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fluideinschweden · 7 months
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Das Winterwunderland
Nachdem wir einmal die -21°C geknackt haben, wurden die folgenden Tage wieder deutlich wärmer mit -1 bis zu -7°C und dafür auch eine gute Menge neuen Schnee (der teilweise einfach waagerecht fiel). ALSO: WINTERWUNDERLAND
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Das war tatsächlich zur hellsten Zeit. Die Bilder sind Viertel nach 12 Uhr entstanden. Die Sonne ist zwei Stunden später schon untergegangen
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Die ganzen Schneedünen sind wundervoll anzusehen und geben einem dieses unglaubliche Gefühl von Unberührtheit, das man bewahren möchte, wobei es zugleich dieses Bedürfnis ist, einen Schritt drauf zu gehen.
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fluideinschweden · 7 months
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Fluide
Da der Spaß ja schon "Fluide in Schweden" heißt, hier also auch mal ein paar Einsichten in das wunderschöne Gebiet der Strömungsmechanik. Schließlich ist das tolle hierbei, dass es tatsächlich schön anzusehen ist.
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fluideinschweden · 7 months
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Schneeeee
Da der Schnee und der Winter noch da ist, entschieden wir uns auch nochmal durch den Wald zu gehen und die Winterlandschaft zu genießen.
Tatsächlich nicht die beste Idee und ich würde es nicht empfehlen. Der aufmerksame Leser mag sich erinnern, dass die Wege hier viel aus Planken bestehen. Die Planken waren genauso zugeschneit, wie die Sträucher und das Moor drumherum. Wenn man also die Planke doch mal verfehlt (weil sie einfach nicht sichtbar sind), dann ist man schnell mal fast bis zum Knie eingesunken.
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fluideinschweden · 7 months
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Die Highlights von Lulea
Nach 5 Tagen ging es für uns von Stockholm dann wieder nach Lulea, wo wir erfahren haben, dass die letzte Woche gutes Wetter war und jetzt wieder 6 Tage nur Wolken folgten (das bisschen Sonne im Flugzeug tat schon gut).
Also gingen wir zur unserem ersten Highlight: Dem Flugmuseum.
Früher vom Militär, inzwischen nur neben dem Militär, aber von Staat und Ehrenamt geführt, war es zwar tatsächlich nicht gerade klein, aber dennoch nur ein Tag die Woche für 4h geöffnet.
"Aber Frauke, dass ist ein Museum, da kommt man bestimmt gut hin!"
Zu Fuß: 4h
Mit Öffis: "Fahre 40 min zum Flughafen und laufe dann eine Stunde lang um den Flughafen am Zaun entlang, folge dann dem Zaun des Militärgrundstücks und wenn du das im Schnee und ohne verhaftet zu werden geschafft hast, bist du da."
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Ein Glück hatten wir das Glück, dass mein Officemate uns sein Auto geliehen hat, wodurch wir in 20 min da waren :)
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Neben mehreren geschichtlichen Hintergründen, ganzen Ausrüstungen und technischen Gegenständen, sowie 100 Jahre alten Kartenbüchern und einem eigenem Flugsimulator, hatten sie auch ganze Fighter und Teamhubschrauber dort stehen, die man dann einmal vom nahen sehen konnte (wenn auch zu geschneit).
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Spannende Nebengeschichte:
In einem großen Hanger hatten sie drei weitere Flugzeuge stehen. Tatsächlich war das eine mal abgestürzt und wurde dabei zerstört. Ein Mann hat sich daraufhin zur Aufgabe gemacht, das Flugzeug zu bergen und alles wieder zusammenzusetzten. Durch den fehlenden Motor konnte es dennoch nicht fliegen, dennoch hat er es nach 8 Jahren geschafft, das ganze gute Stück aus seinen Originalteilen (und ein paar neuen Ersatzteilen) in seinem Garten wieder zusammen zu bauen.
Das ganze tat er drei Mal.
