Tumgik
juegoestopanama · 7 years
Photo
Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media
Los Secretos, unsere letzte Station Regenbogen ins Bergen auf dem Weg nach Bocas del Torro Ein Faultier im Baum
0 notes
juegoestopanama · 7 years
Photo
Tumblr media
0 notes
juegoestopanama · 7 years
Photo
Tumblr media
0 notes
juegoestopanama · 7 years
Photo
Tumblr media
0 notes
juegoestopanama · 7 years
Photo
Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media
Schleuse im Gatun See
0 notes
juegoestopanama · 7 years
Photo
Tumblr media
Panama City vom Bus aus
0 notes
juegoestopanama · 7 years
Text
Jutta und Eberhard; Oh wie schön ist Panama 0Mittwoch, Ü
 Montag Abend, 16. Januar 2017:  die Koffer sind gepackt, morgen früh um 8:00 h geht der Flieger erst nach Frankfurt und dann weiter direkt nach Panama City. Am Dienstag früh um 5 h aufstehen war schon hart, vor allem, wenn sich der Abflug dann noch hinauszögert. in München mussten wir auf einen “Slot” zum Enteisen der Maschine warten und in Frankfurt dann zum “Einparken” (Jeweils O-Ton des Piloten). Mit gut 45 Minuten Verspätung ginge es dann endlich los! Der Flug war angenehm ruhig, kaum Turbulenzen. Panama City hat uns nach 11 Std. Flugzeit bei 28 Grad empfangen. Die erste Herausforderung war, die Bushaltestelle für den öffentlichen Bus zu finden, bei dem man keinen Prepaid- Karte braucht. Hier ein Straße zu überqueren ist gar nicht so einfach, selbst mit Zebrastreifen haben die Autos immer Vorfahrt! Die Busse sind z.T. richtig cool: südamerikanische Musik, dazu ein Videoclip mit der jeweiligen Band auf einem großen Bildschirm beim Fahrer vorne! Nach ca. 45 Minuten Fahrzeit haben wir unser 1. Ziel erreicht: den Stadtteil Albrook. Hier ist nicht nur unser Hotel, sondern die größte Shopping Mall von ganz Mittelamerika. Allerdings schließt die auch schon um 20 h. Aber wird sind ja noch ein paar Tage hier. Mittwoch, 18. Januar 2017 Gestärkt warten wir nach dem Frühstück an der Haltestelle auf den Hop-on, Hop-off Bus. Ein Taxi hält an und der Fahrer bietet seine Dienste als Fahrer an. Das Angebot ist gut, Lorenzo macht einen sympathischen Eindruck und wir steigen ein. Nach acht 30 Minuten Fahrt durch Panama City kommen wir zur Milaflores Schleuse, der ersten von drei Schleusen des Panamkanals, der den Pazifik mit dem Atlantik über den Gatun See verbindet. In dem dazu gehörigen Museum gibt es noch die entsprechende Entstehungsgeschichte zum Bau des Kanals. Mit Hilfe eines Simulators kann man sogar eine Schleusendurchfahrt mitmachen. Für mich war das schon sehr beeindruckend. Von einer Besucherterrasse aus könnten wir sogar die Durchfahrt eines Kreuzfahrtschiffes mit erleben. Weiter ging unsere Tour über die Puente de las Americas, “Brücke der Amerikas”, gemeint sind Nord- und Südamerika an der Pazifikseite des Kanals. Ein unverkennbares Baudenkmal. Am Ende der Tour haben wir noch Hält in der Casco Viejo gemacht, dem Altstadtviertel. Seit ein paar Jahren wird dieses UNESCO-Weltkulturerbe restauriert. Lorenzo, unser Chauffeur und Fremdenführer, ist Café. 40 Jahre alt, in Panama City geboren und in New York aufgewachsen. Daher spricht er perfekt englisch. Er hat uns nicht nur chauffier, sondern auch viel über Panama City erzählt. Wir haben uns gleich für den nächsten Tag verabredet. Nach dem anstrengenden Tag genießen wir noch ein Runde schwimmen im Pool auf der Dachterrasse mit Blick auf die Skyline der Stadt. Wolkenkratzer, Miami und New York, damit werden sie verglichen. Jeden Mittwoch Abend um 18:00 h lädt die Hotelmanagerin zu einem Umtrunk mit Tapas in die Hotelbar ein. Also haben wir uns dazugesellt und saßen zusammen mit Erika, so heißt die Managerin (jung, hübsch und sehr sympathisch) und zwei Polizisten aus Columbien an einem Tisch. Die beiden Polizisten kommen alle paar Monate für zwei Wochen nach Panama City, um die hiesige Polizei zu unterstützen. Polizei ist hier in bestimmten Vierteln sehr präsent. Die Unterhaltung war viersprachig: der eine Columbianer konnte nur spanisch, Erika spanisch u englisch, der andere Columbianer wollte sich auf französisch unterhalten, weil er mal in Paris studiert hat. Es war auf jeden Fall sehr lustig. Auf Erikas Frage, wie uns unser Zimmer gefällt, habe ich nur bemerkt, dass wir morgens den Straßenlärm hören (unser Zimmer ist im 7. Stock). Sie hat sich gleich nach einem ruhigeren Zimmer für uns erkundigt. Umzug am Donnerstag nach unserem Ausflug. Donnerstag, 19. Januar 2017 Lorenzo hat uns um 6:30 h abgeholt und zur Panama Canal Railway gefahren, die außerhalb der Stadt liegt. Mit einem One-way-Ticket fahren wir mit einem historischen Luxuszug, gezogen von einer Diesellok durch den tropischen Urwald, vorbei an den Schleusen des Miraflores-Sees, dem Panamakanal, dem Rio Chagres, und dem Gatun See. Ab und zu kann man ein Schiff in der Fahrrinne des Kanals sehen. Der Zug fährt relativ langsam und manchmal hat man das Gefühl, er fährt durchs Wasser. Eberhard hat sogar ein Krokodil entdeckt, die es da in diesen Urwaldgebieten nicht nur vereinzelt gibt. Nach einer Stunde Fährt sind wir in Colon, der Stadt auf der Karibikseite des Panamakanals angekommen. In jedem Reiseführer und von jedem, der die Gegend kennt wird empfohlen, nicht zu warten, bis der Zug um 17:00 h zurück fährt, sondern entweder mit dem nächsten Bus oder besser noch mit einem Taxi zurück zu fahren. Am Bahnhof ist auch überall Polizei zu sehen. Lorenzo wartet bereits auf uns. Eine Fahrt im Auto durch Colon bestätigt diese Vorsichtsmaßnahme auch: so etwas heruntergekommenes an Stadt haben wir noch nicht gesehen! Es gibt insgesamt 16 Straßen, aber weder Ampeln noch irgendwelche Verkahrszeichen. jeder fährt wie er will. Ich möchte hier keinen Meter zu Fuß durch die Stadt gehen, dabei hat sie früher bessere Zeiten erlebt! Wir fahren weiter nach Portobelo (schöner Hafen), das seinem Namen alle Ehre macht! eine wunderschöne Bucht; zu Zeiten von Christoph Columbus wurde hier Gold, Silber, Perlen andere Güter von den Spaniern in ihre Heimat verschifft. Am Ortseingang sind auch noch die Überreste der alten Festungsanlage Fortaleza Santiago zu sehen und im Ort selbst das Castillo San Jeronimo, das seit 1980 zum Weltkulturerbe gehört. In der Bucht legen auch Kreuzfahrtschiffe an und bringen mit Tenderbooten die Passagiere an Land. Von Portobelo aus fahren wir an den Strand. Sandstrand, Palmen, eine Bar am Strand laden zum Bleiben ein. Wir essen Fisch mit Fladen aus Kochbananen (mag seltsam klingen, schmeckt aber gut). Das Wasser ist herrlich und a us allen Ecken klingt karibische Musik. Hier ist noch Ferienzeit, die Schule beginnt erst wieder im März, daher sind wir auch nicht alleine. Zum Schutz gegen die Hitze und Sonne sind hier am Strand lauter Sonnenschirme aus Stroh, die jeder nutzen kann. Ja, es lässt sich hier gut aushalten, da kommt Urlaubsstimmung auf! Bereits auf unserem Rückweg nach Panama City haben wir noch einmal Gelegenheit, dieses Mal bei der Pedro Miguel Schleuse wirklich aus nächster Nähe zu beobachten, wie so ein riesiger Frachter in eine Schleuse gelotst wird und auf den richtigen Wasserpegel gebracht wird! Mich hat das total fasziniert. Durch den 80 km langen Kanal werden 20.000 km gespart. Ist doch gigantisch! Die Rückfahrt nach Panama City war ähnlich wie in München zum Feierabendverkehr. Kein Wunder wenn man bedenkt, dass von den 3,6 Mio Einwohnern in Panama schon 1,5 Mio in Panama City leben! Die panamaische Währung ist Balboa und ist 1:1 an den US$ gekoppelt, wobei es Balboa nur als Münzen gibt, Scheine sind US Dollar. Wieder im Hotel angekommen, sind wir in die 8. Etage umgezogen. Wenig später klingelt ( ja, unser Zimmer hat eine Klingel) ein Mitarbeiter des Hauses und bringt zwei Gläser Rotwein mit einer kleiner Käseplatte vorbei! Als kleine Entschädigung für den Zimmerwechsel, der sich ja per Zufall ergeben hat. ist doch eine nette Geste. Morgen steht der Besuch eines Indianerdorfes auf dem Programm. Ich bin ja mal gespannt!
