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Bye Bye Tumblr
Der Blog zieht um.
Ab sofort ist I CAN GUARANTEE fest unter dieser Adresse zu erreichen: www.icanguarantee.com.
We moved to www.icanguarantee.com. Bye bye tumblr.
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Fazerdaze - Morningside

Morningside Fazerdaze
Grönland VÖ:05.05.2017
Fazerdaze präsentieren mit Morningside ihren ersten Longplayer. Der leicht fuzzig und Lo-Fi angehauchte Surf Poprock ist das Werk von Amelia Murray, die als Hauptfigur hinter Fazerdaze steckt. Die Neuseeländerin vereint in Ihren Songs smarte Popballaden und fetzige Skateboardtracks. Dieses Bild kommt einem schnell unter, wenn du dir den Videohit zu Little Uneasy anschaust. Alles passt. Ein langes Board, ein langer Take. Das Gefühl, dass es einfach passt, bekommt man auf dem Album ohnehin durchweg. Im Stile von Best Coast werden Gitarre, Bass, Synthie und dezente Drums in vielen Schichten aufeinander gestapelt und vermitteln dir gekonnt einen sunny smiling Faktor. Auch bei den tragenderen Stücken, wie zum Beispiel Jennifer.
Amelia Murray, alias Fazerdaze, erfindet hier das Rad nicht neu, bringt aber mit ihren Melodien neuen Input. Vormals in Bedroom Sessions entstanden wandeln die Songs nun zwischen den abgespeckten An Horse und den weniger synthiehaften Say Lou Lou. Dabei haben so Songs wie Take It Slow einen wunderbaren Zeitlos-Faktor intus, dass so mancher Track auch gut auf einem Soundtrack aus den 50ern hätte enthalten sein können. Mit Lucky Girl veröffentlichte Fazerdaze bereits ihr nächstes Video. Auch dieser geht catchy ins Ohr und passt wie die Faust aufs Auge, wenn du in den Frühling bzw. in die Sonne radelst. Das vermittelt dir auch das Cover, dass es hier eher hell statt düster zugeht. Dennoch taumelt, wie zum Beispiel in Friends, auch leichte Melancholie mit. Es überwiegt jedoch eine gewisse Grundsympathie, die Amelia so schnell nicht los wird. 10 Songs gepackt in eine halbe Stunde Charme gefüllten Easy Listening.
Fazerdaze ist für ein paar Konzerte im Mai in Deutschland unterwegs:
19.05.17 Hamburg, Molotow (Cardinal Sessions Festival)
20.05.17 Köln, Gebäude 9 (Cardinal Sessions Festival)
27.05.17 Neustrelitz, Immergut Festival
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Mac DeMarco - This Old Dog

