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Letzter Tag: Abschied von Island
Reykjavik bietet für jeden Geschmack etwas. Wir schauen uns die Hallgrimskirka und das Opernhaus "Harpa" an und flanieren ein wenig zwischen bunten Häusern durch die Stadt.



Ausserdem wird Wäsche gewaschen und Auto sowie Kabine geputzt. Dann heißt es Abschied nehmen - vorerst!
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Tag 26: Eruption auf Halbinsel Reykanes
Punktlandung: Der Zugang zum Feuerspucker wird behördlich freigegeben, und wir sind direkt am richtigen Ort!

Vom P2 (bezahlt wird online) nehmen wir Track D bis zum Aussichtspunkt Útssýnisstaður, wo man dem Lavastrom fühlbar nahe kommt. 🔥🔥🔥

Vom Berghang oberhalb des Lavafelds hat man einen noch besseren Überblick, und man kann das auch als "Abkürzung " für den Rückweg sehen: einfach dem Bergrücken entlang nach Süden gehen, dann kommt man vorbei an den Lavafeldern der Eruption von 2021 wieder zurück auf den offiziellen Weg.



Ca. 14 km (hin und zurück) relativ einfach zu gehen, aber staubig und windig -> unbedingt Jacke, (Sonnen-)brille, Trinken und Proviant mitnemen! Auf den Wanderschildern ist der Vermerk "new volcano 2023" dazugekritzelt.
Übersicht zum Wegenetz sowie aktuelle Infos und Sicherheitshinweise gibt es hier:
Am Abend geht es dann noch zum Chillout an die südwestliche Spitze der Halbinsel zum Stinketopf Gunnuhver, der schon ein halber Geysir ist, sowie der romantischen 🐦Klippe mit dem entzückenden Leuchtturm.



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25. Tag: Þingvellir-Runde
Am Morgen zwischen 7 und 9 h gehört uns der Heritage Site Þingvellir fast ganz allein. Parkplätze und Infrastruktur deuten jedoch auf den bevorstehenden Ansturm hin.




Angesichts der ersten Reisbusse suchen wir das Weite, in diesem Fall die Road 48. Am Parkplatz vom Glymur Wasserfall geht es zwar auch hoch her, doch die Meisten laufen nur die ersten 1.5 km bis zum Aussichtspunkt.

Wir haben natürlich das volle Programm gebucht 😜und wandern die 8 km Rundtour (S 230 im Travel guide) inklusive Höhlendurchstieg, Flussquerung über Baumstamm, Starkwind, Herzklopfen jäh am Abgrund sowie eine Furt ohne 🚗.





Dann fahren wir über die 520 und die 52 ins Skorradalur zu einem süßen, kleinen Hotpot, den wir dann auch tatsächlich ganz für uns alleine haben!

Die 52 bringt uns zurück zum Campingplatz nach Þingvellir, den wir übrigens 👍 und überraschend günstig finden. Das Campingareal unterhalb der Straße 36 ist ruhiger und hat die bessere Infrastruktur.

PS: Strom auf Campingplätzen ist generell teuer. Besser 🌞 tanken, wann immer möglich !
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Tag 24: Geothermalgebiet Reykjadalur
Nach 4 Tagen beendet Kabinchen den Urlaub auf dem Bauernhof. Zum Abschied gibt's nochmal großes Kino.

Wir satteln auf und reihen uns in den Kolonnenverkehr auf der Ringstraße ein.
Reykjadalur liegt bei Hveragerđi nahezu an der Ringstraße und bietet eine Badestelle in reizvoller Landschaft zwischen Solfataren und grasenden 🐑 🐏 🐑

Wir genießen zum wiederholten Male Einsamkeit abseits der ausgetretenen Pfade in nur kurzer Distanz von der Hauptattraktion.

Wir machen die Rundtour so wie im Reiseführer auf Seite 565 beschrieben : Erst geht's hoch durch das Graendalur, dann über den kleinen Pass und über das Reykjadalur samt Badestelle zurück. Start ist beim Golfplatz, dort kostet parken nichts. Jause und Badesachen mitnehmen!


Das Bad selbst ist ein warmer Fluss mit vielen kleinen Pools und offensichtlich sehr beliebt. Die Wanderung vom bewirtschafteten Parkplatz dorthin ist easy und dauert ca 45 min. (3 km eine Richtung)

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23. Tag: Südliches Hochland
Aschewüste, Lavafelder, Schneereste, Moose und ein paar Blümchen: Unser heutiger Trip führt zum Vulkanberg Hekla.


