Sacro ist ein Ortsteil von Forst (Lausitz) und befindet sich ca. 30km östlich von Cottbus, an der Neiße gelegen.
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Feierlichkeiten zum 125-jährigen Gründungsjubiläum gehen weiter
Gemeinsam mit dem Heimatverein Forst – Nord e.V. wurde am Sonntag, den 29.04.2018 um 15,00 Uhr im Dorfmuseum Sacro eine Ausstellung zur Geschichte der Ortswehr Sacro in ihrer wechselvollen Geschichte eröffnet. Hierzu haben viele fleißige Hände unter Leitung unseres Heimatforschers Reinhard Natusch umfangreiches Material zusammengetragen und es zu einer aussagefähigen Ausstellung gestaltet. Weiterhin wurde durch eine fachkundige Sacroer Bewohnerin, welche Mitglied des Fördervereins der Sacroer Feuerwehr e.V. ist, eine Bildpräsentation erarbeitet, welche in kurzer Weise die Entwicklung unserer Ortswehr darstellte. Diese Ausstellung war nicht einfach zu realisieren, den bereits vor einem Jahr wurde schon einmal das Feuerlöschwesen von Sacro und Umgebung dargestellt, wobei der Einfluss des Grafen von Brühl eine vordergründige Rolle spielte.
Bilder: https://photos.app.goo.gl/mAmY1p63kjh0kXXu1
Der Ort Sacro war im zweiten Weltkrieg über viele Tage und Wochen Hauptkampflinie und durch die Kriegseinwirkungen ging viel historisches Material verloren. In mühevoller Kleinarbeit wird deshalb seit längerer Zeit versucht Material für eine Chronik zu sammeln und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Die Macher hoffen aber in absehbarer Zeit erstes Material zur Bewertung freigeben zu können. Nach einer Begrüßung der Anwesenden durch Reinhard Natusch vom Heimatverein Fort – Nord e.V. und dem Ortswehrführer Henry Zech hatten die Besucher die Möglichkeit die Ausstellung ausgiebig zu betrachten. Bei Kaffee und Kuchen und auch „geistigen Getränken“ wurde in gemütlicher Runde gesellig beisammengesessen und manche Episode erzählt. Die Ausstellung offenbarte uns aber auch, dass wir unsere Präsentation in der Öffentlichkeit verstärken müssen, denn bereits heute muss an die Feuerwehr von Morgen gedacht werden. Hier sieht der Verfasser eine Möglichkeit der Unterstützung der Einsatzabteilung durch die Ehren- und Ältestenabteilung Es war aber ein sehr geselliger und schöner Nachmittag und allen Organisatoren gilt ein herzliches Dankeschön. Weiter geht es am kommenden Freitag um 18,00 Uhr am Gerätehaus Sacro mit der Weihe einer neu beschafften Fahne! Auch unsere polnischen Partner aus Brody haben ihre Teilnahme zugesagt.
Wilfried Britze Öffentlichkeitsarbeit
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Feierlichkeiten zum 125-jährigen Gründungsjubiläum haben begonnen
Wie vielen Mitbürgern bekannt ist, feiert die Freiwillige Feuerwehr Forst, Ortswehr Sacro in diesem Jahr ihr 125-jähriges Bestehen. Ist sie damit auch nicht die Dienstälteste Ortswehr der Stadt Forst, so hat sie dennoch eine bewegte Geschichtehinter sich. In all den Jahren hat sie alle an sie gestellten Anforderungen erfüllt und sicher die Anwohner vor Schäden und Feuer bewahrt, oder zumindest eine Schadensbegrenzung herbeigeführt. So ist es nicht verwunderlich, dass sie in der Bevölkerung einen festen Rückenhalt hat und auch bei gesellschaftlichen Anlässen und Höhepunkten ein gern gesehener Gast ist.
Eine besonders schwere Zeit stellte die Zeit nach dem zweiten Weltkrieg dar. Viele Gebäude waren zerstört, Einwohner gefallen, oder vertrieben, viele Flüchtlinge von jenseits der Neiße, fast keine Einsatztechnik vorhanden und trotzdem gab es Menschen, welche sich für die Feuerwehr fanden und schier unmögliches schafften. Heute ist unsere Ortswehr eine gut aufgestellte, gut ausgebildete und technisch auf der Höhe der Zeit befindliche Ortswehr. Da in den Nachkriegswirren fast alle historischen Unterlagen unserer Ortswehr abhandengekommen sind, haben sich Feuerwehrangehörige gefunden, welche sich mit der Erstellung einer Chronik befassten und erste belastbare Ergebnisse vorweisen können. Weiterhin ist es mit Hilfe der Dorfgemeinschaft und vielen Unterstützern gelungen Mittel für eine eigene Fahne zu sammeln. Diese Fahne soll am 04.05.2018 feierlich geweiht werden. Den ehemaligen Feuerwehrführungskräften des Altkreises Forst für ihre ehemalige Unterstützung Dank zu sagen und unsere aktuelle Wehr zu präsentieren war uns deshalb ein besonderes Bedürfnis. So luden wir diese Kräfte, soweit noch am Leben, zu einem gemütlichen Nachmittag ein, welcher am 16.03.2018 stattfand. Wir hatten alles nach besten Wissen und Gewissen vorbereitet und freuten uns, dass diese Kameraden so zahlreich erschienen waren.
Zuerst wurde mit einer zünftigen Schlachte platte die Grundlage dafür geschaffen, dass auch „geistige“ Getränke vertragen wurden. Mit Hilfe des Vereines „Land und Leute“ wurde anschließend ein Film über Sehenswürdigkeiten beiderseits der Neiße vom Muskauer Faltenbogen bis etwa nach Guben gezeigt. Dieser Film rief viele Erinnerungen Wach und wurde begeistert aufgenommen. Auf Wunsch der Kameraden wurde anschließend auch noch ein Film über die Sprengchemie Scheuno gezeigt. Hier hatten wir mit dem Kameraden Dettert einen Fachmann zur Erläuterung der Produktionsabläufe an unserer Seite Leider verging die Zeit viel zu schnell und gegen 21,00 Uhr wurden alle Kameraden mit dem MTW sicher in ihre Heimatorte gefahren. Es war die einhellige Meinung aller Teilnehmer: Eine gelungene Auftaktveranstaltung.
