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immaculataform · 4 years
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Nous aimons les animaux. Nous n'aimons pas ceux qui les maltraitent. Bien sûr. Mais ceux qui ne montrent pas d'ardeur dans cet amour, nous ne les aimons pas non plus. On a fignolé un petit adage à ce sujet : Qui n'aime pas les bêtes, n'aime pas les gens. Ainsi la sagesse populaire vient au secours des thèses qui, au nom de la biologie et du cerveau, demandent qu'on voie dans l'homme la bête - et dans la bête un homme de plein droit. Par les temps qui courent, où la marche du monde se montre un peu douteuse, on rêve de pouvoir se régler sur un savoir sérieux et sûr. Du coup, on va chercher l'animal en nous. Mais, pauvres oiseaux bavards et sans plumes que nous sommes, l'être humain semble un animal irrémédiablement dénaturé. Tout cela est bien. Je me pose juste une question : qu'en pensent les animaux ? Ils passent sans nous voir. Ce ne saurait être une raison de ne pas nous préoccuper d'eux. Mais au-delà de nos devoirs, est-ce que nous ne cherchons pas, nous, autre chose ?
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immaculataform · 4 years
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Die Ideologie ruft also die Individuen als Subjekte an. Da sie ewig ist, müssen wir jetzt die Zeitlichkeit, in der wir das Funktionieren der Ideologie dargestellt haben, beseitigen und sagen: Die Ideologie hat sich immer-schon ( toujours-deja) an die Individuen als Subjekte gerichtet, was wiederum auf die Präzisierung hinausläuft, daß die Individuen immer-schon durch die Ideologie' als Subjekte angesprochen werden. Damit gelangen wir schließlich zu unserer letzten These: Die Individuen sind immer-schon Subjekte. Die Individuen sind also in Bezug auf die Subjekte, die sie immer-schon sind, "abstrakt". Dies mag paradox erscheinen.
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immaculataform · 4 years
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Man müsste vielmehr einräumen, dass die Menschen nach dem Ende der Geschichte ihre Behausungen einrichten und ihre Kunstwerke anfertigen, wie Vögel Nester bauen und Spinnen Netz weben; sie würden Konzerte aufführen, wie Frösche quaken und Grillen zirpen; sie würden Spiele spielen, wie das auch junge Tiere tun; sie würden sich dem Liebesspiel hingeben, wie man das von ausgewachsenen Tieren kennt. Aber man kann nicht einfach behaupten, das alles mache „den Menschen glücklich“. Man müsste vielmehr sagen, dass die posthistorischen Tiere der Art Homo sapiens (die im Wohlstand und völliger Sicherheit leben) infolge ihres künstlerischen, erotischen, spielerischen Gebarenszufriedensein werden, da sie sich mit all dem definitionsgemäß zufrieden geben werden. Aber das ist nicht alles.
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immaculataform · 4 years
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Die Industrie ist das wirkliche geschichtliche Verhältnis der Natur und daher der Naturwissenschaft zum Menschen; wird sie daher als exoterische Enthüllung der menschlichen Wesenskräfte gefaßt, so wird auch das menschliche Wesen der Natur oder das natürliche Wesen des Menschen verstanden, daher die Naturwissenschaft ihre abstrakt materielle oder vielmehr idealistische Richtung verlieren und die Basis der menschlichen Wissenschaft werden, wie sie jetzt schon – obgleich in entfremdeter Gestalt – zur Basis des wirklich menschlichen Lebens geworden ist, und eine andre Basis für das Leben, eine andre für die Wissenschaft ist von vornherein eine Lüge. 
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immaculataform · 4 years
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Das Gleichnis, als ob es mitgenommen wie die Maser in den Dingen sei, kann nicht vergessen, was aus ihm vom ersten Blicke Gottes entbrach, und während die Natur vergessend ist, will also das Gleichnis Geschichte; es will die Geschichte, weil die Natur wie eine Wunde in ihm ist. Die Größe des Gleichnisses ist die Größe der Wunde der Natur und das komparativische Christentum ist wie aus der Wunde einer mitgehenden Naturzeit innerhalb der Geschichte das innigste Reich von dieser Welt; es wechselt mit Bildern in Bildern hin durch die Geschichte und sinkt im innersten Gegengebote hinab zum ersten Grunde. 
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immaculataform · 4 years
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Die christliche Jeanne des ‚Mystère’ wird nur in ihrem ersten Entschluss gezeigt, im Entschluss, sich christlich mit dem Verlorengehen ihrer Brüder nicht abzufinden. Sie weiß im Gebet, dass sie gegen Gott revoltiert. Aber ohne diese Revolte, sagt sie, wird selbst ihre Messe, ihre Kommunion, ‚wurmstichig und hohl’. Kein Hinweis auf ‚Ergebung in den Willen Gottes’ [...] kann sie stillen. Nur eine letzte Gewissheit rettet sie aus dieser furchtbaren Not: die Gewissheit, in ihrer Revolte gegen die Verlorenheit unversehens auf eine innerste Stelle im Herzen Gottes gestoßen zu sein. Auch Gott ist nicht neutral. Auch Gott ‚findet sich nicht ab’ mit dem Unbegreiflichen, Unerträglichen, Unmöglichen.
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