Tumgik
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crying for all people leaving, ever.
they sometimes say it’s a choice, to be sad or not. I even say it to myself very often. that you can decide wether to let something touch you or not. But sometimes I am so sad, and even though I’m trying very much to be brave, to fight it, to get up, shower, get food, try to keep going, sometimes it just hits me. all loss at once. all the sadness ever, people leaving, the los chances of love, all confusion ever, everything, always. emotions. why me. why me.
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In letzter zeit habe ich oft angst. Nicht angst direkt, wobei doch, wohl eigentlich schon, aber primär dieses gefühl, als würde einem die Brust zusamengezogen wie bei einem turnbeutel. 
das ist wahnsinnig anstrengend und lähmend und außerdem schwer wegzubekommen. Meistens schlägt mein Herz dabei auch wahnsinnig schnell und schwer. so ein Anflug von panik eben. 
Meine Therapeutin meinte, dass es sich wahrscheinlich auch um backflashes handelt. Denn momentan passiert ja gar nichts wirklich schlimmes. 
Wobei ich mittlerweile die sachen, die mir angst machen in drei überkategorien einteilen kann: die Katze, die Wohnung, und die Katze in der Wohnung. Also eigentlich eher zweienhalb. Und vielleicht alles, was mit Arbeit zu tun hat. Also vielleicht doch drei. 
Und bei allen dreien, versuche ich mein bestes, alles unter Kontrolle zu halten. oder aus dem Weg zu gehen. oder beides. 
Saugt halt alles Energie, irgendwie, und kann auch alles einen guten tag so richtig schnell wieder zunichte machen. 
Wobei ich mich langsam dran gewöhne, wenn die Katze mir ins zimmer kackt. Und hoffentlich kackt sie dann wieder an den gewohnten ort am gang, wenn sie wieder gesund ist und ich sie mit CBD Öl entspannt habe. 
Mit der Wohnung ist es so, dass es sich hoffentlich wieder entspannt, wenn wir einen neuen Mitbewohner haben. Dass ich mich wieder enspanne. und, dass es ja auch eigentlich ok ist, wenn ich einfach allen ein wenig aus dem weg gehe, was ich jetzt auch schon ein wenig mehr mache. manchmal habe ich einfach keine kraft zum reden.
Halt doch alles irgendwie fundamentale Problemstellungen. So Zu Hause und Verantwortung einem Lebewesen gegenüber. Aber in Wirklichkeit alles gar nicht so schlimm. Nur muss das mal wer meinem gehirn sagen. 
Vielleicht ziehe ich ja auch einfach um irgendwann, dann kann die katze hinscheißen wo sie will und es kann mir ganz egal sein. 
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just realized that weed probably saved mine and my sister’s mental health during the process of our dad dying of cancer. 
it just really takes your mind off things for a while. very therapeutic. 
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I feel like nobody can ever love me
the way I love myself
but mostly that nobody can ever love me
that what I see and what others can see or whats lovable in their eyes
stands far apart
maybe its my face
the combination of my eyes and my hair and my nose
and the way I am
I think I look alright
I think I am alright
but what do I know about other peoples perspective
I think I’m unlovable
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you were a fairweather friend
a fairweather boyfriend
you said you want to spend your life with me
but what kind of life would that be where the sun is always shining
and you run away at the first sign of rain?
sometimes I still choke on all the sweetnes that was
how did we turn out so bitter
your body a mixture of boy and man like chisled in marble
i loved every inch of it
but you turned so bitter
you turned me so bitter
the thought of our bodies together is the only sweet memory left
the only one that doesnt leave the bitter taste of loss and lies 
we used to cling onto eachother like orphans
thats what i always thought
lying in bed so close
like we were afraid some unknown force would pull us apart
maybe we already knew
to me you always seemed like a dream
you made me feel like i had it all
i couldnt believe it
good thing i didnt belive it
because now youre gone
you took yourself away
and then blamed me for being bitter
now youre bitter yourself
soon this will all be far, far away
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Die eindimensionalität des seins. 
