flyingsurf
flyingsurf
FlyingSurf
52 posts
Fly ∞ Travel ∞ Surf
Don't wanna be here? Send us removal request.
flyingsurf · 8 years ago
Text
Surfing NYC - Video
Tumblr media
Momentan dreht sich bei mir neben dem Surfen in LA auch alles andere in meinem Leben um LA. Deshalb wohl auch der ganze LA Spam auf sämtlichen Kanälen in letzter Zeit.
Da ich aber nach wie vor Spaß am Reisen und Spaß daran habe die Welt zu erkunden und vor allem die Wellen der Welt zu erkunden, gibts heute mal ein paar Bewegtbilder aus NYC! Vielleicht kennst du bereits meinen Blogpost zum Thema Surfing NYC. 
Viel Spaß beim Anschauen! 
youtube
Hang Loose!
0 notes
flyingsurf · 8 years ago
Text
Los Angeles - Summer, Sun, Surf
Tumblr media
Diesmal dreht sich alles um meine Lieblingsdestination Los Angeles. Nach LA zu fliegen ist für mich wie nach Hause zu kommen. 
Los Angeles ist mit knapp 4 Millionen Einwohnern die zweitgrößte Stadt der USA und noch dazu am Pazifik gelegen. Die Stadt im schönen Kalifornien bietet im Durchschnitt 350 Sonnentage pro Jahr. 
Und weil ich inzwischen seit knapp 1,5 Jahren mindestens 1 - 2 x im Monat nach Los Angeles fliege, habe ich hier mal ein paar Tipps für euch was die Stadt neben dem Surfen noch so bietet.
Tipp Nr. 1 - Malibu
Tumblr media
Ziemlich weit im Norden von Los Angeles liegt Malibu.
In Malibu kannst du meiner Meinung nach den tollsten Sonnenaufgang in der ganzen Stadt erleben. Das Licht hier früh am Morgen ist einzigartig und da die Sonne von Malibu aus gesehen hinter den Bergen aufgeht hat man hier eine ganz einzigartige und vor allem aber eine ganz wundervolle Atmosphäre.
Allerdings empfehle ich dir, wirklich früh los zu fahren, denn sonst verbringst du den Sonnenaufgang, durch den typischen Verkehr in Los Angeles, am Ende im Auto.
Ganz nebenbei findest du in Malibu wohl auch ein paar der besten Surfer, vor allem aber die meisten Surfer. Die Wellen dort sind nämlich wirklich ein Traum.
Tipp Nr. 2 - Santa Monica
Tumblr media
Südlich von Malibu liegt Santa Monica, eine der wohl bekanntesten Städte in Los Angeles. In Santa Monica findest du den Santa Monica Pier. Hier wurde direkt auf dem Pier eine Art Freizeitpark mit Achterbahn und Co. angelegt. Mir persönlich ist es hier zu touristisch und auch zu voll.  Ich empfehle dir aber trotzdem, falls du noch nicht da warst, unbedingt einen Besuch.
Falls du noch nach einer günstigen, aber trotzdem angenehmen Unterkunft suchst, kann ich dir übrigens das HI Hostel in Santa Monica empfehlen. Das Hostel liegt zentral, also quasi mitten im Geschehen, aber dennoch ruhig.
Wenn dir bei deinem Santa Monica Besuch dann noch der Sinn nach einer kleinen Shoppingtour steht, dann empfehle ich dir die 3rd Street. Dort findest du alles was dein Shopping Herz höher schlagen lässt.
Tipp Nr. 3 - Venice Beach
Tumblr media
Einen weiteren Stop in Los Angeles solltest du unbedingt in Venice Beach machen. Venice Beach ist verglichen zu Santa Monica ein kompletter Kontrast. Viel alternativer, jünger, aufregender aber auch viel ungeordneter. Auch hier ist es mir persönlich zu touristisch. Ich finde aber trotzdem, dass Venice Beach bei einem Besuch in Los Angeles auf jeden Fall dazu gehört und du es einfach mal gesehen haben solltest.
Hier empfehle ich dir übrigens das Hotel Erwin. Komme am besten zum Sonnenuntergang hier her. Man hat von der Dachterrasse des Hotels einen wunderbaren Blick über die Stadt und den Strand und du kannst so der Sonne, bei einem leckeren Cocktail, nach einem aufregenden Tag in Los Angeles auf wiedersehen sagen.
Wenn du nach dem Cocktail hungrig geworden bist, solltest du zu Mao’s Kitchen gehen. Dort gibt es meiner Meinung nach das beste chinesische Essen in ganz Los Angeles. Frisch zubereitet und wirklich sehr lecker. Falls du kannst, reserviere hier aber am besten vorher einen Tisch, damit du nicht zu lange auf einen freien Platz warten musst.
Tipp Nr. 4 - Manhatten Beach
Tumblr media
Auf gehts nach Manhattan Beach! Dort wurde übrigens der Clip „Dani, die Flugbegleiterin“ gedreht. Ich mag Manhattan Beach super gerne. Abseits des Touristen Wahnsinns findet man hier noch das entspannte und ruhige Los Angeles. Mein Lieblingsrestaurant ist hier „The Kettle“. Hier solltest du übrigens auf jeden Fall die Blueberry Granola Pancakes probieren!
Manhattan Beach eignet sich zudem super um die ersten Versuche auf dem Surfbrett zu starten. Der Surfshop „Nikaukai“ hilft euch bei allem was ihr dafür braucht und gibt zudem auch Surfunterricht.
Tipp Nr. 5 - Hermosa Beach
Tumblr media
Mein absoluter Lieblingsteil in Los Angeles ist Hermosa Beach. Einfach weil ich mich dort wie zu Hause fühle. Du solltest einen Stop in Hermosa Beach also auf keinen Fall verpassen. Dort gibt es übrigens eine ganz süße Einkaufsstraße. Wenn du vom Pier aus die Pier Street einfach immer weiter dem Berg hoch folgst findest du rechts und links viele süße, kleine Shops.
Jetzt wünsche ich dir ganz viel Spaß beim erkunden meiner Lieblingsstadt!
Hang Loose!
2 notes · View notes
flyingsurf · 8 years ago
Text
Anxiety. Fear. Fright.
Tumblr media
Surfen? Angst? Surfen und Angst? Wie passt das denn zusammen?
Ich will mehr. Bessere Wellen, schnellere Wellen und vor allem mehr Wellen. Aber wie weit bin ich bereit dafür zu gehen?
Ich wache nachts auf, Schweiß gebadet, weil mich entweder der Hai gefressen hat, das Krokodil geschnappt oder der Ozean für immer in seine Tiefen entführt hat. Aber warum frage ich mich? Ich liebe die Wellen, ich liebe den Ozean und vor allem liebe ich das Surfen. 
Aber woher kommen diese Träume? Woher kommen diese Ängste?
Ängste sind etwas über das der Mensch von Natur aus nicht gerne spricht. Ängste sind etwas, die man sich selten gerne eingesteht. Ängste sind aber vor allem etwas mit denen unser Unterbewusstsein zu kämpfen hat. 
Aber wie lassen sich diese Ängste ausschalten? Gar nicht? Stimmt nicht! Ängste lassen sich ausschalten in dem man sich bewusst mit ihnen beschäftigt.  Indem man sich durch spezielle Techniken beruhigt und vor allem in dem man sich bewusst macht wo die Ursache der Angst liegt.
Ich selbst hatte letztes Jahr eine Begegnung der besonderen Art. Eine Begegnung, die mich kurz an meiner Liebe hat zweifeln lassen. 
Ich habe in unmittelbarer Nähe eine durchs Wasser streifende Finne aus den Wellen auftauchen sehen. Ein Hai? Ein Delfin? Ein Hai? Ein Delfin? Ich weiß es nicht. Bis heute nicht. Meine Angst hat mich aber so weit getrieben, dass ich völlig die Kontrolle über meinen Körper verloren habe, meine Arme völlig unkontrolliert gepaddelt haben, ich einfach nur noch raus aus dem Wasser wollte. Das alles hat mich so viel Atem gekostet, dass die anschließende Waschmaschine mehr als unangenehm wurde. Am Strand angekommen war ich so erschöpft, dass ich es noch nicht mal mehr geschafft habe mir die Leash vom Bein zu nehmen. Ich lag einfach nur da. Und das bestimmt 20 Minuten. Atmen. Liegen. Atmen. 
Nach diesem Erlebnis habe ich mich bewusst mit meiner Angst auseinander gesetzt. Wovor hatte ich Angst? Und vor allem wieso hatte ich Angst? Statistisch gesehen ist es nämlich wahrscheinlicher vom Auto angefahren zu werden oder vom Blitz getroffen zu werden. Und ich schrecke ja auch nicht jedes mal zurück wenn ich ein Auto die Straße entlang fahren sehe.
Es hilft sich bewusst mit der Angst auseinander zu setzen. Raus zu finden was man tun kann um dem Moment der Angst zu entgehen. Aber auch sich voll und ganz auf sich zu konzentrieren. Sich auf seinen Herzschlag zu konzentrieren, sich auf seine Atmung zu konzentrieren. 
