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Brandon
Die Fahrt im Fahrstuhl war höchst amüsant, denn Aly reagierte jedes Mal gereizt auf Arthur, der sich einen Spaß daraus machte. Kurz darauf saßen sie schon bei Carl und Jamie am Tisch. Die beiden hatten mit dem Essen auf sie gewartet und guckten nicht schlecht drein. Irgendwie sahen die zwei viel wacher und ausgeschlafener aus, obwohl Carl gestern auch einiges weggebechert hatte. Jamie vertrug nicht viel und für ihre Verhältnisse sah sie nicht danach aus, als hätte sie die halbe Nacht auf den Beinen verbracht. „Ich wäre ja für Mexiko.“, schlug Jamie vor. „Du bist für gar nichts, wir nehmen irgendwas Billiges, das Last-Minute zu haben ist. Meinetwegen kann es auch Thailand sein oder sowas.“, Brandon war die ganze Sache ziemlich egal. Sein Gehalt stimmte und außerdem war er in den letzten Wochen nur mit der Arbeit beschäftigt, sodass er wenig von seinem Geld ausgeben konnte. Jamie verdrehte die Augen, sagte aber nichts mehr darauf. Arthur organisierte eine Kanne Kaffee, während Brandon ihm dasselbe auf den Teller schlug, wie sich selbst. Carl ließ sich direkt einen Brotkorb reichen in den er mehrere Brötchen hineinlegte. Toasts und Croissants durften auch nicht fehlen. Aly und Jamie kümmerten sich um den Süßkram. Am Ende war der Tisch so voll, dass zu bezweifeln war, dass alles leer werden würde. Brandon sah das aber nicht so. Er hatte mächtig Hunger, war ein bisschen dehydriert und gerade wieder guter Dinge. Immerhin würde die weitere Woche Urlaub bedeuten, dass es noch ein paar Chancen gab um die Sache mit Aly fortzusetzen.
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Aly
Aly verdrehte nur genervt von Arthur’s kindischen Bemerkungen ihre Augen, stand dann auf und kramte nach Sachen. Anschließend blockierte sie das Bad und duschte ausgiebig, wusch sich die Haare, föhnte sich diese dann, bis sie beinahe trocken waren und frisierte sie zu zwei Zöpfen, die vom Haaransatz an an ihrem Hinterkopf herabgeflochen waren. Auf Make—up verzichtete sie jetzt, trug nur einen Lipgloss auf und war dann — in Jogginghosen und Hoodie gekleidet — bereit fürs Frühstück. Erstmal schmiss sie aber die restliche Kleidung und das ganze Kram, was sie so dabei hatte, in ihren Koffer. Spontan hatte die Runde nämlich beschlossen, doch nicht in Seattle zu bleiben, sondern irgendwohin zu fliegen, wo es warm wäre. Cocktails, Sonne, Strände, Sand zwischen den Zehen … und Brandon halbnackt, das alles verband sie mit dem Gedanken, wegzufliegen. Sie freute sich darauf, hatte aber auch einen Bärenhunger. Jamie und Carl waren bereits unten und hielten den dreien Plätze frei, sodass Aly, Arthur und Brandon bequem im Fahrstuhl stehen und nach unten fahren konnten. Aly stand dabei zwischen den beiden Männern. Arthur grinste noch immer breit vor sich hin, schenkte ihnen einen aufmerksamen Blick. „Reiß dich mal zusammen oder bist du noch Jungfrau?“, herrschte Aly ihn an, verließ dann den Fahrstuhl.
