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Herbst (2012)
Es war schön diese Illusion zu glauben ich könnte wenn ich wollte
Dabei schien der Anfang so leicht beflügelt mit Phantasien geerdet mit alten Erkenntnissen beruhigend zogen die Wolken wie immer der Lauf der Sonne mahnte nicht der Wind im Haar rüttelte nicht den Verstand
Es war nebensächlich Unterschiede schienen federleicht flogen dahin unerkannt Die Augen beschattet vom Jetzt sahen das Licht rosafarben der Himmel schien wolkenlos
Es war leicht das Denken lag schlafend im weichen Bett der Gefühle die Illusion sprach beruhigend das Herz hatte sich geöffnet
Doch da schleichend der Wind frischt auf dringt in Ohren und Mund zerstäubt das Wollen die Wolken dunkel haben Kanten und Schnitte das Licht wechselt die Schatten werden länger
Die Illusion zittert taumelt verwirrt die Erde verdaut die alten Erkenntnisse der Humus dampft laut sind plötzlich die Gedanken die Ohren vom Wind gereinigt sehen die Worte klarer die Augen unbeschattet hören jeden Blick das Herz zieht sich wieder zusammen der Winter hält Einzug
Raschelnd wirbeln die Gefühle umher davon wie Herbstlaub bedecken die blanken Wurzeln verpacken das wunde Herz
Es ist ein Wiederkehren der Stille das Erkennen ohne Wollen durchzogen mit feinen Rissen der Unsicherheit hoch oben steht wieder die Logik händereibend die Gefühle als Podest nutzend das Herz leckt seine Wunden der Wanderheiler noch in weiter Ferne Es schneit
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Teil 2:
Verwendete Schleifmaschine ist ein FESTOOL RO 90 (”Rotex”) mit einem Körnung 40 Schleifpapier für den Grobschliff:
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Neues Projekt (Teil 1): Ausgangsmaterial ist eine Stammscheibe aus Fichtenholz (ca. 33cm Durchmesser und zwischen 1,2 und 1,8 cm dick), die irgendwelche Forstarbeiter im Wald abgesägt und liegengelassen haben. Die habe ich mitgenommen und nun schon ca. 4 oder 5 Jahre getrocknet. Dabei hat sie sich schüsselartig verformt. Die Rauigkeit durch den Kettensägenschnitt möchte ich wegschleifen und bis Möbelqualität verfeinern. Ich hoffe sehr, die Schale zerbricht nicht dabei.
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Die Vertiefungen sind ca. 3mm tief, die rundlichen Linien sind die Jahresringe mit dem höherstehenden harten Spätholz, die Vertiefungen sind das weiche Frühholz.
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Rohmaterial für die tragenden Teile (Gerüst) waren übriggebliebene Staketen aus Kastanie von einem Staketenzaun-Projekt:
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Mit geraden Bauteilen tut man sich natürlich erheblich leichter und das Ganze wird dann auch ziemlich gerade und rechtwinklig. Genau. Und das wollte ich nicht (hab ich eigentlich schon erwähnt, dass es nicht perfekt werden sollte? Ja? Ok.)
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Werkzeuge:
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Das Schindelmachen (unprofessionell):
Nachdem ich kein Fichte-Stammholz rumliegen habe, verwendete ich Fichte-Rahmenhölzer 40x80 mm und suchte mir die besten Abschnitte (astfrei!!!, sonst werden die Schindeln nicht gerade! und mit stehenden Jahresringen) raus und hab die auf 40 cm Länge zugesägt:
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Das ist nur ein Reststück fürs Foto, weil liegende Jahresringe, die spalten sich nicht sonderlich gut.
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Das war mein Ergebnis. Absolut nicht perfekt! Ich hab sie auch nicht einzeln mit dem Ziehmesser geglättet. (Sagte ich schon, dass ich kein Kunststück anfertigen wollte?)
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Das waren meine ersten Probeschindeln, 10 cm lang, aus 40x60 mm KVH. Die waren mir aber zu kurz, da hätte ich für die beiden Dachflächen fast 300 Schindeln machen müssen. Schön wärs geworden, aber zu aufwändig. Ausserdem hätte ich ein solides Unterdach gebraucht (Blindschalung), wo ich die hätte draufnageln können. Darum die 40 cm Version, was dann im strengen Sinne kein fachgerechtes Schindeldach geworden ist. Naja...
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Teil 3:
Das Dach hatte ich zuerst mit 4mm Betonplan gemacht, was mir optisch aber nicht gefiel. Zwar war es schnell zurecht gesägt und aufgeschraubt, hätte mit Sicherheit wieder 10 Jahre gehalten und ist relativ preiswert (sofern man wie ich ganze Platten kaufen kann). Dach also wieder runter. Die Idee mit den Schindeln hatte ich schon früher, kam aber bislang nie dazu, das mal auszuprobieren. Musste feststellen, dass ich so gut wie keine Ahnung davon habe! Also erstmal im Internet recherchiert.
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Teil 2
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Werkzeuge: 4 Akku-Schrauber, Raly-Hobel, Akku-Hobel, Japaner, Kappsäge, Bandsäge, große Tischkreissäge und Modellbausäge.
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So fängt es an (Teil 1):
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Um es vorneweg zu sagen: Ich hatte nicht vor ein Meisterstück nach allen Regeln der (deutschen) Handwerkskunst zu erstellen. Es sollte praktisch sein, schnell zu bauen und einigermaßen gut aussehen. Der geneigte Bastler oder Hobby-Handwerker kann ja mehr Zeit investieren und gewisse Arbeiten sorgfältiger durchführen. Mein Zeitbedarf lag insgesamt bei 8 Stunden, inclusive Schindelmachen ausprobieren.