This Old Dog Mac DeMarco
Captured Tracks / Cargo Records VÖ: 05.05.2017
Ein Timing par Excellence. Draußen schüttet sich der Mai aus, wie wir es schon lange nicht mehr gesehen haben. Drinnen läuft zu weil ein akustischer Dream Pop mit Albumtitel This Old Dog. Ein schnulziger und doch recht sympathischer Typ mit italienischen Wurzeln säuselt dazu ins Mikrofon. Vielleicht fühle ich mich aber auch einfach nur aufgrund des kürzlich gefeierten runden Geburtstages durch die ersten Klänge und Lyrics von My Old Man angesprochen. Mac DeMarco wirkt softer als auf seinen bisherigen Werken.
Er klingt zerbrechlicher, ehrlicher und jongliert äußerst elegant und nach wie vor mit kleinen Perlen des Singer-/Songwritertums. Das vorab zu lesende more-dream-pop-hafte erkennst du nur in vereinzelten Songs. Selber äußert sich DeMarco gekonnt humorvoll: “"This is my acoustic album, but it's not really an acoustic album at all.That's just what it feels like, mostly. I'm Italian, so I guess this is an Italian rock record." Recht dezent bleibt der Einfluss von unterstützenden Synthesizern oder gar Beats - eben ganz italienisch. Neben der Akustikgitarre schwingt zwar immer der Synthie mit, jedoch bleibt dieser in stimmungsvoller Albumlänge dezent im Background. Hier und da mal ein Orgelspiel in One Another, voll und ganz dann in der Ausnahme On The Level.
This Old Dog ist fürs Schäferstündchen gemacht, völlig laid back und hingebungsvoll meditativ. Das La Boum des psychedelischen Singer-/Songwriter Liebhabers. Mach mal One More Love Song an oder Moonlight On The River! Wer sich jetzt nicht mit gegenseitigem Ausziehen beschäftigt - ich weiß auch nicht. Wahrscheinlich lässt dich letztendlich die dann doch nicht ganz so leichten Themen der Songs herunterziehen, im Gegensatz zum Ausziehen. Wenn der Tod und düstere Momente sich durch Dreams From Yesterday oder dem superguten A Wolf Who Wears Sheeps Clothes ziehen. Dennoch - es bleibt ein Album für zu Hause, für dich. Persönlich, smart und unaufgeregt.
On Tour:
07.11.2017 Grünspan, Hamburg
08.11.2017 Astra, Berlin
10.11.2017 Kantine, Köln
mac-demarco.com
facebook.com/MacDeMarcoBand
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Video of the Week: Trevor Sensor - High Beams

Erstes Video vom kommenden Debüt von Trevor Sensor. Der aus Illinois, USA kommende 23-jährige veröffentlicht Juni Andy Warhol's Dream. Bereits letztes Jahr machte der smarte Singer-/Songwriter mit den EPs Texas Girls And Jesus Christ und Starved Nights Of Saturday Stars auf sich aufmerksam. Die Reibeisenstimme, der Country Style und das gelungene Songwriting versprechen einiges.
Trevor Sensor - Andy Warhol's Dream, Jagjaguwar / Cargo Records - VÖ 16.06.2017
youtube
Foto: Ben Rouse
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Slowdive - Slowdive

Slowdive Slowdive
Dead Oceans VÖ: 05.05.2017
Das hört sich wirklich an wie eine Ewigkeit: Nach 22 Jahren kehren Slowdive mit einem neuen Album zurück. Die Reuinion der Popwave/Shoegaze Pioniere der 90er Jahre wurde bereits 2014 vollzogen, viele Liveauftritte folgten zusätzlich. Vor dem selbstbetitelten Comeback gab es zudem schon die traumwandlerischen neuen Hymnen von Star Roving und Sugar For The Pill zu hören. Letzteres wirkt dabei wie ein von The XX, LCD Soundsystem und Explosions In The Sky beeinflusster Pop Song, der jedoch viel mehr seine Wurzeln eben in jener Vergangenheit sucht, die die Bandmitglieder von Slowdive selbst teilen.
8 Tracks sind es geworden, die sich nun Slowdives viertes Werk nennen dürfen. Mit Slomo startet das Album in einem Synthie-80er Popstil. Halstaed und Goswell legen mit ihren sanften Stimmen einen Kate Bush Teppish aus. Schon hier fällt auf, dass die Bemerkung des von Goswell gemachten Kommentar des poppigen Comebacks von Slowdive durchaus greift. Dennoch schwebt dieser pionierhafte Hauch von Shoegaze durch die Songs, vertont in zahlreichen Loops mit starken Dream-Pop-Portionen. Das macht das starke Star Roving direkt im Anschluss deutlich. Auch der Track No Longer Making Time oder Everyone Knows schaffen es nahezu ideal und spielend leicht, den Spagat zwischen Nostalgie und frischem Anstrich auszudrücken. Go Get It nimmt dich dagegen mit auf Zeitreise - zurück in jene Zeit der verdunkelten Jugendzimmern mit My Bloody Valentine und The Cure Postern. Mit dem 8 Minuten langen Falling Ashes beschließen Slowdive ihre vierte Platte sehr episch. Geprägt von einem auf dem Klavier wiederholten Thema, verfällst du in eine Sigur Rós-Schwebe und lässt dich von Neil Halsteads Stimme treiben. Bis es ausfadet. And you will think about love.
Slowdives Comeback Platte ist gradlinig, ohne große Auswüchse. Die Melodien sind sehr stimmig und intim. Der Mix aus nostalgischem Shoegaze und neuzeitigen Dream Pop gelingt mit unter sehr gut und lässt Songs wie Sugar For The Pill, Star Roving oder No Longer Making Time zu Hits werden. Live bekommen die neuen Songs mit großer Sicherheit noch einen viel gewaltigeren und emotionaleren Eindruck.
slowdiveofficial.com
facebook.com/Slowdive
instagram.com/slowdiveofficial
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Meat Wave + Girlie