Auch mit Gefühlen bin ich nicht multitaskingfähig.  Es geht mir besser, das stimmt. Aber das ist nicht weiter absonderlich, wenn man bedenkt, dass das Problem, das unlösbare Problem, dass sich jeglicher Kontrolle entzog, endlich weg ist, dass alles, was jetzt passiert lösbar und alleine schon deswegen um Welten einfacher erscheint. 
Aber jetzt bin ich wieder an dem Punkt, an dem ich seit Jahren immer wieder strande.  Ich mag mich, ich mag mein Leben, ich habe viel zu erzählen.  Aber das reicht nicht, es gibt immer irgendwelche Abgründe zu füllen. 
Ich habe da so einen Mann kennen gelernt. 
Kurz nachdem ich mich von meinem Freund getrennt habe. 
Von meinem Freund habe ich mich getrennt, weil er der Sache nicht gewachsen war. Weil er mich verlassen hat. Als ich ihn am meisten gebraucht habe. 
Und jetzt ist da dieser Mann, dieser Typ, mit dem ich jedes Mal, wenn wir uns sehen wahnsinnigen Spaß habe, mich vollaufen lasse, Gras rauche und viel zu sehr ich selbst bin. Mit dem ich mich auf einer Ebene über Dinge unterhalten kann, die ich unterhaltsam und aufschlussreich finde. Zwar erinnere ich mich oft nicht mehr an alles, aber die Mischung aus Rausch, guter Unterhaltung und Zuneigung hinterlässt bei mir immer einen sehr bleibenden Eindruck.  Manchmal habe ich das Gefühl, wir sind die selbe Person. 
Auch er hat abgründe zu füllen. 
Manchmal habe ich das Gefühl, ich sollte ihn mehr reden lassen. Vielleicht sollte ich das. Aber ich glaube, er mag mich. 
Aber ich habe Angst, dass das nicht stimmt. 
Wir kennen uns zwar nackt, aber wir haben noch nie miteinander geschlafen.  Er meinte, er hatte in letzter zeit mit zu vielen Frauen Sex, dass das alles nichts bringt, bedeutungslos ist. Ich weiß nicht, ob mich das zu etwas besonderem macht oder nicht. Ich wäre gerne etwas besonderes. 
Das ist es. 
Ich wäre gerne etwas besonderes. Weil ich die andere Seite kenne. Ich weiß wie es ist, immer mit neuen Personen zu schlafen, einfach weil man es kann. Um seine Abgründe zu füllen, auch jetzt habe ich manchmal lust darauf, aber dann bleibe ich alleine in meinem Bett liegen und denke darüber nach, warum ich das überhaupt will. 
Weil doch eh alles nichts bringt. 
Was will ich eigentlich. 
Fakt ist, ich würde gerne alle Zeit der Welt mit dieser Person verbringen, aber ich habe Angst, doch nichts besonderes zu sein, nicht besonders genug.  Angst vor dem Verlassen werden. 
Deswegen tue ich so, als wäre ich cool, bemühe mich, nicht zu aufdringlich zu sein. Schaue permanent auf mein Handy, warte dass er Antwortet, nur um mir dann Zeit zu lassen.
Ich habe Angst, dass er unehrlich ist zu mir. Dass er nur so tut als würde er mich mögen, und ich ihm eigentlich auf die Nerven gehe. 
Weil ich mittlerweile ein bisschen weiß wie er tickt, glaube, ihn zu kennen, mir viel zu viele Gedanken mache, anstatt es einfach sein zu lassen. Mich abzulenken. Mit anderen. Das würde ich sonst machen. Aber das verbiete ich mir momentan. Ich muss das wohl aussitzen. 
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Das Leben ist ein Fluss sagen sie. Meins ist gerade ein Gebirgsfluss nach der Schneeschmelze, der sich eine Klippe hinunterwirft, ein Wasserfall, vielleicht sogar die Niagarafäller. Aber vielleicht müssten das dann mehrere Leben sein. 