Eine schöne Übung dafür stammt aus dem Yoga. Namasté. Dabei legst du die Hände vor deinem Herzen zusammen. Die Daumen berühren dabei deinen Brustkorb. Schließe die Augen und nehme ganz bewusst deine Atmung, aber vor allem deinen Herzschlag war. Dein Herzschlag zeigt dir, dass das Leben durch dich hindurch fließt. Dein Herzschlag lässt dich das Leben spüren! Dein Leben! Und das ist ein so großes Geschenk, dass man es sich nicht durch Ängste kaputt machen lassen sollte. 
Dass ihr am Ende noch was zum Träumen habt, gibts hier noch ein paar bewegte Bilder von meinem Malediven Trip. Mehr Tipps für einen Surftrip auf die Malediven findest du übrigens hier und hier .
youtube
Hang Loose! 
1 note · View note
flyingsurf · 8 years ago
Text
Why you should never start surfing! And why there is no reason not to do it!
Tumblr media
Warum solltest du niemals mit dem surfen anfangen? Und wieso ist das der Grund warum du es gerade deshalb doch tun solltest?
Du surfst? Deine beste Freundin oder dein bester Freund nicht? 
Du surfst? Deine große Liebe aber nicht? 
Du surfst? Deine Kollegen oder Bekannten aber nicht?
Dann habe ich hier die perfekten Argumente für dich wie du das ändern kannst!
Was ist eigentlich das Besondere am Surfen? Warum fangen wir nicht einfach an Fahrrad zu fahren oder Golf zu spielen? Warum lesen wir nicht lieber ein Buch während wir einfach am Strand entspannen? Weil wir Surfer sind! Ganz tief im Herzen! Und nicht nur da! Surfen erfüllt deinen gesamten Körper! Und wenn er einmal davon besessen ist, wirst du dieses Virus auch nie mehr los!
Tumblr media
Surfen ist wie fliegen! Nur dass du nicht fliegst sondern surfst! Und das auf einer Masse aus Wasser, die dein Brett wie auf einer Wolke schweben lässt.
Surfen ist als wäre man verliebt! Als Surfer wohnt man quasi auf Wolke 7! Und das immer. Man trägt die rosa rote Brille nicht nur die ersten 3 Monate der Beziehung sondern, sobald man im Besitz seines ersten eigenen Boards ist, für den Rest seines Lebens!
Als Surfer erlebst du 365 Sonnentage im Jahr! Und das auch an verregneten Tagen! Die Welt strahlt, weil du strahlst! Und du strahlst weil du das Glück in deinem Leben und gleichzeitig die Liebe deines Lebens gefunden hast!
Surfen macht glücklich! Und das in einer Art und Weise wie nichts anderes auf dieser Welt. Zumindest wenn ein Surferherz in dir schlägt und du erstmal vom Surfvirus infiziert wurdest. Dann ist Surfen besser als jedes Bier, besser als shoppen, besser als Sex und auch besser als alles andere was mir jetzt noch so einfallen könnte.
Aber Surfen macht auch süchtig! Und das ist wohl die einzig schlechte Nachricht, die ich für dich habe. Dadurch bist du leider permanent pleite, weil du wie ein Drogenabhängiger deinem nächsten Stoff nachhängst! Dein Stoff ist in dem Fall deine nächste Welle! Und für die musst du meistens in den Flieger steigen, also einen Flug kaufen, eine Unterkunft zahlen und dann natürlich auch für das ein oder andere Aftersurfbier Geld hinlegen!
Tumblr media
Den Vergleich zu einem Drogenabhängigen habe ich übrigens deshalb gezogen, weil du nach deiner letzten, perfekten Welle nicht lässig aus dem Wasser stapfst und dich dann wieder auf zu Hause freust, sondern weil man dich quasi völlig stoked aus dem Wasser zerren muss damit du den Flieger nach Hause nicht verpasst. Das ist aber wohl der einzige Grund und meiner Meinung nach definitiv ein völlig idiotischer Grund warum man es eventuell in Erwägung ziehen könnte nicht mit dem Surfen zu beginnen.
Hang Loose!
0 notes
flyingsurf · 8 years ago
Text
Its all about taking care of yourself!
Tumblr media
Als Surfer hat man eine ganz besondere Bindung zu seinem Surfboard. Der eine hegt und pflegt es mit voller Hingabe, der andere baut seinem Surfbrett die perfekte Wandhalterung um es auch in den heimischen vier Wänden immer im Blick zu haben und wieder andere reden ihrem Board vor der Surfsession gut zu. Aber was ist eigentlich mit dir?
Wer kennt es nicht? Du freust dich ewig auf den nächsten Surftrip aber vor allem auf die nächste Surfsession. Dann ist es endlich so weit, du hattest die Session deines Lebens, aber auch den Sonnenbrand deines Lebens und alle langhaarigen Surfer kennen wahrscheinlich auch das “Aftersurf Haarchaos”. 
Deshalb habe ich in diesem Blogpost ein paar Tipps für dich wie du lästige Probleme beim Surfen vermeiden kannst!
Sonnenproblem 
Wer war nicht schon mal in traumhaft tropischen Wellen surfen und konnte am nächsten Tag kaum auf dem Brett sitzen, weil man sich den Hintern verbrannt hat. Vor allem die Mädels unter uns kennen wahrscheinlich das Problem (das den Männern wahrscheinlich um so mehr Freude bereitet) wenn die Bikinihose so verrutscht, dass man quasi im String surft und der Hintern somit permanent von der Sonne bestrahlt wird.
Aber auch die Jungs kennen wahrscheinlich das miese Gefühl von brennender Haut an Stellen von denen man dachte, sie werden nicht von der Sonne bestrahlt. 
Und selbst bei einer Surfsession im schönen Europa bleibst du ohne die richtige Vorsorge nicht vom Sonnenbrand verschont. 
Deshalb mein Tipp Nr. 1
Creme dich immer schon am Morgen direkt nach dem Aufstehen ein. So wird das Eincremen wie der Kaffee am Morgen zur Routine und du vergisst es nicht! Besonders wichtig in tropischen Gebieten bzw. Gebieten in denen du im Bikini oder in der Boardshort ins Wasser gehst, creme dich ein, bevor du dich anziehst und zwar einmal komplett und überall! So beugst du die Gefahr vor Stellen zu vergessen oder Sonnenbrand besonders an den Nähten deiner Badeklamotten zu bekommen. 
Was die Sonnencreme angeht, schwöre ich auf Sun Bum! Sun Bum kommt allerdings aus den USA und gibt es leider auch hauptsächlich nur dort zu kaufen. 
Tumblr media
Quelle Bild: http://shop.trustthebum.com
Aber auch in der heimischen Drogerie findet man Sonnencreme, die sich für den nächsten Surftrip eignet. Und zwar Baby- und Kindersonnencreme! Am besten finde ich persönlich die von Hipp! Das tolle an Babysonnencreme ist nämlich, dass dort kein Mist drin ist und sie wesentlich länger hält und weniger verrutscht als Sportsonnencreme! 
Tumblr media
Quelle Bild: www.hipp.de
Fürs Gesicht nutze ich übrigens entweder das Zink von Sun Bum oder die Zinkpaste, die ich im örtlichen Surfshop finde. Dabei achte ich aber darauf, dass keine Parabene oder sonstiger Mist enthalten sind.  Aber auch die Babysonnencreme von Hipp eignet sich super als Surfsonnencreme fürs Gesicht.
Weiter gehts mit Tipp Nr. 2
Zieh dich an! Ich weiß, gerade in Badewannen warmem Wasser ist man sehr verleitet sich sein Board zu schnappen und sich einfach im Bikini oder der Boardshort in die Fluten zu stürzen. Aber gerade bei brennender Sonne hilft ein Lycra oder ein 1mm Neo super! Ich persönlich liebe meinen 1 mm Neo von Billabong. Der hat vorne einen Reisverschluss so dass ich ihn, wenn mir zu warm wird, auch beim Surfen offen tragen kann. Durch die langen Arme schützt er mich super an Armen und Schultern vor der Sonne. 
Tumblr media
Den Männern unter euch empfehle ich übrigens, zieh ein Lycra an! Das mag nicht so cool aussehen als wenn du deinen gestählten Körper so aufs Board schwingst, aber erspart dir am Ende des Tages das miese Gefühl von Sonnenbrand! 
Haarproblem
Wahrscheinlich kennen es vor allem die Mädels unter euch, aber wahrscheinlich auch die Jungs mit Surfermähne! Man kommt aus dem Wasser und die Haare sind das reinste Chaos. Heißt nach der Surfsession ist vor der Kämm Session. Man versucht jedes einzelne Haar von dem miesen Knotennest zu befreien. 
Dass es erst gar nicht so weit kommt, bzw. dass dir das Kämmen nach der Session leichter fällt, habe ich auch hier zwei, wie ich finde, super Tipps für dich! 
Tipp Nr. 1
Haaröl! Haaröl! Haaröl! Ich schwöre darauf! Ich habe das Haaröl in meine Sonnencreme Routine eingeschlossen. Heißt nach dem Aufstehen gibt es nach dem Eincremen für meine Haare erstmal eine ordentliche Portion Haaröl! 
Auch hier stehe ich total auf das von Sun Bum. Aber vor kurzem bin ich auch auf den Geschmack von Arganöl gekommen. Am besten finde ich hier übrigens die HASK von “Argan Oil from Morocco”. Die kleinen Fläschchen sind zudem super praktisch weil sie quasi in jedem Reisegepäck Platz haben.
