Tumgik
kifstories · 21 days
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Elisa 5
Jana hatte im Bus keinen Sitzplatz gefunden. Sie stand auf ihren hohen Korkabsätze im Gang und wippte im Takt des Busses. Es war ein grauer Montag. Sie tröstete sich mit der Erinnerung an das Wochenende und der Vorfreude auf den Abend. Mira hatte sie zu sich nach Hause eingeladen. Plötzlich tippte es auf ihre Schultern. Jana zuckte aus ihren Gedanken und drehte sich um. Vor ihr stand eine attraktive Frau in ihrem Alter, deren platinblonde Mähne (frisch blondiert, registrierte Jana sofort) ihr bis auf den Rücken reichte. Das enge Jeanskleid, dessen obere Knöpfe geöffnet waren, betonte ihre Figur gut. Sie kam Jana bekannt vor, aber sie wusste nicht woher. Die blonde Frau sprach sie mit entwaffnender Offenheit an. "Wir haben uns am Freitag zeitweise eine Friseurin geteilt. Ich wollte dich kennen lernen und hatte gehofft, wir landen nebeneinander unter der Trockenhaube. Ein zweites Mal will ich dich nicht ziehen lassen. Ich bin Elisa." Die Blondine gab ihr die Hand. "Jana." antwortete sie knapp, aber in ihrem Kopf brodelte es. Jetzt wusste sie auch, warum die Blondierung frisch war. Das war die schöne Frau aus dem Schaufenster, der sie dabei zugeschaut hatte, wie Franca sie blondierte. Jana lachte sie an. "Wir dich auch. Ich wollte dich schon ansprechen, aber du warst so schnell weg." Nun lachte Elisa. "Schnell? Nach 3 Stunden?" Jana fiel ihr lachend ins Wort: "Unter 3 Stunden komme ich dort nie weg. Und Franca lässt ihre Kundinnen nicht weg, bevor sie ihre Pläne umgesetzt hat." Elisa kannte das nur zu gut und nickte. "Was hältst du von einem Aperol Spritz heute nach Feierabend? Vielleicht haben wir ja noch mehr gemeinsam als unsere Friseurin." Jana überlegte kurz. Dann sagte sie zu. "Lass es uns rausfinden! Um 17 Uhr im Il Mio?" Elisas war sehr einverstanden. Sie tauschten Handynummern aus, und dann musste Jana auch schon aussteigen.
Elisa arbeitete als Teamleiterin in einer Krankenkasse. Als sie das Großraumbüro betrat, spürte sie die Blicke auf sich. Und so ging es den Tag über weiter. Ihre Kolleginnen machten ihr Komplimente und fragten sie aus, eine ließ sich sogar die Nummer ihres Salons geben. Ihre männlichen Kollegen musterten sie dagegen verstohlen, und Elisa wusste die Blicke zu deuten. Sie könnte sich ohne weiteres von einem zum Mittagessen einladen und dann in der Restauranttoilette durchnehmen lassen, dachte sie und erstellte im Kopf eine Rangliste. Aber der Topkandidat erfuhr nichts von seinem Glück. Elisa arbeitete emsig, um pünktlich das Büro zu ihrer Veabredung mit Jana verlassen zu können. Pünktlich um 17 Uhr saß sie im Il Mio und bestellte zwei Aperol Spritz. Sie beobachtete wieder das Schaufenster des Friseursalons. Der Fensterplatz war von einer Teenagerin besetzt, deren lange rote Haare gerade von Franca auf Dauerwellwickler gerollt wurden. Das Thema ließ sie offenbar nicht mehr los. Und da kam Jana die Straße hinunter. Sie sah atemberaubend in ihrem Jeansoverall aus, als sie auf ihren hohen Absätzen mit wiegendem Po auf Elisa zukam. Sie begrüßten sich mit einer Umarmung, Elisa konnte nicht anders, als mit der Hand über diesen runden straffen Po zu streichen, fühlte aber Sekundenbruchteile später Janas Hand auf ihren Po, und die Hand blieb ein wenig zu lange auf ihm liegen, um es nicht zu registrieren.
Jana schaute sie mit ihren blauen Augen tief an und lächelte. Sie wies zum Schaufenster gegenüber. "Der Lockenklub bekommt Nachwuchs. Wann bist du dran?" Woher wusste sie das? "Am Freitag in vier Wochen", antwortete sie wahrheitsgemäß. Und Jana war tatsächlich nicht überrascht. "Du wirst es lieben. Franca behandelt ihre Kundinnen wie Göttinnen. Und du wirst umwerfend aussehen mit platinblonden Locken. Was soll es eigentlich für eine Dauerwelle werden? Korkenzieher wie meine? Du würdest keinen Schritt mehr machen können, ohne dass dich jemand anbaggert." Elisa lächelte etwas betreten. Aber sie sagte selbstbewusst: "Ich weiß es noch nicht. Ich vertraue Franca, sie wird das richtig entscheiden." Jana gluckste. "Ganz wie Mira, sie ist Franca auch verfallen und ausgeliefert. Nicht das schlechtest. Prost." Jana und Elisa tranken. Sie plauderten, über ihre Friseurerfahrungen, über ihre Männer und Kinder. Als Jana das dritte Glas leerte, schaute sie auf die Uhr. "Ich muss ja los. Mira wartet auf mich." Sie schaute Elisa an, die offenbar so wie sie selbst gern weiter geplaudert hätte. Es hatte zwischen ihnen gefunkt, das war unübersehbar. Jana dachte nach. "Weißt du was, komm doch mit, Mira freut sich bestimmt, die Unbekannte im Schaufenster kennenzulernen. Sie hat dich von dem Stuhl, auf dem du jetzt sitzt, mit Blicken verschlungen, das war nicht zu übersehen."
Elisa erinnerte sich noch gut daran, wie sie Mira unter der Trockenhaube angehimmelt hatte. Eigentlich hatte sie heute nur noch eins vor, nach Hause fahren und Frank zu Ende bringen lassen, was er heute früh begonne hatte. Ein Abendessen, ein Orgasmus oder zwei, so hatte sie sich ihren weiteren Abend vorgestellt. Aber diese Frau kennenlernen, die Gelegenheit wollte sie sich nicht entgehen lassen. Sie schrieb Frank schnell eine anzügliche Nachricht, deren wesentlicher Inhalt war, dass sie heute noch einen harten Schwanz wollte, dann schloss sie sich Jana an, die sich auf dem Weg vertraut bei ihr einhängte, zum einen, weil sie offenbar nach drei Aperol Spritz einen leichten Schwips hatte, zum anderen, Elisa merkte es schnell, um ihr ab und zu an den Po zu fassen, die Hand blieb immer öfter und länger dort liegen. Jana stand auf sie, und je näher sie ihren blonden Locken kam und sich von ihrem Duft berauschen ließ, desto mehr war sie geneigt, sich demselben Gefühl zu überlassen. Jana war eine andere Frau als sie, etwas größer, und mit ihren Absätzen heute noch mehr, etwas weiblicher und üppiger. Eine Frau, die man zum Abendessen ausführen und verwöhnen wollte, die Sinnlichkeit aus jeder Pore ausstrahlte. Wäre sie ein Mann, würde sie nicht ruhen, bevor sie sie hätte, dachte Elisa und zog Jana kaum merklich ein wenig enger an sich.
Jana merkte die größere Nähe zwischen Elisa und ihr sehr wohl. Sie hatte es nicht direkt beschlossen, aber sie hatte vom ersten Moment an alles daran gesetzt, um Elisa mit ihrem Charme einzuhüllen und gewissermaßen um den Finger zu wickeln. Sie wollte in der Nähe diese Frau sein. Elisa war ihr Typ, so wie Mira. Zwei Freundinnen wie diese beiden, sie würde nur noch anhimmeln, es fühlte sich perfekt an. Jana zog Elisa noch ein wenig fester an sich. Sie hielten sich ein Taxi an, gaben dem Fahrer Miras Adresse und kuschelten sich dann aneinander auf die Rückbank. Elisa legte ihre Hand auf Janas Oberschenkel und spürte die Rundung ihrer Oberschenkel, die sie erregte. Jana spürte jeden von Elisas Finger auf ihrem Bein und schaute Elisa von der Seite versonnen an. Sie wollte dieser Frau nahe sein. Heute.
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kifstories · 22 days
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Elisa 3
Elisa schlug die Augen auf. Sie war benommen und schaute sich um. Sie lag in ihrem Bett. Gut. Ihr Mann war schon aufgestanden. Darüber hätte sie sich noch gestern beim Aufwachen gefreut. Heute sehnte sie sich nach seiner Nähe. Aber da stand Frank schon in der Tür des Schlafzimmers. Er hatte nur eine Jeans an und zwei Tassen Kaffee in der Hand. "Guten Morgen, du Schöne." Er kam zu ihr ans Bett und reichte ihr eine der Tassen. Sie schaute ihn versonnen an. Der gestrige Abend war anders verlaufen als sie gedacht hatte. Sie war nach dem Friseurbesuch und dem Drink mit einem Uber nach Hause gefahren. Ihr Mann war allein zu Hause, als sie ankam. Die Kinder schliefen bei Freunden. Als er sie sah, war er kurz sprachlos und lächelte sie dann an. Sie kannte diesen Blick. Er wollte sie. Jetzt. Und sie wusste, an welchen Schwanz sie die ganze Zeit gedacht hatte, von wem sie durchgefickt werden wollte. Franks Schwanz war von Anfang an für sie ein Objekt der Begierde gewesen. Er passte einfach zu ihr und vor allem in sie perfekt. Sie liebte es, ihn anzufassen, zu massieren, zu spüren, wie er in ihrer Hand hart wurde, oder noch besser, zwischen ihren Lippen. Frank küsste sie lange und intensiv. Seine Hände wanderten auf ihren Po und fassten ihn zärtlich und fest an. Er zog ihr die Bluse aus, öffnete ihre Jeans, zog sie ihr von Po und Beinen herunter, bis sie nur noch in ihrer roten Unterwäsche vor ihm stand. Für ihn bereit. Er nahm sie auf den Arm und trug sie ins Schlafzimmer. Sie lag auf dem Bett, auf dem Rücken. BH und Slip waren weg. Sie lag splitternackt dort vor ihm. Er zog sich aus. Sie sah seinen harten Schwanz und wollte ihn nur noch in sich spüren. Elisa fibrierte vor Lust. Aber Frank wollte sie offenbar noch ein wenig geiler machen. Er saugte an ihren Nippeln, bis sie hart und pochend nach oben standen. Er leckte sie nach allen Regeln der Kunst, bis sie kurz vor der Explosion stand und nur noch "Fick mich, fich mich!" rufen konnte. Er zog sie an den Beinen zu Bettkante, wo sie sich hinkniete. Er nahm sie von hinten, und sie dachte noch, so ausgefüllt war ich noch nie, als er begann, sie mit schneller werdenden Stößen durchzuficken. Sie versuchte noch den Orgasmus hinauszuzögern, aber da kam schon ein Schrei über ihre Lippen, sie kam heftig und gierig. Frank hielt sie an den Hüften fest. Sein harter Schwanz steckte nach wie vor in ihr, jedes Zucken führte zu einer weiteren Explosion in ihrem Kopf. Elisa atmete heftig. Franks Schwanz steckte fordernd in ihr. Sie krallte ihre Hände ins Laken und sagte nur heiser: "Fick mich, bitte, nimm mich richtig durch!" In ihrem Ohr war jetzt nur noch das Klatschen, wenn sein Oberschenkel ihren Po berührte, rein, raus, rein, raus. Frank zog Stoß für Stoß seinen Schwanz fast ganz aus ihr heraus, um ihn dann in der vollen Länge wieder in sie hinein zu stoßen. Jeder dieser Stöße löste etwas in ihr aus, das sie früher als Orgasmus bezeichnet hätte. Aber sie spürte, wie sich in ihr ein neuer Berg der Geilheit ausbreitete, wie sie immer näher an einen neuen Höhepunkt kam. Schließlich ließ Frank von ihr ab, sie lag auf dem Bauch vor ihm, und so drang er erneut in sie ein. Sie explodierte fast unmittelbar und wurde von den Wellen eines zweiten Orgasmus geschüttelt. Noch heftiger und länger als der erste. Aber immer noch spürte sie Franks harten Schwanz in sich. Inzwischen flehte sie fast. Sie wusste nicht, ob sie weiter durchgefickt werden oder eine Pause wollte. Frank legte sie auf die Seite und massierte mit dem Finger ihre Rosette. Elisa gab jede Kontrolle auf und überließ sich Frank. Er setzte seinen Schwanz an ihrem Po an und drang langsam in sie ein. Elisa stöhnte immer lauter. Sie hatte noch nicht oft Analsex gehabt, aber es war ein überwältigendes Gefühl, Franks harten Schwanz in ihrem Po zu spüren. Und er war jetzt selbst nahe am Höhepunkt, das spürte sie. Er nahm sich etwas zurück und begann zunächst sie mit langsamen Stößen zu bearbeiten. Aber in ihrem Zustand reichte schon das. Sie explodierte mit einem dritten, noch heftigeren Orgasmus, während er sich in ihren Po ergoss.
