hanni1011
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hanni1011 · 3 months ago
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Island 3.0 - Westen
13.10. - 19.10.24
Am 13.10. ging es dann zu unserer Stundarfridur cottage. Nach dem FrĂŒhstĂŒck ging die lange Fahrt los. Bei der HĂ€lfte der Strecke haben wir bei Hot Tubs gehalten. Das war mit eines meiner TopHighlights. Nach einem kurzen Spaziergang, waren wir dort. Es war einfach traumhaft - ganz natĂŒrlich, direkt neben einem kalten Fluss, im Schnee! Es war so schön! Im Schnee mussten wir wir uns ganz schnell umziehen und dann ging es ins Wasser. Erst war ein amerikanisches PĂ€rchen mit uns dort und dann ein bayrisches PĂ€rchen, mit beiden haben wir ganz lange erzĂ€hlt. Dann ging es weitere 3,5 Stunden zur HolzhĂŒtte. Wir waren pĂŒnktlich zum unfassbar schönen Sonnenuntergang da und die HĂŒtte war echt abgelegen. Heute gab es mal Premium-Essen: Kartoffeln mit Rosenkohl. Eric hat gekocht und ich habe auf der Couch den Sonnenuntergang genossen :)
Die neue Woche hat mit Ausschlafen begonnen und einem richtig schönen FrĂŒhstĂŒck mit Ei und Bohnen.. Endlich mal eine richtige KĂŒche wieder! Heute sind wir um diese Halbinsel gefahren und haben uns ganz viel angeguckt: Seerobben, eine schwarze Kirche, eine Schlucht (hier hatte ich kurz Angst, da alles vereist war und man nur geschlittert ist), am westlichen Ende war ein Leuchtturm und krass hohe Wellen, die gegen die Klippe geprallt sind. Wir wollten noch einen Strand sehen, der schön sein soll, aber die Straße war so vereist, dass wir den Weg abgebrochen haben. Auf dem RĂŒckweg sind wir am Game of Thrones Berg vorbeigefahren und haben uns noch Lebensmittel und Bier geholt :)
Fazit zur Cottage Unterkunft: 5/5, sehr authentisch, sehr gut ausgestattete KĂŒche, Preis Leistung war gut, schön abgelegen, wir haben uns sehr wohlgefĂŒhlt.
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Am Dienstag, 15.10., ging es zum letzten Hotel: Iceland Hotel in Reykjavik. Wir haben einen Zwischenstopp im Nationalpark gemacht und waren dort zwei Stunden spazieren. Danach ging es zur Hauptstadt - mal richtig viel Verkehr, das kennen wir gar nicht mehr :D Nachdem wir endlich einen Parkplatz gefunden haben, haben wir im Hotel eingecheckt. Es war dort wie in einer Sauna! Die Heizung ging leider nicht aus, also haben wir abwechselnd das Zimmer gelĂŒftet und den LĂ€rm ertragen und die Ruhe genossen aber die Sauna ertragen. Es ging noch eine kleine Runde durch die Innenstadt und wir haben beim Ă€ltesten Imbiss des Landes einen Hotdog gegessen. Das Sandwich bei Subway hinterher war echt abartig, dafĂŒr das Bier in der Kneipe umso besser.
Mittwoch haben wir nach dem Ausschlafen erstmal ein FrĂŒhstĂŒcks-CafĂ© gesucht. Es war, wie erwartet, alles teuer. Wir haben uns schlussendlich dann fĂŒr Paninis entschieden - sehr lecker! Dann waren Bummeln und Souvenirs shoppen angesagt. Um die Kultur abzuhaken, haben wir eine Free Walking Tour durch die Stadt gemacht, die war echt cool.
Gelernte Facts ĂŒber Reykjavik und Island allgemein:
Durchschnittsgehalt: 6.500€ und deutlich weniger Steuern
Die Menschen lassen die Fernster auf beim Heizen
Bildung kostet nichts und die Elternzeit wird 1 Jahr voll bezahlt
In der ganzen islĂ€ndischen Geschichte gibt es bisher nur eine Schießerei und die Polizei hat hier keine Pistolen
BĂŒrgersteige werden beheizt
Haupteinnahme: Tourismus, Fischen, Aluminium schmelzen
Island ist das sicherste Land der Welt - Kinder werden draußen im Kinderwagen gelassen, wenn die Mama im CafĂ© sitzt
Kein McDonald’s etc. hier
Hier gibt es keine Familiennamen - der Vorname des Vaters wird der Nachname des Kindes (oder heutzutage auch der Mutter)
HauptsÀchlich HolzhÀuser - mit Stahlplatten verkleidet wegen Wetter
260 Tage Regen
Es gibt keine Obdachlosen hier
Nach unserer Tour sind wir zur berĂŒhmten Kirche - die war leider geschlossen, aber schonmal schön von außen :) ZurĂŒck im Hotel haben wir uns schick gemacht und sind zu unserem ausgewĂ€hlten Restaurant - einmal im Urlaub mĂŒssen wir uns das hier auch mal gönnen. Wir wollten ins Mussin, dort war jedoch leider alles voll. Also haben wir ein anderes Restaurant gesucht, leider aber nichts vergleichbares gefunden. Dann sind wir doch nochmal zurĂŒck und wir hatten richtig GlĂŒck, dass gerade ein Tisch doch frei war. Und es hat sich so gelohnt ! Es war ein Fisch-Restaurant und es war soooo gut! Der beste Fisch, den wir je gegessen haben! FĂŒr unseren Salmon und Atlantic Wolffish mit GemĂŒse und Kartoffeln haben wir knapp 100 € bezahlt, was sich in diesem Fall aber echt gelohnt hat.
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Donnerstag haben wir uns den Golden Circle angeguckt mit einigen Stopps: echt cooler Wasserfall mit TĂŒrkisen Wasser, Geysir, großer Wasserfall (leider mit Touristen ĂŒberfĂŒllt), ein alter Vulkan-Krater. Das waren schon schöne Orte, jedoch kamen diese nicht an die schon gesehen Spots in Island ran. Nach der Tagestour waren wir echt kaputt und wir sind frĂŒh schlafen gegangen.
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Unseren letzten Tag haben wir entspannt verbracht. Beim BĂ€cker gab es leckere Bagels und einen Spaziergang am Hafen. Das Konzerthaus war leider geschlossen, da dort leider eine Veranstaltung war, aber diesmal hatten wir GlĂŒck bei der Kirche - von außen war sie echt beeindruckend, von innen leider aber eher unspektakulĂ€r. Im BĂŒchercafĂ© gab Bier und Kaffee und wir haben noch ein paar Souvenirs organisiert. Nachdem wir gepackt haben, gab es noch Pizza und wir haben versucht frĂŒh zu schlafen, was leider nicht ganz geklappt hat. Um 2 Uhr nachts hat unser Wecker geklingelt und die RĂŒckreise ging los: Tanken, Auto abgeben (wir sind insgesamt 3.000 km gefahren), mit einem Shuttle zum Flughafen und auf unser Flugzeug gewartet.
Fazit zur Unterkunft in Reykjavik: Preis war in Ordnung, sehr nah an Innenstadt, leider laut und die Heizung ging nicht aus, Dusche war unvorteilhaft, 3/5.
ZurĂŒck in Deutschland haben uns Mama und Papa am Flughafen abgeholt :) Der Urlaub war echt traumhaft! Island hat so viele Facetten und wir haben die Zeit dort extrem genossen!
SjĂĄumst nĂŠst!
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hanni1011 · 3 months ago
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Island 2.0 - Osten & Norden
07.10. - 13.10.24
Am Montag, den 07.10. ging es dann nach Vallanes in den Westen von Island. Wir haben ein paar Stopps an der KĂŒste gemacht und die hohen Wellen bestaunt. Dann hat uns Google Maps eine AbkĂŒrzung vorgeschlagen und plötzlich ging die Straße ĂŒber einen Berg rĂŒber und wir standen im Schnee. Da mussten wir direkt erstmal anhalten und haben uns in den Schnee gestellt. FĂŒr Eric waren wir auf gefĂŒhlten 2000 Höhenmetern
 Mein Handy hat uns dann gesagt, dass es nur 50 Höhenmeter waren :D Dann ging die Fahrt durch einen richtig schönen Wald (auch der erste, den wir hier sehen) –rechts und links waren gelbe und grĂŒne Tannen und es war eine wunderschöne Aussicht mit den Schneebergen im Hintergrund. Bei der Farm abgekommen, haben wir erstmal die Rezeption gesucht, bis dann irgendwann endlich eine Frau auf uns zukam und wir den SchlĂŒssel bekommen haben. Im nĂ€chsten Ort haben wir eingekauft, uns einen Wein geholt und sind ein wenig durch die LĂ€den geschlendert. Der Supermarkt Bonus mit dem Sparschwein als Logo hat uns nichts so ĂŒberzeugt. Vom Sparen war hier nicht die Rede – 35€ fĂŒr eine Handvoll Lebensmittel; Brot gab es fĂŒr 8€. Bei der Tankstelle haben wir uns eine Pizza geholt, die wir bei unserer Serie zurĂŒck in der Unterkunft genossen haben.
Dienstag sind wir zeitig aufgestanden, haben einen Kaffee getrunken und sind dann los zur berĂŒhmten Schlucht. Draußen war alles sehr vernebelt und auf dem Weg haben wir noch getankt und zwischendurch im Auto auch gefrĂŒhstĂŒckt. Dann sind wir zum Touri-Punkt der Schlucht – dort war es auch sehr schön, aber leider waren wir auf der falschen Seite der Schlucht :D AufgewĂ€rmt durch eine heiße Schokolade sind wir mit dem Auto wieder zurĂŒck, um mit der nĂ€chsten BrĂŒcke auf die andere Seite zu gelangen. 2km sind wir dann noch gelaufen und es fing zwischendurch sogar an zu schneien. Es war alles ein wenig vereist und wir haben uns langsam vorgetastet; manche waren echt lebensmĂŒde und sind da sonst wo rumgeklettert. Die Schlucht war schon sehr beeindruckend mit dem tĂŒrkisem Wasser und den abgeschliffenen Felsformationen. Wir haben ein paar Fotos gemacht und die Aussicht genossen. Als wir zurĂŒck in unserem Ort waren, haben wir eine halbe Stunde ĂŒberlegt, was wir jetzt machen
 :D Wir haben uns schlussendlich fĂŒr das Dorf an der KĂŒste mit einer blauen Kirche entschieden. Dort sollte auch leckere Fish & Chips geben. ZunĂ€chst mussten wir wieder ĂŒber einen Berg fahren und dann waren wir in einem echt sĂŒĂŸen kleinen Dorf direkt am Fjord. Es gab es schöne Aussichten, eine große FĂ€hre lag im Hafen und wir sind zwischen den bunten HĂ€usern spazieren gewesen. Dann sind wir in das Restaurant, wo wir Fish & Chips essen wollten. Schon an unserem Tisch haben wir dann erfahren, dass es dies nur zur Mittagszeit gab. Aus Höflichkeit haben wir dann nur zwei Bier bestellt – fĂŒr ganze 21€! Fisch fĂŒr mindestens 40€ war uns dann doch zu teuer. Also sind wir zurĂŒck zu unserem Dorf und wir wollten uns beim Imbiss einen Burger holen, die es dort auch nicht mehr gab. Also sind wir zum Restaurant gegenĂŒber, ich habe mir ein leckeres Gericht ausgesucht, was auch schon aus war
 Heute sollte es nicht so sein :D FĂŒr mich gab es dann Pommes mit Chicken Nuggets. Wir haben im Bett gegessen und am nĂ€chsten Morgen sind wir wieder aufgebrochen, es ging dann in den Norden.
