Tumgik
hadenoughx3 · 23 days
Text
Unser Wirtschaftssystem macht uns nimmersatt und ewig hungrig.
Unberechenbar
Harald Lesch, Thomas Schwartz
0 notes
hadenoughx3 · 28 days
Text
Nur aus Rissen bestehen wir noch, und kommen nicht aus dem Schatten unseres Hirns, weil wir schon längst das Abbild sind von dem, was wir einst gewesen, und versuchen, in Ermanglung wirklicher Substanz, die Besserung unserer Abbilder und schaffen in Wirklichkeit nur neue Abbilder
Medusa
Stefan Schütz
0 notes
hadenoughx3 · 28 days
Text
Ein Abschied, dachte Leslie, kann Menschen so entfremden, als träfe man einander zum ersten Mal.
Die Feen
Maike Hallmann
0 notes
hadenoughx3 · 29 days
Text
Er war so weit fort, dass er sich nicht danach sehnte, etwas zu fühlen, sondern danach, sich nach der Sehnsucht zu sehnen, irgendetwas als bedeutungsvoll zu empfinden; er stand neben einem Benny, der neben sich selbst stand.
Die Feen
Maike Hallmann
2 notes · View notes
hadenoughx3 · 29 days
Text
Er spürte sehr deutlich, dass er am Leben war und es bleiben wollte, aber er wusste nicht, weshalb.
Die Feen
Maike Hallmann
0 notes
hadenoughx3 · 30 days
Text
Lieber bleib ich stehen hier, als für alle Zeiten die Unentrinnbarkeit meines Fleisches begreifen zu müssen, so bleibt mir wenigstens die Hoffnung der Unwissenden, die weniger ihr eigenes Unglück bejammert und mehr um das der anderen sich kümmert.
Medusa
Stefan Schütz
0 notes
hadenoughx3 · 1 month
Text
Wenn er es recht bedachte, war die Welt nicht aus den Fugen geraten - sie war noch nie in den Fugen gewesen. Nur hatte er sie einmal als einigermaßen berechenbar empfunden. Jetzt war sie reines Chaos, und er mittendrin.
Die Feen
Maike Hallmann
0 notes
hadenoughx3 · 1 month
Text
Allein sein - es war, als würde er nur dann spüren, wo er anfing und wo er aufhörte. Oder vielmehr: Wenn er allein war, dann war es nicht wichtig. Er konnte sich ganz in Ruhe so ausbreiten, wie es ihm gefiel, konnte traurig oder wütend oder gar nicht dreinschauen, ohne dass jemand fragte, weshalb.
Die Feen
Maike Hallmann
0 notes
hadenoughx3 · 1 month
Text
Sollte die Welt doch einfrieren, alle Farben verlieren, bis die Leinwand wieder leer war.
Von hier bis zum Anfang
Chris Whitaker
1 note · View note
hadenoughx3 · 2 months
Text
Wir glauben, wir könnten durch die Kontrolle über den Anderen unsere eigene Freiheit bewahren.
Blinkist zu: Das Sein und das Nichts
Jean-Paul Satre
0 notes
hadenoughx3 · 2 months
Text
Wir müssen uns durch unsere Taten vollständig selbst erschaffen.
Blinkist zu: Das Sein und das Nichts
Jean-Paul Satre
0 notes
hadenoughx3 · 2 months
Text
Ja, die Welt umfasst alles Sein, aber genauso schwebt sie auch im Nebel der Bedeutungslosigkeit. Das Nichts steht dafür, wie absurd sinnlos das menschliche Leben letztlich ist. Wir kommen aus dem Nichts, und wir kehren früher oder später ins Nichts zurück.
Blinkist zu: Das Sein und das Nichts
Jean-Paul Satre
1 note · View note
hadenoughx3 · 2 months
Text
Manchmal frage ich mich, ob nicht alles, was wir sind, auf einer Abfolge von Imitationen und Projektionen beruht.
Babylon
Niccolo Ammaniti
1 note · View note
hadenoughx3 · 2 months
Text
Wenn man mit der Gewissheit aufwächst, dass man niemanden hat, kann man sich später nur schwer umgewöhnen. Selbst wenn jemand deine Hand nimmt und sich um dich kümmert, kommt es kaum jemals vor.
Babylon
Yasmina Reza
1 note · View note
hadenoughx3 · 2 months
Text
Die Sprache drückt nichts anderes aus als die Unfähigkeit, sich mitzuteilen.
Babylon
Yasmina Reza
0 notes
hadenoughx3 · 2 months
Text
Sie spürte, dass das Leben stärker ist als alles andere. Das Leben gehört nicht uns, es läuft durch uns hindurch.
Anna
Niccolo Ammaniti
1 note · View note
hadenoughx3 · 2 months
Text
Und nach und nach verwandelten sich dieselben Unterschiede, die sie einst zusammengeführt hatten, in ihre Kluft, die sie jeden Tag etwas weiter voneinander entfernte. Ohne darüber zu sprechen, ließen sie zu, dass diese Kluft breiter wurde, denn sie wussten beide, dass es keinem von ihnen gelingen würde, sie zu überbrücken.
Anna
Niccolo Ammaniti
0 notes