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kifstories · 22 days
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Elisa 2
Franca begrüßte die beiden Frauen herzlich mit ihren Vornamen, Mira und Jana, und begleitete sie zu ihren Friseurstühlen. Mira, die Frau im weißen Kleid, nahm auf demselben Stuhl statt, auf dem Elisa gerade noch selbst gesessen hätten, Jana auf dem Stuhl daneben. Beide wurden auf dieselbe Weise eingepackt. Zunächst wurden die Haare auf dem Oberkopf festgeklammert, dann wurde um den Hals eine Papierquaste gelegt, dann ein Handtuch um den Hals, darüber kam ein Friseurumhang, und schließlich wurde ein weiteres Handtuch fest um Hals und Schultern gelegt. Elisa wusste von ihren eigenen lange zurück liegenden Dauerwellen, was das hieß, für beide Frauen war heute D-Day, so hatte sie früher immmer in ihrem Kalender die Dauerwell-Termine kodiert. Jana wurde wenig später zur Shampoostation geführt, Mira blieb an ihrem Platz, der ein eigenes Waschbecken hatte und wurde von Franca sanft nach vorn ins Becken gedrückt. Elise hatte nur Augen für Miras Po, der beim Nachvornbeugen unter dem Stoff spannte. Sie schaute unverwandt auf diesen Po, auf die Rundungen, die nun so deutlich hervortraten, während Franca Mira ausgiebig die Haare wusch, danach eine Spülung einmassierte und eine Plastikhaube überzog. Mira saß wenige Minuten später mit der Haube aufrecht vor dem Spiegel und sah dort offenbar Elisa, die sie fixierte. Sie drehte ihren Kopf leicht und lächelte sie an. Elisa lächelte zurück und kam ins Träumen. Sie wusste jetzt, welche der beiden Frauen sie zuerst berühren wollte. Ihr wurde es warm.
Inzwischen war Jana wieder zurück auf ihrem Stuhl, und ihre Friseurin Elif begann damit, ihre nassen, blonden Locken durchzukämmen, teilte sie mit Haarklammern in Sektionen ab, holte einen großen Korb mit Dauerwellwicklern und wickelte eine Strähne nach der anderen auf. Auch Janas Po spannte deutlich unter dem Rock, als sie Beine übereinander schlug und mit einem ihrer Schuhe aufreizend wippte, während sie mit Elif und Mira plauderte. Franca kam zu Elisa und prüfte, ob die Blondierung soweit war, beschied aber, dass es noch eine halbe Stunde Hitze bräuchte. Als nächstes widmete sich Franca wieder Mira, nahm ihr die Plastikhaube ab und drückte sie wieder sanft nach vorn ins Waschbecken, wo schon das Wasser lief. Und wieder konnte Elisa nicht den Blick von Miras Po lassen, während Franca ihr ausgiebig die Haare wusch und den Kopf massierte. Als Mira schließlich wieder aufrecht im Stuhl saß und Franca das Handtuch von ihrem Kopf entfernte, sah Elisa sofort, dass ihre Haare nun einen champagnerblonden Schimmer hatten. Mira wirkte überrascht, aber nicht betrübt, sondern, konnte das sein, erregt. Ihre Wangen waren leicht gerötet. Inzwischen waren Janas Haare fertig eingewickelt, und Elif bereitete sie für die Dauerwelle vor. Wenig später saß Jana fertig eingepackt mit dem Elisa vertrauten Handtuchturban auf ihrem Platz, und Elif sprach leise mit Franca, bevor sie sich auf Elisa zu bewegte. "Die Blondierspülung mache ich bei dir, Süße." Die Worte drangen nur langsam in Elisas Gehirn vor, die gebannt Mira dabei zuschaute, wie nun ihre Haare von Franca auf Dauerwellwickler gedreht wurden. Sie folgte Elif zur Shampoostation, wo sie für die nächsten 20 Minuten verbrachte. Ausspülen, Blondierwäsche, ausspülen, Blondierwäsche, Einwirkung, Ausspülen, Haarwäsche. Sie erlebte das seit langem das erste Mal und genoss die Prozedur. Elif nahm sie danach mit in den hinteren Salonteil, wo sie bereits Franca erwartete, die ihre Haare durchkämmte und mit einem Föhn in Form brachte. Elisa betrachtete die Frau im Spiegel vor sich und war begeistert. Eine platinblonde Mähne zierte ihren Kopf. Sie fasste Mut und stellte Franca die Frage, die ihr seit einiger Zeit auf der Lippe lag: "Verträgt sich die Blondierung mit einer Dauerwelle?" Franca setzte den Föhn ab und lachte sie an. "Endlich", entfuhr es ihr. Elisa schaute sie überrascht an. "Ich warte schon eine Weile darauf, dass du diese Frage stellst. Bis zum Ende des Jahres hätte ich dir so oder so eine verpasst, dein Haar und dein Gesicht schreien nach blonden Locken. Wir machen es heute in 4 Wochen, um 16 Uhr, okay? Du bringst etwas Zeit mit, ich frische dir dann auch gleich die Blondierung mit einer Spülung auf, so wie bei Mira, du hast sie vielleicht gesehen", Franca wies auf den Platz am Schaufenster, wo Mira inzwischen auch eingepackt und mit einem Handtuchturban thronte. Eine Göttin, dachte Elisa. Franca plauderte weiter. "Also ja, klar verträgt sich das! Sogar bestens, wenn du es Profis machen lässt." Franca zwinkerte mit den Augen. Elisa schaute ihre Friseurin fasziniert an. Franca hatte offenbar längst entschieden, dass sie eine Dauerwelle bekommen würde, und nun sogar, wann. Es war Elisa nicht entgangen, dass sie nicht einmal in den Salonkalender geschaut hatte, es hätte sie nicht einmal gewundert, wenn ihr Name dort schon mit dem Vermerk "Dauerwelle" gestanden hätte, und vermutlich war es auch so. Franca hatte auch keine Frage danach gestellt, was für Locken sie eigentlich haben wollte, offenbar war auch das bereits entschieden. Aber Elisa wollte es genau so. In 4 Wochen war also wieder mal D-Day. Elisa tippte die 5 Buchstaben in den Kalender ihres Smartphones und wusste, dass sie von nun an die Tage zählen würde.
Ihre Zeit in Francas Salon war für heute um. Sie bezahlte, warf noch einen verstohlenen Blick auf Jana und Mira und schloss die Tür des Salons hinter sich. Sie merkte sofort, dass ihre lange blonde Mähne die Blicke auf sie zog. Ein junger Mann musterte sie im Vorbeigehen, begutachtete sie, das merkte Elisa, und sein Blick blieb für Sekunden auf ihr haften, während er weiterging. Sie hätte ihn haben können, das wusste Elisa sofort. Aber sie wollte nun vor allem eins, Entspannung und Träumen. Sie beschloss, selbst im Il Mio, der Bar gegenüber ein Glas Wein zu trinken. Als sie am Tisch vor der Bar saß und an ihrem Wein nippte, wanderte ihr Blick unwillkürlich wieder zum Schaufenster des Friseursalons, wo Mira inzwischen mit aufgeschäumten Wicklern saß. Mira schaute aus dem Fenster und entdeckte sie. Für Sekunden schauten sie sich in die Augen. Elisa wurde es heiß und kalt. Miras Blick wanderte wieder zu Franca, die hinter ihr stand und damit begann, die Dauerwellwickler zu entfernen. Elisa konnte den Blick nicht von den definierten, champagnerblond schimmernden Locken lassen, die Wickler für Wickler zum Vorschein kamen. Sie wollte in diese Locken greifen. Sie wollte diesen Po anfassen, der nun gleich wieder so schön unter dem Kleid spannen würde, wenn Franca Mira wieder nach vorn ins Waschbecken drückte. Elisa war scharf, sie war geil, sie wollte Sex, und zwar sofort. Aber harten Sex. Sie wollte gefickt werden. Von einem Schwanz. Sie brauchte genau jetzt einen Mann, der sie durchnahm. Ihre hautengen Jeans klebten an den feuchten Oberschenkeln. Sie hatte ihre Beine übereinander geschlagen und wippte mit einem Fuß. Sie warf einen Blick auf ihre Sandalen. Ihre Fußnägel waren frisch lackiert, im selben satten Rot wie ihre Fingernägel. Im Schaufenster sah sie ihre blonde lange Mähne leicht im Wind wehen. Sie war eine rattenscharfe Braut, hätten ihre Söhne womöglich gesagt, denen sie solche Wörter allerdings verboten hatte. Aber nun hatte sie das Gefühl, nach Geilheit zu riechen. Sie war scharf, sie war zu haben, sie hatte die freie Auswahl, das wusste sie. Elisa legte das Geld auf den Tisch und stand auf.
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kifstories · 22 days
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Elisa 1
Elisa schaute gebannt in ihr Spiegelbild. Sie antwortete fast mechanisch auf die Fragen, die ihr Franca stellte. Ihre Friseurin plauderte heute wie ein Wasserfall. Und Elisa wusste, warum. Sie wollte ihre Anspannung lösen. Die Blondierung war Francas Idee gewesen. Elisas Haar war schulterlang, glatt und von Natur aus braun. Sie hatte es viele Jahre kurz getragen, aber seit Franca die Friseurin ihres Vertrauens war, war es nicht nur stetig länger geworden, auch die blonden Strähnchen, die erst nur Highlights waren, waren inzwischen so zahlreich, dass Franca nicht mehr viel Überredung brauchte, um sie von einer Vollblondierung zu überzeugen. Und nun saß sie hier, im Stuhl direkt am Schaufenster des Friseursalons, und beobachtete Franca dabei, wie sie methodisch Blondierpaste auf ihrem Haar verteilte. Ab und zu pustete Franca sich eine ihrer blonden Locken aus der Stirn, um die Elisa sie heimlich beneidete.
Elisa war in ihren Vierzigern. Das hieß, sie war Anfang der 90er Jahre eine Teenagerin gewesen, und für einige Zeit zierte auch ihren Kopf die damals unvermeidliche Julia-Roberts-Lockenfrisur. Elisa erinnerte sich noch gut an den Friseursalon in der Dresden, in dem sie Stammkundin gewesen war. Zunächst als Kind im Schlepptau ihrer Mutter, die dort regelmäßig ihre Farbe und ihre Locken auffrischen ließ. Elisa hatte als Kind ab und zu dabei zugeschaut, wie das Haar ihrer Mutter auf Lockenwickler gedreht wurde, und durfte selbst im Stuhl daneben für ihren Haarschnitt Platz nehmen, während ihre Mutter unter der Trockenhaube saß. Die Obession für Friseurbesuche hatte vermutlich damals begonnen. Als sie selbst mit 16 das erste Mal eine Dauerwelle wollte, hatte ihre Mutter sie bei ihrer Friseuse Susi in den Kalender schreiben lassen, anders als mit Beziehungen kam man dort nicht zu einem Termin. Sie konnte sich noch gut an den Mainachmittag erinnern. Der Friseursalon lag direkt gegenüber von ihrer Schule, und sie wollte um Himmels Willen nicht dort gesehen werden. Sie war um 15 Uhr bestellt, aber ausgerechnet um diese Zeit war Schulschluss, und an ein umbemerktes Hineinkommen war kaum zu denken. Also besorgte sie sich für den selben Tag einen Zahnarzttermin, verließ eher die Schule und stand um 14:30 Uhr mit etwas weichen Knien vor dem Salon. Sie verlor keine Zeit und ging direkt hinein. Susi hatte noch mit einer anderen Kundin zu tun und drehte sich nur kurz zu ihr um. "Du kannst es wohl nicht erwarten. Es dauert noch einen Moment, nimm Platz!" Sie deutete auf eine Bank mit drei fest installierten Trockenhauben, die hinter der Reihe mit vier Friseurstühlen stand. Darauf war exakt ein Platz frei. Sie setzte sich zwischen zwei Kundinnen. Links von ihr saß, sie erkannte es erst auf den zweiten Blick unter der Trockenhaube, die Mutter einer ihrer Freundinnen mit Lockenwicklern im Haar. Und rechts von ihr saß tatsächlich eine Frau mittleren Alters, die sie nicht kannte. Sie saß nicht unter der Trockenhaube sondern war, Elisa konnte es nicht anders ausdrücken, eingepackt. Sie hatte einen geblümten Frisierumhang um, wie ihn Elisa schon kannte. Aber darüber war noch ein kleinerer Umhang aus transparentem Plastik gebunden, und um die Schultern lag eng ein Handtuch. Auf dem Kopf trug die Frau einen Handtuchturban, unter dem an manchen Stellen eine Plastikhaube sichtbar war, die offenbar auf ihren Haaren saß. Es sah aus, als ob die Frau einen Handtuchhelm trug. Elisa dachte nicht weiter darüber nach, begrüßte höflich die Kundin, die sie kannte und richtete ihren Blick auf Susi und ihre Kundin, die ihr auch bekannt vorkam. Susi war gerade damit beschäftigt, deren Haar auf sehr kleine Wickler zu drehen. Währenddessen sprach sie mit ihrer Kundin. "Es gibt bald kein Zurück mehr. Was ich heute auf deinen Kopf zaubere, bleibt." Susi brachte den letzten Wickler an Ort und Stelle, nahm der Kundin das Handtuch um ihre Schultern ab und verschwand in einem Hinterzimmer. Elisa erkannte, wer da saß. Es war Vera, eine Freundin aus ihrer Klasse. Vera hatte sie auch erkannt und lächelte ihr etwas verschämt zu. Elisa grinste. Vera hätte jetzt wie sie noch im Klassenraum sitzen müssen. Beide wussten das voneinander. Und die kleinen Wickler auf Veras Kopf waren, das wusste sie, für eine Dauerwelle. Offenbar würden morgen zwei frische Lockenköpfe in ihrer Klasse sitzen. Elisa grüßte Vera mit einem Handzeichen im Spiegel und lächelte ihrer heimlichen Verbündeten zu. Zum Spotten war ihr nicht zumute, sie wusste, dass sie selbst als nächste dran war, und dass sie dieselbe Prozedur erwartete. Vera wirkte dagegen verunsichert, aber das mochte daran liegen, dass sie nicht damit gerechnet hatte, so gesehen zu werden.
