Don't wanna be here? Send us removal request.
Text
Strich und Papier
Der Notizblock steht neben dem Kaffee, die Sonne geht gerade auf. Der Einband ist dick und hart, schützt das Inner weich. Ein Blick in das pastellfarbene Schauspiel am Horizont, die Gedankenmaschine ist angestellt. Das harte Cover umgeklappt, den Stift daneben zur Hand. Es ist der Augenblick, in dem sich alles entscheidend verändern kann. Die Idee geboren, ein Gedanke verfasst für die Nachwelt. Eine geschaffene Idee, eine Konstruktion, eine Idee, vielleicht ein ökonomisches Prinzip, das die Welt auf den Kopf stellt. Alles beginnt mit einer Idee im Kopf. Vielleicht geboren bei einer Tasse Kaffee und den ruhigen Augenblick, als der Blick über den Horizont wandert und die Sonne dabei aufgeht. Manchmal fühlt es sich an, als würde der Stift in der Hand von alleine geführt, so viel Energie steckt in der Hand. Das Wissen, das nun endlich hinaus will in die weite Welt. Die Linie und der Strich, der geführt ein Gebilde ergibt. Eine Verbesserung, eine Konstruktion oder doch nur ein paar Zeilen Text, vielleicht sogar ein paar romantische Zeilen, ein Gedicht. Die Möglichkeiten sind nur in der eigenen Auffassung begrenzt. Es glänzt vielleicht einmal über den Moment hinweg. Vielleicht wird aber nur eine Seite herausgerissen, ein Flieger gestaltet, ein Schwan nach Origami gefaltet. Ein weiterer Aspekt, der die Vielfalt, die in dieser Situation steckt, zum Vorschein bringen lässt. Noch ein Strich auf dem Papier, ein Pfeil, der in eine Richtung zeigt. Read the full article
0 notes
Text
Herzensfrucht
Herzensfrucht, eisbedeckt,Winter in mir, Kristalle bildend,scharfkantig, glänzend schön,des Messers Schneide zu nah,tief verletzen werde, bleib fern. Kalter Hauch mich umgibt,Lebenszug, der endend weicht,Spiegel, mit dem Finger schreibend,bleib lieber fern, keine Gewähr,bevor alles zu schmelzen beginnt. Seite mit Feuergarn bespannt,Kristalle haben keinen Bestand,werde die Spitzen fortan lösen,heißer Glut geschmiedetes Band,durchtrennen werde diesen Bann. Read the full article
0 notes
Text
Kamin

Feuer im Kamin, kein Tag mehr zu sehen, gefesselter Blick das Lodernde entdeckt, die Gefahr entzückt, geborgen man sich fühlt, Träume schürt, Vergangenheit und Gegenwart die Gedanken ziert. Wildes Gestürm, sich peitschend Sauerstoff nährend, um das Leben kämpft, Wärme dabei schenkt, im Kampf um jede Glut. Funken fliegen wild umher, knistern, glühen, jeder Funke sein eigenes Ziel, erloschen am Boden, keine Glut mehr zu sehen. Wohliges Gefühl, Duft von brennendem Holz liegt in der Luft. Funken wie zarte Pinselstriche die Luft teilen, feine Bögen wie Schlösser sich zeigen, für einen kurzen Augenblick. Eingehüllt in warmer Decke dem Schauspiel Gast, beeindruckt, verträumt in voller Sicht, ein Teil davon bin, Wärme mich umgibt, Funkeln im Auge, niemand sonst es erblickt, schönes Feuerwerk, schöner Augenblick. Alles andere im Moment kein Gewicht, nur der Augenblick zählt für die Ewigkeit. Fortkehrendes entflammen, schön zu sehen, das Spiel in die Höhe steigt, seine Hitze verspielt, in einem Tanz der Leidenschaft, alles in die Höhe ragt, immer wieder siegt, Flamme um Flamme, keiner gewinnt. Verspielt so wunderschön, es mir Frieden gibt, die Schönheit zu sehen, in trauter Umgebung, zu Träumen beginn, kein Ende zu sehen, genießen werde, bis der letzte Funke verglüht. Read the full article
0 notes
Text
Schattenspiele