Freitag, 20. Januar 2017 Es ist ca. 16 h und wir sind von unserem Ausflug zu dem Stamm der Embera Indianer zurück. Von Panama City aus eine gute Stunde mit dem Auto Richtung Parque nacional Chagres.Eberhard hat ja bekannterweise ein eingebautes Navi (also sein Orientierungssinn ist gemeint) aber selbst er hätte da nicht hingefunden. Mit dem Verkehr hatten wir Glück, weil wir aus der Stadt raus gefahren sind. Manche Leute fahren täglich bis zu zwei Stunden, um zu ihrem Arbeitsplatz zu kommen. Und da strömt morgens zwischen 5 und 6 Uhr schon der Verkehr und abends natürlich wieder zurück. also waren wir relativ gut dran, da wir ja in die entgegengesetzte Richtung fahren mussten. Sonnenaufgang ist gegen halb sieben und Sonnenuntergang auch so gegen 18.30 h. Doch zurück zu unserem Ausflug: Auf dem Weg zum National Park Chagres haben wir noch Obst und Wasser eingekauft. Nach einer Café. 1 ½ stündigen Fahrt über zum Teil Schotterpisten und kaum erkennbaren heimtückischen Strassenschwellen, sind wir schon von Ale ( ich schreibe den Namen so, wie ich ihn gehört habe), einem jungen Embrea Indianer im Einbaum abgeholt. Unsere Rucksäcke mit Badesachen, Sonnenschutz und Hüten, sowie Regenjacke und Sandalen und natürlich dem Wasser und dem Obst sind ebenfalls im Einbaum verstaut worden. Nach einer ca. 15 minütigen Fahrt auf dem Chagres Fluss hat Ale an einer hügeligen Insel angelegt. Eine kleine Gruppe von jungen und älteren Männern haben uns mit Trommel und Flötenmusik begrüßt. Danach sind die Frau und Mädchen gekommen, um jeden mit einem willkommen zumbegrüßen. In diesem kleinen Dorf leben 73 Embreas. Insgesamt gibt es in Panama noch 9 Indianerstämme, jede mit seiner eigenen Sprache. Ein oder zwei der Embreas können spanisch, aber kein Englisch. Die anderen nur ihre Stammessprache. Nach uns sind noch zwei Boote gekommen, die einen Führer dabei hatten, der dann z.T. übersetzt hat, er scheint den Chef hier auch zu kennen. Nach einem kurzen Rundgang durch das Dorf, das aus verschiedenen strohgedeckten Hütten, meist auf Stelzen besteht, sind wir wieder in den Einbaum gestiegen. Dieses Mal hat die Fahrt länger gedauert. Der Fluss fließt durch den Urwald und hat Dank der Trockenzeit zwar genug Wasser aber eben nicht zu viel, denn wir mussten auch noch ein Stück durch den Fluss laufen. Nach einigen Flusswindungen sind wir am Ziel angekommen. Wie gesagt, jetzt ging es zu Fuß weiter. Den Rucksack könnten wir im Einbaum lassen. War ja keiner da, d.h. Der “Steuermann” blieb im Boot. Ein Stück durch den Fluss - daher die Badesandalen - etwas Kletterei - und schon sind wir mitten im Urwald an einem Wasserfall angekommen. Ale hatte uns geführt, barfuß mit Lendenschurz, so wie dort alle Embreas herumlaufen, bis auf die Frauen natürlich, die sind anders gekleidet, wenn Besucher kommen. Unsere Gruppe bestand inzwischen aus 8 Personen mit uns, davon 6 Amerikaner. Und mal gut, dass ich schon meinen Badeanzug an hatte. Das Wasser vom Wasserfall hat sich erst einmal in einer Art Gumpe gesammelt, bevor es weiter in den Chagres lief. Und es war gar nicht mal so kalt. Hat förmlich zum Baden eingeladen. Bei den Temperaturen trocknet man auch gleich wieder. Nach ausreichender Badezeit sind wir wieder zu unserem Boot zurück und zum Indianerdorf zurückgefahren. In einem großen Zelt, wo später auch die Handarbeiten angeboten wurden, gab es erst eine Tanzvorführung der Frauen, musikalisch begleitet von den Männern und später haben die Männer getanzt. Die Musik und die Tänze haben natürlich auch eine ganz bestimmte Bedeutung, die uns Dank eines panameischen Führeres der kl. Reisegruppe klärt wurden. Die Hütte war relativ groß und das Dach mit Stoff bespannt. Zum Schluss haben die Embera Frauen sich Männer und die Embera Männer sich Frauen aus den Besuchern zu einem Tanz geholt. Anscheinend haben sie Eberhard u mir angesehen, dass wir gerne tanzen, wir waren mit auf der Tanzfläche. Es auch Spaß gemacht und klang sehr melodisch. Die Damen bekommen zum Abschluss noch einen Kranz aus Hibiskusblüten aufgesetzt. Nach dieser Einlage sind wir zum Essen in eine andere Hütte gebeten worden. Das von uns mitgebrachte Obst wurde auf riesigen Palmenblättern aufgeschnitten und mundgerecht zubereitet serviert. So hatte jeder das Obst, das er auch gerne ißt. Dazu gab es in einem zu einer Blüte zusammengerollten großen Blatt gebratenen Fisch und Fladen aus Kochbananen ( die werden hier oft als Beilage gegessen). Das sah total schön aus und hat auch gut geschmeckt.es wurde auch alles vor unseren Augen zubereitet. Mit Hilfe des Reiseführers hat uns der Stammesanführer ( nicht der Stammesälteste!) über das Leben und die Tradition, die Handarbeiten, die sie dort anfertigen, erzählt. Was die Männer machen und die Frauen. Was mir aufgefallen ist: es war dort total ruhig. Und wenn die Besucher wieder weg sind, herrscht dort am Abend sicher eine totale Stille, wenn die Sonne untergegangen ist und kein Vogel mehr zwitschert. Elektrizität haben sie nicht. Man kann bei manchen Stämmen auch über Nacht bleiben. Die Kinder der Embreas müssen auch in eine Schule, allerdings ist die nicht hier im Dorf. Ale hat uns mit dem Einbaum wieder zurück gebracht, wo uns Lorenzo schon erwartet hat. Die Emberas leben natürlich auch von den Besuchern, wobei man nicht einfach hinfahren kann; man muss sich anmelden. Unter den Handarbeiten sind z.B. Korbarbeiten. Die bestehen aus eine Art Schilfblättern, die mit Hilfe von Pflanzen eingefärbt werden. Für einen Teller in der Größe eines Desserttellers wird ca. 1 Monat benötigt und kostet dann 30 Dollar ( pro Tag ein Dollar). Aufwendig sind dabei die Muster. So, dass war unser heutige Tag. Bleibende Eindrücke. Lassen wir den Tag ausklingen. Samstag, 21. Januar 2017 Eigentlich wollten wir heute das Mietauto übernehmen, aber da hat es etwas Probleme gegeben. Nachdem wir es erst ab Sonntag brauchen für unsere Weiterreise, macht es nichts. Panama City hat außer den Bussen auch noch eine U-Bahnlinie, wie gesagt eine. Da wir in der Nähe des Busterminals und der U-Bahnstation wohnen, war es relativ einfach, vom Hotel in die Innenstadt zu kommen. Das System ist auch einfach, vor allem verglichen mit unserem MVV System. Also auf in Richtung Skyline! Nur drei U-Bahnstationen. Und 10 Minuten zu Fuß in Richtung Hafen. Das sind schon riesige Gebäude, und es wird