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fluideinschweden · 7 months
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Fliiiiegen
Und dann gab es nach 3 Monaten endlich das Wiedersehen zwischen Hauke und Mir am Stockholmer Flughafen. Da ein Flug von Lulea noch Stockholm nicht nur schneller, sondern auch günstiger ist, ging man dann doch mit dem Inlandsflug (übrigens gleiche Entfernung wie Hamburg Stockholm).
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Wie zuvor schon einmal erwähnt, finde ich Stockholm wirklich wirklich toll. Zugegebenermaßen war es quasi unmöglich bei fast Minusgeraden, Regen und Wolken irgendjemanden von der Stadt zu überzeugen~
Da ich freilich Mal wieder keine Bilder gemacht habe, hier nur der Bär, der philosophisch auf dem Stein sitzt und in die Ferne schaut, während seine Kollegen irgendwie nur Mist bauen.
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fluideinschweden · 7 months
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Erster Schnee
Ende Oktober kam dann der erste Schnee (Bild vom 27. und 29. Oktober), jedoch wurde es kurz danach nochmal 1-2°C im positiven. Der Schnee blieb zwar dennoch größtenteils liegen, doch da es tagsüber taute und abends wieder einfror, wurde es unglaublich glatt. Die Regenrinnen, die alle auf die Straße enden, sind dabei einfach nur eine Todesfalle. Noch schlimmer ist allerdings die kleine Fußgängerbrücke, die den Campus mit einem Supermarkt verbindet. Alles wird gestreut...außer diese Brücke. Irgendwann war es kaum möglich hochzulaufen, weil du einfach runterrutscht.
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fluideinschweden · 7 months
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Hillwalking
Jeden Sonntagmorgen um 8.30 Uhr geht ein Kollege hier "Hillwalking", sprich es gibt einen Berg (also hier eigentlich eher ein Hügel mit einer Höhe von nichtmal 100m), bei dem wir uns die steilste Steigung aussuchen und die einfach 1.5h lang hoch und runter laufen.
Die Aussicht und die paar Sonnenstrahlen mit der Gesellschaft, sind es tatsächlich wert.
Wenn Mister krank ist, dann können wir ihn meist zu einem einfachen netten Spaziergang um den See überreden.
Anschließend gibt es um 12 Uhr Pfannkuchen (jeden Sonntag Pfannkuchen :D) zu viert bis sechst. Hier bietet es sich an auch nochmal 2 bis drei Spielchen zu spielen, bevor es in die Kletterhalle geht und für ganz ambitionierte anschließend zum Tauchtraining. Ein anstrengender, doch echt netter Tag.
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fluideinschweden · 8 months
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Die umliegenden Seen sind fast vollkommen gefroren inzwischen. Da hat es auch nicht lange dauert, bis die ersten Leute auf dem Eis Schlittschuhlaufen waren.
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Selbst wenn das Eis teilweise 5 cm dick ist, konnte man das knacken über den gesamten See hören
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fluideinschweden · 8 months
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Challenge Time!
Durch die viele Freizeit hier, kam die Leidenschaft am Backen wieder hoch und jede Woche gibt es einen Kuchen. Zuletzt vertreten: Blueberry Pie. Vegan und Glutenfrei ist dabei immer die Herausforderung~
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Und wenn man schon dabei ist neue Gerichte zu lernen, wollte ich mich auch daran versuchen in der gesamten Zeit hier kein Gericht zwei Mal zu kochen (bis auf 3 Ausnahmen :) )
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fluideinschweden · 8 months
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Winter is coming
Neulich hatten wir schon den ersten Frost, aber am 12.10. gabs es dann auch den ersten Schnee.
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Mit dem ersten Schnee, wurde es natürlich langsam auch Zeit für Weihnachtsstimmung (immer wieder schön, wenn es im Büro zwei Weihnachtsbegeisterte Menschen gibt und einen, der halt gar nichts davon hält, aber es iwie doch zulässt).
