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Banks Peninsula bei Christchurch...
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Keas auf Arthur’s Pass...
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Die Hokitika Gorge bei Hokitika.
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kamkes-blog · 6 years
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von Kaikoura über den verschneiten Lewis Pass nach Greymouth
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kamkes-blog · 6 years
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... und natürlich gab es auch Wale sowie jede Menge Delfine und Robben.
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Kaikoura...
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kamkes-blog · 6 years
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Von der Mt. Potts Lodge zum Mt. Sunday - Drehort für Edoras, Rohan im Herr der Ringe
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kamkes-blog · 6 years
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Ein verschneites Hooker Valley...
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kamkes-blog · 6 years
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Clay Cliffs und entlang des Lake Pukaki - beides bei leicht feuchtem Wetter...
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kamkes-blog · 6 years
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Wanaka und ein ziemlich verregneter Mt. Aspiring Nationalpark...
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kamkes-blog · 6 years
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von Glenorchy über die Paradise Road bis Mt. Earnslaw und den Drehort von Isengard...
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kamkes-blog · 6 years
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Impressionen vom Milford Track..
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kamkes-blog · 6 years
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13./14./15. Mai Der Milford Track
Die vergangenen drei Tage habe ich mit zwei meiner Mitbewohner den „schönsten Track der Welt“, den Milford Track bewandert. Dieser führt über insgesamt 53,5km vom nördlichsten Punkt des Lake Te Anau entlang des Clinton Rivers, über den Mackinnon Pass und anschließend entlang des Arthur Rivers bis zum Sandfly Point in Milford Sound.
Bei erfrischenden Temperaturen haben wir uns Sonntag Morgen am Besucherzentrum in Te Anau getroffen. Von dort ging es mittels Bustransfer bis zu den Te Anau Downs und anschließend per Boot über den Lake Te Anau bis nach Glade Wharf, den Anleger am nördlichsten Punkt des Sees. Gemeinsam mit etwa 20 weiteren Personen starteten wir den Track und waren froh, wie sich der Pulk recht zügig verteilte und wir quasi allein unterwegs waren. Bei bestem Wetter ging es entlang des Clinton Rivers in Richtung des Talendes. Vorbei an Sumpfgebieten, durch Regenwald (in Fiordland wird der jährliche Niederschlag für gewöhnlich in „Metern“ und nicht „Millimetern“ angegeben) und über baumfreie Regionen mit fantastischem Blick auf die zu beiden Seiten aufragenden Berge. Nicht zu vergessen die Überquerungen der zahlreichen (bei uns jedoch trockenen) Flussbetten die teilweise zu einer echten Kletterpartie wurden.
Mit der hinter den Bergen verschwindenden Sonne wurde es auch recht zügig empfindlich kalt, sodass die vor erreichen der Hütte zu überwindenden etwa 400 Höhenmeter Abhilfe schafften. In der Hütte angekommen sicherten wir uns unsere Betten und begaben uns in den bereits leicht vorgeheizten Aufenthaltsraum. Die ungeschriebenen Hüttenregeln für diese Zeit des Jahres besagen, dass der Erste das Feuer entzündet, weshalb es durchaus von Vorteil ist etwas später anzukommen. Wir kochten also unser Abendessen und verbrachten noch einige Zeit bei Kartenspielen und dem Studium des Höhenprofils des nächsten Tages.
Zum Zeitpunkt unseres ersten Weckerklingelns herrschte um uns herum bereits reges Treiben und die Wandergruppe der Endfünfziger bis Endsechziger packte bereits alles fleißig zusammen. Wir quälten uns einige Zeit später ebenfalls aus unseren Schlafsäcken und begaben uns in Richtung Frühstück. Leider wurde der Ofen über Nacht nicht weiter mit Holz gefüttert, sodass der Aufenthaltsraum beinahe genauso eisig war, wie alles andere auch. Somit verloren wir nicht zu viel Zeit in der Hütte, ramschten unsere Sachen zusammen und machten uns auf den Weg – bei angenehmen Temperaturen knapp oberhalb des Gefrierpunktes (vielleicht auch darunter). In Anbetracht der Temperaturen beklagten wir uns nicht im geringsten über die vor uns liegenden zügig zu überwindenden 600 Höhenmeter oder die schweren Rucksäcke – beides wärmte ganz gut! Der Weg schlängelte sich relativ steil nach oben. An den von Bäumen ungeschützten Stellen lag Frost auf Gras und Farnen und mit zunehmender Höhe und schwindendem Baumwuchs liefen wir immer häufiger über gefrorene Pfützen und Wasserläufe und quälten uns über mit einer feinen Eisschicht überzogene Felsen. Eine teils recht rutschige Angelegenheit, jedoch war die Aussicht überragend und die über den Bergrücken scheinende Sonne war ein echter Ansporn.