Diffuses Licht scheint gebündelt an die Wand, hebe meine Hand, die Finger krümmen sich. Eine Figur entsteht, völlig unbedacht, die Fantasie spielt verrückt. Es spielt sich so leicht in diesem Licht, das die Schatten an die Wände wirft. Wie ein Blick in die Wolken, deren Gebilde sich immer wieder neu erfinden, so ist es auch bei den Schatten an der Wand. Es kommt eine zweite Hand hinzu, ob sie sich vereinen oder voneinander bewegen, das wird sich im Lichte zeigen. Ein seltsames Spiel, das dort an der Wand geschieht. Oft ist es schwer zu erkennen, welcher der vielen Finger gerade an oberster Position liegt. In sich verschlungen es immer wieder neue Gebilde ergibt. Ein Fingerspiel, im Licht zum Vorschein getragen. Die erfahrenen Gedanken aus dem Inneren sprechen. Welche Erinnerungen wir sehen, was durch die verschlungenen Gebilde zu sehen ist. Jeder von uns nimmt die Schatten anders war. Oft jedoch weicht es gar nicht soweit ab, von dem, was der andere sich gedacht in diesem Moment. Sollte wohl öfter mit den Schatten spielen, um zu erfahren, was mein Gegenüber sieht, gar versteht in diesem Moment. Eine faszinierende Erfahrung, deren ich zuteil werden darf. Und das Schöne daran, alles spricht in dem Moment aus der Hand. In das rechte Licht gerückt, verspielt, entzückt und zugleich fragend. Alles nur ein Spiel oder liegt in der Tiefe des Schattens mehr begraben. Ich werde es ab jetzt öfter ansehen. Bin gespannt, was es dabei alles zu entdecken gibt. Read the full article
0 notes
Text
Eine Prise Glück

Das Leben ist wie ein leckeres Gericht, fehlt oft nur eine kleine Prise Glück. Um den fehlenden Geschmack zu finden, gar verfeinern auf eine harmonische Art. Es sind einige Gerichte, die wir in unserem Leben schmecken und sehen, verschieden Köche und Nationalitäten, die wir hierbei betrachten. Jedes Gericht ist auf seine Art etwas für sich, mit leckeren Geschmäckern und manchmal auch völlig fremd. Es ist auch nicht alles, was uns schmeckt. Das muss es auch nicht, manchmal reicht es auch, nur einen Blick darauf zu werfen, aus Neugierde einmal anzusehen, von oben bis unter zu betrachten. Manche Gerichte probiert man auch gerne, liegt es an den Gerüchen oder der verborgenen Fremde, die sich dahinter verbirgt. Das Angebot läuft uns täglich über den Weg, ist angerichtet und so greifbar nah. Doch ist nicht jedes Buffet für uns gemacht, sondern reserviert. Angerichtet für jemanden anderen. Manchmal wird auch nur genascht, einer süßen Verlockung hingegeben. Einfach der verführerischen Darbietung annehmend, verboten und fein. Reizvoll und voll Spannung, ein neuer Geschmack, den man noch nicht kennt. Nicht vergleichbar mit einem gewohnten, guten Gericht, dessen Herkunft man kennt, weiß, aus welchen Zutaten es besteht und immer wieder schmeckt. Ein vertrautes Gericht, das man leidenschaftlich liebt. Mit einer Prise Glück findet man den richtigen Geschmack, weiß, welche Küche sehr gut zu einem passt. Das Vertrauen stimmt und lässt die Fantasie offen, die bekannte Küche zu verfeinern u Read the full article
0 notes
Text
Wenn der Mond scheint