Fazit der Unterkunft in Vallanes: mehr erwartet, zwar sehr schönes neues Zimmer, cooles Design und schöne Gegend, aber kein Wasserkocher, auf RĂŒckfragen wurde nicht reagiert, Rezeption war nicht ausgeschildert, schlechte Organisation, kein Ansprechpartner, sehr teuer fĂŒr all das (2/5).
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Auf dem Weg in den Norden on Island haben wir erstmal eine FrĂŒhstĂŒcks-Pause auf einem Parkplatz gemacht - mit Wasserfall-Ausblick. Unterwegs waren schneebedeckte Berge und Schnee ĂŒberall. Bei dem ersten Tagespunkt sind wir zu einem der grĂ¶ĂŸten WasserfĂ€lle gelaufen
 oder eher geschlittert. Der ganze Fußweg war komplett vereist und man hat sich nur von Seil zu Seil gehangelt - hatte aber auch was und sah schon echt schön aus. Der zweite Tagespunkt hat die Schwefel-Geysire vorgesehen. Erster Gedanke: Es stinkt! Trotzdem war das schon beeindruckend. Und dann kam der dritte und letzte Tagespunkt: Nach der langen Fahrt haben wir uns auch etwas Entspannung verdient: Eine heiße Quelle! In Myvatn gab es eine große (angelegte) heiße Quelle. Das war schon echt angenehm und in dem Moment haben wir die zwei Stunden im Wasser sehr genossen. Leider war es dort jedoch VOLL mit Touristen und dazu auch noch völlig ĂŒberteuert, sodass wir das nicht noch ein zweites Mal machen wĂŒrden. Zum Abendessen gab es Couscous und das Hotel war eeeeecht schön! Mal richtig viel Platz!
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Den Donnerstag haben wir erstmal laaaange ausgeschlagen. Gegen Mittag sind wir dann in die Stadt gefahren. Der Schnee von der Nacht blieb auch liegen und es war alles weiß! Wir sind die Hauptstraße hoch und runter gelaufen, waren in LĂ€den bummeln, sind in eine Kirche rein. Im Touristenzentrum haben wir uns viele Infos ĂŒber mögliche AktivitĂ€ten geholt und um den Hunger zu stillen gab es erst einen Hotdog und dann noch Fish&Chips mit Bier. ZurĂŒck im Hotel haben wir Whale Watching gebucht, ich habe ganz entspannt Postkarten geschrieben und meinen Koffer sortiert - meine LieblingsbeschĂ€ftigung :).
Am nĂ€chsten Tag hat Eric schön ausgeschlafen und ich habe einen langen Schnee-Spaziergang gemacht und mit Freunden / Familie und Deutschland telefoniert. Nach einem schönen FrĂŒhstĂŒck waren wir ein einkaufen und sind dann schön ins Freibad gefahren. IslĂ€nder gehen auch im Winter ins Freibad :D Es war richtig schön - alles beheizt, Hot Tubs, echt coole Rutschen und auch im Eisbad bei 3 Grad haben wir uns reingewagt. Das nĂ€chste „normale“ im Winter: Eis essen! Dies war echt lecker aber vieeeel zu groß
 und wir haben schon die kleinste Variante genommen :D Abends gab es wieder Nordlichter!!
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Am Samstag (12.10.) ging es dann wieder frĂŒh hoch, wir haben Brote geschmiert und sind dann nach Hauganes gefahren - Whale Watching. Bei -10 Grad haben wir uns so dick eingepackt, wie es ging und dann waren wir 2,5 Stunden mit dem Schiff unterwegs und haben so viele Wale gesehen! In der Bucht waren ĂŒber 20 Wale und teilweise auch so nah am Boot - Mega - wieder ein Highlight! Die Hot Tubs zum AufwĂ€rmen waren uns leider zu teuer, genauso wie das Essen beim Imbiss. Also sind wir wieder zurĂŒck - Das Einkaufszentrum war nichts besonderes und somit hatten wir einen entspannten Nachmittag im Hotel.
Fazit zum Hotel Halond: 5/5, wir hatten ein echt großes Zimmer, es hat an nichts gemangelt.
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hanni1011 · 3 months ago
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Island 1.0 - Der SĂŒden
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03.10. – 07.10.24 Am Donnerstag ging es endlich los – der lang ersehnte Urlaub nach Island! Um 06:30 Uhr hat der Wecker geklingelt und wir sind mit der Bahn zum Flughafen gefahren. Am Flughafen ging alles easy und wir waren schnell die Koffer los. FĂŒr Erics Knie haben wir noch ein KĂŒhlpack geholt und dann Flugzeuge beim Starten und Landen beobachtet. Der Flug ging mit seinen 3,5 Stunden auch schnell vorbei. Eric hatte leider extrem dollen Druck auf den Ohren. Angekommen haben wir unsere Autovermietung gesucht, damit wir mit dem Shuttle dorthin fahren können. Dann gab es das erste Mal Stress. Nachdem wir endlich bei der richtigen Frau standen, durfte nur ich als eingetragene Hauptfahrerin mit dem Shuttle mitfahren und Eric musste am Flughafen warten. Dann gings direkt weiter
 Meine Debitkarte wurde nicht akzeptiert fĂŒr die Kaution
 So ein scheiß! Nach vielem hin und her blieb mir nichts anderes ĂŒbrig als eine extra Versicherung abzuschließen, damit ich ĂŒberhaupt das Auto bekomme. Frustriert habe ich dann erstmal Eric vom Flughafen abgeholt, aber sich zu Ă€rgern hat nichts gebracht und wir haben uns gefreut, dass es jetzt endlich losgehen kann.
Erster Stopp war das frische Lavagestein von dem erst kĂŒrzlich ausgebrochenen Vulkan – sehr beeindruckend. Mit dem Moos und Blumen obendrauf sah es aus wie gemalt. Dann ging es Richtung Unterkunft – wir haben noch beim Supermarkt Kronan angehalten und haben uns erstmal mit ein paar Lebensmitteln eingedeckt. Die kleinen Einkaufswagen sind ganz lustig :D Auf halber Strecke haben wir bei einer Food Hall angehalten, die uns dann leider viel zu teuer war und wir uns fĂŒr die Pizza von Dominos gegenĂŒber entschieden haben. Eric fragt den PizzaverkĂ€ufer „Do you speak english?“ Der musste nur lachen und antwortete „Hahah, everyone speaks english here!“. Danach sind wir bis zu unserer Unterkunft ‚Guesthouse Skogafoss‘ durchgefahren. Das war echt eine sĂŒĂŸe Unterkunft, wir haben uns die zwei BĂ€der und die KĂŒche mit den anderen GĂ€sten geteilt, aber es war echt cool eingerichtet und alles sauber. Das Autofahren war in Island generell sehr entspannt – es gibt nur eine Landstraße durchs ganze Land und die IslĂ€nder sind alle sehr freundlich und entspannt.
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Am nĂ€chsten Morgen sind wir mit einem wunderschönen Ausblick aufgewacht – Berge und der berĂŒhmte Wasserfall. Nach dem FrĂŒhstĂŒck sind wir gestĂ€rkt losgelaufen zum Wasserfall. Der schwarze Strand war schon beeindruckend. Eric hat sich sogar mit seinen Knieschmerzen die lange Treppe nach oben bis zur Aussichtsplattform gezogen. Danach sind wir mit dem Auto wieder ein StĂŒck zurĂŒckgefahren, um uns einen weiteren Wasserfall anzuschauen. Der war echt cool, man konnte sogar einmal hinter den Wasserfall entlanglaufen. Wir haben ein paar Fotostopps gemacht – ganz viele Pferde und Schafe. Dann kamen wir zum Highlight des Tages: der Black Beach! Es war unfassbar windig und dementsprechend auch anstrengend zu laufen :D Der schwarze Strand mit diesen Felsen im Wasser war sehr beeindruckend! Das ist auch eine Filmkulisse aus Game of Thrones. Nachdem wir einige Zeit dort spazieren gewesen sind, waren wir auf dem RĂŒckweg noch im Nebenort einkaufen und zurĂŒck in der Unterkunft gab es dann erstmal Nudeln mit Pesto und wir haben einen entspannten Filmabend gemacht. Nachts sind wir dann spontan nochmal mit dem Auto los, um ins Dunkle zu fahren
 Wir haben mitten im Nichts auf einem Parkplatz gehalten und zum ersten Mal Polarlichter gesehen!! Leider waren die noch nicht so hell und eher grau, aber trotzdem richtig schön.
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Samstag frĂŒh haben wir wieder alles zusammengepackt und sind nach dem FrĂŒhstĂŒck direkt aufgebrochen und haben uns von der Unterkunft verabschiedet. Fazit zur Unterkunft: sehr sauber, gut ausgestattet, herrlicher Ausblick, wenig zu bemĂ€ngeln, geteiltes Bad war kein Problem, PreisLeistungs-VerhĂ€ltnis war sehr gut (4/5).
Unser erster Stopp an diesem Tag war eine Wikinger Höhle. Die war eher unspektakulĂ€r, aber dafĂŒr war der Strand sehr schön. Dort standen auch zwei Sessel, so aus dem Nichts. NĂ€chster Stopp: Schlucht aus Game of Thrones. Die war wieder echt schön und wir waren dort spazieren. Die WasserfĂ€lle sind alle in der Mitte aufeinandergetroffen und wir hatten super Wetter – ein richtig schöner Spot! In einem Fast Food Laden haben wir uns mit einem Hotdog und Burger mit Pommes gestĂ€rkt. Dann ging es weiter zum Gletscher – das war soooo schön! Eine unfassbar schöne Landschaft, sehr beeindruckend und riesige Eisberge. Im Anschluss mussten wir das erste Mal tanken – hat auch reibungslos geklappt. Im Sonnenuntergang haben wir noch am Diamond Beach angehalten – mein persönliches Highlight von dem Tag. Es war unfassbar kalt aber auch echt schön! Die EiswĂŒrfel wurden alle an den Strand gespĂŒlt und haben im Sonnenuntergang auch schön geglitzert. Das muss man echt mal gesehen haben! SchrĂ€g gegenĂŒber war noch eine Bucht neben einem Gletscher. In dem Wasser schwammen große Eisberge und dazwischen noch eine Robbe. Dann ging es die letzte halbe Stunde noch zur nĂ€chsten Unterkunft: ein Haus mitten im Nichts auf dem Hof eines Ehepaars. Wir haben noch schnell Essen gekocht, aber leider hatte ich irgendwie seit Tagen Magenprobleme und Bauchschmerzen und bin eigentlich direkt schlafen gegangen.
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Die erste Nacht im Guesthouse Holmur haben wir echt gut geschlafen. Es war alles sehr alt und klein, aber das Bett war gemĂŒtlich und mehr brauchten wir auch nicht. Hier gab es sogar FrĂŒhstĂŒck inklusive, was auch sehr lecker war. Unser erster Stopp sollte eigentlich ein Gletscher in der NĂ€he sein, jedoch war die Straße gar nicht gut und wir haben uns irgendwann nicht mehr weitergetraut und sind umgekehrt. Der nĂ€chste Stopp war ein Wikingerdorf. Auch hier war es wieder verdammt windig, aber es hat zu der Location gepasst :D Das Dorf war nachgebaut aber schon authentisch. Der Abstecher Richtung Meer war auch echt beeindruckend. Wir waren umgeben von schwarzen DĂŒnen, die vom Wind umspĂŒlt wurden. Im Wikinger CafĂ© haben wir uns erstmal aufgewĂ€rmt mit Suppe und Kaffee. Eigentlich wollten wir danach in den Hot Springs baden, leider sahen die jedoch gar nicht ansprechend aus und wir haben uns entschieden wieder zur Unterkunft zu fahren. Wir haben den ganzen Nachmittag gegammelt und Netflix geguckt, auch mal sehr entspannt! Abends kam jedoch nochmal ein Highlight: Gegen 21 Uhr hat unsere Polar-App Alarm geschlagen und es war soo unfassbar beeindruckend. Wir waren ewig draußen und haben die tanzenden Lichter beobachtet. Leuchtend in grĂŒn und rot haben sie den Himmel erleuchtet und wir kamen aus dem Staunen nicht mehr raus und wir waren so glĂŒcklich. Zufrieden sind wir dann auch eingeschlafen und haben am nĂ€chsten Morgen nochmal entspannt gefrĂŒhstĂŒckt, bevor es wieder weiterging zur nĂ€chsten Unterkunft.