Susi kam bepackt mit einem Handtuch, einer Plastikhaube, einem Wattestreifen und einer Plastikschale mit einem Schwamm darin, von der ein eigenartiger Geruch ausging, der Elisa etwas betäubte. Sie sah wie im Trance zu, wie Susi zunächst Veras Haaransatz eincremte, dann einen Wattestreifen darüber legte und ihn fest an die Wickler drückte. Als nächstes drückte sie Vera einen Waschlappen in die Hand, den sie sich vor die Augen hielt. Dann nahm Susi die Plastikschale, schäumte mit dem Schwamm die Flüssigkeit auf und begann, systematisch alle Wickler mit ihr zu tränken. Der Geruch wurde betäubend stark. Susi brauchte rund 5 Minuten, um die gesamte Flüssigkeit auf alle Wickler zu schäumen. Dann setzte sie Vera die grüne Plastikhaube auf und band ihr darüber das Handtuch als Turban, so dass sie aussah wie die Kundin neben Elisa. "Und jetzt hast du eine halbe Stunde Genusszeit. Willst du einen Kaffee?", sagte Susi zu Vera, deren Gesicht aber gar nicht nach Genuss aussah. Sie lächelte dennoch tapfer und sagte "Ein Sekt wäre mir lieber." Susi lachte und sagte zu Elisas Überraschung: "Wird geliefert". Wenig später kam sie tatsächlich mit einem vollen Glas Sekt wieder und stellte es vor Vera, die sofort einen tiefen Schluck nahm. "Will eine der Damen auch eins?" fragte Susi mit dem Blick zur Trockenhaubenbank. Elisa hatte schon "Ja" gesagt, bevor sie bewusst einen Entschluss dazu gefasst hatte. Vera holte auch für sie Sektglas und stellte es neben das Waschbecken am Platz neben Vera. "Bitteschön!" Elisa nahm Platz. Es war nicht das letzte Sektglas in den dann folgenden 4 Stunden gewesen, Elisa hatte das bekommen, was Susi "die volle Packung" nannte, eine Spiraldauerwelle, danach eine halbpermanente Tönung und eine Pflegespülung, und zum Schluss hatte sie Elisas Haar auf mittelgroße Lockenwickler gedreht und sie für 1 Stunde unter eine lauwarme Trockenhaube gesetzt. Vera war längst gegangen, als Elisa abends angetrunken, glücklich un mit einem Kopf voller rötlicher Locken den Salon verließ.
Sie hatte diese Frisur geliebt. Aber die aufwändige Pflege der Locken und die regelmäßigen stundenlangen Friseurbesuche waren ihr irgendwann zu viel geworden. Als Studentin ließ sie sich in Berlin die Haare raspelkurz schneiden und blondieren. So saß sie zwar immer noch einmal im Monat im Friseurstuhl, aber sie gestand sich ein, dass sie diese Zeit genoss, dass es sie sogar etwas anmachte. Zu langen Haaren hatte sie Franca wieder überredet, bei der sie seit etwa 5 Jahren treue Kundin war. Sie lebte mit ihrem Mann und zwei Kindern in einem Dorf nahe Rostock. Die Kinder gingen inzwischen mehr ihre eigenen Wege, und ihr Mann, wie sie vermutete, auch. Viel hatten sie sich nicht mehr zu sagen, und Elisa schaute sich mehr als einmal am Tag nach anderen Männern und Frauen um, die sie attraktiv fand. Und für ihre Friseurin Franca schwärmte sie nicht nur ein wenig, sie himmelte sie geradezu an. Ihre blonden langen Locken dufteten so verführerisch, wenn sie sich während einer Behandlung über sie beugte, dass sie am liebsten die festen, runden Brüste unter der engen Bluse sofort angefasst hätte. Aber sie verbarg ihre Affinität unter einer Maske der Reserviertheit, auch wenn sie zugeben musste, dass die Beziehung zu ihrer Friseurin nicht die einer Kundin war. Ja, sie war die Königin, so behandelte sie Franca, aber welche Frisur diese Königin trug, bestimmte inzwischen eigentlich mehr oder weniger Franca allein. Es war inzwischen mehr als einmal vorgekommen, dass Franca sie zwischen all der Plauderei gar nicht gefragt hatte, ob sie zum Beispiel den platinblonden Schimmer auf ihren immer zahlreicheren Strähnen wollte. Sie wollte ihn, aber gefragt worden war sie nicht. Und auch die Entscheidung für die Vollblondierung heute, war eigentlich nicht wirklich eine gewesen, Franca hatte ihr einfach beim letzten Mal gesagt, dass sie diesmal mehr Zeit einplanen sollte, weil sie aus ihr eine Blondine machen wolle. Sie hatte widerspruchslos den ganzen Nachmittag geblockt, und nun saß sie hier, himmelte schweigend Franca an und sah dabei zu, wie immer mehr von ihrem Kopf unter einer blaugrauen Paste verschwand.
Elisas Blick wanderte durch das Schaufenster. Schräg gegenüber vom Salon war eine Bar. Eben nahm eine Frau in ihrem Alter Platz, die sofort ihre Aufmerksamkeit band. Sie war etwa 1,70 Meter groß und eine richtige Frau, wie Elisa bewundernd dachte. Ihr enger knielanger Rock spannte über dem Po, sie trug gemusterte Stumpfhosen und spitze halbhohe Pumps. Ihre vollen Brüste waren in einem engen schwarzen Rollkragenpullover verpackt. Und dann diese Haare. Die Frau trug einen Pferdeschwanz, der ein Bündel blonder Locken zusammenhielt, die bei jedem Schritt wippten, wie ihr Po, von dem Elisa nicht die Augen lassen konnte. Der lange dunkle Haaransatz, der sichtbar war, machte ihren Anblick für Elisa nur verführerischer. Die Frau schaute einige Sekunden auf den Salon und bestellte beim Kellner, der sie offenbar kannte. Als sie saß öffnete sie den Pferdeschwanz und schüttelte ihre blonden Locken auf. Elisa schluckte. Ihr Mund war trocken, und sie nahm einen Schluck aus dem Wasserglas, das vor ihr Stand. Vor der Frau in der Bar standen inzwischen zwei Gläser mit Aperol Spritz. Sie erwartete offenbar jemanden. Elisa dachte es beinahe eifersüchtig und schaute wieder in den Spiegel, wo sie sah, dass Franca etwa drei Viertel ihres Kopfes mit der Blondiercreme bedeckt hatte. Elisa musste immer wieder aus dem Fenster schauen. Was sie sah, führte dazu, dass ihr Körper anfing zu kribbeln. Eine zweite Frau kam an. Sie war etwas kleiner, etwa so groß wie Elisa, und zog ihren Blick sofort magnetisch an. Ihr weißes Kleid war etwa knielang, es war nicht sonderlich eng, betonte aber dennoch ihre Körperkonturen, eine sportliche und doch sehr weibliche Figur, wie sie auch Elisa hatte. Sie trug schwarze Strümpfe und ebenfalls halbhohe Pumps. Ihre Haare waren ein Meer blonder Locken, das Elisa zum Träumen brachte. Auch sie hatte diesen sexy dunklen Haaransatz, beide fällig für eine Blondierung, dachte Elisa bei sich. Die beiden Frau schwatzten lachend miteinander und warfen immer wieder verstohlene Blicke zum Friseursalon. Elisa fühlte sich beobachtet. Und dieses Gefühl machte sie an.
Sie richtete ihren Blick wieder in den Spiegel, wo sie sah, dass Franca langsam ans Ende ihrer Arbeit kam. Ihr Kopf war nun fast vollständig mit der Blondierpaste bedeckt. Ihr Kopf knisterte und kribbelte. Es fühlte sich für Elisa großartig an, das musste sie sich selbst zugeben. Franca streifte sich schwarze Einweghandschuhe über und begann, die Blondierpaste auf dem Kopf einzumassieren. Es fühlte sich himmlisch an, das Schmatzen der Paste auf ihrem Kopf war Musik in ihren Ohren, Francas Kopfmassage brachte sie zum Träumen. Sie schloss die Augen. Welche dieser beiden Frauen wollte sie lieber berühren? Beide auf einmal? Franca erklärte sie für "Eingepinselt!" und führte sie in den hinteren Salonteil, wo eine Bank mit Trockenhauben und Wärmelampen stand. Elisas Beine waren etwas wacklig, und Franca nahm sie wie selbstverständlich an der Hand und führte sie. Elisa nahm unter einer Wärmelampe Platz, bekam ein Glas Sekt, um das sie gebeten hatte, einen Stapel Zeitschriften und ein ins Ohr gehauchtes "Geniess es!" von Franca. Sonst las Elisa beim Friseur gern in den Regenbogenzeitschriften, die sie sonst nie zu Gesicht bekam. Heute ließ sie die Hände unter ihrem Umhang und beobachtete das geschäftige Treiben im Salon. Eben hatte es ein leichtes Klingen beim Öffnen der Eingangstür gegeben. Die beiden neuen Kundinnen, die den Salon betraten, waren die Frauen aus der Bar von gegenüber. Elisas Herz machte einen Sprung.
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kifstories · 24 days
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Überfällig 6 (Ende)
Mira drehte ihren Stuhl leicht nach links, um wieder Jana zu beobachten, deren Kopf nun mit Dauerwellwicklern und Schaum bedeckt war, und die gebannt auf sie schaute. Ihre Blicke trafen sich. Sie lächelten. Es waren ihre Momente, jeden Monat einmal, und alle drei Monate ein kleiner Höhepunkt. Seit Jahren. "Du brauchst eine neue Blondierung, oder?", fragte Mira. Jana nickte und erzählte Mira etwas heiser von dem Plan, den Elif und Franca für sie gemacht hatten. Die Spülung war kein Zufall, wie Jana ihr glucksend mitteilte. Denn in einem Monat sollten Mira und Jana beide neu blondiert werden. Bei Mira war es noch etwas früh, aber deshalb hatte sie heute schon mal einen Vorgeschmack auf das Champagnerblond bekommen, das Franca als Nächstes für sie vorgesehen hatte. Jana sollte platinblond werden. "Damit sie uns besser unterscheiden können, haben sie gesagt", gluckste Jana wieder. Seltsame Logik, dachte Mira. Weil es in vier Wochen zu früh für eine neue Blondierung ist, bekomme ich heute eine Spülung? „Man hätte mich auch fragen können“, sagte sie, aber Anjas grinsend hochgezogenen Augenbrauen waren deutlich, und bei diesem Gedanken musste sie selbst lachen. Denn letztlich war es seit Jahren so, dass sie sich vollständig Franca anvertraute. Sie entschied, welchen Blondton sie bei ihr ausprobieren wollte, sie entschied über die Art ihrer Dauerwelle und hatte sie von blond gesträhnten Korkenzieherlocken zu der voll blondierten wippenden Lockenmähne geführt, die jetzt ihren Kopf zierte. Aber ob es die nach der Prozedur noch so geben würde, wusste sie genau genommen nicht. Warum sollte man es also nicht aussprechen. Das entschied Franca. So wie Ivo entschied, wann und wo er sie als Nächstes durchvögelte. Und das hoffentlich bald. Moment, hatte sie das gerade auch laut ausgesprochen. Sie war sich nicht sicher. Jana schaute sie nur gebannt und lächelnd an. Ständig überfällig, dachte Mira nur, als Janas Timer surrte und Elif sie wieder. zur Shampoostation entführte.
Mira schaute auf ihr Handy und sah eine Nachricht von Ivo. Es war nur eine dreistellige Nummer, 807. Auch dieser Code hatte eine Bedeutung. Es war die Nummer eines Zimmers im Hotel am Hafen. In diesem Zimmer hatten sie sich am Anfang ihrer Beziehung sehr ausgiebig geliebt, und in dieses Zimmer sollte sie nun also nach dem Friseurtermin kommen. Mira wurde es unter dem Umhang sehr heiß, ihr Körper kribbelte. In diesem Moment surrte der Timer, und Franca kam aus dem hinteren Salonteil wieder zu ihr. Sie nahm Handtuch und Haube ab, lockerte vorsichtig mehrere Wickler und prüfte wiegend in der Hand, ob die Dauerwelle schon ihre Wirkung voll entfaltet hatte. "Tut mir leid, Süße, noch mindestens 10 Minuten", schnurrte Franca in Miras Ohr, legte aber Haube und Handtuch beiseite und zog stattdessen von der Decke eine Trockenhaube herunter, die Mira nur zu gut kannte, weil sie unter ihr schon viel Zeit verbracht hatte. Auch als Franca ihr das erste Mal die Haare eingedreht hatte, war eine Stunde unter dieser Haube gefolgt, die Mira nie vergessen würde, unter anderem, weil hier der Entschluss gefallen war, dass sie fortan eine blonde Lockenqueen sein wollte. Mira grinste wieder in sich hinein, als Franca die Haube über ihren Wicklern platzierte und anstellte. Entschluss oder Entscheidung? Ihre oder Francas? Es war am Ende egal. Sie genoss die Sekunden, während sich die Wärme auf ihrem Kopf aufbaute.
