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Gussek-Haus-Bautagebuch - Erfahrungen in 2022 und 2023
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herbststrasse · 2 years ago
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Kurz nur was zum aktuellen Stand: es kommt jetzt alles nach und nach zusammen, so sind jetzt Fliesen und Sanitär fast fertig, die Teile der PV sind zumindest schon hier. Das ist eine ganz eigene Geschichte: hier wurde ich als Bauherr gebeten, die Sendung anzunehmen, da das vieles erleichtern würde. Klar, mache ich gerne, aber wenn die Ware zwei, drei Wochen früher als angekündigt kommt und von der Spedition ohne Terminvereinbarung einfach zwischen den Bauschutt gekippt wird, ohne, dass ich das annehmen konnte, ist das schon eher lustig. Oder halt auch nicht, da der Speicher wohl einiges an Frost abbekommen hat ... Ich bin gespannt.
Was weniger gut ist: offensichtlich wird in unserem Haus geraucht, zumindest haben die Handwerker die Zigarettenstummel auf unseren Estrich geworfen und nicht wieder aufgehoben. Da muss Gussek offensichtlich ein bisschen besser aufpassen, an welche Unternehmen die Aufträge ausgelagert werden, einfach nur ein Schild an der Eingangstür ist zwar einfach, aber wer liest schon Schilder?
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herbststrasse · 2 years ago
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Kurzes Fazit zwischendurch: Tumblr ist nicht geeignet für Blogs. Nun ja, ich bin jetzt da, aber es war eigentlich erst mal ein Versuch.
Was ist das Problem? Benachrichtigungen. Übersichtlichkeit. Interaktivität. So kurz zusammengefasst.
Die Interaktion ist dabei eher nicht so wichtig, ist mir nur aufgefallen. Auf Instagram bspw. wird viel mehr geschrieben, aber zu 90 % ist das halt Quatsch. Aber so das Gefühl ...
Problematisch finde ich echt die fehlenden Benachrichtigungen. Die sind zwar aktiviert, kommen aber nicht. Soweit wäre das alles kein Problem, würden diese auch per E-Mail verschickt werden, aber das ist leider auch nicht der Fall. Und dann gibt's keine vernünftige Übersicht über die neuesten Kommentare, wie das ein Blogsystem normalweise bietet. Ja, es gibt eine, die tut's, aber bequem ist die nicht. Ich mein, das Ding springt nur zum Eintrag und noch nicht mal zum Kommentar ...
Kurz gesagt: verzeiht mir, wenn eine Antwort auf einen Kommentar ein paar Tage braucht. Und startet euren eigenen Hausbau-Blog nicht auf Tumblr ...
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herbststrasse · 3 years ago
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Da ich eigentlich mit etwas erfreulichem beginnen wollte, hier die gute Nachricht: das Haus steht grundsätzlich erst mal. Zum Aufbau werde ich demnächst was verfassen, ob ich nochmal mit Gussek bauen würde, schreibe ich auch noch zusammen, aber jetzt soll und muss es noch um ein ernstes Thema gehen: Behörden.
Nun ja, ich bin grundsätzlich ja dem Staat nicht abgeneigt und habe auch schon mit vielen guten und motivierten Beamten zu tun gehabt. Klar, Politiker finde ich meistens weniger gut (insbesondere die der jeweiligen Opposition, weil die aus Prinzip lebensfremd sind), aber im Großen und Ganzen ...
Nun begab es sich aber mit dem Finanzamt, das uns seit fast drei Jahren nach Grunderwerbsteuerbescheid noch immer nicht in Ruhe lässt, dass die just in dem Moment, in dem das Haus gestellt wurde (also wenn man nichts mehr ändern kann), auf den Preis des Werkvertrages auch Steuer erheben. Hätten drei Jahre Zeit gehabt, aber wenn es unverrückbar ist, muss es schnell gehen. 15k Steuern, einfach mal so. Klar, hat man ja auch auf der hohen Kante, wo sowieso alles teurer geworden ist. Und warum? Nun ja, das weiß keiner so genau. Ja, die Situation ist auf den ersten Blick vielleicht tatsächlich so, aber wir haben keinen Standardfall. Argumente, die man bringt, werden ignoriert und schon längst widerlegte Thesen zur Begründung verwendet.
