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fromfrannytogranny · 4 years ago
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Where are my socks?! Südtiroler Start-up erstrahlt im neuen Glanz
Von Bergen umringt, im Südtiroler Unterland, befindet sich das Mode Unternehmen WAMS, kurz für „Where are my socks?!“. Seit September 2020 wird dieses von den beiden 23-jährigen Simon Cristofoletti und Marian Pichler geleitet.
Öffnet man die Eingangstür des Gebäudes, in dem sich das Büro der Beiden befindet, gelangt man direkt zu den Treppen. Diese führen in den ersten Stock. Dort befindet sich ein riesiger Raum indem durch Möbel kleine Büros gezaubert wurden. Neben WAMS sind dort auch andere Start-ups vertreten. Es ist ganz still und es scheint fast so, als ob keiner da wäre. Dies liegt daran, dass die meisten im Homeoffice, aufgrund der Covid-19 Pandemie, arbeiten. Ich gehe ein paar Schritte weiter und sehe Simon. Er sitz am Laptop und bearbeitet Anfragen. Wir begrüßen uns, ich schnappe mir einen Stuhl und sehe mich um. Auf seinem großen Tisch liegen Berge von bunten Socken. Derzeit ist vor allem die vier Jahreszeiten Südtirol Edition vertreten, da diese gerade neu auf den Markt gekommen ist. Neben seinem Schreibtisch steht dieser von Marian, noch leer. Auch sein Arbeitstisch ist von bunten Socken überhäuft. Auf dem Boden liegen große braune Kartons, mit noch mehr Socken darin. Auch die weißen Ikea Kallax, welche zur Raumtrennung dienen, sind vollgestopft. Es wirkt alles etwas chaotisch, aber auf eine sympathische Art und Weise. Hinter den beiden Tischen hängt eine große Tafel, darauf geschrieben: „Where are my socks?!“. Der Geruch von Essen liegt in der Luft, ich drehe mich um und sehe Marian mit einer Tüte in der Hand. Er hat Simons Mittagessen gebracht und setzt sich an seinen Tisch. Auf einem der Schränke hängt ein Post-it, auf diesem wird festgehalten wer wann das Essen oder einen Kaffee holen muss. Heute war Marian an der Reihe. Wir fangen an zu plaudern und ich frage mich wie die Beiden zu diesem Unternehmen gekommen sind.
WAMS wurde ursprünglich 2013 von Daniel Kaneider gegründet. Simon war von Anfang an dabei und hat dort als Praktikant gearbeitet. Als sich Kaneider entschloss nach Köln zu ziehen wurde es schwieriger das Unternehmen über eine solche Distanz zu führen. Da Simon zu dieser Zeit bereits ein enger Vertrauter des Unternehmers war, fragte er ihn ob er WAMS weiterführen würde. Was zu Beginn noch eher scherzhaft belächelt wurde, wurde schnell zur Realität. So kam es, dass Simon Marian, seinen langjährigen Freund, zu sich ins Boot holte. Die Beiden Jungunternehmer kennen sich bereits seit dem Kindergarten und Marian ist überzeugt: „Wir passen als Geschäftspartner gut zusammen, da wir beide verschiedene Eigenschaften besitzen, die uns sehr hilfreich sein können“. Auch wenn es oft zu Meinungsverschiedenheiten kommt, stellen diese keine größere Herausforderung für die Beiden dar, da diese zum gemeinsamen Arbeiten schlichtweg dazugehören.
Auf einem der Schränke steht eine kleine Waschmaschine, welche natürlich auch mit Socken befüllt ist. Schaut man etwas weiter hinunter fällt einem sofort auf, dass der Schrank voll mit Bildern von neuen Designs beklebt ist. Socken mit kleinen Flamingos oder Melonen darauf, oder aber im weiß blau gestreiften Marinelook.  Es gibt auch schlichtere Modelle, welche beispielsweise einfarbig oder mit einem einfachen Schriftzug gestaltet sind. Bis es jedoch zu einer fertigen Socke kommt, muss ein langer Produktionsweg durchlaufen werden. Um zu vermeiden, dass neue Designs zu starke Ähnlichkeiten zu alten Modellen aufweisen, werden zu Beginn alle vorhandenen Socken durchgesehen. Bereits dort wird eine erste Inspiration gesammelt. Sehr wichtig bei der Entscheidung ein neues Modell auf den Markt zu bringen ist die Wahl der Materialien. Für den Winter werden dickere Stoffe verwendet, als für den Sommer. Erst nach diesen Schritten wird konkret über ein neues Design nachgedacht und diskutiert. Dies liegt daran, dass nicht jedes Design mit jeder Art von Material verwirklicht werden kann. Haben sich die Beiden für ein Design entschieden leiten sie es an Ihre Designerin weiter. Sie verwirklicht die Idee digital. Dabei werden so lange Korrekturen vorgenommen bis das Produkt perfekt ist. Im nächsten Schritt wird dieses Design in die Produktion geschickt, wo dann ein erstes Musterstück produziert werden kann. Die Produktion findet in Verona in einem kleinen Familienunternehmen statt. Von dort findet das Musterstück wieder nach Leifers, wo sich das Büro von WAMS befindet. Ist das Musterstück in Ordnung geht das Produkt dann als fixe Linie in die Produktion, ansonsten werden Änderungen vorgenommen. Dieser Prozess verläuft so lange, bis das Produkt die höchste Qualität erreicht hat.