Was ich damit sagen will, auf einmal passiert da ganz viel. Und ich will gerade nichts mehr, als darauf zu warten, dass sich die Wasser wieder beruhigen, dass sie gemächlich dahinfließen wie der Amazonas. 
Nachdem die Krebserkrankung meines Vaters eher wie eine träge Sumpflandschaft angefangen hat, von der man nicht genau wusste, wie tief, wie weit, was eigentlich, hat sich das Gewässer plötzlich talwärs bewegt, sehr schnell, rasant, zerstörerisch. 
Bis sich mein Körper, also keine Körperchemie, im weitesten Sinne meine Psyche, wieder halbwegs eingependelt hat, wird es noch um die 3 Monate dauern, sagt meine Therapeutin. 
Bis dahin darf es weiterhin schwer bleiben. 
Und weil das Ende einer Beziehung ja prinzipiell auch irgendwie mit dem Tod verglichen werden kann, hab ich auch gleich noch mit meinem Freund schluss machen müssen. Weil was hält man nicht alles aus. Hätte ich die allgemeine Schockstarre meiner Gefühle nicht ausgenutzt und nur die Logik sprechen lassen, hätte ich das wahrscheinlich nie geschafft. 
Leider lässt die Logik jetzt langsam nach und die Leere macht sich breit, die Leere die der Verlust eines Lebens schlägt, um das man sich zuvor gekümmert hat, die Leere, die schon vorher da war, schon vorher weh getan hat, aber irgendwie auch verdeckt wurde, durch schwerwiegendere Dinge. 
Dass er gleich auszieht, das wollte er, nicht ich. Aber vielleicht ist es tatsächlich die Art von Abstand, die ich richtig kalkuliert habe, die Art von Abstand in der Man den Anderen wieder als Mensch sehen kann, in der Man den Verlustschmerz wieder spüren kann, nur dass man auch nicht weiß, wie es anders gewäsen wäre. 
Also immer wieder diese Frage um das richtige Handeln, die wir beim Tod so seltsam klar beantworten konnten. Hier hingegen bleibt so viel Handlungsspielraum, weil die Zeitspanne schier unendlich scheint, wenn sich kein Krebsgeschwür ausbreitet. 
Das Letzte Monat fühlt sich an wie ein halbes Jahr. Das letzte halbe Jahr fühlt sich an wie ein anderes Leben, das Leben davor fühlt sich an wie ein Traum. 
Es gilt sich jetzt wieder neu zu orientieren, zurecht zu finden. Wie soll man Leben. Und auch das ist ok. 
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Und, was macht das mit dem Leben? 
ich weiß, schreiben hilft, schreiben sollte helfen. 
aber irgenwie fühlt es sich jetzt so banal an. schreibe doch einfach darüber, über die Krankheit deines vaters, was sie mit deinem leben macht, dass sie nichts macht, nichts nachweislich aber doch so nachweislich, dass es jeder versteht, auch wenn es niemand wirklich verstehen kann. weil ich es nie verstanden habe. bis jetzt, und auch jetzt verstehe ich nicht ganz. 
man beginnt sich zu fragen, was real ist. 
man beginnt sich aber auch auszumalen, wie es sein wird, wenn die person dann nicht mehr da ist, und ob man dann die schuhe aus dem vorzimmer wegräumt und wie man mit dem wohnraum umgeht und was man beim begräbnis sagt, und ob man überhaupt was sagen muss, und dann schiebt man die gedanken wieder weg weil man sich einredet, dass es vielleicht doch nie eintrifft. 
was ich mittlerweile als real durchgehen lasse ist die vorstellung, dass ich nicht weg sollte. nicht weg kann.  diese vorstellung ist mittlerweile so real, dass ich wütend auf alle bin, bei denen es nicht so ist, dass ich mich selbst damit bestrafe, dass es die schwere greifbar macht, zumindest in diesem punkt. auch wenn sich auch darüber sicher diskutieren ließe. 
wie lange soll das noch so gehen. 
es gibt keine zeiträume mehr. 