Und das Beste an der Sache? Statt sich damit auseinanderzusetzen, wird aufs Gericht verwiesen. Klar, 1500 € nur um überhaupt klagen zu dürfen + x Anwaltsgebühren, nur, weil in der Behörde keiner seinen Fehler eingestehen will? Hat man ja so nebenbei, wenn man gerade 15k € zusammen suchen muss. Die Vollstreckung wird natürlich nicht ausgesetzt bis zur Klärung, denn der zugrunde liegende Bescheid ist ja nicht fehlerhaft, sondern passt so. Sagen die gleichen Leute natürlich. Aber hey, für 1500 € könnte man auch dagegen klagen, auf eigenes Risiko.
Finde den Fehler.
Am Ende wird es wohl auf die Klage herauslaufen, denn wir wissen ja ziemlich sicher, dass es weder ein einheitlicher Vertragsgegenstand ist noch ein vorgegebener Geschehensablauf. Dafür haben wir zu viel selbst gemacht. Fun fact am Rande: auf die Frage, warum die anderen Arbeiten wie bspw. die Erdarbeiten vorher nicht besteuert werden, gab es keine wirkliche Antwort. Nun ja, vielleicht wird der Richter beim Stichwort "Willkür" stutzig.
Was ich aber eigentlich damit sagen wollte: Mich wundert es inzwischen gar nicht mehr, wenn Leute über den Staat und Beamte etc. schimpfen und am Ende auf irgendwelche Leerdenker-Demos rennen und was von Chips im Impfstoff faseln. Denn es findet sich immer jemand, der dafür sorgt, dass diese Gruppen Zulauf finden. Und ein derart hohes finanzielles Risiko, nur, damit eine unabhängige Instanz sich den Vorgang mal ansieht, das ist auch nicht gerade die Idee eines Rechtsstaates.
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herbststrasse · 3 years ago
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Bemusterung: Generelles
Im Vorfeld der Bemusterung gab es die erste Überraschung: eine durchaus überraschend große Kostenberechnung, da die Preisgarantie ein paar Monate abgelaufen war. Natürlich ist Gussek hier nicht transparent und man bekommt einfach nur einen Brocken hingeworfen mit "Friss oder stirb!" (oder, anders ausgedrückt: "Wir verraten dir nicht, warum das teurer ist, das ist halt so, aber wenn du dich beschwerst, lassen wir dein Projekt einfach liegen und es verzögert sich ...") Nun ja, in Anbetracht des vorher auch schon nicht immer so professionellen Ablaufs ein weiterer Punkt, warum ich Gussek nicht uneingeschränkt empfehlen kann.
Aber machen wir chronologisch weiter. Die Anreise ist relativ unspektakulär. Für Autofahrer sowieso, Nordhorn ist an großen Straßen angebunden. Für Bahnfahrer: Seit iirc zwei Jahren ist der Bahnhof bzw. die zugehörige Bahnstrecke reaktiviert, man kommt hier über Bad Bentheim recht gut in die Stadt. Bad Bentheim wiederum liegt am Fernverkehr, hier hält der IC zwischen Berlin und Amsterdam. Eine kurze Bitte bei Gussek, ein Hotel in Bahnhofsnähe zu buchen, und man hat hier keinen Stress. Morgens und abends einen gemütlich Spaziergang (ca. 30 Minuten) in die Euregiostraße oder den Bus nehmen, fertig.
Am Bemusterungszentrum wird man an der Haustür von einem Infoblatt mit 3G-Informationen empfangen. So weit, so klar. Wenn man reingeht, erfährt man aber, dass Gussek eine etwas eigenartige Interpretation davon hat, eigentlich ist es 1G - Impfung oder Genesen ist völlig egal, es wird ein Test verlangt. Immerhin haben sie soweit mitgedacht, dass Selbsttests vor Ort ausgehändigt werden. Der restliche Ablauf ist wenig überraschend: Mittagessen aussuchen und dann bemustern.