Grundplatte:  Betonplan (Siebdruckplatte) 9mm, 40x60 cm. Bauholz:  Edelkastanie und Fichte Schrauben: 3x30, 3x40, 4x60 und 5x80mm (VA, Edelstahl) Stauchkopfnägel: 30mm (für Druckluftnagler) Dach: Entweder Betonplan 4mm stark 40x80cm oder Fichte-Schindeln (selber gemacht) Weil ich kein Schindeleisen habe, benutzte ich mein 2-Hand Ziehmesser und einen rückschlagfreien Hammer (extra Fotos).
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Juni 2022: Wie unschwer zu erkennen ist, brauch ich ein neues Futterhaus für meine Vögel. Das Projekt läuft und ich werde es reichlich bebildern.
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Meine abgeschlossenen Projekte Juni 2022: Die großformatige Insekten-Nisthilfe und Fledermauskästen.
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Großbaustelle an meinem Oldie-Wohnwagen (ERIBA Nova 460 von 1970): Beim Reinemachen festgestellt, daß unter der vorderen Sitzbank kein Boden mehr vorhanden war :(( Daraufhin folgte ein Rundumschlag: Reparatur des Bodens, neues Abdichten aller relevanten Fugen und Kanten (vor allem die große Dachhaube), Einbau eines neuen Kühlschranks inclusive Gasanschluss (incl. Anpassung der Küchenzeile an die kleineren Maße des des neuen Kühlis), 3 neue Reifen (mit Ersatzrad), Einbau eines zusätzlichen Lüftungsgitters für den Kühlschrank incl. elektrischem Lüfter, Einbau einer neuen (zusätzlichen) Stauraumklappe, Einbau eines Moskitonetzes im Schlafzimmer(!), zwei neue Radkappen (von Mercedes Heckflosse) und einiges mehr. Schließlich Gasprüfung und TÜV-Abnahme (beide mängelfrei). Somit steht einer Ausfahrt nichts mehr im Weg, soll heißen: Ich bin Mitte September im Urlaub (Juchuuh!).
Major construction site on my oldie caravan (ERIBA Nova 460 from 1970): While cleaning it, I discovered that there was no floor under the front bench: (( This was followed by an all-round blow: repair of the floor, new sealing of all relevant joints and edges (especially the large roof hood), installation of a new refrigerator including gas connection (including adaptation of the kitchen unit to the smaller dimensions of the new refrigerator), 3 new tires ( with spare wheel), installation of an additional ventilation grille for the refrigerator including electric fan, installation of a new (additional) storage space flap, installation of a mosquito net in the bedroom (!), two new hubcaps (from Mercedes tail fin) and a lot more. Finally, gas test and TÜV acceptance (both free of defects). So nothing stands in the way of a trip, that is to say: I'm on vacation in mid-September (Yippi).
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Nach langer Weile (nicht Langeweile) nähert sich das Projekt dem Ende.
Die Sitzbrettchen, nein, Kniebrettchen (schließlich saß man ja nicht auf einem Betstuhl sondern kniete andächtig darauf !) waren in einem schlechten Zustand. Ich hab sie erstmal ausgebaut, unten eben gehobelt und neu verschraubt (in den alten Nagellöchern). Dann die Oberseite eben geschliffen.
Heute dann die alte Lasur mit feinem Lackschleifpapier komplett angeschliffen, entstaubt und das erste Mal lasiert. Mal schauen wie es nach dem Trocknen aussieht, aber ich denke, 2 - 3 Anstriche werden wohl nötig sein. -
After a long while, the project is nearing the end. The sitting boards, no, the kneeling-boards (after all, you are not sitting on this prayer-chair, you are kneeling devoutly!) were in bad shape. I've first expanded, planed and screwed down (in the old nail holes). Then the top just sanded. Today, the old glaze with fine lacquer sandpaper completely sanded, dedusted and glazed for the first time. Let's see how it looks after drying, but I think 2 - 3 coats will probably be needed. -
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Mein nächstes Projekt, ein alter Betstuhl aus einem Kloster, wurde mal “repariert” und ist in einem ziemlich schlimmen Zustand.
My next project, an old prayer chair from a monastery, was once “repaired” and is in a pretty bad state.
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Mein neuer Kalender ist nun fertig. Größe DIN A3. Hier mal ein kleiner Auszug. Es sind Monatsbilder im Jahreslauf ohne Kalendarium, also mehrjährig verwendbar.
My new calendar is ready now. Size DIN A3. Here is a small excerpt. There are monthly pictures in the annual run without calendar, so can be used for several years.
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Der weitere Ausbau meiner Garderobe.
The further expansion of my wardrobe.
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Meine Selbsthilfe für Zwischendurch:
Anwendung: Den oder die betreffenden Finger jeweils einzeln mit den Fingern der anderen Hand mehr oder weniger locker umschließen und ein paar Minuten halten. Aktiviert den jeweiligen Energiestrom.
My self-help for in between:
Application: The relevant finger(s) keep around with the fingers of the other hand and hold them for a few minutes. Activates the respective energy flow.
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Flotter Dreier: Mauserfedern von Bussard, Rotmilan, Schwarzmilan (v.l.n.r: buteo buteo, milvus milvus, milvus migrans) an Eschenholz.
Threesome: Feathers of buzzard, red kite, black kite (from left to right: buteo buteo, milvus milvus, milvus migrans) on ash wood.
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