Am Mackinnon Memorial angekommen (Quintin McKinnon war der Entdecker des Passes und gilt somit als Entdecker des touristischen Landweges von Milford Sound nach Te Anau) legten wir bei leider recht stürmischem Wind, dafür jedoch blauen Himmel und Sonnenschein eine kleine (Foto-)Pause ein und genossen die unglaubliche Aussicht zu beiden Seiten des Passes. Der Weg schlängelte sich durch ein kleines Hochmoor bis zu einer Schutzhütte, an welcher wir windgeschützt und die Sonne genießend einige Zeit verbrachten. Dann ging es an den Abstieg...
Und dieser war lang und steil und zog sich letztlich ziemlich in die Länge. Aber wir haben es geschafft und erreichten die Quintin Lodge samt Schutzhütte. Nach einer kurzen Rast ließen wir unsere Rucksäcke dort zurück und begaben uns auf den kleinen Abstecher zu den Sutherland Falls. Diese gelten als die höchsten Wasserfälle Neuseelands und fallen in drei Kaskaden über 580m in die Tiefe. Am Fuße des Falls verbrachten wir eine geraume Zeit damit, Fotos zu machen und uns ein wenig klein zu fühlen.
Der restliche Weg des Tages verlief im Schatten und war nicht mehr ganz so spektakulär. Dafür konnte die nächtliche Unterkunft mit einem deutlich effektiverem Ofen als die letzte Hütte aufwarten und der Aufenthaltsraum wurde richtig angenehm warm.
Das Aufstehen am dritten Tag kostete die meiste Überwindung. Zum einen war es zeitiger als die Tage zuvor (und somit nicht zwingend wärmer) und zum anderen lag der vermutlich eintönigste Abschnitt des Tracks vor uns. Zumindest in zweiterem hatten wir uns etwas getäuscht.
Die verbliebenen 18km bis zum Sandfly Point in Milford Sound verliefen zwar größtenteils durch Regenwald, allerdings war der Weg gesäumt mit Wasserfällen, Brücken und auf dem Weg liegenden Bäumen – also alles andere als langweilig. Und die Aussichten zwischen den Bäumen hindurch auf die Berge waren immer noch beeindruckend.
Und schließlich erreichten wir Sandfly Point. Das Ende Tracks und der Ort, an dem man von einem Wassertaxi abgeholt werden muss um auf die andere Seite des Tales und somit zur Straße zu gelangen. Auch die Namensgebung für dieses Stück Land kommt nicht von ungefähr, sodass die gute Stunde Wartezeit auf unseren Bootstransfer zwischenzeitlich in Krieg gegen diese kleinen Vampire ausartete. Alle Wandere knabberten an irgendwelchen Snacks, machten Gruppenfotos und natürlich vergaßen wir auch nicht uns gegenseitig auf die Schultern zu klopfen. Ein überwältigender Track und womöglich tatsächlich der „schönste Track der Welt“.
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kamkes-blog · 6 years
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Kepler Track zwischen Luxmore Hut und Isris Burn Hut...
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kamkes-blog · 6 years
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9./10. Mai Der Kepler Track – jetzt aber komplett
Nachdem ich vergangenen Sommer ja bereits ein kleines Stück des Kepler Tracks in einer Halbtagestour gelaufen bin, nahm ich gestern und vorgestern nun endlich auch das Gesamtpaket in Angriff. Ich plante zwei Übernachtungen ein machte mich gegen Donnerstag Mittag auf zur Luxmore Hut. Gestartet bin ich an unserem Haus und lief die ersten Kilometer am Seeufer entlang – bis zum eigentlichen Parkplatz des Tracks an den Control Gates, den Schleusen welche den Wasserablauf des Lake Te Anau zum Waiau River hin regulieren.