noch immer mehr dazu gebaut. Wie riesig muss die Skyline dann erst in USA oder Tokyo sein?! Entlang der Hafenpromenade haben wir am Fischmarkt unsere Mittagspause eingelegt und - natürlich Fisch gegessen. Von diesen Fischlokalen hier im Hafen gibt es bestimmt 20 oder 30 und jede möchte, dass du bei ihm zum Essen bleibst. Ich finde das etwas nervig. Aber irgendwann sind wir dann doch eingekehrt. Das Essen war gut und wir konnten im Schatten sitzen. Unter Fischlokalen versteht man hier: Tische u Stühle unter freiem Himmel, ein Lokal neben dem anderen, sie unterscheiden sich nur durch die Farbe der Stühle. Während du dann auf dein Essen wartest, kannst du noch ein Parfüm oder eine Sonnenbrille von einem Händler kaufen, der von Tisch zu Tisch geht. Anschließend ging es zu Fuß weiter in die Casco Viejo, den wir schon am ersten Tag einen kleinen Abstecher gemacht haben. Hier gibt es neben dem Präsidentenpalast und der Kathedrale viele alte, kaputte Häuseraber auch bereits sehr viel restaurierte wunderschöne Wohnhäuser. Durch Investoren und Zuschüssen vom Staat soll das Ganze Viertes komplett restauriert werden; dabei bleiben die alten Fassaden erhalten, bzw. werden restauriert. Angeblich soll in den nächsten20 Jahren noch daran gearbeitet werden. Nette Cafés und Geschäfte sind heute schon im Casco Viejo zu finden. Und einen Panama Hut haben wir auch gefunden! Das war eine schwere Geburt! Aber schließlich sind wir uns handelseinig geworden mit dem “jefe”. In der City als Fußgänger eine Straße zu überqueren ist lebensgefährllich! Es gibt keine Fußgängerampeln, jeder geht bzw. überquert die Straße, wie er gerade Lust hat. Autos haben generell immer Vorfahrt, was durch Hupen auch noch entsprechend betont wird. An sehr gefährlichen Stellen gibt es für Fußgänger Brücken, um heil von einer Straßenseite auf die andere zu kommen. Eine großen Shopping Tour in der Albrook Mall am Abend war ich nicht mehr fähig. Das war genug Fußmarsch, noch dazu bei der Hitze. Morgen geht dann unsere Reise weiter in Richtung Pedasi an der Pazifikküste. Sonntag, 22. Januar 2017 So, das Auto haben wir jetzt, die Reise kann weitergehen. über die Puente de las Americas geht es auf dem Highway in Richtung Pedasi mit Zwischenstopps. Es gibt hier nur einen Highway und der ist ohne Maut, nur in Panama City muss man dafür bezahlen. Die ansonsten 4 spürten Straßen haben teilweise einen schlechten Fahrbahnbelag und Schlaglöcher, mal mehr mal weniger groß. man gewöhnt sich daran. Geschwindigkeitsbegrenzung ist auf dem Highway 100 km/Std. Eberhard hat das inzwischen auch gelernt. Auf der Strecke hierher hatten wir zwei Polizeikontrollen (Polizei ist überall sehr präsent): einmal als wir vom Strand heute wieder auf den Highway wollten, gleich mit Alkotest, pass u Führerschein, allerdings haben sie uns dann gleich weiterfahren lassen, als sie unseren intern. Fahrschein gesehen haben. Keine Alkotest. Und dann später auf dem Highway hat uns ein Polizist auf den Seitenstreifen herausgeholt. Er war sehr nett und hat uns über die Geschwindigkeitsbegrenzungen aufgeklärt. Es sind wohl anstatt der zulässigen 100 km 112km gemessen worden und das kostet normalerweise 150,- Dollar. Aber nachdem der nette Polizist ein Amigo de las touristas ist (wie er sich ausgedrückt hat) war er mit der Hälfte zufrieden. Wechselgeld auf die 80 Dollar hat er allerdings nicht rausgegeben und natürlich auch keine Quittung. Das war mal wieder eine Lehre! Auf dem Weg nach Pedasi haben wir noch einen Abstecher nach El Valle gemacht! Ein kleines Dorf in deren Bergen mit handwerklichem Markt. hier kann man auch Touren im Nebelwald machen. Die nächste Station war dann am Pazifikstrand mit Einkehrschwung in Woodys Bar, wo wir wieder Fisch gegessen haben. Da heute Sonntag war, dazu noch Ferienzeit war der Strand von vielen Einheimischen gut besucht. Leider konnten wir den schönen Strand und das Wasser nicht allzu lange genießen, da wir noch eine gute Strecke vor uns hatten. Und diese Strecke hat sich gezogen! Die Hinweisschilder sind hier überall sehr dürftig und wenn es dunkel wird ist es gar nicht mehr schön zu fahren. Kaum ein Auto, das dir begegnet von Straßenbeleuchtung ganz zu schweigen. Aber wir sind sicher an unserem Ziel angekommen. Ein B&B Haus, das von der Straße aus sehr unscheinbar wirkt, aber hinter dem Eingang verbirgt sich ein total schönes Gästehaus mit großem Garten, vor jedem Zimmer (6 an der Zahl) eine kleine Terrasse mit Schaukelstuhl, auf dem ich hier gerade sitze unter Sternenhimmel und schreibe, einem Pool, den wir auch schon getestet haben, kleine Sitzecken über den Garten verteilt, Palmen… einfach schön. Im Moment ist nur das Zirpen der Grillen zu hören. Morgen früh beim Frühstück werden wir sehen, wer hier noch so wohnt. Montag, 23. Januar 2017 Schwimmen vor dem Frühstück in einem garten vol ler Palmen! Das Grundstück ist sehr groß mit vielen kleinen Nischen, Hängematten zwischen Palmen, es lässt sich gut aushalten. Und sehr nette Leute! Allerdings mit englisch ist jetzt finito! Beim Frühstück hatten wir Gesellschaft von einem älteren holländischen Ehepaar mit ihrem erwachsenen Sohn ( ca. 35), der seit 2 Jahren in Panama City lebt u arbeitet und den sie für 3 Wochen besuchen. Hierher war ein Wochenendausflug für sie. Er scheint im Finanzwesen tätig zu sein, war auch.schon überall. Die Eltern besuchen dann immer, auch die 4 anderen Kinder, die allerdings “nur” über Europa verstreut sind. Gute Gelegenheit zu reisen. Den Vormittag haben wir für einen Stadtbummel genutzt mit Besuch in einem kleinen Café, wo sich Ebi eine hiesige Spezialität gegönnt: Mandelkuchen mit Rosinen; er hat nur die Hälfte geschaff. Das kleine Fischerdorf Pedasi liegt am südöstlichen Zipfel der Landzunge der Halbinsel Azuero. Von hier aus kann man auch Ausflüge auf kleine umliegende Inseln machen, um Wass erschildkröten beim Landgang zu beobachten oder Wale mit ihren Jungen. Allerdings eher Im September bis November. Schade, falsche Zeit. Aber ca. 30 km von Pedasi gibt es einen wunderschönen Strand: Playa venao. Für die kurze Strecke muss man allerdings 45 min. Fahrzeit einrechnen. Eine sehr schöne Bucht für Server. Auf dem Sand kann man kaum mit Badeschuhe gehen, ohne verbrennst du dir die Fußsohlen. Das Wasser ist herrlich warm! Einen schattigen Platz am Strand haben wir in einem der zwei Anlagen