Diese Feinkost in Sachen Noise/Rock/Punk sollte man sich nicht entgehen lassen: Meat Wave mit den Berlinern von Girlie als Support.
Anfangs war idiotischer Weise Meat Wave überhaupt nicht in meinem Radar. Mittlerweile läuft The Incessant rauf und runter. Eine erfrischende Mischung aus Punk, Grunge und Alternative. Meat Wave sind frech und fabrizieren das, wonach sich eigentlich so manch große Band anhören müsste. Das rockt den Keller und mag kein Sonnenlicht. Das ist Noise mit intelligentem Chaos. Rotzig, doch respektvoll gegenüber jenen Stilrichtungen, die einst ganze Generationen prägten. So eignen sich Meat Wave intelligenter Weise diverse Grundeinstellungen der späten 70er und frühen 80er an, genauso wie die Energie der Grunge-Ära. 14 Titel, 40 Minuten. Repeat. 14 Titel, 40 Minuten. Repeat…
Im Gepäck haben die aus Chicago kommenden Meat Wave die Post-Rock/Noise Jungs von Girlie aus Berlin. Leider jedoch nur für die Gigs in Köln und Berlin. Kaum ein halbes Jahr her, da verursachten Girlie mit ihrer Split EP (zusammen mit der Band Pigeon) ein Feuerwerk in mir. Da müssen Mama und Papa ganz schön viel Sonic Youth gehört haben. Ausdrucksstarker Independent Rock mit Noiseattitüden.
On Tour:
04.05.17 – Köln – Tsunami Club
05.05.17 – Berlin – Musik & Frieden
06.05.17 – Hamburg – Headcrash
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The New Year - Snow

Snow The New Year
Grand Hotel van Cleef VÖ: 28.04.2017
Nach neun Jahren Albumpause sind The New Year wieder zurück. Die Band von Bubba and Matt Kadane veröffentlicht im Frühling 10 Songs einer Slowcore Compilation namens Snow. Das Cover ist im schlichten grau gehalten. Der Schriftzug in einem hellgrau und in weiß. Blühende Landschaften sehen anders aus. Der Inhalt des elegisch dahin schmelzenden Werkes lässt das Musikerherz aber höher schlagen und erblühen. Das Grau weicht den blühenden Gefühlen, die dich durchtreiben, die wie in Zeitlupe deine Bilder im Kopf kontrollieren. Obwohl stets ein melancholischer Grundton erzeugt wirkt, wirkt der nahezu an improvisierten Zwischenspielen erinnernde Sound von The New Year stets erwärmend und wohlwollend. In Tracks wie Homeboy kann man sich zum Beispiel so wundervoll einkuscheln. Bereits als Vorabstream zu hören gab es das ebenfalls wundervolle Recent History, welches neben Vergleichen wie Spain oder Savoy Grand auch eine eindeutigere Post-Alternative Schiene einnimmt, wie etwa Pavement oder Ween. In Tracks wie Myths oder The Last Fall punktet der Keyboard/Piano/Orgel-whatever Faktor - als würden die tieftraurigen Eels auf die halluzinogenen Doors treffen. Ein wunderschönes Zusammenspiel, welches die Musik wie eine Droge wirken lässt. Und während du dich noch über das bewegende Ende von Myths freust, brechen mit den ersten Klängen von The Party’s Over gleich neue Synapsen ein Knicklichtfeuerwerk in deinem Kopf ab. Snow ist eine ruhige, gediegene, sehr harmonievolle Slowcore/Alternative Platte geworden, bei der sich ein Glas Wein, ein bisschen Ruhe und ein Sessel wunderbar auszeichnen würden. Oder ein Bier mit dem besten Kumpel und das Philosophieren über die Welt. The New Year haben ihren Soll für einen gelungenen Abend geleistet.
thenewyear.net
facebook.com/thenewyearband
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Video of the Week: Siv Jakobsen - Like I Used To

