kiki-gestaltungslehre1

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Aufgabe 19 _Linien und Striche

Durch Linien sollen hier verschiedene Adjektive gegenübergestellt, oder andere Aussagen veranschaulicht werden.

Hierbei habe ich nach einer Ausführung gesucht, die im Gesamten eine Serie ergibt und dennoch die Begriffe markant darstellt und diese Assoziationen beim genaueren Betrachten auslöst. Gerade Linien, kreisrunde Elemente, Wiederholungen oder abstrakte Formen tauchen immer wieder auf und werden dabei in anderen Perspektiven oder Richtungen angeordnet.

Was ist hier also was?

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Überarbeitet Aufgabe 14 _0%kaputt

Hier nochmal die Überarbeitung zur Aufgabe 0% kaputt.

Meine vorherige Lösung hat mir nicht sonderlich gut gefallen und daraufhin hatte ich mehrere Ideen, die manchmal mehr, manchmal weniger gut ins Gesamtkonzept passten. Zuerst die Installation mit dem Mais auf dem Bügeleisen, der im Verlauf zu Popcorn wurde. Hier fehlte aber der gewisse "Pepp". Dann eine weitere Idee, die mir während den Feiertagen kam als wir zu Hause nach einer Möglichkeit gesucht hatten, ein Klo für unseren selbst ausgebauten Camper zu bauen. Hier haben wir einen kaputten Nachttisch verwendet und ihn im neuen Licht erstrahlen lassen. Die Bilderreihe fand ich im Nachhinein aber auch langweilig und habe mich schlussendlich wieder für ein Video entschieden, welches mit verschiedenen Sounds aus Pixabay und freesound unterlegt ist. Hierzu wurde nicht das eigentliche Video - welches bei der Belichtung und im Schnitt noch etliche Fehler aufwies, abgebildet, sondern dessen Wellen bei der Lumetri-Scope-Funktion in Premiere Pro.

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Aufgabe 18 _Venylcover

Eine tolle Aufgabe die von einer netten Kommilitonin gestellt, aber auf unterschiedliche Weise verstanden wurde.

Es stand im Raum seine eigene Persönlichkeit durch das Plattencover darzustellen, sich selber als Songwriter zu sehen und ein wichtiges Thema anzusprechen, oder sein Lieblingsmusikgenre passend darzustellen. In meiner Umsetzung ging es um die Filmmusik. Die Leitmotiv- und Moodtechnik kommen hierbei oft zum Einsatz und unterstreichen oder beeinflussen die Wirkung und Auffassung des Betrachters zum Bild und der Situation beträchtlich. Hierbei habe ich mir Scores rausgesucht, die einen eher elektronischen Einfluss aufweisen und mit Synthesizern unterlegt sind. Eben dieses elektronisch, futuristische wollte ich durch das Cover vermitteln. Hierzu habe ich einerseits Leonardo-AI angewandt und mir Formen zum jeweiligen Soundtrack erstellen lassen. Und zum anderen habe ich mir Fotos von Musikinstrumenten gesucht und diese so bearbeitet, das sie sich in das Gesamtkonzept integrieren. Die Bilder habe ich dann schlussendlich übereinandergelegt und die Transparenz erhöht. Mit der passenden Font und einer kontrastreichen Farbe, wird das mechanisch, mysteriöse und dramatische nochmals unterstrichen.

Jetzt nurnoch schnell in den Druck und schon hat man dank falschem Template ein Plattencover für Linkshänder. Aber das war natürlich genauso geplant,...

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Aufgabe 17 _NE_PO

Bei der Aufgabe negative, positive Formen musste man teilweise um die Ecke denken. Wie schon im Kompaktseminar Camouflage gelernt, ist hier eine gute Kommunikation untereinander, ein gutes Vorstellungsvermögen und das Hineinversetzen in die Lage der anderen Personen von Nöten. Hier wird nicht lange geplant, sondern umgesetzt und gleichzeitig vermittelt. Der Prozess besteht aus gleichzeitigem Fühlen und Zuhören. In einem Tonklotz soll ein plastischer Kopf geformt werden, der später mit Gips ausgegossen werden soll und dadurch zur kreativen Tonfigur wird. Der Hals ist dabei das Zugangsloch, um mit den Fingern die Gesichtsfeatures zu formen. Das Loch ist nur groß genug für eine Hand und man sieht nicht was im Inneren bereits geformt wurde. Ist ein Feature fertig geformt, kommt der nächste aus dem Team dran und es liegt an ihm das Gesicht weiter zu vervollständigen. Ob man nun die richtige Stelle wiedergefunden hat, oder ob z.B. die Nase nun deplatziert ist, erfährt man erst am Ende. Hat man auch die richtige Ausrichtung bedacht, denn das was vorher positiv umgesetzt wird, ist später negativ abgebildet?