Unterdessen saß Jana wieder in ihrem Stuhl, ihre Haare waren unter einem Handtuchturban verborgen. Elif stand hinter ihr und fragte: "Bereit?" Jana nickte nur, und Elif nahm das Handtuch ab. Anja zuckte leicht zusammen, öffnete den Mund und gluckste, als sie das Ergebnis sah. Elif hatte ihr eine Korkenzieherdauerwelle verpasst, deren blonde Locken nun nass glitzerten. Jana war begeistert und konnte nicht aufhören, ihren Kopf vor dem Spiegel zu drehen. Mira fand, dass Jana mit blonden Korkenzieherlocken umwerfend aussah, auch wenn sie es etwas bedauerte, dass sie nun das Nachfixieren mit Schaum bei Anja verpasst hatte, und dass ihr nun sogar womöglich das Vergnügen entgehen würde, dabei zuzuschauen, wie Janas Haare noch einmal auf Lockenwickler gedreht wurden, um dann für 1 Stunde gemeinsam unter der Trockenhaube zu verschwinden. Man kann nicht alles haben, dachte Mira. Oder doch? Denn Jana diskutierte mit Elif über das Styling. Sie wollte am nächsten Tag mit ihrem Mann zu einer Hochzeit gehen und wünschte sich eine Festfrisur. "Na dann machen wir erst mal eine Pflegepackung nach der Strapaze, dann ist Mira auch fertig, und ihr wandert zusammen noch mal unter die Trockenhaube, hast du so viel Zeit?", fragte Elif. Die Zeit, Mira schaute im Spiegel auf die Uhr. Es war 18.00 Uhr. Sie saß seit 2 Stunden in diesem Stuhl, und so wie es aussah, würde sie hier nicht vor 20:00 Uhr wegkommen. Sie musste ihrem Mann Bescheid sagen, am besten mit einem weiteren Selfie. Mira nahm ihr Smartphone, fotografierte sich im Spiegel unter der Trockenhaube und schickte das Foto an Ivo. Sicher wusste er nicht genau, was das heißen sollte, aber jedenfalls musste ihm so klar werden, dass sie nicht jeden Moment um die Ecke biegen würde. Von Ivo kam nur ein Emoji zurück. Die Schraube mit Mutter. Mira durchfuhr trotz der Hitze unter Haube und Umhang ein Schauer. Es gehörte zu ihren geheimsten Fantasien, von Ivo direkt, während die Wickler auf dem Kopf waren und die Dauerwelle wirkte, durchgefickt zu werden. Direkt auf dem Stuhl, im Zustand maximaler Geilheit und Erregung. Sie hatte schon überlegt, Franca zu fragen, ob sie das nicht arrangieren könnte, aber das ging dann möglicherweise doch zu weit. Ivo hatte ihren Wunsch offenbar erraten, und in Miras Kopf nahm ein Gedanke Gestalt an.
Zunächst surrte aber wieder Timer, Franca prüfte die Wickler und entschied, dass es soweit war. Die Haube kam an ihren Platz an der Decke, der Wattestreifen wurde abgenommen, Mira bekam einen kleinen Waschlappen zum Schutz der Augen und beugte sich erneut über das Waschbecken. Franca spülte ihre Wickler ausgiebig ab und schwatzte dabei mit Elif und Jana. Mira konnte hören, dass es wieder um ihren Platin-Champagner-Blond-Plan ging, zu dem sie nicht gefragt worden war, was sie aber wieder sehr erregte. Mira hörte noch, wie Elif ihren Namen nannte, und die Worte "überfällig" und "durchgevögelt". Hatte sie richtig gehört? Redeten ihre Freundinnen dort oben darüber, dass sie überfällig zum Durchvögeln war. Das war sie. Zweifellos. Als das Wasser abgestellt wurde, war Mira dennoch errötet und froh, dass zunächst ein Handtuch um ihren Kopf gewickelt war, mit dem Franca die Feuchtigkeit aus den Wicklern drückte und aufsaugte. Nach dem Handtuch nahm Franca auch für Miras Haar weiße Servietten, mit denen sie ihren Kopf bearbeitete und die verbliebene Nässe aus den Wicklern saugte. Es folgte ein neuer Streifen Creme und ein neuer Wattestreifen. Franca verschwand, um den Fixierschaum zu holen, und Mira riskierte einen Blick zu Anja, die inzwischen mit einer Pflegepackung wieder unter der Trockenhaube saß. Das Surren der Haube war für einige Sekunden das einzige Geräusch, bis es von Francas Schritten und dem charakteristischen Schmatzen eines Schwamms überdeckt wurde, der Flüssigkeit aufsaugt. Franca drückte den Schwamm mit dem Fixierschaum auf Miras Wicklern am Oberkopf aus, und sie erschauerte wie Jana vor ihr wegen der Kälte, die sie auch diesmal wieder unvorbereitet traft. Franca bedeckte ihren gesamten eingewickelten Kopf mit Fixierschaum, stellte den Timer ein und verschwand mit einem Lächeln wieder. Mira schaute wieder durch das Schaufenster über die Straße. Die Frau von vorhin war weg. Sie fing im Vorbeigehen den faszinierten Blick einer sportlichen jungen Fau mit raspelkurzen platinblonden Haaren auf. Sie wusste noch, wie sie selbst mit derselben Frisur fasziniert auf Frauen wie sie geschaut hatte. Und die Erinnerung daran machte sie so geil, dass sie fast glaubte, ihre harten Nippel würden sich unter dem Friseurumhang abzeichnen. Sie war so überfällig, dass sie es nun kaum noch erwarten konnte, Ivos Schwanz in der Hand zu halten, und zu spüren, wie er immer härter wurde.
Doch zunächst surrte wieder der Timer. Franca war wieder zur Stelle. Diesmal blieb der Wattestreifen an Ort und Stelle. Aber sie begann damit, ihr die Dauerwellwickler abzunehmen. Im Waschbecken stand der leere Korb von vorhin, in den sie nun die abgenommen Wickler warf. Klack. Klack. Der Kopf wurde immer leichter, Zum Vorschein kamen definierte champagnerblond schimmernde nasse Locken, die ihr den Atem raubten. Nach wenigen Minuten hatte Franca sie von den Dauerwellwicklern befreit, nur der Wattestreifen umrahmte immer noch ihren Haaransatz. Franca nahm die Schale mit dem verbliebenem Fixierschaum, drückte ihn auf ihren nassen Haaren aus und massierte ihn auf dem gesamten Kopf ein. Wieder der Timer und Warten. Mira schaute in den Spiegel und sah eine Frau mit leicht geröteten Wangen, deren blonde Locken eingeschäumt und von einem Wattestreifen eingerahmt waren. Janas Timer surrte, Elif entfernte die Trockenhaube und nahm sie wieder mit zur Shampoostation. Wieder surrte der Timer. Diesmal war es Miras. Franca entfernte den Wattestreifen, gab ihr wieder einen Waschlappen für die Augen und drückte sie sanft nach vorn ins Waschbecken, wo schon das warme Wasser floss. Sie spülte den Schaum ausgiebig aus Miras Haaren und verpasste ihr die dritte Haarwäsche des Tages. Als Mira wieder aufrecht saß, thronte ein Turban auf ihren Haaren. Franca stand hinter ihr und fragte noch einmal: "Bereit?" Auch Mira konnte in diesem Moment nur nicken. Franca nahm das Handtuch ab, und Mira sah vor sich im Spiegel einen champagnerblonden Lockenkopf, der sie sehr an Meg Ryan erinnerte. Mira schrie vor Begeisterung leise auf. Francas Entscheidungen waren richtig gewesen. Sie ahnte, was sie heute Abend erwarten würde, wenn Ivo sie nehmen würde.
Neben ihr saß inzwischen wieder Jana, vor sich auf dem Schoß eine Schale mit Lockenwicklern verschiedener Größen. Elif teilte Strähne für Strähne ab, wickelte sie ein und befestigte sie mit einer kleinen Klammer an Janas Kopf. Elif teilte die Strähne mit dem Kamm ab, sagte die Farbe, Jana reichte ihr den passenden Wickler, und Elif wickelte die Strähne auf. Immer wieder. Inzwischen hatte Franca auch Mira eine Schale mit Lockenwicklern auf den Schoß gelegt und begann mit dem Abteilen der Strähnen. Jetzt schaute sie in die Schale, um auch die richtige Farbe zu finden. Franca arbeitete schnell und methodisch. Es war kurz vor um 7, und sicher wollten Elif und sie auch ins Wochenende starten. Wenig später saßen Jana und Mira im hinteren Salonteil zusammen auf einer Bank nebeneinander unter surrenden Trockenhauben. Sie sagten diesmal fast nichts, aber Jana streckte unter dem Friseurcape hervor ihre Hand unter Miras Umhang und drückte erst ihre Hand fest, um sie dann wie zufällig auf der Rundung ihres Oberschenkels liegen zu lassen. Nein, dachte Mira, das war nicht zufällig sondern überfällig.
Wieder surrte der Timer, diesmal für sie beide. Elif und Franca nahmen sie zu ihren Stühlen mit und begannen damit, die Lockenwickler zu entfernen. Wieder das klack, klack. Mira schaute unentwegt in den Spiegel vor sich und beobachtete, wie ihre neue Frisur entstand. Eine champagnerblonde wippende Lockenmähne, die voll und voluminös auf ihren Schultern lag. Elif zauberte aus Jana Korkenzieherlocken eine streng zurück gekämmte Kreation, die von angedeuteten Locken am Oberkopf gekrönt wurde. Mira wäre es zu aufwendig gewesen, aber sie erinnerte sich daran, dass Jana zu einer Hochzeit wollte, und dafür sah es perfekt aus. Franca zupfte noch ein wenig an ihren Locken herum und sprühte Haarspray auf ihre Kreation. "Perfekt zum Durchvö..., Durchfeiern", sagte Franca noch, ehe sie sie entließ. Was blieb, war noch die Bezahlung und der neue Termin für den "Platin-Champagner-Blond-Plan", der schnell gefunden war. Genau in 4 Wochen, an einem Freitag stand nun in Miras Kalender "F PCB".
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kifstories · 24 days
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Überfällig 5
Mira hatte sich nicht geirrt. Der champagnerblonde Schimmer lag über ihrer ganzen Lockenpracht. Franca hatte ihr eine Farbspülung verpasst. Und es gefiel Mira mit jeder Sekunde besser. Sie schaute in ihr Spiegelbild und riskierte einen Blick auf Jana, deren Kopf nun vollends eingewickelt war, es mussten viele sein, Mira hatte selbst irgendwann einmal bei 100 aufgehört, mitzuzählen. Janas Haare waren mit einem Helm aus Dauerwellwicklern bedeckt, an manchen Stellen waren zwei straff übereinander gewickelt, was, wie Mira von Franca erfahren hatte, "Huckepackwicklung" nannte. Jana drehte ihren Kopf vor dem Spiegel und war offenbar von ihrem eigenen Spiegelbild beeindruckt. Sie drehte sich zu Mira und lächelte sie an. "Überrascht?", fragte sie sie. "Überwältigt!", antwortete Mira spontan und konnte nicht an sich halten. Ihre Hand bewegte sich wie von selbst unter dem Umhang hervor, sie beugte sich zu Jana, um ihre Lockenwickler zu befühlen. Jana genoss das, sie sah es. Aber da war Elif wieder da. "Finger weg von Jana", lachte sie, "jedenfalls jetzt". Sie zwinkerte Mira im Spiegel zu. In der Hand hatte sie einen Streifen Watte und zwei Handtücher. Sie nahme eine Cremedose und brachte sorgfältig rund um den Haaransatz einen Streifen Creme auf Janas Kopf auf, achtete aber darauf, dass die Wickler nicht von der Creme berührt wurden. Dann nahm sie den Wattestreifen, legte ihn ebenfalls rund um Janas Haaransatz auf die Creme, drückte ihn an die Wickler und verkotete ihn in Janas Nacken, so dass ein kleiner Zipfel auf dem Handtuch um Janas Hals spitzelte. Dieses Detail nahm Miras Aufmerksamkeit in Anspruch. Sie konnte den Blick nicht von Jana lassen, die selbst ihr Spiegelbild fixierte, während Elif mit geübten Fingern das Handtuch um ihren Hals prüfte und sich schließlich dazu entschloss, es zu wechseln. Sie legte Jana ein frisches Handtuch um die Schultern und steckte den Rand wieder sorgfältig unter das Cape, fixierte das Handtuch aber diesmal fest mit einer Klammer unter Janas Kinn. So eingepackt saß Jana wie starr vor dem Spiegel, während Elif wieder verschwand. Und starr war auch Mira, die den Blick nicht von Jana lassen konnte. Sie bemerkte nicht, dass Franca längst wieder hinter ihr stand und sie grinsend beobachtete. Sie kannte Miras Obsession, und Mira war, wie sie wusste, nicht die einzige, die sie teilte. Sie selbst war zwar Profi, trug aber ihre Frisur auch nicht zufällig und freute sich jedesmal wie ein Kind darauf, eine neue Dauerwelle zu bekommen.