Der Tag vorbei, die Helligkeit geht. Die Nacht macht sich langsam breit, erschließt ihr Hoheitsgebiet. Verdrängt alles, was in Farben in der Sonne scheint. Nimmt allem die Farbe, alles leuchtet in Grau. Vom Mondlicht erhellt, alles anders erscheint. Ein düsterer Charakter schwebt durch die Stadt, vieles im Verborgenen liegt. Das schwache Licht nicht in alle Ecken scheint. Ein großer weißer Mond, wachend über die Stadt, ein neues Gesicht verleiht. In den Straßen und Gassen ist eine Ruhe eingekehrt. Nur einzelne Gestalten, die das Stadtbild zieren. Durch die Gegend streifen, auf zu ihren eigenen Gefilden. Wenn für die Nacht die Sonne weicht, die Stadt sich verändert, farblich alles dem anderen gleicht. Die Unterschiede sind nur in ihren Schatten und Konturen zu sehen. Das majestätische Gebilde zeichnet sich. Eine Stadt, die jetzt im Dunklen liegt. Nur wenig Licht fällt auf sie herab. Die Geschöpfe der Nacht, die zum Leben erweckt. Auf Beutezug, der ihnen das Leben erhält. Eine andere Welt ist es, wenn der Mond scheint. Viele Geheimnisse in sich versteckt. Räuber und Jäger gehen in die Schlacht, Opfer werden verzehrt. So viele Geschichten, die man gehört, über die Magie der Nacht. Der Thron besetzt durch die weiße Pracht, die ihren Tribut von ihren Untertanen der Nacht fordernd in den Mittelpunkt stellt. Es ist die Zeit, in der die Fantasien entstehen, getrieben durch uns selbst. Zum Teil wurden sie erzählt. Den Rest übernimmt unser Verstand, der uns hin und wieder in die Irre Read the full article
0 notes
Text
Eiszapfen

Hängende Pracht, Wasser tragend, im Sonnenlicht, klar und kalt, steife Spitze, nass tropfend. Zum Schmelzen, an der Decke, festgehangen, im Sonnenlicht, Freudentränen, rinnen herab. Am Körper entlang, brechen das Licht, Regenbogenfarben, begleiten dich, auf den Weg hinab, letzter Rutsch. Bis zur Spitze hin, den Halt verlierend, ein tiefer Sprung, zum Boden hin, der Kreislauf, von vorne beginnt. Read the full article
0 notes
Text
Den Herbst entgegen

Farbenpracht sich nieder lässt, getragen den Sommer in voller Pracht, entgegenlacht dem letzten Schein, dabei lacht und tanzt, zu Boden fällt. Den Sommer lang, gezeichnet keines Blattes gleich, vieler Farben facettenreich, es besonders scheint, sich dabei dreht, Fall zu Boden keines gleich. Es sich dem Ende neigt, fallende Pracht, entgegen der Sonne, voller Stolz erschwert, mit Leichtigkeit nun schwebt, schöner Sommer, der nun weicht in seiner Farbentracht, die Opfer verlangt, Schönheit gebracht. Sinnlicher Moment deiner Schönheit Tribut, in Wärme gehüllt du nun fällst dem Boden hin, Gemeinschaft gelebt der Schönheit willen, Tribut gezollt dem Ende hin. Farbenpracht sich nun verzerrt, zum Welken hin, vergessen, nicht mehr bemerkt. Read the full article
0 notes
Text
Träume der Nacht