Hauchdünn erklingt die Stimme der Norwegerin Siv Jakobsen zu Beginn ihres Videos zu Like I Used To. Die landschaftlichen Bilder tun ihr Übriges. Neben der jungen Norwegerin, die in der Nähe von Oslo aufgewachsen ist, erklingt der Backgroundgesang von Andrew Davie (Bear's Den). "I don't love you like I used to / I love you too much" - das geht tief ins Herz und will wieder und wieder durchlebt werden. Like I Used To ist der erste Appetizer zum im Sommer erscheinenden Debütalbum von Siv Jakobsen.
youtube
Foto von Jørgen Nordby
sivmusic.com
facebook.com/listentosiv
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Keele - Gut Und Dir

Gut Und Dir Keele
Rookie Records VÖ: 28.04.2017
Wow. Keele hauen mit ihrem Debütlongplayer Gut Und Dir ein Album raus, was ganz und gar nicht nach Frischling klingt. Der Überraschungsmoment, so viel sei vorweggenommen, liegt im Soliden der Platte. Das stark produzierte Teil erinnert irgendwo zwischen Turbostaat, Adolar und Matula - stimmlich sogar manchmal an Kraftklub. Bereits die ersten beiden Videos zu Terminal und dem Titeltrack Gut Und Dir geben dir eine gelungene Breitseite vom zu erwartenden Rest.
Die Hamburger catchen dich mit griffigen und riffigen Melodien sowie mit auf den Punkt gelieferten Texten. Gut Und Dir fabriziert keine neues Gebäck, dennoch ist die ausgereifte Darstellung von Melodie und Text hinsichtlich des ersten Langspielers der Band bemerkenswert. Terminal ist ein prognostizierter Hit, Gut Und Dir folgt dem und Siebenundzwanzig könnte der dritte im Bunde sein. Das 11 Tracks starke Werk wandelt zwischen Indie- und Punkrock ohne in das eine oder das andere Extrem abzudriften. Eher noch schimmert hin und wieder ein wenig Pop durch. Dieser kommt dann aber wuchtig an. Keele fahren mit ihrem Erstling somit in einen sicheren Hafen ein. Das kann ein Knaller werden - bei jeder Autofahrt, auf deiner Party und vor allem Live.
On tour:
28.04.17 Hamburg, Hafenklang (Releaseparty)
24.05.17 Oberhausen Druckluft
25.05.17 Köln, Tsunami
28.05.17 Berlin, Badehaus
15.06.17 Kiel, Schaubude
16.06.17 Flensburg, Volksbad
keele.de
facebook.com/keeleband
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Burn the Place You Hide - A Film About St. Thomas