Wir unterhalten uns noch eine Weile. Simon und Marian können sich zwar nie sicher sein was in ihrem Arbeitsalltag passiert, doch heute scheint es so, als ob es ein ruhiger Bürotag wird. „Zurzeit ist es noch schwierig von einem geregelten Büroalltag zu sprechen, da es jeden Tag zu Überraschungen kommen kann.“, so Simon.
Simon will mir das Lager zeigen. Ich verabschiede mich bereits von Marian. Wir gehen aus dem provisorischen, von Kästen erbauten, Büro Richtung Treppe. Das Lager befindet sich außerhalb des Hauptgebäudes. Wir stehen auf dem Parkplatz und vor uns ist ein kleines weißes Häuschen. Die Tür ist groß und braun. In der Mitte befindet sich ein Fester, welches von einem schwarzen Gitter umgeben ist. Simon öffnet die Tür und warnt mich vor: „So kurz nach dem Weihnachtsgeschäft ist es etwas leer und chaotisch“. Wir gehen hinein. Vor uns steht ein langer weißer Tisch, darauf ein paar Kartone. Rund herum sind hohe Regale, manche weiß, andere grau. In den Regalen liegen braune Kartonschachteln, darin befinden sich die in Plastik verpackten Socken. In dem Raum gibt es zwei große Fenster. Die Rollo der Fenster sind zu und das schwache Licht der Lampe lässt den Raum nicht gerade freundlich erscheinen. Dafür sorgen die vielen Farben der Socken für eine heitere Stimmung.
Die beiden motivierten Jungunternehmer haben noch einen weiten Weg vor sich. Die Erwartungen sind hoch und somit steigt auch der Druck auf die Beiden. Sie sind von ihrem Produkt überzeugt und möchten WAMS in Zukunft auch international etablieren. Ich wünsche ihnen weiterhin viel Erfolg dabei.
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fromfrannytogranny · 5 years ago
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Der Weg zurück zur Normalität
Die Debatte zur Pflichtimpfung gibt es bereits seit mehreren Jahren. Durch das Aufkommen der Covid-19 Pandemie Anfang des Jahres ist dieses Thema wieder so präsent wie lange nicht mehr. Ob man sich auf die Freiwilligkeit der Menschen verlassen kann ist jedoch fraglich. Viele betrachten die Impfungen und die dahinterstehenden Pharmakonzerne als „den Feind“ an. Diesen Personen eine Impfung vorzuschreiben wäre schwierig, da diese häufig auch zu der Gruppe der Corona-Leugner zählen.
Der Großteil der Bevölkerung versteht zwar, dass Zusammenhalt und Mitarbeit gefragt sind, um positive Ziele im Kampf gegen das Virus zu erreichen. Grundsätzlich wäre in diesem Fall eine Pflichtimpfung nicht von Nöten. Der Verhaltensökonom Gerhard Fehr äußerte sich gegenüber der FAZ jedoch kritisch. Er geht davon aus, dass sich am Ende nur circa 20-35 % der Deutschen auf freiwilliger Basis impfen lassen werden. Sollte dies wirklich der Fall sein sind wir vom Ende der Pandemie noch weit entfernt.
Generell sollte sich jeder der die Möglichkeit hat impfen lassen, damit wir diese Pandemie schnellstmöglich überstehen. Es haben genug Menschen gelitten und Gesundheitssysteme rund um den Globus sind weit über ihre Grenzen hinaus belastet worden. Wenn wir auf Freiwilligkeit beharren, muss die Bevölkerung überzeugt werden, dass es nötig ist, so viele Menschen als möglich zu impfen, damit eine Rückkehr in die Normalität vor Covid-19 möglich ist. Ist dies nicht der Fall werden wir von einer Impfpflicht nicht absehen können.
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fromfrannytogranny · 5 years ago
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Wie es war, als ich eine Stunde meines Lebens mit Programmieren verbracht habe.