Wilfried Britze Öffentlichkeitsarbeit
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Auch außerhalb des Einsatzes stehen die Sacroer Feuerwehrleute auf festem Boden
Nicht nur in der Ausbildung, dem Einsatzdienst und dem gesellschaftlichen Leben in unserem Ortsteil stehen die Angehörigen unserer Ortteilwehr ihren Mann, bzw. Frau, nein, sie schauen auch über den eigenen Tellerrand.
Als eine Typisierung der Stammzellen für eine Forster Frau anstand zögerten sie nicht lange und die Einsatzabteilung ließ sich typisieren. Dies ist nicht alltäglich, denn mancher „Held“ musste die Zähne zusammenbeißen, aber keiner hat gehadert, denn es galt mit dieser Aktion einen möglichen Zellenspender für die Frau zu finden und damit Leben zu erhalten. Deshalb haben wir nicht lange gezögert.
Damit wurde wieder einmal gezeigt, dass Feuerwehrangehörige ihren Auftrag richtig verstanden haben und nicht umsonst zu der geachtetsten Personengruppe in Deutschland gehören.
Bilder: https://www.dropbox.com/sh/kyax8jcqxx40lej/AAB85Vqs-j_TeXXJT6-i81Dja?dl=0
W. Britze
Öffentlichkeitsarbeit Ortswehr Sacro
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Lausitzer Rundschau vor Ort in Sacro
Am Donnerstag, den 20.02.2017 lud die Lausitzer Rundschau um 18,30 Uhr zu einer Gesprächsrunde in das Gasthaus Sacro ein. Es sollte über das Vereinsleben in Sacro, die Möglichkeit einer engeren Zusammenarbeit und die Probleme der Vereine gesprochen werden. Moderator der Veranstaltung war Steffi Ludwig von der Lausitzer Rundschau. Neben Vertretern aller Sacroer Vereine, der Jugend, der Feuerwehr und des Ortschaftsrates fanden auch ca. 50 Bürger den Weg zu dieser Veranstaltung. Es konnte anschaulich dargestellt werden, welchen historischen Hintergrund die Sacroer Vereine haben, wie sie sich in das gesellschaftliche Leben des Ortes einbringen und welche Probleme es gegenwärtig gibt und wie alle die gesellschaftliche Zukunft des Ortes sehen.
Wir als Feuerwehr wollen bei dieser Mitgestaltung aktiv mitwirken, denn die Aquirierung unserer Feuerwehrangehörigen kann auf Grund der Spezifik unserer Aufgaben nur aus dem engeren Sacroer Umfeld erfolgen. Besonders erfreulich, auch für uns ist es, dass es in Sacro wieder eine sehr arrangierte Jugend gibt, welche mit Franziska Keßler eine strategisch sehr kompetente Leiterin hat.
Es konnte aber auch herausgearbeitet werden, dass wir in einer globalisierten Welt leben, wo sich Interessenlagen sehr schnell ändern und im Vereinsleben „Alte Zöpfe“ im Interesse einer Zukunft auch einmal auf den Prüfstand gestellt werden. Als sehr positiv kann vermerkt werden, dass sich alle Sacroer Vereine und Interessengruppen in naher Zukunft treffen wollen und eine gemeinsame Strategie der Darstellung, der gegenseitigen Hilfe und Zusammenarbeit besprechen wollen. Auch wir als Feuerwehrangehörige wollen uns dabei aktiv einbringen.
Aus unserer Sicht war diese Veranstaltung hervorragend gelungen und sollte in ähnlicher Form als Gedankenaustausch weitergeführt werden. Gut Wehr
i. A. W. Britze Öffentlichkeitsarbeit der Ortswehr
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Eine Feuerwehrlegende geht in die Rente
Sonnabend, der 22.07.2017 gegen 18,00 Uhr, Sacroer Feuerwehrangehörige begeben sich in großer Anzahl in Paradeuniform zum Gerätehaus Sacro. Was ist geschehen, was haben wir verpasst, fragen sich viele Sacroer Anwohner. Die Unsicherheit wird noch größer als sich mit Blaulicht und Martinshorn aus Richtung Naundorf ein MTW, das Einsatzfahrzeug der Ortswehr Naundorf und das Traditionsfahrzeug S4000 der Wehr Forst dem Ortsteil Sacro nähert und in Richtung Gerätehaus Sacro fährt. Doch schnell kann die Sache geklärt werden. Der scheidende Stadtwehrführer Bernd Frommelt ist mit seinem designierten Nachfolger Andreas Britze bei den Forster Ortsteilen auf „Abschiedstour“, bzw. „Kennenlerntour“. Beide werden vom Ortswehrführer Henry Zech vor der angetretenen Mannschaft begrüßt.
Bilder: https://www.dropbox.com/sh/bmumw648f0lqbi7/AACHDwLypcORGnnHllJyMLRZa?dl=0
Mit dieser Ehrung geht in Forst eine Epoche in der Feuerwehr zu Ende, welche seines Gleichen sucht. Über 28 Jahre war Bernd Frommelt Wehrführer der Stadt Forst. Er hat sicherlich diese Gene durch seinen Vater bereits mit in die Wiege gelegt bekommen, aber er hat sie mit Leben erfüllt. Viele Generationen von Feuerwehrleuten war er Vorgesetzter, Einsatzleiter, Ausbilder, Kamerad und auch väterlicher Freund. Er hat in seiner Dienstzeit viele Feuerwehrprojekte angeschoben, begleitet und zu Ende gebracht. Dazu gehören auch die Rekonstruktion des Sacroer Gerätehauses und die Beschaffung eines neuen Einsatzfahrzeuges.
