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ghostinside91-blog · 7 years
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DIE LETZTEN TAGE (21.08. – 22.08.)
Nun war es also so weit. Der letzte Tag der Schule ist angebrochen. Wirklich krass, wie schnell die Zeit verging. Der Montagvormittag stand im Zeichen des Reinemachens und Packens. Wir wurden in Gruppen eingeteilt und haben die Gebäude auf Vordermann gebracht, unsere Zimmer geputzt und uns dann für die große Abschlussparty schick gemacht. Wir hatten ein kleines schickes Restaurant am Flussufer gemietet und wurde mit mega leckeren Essen vom Grill verköstigt. Es war ein wirklich gelungener Abschluss und die Besitzer haben sich sicher gefragt, wie so eine Stimmung ganz ohne Alkohol zustanden kommen kann. Nun ja, wir wissen die Antwort…Den Abend haben wir dann am Lagerfeuer ausklingen lassen und es wurden schon die ersten verabschiedet, da einige schon um 6 Uhr losgingen, um rechtzeitig am Flughafen zu sein.
Für mich ging es am Dienstagmorgen um zehn Uhr los. Ich hatte also noch genug Zeit um mich zu verabschieden. Bei manchen Menschen fiel es mir ziemlich schwer und es flossen ein paar Tränen, doch sind wir in der Gewissheit auseinandergegangen, dass ein kein „Auf Wiedersehen“ für immer ist, sondern ein „Bis bald“. Man sieht sich immer zweimal im Leben, vor allem in der christlichen und Steiger Welt. Es ist aber auch schön zu wissen, dass ich nun eine Familie auf der ganzen Welt habe und Einladungen zum Besuch ausgesprochen wurden. Um zehn Uhr wurden wir zum Bahnhof nach Meißen gebracht und ich bin dann mit dem Zug zum Hauptbahnhof nach Dresden gefahren. Dort fuhr der Zug dann um 12:13 Uhr ab.
Ich konnte es noch gar nicht glauben, dass ich am Abend dann tatsächlich daheim sein sollte. Doch während der Reise steig meine Vorfreude auf meine Freunde allmählich an und am Abend wurde ich dann von Judith, Maikel, Vani, Jochen und Claudia am Bahnhof sehr freudig begrüßt. Den Tag haben wir dann in Stuttgart beim gemeinsamen Essen ausklingen lassen. Natürlich mit Spätzle und Soß.
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ghostinside91-blog · 7 years
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ACHTE SCHULWOCHE (14.08. – 20.08.)
Nun fing also die letzte Woche der Schule an. Wir konnten es alle kaum glauben, dass es bald schon so weit sein sollte um sich voneinander zu verabschieden. Es war alles so unwirklich, dass die Zeit so schnell vorbeigegangen ist und daher haben wir die Woche über jeden Moment zusammen genossen, obwohl die Woche sehr vollgepackt war und der letzte Outreach beim Stadtfest in Dresden seine Schatten vorauswarf. Am liebsten wollten wir die Zeit anhalten und nicht zurück…
Doch wir hatten nicht wirklich Zeit unseren Gedanken nachzugehen, da Aaron Pierce bei uns als Sprecher da war. Er ist der älteste Sohn von David und Jodi und der Leiter von Steiger International. Er ist ein wirklich guter Sprecher und Leiter. Es war sehr interessant ihm zuzuhören. In der Woche haben wir uns mit unseren Stärken und Schwächen beschäftigt, viel über geistliche Leiterschaft und das Fundraising gelernt.
Die Woche war im Vergleich zu der letzten eher unspektakulär und sehr voll, aber wir haben jedem Moment zusammen genossen und wir haben festgestellt, wie sehr wir zu einer Familie zusammengewachsen sind.
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ghostinside91-blog · 7 years
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SIEBTE SCHULWOCHE - AMSTERDAM (07.08. – 13.08.)