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signs you should break up with your boyfriend:
when heneeds convincing, several times, that it’s also his responsibility to take care of you when you’re slipping into depression/have severe problems
when something terrible happens to YOU or YOUR family member and he’s only talking about how shocking it is to HIM
when he disappears right after you gave him some for you hard news
when he leaves for a job in another country even though he knows you’re going through a really tough time and doesn’t consider that things have been difficult before
when you try to talk to him about your problems and most of the time is taken up by him talking about his feelings
when he sais he’s there for you but you feel like he isn’t 
when you tell him several times how desperate you are, still nothing changes
when you tell him you have suicidal thoughts, still no changes
when you tell him to stay away from certain family situations because things between you aren’t good and he wants to come anyways and afterwards he’s like: ooh I should have come but you KNOW that it would have made everything even more difficult
when you have to eplain to him how to act sensible with you
when you have to explein your emotions several times and you still feel like he hasn’t got the problem
when you’re in severe pain during the night an he leaves “because he has to get up early the next day”
when he knows he did something wrong but still need you to call him out before he can say sorry
when you have to put soothing words for YOU into HIS mouth
when he doesn’t take your emotions seriously
when he doesn’t show interest in how to deal with your depression
when he blames your anger on your depression but not on his behaviour
when he decides to elongate his foreign work affairs even thogh he knows things have been difficult between you and your depression is getting worse and worse and he doesn’t even talk to you about it but just states it as a new fact that’s only his decision
when he that he would quit his job for you but that would put you under even more pressure 
when you’re left with the feeling that you’re alone even though there’s a person that claims to love you
when he’s convinced that things always work out in his favour so it feels like he’s never really concerned for your well being
when his suffering is always the most important
when he hurts you 
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scheiß nachrichten mal wieder. 
und du fragst mich, warum ich nicht positiver denken kann?
aber man muss den kopf oben behalten. Das schaffe ich nur hier. Hier geht es mir erstaunlich gut. In unserer selbst geschaffenen Isolation, beschäftigt mit diversen dingen, und schlafen. 
Der perfekte, immerwährende coping-mechanismus. 
trotzdem merke ich, wie es nicht leichter wird, wie sich der schock ab und zu an die Oberfläche schmuggelt, einfach da, ganz klar, scheiße, und dann wieder abtaucht, hinter viel optimismus und einfacher Blindheit, das sich wehren gegen dei Prognose, was sein wird, das einfache da sein, hier sein. 
Das restliche Leben ausblenden, alles, was sonst noch kraft kostet. 
sonst macht gerade nicht viel sinn. das ist das depremiere. auch abgesehen davon kommt mir das leben gerade so leer vor, also nicht das leben, mein blick darauf. wo man hinsieht, alles nur schwer. außer das wegfahren nächste woche. das wird gut. hoffentlich. 
ansonsten nur leere. der sommer war leer. Ich in der leeren wohnung, in dem Zimmer, das bis auf die arbei leer ist, leere versprechungen, warten auf Behandlugen, Menschen, Diagnosen, soziale events, dinge, die es abzuhaken gilt.  aber ich habe das schon akzeptiert. eigentlich auch alles ok. nur so leer. ich bin so leer, und das macht mich noch trauriger, manchmal. Sehr traurig. 
