gedichtewicht
gedichtewicht
mach es dir bequem
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Ich mach ein bisschen Quatsch für uns zwei
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gedichtewicht · 4 months ago
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Wenn graue Schwaden droben zieh'n
Die Reflexionen nun entflieh'n
Dann wagt der Geist sich oft hinein
Zum tief verborg'nen Seelenschrein
Erkundet dort die dunstig Welt
Und alles, was ins Dunkel fällt
Die Sonne scheint im tiefsten Kern
Die Wärme hat der Dichter gern
Dem Kopf entschwoben sind die Bilder
Begeben sich in Hochgefilder
Und Farben froh, markant und munter
Sie zieh'n kopfüber und kopfunter
Doch andernorts wird Farbe düster
Der Schwarzpigmente kahler Nüster
Gedenkt Pigment und Form der Freuden
Die rußbedeckt des Hungers leiden
So manchenecks die Hilde brüht
Die Querung lasternd irden schübt
Und krell und zustim pausen
Trempollo kyftend brausen
Desortes Faltung tet entmacht
Dyst anz in Zwüschen Dichter schafft
macht Kehrt in aller Schnelle
Und flüchtet auf ins Helle
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gedichtewicht · 4 months ago
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Zukünftig soll es werden
Stand berichtet lange schon
Alter wird dich erden
Drum vergreife dich im Ton!
Lichte wird's, und helle
Und trittst du auf der Stelle
So wird dich fangen jedermann -
Drum fang was mit der Freiheit an!
So sagte es mir keiner
Doch ganz allheimlich keiler
Ich mich aus der Stellung aus -
Das sei mein letzter Freudenschmauß
Um Welten zu begreifen
Muss Tuition dich leiten
Mit Ziation in Händen
Wird dies dich zettwärts wenden
Zur Zukunft, zünftig Zapfenstreich-
Aber wohin, das ist mir gleich
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gedichtewicht · 4 months ago
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Die Schnur:
Wie wollen wir es machen?
Wollen wir sie packen,
Lassen wir sie ziehen,
Wickeln sie um Finger
Kümmern wir uns nimmer
Dringend muss ich fragen
Bald schon wird es tagen
Doch Schnur und die Atille
Sie liegen dort in Stille
Nur wartend auf des Herzens Fehl
Gedanken, weiß wie Zober
Geraten, gleich Zinnober
Inzwischen meine Hände
Gemischen sich geschwände
Mit fühlig-trautem Geistern
Verzerren und bekleistern
Des Menschen Schädeldecke
Erfüllen jede Ecke
Und fragen endlich nur:
Was ist nun mit der Schnur?
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gedichtewicht · 2 years ago
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