Eine Vorbemusterung ist natürlich hilfreich für eine grobe Orientierung, in den Zeiten ständiger Preiserhöhungen jedoch nur bedingt zielführend. Das, was ich eigentlich an Zeit sparen wollte, wurde dadurch zunichte gemacht, dass bspw. die Fliesen nicht mehr im Sortiment waren und bei den Klinkern eigentlich nur noch einfarbig rot (naja, einer mit Helligkeitsschwankungen) oder einfarbig gelb im Standard ist, der Rest kostet einen satten Aufpreis.
Ansonsten kann ich nur den Bemusterer loben, kompetent und nett und soweit alles unkompliziert gelaufen. Wir haben sehr schöne Fliesen in Holzoptik und in Mosaik-Style gefunden, unser Bad ist auch geworden (Tipp: wenn die Duschkopfhalterung 10 cm höher liegt, kann man den Hahn auch mittig platzieren) und Kabel kommen überall dort raus, wo sie sollen (hierzu werden sicherlich noch ein paar Beiträge kommen, wenn die Technik dann soweit steht). Und es war relativ ruhig, vermutlich Corona-bedingt.
Was bspw. leider nicht geht: Aussparung im Klinker für eine bauseitige Unterputz-Klingel. Gewährleistung, Dichtheit und so weiter ... hier hilft nur ein Wechsel zu Aufputz oder selbst ausflexen am Ende. Schade, dabei ist die Fassade ja an sich sowieso nicht dicht, da an jedem Bienenbeißer eh ein (zugegebenermaßen etwas kleineres) Loch ist.
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herbststrasse · 3 years ago
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So ... Lange hat es gedauert, aber nun ist tatsächlich ein Anfang in Sicht. Die Tage ist Bemusterung, Anmerkungen hierzu also in Kürze.
Bisher haben wir noch kleinere und wenige größere Änderungen am Grundriss vorgenommen bzw. wurden vom Zeichner bei Gussek (sehr netter, guter Kontakt übrigens) eingebaut. So wurden vom Verkäufer-Architekten bspw. Fenster in einer Größe eingebaut, die Gussek gar nicht wirklich anbietet ... Bauantrag, übrigens wieder im Zuständigkeit eines anderen Architekten, ist durch, nachdem wir (ohne Ahnung davon zu haben) offensichtlich falsche Zahlen bzgl Flächen etc. korrigieren lassen mussten. Hier kann ich nur dazu raten, sich die Unterlagen gewissenhaft durchzusehen und auf Plausibilität zu prüfen.
Zu allen weiteren Themen wird es, wenn die Informationen besser sind, getrennte Einträge geben.
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herbststrasse · 6 years ago
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Holz- oder Betonhaus (Massivhaus)?
Natürlich haben wir auch, wie so viele, über die Frage sinniert, ob wir eher klassisch massiv bauen wollen oder ob das Holzhaus nicht auch eine Option wäre - oder vielleicht sogar besser? Grundsätzlich war die wichtigste Voraussetzung, dass wir relativ frei planen können, was bei beiden Haustypen funktioniert (bei Fertighausanbietern nicht immer), und dass es alle sonstigen Anforderungen auf Dauer erfüllt.
Wir haben uns für ein Holzhaus entschieden. Durch gewisse Begebenheiten bot sich das an, daher werden wir tatsächlich wie angekündigt mit Gussek bauen. Unsere Gründe?
Gerade der wieder viel zu heiße Sommer dieses Jahr hat es gezeigt: Ein Massivhaus hat in der Standardausführung genau das Problem mit der thermischen Masse, die häufig als Vorteil angepriesen wird. Ja, die ersten zwei Tage mit 40° waren gerade noch angenehm, die weiteren Tage allerdings grauenhaft, und das, obwohl das Haus, in dem wir momentan wohnen, erst vor drei Jahren nach allen Regeln der Kunst gedämmt und nachts ordentlich gelüftet wurde. Und bis so ein Haus wieder abkühlt ... Und das, obwohl wir dieses Jahr die Hitze auf einzelne Episoden verteilt hatten und keine vier Wochen am Stück. Da war es gerade wieder etwas heruntergekühlt, da kamen die nächsten vier heißen Tage :(
Die Unterschiede zwischen den beiden Haustypen sind gar nicht so groß. Beim Massivbau versucht man, den reinen Stein durch irgendwelche Löcher in den Ziegeln mit einer isolierenden Eigenschaft zu versehen und den Rest mit einem fetten Vorbau von Styropor & Co. zu erschlagen, während man beim Holzhaus - also zumindest Gussek in diesem Fall - versucht, Stein an die Wand zu bringen, Stichwort Verklinkerung.