gefunden: eine überdachte Liegeschaukel. Kann jeder nutzen. Ab und an sind Spaziergänger vorbei, mehr als 10-15 Leuten sind wir nicht begegnet. Dafür gab es eine strandbar und Musik. Am späten Nachmittag kam dann noch ein DJ, abends ist hier wohl fette Party angesagt. Die Palmen sind noch mit Lichterketten umwickelt. Zeit fürs Abe ndessen. Auf der Rückfahrt haben wir Kapuzineräffchen gesehen, die am Straßenrand in den Bäumen hängen. Wenn man anhält, sind sie schon in Hab-Acht-Stellung, ob es Futter gibt. Der Weg vom Baum runter ist für sie eine Leichtigkeit. Also besser nichts füttern. Eigentlich hatten wir geplant in einem Fischlokalen am Strand in pedasi am Abend Fisch zu essen. Am Vormittag hatten wir das gesehen, wie der Fisch fangfrisch von den Fischerbooten an Einheimische verkauft worden ist. Leider hatte das Strandlokal am Abend zu. Auf dem Weg dorthin waren wir an einem mexikanischen Lokal vorbei gefahren. Sah sehr einladend aus. Also, ausprobieren. Essen war gut: fajitas, tocas. Hier in der Gegend scheinen viele Amerikaner Urlaub zu machen oder sogar zu leben (Altersruhesitz); daher waren wohl außer uns und dem Personal nur Amerikaner dort. Ein entspannter Tag. Unsere Katze - von Eberhard Mimi getauft- weiß mit einem schwarzen und einem weißen Ohr u schwarzen Schwanz) hat schon auf unserer Terrasse gewartet. In der Nacht gab es ein beängstigenden Kampf zwischen zwei Katzen vor unserer Terrasse! Hat schauderhaft geklungen. Unsere Mieze lag heute morgen aber wieder brav vor der Tür, Kampfspuren sind zu erkennen. In der Nachbarschaft wohnt auch ein Hahn, der wohl die Aufgabe hat, beim ersten Sonnenstrahl alle anderen zu wecken und das mit solch einer Penedranz! Inzwischen ist Dienstag Vormittag. Im Moment sitzen wir noch auf unserer Terrasse und genießen die Sonne und relaxen. Morgen geht es dann weiter zum Plaza Trio in der Provinz Veragus. Noch eine Besonderheit hier im Land: die Auto haben nur hinten ein Nummernschild, vorne ist nichts - außer bei Trucks und Taxen -; bei manchen steht dann die Automarke, wie A6 oder Q5; die meistgefahrenen Autos sind Toyota und Hyundai. Donnerstag, 26. Februar 2017 Kleiner Rückblick: am Dienstag sind wir noch an den Strand Destiladores gefahren, haben sogar ein schattiges Plätzchen unter einem großen Baum gefunden. Auf dem Weg hierher zum Strand sind wir durch mehrere Siedlungen gefahren mit sehr schönen Häusern auf großen Grundstücken. Meist eingezäunt mit Schranken an der Einfahrt ( hat mich an Costa Rica erinnert). Da kommst du nur rein, wenn du angemeldet bist. Wir vermuten, dass hier überall Amerikaner entweder ein Sommertags haben oder ihren Altersruhesitz hierher auf dem Sand kann man nicht barfuß laufen, ist irre heiss, selbst mit Badeschuhen. Auf Empfehlung unserer landlady sind wir abends nach nebenan bei “Smilys” zum - genau : Fischessen, Livemusik war auch angekündigt. Das Lokal hat sich gefüllt, meist Amerikaner. Die haben dann auch für die Musik gesorgt: Blues und Jazz, aber gut. Eine zusammengewürfelte Band, eine Frau dabei, die Querflöte gespielt hat. Eine Tanzfläche war auch vorhanden, die war allerdings nur von uns belegt. Die Amerikaner klatschen nur zum Rhythmus, bewegen sich aber nicht. Um 22 h ist dann Schluss. Es wird früh dunkel und die Menschen stehen auch früh auf. Mittwoch war dann Abreisetag. In der Früh um 2:10 h hat unser gefiederte Nachbar wohl gemeint, er müsste den ersten Weckruf starten! Der Weg ging wieder zurück auf die Interpanamericana, den Highway. 210 km bis zum nächsten Ziel, Fahrzeit war angegeben mit 3,5 Std., gebraucht haben wir fast das Doppelte. Die Wegweisen an den Straßen sind sehr spärlich, wenn überhaupt vorhanden. Die Nebenstraßen teils sehr schlecht mit vielen Schlaglöchern. Wir halten auch öfter mal an und müssen nach dem Weg fragen. Die Leute sind allerdings sehr hilfsbereit, nur außer spanisch spricht hier keiner eine andere Sprache. Am Nachmittag haben wir dann unser Ziel erreicht: Ca. 3 km außerhalb der Ortschaft geht ein Wegweiser zum Camino del sol Richtung Meer ab. Eine Schotterpiste, die wie durch einen Park ca. 1 km bergabwärts führt. Vor uns steht am Ende des Wegs ein auf Stelzen gebautes Holzhaus. Das ganze ist ein riesiges Anwesen und wird von einem jungen Franzosen geführt. Insgesamt gibt es hier 6 Zimmer (4 hier bei uns und zwei weiter auf dem Gelände verteilt). 4 nebeneinanderliegende Zimmer, große offene Terrasse mit Pool, offene Küche und Blick zum Meer. Sebastian, der Franzoses, kocht auch am Abend, wenn man das möchte. Heute werden wir das wohl ausprobieren. Am Abend hier irgendwo hinzufahren und ein Lokal zu finden ist nicht so einfach. Erstens gibt es hier kaum etwas und nach Sonnenuntergang findet man kaum etwas. Den Sonnenuntergang kann man von der Terrasse aus wunderbar beobachten! Landschaftlich ist es auch sehr schön. Wir können auch direkt zum Strand runter gehen; das werden wir jetzt auch tun. Sonntag, 29. Januar 2017 (Rückblick): Der Weg zum Strand gehört ebenfalls zum Grundstück und geht steil bergab eingesäumt von Palmen, efeuähnlichen , hohen Pflanzen über Erd- und Wurzelstufen. Wir hatten leider nur eine gute Stunde Zeit am Strand zu laufen, bis die Flut kam. Hätte uns Sebastian ja auch mal sagen können! Seine Mutter war wesentlich gesprächiger; viel Informationen hat er nicht preis gegeben. Den Nachmittag haben wir noch am Pool in der lodge verbracht, bevor wir zum Abendessen (um 17:00 h!) zu “shaka’s” aufgebrochen sind. Vielleicht 1 km entfernt von der Lodge, wenn man nicht weiß, dass es diese Bar oder Restaurante gibt, fährt man sicher dran vorbei. Eine Bar mitten in der Heide, dahinter Hügellandschaft, die zum Verkauf angeboten wird (wie so oft hier). Martin, dem die Bar gehört, ist halb Argentinier, halb Panamese , 31 Jahre alt, von Beruf Fotograf und begeisterter Surfer. Mit der Bar kann er diese drei Dinge gut vereinbaren. Die betreibt er mit seiner Freundin Adi, die Marketing Fachfrau ist und seine Surfleidenschaft teilt. Die Bar füllt sich: ein Belgier, der sich ebenfalls in Panama niedergelassen hat und eine Handvoll Amerikaner. Irgendwann kommen wir mit Angel, einem Einheimischen ins Gespräch. Er ist aus Panama City und betreut als Architekt hier in der Gegend mehrere Projekte. Er erzählt auch, dass in Panama viel zu wenig für den Tourismus getan wird und viele Amerikaner