Fazit zum Haus in Holmur: der Besitzer war ein bisschen gruselig, alles ein wenig in die Jahre gekommen, KĂŒche hĂ€tte besser ausgestattet sein können, aber echt gĂŒnstig und FrĂŒhstĂŒck war inklusive, Preis-Leistungs-VerhĂ€ltnis stimmte (4/5).
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hanni1011 · 2 years ago
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Vuelta a Alemaniaaaaa
29.06.2023
Mit meinen FlĂŒgen nach Hamburg hat eigentlich alles geklappt. Auf dem 10-stĂŒndigen Flug von Rio nach Lissabon konnte ich etwas schlafen und mir dann in Lissabon die Beine vertreten. Von dort ging es nochmal nach MĂŒnchen und dann der letzte Flug nach Hamburg. Wir hatten 45 min VerspĂ€tung aufgrund von Gewitter und dann bin ich nach 4 Monaten echt in Hamburg gelandet – irgendwie so unwirklich! Die Aufregung stieg und die Hoffnung, dass mein Koffer lange dauert, wurde nicht erfĂŒllt :-D Mein Koffer war direkt vorne dabei und dann ging es raus
 Unfassbar schön – ich wurde von Mama, Papa, Phili, und Eric mit Plakat und FreudentrĂ€nen empfangen! Es wurden ganz viele Umarmungen verteilt und es war soooo schön die vier wiederzusehen
 Als wir wieder zu Hause waren haben wir lecker gegrillt und ganz lange gequatscht, Souvenirs verteilt und uns umarmt :-) Wie schön wieder hier zu sein, ich habe doch alle echt doll vermisst! Freitag haben Eric und ich ausgeschlafen, deutsche (!!!) Brötchen gefrĂŒhstĂŒckt, im Pool gelegen und abends mit Toni Lagerfeuer gemacht. Die nĂ€chsten Tage waren echt voll mit Familien- und Freundesbesuche – Stint mit Freunden, Kuchen bei Oma und Opa, Berlin mit Freddi, LĂŒneburg mit Phili
 So schön alle wieder zu haben :-)
Das wars erstmal mit SĂŒdamerika – eine unvergessliche Zeit! Hasta luego!
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hanni1011 · 2 years ago
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Rio de Janeiro 2.0
Am Sonntag ging es frĂŒh hoch und ich war die Erste beim FrĂŒhstĂŒck. Am Treffpunkt habe ich lange auf meinen Transfer gewartet, der zu spĂ€t kam
 Es ging zur Trauminsel Ilha Grande! Nach der dreistĂŒndigen Fahrt ging es auf das Boot und wir sind den ganzen Tag von Badestelle zu Badestelle und von Strand zu Strand gefahren. Ich habe Veronica und ihren Freund kennengelernt und wir haben uns super verstanden und Veronica hat zur Feier des Tages zu ihrem Geburtstag Cocktails ausgegeben. Es gab ein Fotoshooting unter Wasser – richtig cool, aber auch schwer unter Wasser Augen aufzuhaben und gleichzeitig zu lĂ€cheln und sich zu positionieren. Sind auf jeden Fall schöne und lustige Bilder entstanden :-) Es waren viele Fische da und auch die StrĂ€nde mit den Palmen und dem traumhaften Strand waren einfach toll – ein Paradies! Das Mittagessen zwischendurch war echt lecker und dann ging es abends mit dem Boot zurĂŒck zum Festland und mit dem Bus zurĂŒck nach Rio.
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Die neue Woche startet dann doch mit ein bisschen Kopfschmerzen von den ganzen Cocktails. Nach dem FrĂŒhstĂŒck bin ich mit dem Uber zum botanischen Garten gefahren – heute waren GĂ€rten und die berĂŒhmte Christusstatue angesagt. Der botanische Garten war echt wunderschön und ich war dort zwei Stunden spazieren. Auch das Parque Lage war toll und plötzlich sind da ganz viel Affen umhergesprungen. Leider war bei dem berĂŒhmten Plage CafĂ© mit Blick auf die Christusstatue eine zu lange Schlange, weswegen ich weiter zum Bahnhof bin. Zusammen mit der Französin Solene bin ich auf den Berg hoch und ich stand vor dem zweiten Weltwunder, was ich sehen darf – verrĂŒckt! Schon beeindruckend groß. Wir sind ein bisschen umhergelaufen, haben Bilder gemacht und die wunderschöne Aussicht genossen. ZurĂŒck am Copacabana Strand haben wir ein paar andere Franzosen getroffen und am Strand gelegen, bis die Sonne weg war (die geht hier echt frĂŒh unter – 17:30 Uhr ist es dunkel!). Ich habe AçaĂ­ probiert – sehr lecker! Das Essen in Brasilien generell ist echt lecker und super. Auf dem Rooftop-Dach meines Hostels gab es noch einen brasilianischen CrĂȘpe und nach der Dusche ging es ins Bett.
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Dienstag war dann auch mein letzter Tag
 Nach dem FrĂŒhstĂŒck bin ich eine Stunde mit dem Uber gefahren. Wo ging es hin? Zum Tandem-Fallschirm-Sprung!!! Ich bin tatsĂ€chlich aus einem Flugzeug gesprungen
 Nach dem Warten und den ErklĂ€rungen von Harry und Leo, was ich machen muss, ging es los zum kleinen Flughafen. Bis dahin war ich echt noch ganz entspannt. Erst in dem Moment, in dem ich mich in das Flugzeug ohne TĂŒr setzen musste, wurde mir klar, was zur Hölle ich da mache. Der 30-minĂŒtige Flug ĂŒber ganz Rio mit Christusstatue und Strand war nochmal richtig entspannt und ich konnte die ganze Stadt von oben sehen – ein Traum, was eine geile Aussicht! Und dann ging es los
 Leo dreht sich mit mir raus und ich sitze auf der Kante
 In dem Moment wo ich ‚SCHEI*E‘ gedacht habe, war der Moment auch schon vorbei und wir sind gesprungen und geflogen! 40 Sekunden freier Fall mit 200 km/h und 7 Minuten mit Fallschirm runtergleiten – was ein verdammt geiles GefĂŒhl! Nach kurzer Panik hat es so viel Spaß gemacht und ich war so stolz, dass ich gesprungen bin. Die Fotos und Videos sind eine tolle Erinnerung. Nach dem Sprung musste ich mich erstmal wieder beruhigen und habe noch lange mit Harry gequatscht, bevor ich am Strand spazieren und schnell in UnterwĂ€sche ins Meer gesprungen bin – das tat so gut! ZurĂŒck in Rio gab es ein letztes brasilianisches Essen und ein Bier auf unserer Dachterrasse mit schönem Sonnenuntergang. Ich habe noch lange mit anderen Travellern gequatscht und wir hatten einen schönen Abend. Dieser Tag mit dem Fallschirmsprung und dem Strandspaziergang war fĂŒr mich echt ein perfekter Abschluss fĂŒr SĂŒdamerika und mein Auslandssemester - besser ging es nicht!
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Den letzten Morgen bin ich schon um 5 Uhr morgens aufgewacht
 Die Aufregung nach 4 Monaten nach Hause zu fliegen, wurde dann doch immer grĂ¶ĂŸer :-) Nach dem FrĂŒhstĂŒck mit meinen Zimmergenossen, bin ich einkaufen und ein letztes Mal am Copacabana Strand spazieren gewesen. ZurĂŒck im Hostel, war ich duschen und habe meinen Koffer und all meine Sachen gepackt. Dann ging es tatsĂ€chlich zum Flughafen
 doch irgendwie ein komisches GefĂŒhl. Mein Koffer habe ich abgegeben, letzte Souvenirs besorgt, bin durch alle Kontrollen durch und dann ging es in das Flugzeug
 TschĂŒss SĂŒdamerika!
Ich habe die Zeit so so so sehr genossen und so tolle Freunde kennengelernt, wofĂŒr ich echt dankbar bin! Und auch Rio war unfassbar schön und mein perfekter Abschluss! Zum Schluss stieg dann aber auch die Vorfreude auf zu Hause und ich konnte es kaum noch erwarten in Deutschland Familie und Freunden in die Arme zu fallen :-)
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hanni1011 · 2 years ago
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Rio de Janeiro 1.0
22.06. – 28.06.2023
Mitten in der Nacht ging es dann los nach Rio de Janeiro. Maria ist extra noch so lange wach geblieben und hat mich nach unten zum Taxi begleitet und mich verabschiedet
 War schon ein bisschen komisch zum letzten Mal die TĂŒr zuzumachen. Naja, die Freude auf Rio, Strand, Palmen und warmes Wetter war groß! Ich war ultrafrĂŒh am Flughafen und schnell mit allen Kontrollen durch. Die Nacht wurde richtig lang, aber zum GlĂŒck konnte ich im Flugzeug gut schlafen. Angekommen habe ich meine e-sim fĂŒrs Internet geregelt und bin dann eine Stunde mit dem Uber zum Hostel gefahren
 Auf der Fahrt habe ich schon die Christusstatue gesehen
 WOW! Ich bin tatsĂ€chlich in Rio! Das Hostel war mega schön, ich glaub das schönste und sauberste in dem ich je war. Das FrĂŒhstĂŒck war richtig lecker, von dem Balkon in meinem Zimmer (10 Betten) gab es Blick auf den Copacabana Strand – so schön! Und unsere Dachterrasse war auch sehr gemĂŒtlich :-) Das Hostel liegt in Leme, einer „pacified favela“. Die Polizei hat die Favela „eingenommen“ und ist dementsprechend nicht mehr gefĂ€hrlich. Der Berg hat mich jedes Mal zum Schwitzen gebracht – tĂ€gliches Workout! Ich bin in mein Bett eingezogen und bin direkt zum Strand gelaufen – Copacabana!!! Es gab direkt einen Caipirinha und den Tag bin ich die ganze Promenade plus Ipanema und Leblon abgelaufen. Unfassbar schön. Palmen, Sonne, Sommer, Strand, Cocktails, Meer, und noch mehr Palmen. Ich habe schon ein paar Souvenirs gekauft, den Sonnenuntergang am Strand angeguckt und brasilianisches Fastfood gegessen – ich weiß nicht, was das war, war aber ganz lecker. Mit dem Uber ging es zurĂŒck zum Hostel und um 21 Uhr sind mir die Augen zugefallen – mir hat ja auch die Nacht zuvor gefehlt.