Montag früh um 5 Uhr ging es für den Rest mit zwei Bussen los nach Amsterdam. Das Kernteam hat den Ablauf des Tages besprochen haben und eingekauft. Am frühen Nachmittag sind die Busse am Campingplatz angekommen, wo der Großteil der SMS untergebracht war. Es ist ein wirklich schöner und ruhiger Campingplatz, leider ein wenig außerhalb und auf der anderen Flussseite von Amsterdam, was bedeutete, dass jeden Morgen ein knapp 45-minütiger Marsch zu „Depoort“ anstand. Die Müdigkeit verfolg dann recht schnell.
Da das Kernteam jeden Morgen eine Besprechung hatte, machten wir uns am zweiten Tag ein wenig früher auf den Weg. Voller Vorfreude nicht laufen zu müssen wollten wir in unseren Van hüpfen, doch er war nicht auffindbar. Zuerst hielten wir das für einen schlechten Scherz, doch wir konnten unseren Van wirklich nicht finden. Unser Van wurde uns tatsächlich am Campingplatz gestohlen! Wir waren fassungslos und machten uns dann zu Fuß zur Besprechung.
Morgens hatten wir immer eine Worship-Session zum selber auftanken und um die Informationen für den Outreach am Nachmittag und am Abend unter die Menschen zu bringen. Wir hatten für vier Tage je einen Outreach in kleinen Teams am Nachmittag und einen als große Gruppe am Abend, wo wir dann die verrückten Sachen gemacht haben.
Was wir die Woche über dann erlebt haben ist wirklich sehr schwer in Worte zu fassen. Aber Gott hat unsere Gebete mehr als erhört und er war mit uns. Es war wirklich spürbar wie sich die Atmosphäre an den Plätzen wo wir waren verändert hat und die Menschen angezogen hat. Amsterdam ist eine wunderschöne Stadt, aber auch von großer Dunkelheit umgegeben. In Amsterdam kannst du tun und lassen was die willst und der Freiheit sind keine Grenzen gesetzt. Deshalb war es so wichtig, dass wir Jesus dort proklamiert haben. Ein örtlicher Pastor hat zu uns gesagt, dass es sowas seit mehr als 15 Jahren nicht mehr gegeben hat und wir hatten einen wirklich großen Impact in Amsterdam und es für wirklich ein großes Privileg dabei gewesen zu sein.
Am Samstagmorgen machten wir uns dann total erledigt auf den Heimweg nach Krögis. Die meiste Zeit schlief der ganze Bus, was zu einigen witzigen Bildern führte und wir waren dann tatsächlich wieder froh daheim in Krögis angekommen zu sein. Wir haben die Ruhe und natürlich unseren Norma doch ein wenig vermisst...
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ghostinside91-blog · 7 years
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SECHSTE SCHULWOCHE (31.07. – 06.08.)
In dieser Woche hatte wir Angela Tkachenko und ihren Ehemann Denis bei uns zu Gast. Angela ist die Leiterin von Steiger Ukraine. Sie haben drei Kinder und ein Haus und leben ein Leben mit voller Hingabe für Jesus und haben uns gezeigt, dass Beruf und Familie vereinbar sind, auch wenn es an der ein oder anderen Stelle mal hart ist.
Sie hat über das Thema „geistliche Kriegsführung“ gesprochen. Klingt ein wenig martialisch, ist es aber nicht. Wenn du dich als Christ bezeichnest, dann steckst du mitten in einem Glaubenskampf. Auch der Apostel Paulus beschreibt es in Epheser 6: „Wir kämpfen nicht gegen Fleisch und Blut, sondern gegen die Mächte des Himmels und der Erde und gegen den Widersacher dieser Welt.“ Es war erschreckend festzustellen, wie wenig ich selber über dieses Thema wusste, aber wie wichtig es ist sich die Freiheit die Jesus uns schenkt zu verteidigen. Unser Kampf findet in den Gedanken statt und wir müssen uns dafür entscheiden diesen Kampf anzunehmen. Es ist ein wenig schade, dass in unseren Gemeinden so wenig darüber gesprochen wird, da es für jeden Christen ein Thema ist.