Dafür bin ich hier sehr ruhig. Vielleicht liegt es daran, dass ich nur einmal wirklich mit ihm telefoniert habe. danach war ich auch ganz leer. 
da wurde mir bewusst, dass alles, was mir diese beziehung abverlangt, mich noch leerer mach. Der Gedanke daran strengt mich an. Ich muss für ihn ich sein, sein partner sein, ihm meinen körper, interesse geben, mit ihm reden. scheiße. ich hab gerade eben nicht so viel zu geben. das alles interessiert mich nicht. sorry. 
nach dem einen urlaub machen wir auch gemeinsam was. der gedanke daran strengt mich an. ich kann es mir nicht vorstellen, ohne die Schwere der letzten male. und froh sein kostet kraft. froh sein spielen kostet kraft. nicht leer sein kostet kraft. wie soll das gehen. aber vielleicht ist die woche auch schön und gibt mir kraft. 
scheiße, allein der gedanke an ihn ermüdet mich.
fuck. 
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hast du damit gerechnet?
hatte ich schon darauf vergessen?
Ich bin die verrückte, so verrückt, dass ich immer wieder für einen längeren Zeitraum vergesse, dass ich die verrückte bin.  Deswegen rufe ich dich auch an, und sage die alle die schrecklichen Dinge, die unaussprechlich in meinem Kopf herumgeschwirrt sind, heule, heule die ganze zeit, während ich rede, das zweite Mal bei so einem gespräch in 2 tagen heule still vor mich hin, ok, das dritte mal, wenn man das gespräch mit meiner schwester auch zählt. 
Ich fühle nichts, für dich, verletze dich, treibe das Drama bis zum äußersten, dabei bist du so ein lieber kerl, warum habe ich den drang, dich so zu verletze, oder warum ist es mir egal, dass ich es tue.
Bin ich verrückt. 
Mehrere Male habe ich am tag zuvor an den Tod gedacht, daran, mich umzubringen. Nicht, es wirklich zu tun, sondern, warum ich es nie machen würde, und zwar aus Pflichtgefühl. 
Und, weil es schade um mich wäre, das kam später hinzu. Später habe ich mich in den spiegel geschaut, und mich zu ersten Mal ohne fokus auf meiner Nase betrachtet. Ich fand mich schön. Zum ersten Mal. 
Harter Tag. 
Ist es dann noch gefährlich, da über Selbstmord nachdenken, ist nicht schon das pure daran denken ein Zeichen dafür, dass man verrückt ist? Depressiv?
Bin ich wirklich schön?
Zwei schwierige Themen. Ich bin so ein Narrzist, auch heute, bei dem Gespräch, wie eine Zeitbombe. Ich war so gemein. Es tut mir Leid. 
Und genau das hatte ich gemeint. Hast du damit gerechnet. Dass ich so ein mensch bin.
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Ich glaube, ich habe ein bisschen den Boden unter den Füßen verloren.  Bis jetzt war alles irgendwie nur vage und verwirrend. 
Aber vorhin, bin ich draufgekommen, dass man sich einfach nur die richtigen Fragen stellen muss. Was natürlich nicht alle Probleme löst, schon klar, aber die Verwirrtheit zumindest ein wenig besänftigt. 
Seit Asien war ich etwas planlos. Schon vor Asien war ich etwas planlos. Ich glaube, im Prinzip bin ich nach wie vor planlos. Da gab es allerdings nie ein Problem, da ich es generell nicht für notwendig sehe einen plan zu haben, sondern einfach glücklich zu sein. Und dinge zu tun. 
Momentan, also in den letzten paar Wochen, bzw einem Zeitraum, den ich gerade gar nicht so genau benennen kann, ist mir aber beides nicht möglich. Dinge tun, und glücklich sein. 
Deshalb braucht es wieder einen Plan, denke ich. Und um einen Plan zu haben, muss man  darüber nachdenken, was man will. 
Also: was will ich. 
Die Wunschvorstellung und Utopie lautet unverändert wie Folgt: Ich möchte kreativ gestalterische Dinge tun, die mir Spaß machen, und damit bei nicht übermäßigem Zeitaufwand so viel verdienen, dass ich mir keine Sorgen machen muss. 
Ich will als Künstlerin anerkannt werden. 
Ich möchte die Dinge umsetzen. Handwerke erleben. 