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Ich habe lange nicht sooo gut geschlafen und das FrĂŒhstĂŒck war auch verdammt lecker – selbstgemachtes Brot, Kuchen, Porridge, Joghurt, Obst, RĂŒhrei
 alles, was man braucht. Mit ein paar Leuten vom Hostel habe ich diesen Tag eine Tour zur Favela Rocinha gemacht. Carlos, unser Guide, hat uns durch die Favela gefĂŒhrt und drei Stunden lang ĂŒber das Leben und die Regeln dort erzĂ€hlt – so interessant. Erst ging es mit dem Motorrad die ganze Favela hoch bis oben auf den Berg, von wo wir eine tolle Aussicht hatten. Wir sind durch kleine Gassen gelaufen, haben Barbecue gegessen, Carlos hat uns unauffĂ€llig die DrogenstĂ€nde gezeigt, es gab Eis, und wir wurden von allen Kindern als „Gringos“ bezeichnet (weil wir AuslĂ€nder sind). Eine Gruppe von Leuten haben uns gezeigt wie die Kinder lernen durch einen Kampf-Tanz ihren Streit gewaltlos austragen können. In Rio gibt es 740 Favelas und 3 große ‚Bosse‘, die die Favelas regieren. Immer wieder gibt es KĂ€mpfe um mehr Favelas zu ‚besitzen‘. Die Geschichten von Carlos waren echt 
 spannend: An sich ist die Favela ein sicherer Ort, weil ich da bedenkenlos mit Tasche, Handy etc. rumlaufen kann, im Gegensatz zu Copacabana und anderen Stadtteilen. In der Favela klaut keiner, denn wenn jemand klaut, hat derjenige ein großes Problem und morgen Typen mit Knarren vor seiner TĂŒr. Oder bei Favela Partys, die sehr friedlich und lustig sind, kommen die ganzen Drogen-Gruppen mit ihren Knarren und stellen sich da einfach hin, um ihre Macht zu prĂ€sentieren. Oder wenn wir ein Bild machen, wo aus Versehen Drogenleute drauf sind, gibt es richtig Ärger, je nachdem wie die gerade drauf sind. FĂŒr die WM damals in Brasilien gab es Geld fĂŒr die Regierung und Polizei, damit sie gegen die Drogenkartelle gegenankĂ€mpfen können und die Favelas friedlich werden
 Sobald die WM vorbei war, hat das dann auch direkt wieder aufgehört

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ZurĂŒck im Hostel hatten wir eine kurze Pause und dann bin ich mit zwei Französinnen und einem Iren zum Zuckerhut, um von da den Sonnenuntergang zu gucken. Die Seilbahn ist erstmal wegen fehlendem Strom auf HĂ€lfte des Weges stecken geblieben
 Dann ging es zum GlĂŒck aber doch weiter :-) Auf dem ersten Berg hatte man schon eine tolle Aussicht, und vom Zuckerhut war die Aussicht nochmal schöner! Blick ĂŒber ganz Rio mit Strand und Stadt und Palmen. Leider waren zu viele Wolken fĂŒr einen richten Sonnenuntergang aber die Farben waren trotzdem superschön und die ganzen Lichter der Stadt waren schon beeindruckend. Einfach toll! Mit dem Uber ging es zurĂŒck zum Hostel
 Der hatte jedoch echt Angst vor unserer ‚Favela‘ und hat sich geweigert ganz bis nach oben zu fahren. Das letzte StĂŒck sind wir also gelaufen und dann gab es nach der Dusche noch Essen und Cocktails in der Rooftop Bar. Der plötzliche Quiz-Abend war echt lustig und trotz letztem Platz hatten wir echt Spaß.
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FĂŒr den Samstag habe ich morgens eine free walking tour gebucht, die uns durch die historische Altstadt gefĂŒhrt hat. An allen historischen GebĂ€uden vorbei, zu einem Markt und danach zu dem ‚Museum von Morgen‘. Das Museum war echt spannend und hat die ganze Geschichte und Entwicklung der Erde und Technik erklĂ€rt. Danach bin ich der lauten Musik gefolgt und auf einem kleinen Samba Festival gelandet. So cool – alle hatten guten Laune, haben Samba getanzt, mitgesungen, getrunken. Die berĂŒhmten bunten Treppen waren auch schön und nach dem Ausflug zum Supermarkt ging es zurĂŒck zum Hostel. Nach dem Abendbrot habe ich Sachen zusammengesucht und bin frĂŒh ins Bett gegangen.
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hanni1011 · 2 years ago
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Muchas despedidas
Muyyy raro!! Wie schnell die Zeit jetzt doch vorbei gegangen ist
 4 Monate in Santiago leben und studieren, so viel reisen und neue Kulturen entdecken, so tolle Menschen und Freunde kennenlernen, 
 eine unfassbar schöne Zeit, an die ich mich immer gerne zurĂŒckerinnern werde!
ÂĄTal vez nos veamos algĂșn dĂ­a, Santiago y Chile!
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hanni1011 · 2 years ago
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AdiĂłs a mi casa en Santiago
03.06. – 21.06.2023
Santiago ist zu Ende
 Wie schnell das dann doch ging!? In den letzten 2,5 Wochen, zurĂŒck aus Argentinien war generell wieder Uni und Alltag angesagt, ich habe sehr viel Zeit mit meinen MĂ€dels verbracht.
Samstag bin ich abends direkt zu Mira und wir haben mit den anderen MĂ€dels Nudeln Bolognese gekocht und nachts noch Kekse gebacken. Wir haben uns alle wieder auf den neuesten Stand gebracht und haben lange gequatscht. Irgendwann war ich dann doch todmĂŒde und habe mich sehr auf mein Bett gefreut. Sonntag habe ich mal nichts gemacht und habe mich irgendwie sortiert, aufgerĂ€umt etc. Das war der allererste Tag hier, wo ich richtig emotional war. Ich habe stundenlang mit allen möglichen Freunden telefoniert und war lange spazieren. Montag ging es mir dann schon wieder besser, ich bin zur Uni gegangen und war in meiner langen Pause mit Leonie spazieren und Kaffee trinken. Abends hatten wir wieder ein Koch-Date und Mel, Mira, Leonie und ich haben bei mir zu Hause Curry gekocht – wieder ein schöner Abend! Was wĂŒrde ich nur ohne die drei machen? Dienstag und Mittwoch war Uni, ich war im Gym, habe ein paar Sachen gespendet, die ich nicht mehr brauche und habe die Abende mit Alina verbracht bzw. war mit meinen MĂ€dels Completos essen. Da haben wir auch Leonies Freund Niko kennengelernt, der jetzt zu Besuch ist :-) Donnerstag habe ich mich nach der Uni mit Martina (der Chilenin) getroffen und wir waren zusammen Churros essen, bevor wir uns dann schon endgĂŒltig verabschieden mussten
 es geht echt aufs Ende zu! Freitag ging es wieder ins Gym, und mittags kam meine Vermieterin Maria nach drei Monaten reisen wieder. Wir haben alle Mittagessen vorbereitet, mit allen zusammen gegessen, Wein getrunken, Kaffee getrunken und ganz viel erzĂ€hlt – richtig nett!
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Abends ging es dann los zu Mel zum VorglĂŒhen vor der 2000er Party. Die Motivation war erst nicht so hoch aber nach dem ersten Aperol ging es uns gut und irgendwann auch zu gut. So betrunken war ich schon lange nicht mehr und Mel und ich waren die Tagesvollsten. Die Party war mega geil, es hat so Spaß gemacht, die Musik war super, die GetrĂ€nke haben geschmeckt, es gab mehrere stages mit verschiedener Musik! Mira und ich haben jeweils Bier mit reingeschmuggelt, so viel Oberweite hatten wir noch nie :-) Nachts ging es dann mit dem Uber zurĂŒck nach Hause, wo ich mich echt konzentrieren musste die TĂŒr aufzuschließen und ich dann evtl. den Alkohol noch aus meinen Magen befördern musste
Ein sehr gelungener Abend, von dem Mel und Mira lustige Geschichten erzĂ€hlen, die ich nicht mehr weiß :-)
Morgens ging es mir dann nicht ganz so gut aber das meiste war ja draußen. Ich habe mich aufgerafft und bin sogar noch mit Alina zum Cerro Manquehito gefahren und da hochgelaufen bis zum Aussichtspunkt. Durch den Nebel sind wir hochgewandert und haben die Nebel-Aussicht genossen. War aber ein richtig schöner entspannter Weg. ZurĂŒck bei der Wohnung sind wir direkt essen gegangen, ich hatte noch was gut bei Alina. Das Essen war mega lecker und den Rest des Tages habe ich im Bett verbracht.
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Sonntag haben wir ein Familienausflug gemacht – so schön! Lucas, Luis, Tim, Mira, Amelia, Mel und ich haben ein großes Auto fĂŒr den Tag gemietet und wollten aus der Stadt raus. Um 9 Uhr haben wir das Auto abgeholt und dann ging es los auf unseren Roadtrip, mit lauter Musik! Wir sind zu drei verschiedenen WeingĂŒtern gefahren, haben Sekt, Wein und Kaffee bei Traumwetter genossen und hatten einen richtig schönen entspannten Tag. Beim ersten Weingut gab es zusĂ€tzlich eine KĂ€se-Schinken-Platte und beim zweiten Gut konnten wir uns nur einen Cappuccino leisten, der Rest war vieeeel zu teuer. Zum Abschluss gab es nochmal leckeren Wein und dann hat Papa Tim uns wieder zurĂŒck nach Santiago gefahren – durch die Smog-Wand, schon eklig, wenn man das von außen sieht. Ich musste noch schnell einkaufen, habe dann gegessen und abends mich noch fĂŒr meine PrĂ€sentation fĂŒr Montag vorbereitet.
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Die Woche vom 12.06. fing dann direkt mit meiner PrĂ€sentation an, die auch ganz gut lief. Montag bis Donnerstag hatte ich meine letzten Vorlesungen. Ich war mit Mira im Gym, wir haben viel Kaffee zusammen getrunken und haben abends Filmabend mit Sushi gemacht. Dienstag hatten wir unsere Fennies-Abschiedsfeier in der Uni. Mit Kaffee und Snacks angefangen, ĂŒber VortrĂ€gen zu Notenvergabe und zum „reverse culture shock“, wenn wir nach Hause kommen, zu Preisen und Abstimmungen. Als es hieß, dass wir uns frustriert, wĂŒtend und allein fĂŒhlen, wenn wir zurĂŒck nach Hause kommen und dass wir uns dann jemanden zum Reden suchen sollen, weil Familie und Freunde nicht verstehen, was wir durchgemacht haben, musste Marion neben mir laut lachen. Mira und ich haben einen FEN-Pulli von unserer Uni gewonnen und dann wurde man doch ein bisschen wehmĂŒtig – das Ende ist nah!
Von Freitag bis Sonntag haben wir alle ein bisschen fĂŒr unsere Abschlussklausuren gelernt – Mel und Mira mehr, Leonie und ich eher weniger :-) Ich habe Mel und Mira viel Gesellschaft geleistet und Samstagabend habe ich mit Leonie und Tim bei Luis und Vito abends zusammen gekocht und wir haben lange bei einem Bier gequatscht. Es gab wohl verdiente Kaffeepausen und langsam habe ich angefangen zu packen und alles zusammensuchen.
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Montag und Dienstag habe ich meine Abschlussklausuren geschrieben, ich konnte zum GlĂŒck zwei Klausuren ausfallen lassen, weil mein Durchschnitt in den beiden Kursen gut genug war, sodass ich nicht mehr mitschreiben musste :-) Die anderen beiden Klausuren liefen auch gut. Montag musste ich mich schon von Rosa (der Reinigungskraft in der Wohnung, die wie meine Ersatz-Mama hier war) verabschieden, wobei ich auch die erste kleine TrĂ€ne wegwischen musste. Dienstag habe ich mit meinen MĂ€dels ordentlich auf das geschaffte Semester angestoßen! Nachmittags bei einem letzten Kaffee und abends bei Mel im Studentenwohnheim! Das war echt nochmal ein richtig schöner Abend mit vielen Leuten von der Uni, alle hatten gute Laune und jeder hat gefeiert und sich gefreut, dass die Uni vorbei ist. Wir haben bis in die Nacht hinein gequatscht und sind dann irgendwann mit dem Uber nach Hause. Die nĂ€chsten Abschiede...