Der Umweltaspekt ist natürlich auch ein Teil, den man berücksichtigen kann und sollte. Hätte eines der beiden Konzepte große Nachteile, hätten wir darüber hinweggesehen, aber dadurch, dass sich die Konzepte heute tatsächlich gar nicht sooo stark unterscheiden ... Was die Betonherstellung an Ressourcen verschwendet (auch später bei einem Abriss), ist schon beeindruckend. Holz ist da natürlich top. Ach ja, bevor es jemand anmerkt: Wir hätten auch gerne ein gebrauchtes Haus gekauft, aber leider hat unsere Suche nichts gebracht - entweder es was viiieeel zu teuer (Renovierungskosten!) oder am A* der Welt. Oder einfach zu beliebt, so dass wir keine Chance hatten. Oder auch ein Grund: Unbrauchbarkeit. Da gab es einen Kandidaten, der wohl nicht umsonst nicht wie eine warme Semmel wegging. Der Markt an leerstehenden Bestandsimmobilien existiert einfach nicht, egal, wie häufig das manche propagieren. (Aber zugegebenermaßen sieht es bei den Grundstücken auch nicht gerade rosig aus, da fast alles von Bauträgern gekauft und mit Reihenhäusern ohne Garten bebaut wird.)
Das Wohnklima können wir (mangels fertigem Haus) noch nicht richtig beurteilen, aber von dem, was wir so in anderen Häusern erlebt haben, fühlt sich eine Holz-/Gipswand schon recht angenehm an (und Vorteile für Nägel etc. hat das ja auch). Generell sind Naturmaterialien tolle Baustoffe, wir könnten uns sicherlich auch vorstellen, im Lehmhaus bzw. mit Lehmwänden/Lehmputz zu wohnen, aber das dürfte generell schwierig werden :)
Ob die Entscheidung die richtige war, können wir natürlich erst später sagen. Aber nach den vielen Recherchen scheint wohl Holz die bessere Wahl zu sein, wenn man objektiv an die Sache rangeht.
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herbststrasse · 6 years ago
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Willkommen in unserem Bautagebuch!
Wir werden hier die einzelnen Schritte unseres Hausbaus dokumentieren. Ein kleines Einfamilienhaus, gebaut mit Gussek Haus. Vielleicht klappt es ja, ein paar Dinge zu schreiben, die in den anderen Bautagebüchern untergehen oder im Netz nicht zur Sprache kommen - und wenn nicht, wird’s zumindest viele Fotos und Erfahrungen geben. Und ich werde auch nach der Fertigstellung Langzeitinfos geben - wann ist was zu reparieren, wann fällt uns welcher Mangel auf (wenn überhaupt) und wie wird er behoben und vor allem: Was hätten wir besser machen können?
Da momentan noch nicht mal der Grundriss final ist, geschweige denn die Grundsteinlegung erfolgt ist, wird sich die Sache noch etwas hinziehen. Bis dorthin schon mal ein 360°-Panorama der Wiese, auf der die Grundstücke liegen. Zum Folgen empfiehlt sich der RSS-Feed, entweder über einen speziellen Reader, dem Firefox Live-Lesezeichen oder einfach über Thunderbird oder Outlook, die können das auch.
Bis dorthin begrüßen wir erst mal die Leute, die uns kennen und den Baufortschritt verfolgen wollen, und natürlich auch die Leute, die über Google & Co. hier vorbeikommen und hoffentlich Infos finden (Fragen gerne).
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