Dabei stellen wir fest, dass Orientierung im Hochland nicht trivial ist. Trotz Trackbook, Sonne, GPS und Drohne 🙈 schaffen wir es , uns zu verfahren 😝!

Um zurück zum Track zu gelangen, müssen wir den Ranger durch ein fieses Lavafeld manövrieren. Die Grenze der Bodenfreiheit ist erreicht! 🙈

Die Auffahrt auf den Sattel zur Hekla ist respektgebietend steil und ausgewaschen.
Runter geht's auf demselben Weg.

F210 Fallabaksleiđ Syđri / Track 65 dann Track 62, zurück über Track 64

Hier oben pfeift ein scharfer Wind und wir beschränken uns auf kurze Spaziergänge.
PS: Einige km-Angaben im Trackbook sind fehlerhaft! Zurück fahren wir mit der Outdoor Active App. Zumal die Netzabdeckung im Hochland nicht überall gegeben ist, empfehlen wir auf den höher gelegenen Stellen kurz anzuhalten damit die Karte nachladen kann.
PPS: Auch ohne Verfahrer sind die Tracks 64 und 65 anspruchsvoll. Die Sandpisten sind oft rumpelig ausgewaschen und immer wieder von ruppigen, felsigen Passagen durchzogen. Manchmal geht's steil nach oben bzw. nach unten, und zwei, drei Mal auch steil zur Seite! Bitte KEINESFALLS mit der Kabine obendrauf befahren!

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Tag 22: Þorsmörk
Prachtwetter im Wanderparadies! Aber vorher will noch ein potenzielles "Problem" gelöst werden. Nach den gestrigen Erfahrungen mit dem Wasserstand nutzen wir die Gunst des Morgens und furten um 9:00 h zurück durch die Krossa bei vergleichsweise wenig Wasser und geringer Strömung.

Dies getan, parken wir das 🛻 auf der (topografisch) linken Flussseite und machen wir uns wohlgemut zu den schönen Plätzen auf, und davon gibt es wahrlich viele hier:





Aussichtsberg Hrettafell auf verwunschenen Pfaden, Gletscherlagune Gigjökull, und die irre Schlucht Nauthusagil (am Taleingang, Neoprenschuhe mitnehmen, sind im Auto)


Stay humble 4x4: Andere können es einfach besser!


🙈
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21. Tag: þorsmörk
Kabinchen bleibt am Bauernhof und wir wagen uns an die Furten der F249 (Track 68)


Die Strecke selbst ist relativ einfach und bei niedrigem Wasserstand auch mit Kabine befahrbar. Aber aufgepasst: Die Fahrbahn ist grobschotterig mit vielen spitzen Steinen! Entsprechend langsam geht es voran auf den gut 20 km!

Am Ende wagen wir (es hat länger nicht geregnet) sogar die berüchtigte Querung der Krossa und gelangen so an den Campingplatz in Langidalur , wo wir unser Zelt aufbauen.

Dann tauschen wir Gummiräder gegen Wanderstiefeln und gehen auf den sensationellen Rjupnafell. (16 km /6 h mit Pausen inkl Rückweg/Rundweg um den Tindfjöll), die Gipfelpartie ist steil und ausgesetzt)



PS: Die Querung der Krossa stellt die letzte Furt gemäß Trackbook /Track 68 dar. Wir furten um 9:30h. Die Wassertiefe ist definitiv geringer als angegeben. Am Abend desselben Tages gehen wir nochmal zur Furt: Der Fluss führt jetzt deutlich mehr Wasser !
Wir empfehlen euch, nach Þorsmörk zu fahren, weil es definitiv ein Highlight darstellt. Nehmt die Kabine mit und fahrt zum Campingplatz "Basar" ganz am Ende des Tals. Hierfür ist keine Querung der Krossa nötig. Es gibt eine Fussgängerbrücke mit Parkplatz davor, falls ihr auf der anderen Talseite wandern wollt.

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Tag 20: Fjallabaksleiđ
Wir verabschieden uns von Landmannalaugar und seinen Nemo- Bergen mit einer ausgedehnten Wanderung über den Blahnukur und den Brennisteinsalda.