Von den Control Gates an verläuft das erste Stück des Weges durch waldiges Gebiet weiterhin entlang des Seeufers. Auch wenn der Wald mit seinen gigantischen Moosteppichen zwischen den Bäumen sehr schön ist, verliert der Anblick bereits nach kurzer Zeit seinen Reiz. An der Broad Bay angekommen, einer kleinen Bucht mit Feuerstelle und Pavillon, beginnt der Aufstieg zur 850m höher gelegenen Luxmore Hut. Zunächst weiterhin durch Wald, nach erreichen der Baumgrenze durch grasbewachsene Landschaft. Beides hatte seinen Reiz. Die Bäume versperrten blöderweise die unglaubliche Aussicht auf Te Anau und Lake Te Anau, schützten mich aber ziemlich gut vor dem abartig eisigen Wind. Später hatte ich zwar die Aussicht, in Anbetracht des Windes konnte ich diese aber nur bedingt genießen.
Deutlich zeitiger als erwartet erreichte ich gegen halb Vier die Hütte und reservierte mir eines der Betten. Glücklicherweise hatte bereits jemand ein Feuer im Ofen entzündet, sodass ich mich dort zum Auftauen niederließ. Später traute ich mich noch einmal raus und lief die zehn Minuten zu den Luxmore Caves und genoss (dank deutlich abgeflautem Wind) nun umso mehr die Aussicht auf Te Anau. Den restlichen Abend verbrachte ich bei wieder einmal ziemlich gutem Tütenfutter und Gesprächen mit ein paar anderen Hüttengästen.
Da ich den nächsten Tag plante mit dem ersten Tageslicht weiter zu laufen, zog ich mich recht zeitig in meinen Schlafsack zurück. Eine Entscheidung die ich nicht im geringsten bereue, da ich somit immerhin ein bisschen Schlaf bekam bevor der Typ ein paar Betten weiter die ganze Nacht in einer nicht auszuhaltenden Lautstärke zu schnarchen begann.
Den nächsten Morgen verließ ich pünktlich um sieben Uhr die Hütte und machte mich auf, die Spitze von Mount Luxmore zu erklimmen. Die Aussicht war atemberaubend (die Kälte und der Wind übrigens auch). Wie ich wieder hinabstieg um zum eigentlichen Track zurückzukehren gewahrte ich knapp über meinem Kopf (weniger 1m) einen schreienden Schatten und ein kleines Stück von mir entfernt landete ein Kea. Beeindruckende Tiere (mit irgendwie ganz schön großen Schnäbeln) weshalb ich ein wenig Zeit investierte um ein annehmbares Foto zu bekommen. Wenige Meter später saß ein weiterer Kea mitten auf dem Weg und begann irgendetwas auszugraben.
Weiter ging der Weg entlang der Bergflanken und über schmale Bergrücken mit atemberaubenden Aussichten. Gemäß der Wettervorhersage begann es leider auch leicht zu regnen und der Wind war schweinekalt. Dennoch verliehen die die Bergspitzen einhüllenden Wolken der Szenerie etwas mystisches und die ungefähr 20km von Luxmore Hut über die Bergrücken bis hinab ins Tal zur Iris Burn Hut waren absolut unglaublich. Lediglich die ständig nasse Linse des Fotoapparates nervte mich ein wenig.
An der Iris Burn Hut wurde ich von circa einer Million Sandflies begrüßt, weshalb ich schnell ins innere flüchtete und eine kurze Mittagspause einlegte. In der traurigen Gewissheit, dass die Highlights des Tracks nun bereits alle gesehen sind, bereitete ich mich gedanklich auf die noch vor mir liegende Strecke durch eintönigen Wald vor. Kurz vor zwölf verließ ich also die Hütte und folgte dem Weg welcher entlang des Iris Burn Rivers zum Ufer des Lake Manapouri führt. Weiter zugenommener Regen und die eintönige Landschaft mit nur gelegentlichen Ausblicken auf die umliegenden wolkenverhangenen Berge ließen die restliche Strecke noch nicht wirklich zur Qual werden (das übernahmen die langsam wachsenden Blasen) und ich wollte eigentlich nur noch ankommen. Ich war also überglücklich das Ufer des Lake Manapouri zu erreichen und die von da aus nur noch wenige Minuten entfernt liegende Moturau Hut.