Des Weiteren haben die beide uns an einem Abend ihre Geschichte erzählt, also wie sie sich kennengelernt und dann geheiratet haben. Solchen Abenden stehe ich ja eher skeptisch gegenüber und ich habe gedacht, nicht schon wieder das Thema. Ich bin da ein wenig negativ vorbelastet. Aber gut, wir hatten ja keine andere Wahl als zuzuhören und ich wurde mehr als positiv überrascht. Die beiden haben ihre Geschichte mit Charme und Witz erzählt, es war überhaupt nicht langweilig und sie haben die Geschichte aus der Sicht von beiden erzählt, also Mann und Frau, was sehr amüsant war. Ein wirklich gelungener Abend und wenn es terminlich passt, werden die beiden auch mal zu uns kommen.
Ab Donnerstag wurde unser Fokus dann voll auf die nächste Woche in Amsterdam gerichtet. Wir hatten einen Worshipabend nur für Amsterdam und wir wurden mit der Waffenrüstung Gottes (Epheser 6) ausgerüstet, indem die Volunteers an verschiedenen Stationen für uns gebetet haben. Es war wirklich etwas Besonderes so ausgerüstet zu werden und wir waren nun wirklich bereit und heiß Amsterdam und wollten endlich loslegen.
Für das Kernteam, für das ich der Fahrer eines Vans war, ging es schon am Sonntag los, da das Team in Amsterdam noch einiges vorzubereiten hatte, z.B. die Spots für die Woche ausgesucht, es wurde die Stadt erkundet und für die Meute eingekauft.
Nach knapp 8 Stunden Fahrt waren wir also angekommen. Wir haben unser Quartier in „Depoort“, einem Haus von YWAM (Youth With A Mission – Jugend mit einer Mission) bezogen und haben danach die Stadt erkundet und sind einfach mal knapp 16 Kilometer gelaufen.
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ghostinside91-blog · 7 years
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Fünfte Schulwoche (24.07. - 30.07.)
Wahnsinn wie schnell die Zeit vergeht. Es ist schon ein wenig mehr als die Hälfte hier vorbei. Diese Woche haben wir Mark Johnson aus Neuseeland als speaker zu Gast. Er ist dort Leiter einer Kirche und seit Jahrzehnten sehr eng mit David und jodi befreundet. Zusammen mit ihm haben wir uns mit dem Thema "Jüngerschaft" auseinandergesetzt. Ich war erst nicht wirklich motiviert, weil ich schon so viel und sooft darüber etwas gehört habe und als Leiter selber daran beteiligt bin junge Menschen im Glauben weiterzubringen. Es war trotzdem sehr kurzweilig und interessant, da ich festgestellt habe, was wir richtig gut machen und wo wir als Kreise und Gemeinden unsere Stärken haben. Wir sind stark darin Menschen zu lehren, ihnen etwas weiterzugeben und immer nahe an der Bibel zu sein. Ich hab viele der Dinge in unseren Kreisen wiedergebenden und ich bin stolz auf meine Leiter die ich hatte. Was ich nich festgestellt habe ist, dass oft ein Missverständnis zwischen der Gemeinde vor Ort und den Leuten an der Front besteht. Oft wirken diese Arrogant und begegnen den Gemeinden falsch, da sie ein andere calling haben, als die Gemeinde vor Ort. Die Gemeinde vor Ort hat die Aufgaben die Menschen auszubilden und wenn sie von Gott berufen werden auszusenden und ein Verständnis für die Mission zu haben.
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ghostinside91-blog · 7 years
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Vierte Schulwoche (17.07. - 23.07.)