Heute Morgen gab es noch einen Kaffee mit Tim, Niko, Vito und Leonie bevor wir uns verabschieden mussten. Danach war brunchen mit Mira und Mel zum Abschied angesagt und die Abschiede wurden immer schwerer. FĂŒr meine Vermietern und alle im Haus wohnenden Menschen habe ich Kuchen ausgegeben und habe dann noch alles zu Ende gepackt. Mit Alina war ich eben zum Abschied essen - typisches chilenisches Essen - ein richtig schöner Abschluss!
Jetzt steigt die Aufregung doch und ich habe die Wohnung schon tausend Mal durchgeguckt, ob ich alles habe. Dass ich nachher Santiago verlasse, habe ich noch gar nicht richtig realisiert. Jetzt muss ich schnell schlafen – mein Transfer zum Flughafen kommt um 1 Uhr nachts. Auf nach Rio de Janeiro!!!
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hanni1011 · 2 years ago
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Argentina 3.0 – Parques y Tango en Bueno Aires
Den Juni haben wir dann schön mit Ausschlafen begonnen - nach dem Akt, der sich die ganze Nacht gezogen hat.  Nach der Dusche haben wir dann um halb 12 unser superleckeres Sandwich, was wir in der Nacht zuvor als EntschĂ€digung bekommen haben, zum FrĂŒhstĂŒck gegessen. Nach der StĂ€rkung haben wir uns auf den Weg zum Japanischen Garten gemacht. Plötzlich waren wir aus Versehen in einem Eco-Garten, der eher ein Zoo mit Elefanten, Giraffen, Maras, Tibets etc. war. Dann aber wirklich zum Japanischen Garten – der war echt schön angelegt. Danach ging es zum Recoleta Friedhof (eines der weltweit berĂŒhmtesten Friedhöfe, wo wichtige und reiche Menschen liegen). Der Friedhof war echt sehr imposant und beeindruckend. Aber auch gruselig, wenn man gesehen hat, wie weit das in diesen kleinen HĂ€usern runter ging und wie viele SĂ€rge da drin liegen. Der nĂ€chste Stopp war wieder das Meer
 das tut einfach nur gut. Wir sind die Promenade hochgelaufen und haben uns ans Meer gesetzt – das war einfach nur zum Genießen
 Sonne im Gesicht und Meeresrauschen. Wir hatten ein paar Snacks mit und haben einfach lange gequatscht, wir wollten gar nicht mehr gehen :-) Mit dem Taxi ging es dann aber nach Palermo, wo viele schöne Restaurants sind. Dort haben wir ein richtig cooles uriges Burger-Restaurant gefunden. Wieder sehr gĂŒnstig und sehr lecker; mit dem Zitat "A winner is a dreamer who never gives up". Abends hatten wir eine Tango-Stunde im Hostel. Der argentinische Tango ist doch komplett anders als der Standard-Tango aus meiner Tanzschule :-) Kompliziert, aber es hat sehr Spaß gemacht. Und mal so nebenbei, die Argentinier können mein J vom Namen nicht aussprechen, hier heiße ich entweder Schanina oder Gchanina.
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Am Freitag (02.06.) haben wir wieder lange geschlafen und dann gab es FrĂŒhstĂŒck beim BĂ€cker. Wir haben uns durch das ganze GebĂ€ck probiert
 So lecker! Den Tag haben wir ĂŒber 30.000 Schritte gemacht, was man abends auch echt gemerkt hat. Wir sind zur großen Shopping-Straße gelaufen, waren bummeln, ich habe Souvenirs und eine neue Kette gekauft und Alina war auch erfolgreich. Ich habe gemĂŒtlich meinen Kaffee getrunken und wir haben uns an den Hafen gesetzt. Nach der kurzen Pause ging es zu einem GrĂŒn-Park, wo wir die Runde gelaufen sind und wieder am Meer gelandet sind – so schön, dass man da so easy hinlaufen kann :-) ZurĂŒck in der Stadt gab es sehr leckere Empanadas und dann ging es den ganzen Weg wieder zurĂŒck zum Hostel. Irgendwann taten unsere FĂŒĂŸe und HĂŒften so weh, dass wir uns in das erste Restaurant an der Kreuzung gesetzt haben. Diesmal wars nichts ganz so lecker, der Wrap war leider kalt, und auf meine Kartoffelspalten habe ich anstatt Salz leider ordentlich viel Zucker gestreut. Trotzdem sind wir satt geworden und haben uns zurĂŒck im Hostel erstmal kurz ausgeruht. Und dann ein Highlight zum Argentinien-Abschluss: eine professionelle Tango-Show. Wir haben die Show durch das Hostel gebucht und waren sehr gespannt. Alina im grauen Pulli und ich (zum GlĂŒck) mit blauer Bluse dachten, dass wir von einem Bus abgeholt werden und dann in einem kleinen Theater sitzen. Neeee
 Wir wurden vom Privatchauffeur in einem Anzug mit Krawatte mit luxuriösem Auto abgeholt, uns wurden jedem die TĂŒren aufgehalten, angekommen beim edlen Restaurant wurden wir zur TĂŒr begleitet und an den nĂ€chsten Herrn in Anzug ĂŒbergeben, der uns zu unserem Tisch begleitet hat. Vorbei an GĂ€sten in Anzug und Abendkleid, war unser Tisch in der ersten Reihe – so luxuriös, dass man sich fast unwohl gefĂŒhlt hat, wie verhĂ€lt man sich bei sowas? :D Wir hatten alle GetrĂ€nke inklusive und haben uns bei einem Wein die Empanadas und Creme BrĂ»lĂ©e schmecken lassen. Um kurz nach 10 Uhr fing die Show an – richtig spannend, beeindruckend, schön! Mit Livemusik haben die TĂ€nzer und SĂ€nger eine richtig schöne Show hingelegt und ganz viel Tango getanzt – richtig interessant mal anzusehen! Der perfekte letzte Abend in Argentinien! ZurĂŒck zum Hostel ging es dann doch mit dem Bus und um 1 Uhr sind wir direkt schnell schlafen gegangen.
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Morgens um 5:30 Uhr hat wieder unser Wecker geklingelt – eine kurze Nacht. Nach dem ZĂ€hne putzen habe ich nochmal schnell die Boarding zeit gecheckt und habe aus Zufall gesehen, dass wir zu einem anderen Flughafen als gedacht mĂŒssen. SCHEI*E! Jetzt aber schnell
 Statt 15 min, mussten wir 45 min zum Flughafen fahren und waren völlig im Stress. Angekommen haben wir gesehen, dass unser Flug 3 Stunden VerspĂ€tung hat – ich habe mich noch nie so sehr ĂŒber VerspĂ€tung gefreut. Im Nachhinein hĂ€tten wir aber auch locker unsere eigentliche Abflugzeit geschafft, der ganze Flughafen war leer und wir waren nach ein paar Minuten mit Allem durch :-) Wir sind durch die ganzen LĂ€den gebummelt, haben von unseren letzten MĂŒnzen ganz viel SĂŒĂŸkram gekauft und Bilder sortiert. Endlich im Flugzeug habe ich dann auch direkt geschlafen. Bis Turbulenzen kamen
 Sowas habe ich noch nicht erlebt. Das war kein Wackeln und auch kein normales Luftloch. WĂ€re irgendjemand nicht angeschnallt gewesen, wĂ€re derjenige durchs Flugzeug geflogen. Allein im Sitz bin ich richtig umhergeflogen und die ganzen Leute haben geschrien. Ein GlĂŒck war das nicht so lange
 Was ein Schreck, das brauche ich nicht nochmal. Gelandet in Santiago, habe ich das letzte Mal die Einreise durchgefĂŒhrt. Mit dem Uber ging es nach Hause und wir haben uns erstmal ausgeruht und waren einkaufen :) Argentinien war wunder-wunder-wunderschön, so gĂŒnstig und hat definitiv meine Erwartungen weit ĂŒbertroffen - Buenos Aires ist echt eine verdammt schöne Stadt!!
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hanni1011 · 2 years ago
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Argentina 2.0 – Enamorado de Buenos Aires & IguazĂș
Die Nacht habe ich sooo gut und lang geschlafen, das tat richtig gut, genauso wie die Dusche :-) Im Hostel haben wir uns nach AktivitĂ€ten erkundigt und die nĂ€chsten Tage grob geplant. Hungrig sind wir zum empfohlenen CafĂ© vom Hostel – ich war im siebten Himmel! Es gab geilen Cappuccino, Bretzel mit gutem Schinken, Rucola
 Mhhhh! Da hat das deutsche Herz schon höhergeschlagen. Den Tag haben wir dann im Hop-On Hop-Off Bus verbracht, um die ganze Stadt zu sehen. Da habe ich mich schon in die Stadt verliebt
 So nah am Meer, so gĂŒnstig, so schönes Wetter, so freundlich, so geile BĂ€ckereien
 Wir haben alle wichtigen GebĂ€ude, Parks, San Telmo mit seinem berĂŒhmten Markt, La Boca mit dem Fußballstadion, den bunten HĂ€usern, und dem Tango-Vibe abgearbeitet. Besonders La Boca war richtig schön, ein Teil des Stadtviertels war komplett blau gelb und der andere Teil war einfach nur schön bunt mit vielen CafĂ©s und Restaurants und Tango-Menschen – richtig coole Stimmung! Das Bankenviertel mit den HochhĂ€usern war dann ein richtiger Kontrast dazu und das Meer als Abschluss war einfach nur schön. Wie gut Meeresluft doch tut! Fast hĂ€tten wir dann noch den letzten Bus verpasst und haben unser Workout mit unserem Sprint abgehakt. Zum Abendbrot gab es argentinische Pizza – sehr lecker. Dann ging es auch frĂŒh in Bett
 Der nĂ€chste Tag wird verdammt lang.
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Am Mittwoch haben unsere Wecker um kurz vor 4 Uhr morgens geklingelt – heute ist ein Tagesausflug nach IguazĂș zu den berĂŒhmten WasserfĂ€llen geplant. Mit Flugzeug und Taxi waren wir um 8 Uhr pĂŒnktlich zur Öffnung des Parks von IguazĂș da. Das Essen war uns zum FrĂŒhstĂŒck zu teuer, weshalb es einfach unsere Cracker gab. Wir haben eine Bootstour gebucht und dann ging es auch zĂŒgig mit dem Safari-Auto zum Wasser. Wir hatten perfektes Sommerwetter und haben die Natur und den Dschungel genossen – Hat sich wie eine Safaritour in einem anderen Film angefĂŒhlt. Angekommen haben wir einen wasserfesten Beutel und eine Schwimmweste bekommen und dann ging es direkt ins Boot. Wir sind an traumhaften StrĂ€nden vorbeigefahren, haben Capybara (Wasserschweine) gesehen und dann haben wir hinter der nĂ€chsten Ecke die WasserfĂ€lle gesehen
 WOWWW! Wir sind direkt bis vor die WasserfĂ€lle gefahren und hatten Zeit fĂŒr Fotos und zum Staunen. Und dann haben wir geduscht
 Es ging mit dem Boot direkt unter die WasserfĂ€lle – locker 5 Mal. Ponchos haben nichts gebracht, das Wasser lief hinten in die Hose und vorne durch den BH. Das hat sooo Spaß gemacht, die Bootsfahrt war sooo cool! ZurĂŒck haben wir uns den trockenen Pulli angezogen, den wir vorher gerettet haben und die Hose musste so trocknen, ein GlĂŒck war es warm. Dann sind wir den ganzen Tag die Wanderwege entlang spaziert, haben die WasserfĂ€lle von allen Seiten, von oben, von unten gesehen und uns ist jedes Mal wieder ein WOW rausgerutscht, es war einfach wunderschön. Zum letzten Aussichtspunkt sind wir mit dem kostenlosen Zug und NasenbĂ€ren als Begleitung hingefahren. Angekommen haben wir die Teufelsschlucht mit dem Millionen Wassermassen bestaunt. Auf den Wegen gab es Riesenfische, coole Vögel, so große Ratten Dinger (keine Ahnung, was das war :D), Schildkröten gesehen. Nach der Teufelsschlucht brauchten wir erstmal dringend was zu essen. Cracker zum FrĂŒhstĂŒck und eine Tafel Schokolade zum Mittag waren doch nicht so nahrhaft. Nach den vielen Empanadas und Pommes ging es uns dann auch besser.