Land gekauft haben. Inzwischen auch Franzosen, Italiener, Holländer und andere Europäer. Die Spezialität vom Shaka’s sind Burger. Ich habe glaube ich seit 30 Jahren keinen Burger mehr gegessen, aber der war richtig gut. Am Freitag sind wir nach dem Frühstück die “Küstenstraße” (eher pothole-Straße weiter in Richtung Süden gefahren, die nach ca 30 km endet. Die Landschaft ist sehr schön, hügelig zur einen Seite, Meer zu andren. Wir kommen auch an einem Strand, der allerdings mit einem “Baden verboten” gekennzeichnet ist, nur für Surfer. Dr nächste Versuch an einen Badestrand zu kommen ist leider auch gescheidert, da fast vor Erreichen des Strands zwei LKWs die Straße versperrt hatten. Also nächste Abzweigung zum Strand bzw. “Puerte”. Es war wieder eine spannende Fahrt! Unterwegs trifft man immer wieder auf Gauchos, wer kein Auto hat, hat ein Pferd und Reiter sind nicht nur auf Feldwegen sondern auch auf der Straße und wo sonst Autos parken, parken Pferde bzw. sind irgendwo angebunden. Auch die großen Milchbehälter von Farmern werden per Pferd zur Abholstelle gebracht. Zurück zum Puerte: an einem recht malerischen Fluss, der wiederum zum Meer fließt, lag dieser kleine Hafen: bestehend aus drei Fischerbooten und einer “Fischerbar”. Ein Dorfmitglied hat uns gleich überschwenglich begrüßt und uns zur Taverne geführt, wo noch mehr Dorfmitglieder - nur Männer - saßen. Unser Amigo hat gleich seine Frau gerufen und seinen kleinen Sohn. Zumindest diese Familie scheint dem Aussehen nach mehr indianischer Abstammung zu sein. Um nicht unhöflich zu sein, haben wir ein balboa getrunken, wozu er sich auch gleich mit eingeladen hat. Die Taverne war auch ganz nett eingerichtet, riesen Boxen, vielleicht für die Dorfparty. Aber wir waren herzlich willkommen ( so oft wird sich da auch keiner hin verirren).den nach Mittag haben wir dann noch am Pool in unserer lodge verbracht und später bei Martin im shaka’s, wo wir wieder neue Amerikaner kennengelernt haben. Zurück in der lodge war die Familie noch am feiern mit anderen Franzosen. Dieses Mal haben wir noch gute Tips bekommen und sind über die eine oder andere Gepflogenheit hier in Panama hingewiesen worden. U.a. Haben wir erfahren, dass Sebastians Familie aus St. Tropez kommt und die Mutter Künstlerin ist, sie malt. Wenn die Touristen nach Südfrankreich kommen im Sommer, flüchten sie nach Panama. Samstag, 28. Februar 2017 Auf nach las Lajas! Eigentlich eine relativ kurze Strecke, abgesehen von der Fahrt von Torio zur Auffahrt der Interamericaner, die durch Schlaglöcher viel Zeit kostet. Man fährt hier immer wieder durch Orte, die aber weder eine Bank noch eine Tankstelle besitzen. Mit der Tankstelle würde es dann schon spannend, aber wir haben noch rechtzeitig eine gefunden. Da Eberhard besser durch die Schlaglöcher fährt, habe ich mi h erst auf der Interamericaner hinters Steuer gesetzt. Leider war die gesamte Strecke eine einzige Baustelle, bis zur Abfahrt nach Las Lajas. Und alle paar km stand Polizei parat! Anscheinend haben die nichts anderes zu tun. Unsere neue Lodge haben wir am frühen Nachmittag erreicht; total nett: kleine Bungalows umgeben von Sträuchern, Bambus und ändern Pflanzen, geführt von einer Schweiz/Italienerin mit ihrem Freund einem halb Italiener halb Argentinier. Eine herzliche Begrüßung. Zwei Hunde u zwei Katzen leben auch dort. Unser Bungalow hat eine kleine Terrasse mit Hängematte und es gibt auch hier einen Pool. Abendessen wird auch angeboten: da beide eng mit Italien verwurzelt sind, gibt es italienische Küche mit hausgemachten Nudeln, tollen Soßen, rundum tolle Küche. Es kommen noch andere Gäste, die nicht hier wohnen, aber auch Jimmy and Daisy, ein amerikanisches älteres Ehepaar aus Ohio, die kurz nach uns angekommen sind. Die beiden sind recht nett! Jimmy ist passionierter Angler und hatte auch seinen Catch of the day dem Koch zur Zubereitung gebracht. Wir haben auch etwas davon abbekommen. Trump war auch Gesprächsthema; die beiden haben Trump ihre Stimme gegeben, da ist dann eher Zurückhaltung geboten. Aber ansonsten waren sie wirklich nett! Am Nachmittag haben wir den Strand von Las Lajas aufgesucht; das erste mal, dass wir Parkgebühr am Strand zahlen mussten. der Ort selbst ist nicht so interessant. Auf Empfehlung von Mares, unserer Vermieterin, machen wir am Sonntag eine Ausflug ca 1 Std von las Lajas entfernt in einen kleinen Fischerort namens Boca Chica, um von dort mit einem Fischerboot auf die kleine Insel Boca brava überzusetzen. Wir haben uns am Playa Christiana, absetzen lassen und den Nachmittag gefaulenzt. Der playa Christina liegt in einer kleinen Bucht, außer uns war noch 5 bis 6 Leute dort. Schattenplätze unter Palmen, Affen, die sich über uns von Baum zu Baum hangelten. Wir sind dann über einen schmalen Pfad auf die andere Seite der Insel spaziert; dort gibt es ein kleines Hotel und die Möglichkeit wieder eine Boot für die Rückfahrt anzurufen. Die Fahrt dauert 10-15 Minuten und kostet 4 $ pro Person. Ein netter Ausflug. Montag, 30. Januar 2017 Heute ist Rückgabe des Autos um 10.00 h in David, daher mussten wir schon um 8 h los. Wieder über die Panamericana. Es ist zwar ca. nur eine Stunde Fährt, aber mit Berufsverkehr und Baustelle kann es sich ziehen. Wir haben auch tatsächlich die zwei Stunden gebraucht. Mit der Autovermietung hatte es bei der Abholung in Panama City schon etwas Probleme gegeben, und jetzt wieder. Aber das ist eine längere Geschichte. Ein Taxi hat uns vom Flughafen David, wo auch die Autorückgabe war, zum Busterminal in David gebracht, Wor wir dann in den Bus in Richtung Boquete gefahren sind. Boquete liegt in den Bergen, die Fahrt hat ca. Ei e Stunde gedauert und pro Person 1,75 $ gekostet. Auch Taxifahren ist verhältnismäßig günstig.Busfahren ist sehr beliebt, auch für lange Strecken und für Einkaufsfahrten. Da werden auch sperrige Sachen mitgenommen, z.B. mit einem Rasentrimmer. In Boquete angekommen, haben wir uns wieder ein Taxi genommen, dass uns zu unserer etwas außerhalb des Ortes liegenden Lodge gebracht hat. Auch hier sind es kleine Wohneinheiten mit Kochnische in einem sehr schön eingewachsenen Grundstück. Die Lodges haben alle Namen, unsere heißt zufällig Lily. Und was soll ich sagen, bei 30 Grad sind wir heute früh losgefahren und hier windet und regnet es. zwar kommt und geht der Regen hier und