Ich möchte mich (in geraumer Zeit) in einem neuen Umfeld ausprobieren. (London? LA? Birmingham oder etwas vergleichbares?)
Ich will Erfolg. (natürlich)
und ganz wichtig: ich möchte auch die Dinge tun, vor denen ich eigentlich Angst und Respekt habe. 
Als was hält mich momentan ab. 
Es ist wie ein steter Nebel, und Menschen, die mir in letzter Zeit über die Schulter schauen, könnten feststellen, dass es sich dabei um alles adere als eine Metapher handelt.  Schon erstaunlich, dass “sich zeit nehmen” immer wieder so notwendig ist. Den selben Gedanken hätte ich auch schon vor 3 Wochen haben können.  Aber da war das Problem wahrscheinlich, dass es für mich noch gar kein Problem gab. 
Harte Zeiten, Vater krebs, ich verwirrt, Computer in Reperatur, Sozialstress. Alles etwas schwierig. Aber kein Problem, alles Normal, muss man aussitzen. 
Jetzt sind die Wutanfälle, die Heulkrämpfe und das dumpfe Gefühl des nie wieder glücklich seins dazu gekommen. Die Frage: Ab wann ist es eine Depression? Als hätte ich gerne eine. Als würde das zu mir passen. Als würde ich das endlich zu der dramatischen Romanfigur machen, die ich gerne wäre. 
Nein, meiner psyche geht es nicht gut. Das ist Fakt. Und obwohl ich mir das bis vor 8 Stunden noch nicht eingestehen wollte, weiter in meinem Drama herum schwimmen wollte, habe ich mir das eingestanden, und will jetzt etwas dagegen tun. Ich weiß nicht, ob das ein Termin bei der Psychotherapie ist, oder einfach der Beschluss, nicht mehr hilflos zu sein. Nicht mehr auf die Hilfe anderer zu warten. Einfach wieder Kraft aus der Furchtlosigkeit und der Motivation zu schöpfen, von der nicht noch immer nicht weiß, woher sie plötzlich kam. Ich glaube, es war eine gewisse Unbeschwertheit. 
Und es wird wieder eine gewisse Unbeschwertheit sein. 
Bald. 
Vielleicht schon morgen. 
Alles wird gut. 
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Es ist schwer.
Alles ist sehr schwer.
Für dich ist alles ganz leicht. 
Für mich ist alles ganz schwer. Seit mein vater krebs hat.  Seit ich weiß dass er krebs hat. Seit ich weiß dass es mir nicht gut geht. 
Du sagst du bist da für mich. Aber du sagst es nur. Du fährst auf Berge, um vor mir davon zu laufen. Gehst mit deinen freunden trinken, lässt dir mein fahrrad stehlen. Rufst mich nicht an an meinem Geburtstag. Lässt mich alleine um die ganze Welt fahren. 
Das war gerade sehr übertrieben. 
Aber der Grund, warum ich mich in letzter zeit am meisten alleine gelassen fühle bist du. du sagst du bist da, und die meiste zeit bist du auch da. aber dann plötzlich nicht, dann gehst du in dein zimmer schlafen wenn ich mich vor Regelschmerzen winde und ich könne mich in dem gefühl suhlen dass da in mir ausgelöst wird, endlich das, was ich verdiene, endlich ist jemand gemein zu mir, endlich kann ich jemandem die Schuld geben für mein elend. die welt hasst mich. und alles wird ganz schwer. so schwer, so schwer. 
du machst mich schwer. aber du bleibst leicht. wir waren immer leicht. alles war so leicht. und jetzt schaue ich dich an und du fliegst davon, und ich bin schwer. und gemein. und du verstehst es einfach nicht. 
ich wünscht, das wäre nicht so, und ich könnte alles ganz locker sehen. 
aber momentan bin ich eben schwer. und es fällt mir schwer. 
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when I say I miss new york, when I say I miss bali, sanur, bangkok, tokyo, I miss the feeling of having all the possibility there. 
right now I’m trying to recreate this speech I gave to myself on top of that hill, whre everything made sense and I had the feeling that everything will work out. 
everything will work out. 
it will. 