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Dann kam eine nicht so erfreuliche Nachricht
 Unser RĂŒckflug sollte eigentlich um 19 Uhr sein, was perfekt gewesen wĂ€re. Dann wurde der Flug verschoben auf 22.30 Uhr, was auch noch okay gewesen wĂ€re. Aber dann kam noch eine Änderung
 4 Uhr morgens am nĂ€chsten Tag! In dem Moment haben wir das noch ganz gelassen genommen und ich war froh, dass Alina auch so entspannt war und kein Drama daraus gemacht hat, Ă€ndern konnten wir es ja eh nicht. Wir sind zum Eingang des Parks gelaufen, haben noch einen Tukan in freier Wildbahn gesehen und sind dann mit unserem Taxi zurĂŒck zum Flughafen. Wir haben uns die ganzen AGBs durchgelesen und Alinas Freund hat uns beim Spanisch ĂŒbersetzen geholfen. Am Flughafen haben wir gehofft einen Mitarbeiter von der Fluggesellschaft flyondi anzutreffen – Fehlanzeige. Ein Ehepaar in der gleichen Situation hat mit uns versucht flybondi zu erreichen und nach gefĂŒhlten Stunden in der Warteschlange am Telefon, waren die Mitarbeiter auch unfĂ€hig eine Auskunft zu geben. Die argentinische Frau war richtig sauer und hat denen am Telefon ordentlich was erzĂ€hlt, da waren wir richtig froh, dass hĂ€tten wir mit unserem Spanisch nicht hinbekommen. Wir hoffen, dass wir die Kosten durch diese VerspĂ€tung wiederbekommen. Nach unserem Abendessen am Flughafen haben wir uns dann doch fĂŒr ein Hostel und 4 Stunden Schlaf in einem richtigen Bett entschieden. Wir waren nach diesem langen Tag echt fertig. Am Hostel gingen beide unsere Kreditkarten nicht und dann war die Laune doch im Keller. Um 2:30 ging es dann wieder zum Flughafen, wo wir ein trockenes Sandwich (!?) als EntschĂ€digung von flybondi bekommen haben. Um 6 Uhr waren wir endlich wieder in Buenos Aires und haben uns wieder ins Bett gelegt
 Diese Nacht hat sich wie drei Tage angefĂŒhlt, aber wĂ€re ja auch langweilig, wenn immer alles gut laufen wĂŒrde :-) Bis auf den kleinen HĂ€nger im Hostel, haben Alina und ich das gelassen genommen und erstmal schön ausgeschlafen. Die WasserfĂ€lle haben wirklich alles gut gemacht, das hat sich sowas von gelohnt und war eines der vielen Highlights auf meiner Liste – einfach traumhaft und unbeschreiblich schön!
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hanni1011 · 2 years ago
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Argentina 1.0 - Vino en Mendoza
26.05. – 03.06.23
Freitag wurde dann noch gepackt – dadurch, dass meine Mitbewohnerin Alina und ich nur mit kleinem Rucksack reisen, ging das auch sehr schnell. Das VorglĂŒhen abends bei Mira mit meinen MĂ€dels war richtig schön, wir haben Pizza geholt, was getrunken, Musik gehört und ganz viel gequatscht. Wir haben uns so verquatscht, dass wir auch 1,5 Stunden spĂ€ter zu Vincents Hausparty sind als geplant. Dort angekommen hat Leonie erstmal aus Versehen unseren Wein runtergeschmissen
 Das war es wohl mit unserem Alkohol :D Bis dahin war es ein sehr lustiger Abend, ab da an wurde es dann weniger lustig. Das war die grĂ¶ĂŸte Drogenparty, auf der ich je war. Uns wurden von jedem zweiten Drogen angeboten, von denen ich noch nicht mal was gehört habe und man wurde von allen Seiten angemacht. Wir wollten dann ziemlich schnell weg und haben uns rausgeschlichen
 Unten war die TĂŒr abgeschlossen und wir kamen gar nicht raus
 Unangenehm! :D Wir haben dann einen Kumpel angerufen, der uns den SchlĂŒssel besorgt hat und wir sind alle nach Hause und ins Bett :-)
Samstag ging es dann los nach Argentinien - yayyyyy!!! Eigentlich wollte ich schon Donnerstag mit Mira mit einem Nachtbus nah Mendoza fahren, dann wurden aber die Straßen in den Anden aufgrund SchneestĂŒrme geschlossen. Alina und ich haben dann spontan einen Flug gebucht und Mira ist leider nicht mitgekommen. Der 50-minĂŒtige Flug war sehr kurz und unser Hostel in Mendoza war seeeehr gĂŒnstig und dementsprechend auch so sporadisch ausgestattet. Das war dann auf den zweiten Blick dann aber doch gar nicht so schlimm, es war zumindest immer sauber. In der Stadt haben Alina und ich uns Empanadas geholt, sind ĂŒber den Markt gelaufen und sind im großen Park spazieren gegangen und haben Ruderer beobachtet. Die Stadt ist nicht so besonders und eher ausgestorben, aber dafĂŒr haben wir schöne Sachen fĂŒr die nĂ€chsten Tage vor. Wir haben erfolglos bei Western Union versucht, Bargeld abzuheben, um den besten Wechselkurs zu haben – leider war ĂŒberall das Geld leer. Zum Abendbrot gab es Fast Food. Ich habe Pancho probiert (wieder eine komische Form von Hot Dog, diesmal mit Chips obendrauf) und Alina hatte eine nicht so appetitliche Pizza. Im Hostel gab es kostenlosen Wein und wir haben lange mit anderen Travellern gequatscht.
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Nach einer beschissenen Nacht sind wir um halb 7 aufgestanden. Das versprochene FrĂŒhstĂŒck im Hostel gab es doch nicht und wir haben ein paar trockene Cornflakes gesnackt. Dann haben wir ĂŒber 40 Minuten draußen in der KĂ€lte auf unseren Transfer gewartet, haben die Organisation vergeblich angerufen und haben irgendwann aufgegeben zu warten und sind wieder ins Hostel
 Das FrĂŒhstĂŒck war immer noch nicht gedeckt und dann kam endlich ein RĂŒckruf, dass der Transfer in 5 Minuten da wĂ€re... Doch so pĂŒnktlich? Aber besser spĂ€t als nie :-) Dann ging es los, beim ersten Stopp haben wir uns FrĂŒhstĂŒck gekauft und auch Schnee-Boots ausgeliehen. Auf der Fahrt habe ich viel verschlafen, ich konnte meine Augen echt nicht aufhalten vor MĂŒdigkeit. Alina hat mich bei schönen Aussichten und den Highlights der Fahrt dann geweckt. Wir haben schöne Seen, Inca BrĂŒcken, und viele Berge gesehen. Ich glaube die Berge reichen mir jetzt erstmal fĂŒr einige Zeit :D Oben standen wir dann plötzlich auch im Schnee – crazy
 Und dann fing es auch noch an zu schneien! Mittagessen gab es in einem Restaurant mit Buffet und abends zurĂŒck in Mendoza habe ich mir erstmal ein schönes argentinisches Steak bestellt – verdammt lecker und auch noch gĂŒnstig! Unter 10€ fĂŒr ein Steak mit Kartoffel und GetrĂ€nk
 in diesem Land bleibe ich! Abends ging es dann frĂŒher ins Bett und diesmal habe ich auch besser geschlafen :-)
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Montag gab es dann tatsĂ€chlich FrĂŒhstĂŒck im Hostel – BlĂ€tterteig Brötchen mit Dulce de Leche. Wir haben ausgecheckt, haben Geld bei Western Union geholt (nach langem Gesuche nach einer Bank mit Geld) und sind dann mit dem Bus zum Bike MaipĂș. Wir haben FahrrĂ€der ausgeliehen und haben den ganzen Tag bei schönstem Sonnenschein alle WeingĂŒter in der NĂ€he abgeklappert
 So ein schöner Sommertag! Wir sind mit einem breiten Grinsen den ganzen Tag umhergefahren und ich glaube mein Grinsen wurde nach jedem Weingut mit Wein-Tasting immer grĂ¶ĂŸer. Insgesamt sind wir 12 km gefahren, als erstes zu einem Weingut mit kostenloser Tour, dann zu einem veganen Weingut, die dritte hatte wunderschöne Aussichten auf die Schneeberge (und guten KĂ€se mit Brot) und beim vierten gab es zusĂ€tzlich auch noch Öl/ Balsamico Tasting zum Wein dazu. ZurĂŒck bei MaipĂș Bikes wurde mir noch mehr Wein angeboten, da musste ich dann aber erstmal etwas Wasser trinken :-) Mit dem Bus sind wir zurĂŒck in die Stadt. Der Aussichtspunkt, zu dem wir wollten, war leider geschlossen. Stattdessen haben wir uns dann in den Park gesetzt, waren einkaufen und haben Abendbrot gegessen. Nachdem wir unsere RucksĂ€cke im Hostel abgeholt haben, sind wir mit dem Taxi zum Flughafen. Was uns in Mendoza, und auch spĂ€ter in Buenos Aires extrem aufgefallen ist: Hier schlafen echt viele Obdachlose in den Flughafen-Hallen, und die ganzen Kinder werden losgeschickt in die Restaurants, um nach Geld und Essen zu betteln
 richtig traurig und bedrĂŒckend
 Am Flughafen hat die Fifa unser ganzes Gate belegt und wir saßen mit Hunderten Menschen eng an eng in dem anderen Gate gequetscht. Um Mitternacht sind wir dann in Buenos Aires gelandet und um halb 3 waren wir dann endlich im Hostel und im Bett. Richtiger Luxus!! Wir hatten unser eigenes Zimmer nur fĂŒr uns zwei und auch ein eigenes Bad – richtig Urlaub und Vorfreude auf die nĂ€chsten Tage!!!
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hanni1011 · 2 years ago
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Mi casaaaaa
15.05. – 26.05.23
Nachdem Phili weg war, bin ich mit dem Transfer wieder zu meiner Wohnung. Nach kurzer Trauer habe ich mich dann doch wieder sehr auf meine MÀdels und ruhigen Alltag gefreut. Ich habe etwas aufgerÀumt und abends hatte ich ein Koch-Date mit den MÀdels. Diesmal haben wir bei Mira in der Wohnung gekocht. Wir sind eben schnell einkaufen gegangen und dann gab es Couscous-Salat und Chips zum Abendbrot. Wir hatten alle so viel zu erzÀhlen. Mira und Leonie waren in Argentinien, als ich mit Phili in Bolivien unterwegs war und Melissa war sogar zwischendurch in Deutschland. Wir haben lange in die Nacht hinein gequatscht und sind dann irgendwann alle mit dem Uber nach Hause. Dienstag bin ich ins Fitnessstudio in der Uni gegangen, war einkaufen und abends habe ich mit Alina unseren nÀchsten Trip geplant und gebucht.