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Allerdings blieb der Schnee nur 2 Tage, bevor er den letzten Tagen Herbst nochmal Platz gab. Heisst nicht, dass es nicht dennoch Minusgrade hier dauerhaft inzwischen sind.
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fluideinschweden · 8 months
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Schwimmbäder
Ich konnte nicht lange ohne Tauchen aushalten und bin ziemlich schnell zum Tauchclub hier gewandert. Mit dem Resultat, dass ich 2x selber trainiert habe, 3x Beginner Training gemacht habe und 1,5 Mal richtiges Training für uns angeleitet hab. Naja...
Auf jeden Fall ist den meisten vermutlich das Konzept von Spinden in Deutschland bekannt: Du packst einen oder zwei Euro in den Schrank, kannst abschließen und beim Aufschließen bekommst du ihn wieder. So ist das hier allerdings nicht. Hier bringst du dir dein eigenes Schloss mit und schließt deinen Schrank ab. Hast du kein Schloss, lässt du es eben offen~
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Und weil es so schön war, nochmal mehr storforsen Bilder ~
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fluideinschweden · 8 months
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Kiruna Rücktour
Also an für sich haben wir uns als 4 Kollegen + 1 Anhang zusammen getan, um uns ein Auto zu Mieten und nach Kiruna zu fahren.
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Dabei schliefen wir zusammen auf einem nettem Camp in der Nähe und machten einen großen Umweg nach Storforsen auf dem Rückweg, weil die anderen vier die Wasserschnellen noch nicht gesehen hatten.
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Der Weg war allerdings tatsächlich schöner und wir vier Ecohydraulics Menschen (Sprich Leute, die irgendwie mit Wasserwerken arbeiten), haben freilich Zwischenstops bei den Wasserkraftwerken gemacht, die wir auf dem Weg fanden.
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Hier also dann auch nochmal ein paar Bilder der Wasserschnellen, einen Monat später. Leider immer noch kein Otter :(
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fluideinschweden · 8 months
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Kiruna
Kiruna liegt nochmal 4h nördlich von Lulea. Mit Auto... Hier kann es wirklich das ganze Jahr über mal schneien. August: Ah ja ne es schneit. Woche zur Midsommerwende? Jaaa... Was könnte da passen... Ah: Schnee!
Kiruna ist bekannt für die **weltgrößte unterirdische Eisenmine**. An für sich, ist einfach die ganze Stadt eine Mine. "Wir haben hier ein Eisenvorkommen, das wir abbauen wollen. Wo bauen wir die Stadt dazu hin?" - "So nah wie möglich, damit man die schöne Aussicht auf die Mine genießen kann"
Wer sich jetzt gedacht hat "kann eine Mine denn schön sein?", der hat sich hoffentlich auch mal bei einer Stadt gedacht, die ein kompletter Hafen ist.
Die Antwort ist: Nein.
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Ah und verdammt wir bauen die Mine ja ab, auf der wir die Stadt gebaut haben. Was machen wir denn da.... Ach wir bewegen einfach die ganze Stadt!
Tatsächlich sind bisher 2.5 Milliarden Euro geflossen, damit die halbe Stadt abgerissen und 3-5 km weiter links wieder aufgebaut wird. Alles von der Minenfirma gezahlt, versteht sich.
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Bei so einer Minenbesichtigung (die übrigens mehr bezahlte Schleichwerbung war als alles andere), kommen auch tolle Fragen von Besuchern auf. Unser Best-Of, als es darum geht, dass da früher auch mal ein See über der Mine war: "Did you moved the lake or did you just drained it?"
Ja, in so einem 500 m tief gelegendem Museum ist Sicherheit natürlich die erste Priorität.
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Hier nochmal random Fakten über die Mine:
19.000 t Eisenerz werden hier pro Jahr abgebaut. 10.000 t davon werden pro Tag mit dem Zug zu den beiden nächsten Häfen (Narvik in Norwegen und Lulea in Schweden) transportiert. Dabei hat ein jeder Zug 68 Waggons, ist insgesamt 715 m lang, wird von vier leistungsstarken Lokomotiven gezogen und davon gibt es 10 am Tag. Einer der 680 Waggons ist übrigens gold und wer den goldenen sieht, hat Glück, sagt man.