Die beiden englischen Filmemacher Richard Knigths und Gary Reynolds erschufen mit der Dokumentation Burn The Place You Hide eine eindrucksvolle Erinnerung an jenen Musiker, den nicht viele kannten, der aber mehr als überzeugte und fesselte. Thomas Hansen wurde nur 31 Jahre alt. Er starb am 5.September 2007. Er musizierte, genoss und durchlitt ein exzentrisches Leben. Ein Dasein zwischen angehendem Popstar und sensiblen Individuum. Introvertiert und doch auf die Hilfe anderer angewiesen. Thomas erschuf zerbrechliche Musikfragmente und Lyrics, die dich mit einer Wucht und Ehrlichkeit treffen, wie es vergleichbar nur Elliott Smith bei mir geschafft hat. Thomas Hansen ist St. Thomas. Sein Alter Ego, seine Band, die er zusammen mit Freunden hatte. Er tourte mit Ai Phoenix und Lambchop durch Europa und die USA. In seinem Heimatland Norwegen wurde er schneller bekannt als ihm lieb war. Er wollte nur Musik machen. So fokussiert auf sein Ego, seine dunkle Seite, seinen inneren Kampf vergaß Thomas oftmals sein soziales Umfeld, seine Bandkollegen, seine Fans - sein damaliges Umfeld hat ihn jedoch bis heute nicht vergessen. Richard Knights und Gary Reynolds haben einen Film mit all seinen Freunden und Musikerkollegen, seiner Familie und seiner Freundin gemacht, der nicht nur einen Einblick in die spezielle Welt des Singer-/Songwriters in musikalischer Art und Weise gibt, sondern auch den Menschen Thomas Hansen versucht zu beschreiben und zu erklären. Ich hatte St. Thomas bei mir nicht mehr gespeichert und bin den Machern dankbar in den knapp 2 Stunden Thomas Hansen nochmal kennen, lieben und hassen zu lernen. Seine Musik ist und bleibt zeitlos.
Burn The Place You Hide - A Film About St. Thomas erschien letztes Jahr in Norwegen und lief im Kino auf ausgewählten Festivals und Screenings. Noch ist die DVD bei uns nicht zu kaufen. Ein internationaler Release soll aber kommen.
Ihr habt aber nach bereits stattgefundenen Screenings in Berlin die Möglichkeit am 23.04. in Düsseldorf euch die Dokumentation anzuschauen. Die Kassette (Flügelstraße 58, 40227 Düsseldorf) lädt um 17:30 Uhr ein. Der Eintritt ist frei. Spenden werden gerne gesehen.
► Facebook Event: facebook.com/events/BurnThePlaceYouHide_Screening
vimeo
burntheplaceyouhide.com
facebook.com/BurnThePlaceYouHide
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Tune of the Week: Hovvdy - In My Head

Bereits im April 2016 veröffentlichte das aus Austin, TX stammende Duo Hovvdy ihr Debütalbum Taster. Ein gelungener Mix aus Lo-Fi und Alternative Sounds. Nun schickt sich ihr Label Double Double Whammy an, Taster ein Jahr später auch auf Vinyl zu veröffentlichen. Am 28.April erscheint demnach dann das schwarze Gold bzw. lauten die Farben der limitierten Version Oxblood und Coke Bottle Clear. CD und Kassette gibt es auch, als Remastered Version. Ihr neues Video zum lässigen In My Head ist unser Ostertune der Woche.
Hovvdy - Taster, VÖ: 28.04.2017 (Double Double Whammy, Re-Issue)
► Pre-Order: dbldblwhmmy.com/hovvdy-taster
facebook.com/hovvdy
hovvdy.bandcamp.com
Photo by Johnna Henry
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Boy Division

Die Entertainment-Punk Gruppe Boy Division lädt zum 20-jährigen Bestehen ein. Die bestangezogensten Hamburger feiern in diesem Jahr ihre Aufnahme in den endgültigen Punkrockhimmel. Und wer alles kommt: The Police, The Cure, Pet Shop Boys, Oasis, The Pixies, Mötorhead, Bon Jovi, The B 52′s, Blur, R.E.M, Eurythmics, The Undertones, Chris Isaak und natürlich die geliebten Brüder von Joy Division. Eine illustre Runde ballert sich mit Cola-Rum zu. Kein Wunder, dass da Paul Weller sagt: That’s Entertainment.