Die Woche fing mit einer Hiobsbotschaft an: das Internet funktioniert nicht mehr. Für mich eher weniger dramatisch, mobilem Internet sei Dank, für den Rest ein halber Weltuntergang. Da unsere Abläufe in einer Cloud (eine Art Festplatte im Internet) gespeichert waren, gab es für die Woche keinen Plan im gewohnten Sinn, sondern wir haben mit unserer Vorbereitung für Amsterdam weitergemacht. Gegen Mitte der Woche hat Jodi Pierce über "emotionale und mentale Stärke in der Mission" gesprochen. Sie hat viel aus ihren Leben erzählt und viele eigene Erfahrungen weitergegeben. Es ist wirklich so beeindruckend, wie sie ihren Glauben lebt und dass er vor allem anderen geht. Vor Ehe, Kindern, Enkeln etc. Ich habe so großen Respekt für diese Frau. Am Ende der Woche haben wir uns mit dem heißen Thema "Geistesgaben" beschäftigt. Da ich das Thema selber viel studiert habe und viel gelesen hab, war für mich nichts Neues dabei, aber es war interessant die Sichtweise und den Umgang von Steiger damit zu sehen. Als ich hier her kam, war ich ein wenig skeptisch, da sie für unsere Verhältnis doch sehr frei, unkonventionell und manchmal auch ein wenig chaotisch sind. Da bin ich von unseren Kreisen und Events sehr verwöhnt. Aber ich hab nichts entdeckt, dass gegen die Bibel spricht und Steiger ist nahe am Wort und sie haben einen gesunden Umgang mit den Geistesgaben und was ich persönlich sehr gut finde, ist dass sie diese nicht überbewerten, sondern den Mensch als Ganzes sehen. Dann war die Woche auch schon wieder rum, aber mich erwartete ein kleines Highlight. Und zwar hat mich Jochen an unseren freien Tag (Freitag) besucht. Es hat mich mega gefreut und ich konnte ihm unser Gelände, ein paar Menschen und Steiger zeigen. Jochen ist einer dieser Freunde, bei denen man sich nach 5 Minuten sofort wohlfühlt und es so wäre, als ob man sich erst gestern zum letzten Mal gesehen hat. Wir haben in Dresden zusammen gegessen und den Tag ausklingen lassen. Samstag war der nächste Outreach dran und dieser Outreach war wetterbedingt eher bescheiden, stürmischer Regen und bis auf die Unterhose nass, aber mittlerweile hab ich keine Probleme mehr mit den Menschen zu reden und es fällt mir wesentlich leichter die Menschen anzusprechen. Ich hatte einige gute Gespräche und dürfte noch für jeden beten mit dem ich gesprochen habe. Ich hatte noch das Glück Maikel zu treffen, der auf der Rückreise von seinem Urlaub war und ich habe ihn direkt in unseren Flashmob integriert. Wir konnten noch ein wenig reden, ehe wir uns viel zu früh verabschieden mussten.
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ghostinside91-blog · 7 years
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Dritte Schulwoche (10.07. - 16.07.)