Gab es auch nicht immer Übereinstimmung in der Meinung mit ihm, so war er doch so fair die Sache zu überdenken und meistens zu einer einvernehmlichen Entscheidung zu kommen. Diese Konsensfähigkeit besitzen nicht viele Menschen und zeichnen ihn aus. Die Sacroer Feuerwehrangehörigen sagten auf ihre unnachahmliche Art mit dem gemeinsamen Singen von alten Weisen, welche Bernd immer gern bei unseren Kameradschaftsabenden gehört hat, Danke und wünschten ihn für seinen neuen Lebensabschnitt viel Gesundheit, Freude und „Unruhe“. Möge er auch weiterhin bei uns vorbeischauen und sein Wissen weitergeben. Gerührt dankte Bernd Frommelt und versprach uns auch in der Zukunft öfter zu besuchen.
Gleichzeitig forderte er uns auf auch mit seinem Nachfolger so konstruktiv zusammen zu arbeiten wie mit ihm, Das konnten wir ihm zusagen, denn wir kennen den Arbeitsstil von Andreas Britze und hatten damit in der
Vergangenheit auch keine Probleme. Wir werden auch in Zukunft bemüht sein eine schlagkräftige, gut ausgebildete und einsatzbereite Ortswehr zu sein, alle an uns gestellten Anforderungen zu erfüllen und auch im Ortsteilleben ständig präsent zu sein. Bernd, als scheidenden Aktiven entbieten wir Dir ein letztes „Gut Wehr“ und nochmals Danke für Deine Feuerwehrarbeit.
Gut Wehr
i. A. W. Britze Öffentlichkeitsarbeit der Ortswehr
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Für uns eine Herzenssache!
In diesem Jahr fand zu Pfingsten das 20. Kreisjugendlager der Feuerwehr statt. Die Stadt Forst unterstützte dabei den Kreisfeuerwehrverband Spree Neiße und so konnte dieses Pfingstlager auf dem Sportplatz an der Wehrinsel stattfinden. Dieses Pfingstlager erfreut sich ständig steigender Beliebtheit und erreicht langsam seine Kapazitätsgrenzen.
Dieser Umstand ist auch ein untrügliches Anzeichen dafür, dass die Jugend des Kreisfeuerwehrverbandes in enger Zusammenarbeit mit den einzelnen Feuerwehren der Aufgabenträger eine hervorragende Arbeit leistet und der Nachwuchsgewinnung höchste Priorität einräumen. Dies ist auch wichtig, denn diese Jugendlichen sind die Feuerwehrmänner und Frauen, welche künftig unsere Stellen einnehmen werden.
Aber solche Events wären ohne die Unterstützung der vielen Ehrenamtler kaum möglich, denn die Vorbereitung und Durchführung erfordert einen immensen Organisationsaufwand und somit Freizeit der Ehrenamtler. Auch die Feuerwehrangehörigen der Ortswehr Sacro unterstützen seit Jahren dieses Ansinnen, obwohl wir gegenwärtig personalbedingt keine eigene Jugendfeuerwehr im Ortsteil haben. Unsere Jugendlichen werden in enger Zusammenarbeit mit der Jugendfeuerwehr Forst- Mitte ausgebildet, was für die Jugendlichen die Attraktivität erhöht. So bauten unsere Feuerwehrangehörigen auch in diesem Jahr wieder zwei Festzelte auf dem Veranstaltungsgelände auf und ermöglichten damit eine ordnungsgemäße Unterbringung der Teilnehmer. Schnappschüsse dieser Arbeit und der Wirkung sehen Sie auf den nachfolgenden Bildern.
Bilder: https://www.dropbox.com/sh/z9oc3bjnxe8cwiw/AABKSnOF4USgjA5hc3OZBb8Ta?dl=0
Gut Wehr
i. A. W. Britze Öffentlichkeitsarbeit der Ortswehr
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Kameradschaftsabend 2017
Ein altes Sprichwort sagt: Wer gut arbeitet, der soll auch gut Essen. Dies sagten sich auch in diesem Jahr wieder die Feuerwehrmitglieder und ihre Angehörigen und trafen sich traditionell im Mai, dieses Mal war es der 06.05. zum traditionellen Kameradschaftsabend im Gasthaus Sacro. Gemeinsam mit den Wehrangehörigen der Ortswehr Domsdorf und ihren Angehörigen wurde es wieder ein schöner Abend. Als Ehrengast konnte neben den stellvertretenden Stadtbrandmeister Steffen Trommelschläger auch der Bundestagsabgeordnete Ullrich Freese begrüßt werden.
Vorbereitet wurde dieses Event vom Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Forst – Sacro e.V. um den Kameraden Ronny Heppchen und der Freiwilligen Feuerwehr Forst-Sacro um den Kameraden Henry Zech. Zuerst gab es traditionell Grußworte und Ehrungen, Auszeichnungen, Beförderungen und Ernennungen. Danach wurde gemeinsam gegessen.
Anschließend wurde bis spät in die Nacht hinein bei sehr guter Stimmung das Tanzbein geschwungen. Es war aus Sicht aller Teilnehmer wieder eine gelungene Veranstaltung!
Bilder: https://www.dropbox.com/sh/jdo03jv6enft1z9/AAA2SWZ4BaTXZenye_DjvCGna?dl=0
Gut Wehr
i. A. W. Britze Öffentlichkeitsarbeit der Ortswehr
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Erste Versammlung im Geschäftsjahr 2017
Am 03. März führte unser Förderverein die erste Versammlung im Geschäftsjahr 2017 durch. Dies in der ersten Dekade des Jahres durchzuführen ist Tradition, da der Arbeitsanfall auf Grund der Witterung noch nicht so hoch ist.