Die Augenlieder senken sich nieder, der Körper stimmt sich ein, ruhige Nacht steht bevor. Zumindest ist es angedacht, dass das passieren wird. Entspannt liegend und befreit der Nacht begegnen. Es ist die Zeit gekommen, in der die Ruhe in uns kehrt. Der Alltag von dannen geht und wir die Nachtruhe aufsuchend sind. Die Lieder fallen und sind dabei immer schwerer, schließen nahtlos unsere Augen, die Glieder am Körper senken sich in das weiche Federbett. Die letzten Gedanken ziehen vor einem her, der ganze Rumpf beginnt sich zu entspannen, jede Anstrengung ist weit von uns gelegt. Das Tageslicht geht, die letzten Stimmen verklingen im Einzug der Nacht. Es immer dunkler wird, umgangssprachlich schwarz wie die Nacht. Ein Sternenmeer sich zeigt, dunkle Wolken ziehen auf und verdecken auch das restliche Licht. Ab und zu erblickt der Mondschein durch eine Spalte im Dickicht, die Stadt, in der die Zeit gefühlt fortan langsamer voran sticht. Eingehüllt in einem weichen Kokon und weicher Oberfläche, die Entspannung seine Züge annimmt und uns immer schwerer werden lässt. Der Stress, das Rasante um uns herum weicht aus dem Fokus unserer Sinne. Der Körper ist ab jetzt darauf getrimmt, sich zu entspannen. Das Bewusstsein liegt im Schatten und ruft das Untere auf die Bühne, die Lichter gehen innerlich an, der Auftritt beginnt. Im Gespann die eigenen Erlebnisse in komprimierter Form. Oft im fremden Zusammenhang werden unsere Träume inszeniert. Read the full article
0 notes
Text
Feuerengel

Es keiner Flügel bedarf, um ein Engel zu sein. Kein weißes Erscheinungsbild, das man nach außen tragen wird. Gar Flügel, die am Rücken sitzend, über die Schultern ragen. Es die Bitten und Sehnsüchte der Menschen sind, die einen Engel an den richtigen Ort tragen. Meist sind es Feuer, zu denen sich ein Engel begibt. Sorgen tief in sich getragen, nach außen, verborgen sind. Ein Feuerengel kommt im richtigen Moment, dann, wenn es am schwierigsten ist, es selbst zu tragen. Er unsere Last von den Schultern nimmt, unser Leben damit wieder einfacher wird. Es sind die Momente, an denen man glaubt, dass es keinen Ausweg mehr gibt, die Perspektive verliert. Überzeugt ist, man sei in Not. Niemand weiß, wer sie wirklich sind, sie verändern nur unser Leben, führen uns in eine andere Richtung hin. Hingabevoll mit großen Herzen, durch nichts zu erkennen. Man nur irgendwann weiß, dass sich durch diese Begegnung alles verändert hat. Dennoch ist es kein leichtes Spiel, diese Chance zu sehen, unser Blick oft nicht klar, in einem schlechten Moment. Das Einzige, was wir oft dabei sehen, sind die Sorgen, die uns, ohne zu umgehen, treffend begleiten. Manchmal ist es an der Zeit, neue Wege zu gehen, egal was andere denken, es ist eine neue Zeit. Es so viele Möglichkeiten gibt, deren Beschränkung an uns selbst liegt. Wann setzen wir selbst die Grenzen, die nicht zu erfüllen sind. Feuerengel nicht das ganze Leben bei uns sind, die Zeit verrinnt schneller, als man denkt. Read the full article
0 notes
Text
Herbstmilch