Diese Woche hatten wir einen speziellen speaker zu Gast und zwar der Steiger-Missionar Lukas Ruegger aus Beirut/Libanon. Er nahm uns auf eine sehr spannende Reise in die islamische Denkweise und die dortige Jugendkultur mit. Es war spannend zu entdecken, dass die jungen Libanesen uns doch sehr ähneln und dass sie so sein wollen wie wir im Westen. Sie möchten sich von ihrer Kultur und Religion befreien, weil sie jegliche Religion als Last ansehen. Aufgrund des Bürgerkrieges in den 70er und 80er Jahren haben auch die Christen einen sehr schlechten Ruf und diejenigen die dort im Krieg waren sind heute in der Regierung. Daher ist das Land nicht organisiert und für uns deutsche wäre es ein richtiger Schock dort zu wohnen. Ein kleines Beispiel: in Beirut wird der Müll nicht regelmäßig entsorgt und verwertet, sondern einfach neben dem Flughafen gelagert, eine Lösung ist bisher nicht in Sicht. In der Hauptstadt Beirut fehlt pro Tag für mindestens drei Stunden der Strom, weil nicht genug Strom vorhanden ist. Ich bin nochmal ganz neu für unsere Kleinigkeiten dankbar geworden. Wir halten diese für selbstverständlich, aber wenn man in andere Länder schaut, haben wir hier in Deutschland ein Maximum an Wohlstand erreicht. Des Weiteren haben wir uns mit islamischer Apologetik beschäftigt und wir haben einen Einblick in die Denkweise des Islam bekommen. Es war so spannend und fesselnd, dass sogar eine Abendsession geändert wurde, weil wir so wissbegierig waren. Wir können nun in den Gesprächen mit Muslimen besser auf ihre Argumente reagieren und sie besser verstehen. Es war wirklich sehr hilfreich. Des Weiteren haben wir uns mit "Geistlichen Disziplinen" beschäftigt. Julie Wright, sie ist mitverantwortlich für die SMS, hat uns dieses Thema näher gebracht. Mit diesen Disziplinen sind Gewohnheiten gemeint, die dazu beitragen sollen, das Feuer für Jesus im Alltag zu bewahren. Solche Disziplinen sind zum Beispiel: Buße, Gott gehorchen, bewusst Zeit mit Gott verbringen und verbindliche Kommunikation. Es war sehr interessant festzustellen, wo noch Entwicklungspotenzial vorhanden ist und wo ich schon gut aufgestellt bin. Am Donnerstag haben wir damit begonnen uns geistlich auf Amsterdam vorzubereiten. Das gesamte Leitungsteam hatte den Eindruck, dass es an der Zeit ist damit anzufangen. Was dann passiert ist, ist nur schwer in Worte zu fassen. Es sind verschiedene Dinge bei verschiednen Menschen aufgebrochen und es war überwältigend, wie Gottes Geist in jedem gewirkt hat und wie sehr er das Herz von jedem verändert hat. Es war wirklich zutiefst beeindruckend. Mir fehlen immer noch die richtigen Worte, um das erlebte richtig beschreiben zu können...
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ghostinside91-blog · 7 years
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Hier erhaltet ihr einen kleinen Einblick, was bei uns in den Worship-Sessions so abgeht...
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ghostinside91-blog · 7 years
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Ein paar Eindrücke der letzten Wochen
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ghostinside91-blog · 7 years
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Outreach Amsterdam
Vom 06.08. – 12.08. werden wir in Amsterdam sein und dort das Evangelium auf verschiedene und verrückte Arten zu den Menschen bringen. Amsterdam ist ein regelrechter Schmelztiegel der Kulturen, mit vielen Touristen und Studenten aus aller Welt. Aber auch mit viel Leid. Amsterdam ist eine Hochburg der Prostitution und der Drogenwelt. Daher halten wir es für Nötig dort den Menschen Gottes unendliche Liebe nahe zubringen und das Evangelium zu verkünden. Wir glauben, dass wenn Amsterdam sich verändert, sich viele Städte in Europa und weltweit verändern werden.
Bitte betet, dass die laufenden Vorbereitungen erfolgreich verlaufen, für kreative Ideen wie wir das Evangelium verkünden können, für Bewahrung auf der Reise und auch für Gottes Versorgung. Wir als SMS-Klasse haben den großen Wunsch nach Amsterdam zu gehen und die notwendige Veränderung zu bringen. Um diesen Traum zu realisieren sind wir aber auf finanzielle Unterstützung angewiesen. Du kannst deinen Teil dazu beitragen, dass unser Traum Realität wird.