Zur Diskussion standen unter anderen: - Beitragskassierung - Kameradschaftsabend - Mitgliederwerbung - Integration in das gesellschaftliche Leben unseres Ortsteiles - Verschiedenes
Viele Leser dieser Zeilen werden sich fragen, warum macht dies denn jetzt der Förderverein, das war doch bisher Sache der Feuerwehr? Mit der politischen Wende im Jahre 1990 haben sich die gesetzlichen Grundlagen grundlegend geändert und die Feuerwehr nimmt gesetzmäßig nur hoheitliche Aufgaben war, alles andere muss auf einem anderen Verfahrensweg gelöst werden. Nun sind es gerade im ländlichen Raum die Feuerwehren, welche die einzige organisierte Kraft im Ort darstellen und das gesellschaftliche Leben im Ort gestalten. Aus diesem Grunde haben sich vielerorts die Fördervereine gebildet, so auch in Sacro. Hier haben wir zwar noch ein reges Vereinsleben, aber ein Blick in die Zukunft ist nicht unbedingt ermunternd.
Auch hat sich gezeigt, dass Gesetze zwar Grundlagen schaffen können, aber im Alltag oftmals präzisiert werden müssen. Es ist auch nicht unsere Absicht zu meckern und zu nörgeln, sondern konkret auf Unzulänglichkeiten zu verweisen und möglichst einvernehmliche Veränderungen unter Wahrung der Rechtslage zu erreichen, damit wir zu den ursprünglichen Werten des Feuerlöschwesens zurückkehren. Dies hat sich der Verein zur Aufgabe gestellt. Unsere Feuerwehrangehörigen machen ehrenamtlich einen hervorragenden Job und opfern viele Stunden ihrer Freizeit den Feuerlöschwesen. Dies verdient Achtung und Anerkennung, wofür wir uns einsetzen!
Die Beitragskassierung ergab keine nennenswerten Differenzen und beim Kameradschaftsabend wurde einstimmig beschlossen diesen am 06.Mai wieder gemeinsam mit den Domsdorfer Kameraden im Gasthaus „Turnhalle Sacro“ durchzuführen. Es wird diesmal eine andere Kapelle spielen, da unsere langjährigen Begleiter aus Termingründen nicht können. Des Weiteren macht sich eine Umlagen Erhöhung um 10 Euro pro Teilnehmer erforderlich, da auf Grund der Inflationsrate der bisherige Unkostenbeitrag nicht mehr ausreicht. Auf Grund der demographischen Entwicklung müssen geeignete Maßnahmen zur Mitgliederwerbung eingeleitet werden, denn die Wehrangehörigen sollten aus einsatztaktischen Gründen überwiegend aus dem näheren Umfeld akquiriert werden. Da es gegenwärtig in Sacro noch ein recht reges Vereinsleben gibt, wurde angeregt dieses Potential zu nutzen und gemeinsam zukünftig bestimmte Events zu organisieren. Unter den Punkt Verschiedenes wurde unser Jubiläum im Jahre 2018, die Beschaffung einer Fahne und die Ersatzbeschaffung der Festzelte besprochen. Auch sollten zukünftig mehr Nichtfeuerwehrleute als Unterstützer für den Förderverein gewonnen werden.
Konnten auch nicht alle Punkte abschließend geklärt werden, so war diese Versammlung doch eine wichtige Veranstaltung zur Weichenstellung in die Zukunft und ein Zeichen für die Wertschätzung unser Feuerwehrangehörigen im Ortsteil Sacro.
Gut Wehr
i.A. W. Britze Öffentlichkeitsarbeit
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Nachruf zum Tode unseres Ehrenmitglieds Heinz Krahl
Mit tiefer Trauer mussten wir zur Kenntnis nehmen, dass unser Ehrenmitglied, Hauptlöschmeister Heinz Krahl nach kurzer schwerer Krankheit von uns gegangen ist.
Über viele Jahrzehnte war er ein arrangierter Kamerad unser Ortswehr und hat sich auch noch im hohen Alter für unsere Belange interessiert und stand uns immer beratend zur Seite.
Wir werden sein Andenken stets in Ehren behalten.
Unsererseits entbieten wir ihn ein letztes Gut Wehr!
i.A. W. Britze Öffentlichkeitsarbeit
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Letzte Ausbildung im Jahre 2016
Am Freitag den 02. Dezember 2016 führte unsere Ortswehr ihre letzte Ausbildung für das Dienstjahr 2016 durch. Diese Ausbildung ist eigentlich keine Ausbildung im eigentlichen Sinne, sondern eher eine Referenz an die Einwohner unseres Ortsteiles und an die Familienmitglieder unserer Wehrangehörigen. Wir wollen mit dieser Veranstaltung allen danke sagen für die Unterstützung, welche wir im ablaufenden Jahre erhalten haben, aber auch zeigen, was wir gelernt haben.
Unsere Bevölkerung soll sicher sein, dass sie sich im Hilfeleistungsfall auf ihre Feuerwehr verlassen können. Die Resonanz auf diese Veranstaltung war wie jedes Jahr sehr gut und wurde besonders von den Kindern angenommen. Dies ist für uns sehr erfreulich und auch wichtig, ist die Jugend doch unser wichtigstes Gut, denn sie sichert den Fortbestand unserer Ortswehr. Der Tag klang mit einem gemütlichen Beisammensein aus.
Bilder: https://www.dropbox.com/sh/t76l0j5a9wxi7vv/AABadloiwhGg52lJpQ26sBbwa?dl=0
Gut Wehr
i.A. W. Britze Öffentlichkeitsarbeit
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Jahreshauptversammlung Ortswehr Sacro
Traditionell trafen sich die Angehörigen der Ortswehr Sacro am 29. Dezember 2016 zur Jahreshauptversammlung. Diese fand wie immer im Gasthaus „Zur Turnhalle Sacro“ statt. Die Teilnahme war sehr gut, es fehlten nur wenige Wehrangehörige entschuldigt. Seitens der Wehrführung der Stadt Forst nahm der Stadtwehrführer Bernd Frommelt teil.