Von Kokosnussöl rate ich persönlich für den Gebrauch im Haar zum Surfen ab. Einfach aus dem Grund, weil sich die Konsistenz von Kokosnussöl durch die kältere Wassertemperatur verändert und dann nicht mehr so den Sinn erfüllt wie andere Öle. 
Tumblr media
Quelle Bild: www.dm.de / http://shop.trustthebum.com
Tipp Nr. 2 
Benutze anstelle einer Bürste einen Kamm um deine Haare direkt nach der Session von lästigen Knoten zu befreien. Mit der Bürste wird den Knoten nur weiter nach unten gekämmt und du sorgst so dafür, dass sich der Knoten nur noch weiter zuzieht. Der Kamm allerdings löst den Knoten und somit dein Haarproblem. Ich selbst benutze inzwischen einen grobgezinkten Kamm aus Holz. So einen findest du eigentlich in jeder gut sortierten Drogerie.  
Und jetzt wünsche ich dir ganz viel Spaß bei deiner nächsten Surfsession mit einer hoffentlich super Surfroutine!
Mir ist übrigens sehr wichtig, dass du weisst, dass ich dir die ganzen Produkte aus reiner Überzeugung empfehle, weil ich sie selbst benutze. Es besteht mit keiner der genannten Marken eine Kooperation oder ähnliches. 
Hang Loose!
1 note · View note
flyingsurf · 8 years ago
Text
Valeska Schneider - A german surfer girl
Tumblr media
Valeska Schneider, beste Surferin Deutschlands, Model, Weltenbummlerin und Studentin. Das ist das was man so im Netz findet, wenn man den Namen „Valeska Schneider“ googelt.
Valeska Schneider steht erst seit knapp 5 Jahren auf dem Surfboard. Valeska Schneider hat letztes Jahr den Titel bei den ADH (= Allgemeiner Deutscher Hochschulsport) im Shortboarden der Frauen geholt und bei den deutschen Meisterschaften den 3. Platz belegt. Meiner Meinung nach eine Wahnsinns Leistung, die zeigt was man erreichen kann wenn man an seinen Träume fest hält. Eine Leistung die vor allem zeigt was surfen in einem auslöst, so dass man es innerhalb von fünf Jahren vom blutigen Anfänger zur Medaillenträgerin schafft. Klar gehört dazu auch das nötige Training, vor allem aber braucht es für so einen steilen Aufstieg die entsprechende Leidenschaft. 
Ich durfte im Rahmen eines Interviews ein bisschen mehr über Valeska erfahren.
Valeska, für viele Mädels da draußen bist du ein großes Vorbild! Dein Werdegang zeigt, dass man innerhalb von so kurzer Zeit wirklich große Erfolge im Surfen machen kann.
Wie und wo bist du denn zum Surfen gekommen? Was hat dich dazu bewegt einen Surfkurs zu machen? 
“Mein Traum war eigentlich schon immer Surfen zu lernen. Leider verschlug es meine Familie immer in Windgebiete für den Sommerurlaub und somit hab ich erst mal mit dem Windsurfen gestartet (Definitiv kaum Ähnlichkeit, wie ich erst im Nachhinein festgestellt habe). Erst als ich für mein Work and Travel Jahr 2012 nach Australien geflogen bin und ich im Flieger den Film Soul Surfer (die Geschichte über Bethany Hamillton) angschaute habe, habe ich mich dazu entschlossen endlich einen Surfkurs zu machen.  Bethany hatte mit 13 Jahren ihren linken Arm bei einem Haiangriff verloren, aber trotzdem das Surfen nicht aufgegeben und surft mittlerweile trotz fehlendem Arms an der Weltspitze mit. Das hat mich ziemlich beeindruckt”
Tumblr media
Und wieso bist du nach dem Kurs dran geblieben? Gab es etwas an der Surferei, das dich besonders gefesselt hat?
“Ich war vom ersten Moment an vom Surffieber gepackt und von da an war ich jede freie Minute im Wasser. Es hat mir einfach unglaublichen Spaß gemacht und bei jeder Welle die ich erwischt hatte und bei jeder Kleinigkeit die ich neu dazugelernt habe, habe ich noch mehr Motivation bekommen, noch besser zu werden. Auch wenn die Bedingungen mal nicht so gut waren, bin ich trotzdem surfen gegangen und konnte mich somit extrem schnell verbessern.”
  Für mich persönlich war der erste Surfboardkauf etwas ganz besonderes und ich habe lange vorher überlegt welches es denn genau werden soll. Erinnerst du dich noch an dein aller erstes Board?
“Klar erinnere ich mich an mein allererstes eigenes Board. Einer von den Helfern in dem Surfcamp wollte das gerade in dem Moment loswerden als ich mich entschieden hatte, dass ich bereit für ein eigenes Board bin. Das war ein 7’2’’ Mini Mal Fish Tail und ich hatte unglaublichen Spaß damit weil ich dank des  Volumens super viele Wellen damit erwischen konnte, es aber trotzdem einigermaßen wendig war.” 
Tumblr media
Ich glaube jeder Surfer hatte in seiner bisherigen „Surferlaufbahn“, schon den ein oder anderen Gänsehautmoment. Mein absoluter Gänsehautmoment in meiner bisherigen Surfkarriere war als ich auf den Malediven in kristallklarem Wasser saß, auf die nächste Welle gewartet habe und dabei von einer Wasserschildkröte begrüßt wurde. Was war dein Gänsehautmoment?
“Ich glaube einer meiner größten Gänsehautmomente war, als ich letztes Jahr bei den ADH das Shortboard Finale gewonnen habe und im Finalheat auch noch richtig gut gesurft bin. Als ich aus dem Wasser kam, wusste ich das Ergebnis noch nicht, war aber trotzdem super glücklich. Als dann alle meine Freunde auf mich zugerannt kamen und mich den Strand hochgetragen haben, hatte ich schon eine ziemliche Gänsehaut und habe erst ganz langsam realisiert, dass sich das harte Training ausgezahlt hat und ich ein rießengroßes Ziel erreicht habe.” 
Tumblr media
Gerade wir Mädels müssen für den Erfolg im Surfen einiges mehr tun als die Männer. Wir Frauen sind meist wesentlich schmäler gebaut und verfügen schon allein deshalb über viel weniger Armmuskulatur als die Jungs. Wie hast du dich auf deinen ersten Contest vorbereitet? Hast du neben dem Surftraining auch noch außerhalb des Wassers trainiert?
“Ich glaube gar nicht, dass das wirklich der Grund ist. Da wir etwas schmäler sind brauchen, wir ja auch nicht so viel Kraft um uns fortzubewegen und das Paddeln findet ja eher im Ausdauerbereich statt. Ich habe gemerkt, dass es total viel mit Technik zu tun hat und vor allem die richtige Positionierung beim Take-off besonders wichtig ist. Wenn man sich richtig positioniert muss man kaum paddeln und man erwischt die Welle direkt mit wenig Kraftaufwand. Das Timing ist hier der entscheidende Faktor.  
Vor meinem ersten Contest hatte ich mich noch allein auf das Surfen konzentriert. Das war ca. 8 Monate nachdem ich angefangen hatte zu surfen. Später habe ich dann auch mit Cardio- und Krafttraining angefangen um fit zu sein und sechs Heats am Tag surfen zu können oder um kritischere Manöver fahren zu können.”
Tumblr media
Inzwischen studierst du in Australien. Wie lange wirst du denn noch dort bleiben? Und gibt es schon Pläne für nach deinem Studium?
“Mein Studium dauert noch 1,5 Jahre mit einem integrierten Praktikum. Das werde ich erst mal abschließen und mich währenddessen weiterhin auf das Surfen konzentrieren. Was danach kommt habe ich noch nicht wirklich geplant. Ich denke ich werde das erst mal auf mich zukommen lassen und danach Bilanz ziehen wo ich dann stehe und was ich dann überhaupt noch will. Das Surfen werde ich aber auf jeden Fall niemals aufgeben.”
  Momentan hast du das Meer und somit die Wellen direkt vor der Haustür! Kannst du es dir überhaupt vorstellen jemals nochmal in einer deutschen Stadt, weg von den Meeren dieser Welt und fern ab von den Wellen zu wohnen und zum typisch deutschen und vor allem zu einem landlocked Surfergirl zu werden?
“Im Moment ist das sehr schwer vorstellbar, vor allem weil ich hier in Australien Studium, Karriere und das Surfen in meinem Leben echt easy zusammen unterbringen kann. Wie sich das in der Zukunft ändern wird kann ich noch gar nicht sagen. Vielleicht werden sich irgendwann die Prioritäten ändern oder es eröffnen sich Jobmöglichkeiten mit denen ich das Surfen immer noch recht gut verbinden kann. Auf jeden Fall bin ich immer auf der Suche nach einer optimalen Lösung.” 
Tumblr media
Zu guter Letzt möchte ich aber natürlich noch wissen, bei welchem Contest wir dich als nächstes zu Gesicht bekommen und vor allem bestaunen dürfen?
“Ich habe mich dieses Jahr an meine ersten 1000QS Events gewagt und habe bereits an zwei in Australien teilgenommen. Ich werde noch an einem weiteren Contest an der Central Coast im März teilnehmen und dann wahrscheinlich noch an dem ein oder anderen Contest in Europa im August. Und dann natürlich spätestens bei der DM im September.”
