Tumgik
Text
oceans' importance
Oft wird mittlerweile über die Abholzung der Regenwälder gesprochen, wenn es um Klimaschutz geht. Allerdings ist wohl vielen gar nicht klar, dass die Ozeane viermal so viel CO² absorbieren, wie der Amazonas Regenwald. Wir alle lernen schon in der Grundschule, dass ca. 70% der gesamten Erde mit Wasser bedeckt ist. Die Größe der Ozeane ist so gewaltig, dass die darin lebenden Mikroorganismen, ich meine hier insbesondere Phytoplankton, bis zu 85% (laut manchen Quellen auch nur etwa 50%, aber das ist immer noch extrem viel!) des weltweiten Sauerstoffs erzeugen. Daher kann man mit Recht sagen, dass das marine Leben und das marine Ökosystem für das Klima auf der Erde entscheidend ist.
Da ist es erschreckend, dass riesige Müllteppiche in den Ozeanen der Welt schwimmen. Und mit Tierschutz hat das ebenfalls zu tun. Das typische Beispiel ist die Schildkröte, die sich in einem herumtreibenden Fischernetz verfangen hat. Oder auch die Möve, die eine Tüte über den Kopf hat und sich verzweifelt versucht zu befreien. Im Jahre 2014 wurde ein Kadaver eines toten Pottwals angespült. In ihm 17kg Plastikmüll, die wohl auch das Todesurteil des vom Aussterben bedrohten Tieres waren.
Wie sich zeigt vergiften wir mit unserer Lebensweise also nicht nur die Meere, sondern auch uns selbst. Denn wenn ein Fisch Plastik aufnimmt, auch wenn es nur Mikroplastik ist, und wir diesen Fisch dann essen, dann nehmen wir jene Schadstoffe, die wir so rücksichtslos wegwerfen, im Endeffekt selbst wieder auf. Beispielsweise wurde in Tunfisch, der im Supermarkt verkauft wird, Mikroplastik nachgewiesen.
Wenn wir Menschen weiterhin die Ozeane ausbeuten, dann wird das auch auf uns zurückfallen. Daher müssen wir uns für den Schutz der Ozeane einsetzen. Durch die Industrialisierung der Fischerei, die mithilfe von Schleppnetzen große Teile des Meeresbodens zerstört und Haie und andere für das Ökosystem relevante Tiere als Beifang tötet, wird aber genau das Gegenteil getan.
Durch den Stopp des Fischkonsums können sich die Meere wieder fangen. Denn wenn wir weiter mit der Überfischung machen, dann wird es laut unten verlinkter Quelle im Jahre 2048 keine Fischbestände mehr geben. Weltweit. Dann gibt es nur noch „leere Ozeane“, deren Vegetation und Ökosystem auseinandergebrochen sind. So etwas wie nachhaltigen Fischfang gibt es nicht. Das kommt daher, dass niemand effektiv kontrollieren kann, was auf hoher See passiert.
Wenn man sich jetzt vielleicht denkt, dass die Menschheit ja auch mit „toten Meeren“ überleben kann, der täuscht sich gewaltig. Zum einen, da die Menschen, die durch den eigenen Fischfang ihr einziges Geld verdienen (meist in ärmeren Ländern) somit keine Einnahmen mehr hätten und verhungern würden. Dadurch, dass in den Ozeanen Todeszonen entstehen, in denen kein Sauerstoff mehr produziert werden kann, sterben dort erst die Fische und anderen Meereslebewesen. Dann folgen auch wir, da einfach zu viel CO² und zu wenig O² in der Atmosphäre vorhanden ist.
Quellen:
Wenn der Ozean stirbt, sterben wir. Warum ist das so? (ozeankind-shop.de)
Fakten zu Seaspiracy | Marketing für Gutes 💚 (marketing-fuer-gutes.com)
und weitere
0 notes
Text
Wen kann ich fragen?
Wen kann ich bitten, die Welt zu retten?
Die Politiker, meine Freunde, meine Mitmenschen?
Verstehen sie die Ernsthaftigkeit der Situation, die uns gegenübersteht?
Lasst mich euch sagen:
Wenn wir weiterhin die Ozeane dermaßen überfischen, dann sind sie im Jahr 2049 leer. Wenn wir weiterhin die Regenwälder abholzen, verlieren tausende Tiere ihren Lebensraum und wir letztendlich auch. Und wenn wir weiterhin die Welt so ausnutzen, wie wir es tun, dann sterben Pflanzen, Tiere und letztendlich auch wir.
Ozeane, Wälder, Moore, Eis.
All das nimmt CO2 auf und speichert es. Durch den radikalen Eingriff der Menschen wird das CO2 wieder freigesetzt, unsere Atmosphäre erwärmt sich und das Klima ändert sich rasant.
Fluten, wie in Deutschland. Brände, wie in Australien. Dürren überall.
Doch zu wenige wollen wirklich etwas ändern. Das klingt jetzt hart, aber der Egoismus und die Bequemlichkeit der Menschen bringen uns schließlich in eine ausweglose Situation.
Und dann wird jeder und jede fragen: Warum? Warum haben wir das nicht früher gesehen? Warum haben wir nicht schon früher gehandelt?
Wissenschaftler wissen es schon lange. Doch unsere Kurzsichtigkeit lässt uns schließlich erblinden.
Also frage ich: Wen kann ich bitten, die Welt zu retten, wenn DU nicht bereit bist deine Ernährung umzustellen? Wen kann ich bitten, due Welt zu retten, wenn DU nicht bereit bist auf Erdbeeren im Winter zu verzichten? Auf viele Autos, auf Flug- und Kreuzfahrtreisen?
Wen?
1 note · View note