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Brandon
Brandon fühlte sich reichlich verarscht, als Arthur auf einmal aus dem Badezimmer getrottet kam und mit Zahnbürste am Mund seine Anwesenheit verkündete. Der hätte sich auch noch länger einschließen können, wenn es nach Brandon ging. Jetzt stand er aber am Bettende und gab seinen Senf zu dem, was Carl und Jamie gestern schon prophezeit hatten. Als Aly ihm antwortete, zog er die Zahnbürste aus dem Mund. „Ach, das habt ihr gerade ‚dabei‘ besprochen oder was? Ihr Frauen und euer Multitasking.. darüber staune ich jedes Mal.“, erwiderte er höchst amüsiert. „Ihr beiden stinkt übrigens nach Clubdunst.. entweder ihr spart direkt mal Wasser oder einer geht bei den McBrooms duschen.“, er schien es völlig ernst zu meinen, lief dann aber wieder zurück ins schmale Bad und spuckte hörbar die Zahnpasta aus. Nachdem Aly von Brandon gerutscht war, setzt sich dieser auf und fuhr sich über den Schädel. Seine Haare standen ihm in alle Richtungen ab und er fühlte sich immer noch ausgelaugt. Während Aly in ihrem Koffer nach Klamotten kramte, suchte er im Flur nach Zigaretten und trat dann nach draußen auf den schmalen Balkon. Allzu warm war es zur Zeit nicht in Seattle, aber das konnte ihn jetzt nicht davon abhalten. Aly blockierte in deren Zimmer das Bad und da Carl und Jamie bereits fertig waren, duschte Brandon im Zimmer nebenan um wenig später in Jogginghose, Pullover und nassen Haaren wieder rüberzukommen. Arthur sah fern, Aly warf Sachen in ihren Koffer. „Also gehen wir nach dem Frühstück ins Reisebüro!?“, sprach Brandon laut aus. Während er duschen war, kam den anderen durch ein kurzes Gespräch, das er zuvor mit Carl gehabt hatte, auch die Idee spontan Flüge zu buchen. „Wie es aussieht.. ja.“, erwiderte Arthur. Er trug eine Cap und hatte seine mittlerweile viel zu langen Haare hineingequetscht.
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Aly
Ein wohliges Gefühl kochte in Aly auf, als Brandon sie erkannte und mit einem Grinsen darauf reagierte. Anscheinend ging es ihm wie ihr. Sowas hatte sie schon eine lange Zeit nicht mehr empfunden, kam sich fast so vor, als wäre sie nochmal acht Jahre jünger und es hätte sie gestern Abend böse erwischt, aber eigentlich hatte Brandon sie schon vor vielen Jahren „erwischt“, sie hatte nur noch nie so richtig den Schritt gewagt, ihm zu zeigen, dass sie am liebsten mehr als nur Sex mit ihm hätte. Und irgendwie schien es ihr, als hätten die beiden diese Barriere gerade jetzt überschritten — weit weg von Beziehungen, Verpflichtungen und dem alltäglichen Stress. Als er sie näher in seine Richtung zog, um sie küssen zu können, erwiderte Aly diese Geste. Sie küsste ihn sanft und zärtlich mit geschlossenen Augen, würde jetzt gerne den Rest des Tages an seiner Seite im Bett verbringen und ihn nur küssen … das wäre der Himmel auf Erden für sie.
Doch jemand unterbrach ihr Glück, das sie verspürte. Es war Arthur, der mit einer Zahnbürste im Mund am Fußende des Bettes stand, sich räusperte und breit grinste. Aly sah ihn geschockt an. Ihm tropfte Zahnpasta aus seinem Mund auf sein Shirt, doch er ließ sich nicht beirren, die beiden noch einen Moment zu mustern. „Ich hätte gestern Abend wetten sollen.“, sprach er seinen Gedanken aus, während Aly und Brandon sich voneinander entfernten. „Sieh zu, dass du dich beeilst, ich muss danach ins Bad. Wir wollen gleich frühstücken.“, verkündete Aly nur, setzte sich jetzt auf und streckte sich.