Für mich persönlich hat surfen wenig mit Wettkämpfen und Profit zu tun, sondern viel mehr mit Leidenschaft und Erfüllung! Genau das ist das Besondere an Valeska. Sie surft in erster Linie aus Leidenschaft und aus purer Überzeugung. Und vor allem verliert sie trotz harter Wettkampfbedingungen nicht den Spaß daran, sondern fokussiert sich ganz auf sich selbst. 
An dieser Stelle möchte ich mich nochmal bei Valeska für das tolle Interview bedanken und euch möchte ich mitgeben, dass man an Beispielen wie Valeska Schneider super sehen kann, dass es sich lohnt an seinen Träumen festzuhalten und es sich lohnt das zu tun woran man am meisten Spaß hat! Denn am Ende zahlt es sich dann sogar aus! 
Hang Loose! 
0 notes
flyingsurf · 8 years ago
Text
Siargao - Desire. Passion. Addiction.
Ich bin seit gestern wieder im kalten, grauen und verregneten Deutschland angekommen. Kaum wieder zu Hause und damit weg weit weg vom Ozean, weit weg von den Wellen und vor allem weit weg vom Surf. 
In Siargao, auf den Philippinen habe ich meinen ersten Surftrip verbracht, der länger als zwei Wochen angedauert hat. Ich war dort nämlich volle vier Wochen. Auf dem Heimflug habe ich mich gefragt, was genau surfen eigentlich mit mir macht. So bin ich die ganze Zeit davon ausgegangen, dass ich fern ab von den Wellen von der Sehnsucht nach meiner Leidenschaft geplagt werde. Aber nein! Ich bin süchtig! Süchtig nach Salzwasser, süchtig nach Sonne, süchtig nach Wellen und vor allem aber süchtig nach Surfen! Zu Hause fühle ich mich wie ein Abhängiger auf Entzugserscheinungen. Ich will surfen, surfen, surfen! Und das am liebsten ständig und immer! 
Das wars jetzt aber auch schon mit dem Blogpost. Heute gibts es nämlich mal wieder ein Video! Ein Video von meiner Reise auf die Philippinen! Ein Video von einer Reise, die meine Sucht zumindest für vier Wochen befriedigt hat! Viel Spaß dabei!
Hang Loose!
youtube
0 notes
flyingsurf · 8 years ago
Text
Explain + Explore = Explainora
Tumblr media
Wir reisen um die ganze Welt, verbringen unsere Zeit an den schönsten Stränden dieser Welt, surfen die tollsten Wellen dieser Welt und fliegen nach Hause mit den tollsten Erinnerungen. Mit Erinnerungen an eine Reise mit meist unvergesslichen Eindrücken von einem neuen Fleckchen Erde, das wir erkundet haben. 
Aber wie sieht es eigentlich hinter den Kulissen aus? Wer beschäftigt sich ehrlich mit den Problemen die in dem jeweiligen Land bestehen? Genau vor einem Jahr, habe ich um diese Zeit die Wellen von Indonesien gesurft. Gesurft durch Müll und vor allem gesurft durch Plastik. Ich war geschockt. Aber was habe ich dagegen unternommen? Um ehrlich zu sein nichts. Weil ich nicht gewusst habe was ich hätte unternehmen sollen. Klar, ich habe keine Plastikflaschen gekauft und mein Wasser aus einer wiederverwendbaren Flasche getrunken. Aber sonst? 
Kurz vor meiner Reise auf die Philippinen bin ich durch Facebook auf das Projekt “Explainora” aufmerksam geworden. Explainora wurde von zwei Mädels aus Chemnitz zum Leben erweckt.  
“Explainora ist ein Projekt, welches Reisen und Helfen miteinander verbindet. Dafür werden kleine Hefte illustriert, die wichtige globale Themen behandeln und vorrangig Kinder über diese aufklären sollen. Es werden verschiedene Situationen beobachtet, Abläufe verständlich erklärt und Lösungen für verschiedene Probleme aufzeigt...” “...Sie erscheinen zweisprachig, werden von Freunden und Reisenden in die Welt getragen und zusammen mit Stiften verschenkt.”
Ich war direkt Feuer und Flamme für das Projekt. Also habe ich vor meiner Reise Kontakt mit den Mädels aufgenommen. Ich bekam direkt Antwort und gegen eine kleine Spende haben mir die Mädels 20 Büchlein zu geschickt. Die Buntstifte wurden von Müttern aus dem Bekanntenkreis beigesteuert. 
Auf den Philippinen, mitten im Paradies angekommen, musste ich leider auch direkt die negative Seiten kennen lernen. So ging mein Weg vom Flughafen zu meiner Unterkunft am städtischen Müllberg vorbei. Hier wird der Müll der umliegenden Dörfer gelagert, nicht verbrannt und leider auch nicht recycelt. Der ganze Dreck fließt somit, durch den Regen noch begünstigt, direkt ins Grundwasser. Als ich dann das erste Kind auf dem Weg zum Surfspot sah, das seinen Plastikmüll anstelle von in den Mülleimer, einfach auf die Straße geworfen hat, war ich noch mehr überzeugt. Explainora muss verbreitet werden. Und man muss bei den kleinsten Inselbewohnern mit der Aufklärung beginnen. 
Tumblr media
Von der Besitzerin meiner Unterkunft in Siargao habe ich erfahren, dass es hier in General Luna ein Waisenheim gibt. Also habe ich die Büchlein, die Stifte und noch ein paar Süßigkeiten eingepackt und habe mich zusammen mit einem Freund auf ins Waisenheim gemacht. Ich muss gestehen, dass ich davor wirklich sehr nervös war. Ich war zuvor noch nie in einem Waisenheim und wusste daher nicht was mich erwarten würde. Aber schon am Hoftor des Hauses wurden wir total herzlich von den Kindern und der Heimleiterin begrüßt. 
Tumblr media
Mergine Magalona leitet zusammen mit ihrem Mann das Waisenheim und betreut, bekocht, bespaßt und vor allem kümmert sie sich um die Kinder als wären es ihre eigenen. Ich habe ihr die Büchlein gezeigt und ihr erklärt worum es dabei geht. Dass der kleine Affe Mona den Kindern auf spielerische Weise das Problem mit dem Plastik erklärt, dass die Kinder die Büchlein ausmalen können, dass die Kinder mit auf die Reise des kleinen Affens Mona genommen werden und vor allem, dass den Kindern dabei das Problem mit der Plastikvermüllung so auf spielerische Weise erklärt wird.
Tumblr media
Die Kinder in dem Heim sind zwischen 3 und 16 Jahren alt. Und selbst die 16 Jährigen war total begeistert von den Büchlein und haben fleissig mit gemalt und den jüngeren Kindern, die noch nicht so gut englisch sprechen, die Geschichte sogar übersetzt. Ich muss sagen ich war wirklich gerührt davon zu sehen, wie einzigartig, freundlich und herzlich die Kinder waren und vor allem wie schnell sie den Hintergrund der Geschichte verstanden haben. Die Süßigkeiten waren leider in Plastik verpackt. Zu Beginn lagen die Verpackungen noch wild auf dem Tisch verstreut, bis die Kinder dann nach und nach verstanden haben worum es in der Geschichte geht und die Verpackungen dann alle in einem Topf gesammelt haben. Ein kleiner Junge hat seine Verpackung sogar wieder vom Boden aufgehoben.
Und genau so Momente haben mir gezeigt, dass die Büchlein wirklich verständlich sind und wirklich ihren Zweck erfüllen und vor allem, dass die Kinder begreifen worum es geht. 
Tumblr media
Mergine hat mir noch erzählt, dass ihr die Problematik auch bewusst ist und sie permanent versucht ihr Verständnis an die Kinder weiter zu geben. So sammelt sie zum Beispiel Plastikverpackungen und nimmt sich, sobald einiges an Müll zusammen gekommen ist, die Zeit zusammen mit den Kindern aus dem Müll Kissen zu basteln. So kann jedes Kind sein eigenes Kissen nähen und dann mit den zurechtgeschnitten Plastikschnipseln füllen. 
Ich bin mir auf jeden Fall bewusst, dass sich Plastikmüll gerade in manchen Regionen oder Bereichen einfach nicht vermeiden lässt. Aber man kann bewusster damit umgehen. Ich selbst habe während meinem Urlaub auf den Philippinen meine Wasserflasche zum Beispiel immer wieder aufgefüllt und darauf geachtet, dass meine auf dem Markt gekauften Waren nicht in eine Plastiktüte gepackt werden, sondern ich sie am Ende in meinen Rucksack packe. 
Tumblr media
Ich werde auf meine nächste Reise auf jeden Fall wieder ein paar der Büchlein einpacken um auch anderen Kindern eine Freunde zu machen und um ihnen in erster Linie ein bisschen mehr Bewusstsein für unsere Umwelt zu schenken. 
Wer sich genau wie ich angesprochen fühlt und nun auch ein paar der Büchlein auf seine nächste Reise mitnehmen möchte, der kann sich gerne einfach per Facebook direkt an Elli und Wanda von Explainora wenden. Ihre Facebookseite findet ihr hier: https://www.facebook.com/explainora
Hang Loose!
1 note · View note
flyingsurf · 8 years ago
Text
Palmtrees, Beaches and some Waves - Welcome to Siargao
Tumblr media
Inzwischen ist schon mehr als eine Woche vergangen seit dem ich auf den Philippinen angekommen bin. 