es ist nicht soooo kalt, aber schon ein gewaltiger Unterschied. Eben in den Bergen. Am Nachmittag haben wir eine Wanderung zu einem Wasserfall gemacht, der immerhin auf 1825 m lag. Regenjacke, Wanderschuhe und Stöcke haben sich schon gelohnt. Da es die ganze Zeit geregnet hat,war der Boden rutschig. Allerdings ist es hier ganz feiner Regen. Eberhard hat heute Abend seinen Plan umgesetzt, eine Barberia aufzusuchen: Haarschnitt und der 13-Tagebart ist ab! In der Gegend wird auch Kaffee angebaut, d.h. man kann eine Kaffeefahrt besichtigen und den weiteren Verarbeitungsprozes. Außer weiteren Wanderwegen gibt es auch auch noch Thermalbecken. Mal sehen, wie das Wetter morgen wird! Dienstag, 31. Januar 2017 Es ist noch immer sehr windig, aber die Sonne scheint wieder, was nicht heißt, dass es aus heiterem Himmel regnet, sehr feiner Sprühregen. Boquete ist daher auch bekannt für seine vielen Regenbogen. Von unserer Lodge aus sind es ca. 2,5 km in den Ort hinunter, wir liegen also etwas am Berg. Zwischen diesen 2,5 km wechselt das Wetter von wolkenlos und Sonnenschein zu Regen, Mikroklima. Das Frühstück war sehr gut und sehr liebevoll zubereitet. Von der Frühstücksterrasse aus kann man wunderschöne bunte Vögel beobachten; sie bekommen hier vom Haus Obst in den Baum und in eine Vogeltränke gelegt. Ebenso ein Eichhörnchen, es gibt wohl einige davon, die gefüttert werden. Mit uns wohnt noch Junges Paar aus Bocas hier, ansonsten - Amerikaner. Jason, der Hausherr hat uns heute morgen in die Stadt mitgenommen zum Markt. Er ist Engländer und betreibt das Hotel, wie er es nennt, seit 17 Jahren mit Am Markt werden lokale, handwerkliche Sachen verkauft und natürlich auch lukullische Spezialitäten. Heute Nachmittag haben wir eine Coffeetour gemacht, also keine Kaffeefahrt, sondern eine Tour auf einer Kaffeefarm; von der Pflanze über die Ernte, die gerade noch ist, bis zur Weiterverarbeitung, allerdings ohne Rösterei. War sehr interessant und vor allem total lustig präsentiert. Wir haben viel über Kaffee gelernt! Aber nicht nur über Kaffee, sondern auch über die Gegend hier und wie sich Panama in den letzten Jahren verändert hat aufgrund der Zuwanderung von Ausländern. Für morgen haben wir unsere Pläne etwas geändert; um halb neun geht es mir einem Shuttlebus nach Bocas del Torre, wo wir dann hoffentlich am frühen Nachmittag unser letztes Ziel hier in Panama erreichen. Dann noch ein paar Tage und die Zeit ist schon wieder vorbei! Pedro ahora vamos a la sena ( was heißen will, dass wir jetzt Abendessen gehen!) Mittwoch, 1. Februar 2017 Abfahrt mit dem kleinen Bus pünktlich um 8.40 ab Garden Inn, unserer letzten Unterkunft. Es regnet wieder bzw. immer noch. Mit uns im Bus sitzen noch 5 junge Leute, davon 2 Kanadier und 3 Amerikaner/innen und eine älter Lady aus Kanada; die kleinste von allen und sitzt vorne. Bis zum Ziel hat sie dem Busfahrer ihre Lebensgeschichte erzählt und ihm die seine abgefragt. Aber sie war recht lustig. Hatte auch immer irgend einen Kommentar abzugeben. Die Fahrt geht von Boquete durchs Gebirge und es regnet und regnet. Zwischendurch kam die Sonne durch und wir konnten wunderschöne Regenbogen sehen. Rechts und links der Straße Urwald. Auf der Strecke haben wir zwei Stops eingelegt. Nach gut 3 ½ Std. Sind wir in Bocas del Tore angekommen; der Bus hat uns bis zum Hafen gebracht. Von hier aus fahren wir mit einem Taxiboot nach Colon, der Hauptinsel, dann heißt es umsteigen nach Los Bastimentos unserem letzten Ziel. Das Leben in so einem kleinen Hafen ist schon eine besondere Erfahrung. jeder möchte deinen Koffer schleppen und natürlich ein Trinkgeld dafür bekommen. Ziemlich aufdringlich zum Teil. Die erste Strecke bis Colon hat ca. 25 Min. gedauert; Karibik und es regnet! Hier sind alle glücklich nach 2 Wochen Hitze ohne Regen. Allerdings kommt und geht der Regen von einer Minute zur anderen. Und… Es ist warm. In Colon finden wir auch gleich ein Taxiboot, das uns nach San Bistimeentos ins Los Secretos Guesthouse bringt. Hier sind ja hunderte kleine Inseln, größere, kleinere, bewohnt und unbewohnt. Der Taxifahrer steuert los Secretos an und was wir vom Boot aus sehen schaut schon mal sehr gut aus. Xavier, der Besitzer dieses Inselabschnittes, ebenfalls ein Franzose, holt uns vom Steg ab und hilft uns zusammen mit Hugo das Gepäck hinauf (!) zu tragen. Ja, es sind viele Stufen bis zur eigentlichen Lodge, dafür haben wir einen wunderschönen Blick aufs Meer. Im Moment sind wir die einzigen Gäste, aberwitzig uns wohnen hier noch: Dorothee, die Freundin von Xavier, Celin, Xavers Mutter, Alex aus Thüringen und Hugo aus Manchester. Alex u Hugo sind Volunteers, die hier gegen Kost und Logie mitarbeiten. Ein Begrüßungsdrink, die ersten wichtigen Informationen, kurz auspacken und runter ans und ins Wasser. Hier ist es schon kühler also z.B. in David bei 30 Grad. Und es regnet immer wieder. Am Steg legt ein Einbaumkanu an, ein Indiopaar mit ihren zwei Kindern. wie wir später erfahren, kommen sie aus dem Nachbardorf, bzw. Insel und bringen Kokosnussbrot, das wir zum Frühstück bekommen. Ich unterhalte mich mit dem Mann, während seine Frau das Brot zur Lodge bringt. Er ist 24, seine Frau 23 ( ich hätte beide über 40 geschätzt! Das Mädchen ist 8 und er Junge 3, beide sehr schüchtern. Nachdem wir hier abgeschieden sind es um halb sieben die Sonne untergeht, so sie denn da ist, wird hier gegessen; Xavier kocht, die anderen helfen mit (außer uns). Es gibt 3 Gänge und schmeckt wirklich gut. Fast hätte ich noch die anderen Lodgebewohner vergessen: Mimi und Leo, die Katzen und Ballu und Olin die beiden Hunde, Mutter und Sohn. Alle in bester Eintracht, wobei er den Ton angibt. Die Hunde sind begeistere Schwimmer und Kanufahrer und begleiten uns auf unseren Spaziergängen. Beim Abendessen sitzen alle zusammenlaufen der großen Terrasse mit Blick aufs Meer (allerdings heute nicht so toll; etwas kühl und regnerisch) und wir erfahren, wie woher unsere Vermieter kommen, wie sie das Stück Land gekauft haben wie das Leben hier so ist. Der Abend geht schnell dabei. Die Nacht ist sternenklar, man hört nur die Frösche quaken. Donnerstag, 2. Februar 2017 Nach dem Frühstück zeigt uns William the gardener (auch ein Indio) den gesamten Garten: 3 ha groß. Außer den von Blumen und Sträuchern gesäumten Weg vom Steg bis zum Haus ist alles andere Urwald, durch