Bemerkenswert war auch, dass an dieser Veranstaltung auch viele Mitglieder der Ehren- und Ältestenabteilung teilnahmen. Dies zeigt, dass sie sich noch immer zu unserer Ortswehr zugehörig fühlen und aktiv das Leben in unserer Ortswehr gestalten möchten, was auch im Rechenschaftsbericht der Ortswehrführung seinen Niederschlag fand. Damit hat sich wieder einmal eine alte Weisheit bestätigt, welche sagt, dass die Erfahrung der „Alten“ gebart mit dem Tatendrang der „Jugend“ eine gute Mixtur zum Gedeihen der Saat ist. Der Ortswehrführer begrüßte alle Anwesenden recht herzlich und wünschte der Versammlung einen angenehmen Verlauf. In einer Schweigeminute gedachten wir anschließend durch Erheben von den Plätzen aller im vergangenen Jahr verunfallten oder gestorbenen Feuerwehrangehörigen, nicht nur unserer eigenen Wehr.
Der anschließende Rechenschaftsbericht der Ortswehrführung war mit hoher Akribie hervorragend vorbereitet und durch entsprechendes Bildmaterial unterstützt. Er zeigte anschaulich, dass unsere Ortswehr im ablaufenden Dienstjahr alle Ausbildungen erfolgreich abschließen konnte und auch zu allen Alarmierungen ausrücken konnte. Es wurde auch detailliert darauf eingegangen, welche Feuerwehrangehörigen sich fachlich weiter qualifiziert haben und wo sich Angehörige unserer Ortswehr in Gremien des Feuerwehrwesens politisch arrangieren. Gerade in der Ehrenamtsarbeit außerhalb unserer Ortswehr haben wir bemerkenswertes zu bieten. Es sind Feuerwehrleute unserer Ortswehr in Gremien des Landesfeuerwehrverbandes, des Kreisfeuerwehrverbandes, als Sicherheitsbeauftragte und als Kreisausbilder tätig- Diese Tatsache beweist, dass wir sehr wohl unseren gesellschaftlichen Auftrag verstanden haben und nicht den so genannten „Tunnelblick“ haben, auch wenn dazu manchmal harte Überzeugungsarbeit notwendig ist.
Nach dem Rechenschaftsbericht wurde der Jahresausbildungsplan für das Dienstjahr 2017 vorgestellt und um Anregungen, Ergänzungen und Hinweisen gebeten. Der Stadtwehrführer dankte anschließend allen Wehrangehörigen für die erbrachten Leistungen im Dienstjahr 2016, gab so weit es möglich ist einen Ausblick auf Ereignisse und Veränderungen im kommenden Dienstjahr und wünschte allen Wehrangehörigen und dessen Familienangehörigen einen beschaulichen und möglichst einsatzfreien Jahreswechsel und für 2017 alles Gute. Er verkündete weiterhin, dass er aus Altersgründen im August 2017 die Funktion des Stadtwehrführers abgibt. Sein Wirken für die Feuerwehr wurde durch die Anwesenden mit langanhaltenden Beifall bedacht. In einer anschließenden Diskussion wurden viele Punkte und Unzulänglichkeiten aus der Sicht der Wehrangehörigen angesprochen, auf die hier nicht näher eingegangen werden sollte, da es nur Anregungen sind. Es war aber eine einhellige Meinung aller Anwesenden, dass sich der Aufgabenträger viel Mühe bei der technischen Ausstattung der Wehren gibt und wir somit gegenüber den Wehren anderer Aufgabenträger auf hohen Niveau „jammern“ können.
Mit einem gemütlichen Essen klang der offizielle Teil der Veranstaltung aus. Es war danach jeden Teilnehmer überlassen, ob er den Heimweg antritt, oder in gemütlicher Runde noch manche Episode zum Besten gibt und noch ein Bierchen vertilgt. Diese Jahreshauptversammlung zeigte einmal mehr, wie der Gedanke der Nachbarschaftshilfe nach dem Motto: „Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr – retten, löschen bergen, schützen, helfen“ bei unseren Feuerwehrangehörigen verwurzelt ist.
Gut Wehr
i.A. W. Britze Öffentlichkeitsarbeit
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Freiwillige Feuerwehren der Ortsteile Forst Nord üben den Ernstfall
Die Freiwilligen Feuerwehren der Ortsteile Forst – Nord trafen sich am Freitag, den 16. September 2016 gegen 18,30 Uhr zu einer gemeinsamen Ausbildung (Übung). Auf Grund der Großwetterlage wurde auf die Einbindung der Leitstelle Lausitz verzichtet und stattdessen im Gerätehaus Sacro eine „angenommene Leitstelle“ eingerichtet. Das Übungsobjekt war das ehemalige Verwaltungsgebäude auf dem Erlebnisgut Neu Sacro der AG Neißetal. Es wurde folgendes Übungsszenario vorgeben: In der Leitstelle Lausitz ging der Telefonanruf von Bürgern ein, dass es im besagten Hause im Erdgeschoss und im ersten Obergeschoss brenne. Dichter Rauch dringe aus den Fenstern und mindestens 5 Personen werden im Hause vermutet. Die Alarmierung nach der „Alarm- und Ausrückeordnung“ konnte fiktiv nicht erfolgen, da die Stützpunktfeuerwehr und die Ortsteilwehren Forst – Süd bereits in andere Aufgaben eingebunden waren.