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Die Minie geht insgesamt derzeit bis 1600 m unter der ursprünglichen Spitze des Berges runter, wobei 1465 m das derzeitige Abbaulevel ist. Das Besucherzentrum, in das man inzwischen mit Bus runter fährt, liegt auf 540 m. Früher fuhren hier tatsächlich Straßenbahnen runter.
Insgesamt arbeiten 4500 Leute in der Firma auf 3 Minen verteilt, wobei 4300 in Kiruna sind. Die Mine wird durchlüftet (und eigentlich hätte mich das genaue Prinzip dahinter interessiert) mit 150.000m^3 Luft pro Minute. Dabei wird versucht eine Temperatur von 11-18°C zu halten, doch auf Level 1465 ist es dann doch schon 22 °C
Meine ehrliche Meinung: Kann man einmal sehen, kann man sich aber definitiv auch sparen :) Fachliches Wissen war von dem Führer nämlich eh nicht da und dann war es nur das rein fahren in die Mine, große Dinge sehen und sich ganz viel Werbung anhören. Nicht nur von der Abbaufirma, versteht sich, sondern auch von Partnerfirmen.
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fluideinschweden · 8 months
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Lulea
Lulea (gesprochen Lulleo) ist an für sich eine echt nicht so große Stadt. Allerdings ist die Stadt nah am Wasser gebaut (und musste tatsächlich durch die Ausbreitung des Sumpfgebietes irgendwann mal umziehen). Dadurch ist das ganze Gebiet ziemlich weit gestreckt und wenn man mal durch die Stadt läuft, ist man schon ein gutes Stück unterwegs~
Bedauerlicherweise ist die Stadt auch eher für Autos als für Menschen gebaut~
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fluideinschweden · 8 months
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Mehr Herbst
Nochmal ein paar Eindrücke von der Gegend hier und den fallenden Blättern, bevor der Winter endgültig einbricht. (Bilder vom 26.-29.09.). Inklusive kleinen Spatziergang mit zwei Kollegen am Nachmittag, zum einzigen Ort in der Natur und in der Nähe hier, der einer Wiese ähnelt.
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fluideinschweden · 9 months
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Herbst is coming
Tatsächlich hatten wir neulich den ersten Frost morgens. In der Regel sind hier aber auch noch 12-15°C. Doch während in Deutschland die ersten Blätter sich erst anfangen zu verfärben, haben wir hier schon fast keine mehr. Darum hier noch einmal ein paar Herbsteindrücke
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fluideinschweden · 9 months
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Aurora
Nordlichter, welche auch als aufgewirbelten Schnee durch einen Fuchsschanz beschrieben werden, sind recht typisch für Lappland. Während Februar und März dafür die beste Zeit (und auch meine absolute Empfehlung für einen Lapplandurlaub wäre), kann man sie derzeit auch schon ab und an sehen. Das Glück hatten wir während der Zeit, wo Johannes und Till hier waren leider nicht. Dachten wir. Bis die letzte Nacht erschien, wir durch den frühen Flieger um 4 Uhr aufstehen mussten, aber Till und ich uns bis Mitternacht verquatscht haben. Um Mitternacht wurde Johannes dann von uns wach und wo wir schon alle wach waren, schauten wir aus dem Fenster, wo wir einen klaren Himmel erblickten und uns kurzer Hand entschieden zum verlassenen Parkplatz bei mir um die Ecke zu ziehen.
Mit Erfolg und schön ausgebreiteten Nordlichtern.
Meine Bilder:
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Bilder von Leuten, die da Spaß dran haben und ne gute Kamera haben:
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Die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen, denn tatsächlich sind die meisten Bilder von Nordlichtern durch die hohe Aufnahmezeit deutlich schöner, als das, was man in echt sieht~
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