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ghostinside91-blog · 7 years
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Zweite Schulwoche (03.07. - 09.07)
Die zweite Schulwoche war im Vergleich zu den ersten beiden Wochen „entspannt“ und wir hatten mehr Freizeit um die ganzen Erlebnisse zu verarbeiten und daher fällt der Bericht über diese Woche recht kurz aus. An zwei Tagen haben wir uns mit Apologetik auseinandergesetzt. Bisher habe ich mich sehr wenig mit diesem Thema auseinandergesetzt und daher war es teilweise sehr schwer zu folgen, da ich viele Englische Begriffe nicht kannte. Es war dennoch spannend, da mir bewusst geworden ist, dass ich mich mehr mit den Fragen der Mensch auseinandersetzen muss, um ihnen entsprechend antworten zu können.
Grundsätzlich beschäftigt sich die Apologetik mit der „Verteidigung“ der eigenen Werte, der eigenen Meinung und es wird anhand von Beispielen versucht die Position des Gegenübers zu entlarven und zu „schwächen“, sodass die Wahrheit offenbar wird.
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ghostinside91-blog · 7 years
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Erste Schulwoche (26.06. - 02.07)
In der ersten „Schulwoche“ haben wir einen tieferen Einblick in die Arbeit von Steiger bekommen, konkret heißt das, es ist von sehr großer Bedeutung „die Szene“ zu kennen, also die Menschen der Stadt in der man lebt. Also welche Events gibt es? Wo treffen sich die jungen Menschen, die wir erreichen möchten? Welche Ideen funktionieren und welche nicht? Wie hat ein evangelistisches Event auszusehen, damit nicht „nur“ die jungen Christen erreicht werden? Wie sieht eine gute Nacharbeit aus? Mit all diesen Fragen und Themenstellungen haben wir uns auseinandergesetzt und es war sehr interessant unsere Arbeit und Events zu reflektieren und fest zu stellen, dass wir vieles schon sehr gut machen, aber an der ein oder anderen Stelle noch nachjustieren müssen, konkret denke ich da zum Beispiel an FAT, da wir seit einigen Jahren nicht mehr unser eigentliches Klientel erreichen.
Des Weiteren haben wir uns mit den verschiedenen Kulturen auseinandergesetzt, um zu verstehen, wie meine Brasilianischen Freunde ticken und wie wir Europäer zum Großteil ticken. Es wurde die Vielfalt und die Unterschiedlichkeit der Kulturen deutlich. Grundsätzlich lässt sich die Welt in eine „heiße“ und eine „kalte“ Kultur aufteilen. Hierzu ein kleines Beispiel: Die Brasilianer sind äußerst Gastfreundlich und es ist ihnen sehr wichtig, dass sie ein Teil einer Gruppe sind und sie lieben es das Essen zu teilen und ein guter Gastgeber zu sein. Das Essen im Kühlschrank gehört quasi allen. Das ist für uns Europäer und speziell uns Deutsche ein absolutes NoGo. Für uns ist es wichtig, dass unser Eigentum respektiert wird und das wir sehr strukturiert und akkurat sind, denn bekanntlich ist Zeit Geld.
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ghostinside91-blog · 7 years
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Revolutionary-Week (19.06. - 25.06.)
Vom 26.-30.06. fand die Revolutinary-Week statt, an der wir knapp 300 Leute aus 24 verschiedenen Ländern waren. So viele haben an dieser Woche noch nie teilgenommen. Das Ziel dieser Woche war es, uns einen Einblick in die Arbeit von Steiger gewähren, ihren Herzschlag zu vermitteln und uns Hunger auf mehr zu machen, was ihnen definitiv gelungen ist.
Die Worship’s waren einfach überwältigend. Gefühlt wurde der Worship jeden Tag intensiver und ich habe Gott selten so gespürt, wie in diesen Zeiten. Zu Beginn war es sehr gewöhnungsbedürftig, da manche Nationen doch sehr extrovertiert sind. Da sind wir Deutschen und vor allem wir aus dem pietistischen Background doch eher Langweiler. Aber mittlerweile genieße ich die unterschiedlichen Arten sehr, da jeder seine Art hat Gott anzubeten. Auch die Teachings (Predigten) die wir hatten, waren allesamt sehr gut, herausfordernd und hinterfragend.