Diese Variante wurde bewusst gewählt, um den Ortsteilwehren und besonders deren Führungskräften die Gelegenheit zur Erlangung von Handlungssicherheit zu geben. Diese Kräfte sind zwar entsprechend ihrer Einsatzfunktion gut ausgebildet, aber im realen Einsatz oftmals unsicher, da ihnen die notwendige Einsatzerfahrung fehlt. Diese Handlungssicherheit kann nur im realen Einsatz oder bei einer realitätsnahen Übung erlangt werden. Durch den Aufgabenträger, der Stadt Forst, sind auch die Ortsteilwehren überwiegend solide Ausgerüstet, was nicht alle Freiwilligen Feuerwehren in Brandenburg von sich behaupten können. Deshalb sei an dieser Stelle auch einmal ein Dank an die Verantwortlichen der Stadt Forst und an die politischen Mandatsträger gestattet. Sie haben in dieser Angelegenheit die Sachlage richtig analysiert und die entsprechenden Beschlüsse gefasst!
Als erste alarmierte Einheit traf die Ortswehr Sacro ein und begann zügig mit der Erkundung. Nachfolgende Einheiten wurden durch den amtierenden Einsatzleiter in ihre Aufgaben eingewiesen und es wurden „Einsatzabschnitte“ gebildet, was die Führung des Einsatzes erleichterte. Da ein Teil der Ortswehren über wasserführende Fahrzeuge verfügt, konnte mit dem Innenangriff begonnen werden, obwohl die Wasserversorgung aus den vorhandenen Flachspiegelbrunnen noch nicht vollständig aufgebaut war. Da mit einem erhöhten Anfall von Verletzten zu rechnen war, wurde durch die Leitstelle auch die SEG MANV alarmiert, welche vor Ort eine Verletzten Sammelstelle einrichtete. Durch die Kameraden des DRK wurden „Verletzte“ realitätsnah hergerichtet, was die erzielte Wirkung noch erhöhte. Alle beteiligten Personen arbeiteten mit hohem Einsatz und schnell sind die Verletzten gefunden, der Brand gelöscht und die betroffenen Räumlichkeiten mittels Lüfter entraucht. Durch den Einsatzleiter wurden deshalb das Übungsende und die Herstellung der Marschbereitschaft befohlen. Eingesetztes Equipment wurde getauscht und die Fahrzeuge wieder einsatzbereit gemeldet.
Bei einer anschließenden Übungsauswertung wurde ausgewertet, dass die Übung überwiegend positiv verlaufen ist, aber es auch sichtbar wurde, dass gerade im Funkbereich für die Ortswehren noch erheblicher Nachholungsbedarf bestehe.
Durch das Vorstandsmitglied der AG Neißetal, Bernd Starik wurde die Übung als sehr wertvoll und erfolgreich gewertet und er lud alle Beteiligten zu einem kleinen Imbiss ein, was wir uns nicht zwei Mal sagen ließen. Ein weiteres wichtiges Fazit dieser Übung war, das es uns gelingen muss zukünftig öfter gemeinsam zu üben, denn im Realeinsatz muss sich ein Feuerwehrangehöriger blind auf seinen Nebenmann verlassen können. Die dabei entstehenden Kosten liegen in keinem Vergleich zur Schadenssumme bei Realeinsätzen, welche auf Grund der genannten Faktoren entstehen können.
Gut Wehr
i.A. W. Britze Pressesprecher der Übung Ortswehr Forst - Sacro
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Feuerwehr in eigener Sache
Freiwillige Feuerwehren sind heute oftmals das Rück rat einer gesellschaftlichen Tätigkeit in den Städten und Dörfern. Sie organisieren Events, Arbeitseinsätze und Hilfeleistungen für Bedürftige. Untereinander pflegen die Kameradinnen und Kameraden überwiegend ein sehr freundschaftliches Verhältnis untereinander, müssen sie sich doch bei Einsätzen oftmals blind auf den Nebenmann verlassen können. Viele Stunden ihrer Freizeit opfern sie der feuerwehrtechnischen Ausbildung um für Einsatzszenarien gewappnet zu sein. Und wenn die Sirene ruft, eilen sie zum Einsatz, egal zu welcher Tages- und Jahreszeit. Nicht umsonst zählen Feuerwehrangehörige zu der beliebtesten „Berufsgruppe“ in Deutschland.

Durch unseren Aufgabenträger, der Stadt Forst wird dies zunehmend anerkannt und gefördert. Die Investitionen in Einsatzfahrzeuge und Equipments haben sich positiv entwickelt und fast alle Ortswehren der Stadt Forst sind sehr gut ausgerüstet. Dies geht natürlich nicht an einem Tage, aber es wird kontinuierlich daran gearbeitet. Investitionsgelder sind knapp und müssen sinnvoll eingesetzt werden. Da bleibt kein Raum für Extras. Und doch träumen viele Feuerwehrangehörige von kleinen Sachen, die das Leben im Alltag leichter machen und ihren stolz auf das Ehrenamt zeigen. Dazu zählen zum Beispiel Helmlampen oder eine leichte Einsatzkleidung für Arbeitseinsätze, Wettkämpfe oder Repräsentationen bei Dorffesten. Für die Sacroer Kameradinnen und Kameraden gibt es hier schon seit Jahren eine erfreuliche Entwicklung. Viele Ortsteilbewohner und Unternehmen unterstützen uns finanziell in dieser Hinsicht. So konnten wir Zelte, Garnituren und Beleuchtung für kleine Events beschaffen, welche allen Bürgern auf Anfrage zur Verfügung stehen. Weiterhin konnten schon einige Helmlampen für die Einsatzabteilung, Spezialschuhwerk (für den Einsatzdienst zugelassen), welche die Einsatzqualität steigern, Bundhosen für Arbeitseinsätze, Beam er für Ausbildungen und vieles Andere mehr beschafft werden. Auf diese Errungenschaften sind wir Sacroer Feuerwehrangehörige sehr stolz, zeigen sie uns doch wie der Ortsteil hinter unserer ehrenamtlichen Arbeit steht. Einen weiteren Höhepunkt dieser „Erfolgsgeschichte“ gab es für uns im Rahmen einer turnusmäßigen Ausbildung im Monat August. Die im Ortsteil ansässige Baufirma Michael Tworroschk spendierte der Einsatzabteilung neue Jershis für die genannten Events. Wir freuen uns natürlich sehr darüber und sagen der Firma dafür ein vom Herzen kommendes „Danke“.