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fun fact
I know that I would never do anything to hurt anyone willingly, still I guilt trip myself constantly and feel like everything is my responsibility?
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2016 - the year where I got worse again. 
2016 - the year where I got angry again. 
2016 - the year where I got anxious again. 
I got worse again. 
I can feel it coming now, I know how it works, but I still don’t have a clue how to stop it. 
I can’t breathe
And if I can breathe, my body cant stand up straight
I have those visions of smashing your head on the ground or piercing your eyes with my scissors
then I have to stop, try to breath, but the sensation is still lingering around, like a constant tickle in my neck region, in my stomach, my chest
I threw my corndong on the ground in coney island, the most ridiculous place for the most ridicuous thing to to
then I ran away, because I don’t want to hurt anyone. Or I do want to hurt but I know that it can be used against me. that violence is bullshit. that it doesnt help anyone. 
But you make me so angry. 
I never understood anger issues. Or at least I pretended I didnt, because what you can do is go away, cool off
but of course it makes you feel like you’re this powerful creature, like in a movie scene. I’m never sure if that’s a good or a bad thing thogh. I think it’s bad, mainly because it makes me doubt my emotions. 
Am I really feeling this right now? Or is it just the atmosphere making me into one of those dramatic teen actors?
I just need to beathe. BUt sometimes I just cant. 
Sometimes I go to the bathroom and cry. Just to release some pressure. Nobody knows. That kind of makes it feel real. 
I always feel like the moment I tell somebody it makes it a cry for help. And the reactions are never right. They cant be. 
I want you to be sorry, and I dont want you to be sorry. 
I want you to take my mind off things, but I also want you to acknowledge that its not fucking easy and that it is a problem and that its just so fucking fluctuate that I cant see it as a constant thing myself, not even enough to make it a real problem. 
It’s always easier afterwards. 
But I have no clue what it does to the people when I just let them know afterwards. I always feel guilty when people tell me that kind of stuff. I don’t want to do that to anyone. But I still do. Its my way of coping, to tell you hey I’m not in a good place, but I’m kind of better now. That’s why I’m acting weird. I’m sorry. I don’t want to cause any trouble. 
I’m sorry. 
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und außerdem sind es immer diese ausreden, die uns davon abhalten wirklich auf das konzert zu gehen, mit diesen leuten abzuhänge, einfach zu gehen und zu machen. ich bin ein mädchen, ich kann das nicht. Sicher kannst du, auch wenn du ein mädchen bist. der unterschied ist nur, dass dir von klein auf eingetrichtert wurde dass du plötzlich unter irgendwelche umständen deinem traumtypen über den weg laufen wirst, weshalb du dich in einer situation nie so locker und cool verhalten wirst wir all die typen um dich herum. weil du sie alle schon nackt vor dir siehst, und wenn das irgenwie erträglich ist, siehst du sie mit deinem freundeskreis, deinen eltern und deinem leben kollidieren. das beansprucht viel gehirnkapazität, und lässt dich aus dem staunen und schauen gar nicht mehr herauskommen, geschweigedenn ein hirnloses gespräch über musik und malen mit irgendjemand fremden führen, bei dem du dich nicht gerade fragst, ob du ja sagen würdest wenn er dich fragen würde, ob du mit ihm auf einen kaffee gehen willst. 
Und natürlich kannst du was dran ändern, zumindest ein bisschen, ein klitzekleines bisschen, dass du die menschen als menschen siehst, und nicht als schlüssel zum im fernsehen versprochenen ewigen glück. aber das ist dann so schnell wieder vorbei wie dir wieder eine deiner freundinnen von dem süßen typen erzählt den sie da und dort kennen gelernt hat, und es wieder vollkommen legitim macht sich zwei drittel der gesprächszeit darüber gedanken zu machen was wäre wenn was wäre wenn. 
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