Am meisten ist mir Bewusst geworden, wie sehr die Christen sich in Deutschland um sich selber drehen und wie sehr sie den Blick für die jungen und verlorenen Menschen verloren haben. Wie können wir ruhig in unseren Gemeinden und Kirchen sitzen, wenn die Welt brennt? (Zitat von Ben Pierce). Traurigerweise hat er aber so recht. Wir geben uns zufrieden mit dem was wir haben und richten es uns nett ein und schaffen uns eine Komfortzone, in der wir verharren. Unsere Veranstaltungen sind sehr gut und auch wichtig, aber prüfen wir zusammen mit Gott, ob diese noch dran sind? Fragen wir ihn nach seinem Plan und Ideen? Ich denke, dass wir das zu oft vergessen und dass wir uns mit dem zufriedengeben was wir haben. Ich wünsche es mir, dass Gott mein und auch euer Herz verändert, sodass wir Christen einen Impact in Baden-Württemberg, Deutschland und Europa haben. Lasst uns aufstehen und nicht mit dem zufrieden sein, was wir haben. Lasst uns Gott mit einem verzweifelten Herz suchen, in der Gewissheit, dass er uns dafür belohnen wird.
Ich möchte noch ein paar persönliche Highlights der Woche teilen. Eines dieser Highlights war der Auftritt von „No Longer Music“. Das ist die Band des Steiger Gründer David Pierce. Das Ziel dieser Band ist es, mit Hilfe von Musik und Theater die jungen Menschen zu erreichen. Die gesamte Show ist total fesselnd. Sie beginnt mit 4 Songs, um die Menschen auf sich aufmerksam zu machen. Dann beginnt der Eigentliche Part. Beginnend mit der Schöpfung wird das Evangelium verkündet. Ich habe schon viele Konzerte und Shows gesehen, aber selten etwas, das so fesselnd war. Ich habe fast vergessen Bilder zu machen, so gefesselt war ich. Schaut euch auf Youtube die Show in Minnesota an, wenn ihr interessiert seid.
Des Weiteren haben wir viel zusammen gebetet. An einem Abend hat Estelle auf Frankreich für mich gebetet. Ich habe zwar kein Wort verstanden, aber ich habe mich sehr verbunden mit ihr gefühlt und sie hat gefühlte genau diese Punkte getroffen, die mich beschäftigt haben. Sie hat solch eine Liebe und Barmherzigkeit ausgestrahlt, das war wirklich total faszinierend und wertvoll für mich persönlich.
Am Samstag hatten wir unseren ersten Outreach in der Innenstadt von Dresden und es war sehr spannend uns herausfordernd. Es gab verschiedene Möglichkeiten sich einzubringen, u.a. Gebets-Ballons, Musik auf der Straße und Free Hugs (Gratisumarmungen). Ich war zusammen mit Levi (Australien) im Team „Heaven or Hell“. Anhand von den 10 Geboten sollten wir mit den Leuten ins Gespräch und ihnen zeigen, dass nur gute Werke nicht ausreichen, um in den Himmel zu kommen. Wir hatten ein Gespräch mit zwei Atheistinnen, was dann eher eine Grundsatzdebatte war und mir persönlich nicht so liegt. Aber wir durften zum Abschluss noch für beide Mädels beten, was ich sehr stark fand. Danach haben wir uns zum Flashmob vor dem Eingang eines Einkaufszentrums getroffen und ich habe einen jungen Kerle aus Vietnam angesprochen, ob er Gott kenne. Er verneinte diese Frage und ich hatte die Möglichkeit das Evangelium mit ihm zu teilen. Als ich fertig war, habe ich ihn gefragt, ob er sich für Jesus entscheiden möchte und er antwortete mit ja. Ich war erst total verwundert, ich habe alles auf Englisch erklärt, aber mich hat es total gefreut und wir haben dann zusammen gebetet und er hat sich so sehr gefreut, dass er jetzt ein Kind Gottes ist. In fast sieben Jahren der Mitarbeit, habe ich das noch nie erleben dürfen und jetzt schon beim ersten Outreach. Ich bin immer noch so überwältigt.