Die erste „Feuerprobe“ bestanden sie bereits bei der „Museumsnacht“ am 10. September im Dorfmuseum Sacro, wo die Feuerwehr traditionell den Heimatverein Forst Nord e.V. logistisch unterstützt, denn die Bewahrung unser Sitten und Bräuche und die Aufarbeitung unserer historischen Vergangenheit sollte Aufgabe aller Sacroer sein. Ein altes Sprichwort sagt tiefgründig:“Wer die Vergangenheit nicht kennt, der wird auch die Zukunft nicht meistern“. Hier liegt ein Körnchen Wahrheit verborgen.
Wir hoffen und wünschen uns, dass dieses einträchtige Miteinander Bestand hat und auch weiterhin unser Bemühen um eine lebenswerte Umwelt unterstützt.
Gut Wehr
i.A. W. Britze Öffentlichkeitsarbeit
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Bootsausbildung einmal anders
Am 12.06.2016 trafen sich Angehörige der Ortswehr und Nachwuchskräfte zu einer Bootsausbildung der besonderen Art. Es galt mögliche Einsatzorte unserer Ortswehr bei Einsätzen auf dem Wasser kennen zu lernen und jungen Menschen an ihre zukünftigen Einsatzaufgaben heranzuführen. Dabei sollte nicht stur nach Muster ausgebildet werden, sondern es sollte quasi ein Erlebnisausbildungstag mit kameradschaftlichem Hintergrund werden. Aus diesem Grunde wurde auch kein Equipment der Feuerwehr verwendet. Wir konnten hierfür die Firma Parya gewinnen.
Bei besten Wetter trafen wir uns früh am Morgen gegen 8,45 Uhr am Buswendeplatz Sacro mit den Fahrrädern und los ging es in Richtung Forst über den Neißeradweg ab Brücke Sacro, Schlauk `s Eckchen, Kegeldamm bis zum Parkplatz Rosengarten. Hier wartete das Pagagefahrzeug auf uns und es gab eine kurze Rast und Erfrischungsgetränke. Erwähnenswert ist auch die Tatsache, dass an dieser Ausbildung auch zwei behinderte Wehrangehörige im Rahmen ihrer Möglichkeiten teilnahmen. Sie wurden auch gesondert umsorgt und für sie war es ein besonderes Erlebnis. Nach dieser kurzen Rast ging es weiter auf den Neißedamm in Richtung Keune – Neißemühle, wo schon das Fahrzeug mit den Schlauchbooten auf uns wartete. Die Schlauchboote wurden entladen und die Fahrräder verladen. Danach erfolgte eine Einweisung , eine Belehrung und die Vergabe von Schwimmwesten. Anschließend wurden die Boote zu Wasser gelassen und die Boote mit Mannschaften besetzt. Nun ging es los in Richtung Rosengarten und mancher Wehrangehörige merkte sehr schnell, dass der richtige Umgang mit den Schlauchbooten Übung benötigte. Besonders das Fahren im Verband war nicht so einfach und wiederholt kam es zu langen Abständen zwischen den vier Schlauchbooten.
Am Reisigwehr galt es mit der Einfahrt zum Mühlgraben das erste Hindernis zu Überwinden, was problemlos klappte. Die Weiterfahrt bis zur Anlegestelle Sorauer Straße war landschaftlich schön und interessant, aber nicht sehr schwierig. Da die Durchfahrtshöhe der Brücke in der Sorauer Straße nicht ausreichend war, musste diese über Land umgangen werden, was sich an der Brücke an der „Fliegerhalle“ und an der Stadtmühle wiederholte. Dies war ein schweißtreibendes Gaudi. An der Stadtmühle warteten unsere Rückwertigen Dienste und es gab ein zünftiges Mittagessen. Danach ging es vorbei an der Kreisverwaltung und Schlauk `s Eckchen auf die Neiße in Richtung Anlegestelle an der alten Brücke in Sacro. Hier warteten der Pagagewagen mit Getränken und der Bootsanhänger mit den Fahrrädern auf uns. Die Boote wurden aus dem Wasser gehievt, die Fahrräder entladen und die Boote wieder auf den Transportanhänger verladen. Danach machte jeder sich Landfein und es gab noch ein gemeinsames Erinnerungsfoto. Mit dem Fahrrad ging es erschöpft, aber guter Laune zum Gerätehaus Sacro, wo in gemütlicher Runde beim Grillen noch manche Episode zum Besten gegeben wurde.
Die einhellige Meinung aller Teilnehmer war die, dass solche nicht zu ernst zu nehmenden „Ausbildungen“ das Zusammenleben und das Verständnis der Wehrangehörigen untereinander sehr förderlich sind und auch zum Leben der Feuerwehr gehören. Ein herzliches Dankeschön gilt an dieser Stelle auch jenen, welche nicht direkt an der Ausbildung teilnahmen, aber durch die Betreuung und Verpflegung zum positiven Gesamtbild beitrugen. Für unsere Jungen Nachwuchskader war es ein besonderes Erlebnis, was man schon an ihren Augen ablesen konnte.