Mittwoch ging dann die Uni endlich wieder los und wir haben uns sogar ein bisschen gefreut – am meisten auf unsere Kaffee-Pause. Nach der Uni habe ich noch etwas Zeit mit Leonie und Mira verbracht und abends habe ich ein paar noch fehlende Sachen gebucht fĂŒr die noch zwei bevorstehenden Trips
 Donnerstag ging es vor der Uni fĂŒr mich wieder ins Gym und nach der Vorlesung gab es wieder einen gewohnten Kaffee
 So schön Zeit mit den Leuten zu verbringen!
Freitag habe ich auch den ganzen Tag in Uni verbracht. Ab um 11 Uhr waren Melissa, Leonie, Mira und ich in der Bibliothek und haben gelernt. Nach zwei Stunden wussten Leonie und ich echt nicht mehr was wir noch machen sollen und wir haben mehr gequatscht als gelernt. Die anderen saßen echt noch bis 18 Uhr und haben gelernt. Zwischendurch haben wir uns die Zeit mit einem Kaffee, Mittagessen, und Schokolade vertrieben. Zur Belohnung bin ich dann mit Leonie und Mira in ein typisch chilenisches Restaurant – so geiles Essen und Cocktails! Auf dem Weg nach Hause ist uns echt nochmal klar geworden, wie unwohl bzw. unsicher man sich hier doch fĂŒhlen kann. Auf dem 5-minĂŒtigen Weg zur U-Bahn kamen uns auf einmal viele MilitĂ€r-Fahrzeuge und Autos zum „Menschen wegschieben“ entgegen und die Straße war voll mit Soldaten und Polizei – nach Nachfrage wohl ein ganz normaler Demo-Freitag. Das scheint hier normal zu sein, aber wir sind dann im extremen Schnellschritt zur U-Bahn, die auch schon halb geschlossen war. Wir sind alle zĂŒgig nach Hause. Wie schon mehrmals gesagt, ich fĂŒhle mich in der Stadt sehr wohl und genieße die Zeit hier unfassbar doll, aber bei so welchen Momenten muss man dann doch schlucken und vermisst die Freiheit und das SicherheitsgefĂŒhl in Europa. Die folgenden Bilder von den Soldaten sind aus dem Internet, wir haben uns nicht getraut in der Situation unser Handy rauszuholen, aber so sieht das aus:
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Samstag haben wir einen Ausflug zu Cajon de Maipo gemacht. Der Nationalpark (in der NĂ€he von Santiago) in den Bergen mit Seen war wunderschön. Erst hatten wir Angst, dass wir wandern mĂŒssen, aber zum GlĂŒck war das nur ein 20-minĂŒtiger entspannter Spaziergang :D Es gab noch ein Picknick mit Wein und Snacks und wir haben Stopps in einem Dorf gemacht, bei einem Tunnel (da soll Pinochet angeblich Menschen gefoltert und umgebracht haben lassen), und bei kleineren Aussichtspunkten gemacht. Ein richtig gelungener entspannter Tag!
Sonntag war dann glaube ich mein allererster richtiger Gammeltag, den ich in Santiago gemacht habe. Ich habe NICHTS gemacht, bis auf mit Freunden und Familie telefoniert, gaaaanz viel Serien und Filme geguckt und im Bett gelegen. War der perfekte Tag dafĂŒr, denn an diesem Tag habe ich das erste Mal Regen seit fast drei Monaten gesehen! Ein richtiges Highlight :D
Diese Woche war wieder Alltag mit Uni angesagt, Kaffee-Pausen, und Fitnessstudio. Meine zwei Klausuren liefen gut, mit schummeln kommt man hier gut durch – Pssshhhh! Mittwoch habe ich mit meinen MĂ€dels darauf angestoßen, dass wir die Klausuren geschafft haben und bis zu den Finals jetzt Pause haben. Der eine Cocktail hat uns alle ein bisschen umgehauen und wir konnten alle gut schlafen :-)
Heute wird ein entspannter Tag, ein bisschen Uni, ein bisschen nichts tun, einkaufen. Rosa hat mir eben Suppe gebracht, weil es so kalt ist und wir uns aufwĂ€rmen können
 So sĂŒĂŸ! Wir haben zusammen gegessen und uns lange unterhalten :-) Mittlerweile ist es hier aber echt arschkalt, viel Regen und grauen Himmel und tagsĂŒber teilweise nur noch 12 Grad. Und dadurch, dass es hier auch keine Heizung gibt, sitze ich teilweise mit Jacke und Schal am Schreibtisch und schlafe mit 4 Decken :D Nachher feiert Vincent noch seinen Geburtstag und morgen geht es ins nĂ€chste Abenteuer - Argentinien!
Hasta luego!!
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hanni1011 · 2 years ago
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Últimos diás
ZurĂŒck in unserem Hostel in San Pedro de Atacama angekommen haben wir erstmal die Liegen am Pool gequĂ€lt und haben die ganzen Nachrichten auf dem Handy nach 4 Tagen ĂŒber uns ergehen lassen. Was man alles verpasst
 Aber ich habe das so sehr genossen einfach mal 4 Tage nicht erreichbar zu sein! Nachdem die Liegen irgendwann unbequem wurden, sind wir nochmal durch die City, haben zwei weitere kleine AusflĂŒge gebucht, sind ĂŒber viele MĂ€rkte gebummelt, und haben dann im Hostel weiter unser Handy mit Nachrichten und Telefonaten gequĂ€lt. Zum Abendbrot gab es Quiche und HĂ€hnchen mit Pommes und dann sind wir zum Sterne gucken außerhalb der Stadt gefahren. So beeindruckend! Ich dachte ja, nichts kommt an das australische Outback ran und ich habe nicht so viel erwartet, aber ich muss sagen, das kam doch echt verdammt nah ran! Wir haben die Milchstraße so deutlich gesehen und die vier Teleskope waren der Hammer, sowas kann man gar nicht mit bloßem Auge sehen. Phili und ich saßen wie bei einem romantischen Date in den PĂ€rchen-StĂŒhlen mit Decke und haben den ganzen Infos ĂŒber den Sternenhimmel gelauscht. Nach dem Glas Pisco und Snacks gab es dann die Fotosession mit professioneller Kamera.
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Am Samstag, 13.05. sind wir dann vormittags zu heißen Quellen (Termas de Puritama). Wir haben uns auf entspanntes baden und nichts tun eingestellt und dann mussten wir doch tatsĂ€chlich noch wandern... och nö... darauf haben wir mittlerweile echt keine Lust mehr :-D Der Weg im Tal war dann aber doch ganz schön und nachdem wir auch den Fluss durchquert haben, kamen wir irgendwann zu den Badestellen. Die Termas de Puritama waren echt schön und auch gar nicht von Menschen gebaucht. Der warme Fluss floss einfach da im Tal zwischen den ganzen Pflanzen entlang und wir haben das Baden genossen :-) ZurĂŒck im Hostel haben wir schnell unsere RucksĂ€cke umgepackt und dann auf unseren Transfer zum Flughafen gewartet. Dort angekommen haben wir uns schon wehmĂŒtig darauf eingestellt, drei Stunden warten zu mĂŒssen
 Dann kam eine Angestellte auf uns zu und hat uns gefragt, ob wir direkt mit dem nĂ€chsten Flugzeug in 25 min schon nach Santiago wollen. Wie perfekt! So einen kurzen Aufenthalt am Flughafen hatten wir noch nie und bevor wir uns umschauen konnten, saßen wir schon im Flieger. Um 18 Uhr waren wir wieder in meiner Wohnung und wir hatten dringend eine Dusche (nach 4 Tagen mal wieder
) nötig und haben 2 kg Sand und Dreck abgespĂŒlt. Nach dem Supermarkt-Einkauf haben wir uns Sushi mitgenommen und mit Bier und Pisco angestoßen.
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Unser Plan am Sonntag auszuschlafen hat mal wieder nicht geklappt und wir waren sehr frĂŒh wach. Dennoch lagen wir lange im Bett, bevor wir gefrĂŒhstĂŒckt haben und Mama zum Muttertag angerufen haben. FĂŒr Phili war ein letztes Mal packen angesagt und dann waren wir im Barrio Italia nochmal bummeln. Hier wird der Muttertag anscheinend richtig groß gefeiert, es war so viel los, ĂŒberall waren MĂ€rkte, Schilder, Blumen und AufhĂ€nger fĂŒr Muttis und ganz viel Kuchen ĂŒberall. Stundenlang waren wir bummeln, haben Schmuck gekauft, Phili hat Kuchen ausgegeben und wir haben das schöne Wetter genossen. Zum Sonnenuntergang ging es wie oft schon zum Cerro San CristĂłbal und zum Abendbrot fĂŒr ein Sandwich zu Subway. Ich hatte den ganzen Tag irgendwie andauernd BauchkrĂ€mpfe. Trotzdem sind wir noch nach Bellavista, um Cocktails zu trinken und den letzten Abend zusammen zu genießen. Nach unserem halben Liter ‚Terremoto‘, gab es in der zweiten Runde fĂŒr Phili noch Piscola (Pisco Schnaps mit Cola) 
 Zumindest wollte ich das bestellten
 Mit meinem fließenden chilenischen Spanisch hat Phili dann leider ein Ÿ Glas mit reinem Pisco Schnaps bekommen
 Fanden wir nicht so lecker :-D ZurĂŒck in der Wohnung haben wir zu Ende gepackt und ich hab Phili alles mitgegeben, was ich nicht mehr brauche.
Am Montag habe ich den Wecker auf 8 Uhr gestellt, wurde aber von Phili etwas frĂŒher geweckt, die laut polternd in mein Zimmer gestampft kam – Geschwisterliebe :-) Nach dem letzten FrĂŒhstĂŒck zusammen, ging es zum Flughafen und wir haben uns verabschiedet. Nach kurzer Trauer freue ich mich dann auch doch wieder auf meine UnimĂ€dels und Alltag in Santiago! Wir hatten einen verdammt geilen Urlaub!!!
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hanni1011 · 2 years ago
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Salar de Uyuni
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hanni1011 · 2 years ago
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Der zweite Tag der Tour war Luxus – wir konnten mal bis um halb 8 ausschlafen und haben dann ein FrĂŒhstĂŒck mit Pancakes bekommen. Als wir losfahren wollten, mussten wir erstmal was suchen, um den einen Reifen vom Auto wieder aufzupumpen, einfach ganz normal an der Straßenseite bei irgendeinem Typen am Zaun. Als wir dann bereit waren, ging es zu Steinformationen, die aussahen wir der Worldcup und wir haben vieeeeele Lamas gesehen. Bei den Rocas de Italia konnten wir hochklettern und die Aussicht genießen. Durch die ganzen FlĂŒsse sind wir wie den Tag davor auch einfach durchgefahren. Und dann kam eines meiner Highlights: Laguna Negra! Das war fĂŒr mich einer der schönsten Momente, durch diese MĂ€rchenlandschaft aus Gras, Moos und BĂ€chen zu spazieren und den Lamas beim Grasen zuzusehen. Es war einfach nur traumhaft, wie aus dem Bilderbuch. Da im Gras zu sitzen, beim WassgeplĂ€tscher den Lamas zuzugucken und einfach den Moment und die Ruhe zu genießen, war so friedlich und ich hatte ein breites Grinsen auf dem Gesicht. Wunderschön!