"Darf ich stören?", fragte Franca mit einem schelmischen Lächeln und hob kurz den Korb mit Dauerwellwicklern an, den sie in der Hand hatte. Mira lachte ertappt. Nun war sie an der Reihe, sie erwartete ja nun dieselbe Prozedur, der Genuss würde noch steigen, das wusste sie. Sie nahm den Korb auf den Schoß. Franca nahm ihr zunächst das feuchte Handtuch von den Schultern und prüfte auch den Umhang auf Feuchtigkeit. "Wir müssen dich noch mal von vorn einpacken", beschied sie, klemmte Miras Haare wieder am Oberkopf fest, nahm den Umhang und das Handtuch darunter ab und brachte beides weg. Mira war nun fast etwas kühl, aber Franca war schon wieder da mit einem neuen Umhang und zwei Handtüchern. Eins wurde ihr wieder direkt um den Hals gelegt, dann kam wieder der Umhang, dann wurde das zweite Handtuch sorfältig über ihre Schultern gelegt und und am Rand unter den Umhang geschoben. Sie war wieder fertig eingepackt, wie sie sich grinsend selbst sagte. Sie hörte neben sich das bekannte Geräusch eines Schwamms, der auf Dauerwellwicklern ausgedrückt wird, das Tupfen, mit dem Elif dafür sorgte, das auch wirklich jeder Zipfel von Janas straff eingewickelten Haaren mit Dauerwellflüssigkeit getränkt wurde. Der Geruch war wie immer atemberaubend. Ihre Vorfreude auf das, was sie jetzt erwartete, stieg. Während Elif Anjas Haare weiter mit einem Schwamm bearbeitete, nahm Franca einen grobzinkigen Kamm und kämmte Miras Haare zunächst streng nach hinten. Mira liebte diesen Anblick von sich im Spiegel und konnte sich gerade noch zurückhalten, ihre Haare mit den Händen zu betasten. Franca teilte nun auch Miras champagnerblond schimmernde nasse Lockenmähne in 9 gleichgroße Sektionen und fixierte sie mit großen Haarklammern am Kopf. Elif bedeckte inzwischen Janas getränkte Wickler mit einer blauen Friseurhaube, die sie am Nacken zusammenband und legte schließlich noch ein Handtuch als Turban über die Haube. Sie stellte den Timer ein und flüsterte Jana noch ein "Genieß es!" ins Ohr, bevor sie lächelnd verschwand. Jana drehte sich in ihrem Stuhl leicht zu Mira, um kein Detail zu verpassen, wenn ihre Freundin nun dieselbe Prozedur wie sie erwartete. Miras erster Dauerwellwickler saß schon am Stirnansatz, und Franca arbeite sich methodisch durch die erste Reihe von Wicklern, die von der Stirn bis zum Nacken reichte. Mira stellte fest, dass Franca für sie heute das volle Programm vorgesehen hatte. Sie bekam eine vollständige Huckepackwicklung. Ihr Kopf würde bald von einer doppelten Schicht Dauerwellwickler bedeckt sein. Franca erklärte ihr, dass die vollständige Huckepackwicklung bei ihr nötig war, um eine voluminöse Lockenmähne mit Spannkraft zu erhalten. Mira war zufrieden, sie war ohnehin zu high, um ein ernsthaftes Gespräch zu führen. Sie vertraute Franca und genoss die Prozedur, wie die Wickler ihren Kopf immer schwerer machten, den straffen und doch, sie konnte es nicht anders ausdrücken, zärtlichen Zug der Wickler an ihrer Kopfhaut. Ein Blick auf Jana, die gebannt zuschaute, verriet ihr, dass sie es offenbar nicht weniger genoss, Mira dabei zuzuschauen, wie ihr Kopf unter einem Helm von Wicklern immer schwerer wurde.
Als Franca mit Miras Kopf etwa halb fertig war, surrte der Timer an Janas Platz, und Elif nahm sie mit zur Shampoostation. Mira beobachtete im Spiegel erneut Janas wippenden Hintern und registrierte grienend, dass ihre Knie offenbar etwas weich waren. Sie wurde tatsächlich von Elif an der Hand geführt. Die Minuten vergingen, Jana kam nicht so schnell zurück, offenbar musste die Einwirkzeit vor dem ersten Ausspülen verlängert werden, das war ihr auch schon passiert, dachte Mira noch, während Franca die letzten Wickler straff an Miras Kopf fixierte. Franca verschwand, um die Utensilien für den nächsten Schritt zu holen, und Mira konnte nicht anders, als mit den Händen ihren eingewickelten Kopf zu betasten. Das machte sie jedesmal wieder sehr geil. Sie nahm ihr Handy aus der Tasche, machte ein Selfie und schickte es Ivo. "Erwischt", rief Franca, die mit neuen Handtüchern und einem Wattestreifen plötzlich wieder hinter ihr stand. Auch Mira bekam ein frisches Handtuch um den Hals gelegt, das dritte, wie sie zählte, und diesmal wurde es auch bei ihr mit einer Klammer fixiert. Die Creme, der Wattestreifen, sie kannte und genoss diese letzten Schritte, bevor es keinen Weg zurück mehr gab. Aber den hatte es ohnhin nicht gegeben, seit sie den Salon betreten hatte, gestand sich Mira ein. Franca verschwand wieder. Jana wurde von Elif zurück an ihren Platz geführt, wieder an der Hand, wie Mira registrierte. Die Wickler saßen fest auf Janas Kopf, an manchen hingen immer noch kleine Wassertropfen, die Elif nun aber mit weißem Papier, das sie methodisch auf die Wickler drückte, absaugte. Es folgte auch bei Jana wieder Creme und Wattestreifen, so dass sie beide fast gleich aussahen, als France mit einer blauen Friseurhaube, einer Schale und einem Schwamm zurückkehrte. "Bereit?", fragte sie erneut und erntete wie stets ein "Immer!" von Mira. Es war der Moment, auf den sie jedesmal am sehnsüchtigsten wartete. Franca schäumt die Dauerwellflüssigkeit in der Schale auf und drückte den Schwamm auf ihren Wicklern aus. Der Moment, wenn sie das erste Mal den Schaum auf ihrem Haar und ihrer Kopfhaut spürte, streckte sie wie jedes Mal nieder. Die Flüssigkeit löste bei ihr ein Prickeln und Schaudern aus, das sich schnell über den ganzen Körper ausbreitete. Wie ein Orgasmus, dachte Mira auch diesmal wieder. Und genoss die endlosen Minuten, in denen Franca ihre über 100 Wickler ausgiebig mit Schaum und Flüssigkeit tränkte. Sie hatte schon einmal darüber nachgedacht, ob sie das Geräusch des Schwamms während dem Ausdrücken auf den Wicklern aufnehmen könnte, weil schon dieses Geräusch sie in einen Zustand des Trance katapultierte, und gemeinsam mit dem Gefühl der an die Kopfhaut gedrückten Wickler war es ein Erlebnis, das sie kaum hätte beschreiben können. Franca stellte die Schale beiseite, während Mira von einer Wolke des charakteristischen Geruchs umgeben war, der sie noch mehr betäubte. Auch sie bekam nun die blaue Friseurhaube über die Wickler und ein Handtuch als Turban, dessen Rand sorgfälig unter die Haube geschoben wurde, bevor es mit einer Klammer im Nacken fixiert wurde. Sie war fertig eingepackt und hörte noch ein leises "Genieß es!" von Franca im Ohr, bevor sie sich selbst überlassen war. Durch Haube und Handtuch hörte sie denoch gedämpft das Geräusch des Schwamms, den Elif auf Janas Haaren ausdrückte. Der weiße Fixierschaum wurde auf ihren Wicklern verteilt, und Mira sah, dass Jana unter der jedes Mal wieder unerwarteten Kälte des Schaums an der Kopfhaut erschauerte. Mira hatte nun selbst Gänsehaut, die aber unter der Verpackung, in der sie vor dem Spiegel saß, nicht zu sehen war. Sie riskierte einen Blick durch das Schaufenster und fing aus der Bar schräg gegenüber den Blick einer Frau mit langen blonden Haaren auf. Sie schaute noch einmal hin. Es war dieselbe Frau, die vorhin hier auf ihrem Stuhl gesessen hatte. Sie hatten die Plätze getauscht. Mira befühlte unter dem Umhang ihre Brüste und zuckte zusammen, als sie ihre harten Nippel berührte. Sie suchte den Blick der Frau gegenüber und hielt ihn fest. Das war wohl noch jemand überfällig.
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kifstories · 24 days
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Überfällig 4
Als nächstes spürte Mira, immer noch vornübergebeugt, wie Franca vorsichtig eine Friseurhaube über die eingecremten Haare stülpte und am Hinterkopf festzog. Sie konnte sich wieder aufrichten und sah im Spiegel sich selbst verändert. Eingepackt in einen rosa Umhang mit einem grünen Handtuch am Hals geschützt. Auf dem Kopf eine blaue Friseurhaube aus Plastik. "Die Spülung bringt dich bis zur nächsten Blondierung", sagte Franca noch, ehe sie sich ihrer anderen Kundin widmen musste. Mira schaute ihr etwas überrascht nach, offenbar hatte Franca beschlossen, ihr zwischendurch auch noch eine Farbauffrischung zu verpassen. Ein "Ja" mit Folgen. Mira grinste in sich hinein. Franca kümmerte sich um ihre andere Kundin im hinteren Salonteil, und Mira bekam den Bonus, Jana dabei zuzuschauen, wie ihr die Haare aufgewickelt wurden. Noch saß sie mit einem Handtuchturban vor dem Spiegel und lächelte durch ihn Mira an. Elif nahm das Handtuch ab und kämmte Janas blonde Mähne zunächst mit einem groben Kamm streng nach hinten, bevor sie mit methodischer Präzision Janas Haare in 9 gleichgroße Sektionen abteilte und jeweils mit Klammern fixierte. Sie sprach dabei unablässig mit Jana und fragte sie nach allem möglichen aus. Zunächst löste sie die Klammer, die die Sektion am Oberkopf fixierte, zog die Haare nach oben und kämmte sie mit einem feinen Kamm durch. Dann teilte sie am Stirnansatz eine erste Strähne ab, kämmte sie noch einmal straff durch und hielt sie straff nach oben. Jana hatte inzwischen einen Korb mit Dauerwellwicklern und einem kleinen Papierstoß auf dem Schoß. Sie gab Elif ein kleines Stück Papier, das sie um die Haarspitzen faltete und dann einen ersten Dauerwellwickler, den Elif straff aufwickelte und befestigte. Elif begutachtete ihn aufmerksam und zufrieden. "Der erste Wickler muss richtig sitzen", hatte Franca zu Mira oft gesagt. Und dieser saß offenbar richtig. Die Prozedur wiederholte sich immer wieder, bis auf Anjas Kopf vom Stirnansatz bis zum Nacken eine Reihe eng aneinandersitzender Wickler saß, es mussten schon mehr als 30 sein, wenn Mira richtig mitgezählt hatte. Aber da summte vor ihr der Timer, und Franca war wieder da. Zu früh, wie Mira fand, die gern dabei zugeschaut hätte, wie Janas ganzer Kopf unter Dauerwellwicklern verschwand, bevor ihr dasselbe bevorstand. Aber Franca stellte das Wasser an und brachte es auf die perfekte Temperatur. Sie nahm die Platikhaube ab und drückte Mira sanft nach vorn ins Waschbecken. Während das Wasser über ihren Kopf rann, dachte Mira noch darüber nach, ob sie richtig gesehen hatte, dass sich der Farbton ihrer Haare unter der Spülung tatsächlich geändert hatte. Sie meinte, einen champagnerblonden Schimmer gesehen zu haben. Das Wasser verschluckte wieder das meiste der Gespräche, die über ihr geführt wurden, sie hörte ein Lachen von Jana und ein "wird überrascht sein" von Franca, dann wurde ihre Aufmerksamkeit voll von einer atemberaubenden Kopfmassage vereinnahmt, die ihr Franca mit der zweiten Haarwäsche verabreichte. Franca massierte ihr Haar und ihre Kopfhaut unter einer Schaumkrone mehrere Minuten ausgiebig und von allen Seiten. Mira genoss es, obwohl sie vor Lust am Rand einer Ohnmacht stand. Aber irgendwann war es vorbei, Franca stellte das Wasser wieder an, und spülte ihre Haare sorgfältig und lange aus. Mira riskierte einen kurzen Blick ins Becken auf ihre Haare und meinte, wieder den champagnerblonden Schimmer zu sehen. Sie beschloss, Franca wie immer zu vertrauen, schloss die Augen und genoss das warme Wasser, das ihr über Kopfhaut und Haare rann, und Francas kräftige Bewegungen, die ihr Haar auswrangen. Das Wasser wurde wieder abgestellt, Franca nahm das Handtuch von Miras Schultern, wickelte es um ihren Kopf und drückte sanft das Wasser aus ihrem Haar. Mit einer bestimmten Bewegung bedeutete Franca Mira, dass sie sich wieder aufsetzen könne, während sie noch mit den Händen das Handtuch um ihren Kopf festhielt. Franca trocknete Miras Haare ab und legte das feuchte Handtuch wieder um ihre Schultern. Sie verschwand im hinteren Salonteil, und Mira schaute in den Spiegel.