Bilder: https://www.dropbox.com/sh/124si2kvkujcvoz/AAC4KMYrhwYnCeH06-sY3byJa?dl=0
Gut Wehr
i.A. W. Britze Öffentlichkeitsarbeit der Ortswehr
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Pfingstlager 2016
Bilder: https://www.dropbox.com/sh/9kjdd5sfg8uxddr/AADX5eNLY97co-wptFRjS1wPa?dl=0
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Pfingstübung 2016
Wie schon seit Jahrzehnten fand auch in diesem Jahr gemeinsam mit den Wehrangehörigen der Ortswehr Naundorf am 3. Pfingstfeiertag die Pfingstübung statt. In diesem Jahre richtete die Ortswehr Naundorf die Übung aus. Sie hatten alles gut vorbereitet und gegen 18,30 Uhr rief die Naundorfer Sirene die Wehrangehörigen zum Einsatz, kurz danach ging auch die Sirene in Sacro. Einsatzort war die ehemalige Mülldeponie Naundorf an der Neiße. Es wurde ein Waldbrand simuliert, welcher durch die angenommene Rauchentwicklung unter PA-Einsatz durch vier Angrifftrupps bekämpft wurde.
Es hatten sich viele Schaulustige und Interessenten eingefunden. Das benötigte Löschwasser wurde aus der Neiße entnommen.
Nach Abschluss der Übung ging es zur gemeinsamen Auswertung in das Gerätehaus Naundorf. Dort werteten die Ortswehrführer und der Stadtwehrführer, der Kamerad B. Frommelt die Übung aus. Gemeinsam wurde noch das Eine oder Andere Getränk geleert und anschließend ging es für die Sacroer Wehr ins eigene Gerätehaus, wo viele Sacroer warteten und bis in die späten Abendstunden bei Getränken und Gegrillten manche Episode die Runde machten.
Unsere Frauen führten auch in diesem Jahr die Kameraden an der Nase herum und hatten sich traditionell einen eigenen, uns Männern „unbekannten“ Ort zum Feiern ausgesucht.
Geht es bei der Pfingstübung auch mehr um Effekte der Repräsentation und Tradition, so ist diese Übung doch eine hervorragende Möglichkeit unser Können der Bevölkerung zu zeigen und gleichzeitig einmal Danke für die Hilfe und Unterstützung zu sagen.
Bilder: https://www.dropbox.com/sh/53pxycgagq0dvn3/AADUhFP7V9B5hcjyIhn8XvjNa?dl=0
Gut Wehr
i. A. W. Britze Öffentlichkeitsarbeit der Ortswehr
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Für die Ortswehr Sacro gibt es keinen „Winterschlaf“
Trafen sich die Wehrangehörigen erst am 29.12.2015 zur Jahreshauptversammlung, so stand bereits am 03-01-2016 die nächste Ausbildung an.
Wir nutzen traditionell die Wintermonate, um unser theoretisches Wissen zu erweitern, bzw. zu vertiefen. Dies ist notwendig, um im Einsatzfall gegen alle Eventualitäten gefeit zu sein und ein zielgerichtetes, schnelles und einsatztaktisches Verhalten an den Tag zu legen. Eine der Hauptaktivitäten dabei ist es natürlich jedes Wehrmitglied so zu schulen, damit die Prinzipien des Unfallschutzes auch in unübersichtlichen, chaotischen Situationen beachtet werden und möglichst jedes Wehrmitglied bei Einsätzen unverletzt bleibt.
Bilder: https://www.dropbox.com/sh/arg9p9xcdqepxgl/AABFkoEjiOiEcA91-ij0UGYla?dl=0
Ein weiterer Schwerpunkt der theoretischen und praktischen Ausbildung ist das sichere Verhalten bei Maßnahmen der ersten Hilfe. Diese beiden Ausbildungen waren Inhalte unserer ersten Ausbildung in diesem Jahre.
Mit dem Kameraden Wilfried Britze aus unserer Ortswehr und den Kameraden Guido Hoppe vom Medizinischen Katastrophenschutz, welcher ebenfalls in unserem Ortsteil wohnt haben wir zwei langjährige Ausbilder zur Hand, welches uns die Sache sicherlich in mancher Hinsicht einfacher angehen lässt. In bekannter Weise wies der Kamerad Britze auf die Gefahren in der Feuerwehr bei Einsätzen und Ausbildungen hin. Er konnte dies auf anschauliche Weise mit Beispielen und Bildern belegen, was bei manchen Feuerwehrangehörigen zum Nachdenken und Besinnen führte. Nach seinen Ausführungen war Guido Hoppe gefragt. Mit einer Kombination aus Theorie und Praxis erläuterte er die Maßnahmen der ersten Hilfe und erläuterte sehr anschaulich die Vor- und Nachteile der einzelnen Hilfemöglichkeiten. Man hörte im wörtlichen Sinne bei seinen Ausführungen eine Stecknadel zu Boden fallen, so interessiert hörten alle Anwesenden zu. Beiden Kameraden wurde im Namen der Ortswehrführung für ihre Tätigkeit gedankt, denn die Vorbereitung auf diesen „Auftritt“ erfordert einen hohen Zeitaufwand und persönliches „Üben“ der Ausbilder.
Wir gingen nach der Ausbildung und einer zwangslosen Gesprächsrunde in den Bewusstsein auseinander, wieder neue Erkenntnisse für das Einsatzgeschehen erworben zu haben, was uns im Alltag sicherer macht und im Einsatz den entscheidenden Vorteil zum Erfolg bringen kann! Diese Ausbildung zeigte aber wieder einmal deutlich, dass sich Erfolge nur erreichen lassen, wenn alle Spezialkräfte miteinander kommunizieren, ihr Wissen austauschen und auch anderen Einheiten zur Verfügung stellen. Dies ist sehr wichtig, da man manchmal das Gefühl hat, dass noch zu viel standortbezogen gedacht wird und damit Potential verloren geht, welches zu einem späteren Zeitpunkt mit viel Aufwand wieder geniert werden muss. Wir alle müssen begreifen, dass wir in einer globalisierten Welt leben und so auch unser Tun und Handeln gefordert ist.
Diesen hohen Ansprüchen wollen sich zumindest die Sacroer Feuerwehrangehörigen stellen und bereiten sich deshalb auf strategischer Sicht auf ihren verantwortungsvollen Dienst vor.
Gut Wehr
i. A. W. Britze Öffentlichkeitsarbeit der Ortswehr
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