Vier Wochen lang perfekte Wellen, surfen non Stop, die ein oder andere Partynacht erleben, lässig mit dem Board zum nächsten Spot schlendern und das bei natürlich angenehmen sommerlichen Temperaturen mit Sonne ohne Ende. Da Siargao eine Insel fern ab von jeglichem städtischen Trubel ohne den typisch deutschen, super ausgestatteten Supermarkt sein sollte, habe ich meine Boardbag vor der Abreise mit allem Nötigen wie Sonnencreme, Duschgel, Wax und Klamotten für mindestens 3 Monate ausgestattet. 
Spart euch das! Das hat mir nämlich ganz schöne Übergepäck Probleme beschert. Hier könnt ihr ALLES kaufen! Man findet von Sonnencreme, bis zum angesagtesten Surfbikini über Moskitospray hier wirklich alles! Sogar Isolierband, Regencapes, Flip Flops, Zinkpaste, die angesagtesten Finnen und das Hand geshapte Board findet ihr hier! So viel vor ab! 
Was allerdings die Sonne angeht muss ich sagen, dass sie zwar auf jeden Fall vorhanden ist, der Regen allerdings momentan leider noch überwiegt. Und den fußläufigen Spot sucht man hier auch vergeblich. Zumindest bei den Wind- und Swell Bedingungen im Februar. Man braucht hier definitiv einen Roller oder noch besser ein Motorbike um sich durch die verschlammten Wege zu kämpfen. 
Jetzt aber mal genug mit der Motzerei. Obwohl ich zugeben muss, dass das hier bisher nicht so entspannt ist, wie ich es mir vorgestellt hatte, habe ich hier wirklich eine coole Zeit. Bisher gleicht auf jeden Fall kein Tag dem Anderen. Das liegt wohl aber auch sehr an uns. Und daran, dass meine Freundin mit der ich hier unterwegs bin und ich wirklich alles Chaos anziehen das es hier auf der Insel so zu finden gibt. Angefangen mit der ersten Nacht in Cebu in der wir plötzlich festgestellt haben, dass wir wirklich zu viel von allem dabei haben und echt mega Umpack Stress hatten.
Tumblr media
Als wir uns dann am ersten Surftag mit beiden Boards auf unser heißes Gefährt geschmissen haben, endete unsere Fahrt erstmal im nächst gelegenen Gebüsch. Aber ein Glück war es ein wirklich weiches Gebüsch, sodass weder uns noch den Boards etwas passiert ist. Generell habe ich dieses ganze Rollerfahren die ersten Tage aber doch echt als nervig empfunden. Man fährt leider doch relativ weit zu den Spots. Zumindest wenn man sich für den Landweg entscheidet. Zu einigen anderen Spots kommt man nur mit dem Boot, ist aber mindestens genauso lange unterwegs. Dazu kommt, dass die Straßen teilweise wirklich sehr verschlammt, nass und steinig sind. Wer aber Spaß am Motorrad fahren hat, der hat hier auf jeden Fall Spaß.
Wir sind hier in einer wirklich schönen Air BnB Unterkunft untergekommen. Die Yay Lodge ist weg von der Hauptstraße und daher echt schön ruhig gelegen. Ich denke aber, wenn man sich in ein Surfcamp einbucht bei dem die Surfstunden und der Spottransfer inklusive sind, kann man das echt entspannter erleben. Dennoch muss ich sagen, dass ich mich hier in der Lodge inzwischen echt wohl fühle. Die Besitzerin ist deutsch und selbst sehr surfbegeistert. Ihr Freund ist zudem ein super Surfguide und stand uns gerade die ersten Tage sehr mit Rat und Tat zur Seite. Die Lodge ist super liebevoll und mit sehr viel Liebe gestaltet und noch dazu wesentlich günstiger als jedes Surfcamp.
Tumblr media
Getreu dem Motto „her mit dem Chaos“ hatten wir, als wir uns auf dem Weg zu einem weiter entfernteren Spot gemacht haben, auch direkt einen Platten mit unserem Motorrad. Das hat uns dann zwar leider die Pläne für die nächste Session kaputt gemacht, dafür durften wir den Nachmittag dann aber bei einer wirklich sehr lieben und vor allem wirklich gastfreundlichen und hilfsbereiten philippinischen Familie verbringen. Da das Dorf in dem wir gestrandet sind wirklich winzig war, hatte sich unser „Unglück“ schnell rumgesprochen und der Fachmann für platte Reifen war zum Glück schnell gefunden. Danach war es leider zu spät um noch zum Spot zu fahren. Also ging es dann wieder zurück in die Lodge. Natürlich im Regen, aber immerhin mit funktionsfähigem Reifen.
Da wir unserem Motto „her mit dem Chaos“, treu bleiben, haben wir in unserer ersten Partynacht dann auch direkt sämtliche Schlüssel verloren. Nicht nur dass an dem Schlüsselbund der Schlüssel für unser Zimmer war, nein wir haben uns gedacht, wir lassen auch direkt mal den Safeschlüssel und den Schlüssel für unser Gefährt irgendwo im Nirgendwo. Den Tag danach konnten wir somit leider nicht mit dem obligatorischen Katersurf beginnen, sondern erstmal mit einem Fußmarsch mit dem Motto „Schlüssel wo hast du dich versteckt?“. Scheinbar ist zum aber nicht nur das Chaos auf unserer Seite, sondern auch das Glück. Daher haben wir die Schlüssel einen Tag später dann alle wieder gefunden.
Tumblr media
So jetzt reicht es aber erstmal mit meinen ersten Eindrücken! Ich mache mich jetzt nämlich auf den Weg zur nächsten Welle!
Hang Loose!
PS: Ich bin gerade aus dem Wasser gekommen und hatte so viel Spaß! Mein Board war die letzten Tage wohl noch beleidigt wegen der langen Reise. Aber endlich mag es mich wieder! 
0 notes
flyingsurf · 8 years ago
Note
hey, meinst du es wäre ratsam vor der Flugbegleiter Ausbildung ins Ausland zu gehen oder danach ? Bzw. davor etwas zu studieren oder eine andere Ausbildung zu machen ? Bin so unsicher, denn wenn man so dein Leben sieht, möchte man einfach direkt auch als Flugbegleiter anfangen !!! Extreme Lebensmotivation PUR ! Dann denke ich mir wenn ich dann ins Ausland i wann gehe, kann ich vielleicht nicht einfach so wieder einsteigen in den Flugbegleiter Beruf ! Greetings
Hey, erstmal tausend Dank für deine lieben Worte! Das freut mich sehr zu hören. Meine persönliche Meinung ist dass es sicherlich nicht schadet vor dem Einstieg in den Flugbegleiterberuf etwas anderes gemacht zu haben. Ich war selbst vorher in Kalifornien eine Zeit lang am reisen. Ich drücke dir auf jeden Fall die Daumen für deine Bewerbung! Wenn du noch Fragen hast schreib mir gerne wieder! Liebe Grüße Dani
0 notes
flyingsurf · 8 years ago
Note
Viele liebe Grüsse von einer flying Surferin bei der Swiss ;-) bereite gerade meinen ersten Layover in LA am Wochenende vor und habe mich gefragt, wie du dich meistens in LA fortbewegst? Mietest du immer ein Auto oder erreichst du die Plätze auch mit den öffentlichen Verkehrsmitteln? Und gibt's Möglichkeiten seine Privatsachen einzuschliessen? vielleicht sieht man sich mal im Line Up ;-) herzliche Grüsse, Joann
Liebe Joann sorry dass ich dir so spät antworte! Ich sehe deine Nachricht komischerweise jetzt erst. Ich habe das große Glück in LA eine gute Freundin mit Strandhaus zu haben. Dort lasse ich dann immer meine Sachen. Ich fahre meistens mit Uber XL zum Strand. Das funktioniert ganz gut. Surfbretter sind in LA leider in den öffentlichen Bussen nicht erlaubt. Sag mir auf jeden Fall mal Bescheid wenn du wieder da bist. Vllt trifft man sich dann ja wirklich mal :). Liebe GrüßeDani
0 notes
flyingsurf · 8 years ago
Note
Liebe Daniela, eine Frage habe ich nicht - aber eine Menge Bewunderung für dein "Ding" und wie du es durchziehst! :) Bin durch Zufall auf deinen Clip und somit dein Blog gestoßen. Dass du deinen Job und deine "Passion" so miteinander vereinen kannst und auch der erste Schritt zu all dem indem du dein abgeschlossenes Studium hinter dir gelassen hast zeugt von wahrer Größe und das Bewundere ich (ein im Alltag/Job gefangener) Liebe Grüße und "Hang Loose", Daniel :)
Lieber Daniel, das ist ja total lieb von dir. Vielen vielen Dank für das Kompliment! Das freut mich wirklich sehr! Ganz liebe Grüße von den Philippinen! Dani
0 notes
flyingsurf · 8 years ago
Text
Its all about Waves
Tumblr media
Als Surfergirl bin ich, wie alle anderen Surfer auch, natürlich immer auf der Suche nach der perfekten Welle. Als Surfergirl bin ich aber neben der Suche nach der perfekten Welle auch generell immer auf der Suche nach der nächsten Welle. Ich ertappe mich inzwischen sogar schon dabei, sobald ich Bilder von Stränden sehe, mein Blick direkt auf das Meer und die Wellen abschweift und ich erstmal checke ob die Wellen surfbar wären. 