Ich glaube ich habe immer noch den Tinnitus von meinem allerersten Boy Divsion-Event. Gestört aber geil - so viel wohl das erste Fazit aus, als ich vor knapp 10 Jahren von dieser Sucht heimgesucht worden bin. Jon Bon Jovi muss sich tierisch aufgeregt haben, weil die Boys mit It’s My Life mich im Nachhinein mehr beeinflusst haben, als er damals mit seinem New Jersey Mixtape. So durfte ich viele Events mitfeiern - Verstärker und Equipment auf die Hedi schleppen, bei Where’s My Mind? den Background Gesang dazusteuern, um dann nonchalant auf den Keyboardständer von Boy Henry zu landen, oder ein Interview führen, welches ich eigentlich mit Kante führen wollte. Das unveröffentlichte Material ist vielleicht mal irgendwann Gold wert. Dass ich aufgrund einer nicht enden wollenden Diskussion nach dem Ende des Boy Division Auftritts im Spreepark Plänterwald in Berlin anno 2011 im selbigen eingeschlossen wurde und mir beim über dem Zaun klettern eine Fraktur des gesamten Unterleibes zuzog, könnte ich den Jungs heute noch vorhalten - aber ehrlich gesagt war es das wert. Gerne erinnern sich die Boys wohl an die spontane Choreoimitation zu (We Don`t Need This) Fascist Groove Thang im Berliner Schokoladen 2012. Das ist aber auch nur knapp die Hälfte der Story der feinen Männer mit Schlips. Die Elbe wurde wohl zum am häufigsten bespielten Club (regelmäßige Fahrten mit Hedi und Claudia). Dazu gab es in den 20 Jahren Boy Division zahlreiche Theateraufführungen und künstlerische Engagements, nicht nur in ihrer Heimatstadt Hamburg, sondern auch in Düsseldorf, Berlin oder Wien.
Nach diversen Umbesetzungen am Bass und dem ständigen Off/On/Off von Boy Felix, nach satten 20 Jahren nun lädt Boy Division am 22.April ins Hamburger Westwerk ein. Das Programm kann sich sehen lassen: Nebst den Hauptprotagonisten an diesem Abend spielen auch Mint Mind (Band von Tocotronic Gitarrist Rick McPhail und Deichkind Sven Janetzko) sowie hält Gereon Klug (Schriftsteller, Plattenhändler, Tourmanager, Wortspielakrobat) einen Diavortrag der Bandgeschichte. Eröffnet wird der Abend von der Ur-Besetzung Boy Divisions mit den beiden Ex-Boys Lars und Tim (Lars Bulnheim und Tim Jürgens von der Band Superpunk). Boy Felix (Felix Müller von den Bands Kante und Sport) wird im zweiten Set zur aktuellen Besetzung dazustoßen. So wie die Boys einst starteten, so wird dieser Abend höchstwahrscheinlich auch enden: an der Theke!
Übrigens: Am Freitag, den 21.April erscheint die Boy Division Klassiker LP ill (2001) als Re-Issue als CD only. Einen Tag vor dem Recordstore Day! Passend zum CD Release erscheinen dieser Tage nach und nach Videos zu allen Songs der ill-Platte. Gedreht und kreiert wurden die Videos von befreundeten Bands und Künstlern (wie z.B. Oiro, Kiesgroup, Rock & Wrestling (Hamburger Show) oder vom Independent Filmemacher Heiko Alberti). Der Eintritt im Westwerk kostet 6 Euronen (wahlweise 10, dann aber inkl. 7″ oder Mini-CD). Das Konzept ist mir noch unklar - es kann jedoch nur ein großer Abend werden..
20 Jahre Boy Division - Die Gala - 22.04.2017 Westwerk, Hamburg
► Facebook Eventlink
boy-division.de
facebook.com/boydivisionhamburg
PS: Hoffentlich kommen The Fabulous Penetrators nicht!
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Mac DeMarco