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Brandon
Brandon schlief tief, fest und traumlos ein. Die Zeit verstrich, der Morgen rückte an und wich dem frühen Mittag. Dass Arthur schon lange vor ihm wach wurde, fiel ihm nicht auf. Brandon wurde von einem sanften Kitzeln geweckt und schlug allmählich seine Augen auf. Undeutlich betrachtete er die Person, die vor ihm lag und ihre Hand nach ihm ausgestreckt hatte. Er musste sich schon ein bisschen anstrengen, ehe er Aly ausmachte. Seine Erinnerung war schleierhaft, vor allem, weil sie in dem Bett lag, in dem Arthur und er schliefen. Ruckartig fiel ihm wieder ein, was die beiden zusammen im Club getrieben hatten. Sein Blick intensivierte sich. Keiner von ihnen sagte ein Wort, die beiden sahen sich einfach nur an. Ein verschlafenes Grinsen überkam seine Mundwinkel. Arthur war anscheinend nicht hier oder schlief neben ihnen. Ansonsten dachte Brandon nicht weiter über ihn nach und betrachtete Aly. Sein Grinsen wurde breiter und dabei rutschte er ein bisschen näher in ihre Richtung. Er war sich sicher, dass sie kein Problem damit hatte, worauf er es angehen ließ. Das Gefühl, das sie ihm vermittelte, war nicht aufgrund seiner Trunkenheit in ihm entflammt, sondern bestand jetzt immer noch. Er fühlte sich angezogen von ihr, als könnte sie ihm etwas geben, das er schon lange vermisst hatte. Dabei schob er seine rechte unter ihr Kinn und neigte ihr Gesicht in seine Richtung, sodass er sie küssen konnte…
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Aly
Aly dachte kaum noch groß darüber nach, was sie tat, zog sich nur aus, schlüpfte in einen frischen Slip und wischte sich mit einem Tisch die Schminke aus dem Gesicht, danach landete sie neben Brandon im Doppelbett und schlief ein, als wäre sie ein Stein. Am nächsten Morgen war sie in seine Richtung gedreht, wurde wach. Zuerst wusste sie gar nicht recht, wo sie eigentlich war und wieso Brandon vor ihr lag, aber das spielte plötzlich keine Rolle mehr für sie. Nur noch die Tatsache, dass er da lag, schlief, wunderschön war und sich irgendwie schon wieder in ihre Gedanken geschlichen hatte. An jemand anderen konnte sie kaum noch denken, die Wut auf Hunter war restlos verschwunden. Und auch Arthur und die Tatsache, dass er hier anwesend sein musste, fiel ihr nicht ein. So entschied sich Aly dazu, ihre flache Hand einfach auf seine Wange zu legen und ihn zu streicheln, bis er langsam die Augen aufschlug. Sie sah wohl mindestens so verschlafen aus wie er, doch Brandon war dabei nur zum Anbeißen. Unwillkürlich formten ihre Lippen sich zu einem begeisterten Lächeln. Das war es, was sie sich jeden Morgen wünschte. So einen Anblick, so eine Person neben sich — diese Person.
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Brandon
Brandon war so in sein Tun vertieft, dass es völlig an ihm vorbeizog, als zwei Kerle die Tür öffneten, durch die sie eine Weile zuvor gekommen waren. Völlig perplex fummelte er an Alys Kleid, ehe er vor ihr stehenblieb und benommen zu ihnen sah. Damit hatte er nicht gerechnet und war viel zu betrunken um irgendwelches Schamgefühl zu empfinden. Die zwei vor ihnen waren ebenso irritiert und hatten nicht geplant in folgendes integriert zu werden. Wie begonnen so zerronnen. Schade eigentlich, aber das hieß wohl, dass sie jetzt verschwinden mussten. Danach verschwanden die zwei, ohne großartig über das Vorgefallene zu sprechen, wieder zurück in den Club. Die Party war immer noch ausgelassen, aber es dauerte, bis sie als vollständige Gruppe wieder zusammengefunden hatten und zurück ins BnB fuhren. Brandons Gedanken kreisten immer noch um Aly, dir jetzt neben ihm saß. Sie saßen in der Bahn und mussten die Fahrt über sich ergehen lassen, während Carl ausschweifend über irgendeine Prügelei erzählte und Jamie ihm süffig grinsend zuhörte, ihn aber ab und an unterbrach. Brandons Zeitgefühl war völlig hinüber, als sie auf dem Zimmer ankamen. Er trat aus seiner Jeans, dem Shirt und zog noch die Socken aus. Seine Sneaker standen im Eingang, ehe er völlig übermüdet als erster ins Bett fiel. Arthur wuselte noch durchs Zimmer. Dass Aly zwischen ihnen lag, bekam Brandon noch mit und drehte sich vom Rand in Richtung Mitte. „Echt mal..“, stöhnte Arthur nur, der es sich aber nicht nahm sich auf Alys andere Seite zu legen. Die drei endeten im Doppelbett, aber viel ging nach dem heutigen Abend nicht mehr. Brandons Gedanken waren vom Alkohol durchtränkt und kreisten um Aly, nicht etwa um Helena. Sein Handy lag ausgeschaltet auf dem Nachtschrank und würde noch eine Weile so verharren.