Bevor ich ins Wasser springe, checke ich regelmäßig den Wellen Forecast. Wie groß sind die Wellen? Wie viele Sekunden Abstand liegt zwischen den Wellen? Gibt es Wind? Alles Fragen, die mir meistens von Portalen wie Magicseaweed oder Surfline beantwortet werden.
Aber wie entstehen Wellen eigentlich? 
Dass Wellen für jeden Surfer die wichtigste Grundlage sind brauche ich glaube ich nicht erwähnen. Aber was braucht es eigentlich dazu, dass wir uns mit unserem Brett in die Wellen der Ozeane werfen können? Wie und warum eine Welle entsteht kann verschiedene Ursachen haben.
Wellen können zum Beispiel durch Gezeiten entstehen. Für uns Surfer sind die Gezeiten ziemlich wichtig wenn es darum geht wann unser Lieblingsspot am besten oder überhaupt surfbar ist. Wellen die rein durch die Gezeiten entstehen, findet man allerdings eher in Flüssen.
Eine weitere Ursache können Strömungen sein. Aber auch hier gilt: Wellen, die durch Strömungen entstehen findet man auch eher in Flüssen. Ein typisches Beispiel für eine Welle, die durch Strömung entsteht, ist wohl die berühmte Eisbach Welle in München. 
Wellen können auch durch seismische Aktivitäten ausgelöst werden. Dieser Typ von Welle ist als Surfer aber eher uninteressant bzw. viel mehr muss stark davon abgeraten werden sich in solche Wellen zu stürzen. Seismische Aktivitäten produzieren nämlich Tsunami Wellen. Diese Art von Welle ist viel zu stark, zu schnell und zu zerstörerisch als dass man sich dafür ins Wasser wagen sollte. 
Wie entstehen dann aber Wellen, die surfbar und dadurch als Surfer interessant sind? Für Surfer sind vor allem Wellen interessant, die vom Wind produziert werden.
Wind produziert surfbare Wellen!
Neben dem unbeliebten On Shore Wind (= Wind, der vom Meer kommt und aufs Land weht) und dem doch sehr beliebten Off Shore Wind (=Wind, der vom Land aufs Meer bläst) gibt es aber noch den Wind, der weit entfernt von dem was wir vom Strand aus sehen können, Wellen produziert. 
Wind entsteht weit draußen im Meer in einem Tiefdruckgebiet. Gleichzeitig wirkt die Kraft des Windes auf die Meeresoberfläche. 
Tumblr media
(Quelle: www.wdr.de)
Der Wind drückt also von oben auf die Wasseroberfläche. Das Meer gibt der Kraft nach und weicht dadurch nach unten aus. Die Oberflächenspannung des Meeres führt dann allerdings dazu, dass das Meer sich gegen den Wind wehrt und mit einer Gegenbewegung reagiert. Da Wasser allerdings auch nicht schwerelos ist, wirkt auch hier die Schwerkraft. Das Meer wölbt sich also soweit nach oben bis die Schwerkraft zu wirken beginnt. Diese lässt das Wasser dann quasi wieder nach unten fallen. So entstehen Wellen. 
Dünung ist für den Surfer gleichbedeutend wie Swell
Allerdings sind diese Art von Wellen noch lange nicht surfbar. Hier herrscht nämlich noch das reinste Chaos. Der Wind auf offenem Meer produziert nämlich Wellen in allen Größen und Wellen, die in alle Richtungen laufen. 
Bis diese Wellen dann bei den Surfern ankommen, haben sie noch einen langen Weg vor sich. Während sich die Wellen auf den weiten Weg zu uns Surfern machen kehrt auch endlich Ordnung ein. Die Wellen ordnen sich in die so genannte Dünung. Unter Surfern spricht man hier auch oft von Swell. Die Energie des Windes wird also vom Meer aufgefangen und somit in Wellen umgewandelt. 
Dieser Swell, ausgelöst von Winden auf offener See, transportiert dann die lange ersehnten Wellensets (= eine Gruppierung von mehreren Wellen) zu den Surfern an den Strand. Diese Wellensets entstehen übrigens dadurch, dass sich die Energie des Windes auf immer weniger Wellen verteilt. Das ist einfach dadurch zu erklären, dass sich die Wellen auf ihrem Weg ordnen und größere Wellen, kleinere Wellen überholen und sich dann zu noch kraftvolleren Wellen zusammen schließen. In einer großen Welle steckt also zusätzlich die Energie einer kleiner Wellen. 
Was ist denn jetzt diese Orbitalbewegung? 
Tumblr media
(Quelle: www.alles-andre.de)
Der Wind auf offenem Meer ist übrigens auch ausschlaggebend dafür in welche Richtung die Wellen am laufen und wie schnell die Wellen sind. Das heißt an welcher Küste sie am Ende ihrer Reise dann ankommen. Der Wind schubst die Wellen quasi in eine bestimmte Richtung. Durch dieses Anschieben entsteht eine kreisförmige Bewegung im Wasser. Diese Bewegung nennt man Orbitalbewegung. Durch diese kreisrunde Bewegung wird die Kraft der Wasserteilchen immer weiter gegeben. Quasi von Welle zu Welle gereicht. Dadurch behält die Welle ihre Kraft und kommt so, je nach Windstärke auf offnem Meer, mit ganz schön viel Kraft bei uns Surfern am Strand an. 
Zum Abschluss gibts noch ein Traumexemplar unserer geliebten Wellen. Das ist der Sport “First Point”, in Malibu. Der wohl bekannteste Spot und damit leider auch der vollste Spot in Los Angeles, Kalifornien. 
Tumblr media
So und jetzt ganz viel Spaß im Wasser und vor allem ganz viel Spaß mit den Wellen!
Hang Loose! 
0 notes
flyingsurf · 8 years ago
Note
hi wie war das auf den Malediven mit dem Zugang zu Kandooma right aka Natives konntest du die Welle surfen ohne im Kandooma Resort zu wohnen?
Ohje, ein rießen grosses SORRY, dass meine Antwort so lange gedauert hat. Offiziell durfte man die Welle nicht surfen. Also man konnte sich nicht mit dem Boot dort absetzen lassen. Ich bin aber selbstständig hin gepaddelt. Das war dann kein Problem. Es ist nämlich eine Welle im Meer. Die gehört niemandem ;). 
0 notes
flyingsurf · 8 years ago
Text
Getting fit - Part 2
Tumblr media
Nach dem Surf ist vor dem Surf. Deshalb habe ich meine Zeit in LA, natürlich erst nachdem ich im Wasser war, dafür genutzt, euch ein paar mehr meiner regelmäßigen Übungen zu zeigen. 
Ich möchte an dieser Stelle auch nochmal darauf hinweisen, dass ich keinerlei Trainerschein und auch keine Ausbildung im Fitnessbereich habe. Ich habe einfach für mich selbst, die Übungen gefunden, die mich perfekt für die nächste Surfsession vorbereiten. Und die möchte ich mit euch teilen. 
Mein geliebtes Kalifornien hat sich für mich dieses mal allerdings nicht von seiner besten Seite gezeigt. Es gab entweder Close Outs am Ankunftstag oder Barrels am freien Tag. Für mich leider beides nicht surfbar. Im Wasser war ich trotzdem vier mal und habe trotz der meiner Meinung nach viel zu kurzen Zeit die ich dort habe, dennoch die ein oder andere Welle abbekommen, die weder einen Barrel hatte, noch eine Close Out Welle war. Die Locals dort haben sich aber natürlich über die Barrels gefreut wie kleine Kinder. Sowas kommt an dem Spot an dem ich dort meistens im Wasser bin, nämlich nur knapp 4 Tage im Jahr vor. 
Und jetzt ganz viel Spaß mit den Übungen:
High Jumps
vimeo
Die High Jumps mache ich meistens um mich aufzuwärmen oder zwischendurch um meinen Körper nochmal hochzufahren. Neben der Beinmuskulatur trainiert diese Übung auch super die Kondition.
Planke
vimeo
Diese Übung kennen wahrscheinlich die meisten von euch schon. Ich finde diese Übung super, weil sie a den kompletten Körper auf einmal trainiert, weil man ordentlich Körperspannung halten muss um erfolgreich zu sein. Und b trainiert diese Übung meiner Meinung nach auch super die mentale Stärke, die beim Surfen auch nicht ganz unwichtig ist. Manchmal muss man sich hier nämlich ganz schön durch beissen. Ich mache die Übung meistens zu Beginn und zum Ende meines Trainings und halte sie dann jeweils 1 Minute und 30 Sekunden. Ganz am Anfang habe ich allerdings auch erstmal mit 30 Sekunden angefangen und mich dann einfach hoch trainiert. 
Die Krabbe
vimeo
An dieser Übung habe ich schon des Names wegen super viel Spaß. Ich mache diese Übung, neben dem Spaß am Namen, aber vor allem deshalb weil sie super die Bauchmuskeln, aber durch die Stützhaltung auch die Armmuskulatur trainiert. 
Squat Jumps
vimeo
Squat Jumps sind eine super Erweiterung zu normalen Squats. Nur dass man eben nach dem Squat noch zusätzlich in die Luft springt. Und diese Übung tut definitiv ziemlich viel für die Beinmuskulatur. 