Am 05.Mai veröffentlicht Mac DeMarco endlich sein Nachfolger Album zu Salad Days aus 2014. Obwohl es dazwischen noch mit Another One eine Mini-LP und mit Some Other Ones eine EP (digital) gab, wird der neue Release, welcher auf den namen This Old Dog hören wird, als erst drittes Album des kanadische Ausnahmetalents angesehen. Hieraus veröffentlichte DeMarco bereits drei Songs. Letzteren, names On The Level, mit einem beschwörenden Imperator vor dem in Blau getränkten Background des neuen Albumcovers, umgarnt eine graziöse Dreampopatmosphäre. So soll auch das gesamte neue Album vom Synthiepop geprägt sein, ohne das Akustikgewand des Mac Demarco zu zerstören. Klingt genau nach unserem Geschmack. Live präsentiert DeMarco sein neues Werk allerdings erst im November 2017.
“This is my acoustic album, but it’s not really an acoustic album at all. That’s just what it feels like, mostly. I’m Italian, so I guess this is an Italian rock record.” (Mac DeMarco)
Mac DeMarco - This Old Dog, VÖ: 05.05.2017 (Captured Tracks/Cargo Records)
mac-demarco.com
facebook.com/MacDeMarcoBand
► Pre-Order Deluxe Edition: finestvinyl.de
On tour:
07.11.2017 Grünspan, Hamburg 08.11.2017 Astra, Berlin 10.11.2017 Kantine, Köln
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Wear Your Wounds - WYW
WYW Wear Your Wounds
Deathwish Inc. VÖ: 07.04.2016
Was sonst nahe am Chaotischem rumpogt, wandelt sich nun vom Metal-Hardcore fast hin bis zum Rootsrock mit Stoner- und Post-Rockattitüden. Jacob Bannon, seines Zeichens Frontmann von Converge, veröffentlichte mit seinem neuen Projekt Wear Your Wounds jüngst sein Debütwerk via Deathwish. Dabei erweitert er Deathwishs experimentellen Rock gewaltig und reiht sich zwischen Künstlern wie Wovenhand oder Harm Wülf (Blacklisted Frontmann George Hirsch) perfekt ein.
Beim Hören des Debütwerks, benannt mit dem K��rzel WYW, mag man gar nicht dran glauben, dass Wear Your Wounds einst als Lo-Fi Projekt entstand. Die Songs wirken mächtig stark produziert und bringen dich aufgrund ihrer prägnanten Instrumentalisierung, das melancholisch treibende Klavier oder die stets im Vordergrund dreschenden Drums, immer wieder in eine Art wanken. Torkeln wohl eher gesagt, betäubt von satten Rhythmen zwischen Rock und Metal. Endzeitcharakter wie im filmerischen Giving Up - elegisch bis wütend in Iron Rose. Im über 9 minütigen Goodbye Old Friend spürst du besagten Lo-Fi Charakter. Der Song besitzt einen unwiderstehlichen Charme, ein Träumer und melancholischer Absacker zum Schluss. Dazwischen: Ein Monstrum namens Breaking Point, ein Double-Bass geprägtes Best Cry Of Your Life inkl. Wovenhand Mic und ein leicht an Alice In Chains erinnerndes, nöliges Fog.
Wear Your Wounds ist schwere Kost, mit musikalischen Raffinessen und extravagantem Songwriting zwischen Roots, Metal und Post-Rock. Die Liste der Gastmusiker liest sich wie folgt: Kurt Ballou (Converge), Mike McKenzie (The Red Chord, Stomach Earth, Unraveller), Chris Maggio (Sleigh Bells, Trap Them, Coliseum) und Sean Martin (Hatebreed, Cage, Kid Cudi, Twitching Tongues). Ein wahrer Griff in den Zauberkasten, der uns mehr als gefällt.
wearyourwounds.bandcamp.com
facebook.com/wearyourwounds
WYW by Wear Your Wounds
WYW by Wear Your Wounds
WYW by Wear Your Wounds
On tour:
21.04.17 Z7 , Pratteln w/ Crippled Black Phoenix (CH) 22.04.17 Roadburn Festival, Tilburg (NL) 23.04.17 Dude Fest, Karlsruhe 24.04.17 Bogen F, Zürich w/ Chelsea Wolfe (CH) 25.04.17 Z-Bau, Nürnberg 26.04.17 Futurum, Prague w/ Chelsea Wolfe (CZ) 27.04.17 Berghain, Berlin w/ Chelsea Wolfe 28.04.17 Mephisto, Hannover 29.04.17 MTC, Köln 30.04.17 Desertfest, London (UK)
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Schreng Schreng & La La - Berlusconi
Berlusconi (Re-Release auf Vinyl) Schreng Schreng & La La
Disentertainment Records VÖ: 07.04.2017
Nachdem das Hitparaden verdächtige Schlagerpunkduo Schreng Schreng & La La, alias Love A Jörkk und sein Kumpel Lasse, letztes Jahr Echtholzstandby via Rookie Records veröffentlichten, legen die beiden Harmonicboys des deutschen Punks mit einem knackigen Re-Issue nun nach: ihre erste LP _Berlusconi _ist nun auch endlich auf Vinyl zu ergattern. Auf blauem Vinyl! Wie schon 2011 als das Langspieldebüt ursprünglich erschien, kommt auch die große Scheibe jetzt auf Disentertainment Records raus.
So lassen sich die auf den letzten Touren zu Hits mutierten Songs wie Bourgeoisie, Shopping, Dein Platz An Diesem Tisch Ist Darunter oder Oberbilk nochmal im heimischen mit etwas mehr Stil genießen. Die Lyrics waren schon vor 6 Jahren vollgespickt von Protest, Toleranz und Ehrlichkeit. Strickt geradeaus, obwohl die Texte des Jörkk Mechenbier manchmal auch schön verschachtel sind. Immer mit einem Hang zur Ironie.
Das gibt es auf dem Erstling Berlusconi noch in einer roheren Fassung als auf dem Nachfolger Echtholzstandby.
Die sentimentale Schiene soll jedoch auch nicht nicht zu kurz kommen: So mein Liebling The Trooper. Harter Titel, butterweicher Song. Als Schmankerl obendrauf gibt es den bisher nur digital erschienenden James Atkin Remix des Tracks Oslo. Der EMF Frontmann hatte sich noch vor Release von Echtholzstandby mit dem mittlerweile zum Hit hochgeschaukelten Oslo auseinandergesetzt und einen typischem Atkin Beat beigepflegt. Nun rotiert das kleine Stück Geschichte auf blauem Vinyl.
► Order hier: finestvinyl.de/schreng-schreng-und-la-la-berlusconi
facebook.com/LaSchreng
schrengschrengundlala.wordpress.com
disentertainmentrecords.wordpress.com
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Kamikaze Girls

Gar nicht so uncool. Kamikaze Girls aus Leeds bringen mit Berlin einen ersten visuellen Vorgeschmack auf ihr im Juni erscheinendes Debüt Seafoam raus. Das Rock-Grunge-Duo vereint klassische Grungerockriffs mit einem Hauch 90er Alternative und konnte mit ihrer ersten EP SAD bereits viel Aufmerksamkeit ergattern. Nun also der erste Longplayer von Lucinda Livingstone und ihrem Drummer Conor Dawson. Kamikaze Girls - Seafoam, VÖ: 09.06.2017 (Big Scary Monsters)
itsokaytobesad.com
facebook.com/kamikazegirlsuk
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rationale.

Neuer Track von rationale., der Kombo die sich aus Mitgliedern von Real Friends und Knuckle Puck zusammensetzt. Space Angela heißt das neue Demo und kann beim Bandcamp einmal in der rockig punkigen Variante und einmal in der abgespeckten Akustikversion gehört und digital bezogen werden.
rationalesucks.bandcamp.com
Space Angela by rationale.
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