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Aly
Aly wollte Brandon — jetzt sofort und direkt. Sie wollte ihn spüren, die nackte Haut unter ihren Händen vernehmen, die Wärme, das Spielen der stählernen Muskeln. All das umhüllte gerade ihre Sinne. Und dann begann er damit, sie zu berühren. Auch wenn es absehbar gewesen war, so schien es, als hätte ihr Körper kaum damit gerechnet. Sie reagierte höchstsensibel auf seine geschickten Fingerspitzen, stöhnte benommen in seinen Kuss … und erschrak, als mit einem Mal die Tür aufgerissen wurde. Zwei Personen — Mitarbeiter des Clubs — betraten den Flur, unterhielten sich. Geistesgegenwärtig zog Brandon Aly das Kleid über den Hintern. Der Slip war inzwischen so weit heruntergerutscht, dass sie nur noch mit einem Schritt aus diesem heraus steigen konnte. Ihre Wangen waren gerötet, der Blick ein wenig benebelt. Sie hatte keine Ahnung, was die zwei gesagt hatten, hielt sich eher leicht beschämt seitlich hinter Brandon, grinste weibisch und hielt mit der linken Hand seine rechte, während ihre rechte auf seiner Schulter lag. Eine weitere Stunde verstrich, dann entschieden sie, ins Hotel zu fahren. Der Abend endete süffig, für Aly irgendwo verzweifelt, weil sie gerne Sex mit Brandon gehabt hätte und doch verheißungsvoll, weil sie wusste, dass es in den nächsten Tagen dazu kommen würde.
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Brandon
Brandon verlor keinen Gedanken mehr daran, dass er gerade drauf und dran war in ziemlich „öffentlichen“ Räumen die Hüllen fallen zu lassen. Aly war das einzige, das seine Gedanken durcheinanderbrachte und gleichzeitig sortiert reagieren ließ. Als sie sich an ihn schmiegte und erneut ihre Lippen auf seine drückte, formten sich seine Hände wieder um ihren Körper. Das Kleid saß ihr auf der Hüfte, sodass man nur noch den String sah, den sie darunter trug. Brandon dachte nicht lange nach und fuhr mit den Fingerspitzen an den Seiten unter den Stoff, ehe er sie in den knappen Stoff verhakte und spielerisch daran zog. Als wolle er ihr zu bedeuten geben, was er gerade vorhatte. Seine Finger fuhren um ihre Hüften zu ihrem Hintern und schoben den Stoff jetzt nach unten. Aly reagierte nicht dagegen, sondern ließ ihn einfach machen. Dabei musste sie es über sich ergehen lassen, wie der spärliche schwarze Stoff ihre Beine hinabglitt. Brandon kniff beherzt in ihren Hintern und zog sie von der Wand an sich. Sein Herz schlug schnell, sein Blut rauschte aufgeputscht durch seine Adern. Aber Brandon wollte es nicht „nur“ dabei belassen, sondern strich ihr anfänglich herausfordernd über ihre weibliche Mitte, ehe er anfing sie ein bisschen zu reizen…
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Aly
Aly war vollends vernarrt in das Gefühl, von einem starken Mann gehalten und umgarnt zu werden. Seine fahrigen Hände behandelten sie, als wäre sie rohes Fleisch, gleichermaßen als handle es sich bei ihr um kostbares Gut. Eine Mischung, die sie um den Verstand brachte. Dazu sein forscher Mund, der den ihren leidenschaftlich erkundete. Brandon nahm kinderleicht all ihre Gedanken ein, brachte ihre Haut zum Prickeln und ihren Körper zum Beben. Aly glaubte fast, dass Brandon bei ihr etwas auslösen würde, was bislang noch niemand vermocht hatte. Kaum hatte sie sich zuvor „so“ in den Armen eines Mannes gefühlt — vielleicht lag das gerade daran, dass Brandon nicht nur irgendein Mann für sie war. Brandon bedeutete ihr unheimlich viel. Gerne hätte sie ihm zugewispert, dass er sich nicht an ihrem Kleid vergreifen sollte, während sie bereits mit blankem Hintern in seinen Händen hier im Halbdunkel stand, doch sie war durch den intensiven Blick davon abgekommen. Eher sah sie benebelt von ihm in seine strahlenden Augen, holte tief Luft. Anschließend stützte sie sich erneut auf ihn, beanspruchte seine Lippen mit den ihren, schlang ihre Arme besitzergreifend um seinen Hals — und konnte nicht genug von ihm bekommen.