Noch mehr Freude kam auf, als ich den aus dem Schornstein aufsteigenden Rauch war nahm, da dies unweigerlich Feuer und Wärme im inneren der Hütte bedeutete. Ich pausierte also in der Hütte, aß meine letzte Banane und jede Menge Schokolade um mich wieder etwas aufzubauen. Ursprünglich wollte ich in der Moturau Hut nächtigen und die letzten Kilometer an Tag drei bewältigen. Der Blick in die deutlich schlechter gewordene Wettervorhersage für den morgigen Tag ließ mich jedoch die verbliebenen Kraftreserven mobilisieren, um die restlichen eineinhalb Stunden bis nach Rainbow Reach, dem zweiten möglichen Parkplatz des Kepler Tracks, zu Ende zu bringen.
Nach ziemlich genau zehn Stunden seit verlassen der Luxmore Hut am Morgen erreichte ich mein Ziel und ließ mich dort von einem meiner Mitbewohner abholen.
Im Nachhinein ist zu sagen, dass von den über 60km des Kepler Tracks ungefähr zwei Drittel zwar schöne Wanderwege, jedoch ohne großartige Aussichten und somit nur mäßig interessant sind. Das verbliebene Drittel der Wegstrecke über die Bergrücken mit unglaublichen Blicken ist es aber absolut wert...
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kamkes-blog · 6 years
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Impressionen vom Routeburn Track...
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kamkes-blog · 6 years
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3./4. Mai Der Routeburn Track
Man soll es nicht glauben, aber ich habe in den vergangenen zwei Tagen doch tatsächlich meine erste Mehrtageswanderung in Angriff genommen. Der Routeburn Track ist einer von Neuseelands „Great Walks“ und führt über 32km von der Milfordroad-Seite der Alpen über den Harris Sattel bis zum Routeburn Shelter, etwas außerhalb von Glenorchy. Eigentlich wollten wir diese Tour zu dritt und in nur einem Tag kommenden Montag bewältigen, Zweifel an der Machbarkeit brachten eine Freundin jedoch zum Ausstieg aus unserem Unterfangen. Somit haben ein Kumpel und ich spontan um halb elf nachts umgeplant und entschieden bereits den nächsten Tag (für mich nach Arbeit) zu starten und in einer der Hütten auf dem Weg zu nächtigen.
Auf meine Frage hin, ob ich etwas eher, ggf. bereits gegen Mittag, von Arbeit verschwinden könnte wurde ich bereits deutlich zeitiger (9:30 Uhr) nach Hause geschickt und wir konnten die letzten Vorbereitungen treffen. Also Rucksack packen, die Hüttenpässe kaufen und Verpflegung organisieren. Auch der Transport zum „Devide“ dem Ausgangspunkt des Routeburn Tracks an der Milford Road war recht zügig organisiert (wir haben ja genug Mitbewohner).
Völlig motiviert und bei hervorragendem Wanderwetter machten wir uns auf den Weg. Die ersten Kilometer schlängelte sich der Weg steil bergauf, nur um dann sofort wieder ziemlich weit bergein zu führen. Nach etwa einer Stunde erreichten wir auch schon den Lake Howden mit der am See liegenden Lake Howden Hut, der ersten Hütte auf diesem Track. Wir gönnten uns eine kleine Verschnaufpause und genossen die unglaubliche Aussicht auf den See – dann ging es auch schon weiter...
Hauptsächlich verlief der Weg im Wald, gelegentlich unterbrochen von buschigen Abschnitten und unglaublichen Aussichten über das Hollyford Valley. Die 174m hohen Earland Falls boten einen weiteren Höhepunkt, bevor wir uns auch schon ein weiteres Mal hinab in einen Talkessel begaben. Wir verließen den Wald und erreichten eine von Büschen und bemoosten Felsen besiedelte Ebene an deren anderem Ende ein gigantisches Gebäude mit Panoramafenstern und Sesseln hinter ebenjenen thronte. Wie wir kurz später herausfanden die Mackenzie Lodge – Unterkunft für diejenigen, die ein halbes Vermögen für eine geführte Wanderung auf dem Routeburn Track ausgeben. Hinter der nächsten Wegbiegung – und mit eindeutig besserer Lage und Aussicht als die Lodge – befand sich die Mackenzie Hut, unsere Unterkunft für die kommende Nacht.
Wir sicherten uns also Schlafplätze in einem der zwei Schlafräume und begaben uns anschließend die wenigen Meter bis ans Seeufer. Absolut atemberaubend. Der Lake Mackenzie lag spiegelglatt vor uns und wir genossen das wenige verbleibendede Tageslicht. Die ersten zwölf Kilometer hatten wir hinter uns gebracht.