Dann fahren wir auf der F208 (Track 69) Richtung Südosten durch eine unglaublich schöne Landschaft Richtung Meer. Die Strecke ist gut machbar, aber lang und wartet mit ein paar Furten und kräftigen Steigungen auf. Wir haben 4 Stunden für die 75 km gebraucht! (Incl. zahlreicher Fotostops)



In Vik füllen wir unsere Vorräte auf und fahren auf der Ringstraße weiter Richtung Westen bis zur Abzweigung der F249. Hier gibt es keinen Campingplatz. Also fragen wir bei einem Farm Guesthouse um einen Stellplatz.
DalsSel Farm Guesthouse

Wir satteln ab!
😇
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Tag neunzehn: Oben ohne im Hochland





Das Auf- und Absatteln der Kabine benötigt Muße und einen guten, ebenen Stellplatz mit festem Untergrund und Platz zum Rangieren.
Ohne Kabine macht das Dirtroads-fahren mehr Spaß!
😇



Aber immer schön vorsichtig: Fahrfehler kommen teuer! 💰

DAS passiert auch Berufsfahrern, hier auf der F208 , falsch abgebogen!
PS: Kabinchen hat am Campingplatz in Landmannalaugar geduldig auf uns gewartet!
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18. Tag: von Akranes nach Landmannalaugar
Ringstraße -》 F26 -》 F225, F208, alles kein Problem, man muss halt langsam fahren wegen der Rumpelpiste und der vielen Schlaglöcher, und der Verkehrssituation. Jede Menge 🚙🛻🚚🚜🚌🚲🚐🏍🚔🚒
Wenn ihr ins Hochland fahrt: Unbedingt vorher volltanken, einkaufen, Zeitbudget großzügig bemessen und "ned hudeln". Wenn andere schneller fahren wollen, rechts ranfahren und überholen lassen! Abstand halten, es staubt gewaltig!

Landmannalaugar entspricht den Erwartungen: ein stark frequentiertes Zeltdorf in bunter Landschaft, mäßige Infrastruktur, eine kleine, überfüllte Badestelle, viele Monster-4x4-Fahrzeuge, neben denen wir Komplexe bekommen.🤣
Camping Gebühr ISK 2500 /Nacht für Zwei inkl Fahrzeug ist absolut I.O.

Schnell ist eine kleine Wanderung zur Hand, da kommt die Welt wieder ins Lot!




Eine positive Überraschung gibt es dennoch: Netzabdeckung ist besser als erwartet .😁

Zumindest den Rundweg 1 (incl Rückweg vom 2er) solltet ihr machen, falls ihr hierher kommt.
Prof. Dr. Henni erklärt euch auch gerne die Geologie! 🙃

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Tag siebzehn: von Arnarstapi nach Akranes
What a day! Zum ersten Mal richtig 🔥🔥🔥 !


Wir starten bei den 🐦-felsen in Anarstsapi. Viel faszinierender finden wir ja die Klippen mit den Basaltstrukturen und den vielen Löchern

Dann verlassen wir die Halbinsel Snaefellsnes und düsen bei Kaiserwetter Richtung Borganes.

Und quälen uns über die Schotterhänge nach oben ins Hafnarfjall.


Lohnt sich doch, oder etwa nicht?

Den Weg nach unten finden wir ziemlich spannend.

Aber irgendwie tut es trotzdem verdammt gut!

Am Ende gibt es dann noch etwas Romantik in Akranes

Und einen schönen Sonnenuntergang (um 23:35h🥃🥃) mit Blick zurück auf den Snaefell.

Samstag - der Campingplatz in Akranes ist proppenvoll. Generell haben wir das Gefühl, dass halb Island heute in den Urlaub gefahren ist. Campingcard wird akzeptiert.
PS: Wir haben die Wanderungen F und E miteinander verbunden. Falls ihr das nachmachen wollt, braucht ihr Ausrüstung, Erfahrung, Ausdauer, Trittsicherheit, Schwindelfreiheit und gutes Wetter. Vor allem E bergab ist heftig (der Durchstieg im Felsband ist nicht einfach zu finden!)! Besser und einfacher ist es, A zu gehen. Dieser Track ist auf Outdooractive verfügbar.

PPS: Die Wanderwege in Island sind nicht durchgehend markiert und generell anspruchsvoller als das, was ihr gewöhnt seid! Nicht unterschätzen, bleibt vorsichtig!
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Tag sechzehn: um die Halbinsel Snaefellsnes
Die Beine wollen gehen, also stürmen wir den Klakkur (nahe Grunđarfjörđur)