Doch ich bin ebenfalls froh, dass diese Woche vorbei ist und wir die Schule wieder für uns haben. Es fühlt sich so an, als ob wir schon zwei Monate hier sind, weil so viel passiert ist und wir so voll sind mit neuen Erfahrungen, schönen Erinnerungen und Momenten und tiefen und verändernden Begegnungen mit Gott. Schon jetzt kann ich sagen, dass ich den Schritt nicht bereue und es die richtige Entscheidung war und zum richtigen Moment kam.
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ghostinside91-blog · 7 years
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Erste Eindrücke
Nun geht es also los. Der Tag X war schneller gekommen, als gedacht. Es ist Donnerstag der 15.06.2017, der Tag der Abreise zur Steiger Mission School 2017. Zu Beginn war es doch recht komisch diesen Schritt zu wagen und die ersten Tage hat es mich sehr beschäftig, doch mittlerweile fühle ich mich sehr wohl und es hat sich eine sehr bunte Truppe gebildet, bei der ich Anschluss gefunden habe. Folgende Ländern sind in dieser Gruppe vertreten: USA, Brasilien, Finnland, Frankreich, Neuseeland, Australien, Polen und Deutschland.
Mein erstes Ziel der Reise war der Hauptbahnhof in Stuttgart. Auf dieser Hinfahrt haben mich meine Mama, Maikel, Judith und Dani begleitet. Es hat mich riesig gefreut, dass sie mich auf den Bahnhof gebracht und mir diese Ehre erwiesen haben. Nochmals vielen Dank dafür.
Mein nächstes Ziel war Dresden. Dort angekommen wurde ich von Jochen abgeholt und ich hatte die Möglichkeit bei ihm zu übernachten und mich mental ein wenig auf die kommenden Wochen vorzubereiten. Am nächsten Tag sind wir dann zusammen zu der Missionsschule von Steiger International gefahren.
Ich wurde herzlich begrüßt, allerdings auf Englisch. Zu Beginn war es ein wenig ungewohnt und eingerostet, aber mittlerweile habe ich mich daran gewöhnt. Es war doch eine sehr große Umstellung und sehr anstrengend.
Die Gebäude und Zimmer in denen wir untergebracht sind, sind zwar ein wenig älter, ich würde auf Anfang der 80er tippen, aber dennoch in Schuss. Die Gebäude sind zwar älter und man sieht ihnen das Alter an, aber das Gelände ist trotzdem sehr schön gelegen. Umgeben von riesigen Weizen- und Maisfeldern. Fast so schön wie Tieringen, aber nur fast!
Meine Zimmer ist eine sehr bunte Truppe. Matheus kommt aus Brasilien, Boca aus Kolumbien und Niko aus Finnland. Es ist total spannend und interessant, wie unterschiedlich und wie vielfältig die Kulturen auf dieser Welt sind und wie einzigartig Gott jedes Land gemacht hat. Wir Deutschen sind ja Weltmeister im Müll trennen, aber für den Rest der Welt ist dieser Umstand mehr als gewöhnungsbedürftig, was öfters ein oder anderen Lacher und unter anderem auch Kopf schütteln bei manchen Nationen führt.
Kommen wir zum Essen. Das Essen ist in Ordnung und für die Anzahl an Menschen wirklich gut. Aber ein Essen ohne Soße und Spätzle ist für einen Schwaben kein richtiges Essen. Da haben die Amerikaner noch großen Nachholbedarf. Aber man gewöhnt sich an alles. Das merkwürdigste Essen war eine Rote Wurst mit Tomatensoße. Ja ihr lest richtig und mich hat es selber geschockt. Ich bin dann doch lieber beim Senf geblieben. Was der Bauer nicht kennt…ihr wisst schon.
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