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Brandon
Brandon spürte, wie die Hitze in ihm aufstieg. Er wollte Aly. Hier und Jetzt. Dass der Ort dafür ein bisschen unpassend gewählt war, war egal. Er war betrunken und verließ sich auf sein Bauchgefühl. Dass es moralisch falsch war, warf ihm sein Kopf schon gar nicht mehr vor. Falsch Helena gegenüber. Immerhin war er dann auch keinen Deut besser, als dieser Hunter. Alys Exfreund. Der Kuss wurde leidenschaftlicher und Brandon überlegte für eine Sekunde blind, ob er überhaupt ein Kondom in seinem Portemonnaie dabei hatte. Arthur trug sowas immer mit sich rum, aber gerade war der falsche Augenblick um nach ihm zu suchen und danach zu fragen. Am liebsten würde Brandon es jetzt darauf ankommen lassen. Seine Hände zerrten fahrig an Alys Kleid, sodass er sie ein bisschen von der Wand abstoßen musste. Es rutschte ihr über den Hintern, sodass er jetzt danach griff und sie an sich zog. Weil Brandon trotz ihrer hohen Schuhe immer noch viel größer war, beugte er sich zu ihr. Ihre Worte sickerten zwar zu ihm durch, aber er erwiderte im ersten Augenblick nichts darauf. Viel mehr war er damit beschäftigt ihre weiblichen Rundungen zu erkunden. Irgendwie faszinierend, wie sich ein Mensch körperlich binnen weniger Jahre veränderte. „Ich würde dir das am liebsten vom Körper reißen, aber das würdest du mir übel nehmen..“, brummte er gegen ihre Lippen, suchte kurz ihren Blick und stemmte seine Linke rechts neben ihren Kopf. Für einen kurzen Moment hielt es die beiden kurz voneinander ab, aber steigerte damit nur mehr das Lustempfinden, das er auf Aly besaß…
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Aly
Aly fühlte sich mit einem Mal, als wäre sie von einem elektrischen Strom erreicht worden, sobald Brandon seine Hände um ihren Hintern legte. Kleine Härchen stellten sich auf und überall prickelte es. Sie wollte mehr, sie wollte viel mehr von ihm. Inzwischen war er ein richtiger Mann, trainierte viel und sah unheimlich gut aus. Das alles wollte sie. Eigentlich nicht nur für eine Nacht und auch nicht nur als guten Freund, sie wollte es besitzen, spüren, lieben und davon geliebt werden. Nicht nur von dem tollen Körper und dem hübschen Gesicht, sondern von der Person dahinter, von ihm als Mensch. Als bester Freund. Schmerzlich ging ihr das durch den Kopf, aber die Sehnsucht klamm schnell wieder ab, denn ihr wurde bewusst, dass sie ihn zumindest für diese Nacht schon so gut wie besaß. Brandon zog sie in einen menschenleeren Flur, drängte sie gegen eine Wand und schob ihr das enge Kleid nach oben. Die beiden sahen sich sehnsüchtig in die Augen, Aly legte ihre Hand auf seine Wange, zeichnete mit dem Zeigefinger seine Lippen nach. „Ich will dich. Immer will ich dich, Brandon… und jetzt bist du da.“, säuselte sie aphrotisierend vor sich hin, küsste ihn dann leidenschaftlich. Das hatte sie sich so oft gewünscht. Es war, als explodierte ein Feuerwerk.
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Brandon
Brandon fühlte sich dazu verleitet, nahezu getrieben. Aly sah heute besonders heiß aus.. was wohl daran lag, dass es lange her war, seitdem sie sich das letzte Mal gesehen hatten. Kurz, als sie sich küssten, fuhren seine Hände an ihren Hüften herab und umschmeichelten ihren Hintern, der von dem anliegenden Kleid betont wurde. Dann aber beendete sie den Kuss wieder und sah ihn nahezu erwartungsvoll an. Brandon hielt es nicht länger für nötig weiterhin hier zu bleiben. Die anderen würden auch ohne sie zurück aufs Zimmer finden. Jetzt aber ergriff er ihre Hand und zog sie hinter sich durch die Menge. Ihm würden sie eher noch Platz machen, als ihr. Nachdem sie das Gedränge hinter sich gelassen hatten, versuchte Brandon kurz einen Ort zu erspähen, nicht etwa die Toiletten, wo sie kurz unter sich sein würden. Bei so vielen Menschen würde es auffallen, wenn die Tür zum Klo auf einmal verriegelt wäre. Dann aber fiel ihm unter einer der Treppen eine Tür auf, auf der zwar „PRIVATE“ stand, aber ihn nicht davon abhielt zu sehen, ob sie verschlossen war. Als sich die Klinke herunterdrücken ließ, ergriff Brandon seine Chance und zog Aly hinter sich ins vorerst menschenleere Zimmer. Hier war ein Flur und am Ende des Flurs noch eine Tür. Brandon konnte aber nicht erkennen, was darauf stand. Wie auch immer, Aly war gerade interessanter. Er drehte sie zu sich und ließ sie ein paar Schritte rückwärts laufen, sodass ihr Rücken gegen dir verkleidete Wand fiel. Hier drinnen war es relativ kühl im Gegensatz zu der nebeligen Hitze im Club. Dumpf und dröhnend knallten die Bässe von außen gegen die Wände, die Musik dudelte stumpf und klang eher verzerrt. Brandon schob seine Hände um ihre Hüften, ehe er den Stoff des Kleides ein Stück nach oben ziehen und sie küssen wollte.