Flocken irren umher, um Kampfes Willen zu überleben. Ihren Platz in der Weite zu finden, sich anzuschließen mit anderen zusammen. Großflächig ein Gebilde ergeben von weißer unschuldiger Pracht. Erstreckt über weite Felder, kein Gebiet davor sicher ist. Temperatur der einzige Gegner ist, sie zum Schmelzen bringt. Dahin fließen in das Erdreich zu ihrem Kreislauf zurück. Kristallene Gebilde, durch die Lüfte fliegen, die als Sterne vereint, in die Ferne getrieben. Eine lange Reise hinter sich, in der Kälte nur ein sichtbarer Stern. Einst im Herbste verlaufen über eine blättrige Farbenpracht, langsam und zart wie Milch. Geschmeidig entlang, über jede Kante hinweg. Niemals in dem Moment daran gedacht, dass sich draus ein Stern ergibt. Deren Schönheit eisig ist, zugleich verletzlich ist, wenn es Wärme ausgesetzt ist. Die Schönheit eine Weile besteht, mit anderen zusammen ein schönes Bild ergibt. Keiner der Gemälde gleich, die mit fallenden Kristallen gezeichnet, und dem Wind streichend zart, sich das Gebilde nieder legt. Es ist wunderschön anzusehen, wie das Gebilde entsteht, jeden Tag etwas verändert wird, lebt. Tief in uns drin es ähnlich ist und sich eines Tages das Leben fügt. Ein neuer Kreislauf beginnt. Träume sind zum Leben da, genießen wir die Zeit, die uns verbleibt, schöne Dinge zu sehen. Wenn dabei auch noch Liebe ist, es umso schöner ist. Read the full article
0 notes
Text
Melodie

Eine in uns getragene Melodie, nach der wir leben, harmonisieren. Als Komponist durch den Tag getragen. Ein Einzelstück, nicht für jeden zu hören. Kommt der Tag, an dem unsere Melodie gehört wird, inspiriert und bewegt. Ein weiteres Instrument sich einfügt, in eine Komposition, die auf der Suche war, nach dem fehlenden Ton. In der Gesamtheit betrachtet, ein Meisterwerk ist. Es bestrebt, ein Lebenswerk zu sein. Ein harmonischer Bund, deren Melodie nie enden wird. Oft eine Melodie zum Tanzen bewegt, es nicht vollkommen ist, wenn der richtige Partner fehlt. Man gar alleine tanzt mit einer Melodie, die kein anderer hört. Wir müssen uns öffnen, damit die Melodie nach außen dringt in das Gehör von jemand Bestimmten, der unsere Melodie liebt, harmonisiert, mit Liebe trägt. Für ein gemeinsames Lebenswerk. Viele Töne sind gespielt, tiefe und hohe Töne unser Handeln begleiten wird. Tragen wir als Komponist dafür die Muse, das dieses Erlebnis nie vergessen wird. Ein Refrain der Freude, der Liebe und Zufriedenheit. Melodien, die getragen werden, viele Komponisten auf der Welt zu sehen. Keine Noten auf einem Blattwerk getragen, viel mehr eine große Symphonie, alle Instrumente sind verteilt, suchend sind, nach ihrem Platz in einem Meisterwerk. Read the full article
0 notes
Text
Dankbarkeit

Ich danke für die glücklichen Momente in meinem Leben, ich danke für die besonderen Fähigkeiten die mir gegeben. Ich danke für jeden Tag, den ich erlebe, mit Freude und Verstand. Die Menschen, die mich begleiten, sie sind allesamt ein Teil von mir. Es gehört zu meinem Leben. Ich danke für alle Erfahrungen in meinem Leben, prägen sie mich, formen und schmieden, meine Persönlichkeit. Ich danke auch für die Liebe, die ich erfahre, die mich selbst wieder dreht, wie eine Fahne die sich dem Winde zudreht. Ich danke für das Glück, das mir zuteil ist, ein Lebensgefährte auf all meinen Wegen. Ich danke für die Schönheit im Leben, die ich in mir spüre. Es keine Selbstverständlichkeit ist, es den Blick dafür bedarf, Hilfe und Glück anzunehmen. Zu lernen und sich in Geduld zu üben. Die schöne Seite des Lebens, immer wieder zu einem blicken wird. Ich danke für das Lachen in meinem Leben, die Tränen, die fließen, die Momente, die nur mir bestimmt sind. Das Wissen, das ich in mir trage, die Ideen, die mich umgeben, meine Fantasie, die auf allen Wegen meine Begleiter sind. Die Leute, die mir begegnen, die ihren Teil in meinem Leben einnehmen, ihre Rolle spielen. Ich danke euch dafür. Es macht das Leben lebenswert. Jeder Moment, der vergeht, in meinem Leben einzigartig ist. Ich danke für die ganzen Sorgen, die mich nicht geschwächt, sondern stärker gemacht haben. Die Leidenschaft an manchen Tagen, die die Zeit in Vergessenheit geraten ließ. Read the full article
0 notes
Text
Sterbende Blumen