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kifstories · 24 days
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Überfällig 3
Die Salontür öffnete sich mit einem leisen Glockenton, und Franca, die gerade die Wärmelampe über dem Kopf ihrer Kundin ausrichtete, schaute sich um. Sie lächelte, als sie Mira und Jana erkannte und musterte beide mit wohlgefälligem Blick vom Kopf bis zu den Füßen. Mira fühlte sich begutachtet, und für gut befunden, und das machte sie, ohne dass sie etwas dagegen tun konnte, noch geiler. Ihr ganzer Körper vibrierte und fühlte sich an, als ob jede Berührung ihn zur Explosion bringen könnte. Franca beendete ihre Abeit, flüsterte ihre Kundin etwas ins Ohr, das sie zum Lächeln brachte, und wandte sich Jana und Mira zu. "Meine beiden Süßen, hallo!" Sie umarmenten sich. Franca war eine gute Freundin von Mira. Sie war nur 2 Jahre älter, und sie kannten sich bereits aus der Schule. Als Franca ihre Lehre als Friseurin begonnen hatte, war Mira ihr Modell geworden, und dann ihre treue Kundin. Sie waren zusammen älter geworden und wussten von sich fast alles. Über die Jahre hatte Mira mit Franca viele Stunden verbracht, sie rechnete im Kopf nach, etwa zwei Stunden pro Monat über nun fast 30 Jahre, das hieß, dass Mira einen ganzen Monat ihres Lebens in Francas Friseurstuhl verbracht hatte. Die Salons hatten gewechselt, inzwischen hatte Franca ihren eigenen. Mira war ihr als Kundin stets gefolgt. Und während Francas Elternzeiten hatte sie das seltene Privileg, von ihr trotzdem verwöhnt zu werden, einmal wie sie sich erinnerte, sogar bei ihr zu Hause. Inzwischen waren Francas Kinder ebenso wie Miras älter, und für Mira hieß das, dass sie mehr Zeit für sich hatte, die sie mit großem Vergnügen in Francas Salon verbrachte. Franca war etwas größer als Mira und Jana. Sie trug weiße Turnschuhe und eine enge Jeans, die unübersehbar über ihrem Po spannte. An ihrer weiße Bluse war wie immer ein Knopf mehr auf als nötig. Ihre runden Brüste spannten darunter. Ihre langen und blonden Locken fielen voll auf ihre Schulter. Franca war, Mira fand kein anderes Wort dafür, heiß, auch in ihrer alltäglichen Kleidung im Salon. Und Franca war es auch, die letztlich für ihre Lockenreise verantwortlich war. Mira hatte lange Zeit im Spiegel auf diese Locken gestarrt und davon geträumt, selbst so eine blonde Lockenmähne zu haben. Bis sie eines Tages darüber redete und damit ihr Leben veränderte.
"Mira, ich bin gleich bei dir, setz dich schon mal auf deinen Stuhl!" Francas Stimme war bestimmt, fordernd uns gleichzeitig sanft. "Elif, Jana ist da", rief sie in den hinteren Salonteil und nahm beiden ihre Taschen ab. Sie begutachtete Janas Locken mit den Fingern und pfiff zufrieden durch die Lippen. "Gute Arbeit." Elif, eine etwa vierzigjährige Kurdin mit langen schwarzen Locken kam auf Jana zu, umarmte sie und führte sie zum Stuhl neben Mira. Sie schaute im Spiegel vor ihr auf die Uhr über der Salontür. Es war kurz nach 16 Uhr, und der Zeiger würde mindestens dreimal um 360 Grad wandern, bevor sie hier wieder herauskam. Franca hatte für sie den Platz mit eigenem Vorwärtswaschbecken reserviert. Sie würde die nächsten 3 Stunden direkt am Schaufenster des Salons sitzen und die Blicke der Passanten auf sich spüren, während Franca ihre Arbeit tat oder sie eingepackt in Umhang und Handtücher die Wirkung der Dauerwelle abwartete. Der Gedanke an diese Blicke machte sie wieder geil. Miras Blick wanderte zu Jana, deren Haar Elif schon mit einer Klammer auf dem Oberkopf festgesteckt hatte. Sie schützte Janas Hals mit einem Papierstreifen, legte ihr ein Handtuch um den Hals und schwang darüber das Friseurcape, das etwas schwerere für chemische Behandlungen. Nach dem Festbinden des Umhangs legte Elif ein weiteres Handtuch um Janas Schultern und schob den Rand mit geübten Händen sorgfältig unter das Cape. Jana war fertig eingepackt für die Dauerwelle. Mira registrierte noch, dass Janas dunkler Haaransatz etwas länger war als ihr eigener, sie war eigentlich auch für eine neue Blondierung überfällig, dachte Mira noch. Dann stand Franca hinter ihr mit einem rosafarbenene Friseurumhang und zwei Handtüchern. "Bereit?", fragte sie. "Und ob", sagte Mira mit etwas heiserer Stimme. Mira wurde auf dieselbe Weise eingepackt, das auf dem Kopf festgeklemmte Haar, Papierstreifen, Handtuch, Umhang, noch ein Handtuch. Sie sah aus dem Augenwinkel, dass Jana zur Shampoostation geführt wurde und genoss den Anblick ihres wippenden Pos, der unter dem Friseurumhang zusehen war, während sie auf etwas wackligen Beinen Elif folgte. Das Gras, dachte Mira noch, während Franca schon das Wasser im Waschbecken anstellte und auf die perfekte Temperatur brachte. Sie selbst würde gleich den Genuss einer ausgiebigen Vorwärtswäsche haben, denn Franca wusste, dass sie das liebte und reservierte diesen Platz stets für sie. Mira machte sich noch eine Notiz in ihrem Kopf, dass sie mit Jana darüber reden musste, den nächsten Termin für eine Blondierung aufeinander abzustimmen, dann beugte sie sich nach vorn, France löste die Haarklammer, und Mira sah im Waschbecken wie ihre blonden Locken sich über sie ergossen. Sie schloss die Augen und genoss das warme Wasser, das über ihren Kopf strömte. Mira hörte durch das Rauschen Gesprächsfetzen. Franca beriet offenbar mit Elif die Prozedur für Mira und Jana. Worte wie "Dauerwelle", "mittlere Wickler" und "freie Trockenhaube" drangen an ihr Ohr. Das Wasser wurde abgestellt, Mira spürte das kalte Shampoo auf der Kopfhaut und Francas Hände, die kräftig und zärtlich ihren Kopf massierten. Das Geräusch des Schaums überdeckte weiter die Gesprächsfetzen, die an ihr Ohr drangen. Aber Franca sprach inzwischen mit ihr. Sie hatte die Frage nicht ganz verstanden, es war irgendetwas mit "Spülung" gewesen und antwortete dennoch mit "Ja". France wusste, was zu tun war. Darauf vertraute sie. Das Wasser floss wieder warm über ihre Kopfhaut, Franca spülte das Shampoo ab. Das Wasser versiegte wieder, und Mira erwartete den zweiten Shampoodurchgang und die Kopfmassage, auf die sie sich jedesmal freute. Aber sie saß zunächst weiter kopfüber im Waschbecken und wartete. Franca war offenbar am Telefon und gab den Hörer weiter. Als sie wieder bei ihr war, spürte Mira, wie eine neue gelartige Flüssigkeit auf ihren Haaren verteilt wurde. Es fühlte sich anders an als Shampoo, und es roch auch anders, etwas nach Ammoniak, wie sie fand. Franca massierte eine große Menge des Gels in Miras Haar ein und formte ihre Haare zu einem Dutt auf dem Oberkopf.
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kifstories · 25 days
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Überfällig 2
Seitdem waren rund ein Dutzend weitere Dauerwellen gefolgt, denn Mira frischte ihre Locken im kürzestmöglichen Turnus von 3 Monaten auf. Und sie wartete jedes Mal 3 Monate auf diesen Tag. Heute war es wieder mal so weit, sie und Jana würden gemeinsam ihre blonden Locken erneuern lassen. D-Day war Dauerwelltag. Sie war überfällig.
Während Ivo im Bad hantierte, zog sich Mira an für den Tag. Für ihren Tag. Sie rollte über ihre muskulösen Beine, deren Kurven Ivo so gern mit seinen Händen erfühlte, schwarze halterlose Strümpfe. Als sie mit prüfendem Blick vor ihrem Kleiderständer stand, war Ivo plötzlich wieder hinter ihr, sie spürte seine Hände, sie sah sich beide im Spiegel, sie in schwarzer Unterwäsche mit halterlosen Strümpfen, er nackt hinter ihr, nur etwas größer als sie, aber da war dieser Schwanz, groß, hart und unübersehbar. Und nicht zu ignorieren. Sie hatte sich nicht geirrt. Ivo war noch nicht annähernd gekommen. Er wollte mehr von ihr, viel mehr. Ehe sie darüber nachdenken konnte, lag Mira auf dem Bett. Sie wusste, dass sie nun richtig durchgenommen werden würde und erst wieder mit weichen Knien aufstehen würde, wenn sie noch mindestens einen weiterer Orgasmus durchgeschüttelt hatte. Ein kurzer Gedanke streifte ihren ersten Termin, der nun für sie ausfallen würde. Es war ihr egal. Das war es, was sie wollte, am besten jeden Tag, und noch besser mehrmals. Sie lag auf der Seite, auf dem Bauch, auf dem Rücken, kniete auf der Bettkante. Ivo nahm sie von der Seite, von vorn, von hinten, von oben. Inzwischen spürte sie beinahe jeden Stoß als Miniorgasmus durch den Körper fahren. Es war, als ob sie wie ein Schneeball einen Berg hinaufgerollt würde, immer größer und stärker wurde die Geilheit, immer schwerer das Gewicht, mit dem sie gleich in den großen Orgasmus rollen würde. Sie wehrte sich dagegen, versuchte sich zu zügeln, zögerte es hinaus, wollte jeden Moment genießen, mehr Stöße. Dann lag Ivo auf dem Rücken und zog sie auf sich. Und sie wusste, wenn sie sich jetzt auf seinen großen harten Schwanz setzte, gab es kein Zurück mehr. Seine Hände waren fest an ihren Hüften und setzten sie auf seinen Schwanz, und schon während Ivo in sie eindrang, kam es unmittelbar zur Explosion. Der zweite Orgasmus des Morgens schüttelte sie durch, während sie noch registrierte, dass ein Zucken durch Ivos Schwanz ging und er sich heiß in sie ergoß. Sie schrie lustvoll auf, stöhnte laut, rang nach Luft, sackte auf Ivo zusammen, spürte immer noch wie sein Schwanz in ihr vibrierte, kleine Blitze, die durch ihren Körper jagten. Mira atmete schwer und stöhnte leise. Nur langsam löste sie sich von Ivo. Ihre Knie waren weich, während sie ins Bad ging, um sich erneut zu duschen, denn sie war sich sicher, dass sie genauso roch, wie sie sich fühlte, nach Sex, und es mussten nicht alle gleich merken, dass sie gerade durchgenommen worden war. Jana würde es ohnehin auch am Computerbildschirm merken, wenn sie sich gleich in der Videokonferenz sehen würden. Sie kannte Mira schon lange, und wusste, was diese leicht geröteten Wangen und der etwas abwesende Blick bedeuteten, während die anderen hoffentlich nur dachten, dass sie einfach knapp in der Zeit gewesen war. Außerdem hatte Jana vermutlich etwas ähnliches heute Morgen erlebt, es war ja auch ihr D-Day. Und auf dem Smartphone blinkte auch schon eine Nachricht von ihr. Nur zwei Emojis. Eine Schraube mit Mutter und ein für Entspannung stehendes Smilie. Es war ein weiterer Code, den nur Jana und Mira kannten. Jana antwortete mit zwei Emojis für außer Atem und Duschen. Sie schützte diesmal ihre Haare mit einer Duschhaube, die eigentlich gar keine Duschhaube, sondern eine Friseurhaube, die ihr Franca eines Tages mit einem wissenden Lächeln geschenkt hatte, nachdem sie Miras verstohlene Blicke vor dem Ausspülen der Dauerwelle gesehen hatte. Für eine weitere Haarwäsche war keine Zeit, außerdem riskierte sie so, das wusste sie aus Erfahrung, dass alles von vorn losging. Der Preis dafür war, dass sie unter der Dusche erneut geil wurde und mit ihr ganzer Körper kribbelte, während das warme Wasser den Geruch von Sex abspülte, wie sie jedenfalls hoffte. Sie stellte das Wasser ab, nahm die Haube zögernd ab und tröstete sich mit dem Gedanken, dass sie heute Nachmittag wieder eine tragen würde, und zwar für den eigentlichen Zweck. Es war D-Day. Und Mira war überfällig.
Sie blieb bei schwarzer Unterwäsche und halterlosen Strümpfen und zog dazu ein knielanges weißes Kleid mit halblangen Ärmeln an, nicht sehr eng, aber mit einem Schnitt, der den Konturen ihrer Kurven folgte. Sie schlüpfte in schwarze halbhohe Pumps, die genau so hoch waren, um ihren Po auf die ideale Höhe zu heben, wie sie grinsend dachte. Ivo hatte sich inzwischen angezogen und beobachtete sie dabei mit einem Kaffee in der Hand, man konnte sein Lächeln nur erahnen. Ein Raubtier, das seine Beute begutachtete. So stand ihr Mann vor ihr. Und sie war die Beute, das Objekt seiner Begierde, die Frau, die er liebte und auf Händen trug. Sie war seine Frau. Und sie war überfällig.