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Aly
Aly gefielen seine Worte. Auch wenn sie sich vor kurze noch darüber aufgeregt hatte, dass Hunter ihr fremdgegangen war, so störte es sie nicht, dass sich Brandon ihr widmen würde. Kurze Zeit betrachtete sie eindringlich sein Gesicht, das schöne, breite Grinsen. Es war jungenhaft und doch durchtrieben und voller Hintergedanken. Sie liebte diesen Ausdruck. So vieles liebte Aly an Brandon und das wohl sogar noch mehr, als man es an Freunden liebte. Zumal sie sich nicht nur an freundschaftliche Abendteuer oder lange, innige Gespräche zurückerinnerte, dachte sie an die gemeinsame Zeit mit Brandon. Sie dachte auch an leidenschaftliche Küsse und genialen Sex, der von Mal zu Mal besser geworden war. „Du kannst mir ja ein bisschen zeigen, wie ich das vergessen könnte … und wie ich mich an anderes zurückerinnere, dass uns beide verbindet.“ Kurz griente sie noch, dann streckte sie ihren Hals, um so seine Lippen erreichen zu können. Besonders intensiv küsste sie Brandon aber nicht, eher flüchtig und frech, denn sie biss ihm leicht in die Unterlippe.
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Brandon
Allzu lange hielten sich die zwei nicht mehr bei den anderen auf, verschwanden wieder nach unten und drängen sich durch die Menschenmenge. Hier fielen sie niemandem mehr auf, sodass weder Carl, Jamie noch Arthur großartig nach ihnen zu suchen begannen. Arthur wollte ja eigentlich, dass das ein „Kumpels-Abend-reunited“ werden würde. Aber daraus hatte sich Aly andere Hoffnungen gemacht. Arthur würde schon irgendwen finden und sich mit ihr vergnügen. Anderenfalls sahen sie sich spätestens im Hotelzimmer wieder. Rhythmisch zu den dröhnenden Bässen herrschte kaum Platz auf der Tanzfläche. Aly und Brandon standen nah beieinander, sodass er seine Hände irgendwann an ihre Hüften gelegt hatte. Helena war vollkommen aus seinen Gedanken verschwunden. Sogar sein Handy hatte er ausgeschaltet, bevor er mit den anderen losgezogen war. Zu Hause tobte sie sicherlich, aber das war ihm gerade mehr als nur egal. Brandon erwiderte Alys intensive Blicke, fühlte sich zu ihr hingerissen und wollte keinen weiteren Moment verschwenden. Als sie jedoch ihre Hände auf seine Wangen legte und ihm flüsterte, dass es schade war keine „freie Bahn“ zu haben, weil es eben Helena gab, verzogen sich seine Mundwinkel nur zu einem abschätzigen Grinsen. „Dann solltest du die Sache einfach vergessen.. und so tun, als wäre nichts?“, schlug er bereitwillig vor. Aly wusste genau, wie er es gemeint hatte. Dabei beugte er sich ein Stück zu ihrem Gesicht, aber musterte nur mit einem getrieben Grinsen ihr hübsches Gesicht. Brandon war keine Spur zurückhaltend, selbst wenn er liiert war. Das stellte gerade kein Hindernis mehr da. Vielleicht sollten die zwei einfach verschwinden.. an einen Ort, wo es ein bisschen „ruhiger“ war und sie unter sich sein konnten.
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