“Auf die Knie”
vimeo
Erstmal sorry für den Namen der Übung. Aber ein besserer ist mir einfach dafür nicht eingefallen. Diese Übung mache ich um meine Beinmuskulatur zu trainieren und gleichzeitig tut sie was fürs Gleichgewicht. 
Wie viele Wiederholungen oder Durchgänge ihr von den jeweiligen Übungen macht, überlasse ich übrigens jedem von euch selbst. Da muss jeder seine eigene Routine finden. Ganz viel Spaß beim Nachturnen und vor allem beim nächsten Surf!
Hang Loose!
1 note · View note
flyingsurf · 8 years ago
Text
Getting fit - Part 1
Tumblr media
Dass eine Welle zu surfen ganz schön harte Arbeit ist, merkt jeder spätestens dann wenn er zum ersten mal raus ins Line Up paddelt. Wer beim Surfen wirklich Erfolge feiern will muss fit sein! Gerade unserer Armmuskulatur wird beim Paddeln einiges abverlangt. Aber auch die Rücken-, die Bauch-, sowie die Beinmuskulatur müssen zeigen was in ihnen steckt. 
Da die wenigstens von uns das Glück haben, die nächste Welle direkt vor der Haustür zu haben und somit der tägliche Surf und damit die körperliche Fitness garantiert ist, müssen wir etwas dafür tun! Und zwar lange bevor wir das nächste mal ins Line Up paddeln. 
Da ich durch meinen Job das große Glück habe doch relativ regelmäßig ins Wasser zu kommen, aber trotzdem immer noch zu selten um die Paddelpower in meinen Armen zu halten, habe ich mir für mich persönlich ein Workout zusammen gestellt, durch das ich mich mindestens 4 x die Woche kämpfe. Die anderen Tage arbeite ich an meiner Ausdauer und gehe laufen, Rad fahren, schwimmen, Longboard fahren oder was mir sonst gerade so Spaß macht und meine Ausdauer fördert. 
Bevor ich euch eine Auswahl meiner Übungen zeige, möchte ich allerdings erwähnen, dass ich weder einen Trainerschein noch irgendeine andere Ausbildung im Fitnessbereich habe. Ich bin einfach ein Surfergirl, das versucht sich optimal für die nächste Welle vorzubereiten. Und daran möchte ich euch teilhaben lassen. 
Ich bin übrigens großer Fan von Übungen mit Eigengewicht. So kann man die Übungen immer und quasi überall ohne große Vorbereitung machen. Deshalb werdet ihr in den folgenden Videos auch, außer einer Trainingsmatte, keine Hilfsmittel finden.
Aufwärmen - Running
vimeo
Da es wichtig ist sich vor einer Surfsession, aber auch vor einem Workout aufzuwärmen, baue ich zu Beginn meines Trainings eine kurze Running Einheit ein. Dabei laufe ich einfach so schnell es geht auf der Stelle und versuche die Knie dabei so hoch wie möglich zu ziehen. 
Dabei könnt ihr euch auch selbst anfeuern noch mehr Gas zu geben! Neben dem Aufwärmeffekt trainiert diese Übung auch ganz wunderbar eure Kondition. 
Liegestütz mit Schulter - Tap
vimeo
Die ewige Paddelei um entweder ins Line Up zu kommen oder viel mehr um die Welle zu bekommen fordert ganz besonders unsere Arm- und Schultermuskulatur. 
Die beste Übung um die Arm- und Schultermuskulatur zu trainieren sind Liegestütze. Um das Ganze noch etwas schwieriger zu gestalten und dazu noch mehr an der Körperspannung zu arbeiten, baue ich nach jedem Liegestütz noch einen kurzen “Schulter-Tap” ein.
Liegestütz - Unterarmstütz
vimeo
Weiter gehts mit einer Variation der Liegestütze. Der Wechsel zwischen der Liegestütz Position und dem Unterarmstütz trainiert vor allem die Schultermuskulatur und hilft mir dadurch enorm beim Paddeln.
Durchtauchen
vimeo
“Durchtauchen” ist im weitesten Sinne eine weitere Variation des Liegestützes. Die Übung beansprucht super die Schultermuskulatur, aber beim Hochdrücken auch super die Armmuskulatur. Wichtig dabei ist, dass außer den Füßen und Händen während der gesamten Übung kein andere Teil eures Körpers den Boden berührt. 
Leglunches mit Sprung
vimeo
Hat man es dann endlich geschafft eine Welle zu bekommen, werden unsere Beinmuskeln je nach Länge des Rittes ganz schön gefordert. Dass der Spaß dann aber nicht aufgrund mangelnder Beinmuskulatur schneller vorbei geht als mir lieb ist, habe ich in mein Workout die Leglunches mit aufgenommen. Je nach Tagesform variiere ich zwischen Leglunches mit Sprung oder ohne Sprung. 
So und jetzt wünsche ich euch ganz viel Spaß beim Nachturnen der ersten Übungen! Part 2 kommt bald! 
Hang Loose!
1 note · View note
flyingsurf · 8 years ago
Text
One year full of surfing...
Tumblr media
Das Jahr 2016 neigt sich dem Ende zu. Nur noch wenige Tage und das wars mit 2016. Die meisten Menschen fiebern Weihnachten entgegen oder bereiten sich bereits auf Silvester vor.
Ich habe meine Weihnachtserledigungen bereits abgeschlossen und mein Silvester ist dank einer dienstlichen, 7-tägigen Tour nach Singapur auch gerettet. 
Also nutze ich die Zeit das Jahr 2016 nochmal mal Revue passieren zu lassen und gebe euch damit vielleicht die ein oder andere Anregung was eure Vorsätze und Surftrips für 2017 angeht.
Januar 
Tumblr media
Lang, lang ist es her. Aber ich erinnere mich noch ganz genau an mein Board Nr. 82 in Canggu, auf Bali. Das war definitiv der Knackpunkt bei dem Amors Pfeil mich mitten ins Herz getroffen hat. Im Januar habe ich mich endgültig in das Meer, in die Wellen und vor allem in das Surfen verliebt! Als ich zu Hause angekommen bin, habe ich mir dank Jetlag die Nächte mit Surffilmen und Surfreportagen um die Ohren geschlagen. Und weil ich mir sicher war, dass diese Liebe nicht mehr gehen wird, musste ich obwohl ich noch nicht mal wusste, wann ich das nächste mal ins Wasser komme, meinen ersten eigenen Neoprenanzug haben. Also wurden die Online Shops abgeklappert und dann auf gut Glück bestellt. Und ich hatte tatsächlich Glück. Das Ding hat nämlich wirklich gepasst wie eine zweite Haut! Inzwischen habe ich dazu gelernt und kann jedem von so Spontankäufen wirklich nur abraten. Gerade in Sachen Neoprenanzug.
Februar
Tumblr media
Im Februar ging es dann zum ersten mal dienstlich nach Los Angeles. Man war ich aufgeregt. Lustigerweise hatte ich den Flug zusammen mit einem Piloten, der auch surft. Der musste dann auch direkt als Surfbuddy her halten. Wir sind dann zusammen mit noch zwei anderen Kollegen nach Huntington Beach gefahren. Man habe ich mich geärgert, dass dieser Surfshop nur Softboards zum leihen hatte. Schließlich bin ich jetzt doch die Königin der Wellen. So habe ich mich zumindest gefühlt, nachdem ich aus Bali gekommen bin. Als ich die erste kalifornische Welle angepaddelt habe, wurde ich da aber ganz schnell wieder auf den Boden geholt und bin nochmal zurück ins Weißwasser gegangen. 
März
Tumblr media
Ich glaube der März war tatsächlich mein einziger surffreier Monat dieses Jahr. Ich war zwar dienstlich in Los Angeles, aber die Wellen waren an dem Tag so heftig, dass der Typ von dem Boardverleih mir kein Board geben wollte. Das war ja, jetzt wo ich nochmal darüber nachdenke, eigentlich auch ganz schön frech von ihm und sagt auch ziemlich viel darüber aus was er von meinen Surffähigkeiten gehalten hat. Aber das war wahrscheinlich besser so. Dafür durfte mich mein Neoprenanzug dann den ganzen Tag auf eine Radtour durch, Santa Monica, Venice Beach bis nach Malibu begleiten. Das war dann nämlich das Alternativprogramm zum surfen. 
Als ich dann allerdings nach Hause gekommen bin, war ich fest entschlossen. Das passiert mir nicht nochmal! Ich brauche jetzt mein eigenes Board. Ich wollte nicht mehr auf irgendwelche Verleihe oder Typen angewiesen sein, die mir am Ende kein Brett geben wollen. Zudem wollte ich mich ganz meiner neuen Liebe widmen.
Also wurde kaum wieder zu Hause, wieder online, sämtliche Shops nach Boards durchforstet. Am Ende bin ich ganz Frau, an einem pinkfarbenen 7.3 Minimalibu von Roxy hängen geblieben. Das musste es sein und sollte mich ab sofort auf meine Reisen zu den Meeren dieser Welt, egal ob dienstlich oder privat, begleiten! 