Mit welcher Freude wir doch bei Kerzenschein unsere Speisen und Getränke genießen, schwummriges Licht für die gemütliche Atmosphäre sorgt. Alles ist perfekt gelegt, das Kerzenlicht spiegelt sich in seiner Umgebung. Alles empfängt das warme Licht, erfreut sich am Ambiente. Doch gibt es auch einen Schattenblick, geworfen durch das Blumengesteck. Hingestellt als Schönheitsblick, doch zum Sterben verurteilt, verweilt es bis zu seinem Ende. Es ist doch so schön, dieser Anblick, wie die Farben strahlen und Freude bei uns löst. Aber es ist grotesk, der Moment, der uns gefällt, um Liebe zu ernten, dabei die Blumen in einer Vase stehen und sterben, ihr Ende finden. Wenn man das richtig sieht, müssen Opfer fallen, wenn es um die Liebe geht. Ein Blühen für die Liebe, auch wenn es nur ein paar Tage ist. Verhilft es doch oft und zu genüge, dass eine neue Liebe ihren Anfang findet. Schön daran ist, wenn die Blumen nicht umsonst gestorben sind. Im Herzen getragen von dem Liebespaar, Freundschaft oder einer Leidenschaft, die dahinter steht. Es sind die Momente, in denen andere für uns sterben, ihr Leben geben. Nur damit wir selbst erleben, was wahre Liebe ist. Es ist nur ein kleiner Blick mit einer anderen Perspektive. Der eine Situation beschreibt, die so viele täglich erleben. Aber wohl nicht mit den gleichen Gedankenstiften, mit dem nur ein Dichter schreibt. Read the full article
0 notes
Text
Tamtam

Ein schönes Stück, das anzusehen ist, so viele talentierte Schauspieler, die durch die Bars und Straßen ziehen. Luftschlösser werden gebaut, Geschichten und Erzählungen geschönt. Die große Illusion ist geschaffen, und liegt wie eine Käseglocke über den Massen, die in den Städten wohnen. Was davon ist noch echt, alles erscheint doch so perfekt. Das Lachen im Gesicht, als kämen die Leute direkt vom Trainingsstudio oder wurden aus der Werbung entführt. Alles ist so unheimlich wichtig, ein großes Theaterstück, in dem alle die Hauptrolle spielen. Nichts trifft mehr den wahren Kern, ist seinem Gegenüber echt. Alles ist vorher abgesteckt, kalkuliert und für die eigenen Vorteile bedacht. Loyalität, Vertrauen und gar Freundschaft, ein Luxus, den sich keiner mehr leisten mag, und auch anscheinend keinen wirklichen Status mehr hat. Viel mehr finden sich Interessengruppen, die, wie Puppen in einem Marionettenspiel, an Fäden gezogen durch die Wirklichkeit geführt sind. Dennoch ist es nett anzusehen, in der ganzen Innenstadt sind sie zahlreich verteilt. Wenn es an der Zeit ist, sich den kulinarischen Gelüsten hinzugeben. Bei einem schelmischen Grinsen im Gesicht sich der ständigen Suche hinzugeben, was ist vielleicht ein passenderer Part. Zu der eigenen Gestalt, in der Hoffnung, dass sich etwas ändern wird an einem selbst. Es ist Zeit, aufzustehen, sich diesem Theater zu entziehen. Die Fäden zu trennen, die an den Armen und Beinen wie Ketten uns in die falsche Richtung ziehen. Read the full article
0 notes
Text
Murmeln