Mira küsste Ivo lange und verabschiedete sich von ihm mit einem festen Griff an seinen Schwanz, der in der Jeans schon wieder stramm und hart saß. Noch ein sehnsüchtiger Blick auf seinen Arsch, den sie so gern in engen Hosen sah, und ein ins Ohr geflüstertes "Bis heute Abend!". Sie machte die Wohnungstür hinter sich zu und atmete tief durch. Ein drittes Mal am Morgen durchgenommen zu werden, das war heute nicht drin. Und sie wusste aus Erfahrung, dass das im Bereich des Möglichen gelegen hätte. Als sie Ivos Schwanz pochend in der Hose gespürt hatte, war ihre Hand schon unwillkürlich an ihr Kleid gewandert, um es hochzuziehen. Durchgenommen werden, überfällig sein. Was für vulgäre Wörter. Aber sie fand keine treffenderen. Mit diesen Gedanken lief sie durch das morgendliche Rostock. Ein Windstoß fuhr durch ihre blonden Locken, sie drückte ihre Tasche an sich und hoffte inständig, dass nicht jeder sofort sah, dass sie gerade "durchgenommen" worden war, und wie "überfällig" sie sich fühlte. In einem anderen Winkel ihres Kopfes machte sie aber genau dieser Gedanke schon wieder geil. Mira zwang sich, an den bevorstehenden Arbeitstag zu denken. Es war ein kurzer Freitag, und dennoch musste einiges vor dem Wochenende erledigt werden.
Im Büro warteten Telefonate und Videokonferenzen. Jana sah sie nur kurz über den Flur huschen. Aber es genügte ein Blick, um zu sehen, dass auch für ihre beste Freundin heute vor allem D-Day war. Ein enger Rock betonte ihre etwas runderen Kurven. Ihre Beine steckten in gemusterten Strumpfhosen (Mira wusste, dass sie ouvert waren), ihre Füße in spitzen Pumps mit halbhohen Absätzen. Janas Brüste waren in einem engen Rollkragenpullover verpackt, und man ahnte die harten Nippel. Auch Jana war offenbar heute früh "durchgenommen" worden. Mira sah noch, wie sich Jana eine Strähne aus der Stirn strich und genoss dann den Blick auf ihren Po und den hochgebundenen Pferdeschwanz voller blonder Locken, die im Takt der Schritte wippten. Mira hatte schon oft davon geträumt, diesen Arsch anzufassen und in diese Locken zu greifen. Sie konnte auch Janas verstohlene Blicke deuten, die ab und zu auf ihren Kurven und ihren Haaren ruhten. Sie hatte mehr als einmal registriert, dass die Umarmungen länger und fester als nötig waren und die Janas Hand dabei auf ihrem Po gespürt, darüber streichelnd, eine lange Sekunde lang darauf verweilend. Mira hatte vor Ivo auch mit Frauen Sex gehabt, sie fand Jana attraktiv, aber sie gestand sich ein, dass sie an Sex vor allem eins liebte: von einem Schwanz durchgefickt zu werden. Nicht von irgendeinem. Von Ivos Schwanz. Das wollte sie. Mira war überfällig. Und Jana war es auch.
Der Tag verging schnell. Zum Mittag hatte Mira reißenden Hunger, was, wie sie sich eingestand, kein Wunder war. Sie aß schnell und gierig, sie brauchte neue Energie für den eigentlichen Tag, der nach der Arbeit kam, den D-Day. Am frühen Nachmittag stahl sich Mira aus dem Büro. Jana war schon nach dem Mittagessen entschwunden. Mira wollte sich vor dem Besuch bei Franca noch etwas sammeln. Sie setzte sich in einem Park auf eine Bank und öffnete eine Flasche mit kaltem Wasser, das sie in langen Schlucken genoss. Sie öffnete ihre Tasche und entnahm ihr ein Etui mit drei vorbereiteten Joints. Einen würde sie jetzt genüsslich rauchen, das gehörte zu ihrem D-Day-Ritual. Mira sah sich verstohlen um und zündete den Joint an. Die ersten Züge führten zu einer unmittelbaren Reaktion. Ihr Körper kribbelte, sie entspannte sich und sah in den blauen Frühlingshimmel. Auch die erotisierende Wirkung kam schnell. Beim Gedanken an das, was heute noch kommen würde, versank der Arbeitstag, und Mira spielte mit ihren blonden Locken, spürte schon den leichten Zug der Wickler an ihrer Kopfhaut. Sie schloss die Augen bekam fast einen Orgasmus auf dieser Parkbank. Aber sie riss sich zusammen und stand auf. Es war soweit. Sie machte sich auf den Weg zum Il Mio, einer kleinen Bar schräg gegenüber von Francas Friseursalon. Dort erwartete sie bereits Jana, vor der ein Aperol Spritz stand, und ein weiterer für sie. Mira umarmte Jana und setzte sich neben sie. Sie redeten über den Tag und schauten verstohlen über die kleine Straße in das Schaufenster von Francas Salon. Dort saß eine Frau, die etwa im selben Alter wie sie war und schaute in ihr Spiegelbild, das sich vor ihren Augen veränderte. Franca stand hinter ihr und trug mit methodischer Präzision Blondierpaste auf ihre Haare auf. Strähne für Strähne wurde eingepinselt und zur Seite gelegt, bis der ganze Kopf von der blaugrauen Paste bedeckt war. Die Frau genoss die Prozedur offenbar und sprach angeregt mit Franca, die sich immer wieder lächelnd über sie beugte und ihr ab und zu etwas ins Ohr flüsterte. Mira wusste, was Franca in solchen Momenten sagte, dass sie der Frau beschrieb, was heute noch auf sie warten würde, wie sehr Männer auf blonde Mähnen standen, und dass sie als unwiderstehliche Göttin den Salon verlassen würde. Mira lachte in sich hinein, sie hatte das selbst oft genug erlebt. Franca war Friseurin mit Haut und Haaren, sie liebte es, wenn ihre Kundinnen die Besuche bei ihr genossen, und sie hatte ein diebisches Vergnügen daran zu sehen, wenn sie frisch zurecht gemacht und rattenscharf den Salon verließen, bereit, durchgenommen zu werden. Hatte Franca das gesagt, oder hatte Mira es nur gedacht, oder hatte sie es etwa gerade zu Jana gesagt. Das Gras zeigte Wirkung. Mira richtete ihre grünen Augen auf Jana, die offenbar ebenfalls schon etwas high war. Ihre Haare waren inzwischen offen, und die blonden Locken umspielten ihr Gesicht. Ihre Brüste spannten noch mehr unter dem schwarzen Rollkragenpullover, und ihre Beine berührten immer wieder wie zufällig Mira, so dass sich der Strumpfstoff aneinander rieb. Ein leises Geräusch, das Mira verrückt und, wie sie sich eingestehen musste, sehr geil machte. Janas Blick wanderte auch immer wieder zu der Frau im Schaufenster, und Mira wusste, dass Jana sie bei ihren gemeinsamen Friseurbesuchen selbst immer ausgiebig beobachtete, während ihr die Haare auf Wickler gedreht wurden, während ihr die Haare ausgespült wurden und sie etwas hilflos wie auf dem Präsentierteller lag und ihr Kopf rückwärts im Waschbecken fixiert war. Mira riskierte noch einen Blick in das Schaufenster. Der Platz war leer, die Frau hatte ihren Platz unter der Wärmelampe im hinteren Teil des Salons eingenommen. Franca hatte es ihr erpart, sie in diesem Zustand eine Stunde lang im Schaufenster zu präsentieren. Der Stuhl war leer, bereit für Mira, das war nun ihr Privileg für die nächsten Stunden. Sie lächelte Jana zu und legte Geld auf den Tisch. "Es ist soweit. Wir sind überfällig."
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kifstories · 25 days
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Überfällig
Mira stand vor dem Badezimmerspiegel und bürstete ihr Haar. Sie musterte es mit einem kritischen Blick. Die blonden Locken berührten ihre Schultern. Der dunkle Ansatz der seit der letzten Blondierung nachgewachsenen Haare war noch nicht sehr lang. Mira rechnete im Kopf nach. Es waren 4 Wochen seit ihrem letzten Besuch im Friseursalon vergangen. Aber alles Bürsten half nichts. Die Locken kamen nicht mehr so in Form, wie sie es liebte. Zu lang waren die nach der letzten Dauerwelle nachgewachsenen glatten Haare. Mira ging nackt ins Schlafzimmer und musterte sich dort im Spiegel. Sie wusste, dass ihr Mann, Ivo, der noch im Bett lag, sie beobachtete. Und ihm gefiel, was er sah. Mira war nicht groß gewachsen. Ihr ausdrucksvolles Gesicht wurde von großen grünen Augen mit langen Wimpern beherrscht. Sie hatte eine weibliche und doch muskulöse Figur, straffe kleine, wohlgeformte Brüste, einen sehr festen und runden Po, der viele Blicke auf sich zog, das wusste sie, und jetzt die ihres Mannes, auch das spürte sie und bekam spontan Lust auf Sex mit ihm. Aber es half nichts, sie musste los in den Tag. Mira bückte sich mit dem Rücken zu ihrem Mann provozierend langsam nach vorn, um im Kleiderschrank die Wäsche für den Tag zusammen zu suchen. Sie zog sich schwarze Tangas an und wählte den dazu passenden BH. Sie tat dies alles langsam und achtete darauf, dass Ivo sie ausgiebig dabei beobachten konnte. Sie liebte dieses Spiel zwischen ihnen, genoss die Sicheheit, das sein Schwanz, den sie so gern anfasste, gerade hart und steif wurde, so wie sie es liebte, genau so groß wie sie es brauchte, um Sex wirklich zu genießen. Und Sex wollte sie jetzt. Mit jeder Minute mehr. Aber sie sagte nichts, lächelte ihren Mann nur an und verschwand in Unterwäsche und mit einem Handtuch bewaffnet wieder im Bad. Sie müsse sich noch um ihre Haare kümmern, flüsterte sie. Als sie wenig später vornüber gebeugt an der Badewanne stand und gerade das Shampoo aus den Haaren spülte, spürte sie die leisen Schritte hinter sich mehr, als dass sie sie hörte. Als nächstes spürte sie zwei vertraute starke und zärtliche Hände, die ihren Po umfassten und ihren Slip sanft beiseite schoben. Schon war da der harte Schwanz ihres Mannes, der pochend und fordernd bereit war, in sie einzudringen. Schon fühlte sie die vertrauten Hände Ivos an ihren harten Nippeln. Mira hatte gewusst, dass das passieren würde, sie wollte es, denn sie liebte es, während des Haarewaschens ohne Vorspiel von hinten hart genommen und schnell durchgefickt zu werden, genau so wollte sie es, und auch ihr Mann wusste es und genoss es. Sie kam innerhalb weniger Minuten heftig und rang nach Atem, während sie sich die Haare mit einem Handtuch trocknete. Ivo stand hinter ihr und küsste sie auf den Nacken, lächelte sie an und flüsterte ihr ins Ohr, dass dies erst das Vorspiel für den Abend sei. Mira wurde es heiß, und schon wieder ging ein Kribbeln durch ihren Bauch. Ivo und sie lebten seit 5 Jahren zusammen, und sie waren so verrückt nacheinander wie am ersten Tag, eher noch verrückter. Mira zwang sich dazu, sich ihren Haaren zu widmen. Mit einer Bürste kämmte sie die blondierten Locken zunächst streng zurück, auch das vor allem für Ivo, von dem sie wusste, wie gern er ihr dabei zuschaute und noch lieber selbst bei ihr übernahm. Sie erinnerte sich kurz an ihr Wochenende, an ihr gemeinsames Haarpflegeritual, das immer im Bett endete. Sie lachte Ivo an und verwies ihn des Bads.
Während Mira ihre Haare mit einem Föhn und einer Lockenbürste in Form brachte, dachte sie über den bevorstehenden Tag nach. Ein Blick ins Smartphone beruhigte sie. Keine aufregenden Termine, aber 16 Uhr stand dort "F" und dahinter ein "D". Ihr Herz machte einen Sprung. Heute war der Tag, auf den sie immer wieder 3 Monate aufgeregt wartete. Und ein Blick auf ihren 5 Zentimeter langen glatten Haaransatz verriet ihr, sie war fällig. Überfällig, dachte sie und grinste. Sie nahm ihr Smartphone und schrieb eine Nachricht an ihre beste Freundin Jana, die nur aus 5 Zeichen bestand: D-Day. Jana musste ihr Handy schon in der Hand halten, denn als Antwort kam umgehend ein Daumen hoch als Emoji. So kurz die Konversation war, so bedeutungsvoll war sie. Denn "D-Day" hieß, dass man sich 15 Uhr in einer Bar schräg gegenüber dem Friseursalon einzufinden hatte, am besten schon ordentlich high von gutem, erotisierendem Gras.