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Unser Lunch gab es am Jeep - ein richtig leckerer Auflauf. Danach sind wir zum Anaconda Fluss, wir konnten wie in einem Canyon durch das ganze Tal gucken. Der Aussichtspunkt war schön, aber wir wollten dann doch zĂŒgig zu unserem versprochenen Bier – Una cerveza por favor! Mitten im Nichts in der WĂŒste haben wir dann Bier getrunken, bevor wir eine Stunde zum nĂ€chsten Hostel gefahren sind. Diesmal war das sogar ziemlich fancy und modern. Nach den Keksen und dem Tee, haben wir uns echt auf die Dusche gefreut. Man konnte sich die Temperatur aussuchen: Kochend heiß und erfrierend kalt. Zu dem Abendessen gab es sogar Rotwein, den wir leider ohne Hilfe der Köchin nicht aufbekommen haben :-D
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Am dritten Tag (11.05.) sind wir wieder frĂŒh aufgestanden, wir sind es ja mittlerweile gewöhnt. 4.30 Uhr ging es hoch und der Tag hat gleich mit einer Krise angefangen. Tom hat ein Brillenglas verloren und wir haben das ganze Zimmer auf den Kopf gestellt. Wir haben es leider nicht gefunden und sind dann mit einer Verzögerung von 30 Minuten losgefahren. Mitten auf dem Salar de Uyuni haben wir eine Pause gemacht, um und die Sterne anzugucken – es war arschkalt! Dann ging es zur Kaktusinsel, von der Phili echt begeistert war und sich ĂŒber jeden einzelnen Kaktus gefreut hat :-) Der Sonnenaufgang war wunderschön und irgendwann haben wir vor lauter KĂ€lte auch unsere FĂŒĂŸe nicht mehr gespĂŒrt und es tat beim Laufen richtig weh. Diese Insel mitten im Salzsee war schon toll. Beim FrĂŒhstĂŒck sind wir bei warmen GetrĂ€nken in der Sonne langsam aufgetaut und wir haben einen Spaziergang um die Insel gemacht, bis uns unser Guide eingesammelt hat. Und ja – das Salz vom Salzsee ist salzig; wir haben einmal alle daran geleckt. So weit man gucken konnte
 es war nur Salz weit und breit! Die Fahrt ging weiter und beim nĂ€chsten Stopp haben wir gaaaanz viele Bilder gemacht. Es sind wilde Fotos mit Dinos, Bierflaschen, einer Pringles-Dose etc. entstanden und wir hatten alle unseren Spaß. NĂ€chstes Ziel: das erste Salzhotel und eine kleine Flaggen-Insel. Dort haben wir auch Souvenirs gekauft. In dem nĂ€chsten kleinen Ort haben wir auch durch die LĂ€den gebummelt, Salz-Schokolade gekauft und auch Lama probiert
 (Ich muss leider zugeben, dass das schon lecker war). Beim Cementario de los trenes in Uyuni haben wir uns die alten ZĂŒge angeguckt und dann gab es zum Mittagessen wieder Lama. Beim Office von unserer Organisation angekommen, haben wir unsere Taschen alle dagelassen und wir sind mit Helena ĂŒber den lokalen Markt geschlendert und haben Snacks und Obst gekauft – so viel gĂŒnstiger als in Chile!
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ZurĂŒck am Office haben wir die Jungs nochmal getroffen und Phili und ich haben uns von unserer Gruppe verabschiedet. FĂŒr uns ging es jetzt auf die lange Autofahrt zurĂŒck nach San Pedro de Atacama. Der Fahrer hat mir die Aufgabe als DJ zugeteilt und ich musste zwei Stunden lang die Musik regeln – Wir haben schön mit Seeed angefangen. WĂ€hrend der ersten Pause hat Phili sich schnell zwei Empanadas geholt und auf dem weiteren Weg haben wir auch wilde Emus gesehen. Die Nacht haben wir im Ort der ersten Nacht verbracht und beim Abendbrot haben wir uns mit dem Beifahrer richtig nett unterhalten
 und dass sogar ganz auf Spanisch! Beim ZĂ€hne putzen gab es Stromausfall und wir sind mit Taschenlampen umhergelaufen. Um 20 Uhr sind wir dann auch schon schlafen gegangen.
Der Wecker hat uns mal wieder um 4:30 geweckt und wir sind weiter nach San Pedro gefahren. FrĂŒhstĂŒck gab es zwischendurch und um 12 Uhr hatten wir die anstrengende und holprige Fahrt endlich hinter uns. Bei der chilenischen Grenze hatten wir echt GlĂŒck, dass der Mann uns mit einem Zwinkern mit den ganzen Snacks und dem Obst schnell durchgewunken hat (das darf man sonst alles gar nicht einfĂŒhren).
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hanni1011 · 2 years ago
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Vamanos: De San Pedro a Bolivia - WOW!
08.05. – 15.05.23
Der Montag hat wieder sehr frĂŒh gestartet – 3:30 Uhr! Und es ging erneut zum Flughafen
 Diesmal nach Calama in die Atacama WĂŒste von Chile. Wir haben noch nicht mal den Start von unserem Flug mitbekommen, wir haben direkt geschlafen. Phili hat selbst die Landung verschlafen :-) Am Flughafen wurde ich, warum auch immer, mit dem Lautsprecher ausgerufen. Mit dem Transfer ging es dann eine Stunde zu unserem Hostel nach San Pedro de Atacama. Leider hatten wir keinen guten Start in dem Ort
 Bei dem ersten Stopp von dem Taxi kam uns ein Mann entgegen, der seinen toten und noch stark blutenden Hund auf dem Arm hatte
 Keiner schöner Anblick! Das Hostel war dann ‚anders‘, als die die man kennt. Phili hat es Lehmhaus genannt. Nach dem Schock mit dem Hund, konnten wir das Schöne noch nicht sehen. Das Hostel war aber echt niedlich, ĂŒberall Sitzmöglichkeiten, HĂ€ngematten, Pool mit Liegen, Essenbereich und die Zimmer und Draußen-BĂ€der waren auch alle ordentlich und sauber. In der Innenstadt haben wir Touren fĂŒr die nĂ€chsten Tage gebucht und dann gab es Mittagessen. Diesen Nachmittag sind wir ins Valle de la Luna (Mond-Tal) gefahren. Die Natur war echt beeindruckend und der Sonnenuntergang wunderschön. Es gab Snacks und Pisco zum Genießen. ZurĂŒck im Hostel haben wir uns bei allen Freunden und der Familie abgemeldet, da wir fĂŒr die kommenden 4 Tage kein Internet haben werden. Danach ging es dann auch zĂŒgig ins Bett.
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Am Dienstag wurden wir um 7 Uhr abgeholt – es ging mit einer Tour fĂŒr 4 Tage nach Bolivien mit dem Ziel Salar de Uyuni (grĂ¶ĂŸter Salzsee der Welt). Vorab: Sprachlos, WOW, und einfach wunderschön!
Im Bus haben wir die 4 anderen Gruppenmitglieder kennengelernt. Unsere BefĂŒrchtung nur mit Ă€lteren Leuten unterwegs zu sein, wurde nicht erfĂŒllt – wir hatten richtig viel GlĂŒck und wir haben uns so gut mit Helena (deutsch), Leo (brasilianisch), Theo (belgisch), und Tom (englisch) verstanden und wir hatten so viel Spaß. Phili war die jĂŒngste mit 19 und Helena die Ă€lteste mit 29. An der Grenze zu Bolivien mussten wir 1,5 Stunden warten, bevor wir erstmal aus Chile ausreisen konnten. Bei der Ausreise-Stelle haben sich die Angestellten erstmal schön mit Tischtennisplatten und Kicker-Tischen die Zeit vertrieben. Dann ging es zur Einreise nach Bolivien. Dort haben wir auch FrĂŒhstĂŒck bekommen und unser ganzes GepĂ€ck aus dem Bus auf den Jeep geschnallt. Dann ging die holprige fahrt auch los. Mit unserem Guide sind wir zu siebt im Jeep durch die WĂŒste gepest, haben FlĂŒsse durchquert und haben die Aussichten genossen – so cool! Erster Stopp: Laguna Blanca, zweiter Stopp: Laguna Verde. Beide wunderschön, aber arschkalt, ich habe echt gefroren! Vorbei an besonderen Steinformationen, haben wir auch einen WĂŒstenfuchs gesehen und die Natur wurde von Meter zu Meter beeindruckender und schöner. Bei den Hot Springs sind wir baden gegangen und wir haben unseren ersten Flamingo gesehen! Diese Aussicht mit den Bergen, dem Flamingo, den heißen Quellen
 Einfach nur WOW! So schön wie das war, kann ich das gar nicht in Worte fassen. Zum Lunch gab es Nudeln, HĂ€hnchen und GemĂŒse. Die Toiletten waren eher Plumpsklos, wo wir einfach Streuzeug obendrauf geschĂŒttet haben. Die Geysire nach dem Mittag waren ebenso beeindruckend. Das hat echt gestunken, aber es war schön diese Landschaft zu beobachten. Ein Highlight jagt hier das nĂ€chste
 Die Laguna Colorada hat uns mit sooooo vielen Flamingos ĂŒberrascht
 Wieder ein WOW! Innerlich liefen TrĂ€nen vor Freude und Begeisterung. Nach den ganzen EindrĂŒcken sind wir zwei Stunden mit dem Jeep zum Hostel gefahren. Naja Hostel
 Eher eine schĂ€bige HĂŒtte oder Garage. Nach dem ersten kleinen Schock, war dann aber doch alles in Ordnung. Die drei Jungs hatten ein Zimmer und wir drei MĂ€dels auch. Es waren einfach AbstellrĂ€ume, aber es war alles sauber und die Betten waren gemĂŒtlich. In der Essenshalle gab es Tee und Abendbrot und dann sind wir auch alle ins Bett gefallen.
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To be continued...
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hanni1011 · 2 years ago
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Nuestro fin de semana en mi casa Santiago
06.05. - 07.05.23
Unser Plan auszuschlafen, ging fĂŒr mich nicht ganz auf – ich hatte ab 7 Uhr Magen-Darm-Probleme und kam kaum von der Toilette runter. Dementsprechend wurde der ganze Tag entspannt gestaltet, was uns beiden aber auch sehr guttat. Bis 16 Uhr haben wir gar nichts gemacht und haben nur zwischen Bett und Couch hin und her gewechselt. Da nichts in meinem Körper bleiben wollte, war mein Kreislauf unten und auch Phili ging es nicht so blendend. Nachdem wir uns aber aufgerafft haben, ging es zum Cerro San CristĂłbal fĂŒr den Sonnenuntergang, der leider wegen der dollen Luftverschmutzung nicht ganz so schön war. Danach ging es aber nach Barrio Italia, weil Papa und Mama uns einmal zum Essen einladen- es gab eine grooooße Pizza! Sehr lecker!
Den Sonntag haben wir nochmal ausgeschlafen und schön gefrĂŒhstĂŒckt. Wir waren tagsĂŒber in der City und in Barrio Italia unterwegs und haben gebummelt. Phili hat sich einen Ring gekauft, wir haben uns ein großes Eis gegönnt und nachdem wir im Park gesessen haben, gab es mit Leonie in Barrio Lasterria noch eine Limo. Nach unserem Einkauf gab es Burritos von Taco Bell zum Abendbrot. Dann ging es schon wieder ans Packen und Sachen zusammen suchen :-)
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