Ich bin definitiv kein Morgenmensch. Als heute um halb sieben Uhr früh mein Wecker klingelte, war ich alles andere als motiviert für den Tag. Ich stand auf, holte mir eine Tasse Tee, und habe den ganzen Vormittag damit verbracht Uni Kram zu erledigen. Nach dem Mittagessen war ich mit meiner Leistung zufrieden und wollte mir einen Uni freien Nachmittag gönnen. Somit legte ich mich in mein Bett mit der Erwartung für heute alles wichtige bereits erledigt zu haben. Kurz darauf klingelt mein Handy: eine neue Mail ist eingelangt. Es ging um einen Uni Kurs und natürlich befand sich dort eine neue Aufgabe, diese lautete: “Verbringt eine Stunde eures Lebens mit dem Programmieren”. Interessant, dachte ich mir. Ich rappelte mich auf und setzte mich an meinen Laptop, um die Aufgabe sofort zu erledigen.  Ich habe mir auf der Website, welche zum erlernen des Programmierens vorgeschlagen wurde einen Account zugelegt und die verschiedensten Kurse angeschaut. Letztendlich habe ich mich für einen HTML Anfänger Kurs entschieden, da ich bis jetzt noch gar keine Ahnung von dieser Thematik hatte. Ich machte mich direkt ans Werk und las aufmerksam die Arbeitsschritte bzw. Anweisungen durch und erledigte diese Step by Step. Alles war sehr verständlich und übersichtlich, sodass es keine großen Probleme gab dem Programm zu folgen und die Schritte richtig durchzuführen. Man lernte eine Website durch Programmieren zu gestalten, indem man verschiedene Schriftgrößen verwendet, Wörter hervorhebt oder aber Bilder und Videos einfügt. Als ich das Endergebnis in der Ausgabe sah war ich schon etwas stolz auf mich. Im Grunde war es keine große Sache und wesentlich unkomplizierter als erwartet. Wenn man jedoch übers Programmieren spricht kommt es einem immer so vor, als ob man IT-technisch auf dem höchsten Stand sein müsste. Nicht das dies nicht von Bedeutung wäre, aber ich fand es schön zu sehen das man auch mit wenig Hintergrundwissen eine einfache Website ohne größere Probleme programmieren kann. Ich habe zwar nur eine Stunde mit dem Programmieren verbracht, denke aber definitiv darüber nach mich mehr mit der Thematik auseinanderzusetzen. Immerhin sagt man nicht umsonst: Übung macht den Meister, und vom Meisterdasein bin ich noch weit entfernt.  Ich bin nun froh diese Aufgabe bereits erledigt zu haben, da ich so an eine Sache weniger denken muss. Jetzt gehe ich aber meinem ursprünglichen Plan nach und werde für heute die Uni vergessen und den restlichen Tag entspannen.
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fromfrannytogranny · 5 years ago
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Fensterblick
Wenn ich aus dem Fenster schaue sehe ich einen grauen Himmel, senke ich meinen Blick etwas sehe ich das dunkelgrüne Markt Schild, welches auf dem Dach eines grauen Gebäudes steht. Ich öffne das Fenster und mir kommt eine kalte Luft entgegen. Das blaue Schild des Technikgeschäfts, welches auf der grauen Beton Mauer befestigt ist, fällt mit direkt ins Auge. Es ist laut, die Straßen sind viel befahren. Neben dem grauen Gebäude findet ein Markt statt. Er ist gut besucht. Von bunten Kleidern bis verschiedensten Gemüsesorten finden die Passanten alles was sie brauchen. Jemand beginnt laute Musik zu spielen. Es ist ein Straßenmusiker vor der U-Bahn, welcher mit seiner Geigenmusik Passanten ein lächeln ins Gesicht zaubern will. Die Dächer der Markstände haben unterschiedliche Farben. Das Dach des Käsestandes ist weiß-gelb gestreift, andere haben blau-weiße Dächer und es gibt auch Marktstände mit keinem oder nur einem weißen Stoffdach. Der Gemüsestand z.B. hat kein Dach, wodurch die bunten Farben der verschiedensten Gemüsesorten zur Geltung kommen.  Die Menschen tragen dicke Jacken und Mützen, um sich vor der winterlichen Kälte zu schützen. Viele sind mit ihren Familien unterwegs, um den Gang zum Markt in einen kleinen Ausflug zu verwandeln. Manche sind mit dem Fahrrad unterwegs. Die Menschen auf dem Markt tragen eine Maske. Es ist ein gemütlicher Samstagvormittag.
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fromfrannytogranny · 5 years ago
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fromfrannytogranny · 5 years ago
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