April
Tumblr media
Ich hatte mein erstes eigenes Board zwar schon im März bestellt, allerdings gab es so Lieferprobleme, dass es erst kurz vor meinem Trip nach Marokko bei mir ankam. Man war das aufregend. Der erste Trip mit dem eigenen Board. Man wie ewig ich einfach gebraucht habe das gute Stück zu verpacken. Mindestens 1,5 Stunden. Das habe ich zwar nie jemandem erzählt, aber dabei habe ich echt kurz überlegt ob mein Plan so aufgehen würde, das Board ab sofort auch mit ins Layover zu nehmen. Aber Übung macht den Meister. Und beim Rückflug ging das Ganze schon deutlich besser und vor allem schneller. Ich bin bis dato die Wellen immer nur gerade aus gefahren und dadurch dann eben immer wieder ziemlich schnell im Weißwasser gelandet. Was anderes wurde mir auf Bali aber auch nicht gezeigt. In Marokko bin ich dann meine allererste Welle nach Links gefahren. Mein erster Bottom Turn. Maaan das war der WAHNSINN! Der absolute Wahnsinn! Ab dem Zeitpunkt waren alle linken Welle mir! Egal ob rechte oder linke Welle! Gefahren wurden alle links! Weil das konnte ich ja jetzt.
Mai
Tumblr media
Im Mai gings zum ersten Mal mit eigenem Board ins Layover. Natürlich nach Los Angeles. Dank meiner guten Freundin mit Strandhaus in Hermosa Beach, hatte ich es vor Ort echt einfach. Umziehen bei ihr im Haus und danach warm duschen in ihrem Bad. Man war ich vor dem Flug aufgedreht. Das war absolut verrückt. Dass ich mein Hobby oder viel mehr meine Leidenschaft auf einmal mit zur Arbeit nehmen konnte. Das hat sich angefühlt wie früher in der Grundschule wenn man Haustiertag hatte. 
Im Mai habe ich mir dann aber zudem noch zusammen mit einer Kollegin mein zweites Board gekauft. Einfach dass ich mein Brett nicht immer mit um die halbe Welt fliegen muss.
Juni
Tumblr media
Neben meinem monatlichen Trip nach LA ging es im Juni auch das erste mal nach Portugal. Geflogen bin ich mit einem Mädel, das ich über eine frankfurter Paddelgruppe in Facebook kennen gelernt habe. Inzwischen gehört ist sie zu meinem liebsten Surfbuddy und ist zu einer wirklich guten Freundin geworden. Nachdem ich von den kalifornischen Wellen im Februar schon von meinem balinesischen hohen Ross zurück geholt wurde, musste ich das selbe im Juni nochmal in Portugal erfahren. Ich habe mich gefühlt wie der reinste Anfänger. Wo ich in meinem geliebten Kalifornien noch ewig Zeit für meinen Take Off hatte, musste ich in den portugiesischen Wellen schon längst stehen. Man war das eine Qual die ersten Tage. Nachdem ich das aber überlebt habe, bin ich zum ersten mal in meinem Leben als Surfergirl eine rechte Welle gefahren. Lustigerweise auch nur deshalb weil meine Freundin und ich die selbe Welle hatten. Eine rechte. Für mich aber natürlich eine linke. Da ich so direkt auf sie zugesteuert bin, schrie sich mich nur mit folgenden Worten an: “Neeeein in die andere Richtung”. Vor lauter Schreck habe ich es dann tatsächlich geschafft mein Board in die andere Richtung zu reisen und bin dann plötzlich nach rechts gefahren. 
Das wurde in meinem nächsten Layover in LA dann natürlich direkt intensiviert. Im Juni hatte ich auch meine bisher höchste Wellenausbeute in Los Angeles in meinem geliebten Hermosa Beach. Von 30 angepaddelten Wellen bin ich mindestens 28 auch gesurft. Ihr könnt euch also vorstellen wie stoked ich danach aus dem Wasser bin.
Und ich bin dank meinem Papa, der mich auf einen Umlauf begleitet hatte und vor Ort ein Auto gemietet hat, zum ersten mal den weltberühmten “First Point” in Malibu gesurft. 
Juli
Tumblr media
Im Juli habe ich meine erste Camper Erfahrung gemacht. Zusammen mit einer Freundin bin ich spontan nach Spanien zu einer Freundin geflogen, die wir im Juni in Portugal kennen gelernt haben. Dort haben wir mit ihr zusammen 5 Tage in ihrem Camper gelebt. Die ersten zwei Tage waren allerdings sowas von hart für mich. Erst keine Wellen und dann war unser Stellplatz, direkt an einer Landstraße auch nicht sonderlich schön. Nachdem wir dann aber den Standort geändert haben und Spanien endlich auch von einem Swell erreicht wurde, habe ich doch Spaß daran gefunden. 
August
Tumblr media
Im August ging es zum zweiten mal nach Baleal, Portugal. Diesmal war zwar die Wellenausbeute nicht ganz so gut und der Trip auch deutlich kürzer und irgendwie stressiger als das letzte mal. Aber Spaß gemacht hat es trotzdem. 
Zudem war der August der Monat mit dem mit Abstand besten Dienstplan des Jahres. Da ging es für mich nämlich drei mal nach Los Angeles. Das heißt der Monat August war so ziemlich der surfintensivste Monat des Jahres.  
Ach und ich habe mir im August mein drittes Board gekauft. Ein 6.4 in blau ganz persönlich von einem Shaper aus Los Angeles für mich geshaped. Meinen kleinen Jungen habe ich dann tatsächlich an dem Tag an dem ich ihn abholen konnte trotz Wellenflaute direkt ausprobiert. Aber allein das paddeln im Sonnenuntergang war so toll, dass es schon fast romantisch war mit ihm. Am nächsten Morgen gab es dann ein Glück auch wieder Wellen und ich konnte mein neues Board in Action erleben. Perfekt! Einfach nur perfekt! Seitdem bin ich neben der Surferei auch noch in meinen kleinen Jungen verliebt.
Und im August wurde noch dazu der Clip meines Lebens gedreht.
September
Tumblr media
Im September ging es für mich wie jeden Monat dienstlich nach Los Angeles. Der private Trip musste in diesem Monat allerdings aus Kostenspargründen bezüglich des Surftrips im nächsten Monat ausfallen. 
Dafür wurde "mein” Imagefilm von Lufthansa veröffentlicht und ich durfte euch endlich auch daran teil haben lassen.
Oktober
Tumblr media
Im Oktober habe ich den wohl besten Surftrip meines Surfergirldaseins und den wohl beeindruckendsten Trip meines Lebens erleben dürfen. Da ging es nämlich auf die Malediven. Das war der absolute, wirklich der absolute Wahnsinn. An dieser Stelle verweise ich aber besser auf meinen ersten und meinen zweiten Malediven Blogpost. Denn wenn ich hier anfange zu schwärmen, dann nimmt dieser Blogpost in diesem Jahr kein Ende mehr. Aber wie gesagt! Es war der absolute Wahnsinn und ich würde wohl jeder Zeit sofort wieder auf die Malediven fliegen! Ich war übrigens zwei Wochen dort! 
November 
Tumblr media
Der November ist mein Geburtsmonat. Daher wollte ich mich gerne selbst beschenken und über meinen Geburtstag nach Portugal fliegen um mir selbst das schönste Geschenk zu machen. Allerdings gab es Probleme mit den Flügen weshalb der Trip dann leider ausgefallen ist. Diesen Monat gab es also außer dem monatlichen dienstlichen Trip nach Los Angeles leider keine Möglichkeit für mich ins Wasser zu kommen. 
Dafür hat mich im November die Nachricht erreicht, dass ich mit meinem Gastbeitrag bei www.surfwisen.de den ersten Platz belegt habe und ein neues Surfbrett gewonnen habe. Nr. 4 in meiner Sammlung. An dieser Stelle sage ich nochmal danke bei allen die für meinen Beitrag abgestimmt haben aber vor allem Danke an die Jungs von surfwissen.de, die mir dieses besondere Geburtstagsgeschenk gemacht habe. 
Dezember
Tumblr media
Ich komme gerade aus Singapur und der Dezember hat aktuell noch 10 Tage. In weniger als drei Wochen gehe ich auf den längsten Surftrip meiner bisherigen “Surfkarriere”. Daher bin ich momentan fleißig am planen. Ursprünglich geplant waren 6 Wochen Kapstadt, allerdings hat sich mein Plan nun aufgrund der Wellensaison oder viel mehr der Nicht-Wellensaison um diese Zeit in Kapstadt nochmal geändert. Wohin es allerdings nach den zwei Wochen in Kapstadt geht ist noch nicht sicher. Ihr könnt euch aber sicher sein, ihr werdet es noch erfahren!
Ich selbst halte von Neujahrsvorsätzen ehrlich gesagt wenig. Mit den meisten versucht man ohne hin nur sein Gewissen zu beruhigen. Daher beschließe ich jedes Jahr aufs neue zu versuchen das zu tun was mir im Leben Spaß macht und dadurch mit meinem Leben glücklich zu sein. Das bringt einem nämlich deutlich mehr als jeder Neujahresvorsatz, den man am Ende doch nicht einhalten kann. 
Falls ihr nichts mehr von mir hört, wünsche ich euch allen an dieser Stelle schon mal ein ganz tolles Weihnachtsfest mit euren Liebsten und einen noch tolleren Rutsch ins neue Jahr! Seid mutig im neuen Jahr und tut genau das was euch Spaß macht! Man lebt schließlich nur einmal!
Hang Loose! 
0 notes