Für das, was dann folgte, musste man die Codes in Miras Kalender kennen. "F" stand für "Friseur" oder wahlweise Franca, ihre Friseurin seit Schulzeiten, die Miras Haare im Laufe der Jahre in allen möglichen Formen und meistens kuz geschnitten hatte, und die ihr schon alle möglichen Farben verpasst hatte, meistens eine Art von blond, sie hatte schon alles durch von Platinvollblondine bis zu blonden Strähnchen. Mira hatte eine Vorliebe für Friseurbesuche, am besten regelmäßig, höchstens aller 4 Wochen, und am besten ausgiebig mit mindestens einer Zeitspanne Einwirkzeit oder Trockenhaube, um endlich einmal ausgiebig in "Gala" und "Bunte" zu lesen. Das machte sie schon an, seit sie ein Teenager war. Ein Friseurbesuch machte sie immer geil, so war das einfach. Mit den Jahren entdeckte sie sogar noch die sinnliche Steigerung der Lust durch THC-reiches Gras. Die Besuche bei Franca absolut verlangsamt und absolut sinnessprengend zu erleben, war Miras lange Zeit geheime Leidenschaft. Und blieb es. Auch wenn Ivo schon schnell merkte, mit welcher reißenden Lust sie auf die Besuche wartete, und mit welcher Hingabe sie danach buchstäblich stundenlang sie von ihm einfach nur durchgenommen werden wollte (das Wort verwendete sie dafür selbst mit Wolllust, sie wurde "durchgenommen"). Und "D" stand für Miras Obsession seit etwa 5 Jahren. Die Dauerwelle. Mira hatte von Natur aus gesunde und glatte Haare. Sie hatte immer wieder mit dem Gedanken gespielt, einen Undercut mit einer blondierten Dauerwelle auf dem Oberkopf zu verbinden. Aber den Anstoß hatte letztlich ein Friseurbesuch vor etwas mehr als 5 Jahren gegeben, als sie etwa 40 Jahre alt war. Damals hatten sich Mira und Jana gemeinsam auf eine "Lockenreise" gemacht, die für Mira darin bestand, sich die Haare wie Jana zu einer schulterlangen blondierten Mähne wachsen zu lassen. Es war eine aufregende Reise, in deren Verlauf aus Mira, wie sie zu sich immer sagte, eine Frau geworden war. Kein Mädchen, keine Freundin sondern eine auf Händen getragene, geliebte, begehrte Frau, die Frau von Ivo. Seine Frau. Sie kleidete sich anders, trug Kleider und Röcke, Schuhe mit Absätzen, aber immer noch am liebsten knallenge Jeans. Und sie konnte sich noch so oft sagen, dass ein Rock mit einer Ouverstrumpfhose, einem String einfach ideal war, um sich direkt nach vorn zu beugen, um durchgefickt zu werden. Und dass die Pumps einfach die ideale Höhe hatten, um ihren Arsch auf die Höhe seines Schwanzes zu heben. Ja, sie wollte von Ivo durchgefickt werden, wo auch immer, und sei es eine Kaufhauskabine, dort hatte sich diese Szene nämlich abgespielt. Aber es war mehr. Sie genoss es, Frau zu sein, seine Frau. Am vorläufigen Ende der Reise stand vor etwa 4 Jahren ihre erste Dauerwelle, die sie gemeinsam mit Jana bekommen hatte. Mira war so high gewesen, dass sie beim ersten Shampoonieren beinahe weggeträumt wäre. Das Aufwickeln der Strähnen, der unter den Wicklern immer schwerere und zugleich straffere Kopf, der Blick in das zunächst fremde Spiegelbild, das Eingepacktwerden, die frischen Handtücher um den Hals, die Creme am Haaransatz, der eng an die Kontur der Wickler gedrückte Wattestreifen rund um die eingewickelten Haare, das kleine Handtuch für die Augen, dann das Geräusch des auf die Wickler drückenden Schwamms und dann, endlich die erste Berührung mit dem Dauerwellschaum, eine nicht abreißende Elektrisierung, die ihren ganzen Körper vor Geilheit zum Kribbeln brachte. Das weitere Einpacken unter einer Plastikhaube und einem Handtuchturban erlebte sie wie im Trance. Mira träumte noch heute manchmal im tiefen Schlaf von dieser Dauerwelle, von Sex, wobei sich beides immer mehr vermischte, am besten sie mit eine aufgewickelten Dauerwelle auf einem Friseurstuhl knieend, von hinten genommen. Sie liebte es, blonde Locken zu haben, sie liebte es, wenn Ivo sie an diesen Locken packte, um ihr Kreuz durchzudrücken, während er sie mit tiefen Stößen durchfickte.
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kifstories · 25 days
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Sinnliche Lockenreise
Das Knistern begann subtil, ein sanftes Kribbeln auf Janas Kopfhaut, während die Blondierung ihre kurzen, blonden Haare durchdrang. Es war nicht unangenehm, eher ein aufregendes Prickeln, das sich mit jedem Atemzug intensivierte. Ein Schauer lief ihr über den Rücken, und sie schloss für einen Moment die Augen.
„Kira“, hauchte sie, ihre Stimme kaum mehr als ein Flüstern. „Ich glaube, ich werde gleich unartig.“
Kira, ihre beste Freundin und Friseurin, lachte leise. „Die Blondierung, oder? Das passiert manchmal. Eine Art chemische Reaktion, die die Sinne anregt.“
Jana öffnete die Augen und sah Kira an, deren lange, blonde Locken verführerisch über ihre Schultern fielen. „Vielleicht“, sagte sie und lächelte schelmisch. „Aber ich glaube, es ist mehr als das. Ich habe das Gefühl, ich brauche eine Veränderung. Etwas, das mich noch mehr… zum Leben erweckt.“
Kiras Augen funkelten. „Ich weiß genau, was du meinst“, sagte sie und strich eine Strähne von Janas Haar zurück. „Du brauchst Locken. Lange, blonde Locken.“
Jana zögerte. „Locken? Ich weiß nicht… Das ist so viel Arbeit. Und meine Haare sind so kurz.“
„Vertrau mir“, sagte Kira und legte ihre Hand auf Janas Schulter. „Ich kenne deine Haare. Sie sind stark und gesund. Sie können alles vertragen. Und stell dir vor, wie du aussehen würdest. Wie Meg Ryan in ‚Harry und Sally‘. Oder Sarah Jessica Parker in ‚Sex and the City‘.“
Janas Herz schlug schneller. Sie hatte diese Frauen immer bewundert, ihre selbstbewusste Ausstrahlung, ihre sinnliche Weiblichkeit. „Aber die Friseurbesuche…“, murmelte sie. „Die Pflege…“
Kira winkte ab. „Das ist alles halb so wild. Wir machen eine schrittweise Reise. Jeden Monat ein bisschen länger, ein bisschen blonder. Und die Pflege? Das kann sogar Spaß machen. Dein Mann wird dir dabei helfen wollen, da bin ich sicher.“
Ein warmes Gefühl breitete sich in Janas Bauch aus. Sie dachte an ihren Mann, an seine starken Hände in ihrem Haar. „Und die Dauerwelle?“, fragte sie. „Tut das weh?“
„Überhaupt nicht“, versicherte Kira ihr. „Es ist eher wie eine Kopfmassage. Entspannend und anregend zugleich. Und wenn du möchtest, können wir es sogar zu Hause machen. Dein Mann wird begeistert sein.“
Jana lachte. „Du machst mir Angst“, sagte sie, aber ihre Augen leuchteten. „Aber ich glaube, du hast mich überzeugt. Lass uns diese Reise beginnen.“
In diesem Moment kam Xenia, eine andere Freundin von Jana, herein. Sie hatte mittellange, blonde Haare und setzte sich neben Jana, um ihre Blondierung aufzufrischen. Als sie hörte, worüber Jana und Kira sprachen, wurde sie neugierig.
„Locken?“, fragte sie. „Das ist eine tolle Idee! Ihr solltet es beide machen. Stell dir vor, wie toll ihr zusammen aussehen würdet.“
Die drei Frauen sahen sich an und lächelten. Eine gemeinsame Frisurenreise. Das klang nach einem Abenteuer.
„Okay“, sagte Jana schließlich. „Ich bin dabei. Aber nur, wenn wir es zusammen machen, Xenia.“
Xenia nickte begeistert. „Abgemacht! Wir werden die heißesten Lockenköpfe in Rostock sein.“
Und so begann ihre Reise. Monat für Monat trafen sich Jana und Xenia bei Kira im Salon. Xenia ließ ihre Haare immer blonder färben, während Janas Haare immer länger wurden. Sie redeten, lachten und teilten ihre Erfahrungen. Sie entdeckten neue Pflegeprodukte, experimentierten mit verschiedenen Stylingmethoden und genossen die Aufmerksamkeit, die ihre Verwandlung erregte.
Ihre Männer waren begeistert. Sie liebten es, ihre Finger durch die immer länger werdenden Haare ihrer Frauen zu fahren, sie zu flechten, zu locken und zu küssen. Sie halfen ihnen beim Haarewaschen und -pflegen und genossen die sinnliche Intimität dieser Momente.
Nach zwei Jahren hatten Jana und Xenia schulterlanges, blondes Haar. Ihre Figuren hatten sich verändert, waren weiblicher und sinnlicher geworden. Sie trugen jetzt figurbetonte Kleidung und hohe Schuhe, um ihre Kurven zu betonen. Sie fühlten sich selbstbewusster, attraktiver und lebendiger als je zuvor.
Eines Tages, als Jana und Xenia wieder bei Kira im Salon saßen, fragte Kira Jana unerwartet: „Hast du heute genug Zeit mitgebracht?“
Jana sah sie verwirrt an. „Warum fragst du?“
Kira lächelte geheimnisvoll. „Weil deine Haare jetzt lang genug sind. Heute ist der Tag, an dem wir endlich Locken ausprobieren können.“
Janas Herz machte einen Sprung. Locken! Endlich! Sie sah Xenia an, deren Augen ebenfalls vor Aufregung funkelten.
„Ich bin dabei!“, rief Xenia aus. „Ich will auch Locken!“
Kira nickte zufrieden. „Gut“, sagte sie. „Dann lasst uns anfangen.“
Nach der Blondierung wurden Janas und Xenias Haare sorgfältig auf Lockenwickler gedreht. Sie sahen sich im Spiegel an und kicherten. Mit den Lockenwicklern auf dem Kopf sahen sie aus wie Filmstars aus den 40er Jahren.
„Ich fühle mich schon jetzt unglaublich sexy“, flüsterte Jana Xenia zu, während sie unter der Trockenhaube saßen.
Xenia nickte. „Ich auch. Ich kann es kaum erwarten, die Reaktion unserer Männer zu sehen.“
Als die Lockenwickler entfernt wurden, waren Jana und Xenia sprachlos. Ihre Haare fielen in weichen, glänzenden Wellen über ihre Schultern. Sie sahen aus wie Göttinnen.
Spontan machten sie ein Selfie und schickten es ihren Männern. Die Antworten kamen prompt: „Wow!“, „Unglaublich!“, „Ich kann es kaum erwarten, euch zu sehen!“
Jana und Xenia sahen sich an und brachen in Gelächter aus. Sie wussten, dass dies erst der Anfang war. Sie hatten die Macht der Locken entdeckt, und sie würden sie nie wieder aufgeben.
„Kira“, sagte Jana, als sie später bezahlte. „Wir brauchen einen Termin für eine Dauerwelle. Für uns beide.“
Kira lächelte. „Ich wusste, dass euch das gefallen würde“, sagte sie. „Wie wäre es mit in drei Wochen? Dann haben eure Haare genug Zeit, sich von der heutigen Prozedur zu erholen.“
Jana und Xenia nickten begeistert. Sie konnten es kaum erwarten.
Die nächsten drei Wochen vergingen wie im Flug. Jana und Xenia telefonierten täglich miteinander, tauschten sich über ihre Vorfreude aus und planten ihr gemeinsames Abenteuer. Sie kauften neue Kleider, neue Schuhe und neue Dessous. Sie wollten perfekt aussehen für ihre Männer.
Am Tag der Dauerwelle trafen sie sich zum Mittagessen und fuhren dann gemeinsam zu Kiras Salon. Sie waren nervös, aber auch aufgeregt. Sie wussten, dass dies ein besonderer Tag werden würde.
Kira empfing sie mit einem breiten Lächeln. „Seid ihr bereit für die Verwandlung eures Lebens?“, fragte sie.
Jana und Xenia nickten entschlossen. „Absolut“, sagten sie im Chor.
Die Dauerwelle war ein langwieriger Prozess, aber Jana und Xenia genossen jeden Moment. Sie liebten das Gefühl der Lockenwickler auf ihrer Kopfhaut, das sanfte Kribbeln der Dauerwellflüssigkeit und das warme Gefühl der Trockenhaube. Sie redeten, lachten und träumten von der Zukunft.
Als die Dauerwelle fertig war und ihre Haare in perfekten Locken fielen, warenJana und Xenia überwältigt. Sie sahen aus wie Supermodels. Sie konnten ihre Augen nicht voneinander lassen.
„Wir sind wunderschön“, flüsterte Jana.
Xenia nickte. „Das sind wir. Und unsere Männer werden uns lieben.“
Sie hatten Recht. Als sie nach Hause kamen, waren ihre Männer sprachlos. Sie konnten ihre Augen nicht von ihren Frauen lassen. Sie berührten ihre Haare, küssten ihre Lippen und flüsterten ihnen süße Worte ins Ohr.
Jana und Xenia wussten, dass sie die richtige Entscheidung getroffen hatten. Die Locken hatten ihr Leben verändert. Sie hatten sie selbstbewusster, sinnlicher und begehrenswerter gemacht. Und sie waren bereit für das nächste Kapitel ihrer Reise.
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