den ein mit der Machete geschlagener Weg führt. William kennt hier jeden Baum und sieht auch gleich jedes Tier. So haben wir auf unserer 2 stündigen Wanderung 5 oder 6 Faultiere auf Bäumen hängen sehen, eines mit Baby . In Zeitlupe haben sie sich schonmal etwas bewegt, nachdem William mit einem langen Stock an den Baum geklopft hat, um sie aus ihrem Schlaf zu holen. Dann gibt es noch den Red Frog; ein winzig kleiner rot-orange-farbener Frosch, der sich meist im Laub aufhält. Wir hätten ihn sicher nie entdeckt. Höhlen von Gürteltieren, die aber nur nachts aus ihren Bauten kommen; diese Gürteltieren reden auch von den Einheimischen hier gegessen und schmecken wohl ähnlich wie Schweinefleisch. In einem kleinen Tümpel leben ein Kaimanpaar mit 7 Babys; die Mutter und drei Babys konnten wir sehen? William hat uns auch Pflanzen gezeigt, die die Indianer als Medizin verwenden. Ansonsten wachsen hier auf dem Grundstück Ananas, ein riesiges Beet mit Zucchinis, Kochbananen, Kokosnüsse und ein Am Ende unseres Rundgangs hat er uns noch zwei Kokosnüsse mit Hilfe eines langen Stocks vom Baum geschlagen und mit er Machete aufgeschlagen und geschält, das wir sie gleich essen konnten. Die Kokosnüsse sind grün, wenn sie von den Bäumen fallen. Das Wasser schmeckt frisch und keineswegs süß und das Fleisch ist sehr weich und glibberig, aber gut. Er hat uns auch noch eine getrocknete Kokosnuss aufgeschlagen, so wie wir sie im Supermarkt kaufen mit der braunen Schale und dem festen Fruchtfleisch. Außer an den zwei Stegen ist die Insel von Mangrovenbäumen umgeben. Die Sonne war auch wieder da und hat zum Leaen, Schwimmen und Faulenzen eingeladen, dazwischen ein Caipi, den uns Alex an den Steg gebracht hat. Olin und Ballu haben uns immer wieder besucht, die beiden gehen auch gerne ins Wasser. Das Abendessen wieder gemeinsam mit allen Lodgebewohnern war heute Fisch mit Reis und Ratatouille mit Salat und abschließend einem homemade Brownie. Die Frösche quaken, die Grillen zirpen noch, ansonsten ist alles ruhig. In der Ferne sind von den Nachbarinseln ein paar Lichter zu sehen. Ein entspannter schöner Tag! Freitag, 3. Februar 2017 Nachdem das Wetter heute doch nicht so viel versprechend aussieht, planen wir die Kakauplantagentour. Xavier fährt uns mit seinem Boot zu dem Inselteil von los Bastimentos. Ein langer Holzsteg führt uns zu einem Haus ( wieder durch Urwaldgelände) mit wunderschönen Blumen und Sträuchern zu einem Holzhaus auf Stelzen. Der Besitz gehört … einem amerikanischen Ehepaar Fred and Magret und nennt sich Dschunglelodge La Loma. In einer Gruppe von 8 Leuten sind wir mit einem einheimischen Guide über bzw. durch die Plantage geführt worden. Die Früchte wachsen an Bäumen, wobei ein Baum bis zu 1000 Früchten im Jahr tragen kann. Immer wieder neue. Wenn man die Frucht aufschlägt, mit einem Stein z.B. Kommen Mandelkern große , weiße gliberige Früchte zum Vorschein, die man essen kann. Schmecken ein bisschen nach Schokolade, aber nur ein bisschen. In der glibberigen Masse ist dann noch ein violetter Harter Kern, den man auch essen kann, ist eher unspektakulär. Insgesamt gibt es auch der Farm 800 Kakaobäume, die gepflegt werden. Ein anderer großer Teil der Farm wächst eher urwaldmäßig weiter vor sich hin, da holen sich die Affen die Früchte von den Bäumen. Außerdem gibt es hier auch noch Bananen und Platanosstauden. Und außerdem Unmengen an Kräutern und Gewürzen: z.B. Celandro - Koriander, canela -: Zimt; eine Art Zitronengras, aber anders als das, das wir bei uns kaufen können. Man kann sich gar nicht alles merken. Aus dem Jameri Baum, der hier ebenfalls wächst, werden Einbaumboote gemacht. Es braucht 150 Mann (!), um den gefällten Baum außen Wald zu tragen, so schwer wie Eisen und hält für eine Ewigkeit. Nach einer fast 2 stündigen Tour wurde uns noch die Weiterverarbeitung gezeigt; eine ziemlich aufwendige Angelegenheit, alles Handarbeit. Die Isenburg Kakaobohnen werden gewaschen, in der Sonne getrocknet, fermentiert, geschält ( aus dem Trash - Abfall, wird Tee gemacht, der natürlich nach Schokolade schmeckt) und die getrockneten Bohnen werden in eine Art Fleischwolf gemahlen. Durch die Wärme des Mahlens kommt die Schokolade flüssig heraus. Schmeckt total bitter, ist aber eigentlich das Endprodukt. So wird sie hier auf der Farm in kleinen Riegeln zu ca. 35 g verkauft. An die weiterverarbeitenden Firmen sicherlich in großen Mengen. Zum Abschluss gab es Kakaotee und schokocookies, ohne Zucker und trotzdem total lecker! Auf der La Loma Farm kann man auch in eine der Lodges mieten, mit Vollverpflegung und das Essen wurde in den höchsten Tönen gelobt. Diese kleinen Lodges stehen auf Stelzen und sind alle aus Holz von den Bäumen hier auf der Farm gebaut. Hühner und einen Hahn gibt es übrigens auch! Nachdenken sich das Wetter gebessert hat, lassen wir uns von einem Taxiboot zum Red Frog Beach fahren. Hier liegen im Hafen einige große Segelboote. Dieser Inselteil von los Bastimentos ist auch so eine Art Feriendorf; man kommt erst an einer Rezeption vorbei; dann zweigen sich die Wege zu den einzelnen Stränden, Pool Beach, turtle Beach usw. Schwimmen kann man leider nicht überall, da es auch hier Riptides gibt, also einen Brandungsrückstrom, dafür aber auch ein Korallenriff. Der Strand schwemmt bei Flut immer wieder tolles Strandgut an, sieht oft ganz bizarr aus. Insgesamt sind wir hier gut 6 km gelaufen. Um 6 h fahren wir mit einem Taxiboot wieder rüber nach Los Secretos. Die einzelnen Inselgruppen von iLos Basatimentos sind nur mit dem Boot zur erreichen, teils aber mit einem kleinen Kanu, davon gibt es hier 4, die man jeder Zeit ausleihen kann. liegt. Heute Abend gibt es Schweinebraten a la Xavier; Xavier ist wirklich ein ausgezeichneter Koch! Samstag, 4. Februar 2017 Der Schweinebratens war ausgezeichnet, natürlich anders als bei uns und ohne Knödel, mediterran mit Gemüse und Kartoffeln, aber sehr gut! Xavier und Gilaine fahren nach Bocas zum Einkaufen mit dem Boot, Alex hat einen Zahnarzttermin in Bocas und so können wir mitfahren. Bocas ist der Hauptort, hier steppt der Bär! Bunte Häuser im karibischen Stil, viele Bars und Restaurants, viele Backpackers, Surfer… Aber nicht unbedingt unsere Stadt. Da der Ort nicht so groß sind, sind wir ziemlich bald durch. Etwas trinken, etwas Shopping….. Es fängt an zu regnen, nicht sehr