Da wir uns hier unten auf den Winter zu bewegen sind die Tage entsprechend kurz und gegen sechs Uhr ist die Sonne verschwunden. Und es wird echt kalt. Nebenbei waren wir auch recht hungrig und so machten wir uns an die Zubereitung unseres Abendessens. Wir hatten uns mit Backcountry Tütenessen eingedeckt. Also nur Wasser kochen, in die Tüte kippen, diese verschließen und zehn Minuten stehen lassen – fertig! Blöderweise hatten wir in unserer überaus langfristigen Planung dieses Trips die Tassen vergessen (hatte ich eigentlich erwähnt, dass wir bereits wegen vergessenem Besteck zehn Minuten außerhalb Te Anaus noch einmal umkehren mussten?) und somit konnten wir die richtige Menge Wassers lediglich abschätzen. Das Ergebnis war jedoch absolut lecker (sollte man bei 12$ pro Tüte aber auch erwarten können!).
Am nächsten Morgen brauchten wir ein wenig Überwindung um unsere Schlafsäcke zu verlassen und starteten nach einem Tütenfrühstück um kurz nach 9Uhr. Im Tal war es noch schattig und entsprechend kalt, der beständige Aufstieg über die ersten Kilometer des Tages half uns aber darüber hinweg. Wunderschöne Ausblicke auf den Lake Mackenzie und später das Hollyford Valley waren die Belohnung für unsere Mühen. Beständig näherten wir uns dann Harris Saddle wo wir den Bergkamm überwinden wollten. Auf den letzten Metern vor dem Bergrücken sahen wir einige Keas die die Felsen umkreisten. Auf dem Sattel selbst befand sich eine kleine Schutzhütte an welcher wir kurz verweilten und uns zu unserem Glück mit dem Wetter gratulierten während sich die Schleierwolken im Hollyford Valley langsam zu einer dichter werdenden Wolkendecke verbanden.
Als wir unseren Weg fortsetzten wurden wir hinter einer Wegbiegung vom Lake Harris überrascht, welcher in beeindruckender Größe vor uns lag. Ein Stück oberhalb des Sees führte unser Weg am Hang entlang bevor er schließlich beständig taleinwärts zu führen begann. Immer entlang des Flusses Route Burn welcher in zahlreichen Stromschnellen und kleineren Wasserfällen dahin floss. An der Routeburn Falls Hut, welche sich (total überraschend) neben den Routeburn Falls befindet, machten wir eine letzte kleine Pause und genossen die Natur.
Die letzten Kilometer des Weges boten leider immer weniger der spektakulären Natur und zogen sich letztlich sehr in die Länge. Am Routeburn Shelter, dem Ende des Tracks (oder eben Start, wenn man ihn in entgegengesetzter Richtung läuft) angekommen, ließen wir uns auf einer Bank in der Sonne nieder. Zwar hatten wir die 32km des Tracks in einer ganz passablen Zeit bewältigt, allerdings lagen noch 244km Rückweg nach Te Anau vor uns – ein kleines unbedeutendes Detail welchem wir in unserer bereits erwähnten langfristigen Planung nicht zu viel Bedeutung zumaßen; es wird sich ja schon irgendwie ergeben.
Und tatsächlich hatte uns unser Glück noch nicht verlassen und keine zehn Minuten später kam ein älteres Ehepaar von einem Nachmittagsspaziergang zurück und war so freundlich uns bis nach Glenorchy mitzunehmen. Dort angekommen mussten wir erneut keine zehn Minuten warten um von zwei Urlaubern eine Mitfahrgelegenheit bis nach Queenstown zu bekommen. Die beiden waren sogar so freundlich uns direkt vor dem Fergburger rauszulassen – einen Burger hatten wir uns schließlich verdient. Wir genossen diesen und machten uns dann an die letzte kleine Hürde. Blöderweise hatte uns unser Glück ab diesem Zeitpunkt verlassen und mittels Mitfahrgelegenheit nach Te Anau (oder zumindest in die Richtung) mitgenommen zu werden gestaltete sich als nicht möglich. Nach einer dreiviertel Stunde Warten gaben wir auf (es war dann auch dunkel und etwas kalt) und liefen zum Flughafen um uns von einem unserer Mitbewohner dort abholen zu lassen.
Ein wunderschöner Track, dank Übernachtung in der Hütte eine eine ganz neue Erfahrung und ein etwas abenteuerlicher Rückweg – absolut überragend!!!
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