Nach einem Besuch in Okafsvik

erhaschen wir entlang der 54 den ersten Blick auf das Objekt der Begierde

Das motiviert zu weiteren Ausflügen an der Küste

Auf der Westseite der Halbinsel Snaefellsnes





Übernachtet wird am Campingplatz in Arnarstapi. Wir anerkennen die Bemühungen des Betreibers um Modernisierung und Erweiterung, aber zufrieden sind wir nicht. Nur Online Registrierung, weit und breit kein Servicepersonal, grosser Andrang von Campinggästen, die halbe Infrastruktur ist ausser Betrieb, und die Seeschwalben sind ziemlich pissed, weil man ihr Terrain okkupiert hat.
PS: Unser Gespann ist NICHT für die Jeeppisten 570 und 575 geeignet!
Zum Snaefell-Gletscher bzw Gipfel hoch geht es nur zu Fuss oder mit einem einschlägigen Adventure-Anbieter!🧐
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Tag fünfzehn: Von den Westfjorden zurück Richtung Süden
Westfjorde letzter Tag. Wir gehen in den Old Bookstore in Flateyri


Und sind gedanklich immer noch in "Blackport"! 🤣
Dann nochmal baden ...

Nahe des Fährhafens in Brajnslaekur ein empfehlenswertes Bad in Birkimelur, auch als "Krosslaug" bezeichnet, sehr sauber, kostet p P. 1700 ISK / 11 EUR in bar, ist es aber absolut wert. Es gibt Umkleidekabine mit Föhn!

Dann heisst es Abschied nehmen. Mit der MS Baldur fahren wir über den Breiđafjorđur zur Halbinsel Snaefellsnes.


Die Fähre versorgt auch die Insel Flatney - mit allem was man so braucht.
https://www.seatours.is/, one way ISK 21500 für 2 Personen incl FK-Truck. Im Eingabeformular den normalen PKW (default setting) wählen und dann weiter unten +1 Meter für die Überlänge anklicken. Es gibt kein physisches Ticketoffice im Hafen, daher kann nur online gebucht werden.
In Stykkisholmur angekommen füllen wir erst mal wieder unsere Vorräte auf.

Dann gibt's noch ein bisschen 🌙-Landschaft vor dem Abendessen!

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Der vierzehnte Tag: Deep dive Westfjorde
Westfjorde Intensivprogramm mit viel Fels und Meer, Jon Sigurdsson, Unabhängigkeitsbewegung, ambitionierten Gärtnern, und authentischem Pub. Wer kennt die isländische Mini-Serie "Vėrbuđin"?






https://de.m.wikipedia.org/wiki/Blackport
In Flateyri campen wir für ISK 2000 tutti quanti, bar zu entrichten. Es gibt ein sehr sauberes WC sowie eine Outdoorspüle, aber keine Dusche.
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Tag dreizehn: Vom roten Strand ins Herz der Westfjorde
Wir starten mit dezenten 6 Grad und stürmischem Wind am Vogelfelsen Latrabjarg.


Hier gibt's die putzigen Papageieintaucher ganz aus der Nähe!

Die betörende Küste der Westfjorde beschäftigt uns anschließend sehr intensiv mit Hunderten von Kurven und noch mehr Schlaglöchern.


Fjord folgt auf Fjord. Ab und zu gibt's eine Farm mit vielen Schuckis und mittendrin interessante Verlassenschaften.

🙄

... sowie betörende Ausblicke. Zur Abrundung gibt's auch noch den Hotpot ...

... und einen sensationellen Wasserfall!

Þingeyri hat übrigens einen brandneuen Campingplatz - sehr cool!😄
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Der zwölfte Tag: Rauđasandur
Unser Standtag beginnt bei Ebbe um Mitternacht mit einer Wanderung zu den Seehunden.

Wir erleben Abendrot und Morgenrot zeitgleich. Die Robben sind vergleichsweise weniger nachtaktiv.🤣

Am Vormittag brechen wir dann zu einer Wanderung auf zur Klippe östlich der Bucht.

Strandseeschwalben haben hier ihre Brutplätze und verteidigen diese auch vehement! Da heißt es Kopf einziehen!


🌊🌞🌬🥶

Nessun calore! Dafür gibt's im Hintergrund einen vergletscherten Vulkan!

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Tag elf: Auf in die Westfjorde!
Wir düsen durch Wolken und Regen Richtung Westfjorde. Auf den Pässen erklären wütende Windböen die erlaubte Höchstgeschwindigkeit zur Utopie.


Die Landschaft legt ausgedehnte Einsamkeit nahe. Wir trotzen dem garstigen Wetter eine Wasserfall-Besichtigung ab.


Dann tauchen wir mit Blick aufs kalte Meer ein in die Wärme eines unterhalb der Straße versteckten Hotpots.

☀️☀️☀️! Der Weg nach Westen hat sich schon gelohnt!


Camping Melanes, auf fester Wiese direkt am Meer, sehr empfehlenswert! Campingcard wird akzeptiert, Waschmaschinenbenutzung ist inkludiert.

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