stark, aber unsere Sightseeing Tour ist beendet und wir nehmen ein Taxiboot zurück. Der Regen hält an und wird auch stärker. Am Nachmittag kommen neue Gäste an: Amerikaner! Beim Abendessen lernen wir uns näher kennen: beide Juristen aus New Mexico, er seit 1 Monat in Rente; beide arbeiten für Anliegen der Indianer, die dort in einem Reservat leben. Beide etwas “strange”. Nach dem Motto: Panama in 5 day’s! Heute gab es Fischsuppe, zubereitet von Gilaine, anschließend Fischfilet (Xavier hat einen Riesenfisch aus Bocas mitgebracht), mit Gemüse gewürzt tollen Kräutern und Eis hinterher. Und, wie fast jeden Abend als digestif: Xaviers Rum-Maracuja-Schnaps! Sonntag, 5. Februar 2017 In der Nacht hat es nur geregnet, am Stück! Wo kommt all dieses Wasser her? Der Himmel lichtet sich jetzt etwas, Ruhetag ist angesagt. Zwischendurch beobachten wir das Faultier, das Gang in der Nähe der Terrasse in seinem Lieblingsbaum hängt. Ab und zu bewegt es sich. Eberhard war heute morgen schon sportlich: er war mit Olin und Ballu, den beiden Hunden schwimmen. Leider haben wir gestern Nachmittag die 4 Delphine verpasst, die hier im Bay herum geschwommen sind; vielleicht kommen sie ja heute noch mal vorbei. Allerdings sollen sie sehr scheu sein. Der Sonntag ist sehr ruhig verlaufen: schwimmen, Tischtennis spielen, lesen. Die beiden Amerikaner sind auch noch da. Gestern war in den USA wohl der “Superball”; dank Internet musste Richard nicht auf das Spiel verzichten (!), er hatte ja auf seine Mannschaft gewettet, die dann leider in der Verlängerung verloren hat; es heißt, das geht in die Geschichte ein?! Wir hatten dafür nach dem Abendessen (Salat, Shrimps a la Plata mit Reis mit Kokosnussmilch zubereitet (köstlich!) und abschließend flambierte Bananen mit Schokosauce) die Gelegenheit, uns ausführlich mit Gilaine (Mutter von Xavier) zu unterhalten. Sie ist 65 und hat in verschiedenen Ländern gelebt. Ihre Mutter (93) lebt noch in ihrem Haus in Frankreich und hat auf ihre alten Tagen noch gelernt, wie man mit einem laptop umgeht, so skypen die beiden mehrmals in der Woche. Gilaine ist sehr aktiv; malert gern, weil sie gerne frische Farben hat, angelt, kocht, ist gern mit dem Kajak unterwegs und schwimmt viel; sie ist vielseitig interessiert, spricht auch sehr gut englisch, wie auch Xavier. Das ist für Franzosen nicht unbedingt normal. Montag, 6. Februar 2017 Eine neue Familie aus Frankreich (Eltern mit zwei Kindern) ist angekommen, heue kommt noch ein Paar, dafür reisen die Amerikaner ab. Unser vorletzter Tag. Vielleicht fahren wir mit dem Kajak zum Indianerdorf. Wetter sieht ganz gut aus, zwar bedeckt, aber kein Regen im Moment und wie schon gesagt, es ist ja warm. Heute Vormittag haben wir uns kurzentschlossen zu einer kajaktour aufgemacht. Es liegen hier zwei 1 einer und zwei 2er Kajaks am Steg. Außerdem noch Standup Bretter, diverse Schnorchelausrüstung und einige Angeln. Xavier hat uns noch erklärt, wie wir zum Indianerdorf und anschließend zu einem kleinen Fluss kommen. Eine etwas wackelige Angelegenheit, aber das Wasser war ganz ruhig. Nach einer guten halben Stunde sind wir zur ersten Indianerhütte gekommen. Die Hütten stehen zum Teil im Wasser auf Stelzen. Gleich in der ersten Hütte saßen auf einer Art Terrasse ca. 8 Kinder im Alter von 3 und 14 Jahren und waren am Singen ( hier ist ja auch noch Ferienzeit). Auf spanisch konnten wir uns auch etwas mit Ihnen unterhalten. Sie wollten wissen woher wir sind, ,wo wir hier wohnen ( Xavier kennen Sie, das Kokosmilchbrot wird vonseiten Indianern bezogen). Ein Stück weiter sind wir wieder auf ein kleines Indianerdorf gestoßen; auch dort waren die Kinder am Singen. ein paar Mütter haben sich auch gleich dazu gesellt. Zum Fluss sind wir nicht mehr weiter gepaddelt; für die erste Paddelfahrt waren 1,5 Std. Genug ( für hin und zurück), das geht ganz schön in die Oberarme! Diese Aktivität kann jetzt schon mal von meiner To-Do-Liste gestrichen werden. Hat aber Spaß gemacht. Die Amerikaner sind weg; Dana hatte ja gemeint,sie hätten das schlechte Wetter mitgebracht, also nehmen Sie es auch wieder mit zurück. Scheint zu stimmen, die Sonne ist wieder da, wenn auch ab und an ein paar Wolken dazwischen. Bevor wir zum Kajaken aufgebrochen sind ist noch eine Familie mit zwei Kindern aus Frankreich angekommen. Die Kinder habender zwei Wochen Ferien, die verbringt man dann in Panama. Später sind dann noch zwei junge Leute aus irgend einem nordischen Land angekommen. Vielleicht erfahren wir beim gemeinsamen Abendessen mehr. Den Nachmittag haben wir mit Schwimmen und Lesen am Steg verbracht und heute zum ersten Mal Delphine gesehen, es müsse zwei oder sei gewesen sein. Springfische gibt es hier auch. Die beiden Hunde waren mit Begeisterung mimt den Standup-Paddlern auf den Brettern unterwegs Dienstag, 7.7 Februar 2017 Wie vermutet kommt die Familie aus Frankreich aus Paris und die beiden jungen Leute aus Finland; Panama in 2 Wochen! Geht anscheinend auch. So unterhält man sich am Abend über Politik, Rentensituation in den einzelnen Ländern, Schulen, Essen usw Ist eigentlich immer recht interessant. Heute morgen sind alle ausgeschwärmt zu irgendwelchen Ausflügen. Wir wollten heute gar nichts machen, nur n och die Ruhe, Sonne und das Wasser genießen. Und den Urlaub Revue passieren lassen. Zwei, drei Orte, die wir auf dieser Reise nicht gesehen haben würden wir gerne noch nachholen. Vielleicht in Kombination mit einer Kolumbienrreise. Panama ist ein schönes Land, nur schade, dass so wenig getan wird, um die Schönheiten, die es hat zu erhalten. Ich glaube, da geht im Lau der Zeit viel Ursprüngliches verloren. Zum Teil natürlich auch durch den Tourismus oder besser gesagt durch die vielen Amerikaner, die sich hier niederlassen. Aber daust meine Meinung. Ansonsten muss ich Eberhard loben; er hat die Reise gut zusammengestellt. Nachdem der Nachmittag heute so schön und entspannt war, fällt es doch etwas schwer, jetzt den Koffer zu packen. Morgen früh geht es mit dem Taxiboot erst nach Bocas und von da mit einem kleinen Flugzeug nach Panama City. ( dauert ca. 45 Min.) Da haben wir dann noch den Nachmittag Zeit, um gemütlich Mittag zu essen und mit einem der schönen alten Busse zum Flughafen zu fahren. Und wenn wir wieder gut in unserem Gilching angekommen sind, können wir sagen: oh, wie schön war Panama!
0 notes