Hat man einen Schuss, um mit Murmeln zu spielen, spielend leicht für jemanden, der nichts anderes kennt. Plump, gar stumpf, nie die Farben gesehen, die Murmeln in sich tragen. Wie elegantes Gewand, das sich in Glas gehüllt in der Sonne dreht. Tanzend in der Luft, bis die Schwerkraft einen fängt. Leichter Schattenwurf, kaum zu sehen, das Sonnenlicht in der Rundung bricht. Erst jetzt ist das ganze Spektrum zu sehen. So viele Facetten, die in einer Murmel stecken, Menschen, die nur damit spielen, es niemals selbst entdecken. Das Bewusstsein dafür nicht reichen wird, der Horizont beschränkt. Keine Sinne dafür, der wahre Inhalt im Trüben bleibt. Verborgen gehalten in einem Sack, nicht zur Geltung kommend, gefangen bleibt. Dabei, wenn das Gefühl dafür vorhanden ist, etwas anderes entsteht. Zusammen tanzend, gemeinsam wird gelacht, anderen die Sinne raubend. Ein Ziel es sein wird, sich anzunähern, darauf erpicht, die Nähe zu verinnerlichen, in glücklicher Sicht. Kein käuflicher Luxus ist, vielmehr ein Reichtum, der unerschwinglich ist, eine Gabe, die nur wenigen zuteil. In alle Spitzen tragend, die dafür in einem frei, wie wunderbar der Spielraum ist, wenn die Freiheit zusammen grenzenlos ist. Du ein Armer bist, wenn du es nicht spüren und sehen kannst. Nur auf das Spiel konzentriert, der Sieg für dich die größte Rolle ist. Nur geht es nicht wie in einer Schlacht um einen Sieg, der mit Murmeln gespielt. Es einen viel tieferen Sinn ergibt, Harmonie bedingt, es zutage kommt. Read the full article
0 notes
Text
Pelzkirsche

Eine Frucht aus der Fantasie, wie sie denn nur schmecken mag im Mund. Gar sich in alle Winkeln verteilen wird, wenn der Biss sie zum Platzen bringt. Der Fruchtsaft aus ihr dringt. Reizt es all unsere Geschmackssinne, oder ist es fad. Spielen die Sinne verrückt, oder ist es nur ein komischer Augenblick, ein einmaliges Erlebnis, das es nicht zu wiederholen gilt. Spielen unsere Lippen verrückt, wenn der Pelz, der die Kirsche umgibt, unsere Lippen berührt. Oder ist es leidenschaftlich weich. Geschmeidig zart, einer zärtlichen Berührung gleich. Wie Lippen, die liebkosen, zart und weich. Gibt es einen Kern, der gehüllt getragen in ihr steckt. Oder ist sie nur nach außen schön. Verlockendes Gebilde, wie ein Gemälde, deren Schönheit schon vom Weitem zu sehen. Weiche Formen es ziert, Rundungen, die in Vollendung gewogen, die Harmonie runden. Ein Meisterwerk ist zu sehen, einzigartig in der Fantasie gebildet. Gedanken, die anderen fern, ein Züchter man selbst ist, der diese Früchte zum Leben erweckt. Frech gekreuzt, vermischt, alles ist wahr, was ihr euch selbst denkt. Alle Farben zu sehen, die ihr euch wünscht. Jeder Geschmack trifft, den ihr euch gewünscht. Welche Früchte ihr wohl seht, ist es zusammen ein Gericht? Etwas Gesundes, eine Sünde oder gar pure Leidenschaft, die ihr versprecht. Es verlockend ist, zu wissen, dass es so viele Früchte gibt, die zusammen hervorragend sind. Es die Mischung ist, die geschmacklich den Vulkan entfacht, ein Erlebnis, eine Heiterkeit. Read the full article
0 notes