Alles in Allem ein witziger Ansatz um ungewollt komische und kreative Ergebnisse zu erzeugen und mal das Unperfekte sprechen und überzeugen zu lassen.

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Aufgabe 16 _Nachbild

Das das alte Biobuch aus dem Biotechnologie Leistungskurs nochmal zu was gut sein kann, hätte ich nicht gedacht,...

Die Nachbild Aufgabe, die den Blick in eine helle Lichtquelle und die darauf folgenden Lichtbilder im Auge anschaulich machen sollte, ließ alte Lehrmethoden mit neuer Technik verschwimmen. Mit der Kamera wurde die Nachttischlampe aufgenommen und durch das weg- und heranzoomen an die Taschenlampe und Lichter in einer Dekoflasche, im dunklen Raum, die Lichtpunkte erzeugt. Farbige Zellen aus dem Biobuch und alte Mikroskopaufnahmen von Bakterien, unterstützten den Eindruck der Lichtbilder und der sich bewegenden schwarzen Punkte. Noch die richtigen Sounds auswählen und die Videobearbeitung beenden und schon entsteht eine kurze Geschichte.

Also ja nicht zu lange in die Sonne schauen,...

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Aufgabe 15 _Funkloch

Das Funkloch,

jeder kennt und hasst es. Man wird abgeschottet, im Gespräch unterbrochen oder verliert den letzten Nerv. Auch in der zwischenmenschlichen Kommunikation kann es des öfteren zu Aussetzern kommen. Natürlich kann man das Funkloch auch nutzen um sich auszuklinken und einfach mal die Ruhe zu genießen, einfach mal fernab von Verpflichtungen und Verbindlichkeiten. Darum soll es aber weder noch in meiner Umsetzung gehen.

Hier wird das Funkloch als Konsequenz einer Aufeinanderfolge fataler Ereignisse beschrieben.

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Aufgabe 14 _0%kaputt

Das Kaputte,

es steht im Kontrast zu unserer natürlichen Neigung zu Perfektion und Ordnung. Wenn etwas kaputtgeht, offenbart es seine inneren Mechanismen und die Fragilität, die normalerweise verborgen bleibt. Man kann "das Kaputte" also aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten. Der Ästhetische Wert des Kaputten, die Schönheit des Unvollkommenen, wird in der japanischen Kultur z.B. als "Wabi-Sabi" bezeichnet. Philosophisch betrachtet erinnert uns das Kaputte daran, dass alles einer Vergänglichkeit unterliegt und das Zerstörung oft ein unvermeidlicher Teil des Kreislaufs von Veränderung und Erneuerung ist. In unserer modernen Gesellschaft , die oft den Neuwert über alles schätzt, kann "das Kaputte" auch als Aufforderung verstanden werden, Reparatur und Nachhaltigkeit nicht aus den Augen zu verlieren und den eigentliche Wert der Dinge nicht zu vergessen. Es lädt uns ein, die Geschichten und die Geschichten hinter jedem Riss und Bruch zu entdecken und wertzuschätzen.

also ist "das Kaputte" denn wirklich kaputt?

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Aufgabe 13 _Schwarz

Das Kompaktseminar "Farbe" und die bisher beste Gruppenarbeit im Kurs

Das Verständnis von Farbe, wie diese zusammen harmonieren, wie möglichst nahtlose Übergänge geschaffen werden und das hierzu ein gutes Feingefühl von Nöten ist, hat uns das Kompaktseminar "Farbe" gezeigt. Jede Farbe hat ihre eigene Wirkung und bringt ein bestimmtes Gefühl mit sich, was es im Gestaltungsprozess zu berücksichtigen gilt. Farben k��nnen leicht, bedrückend, schwer oder lebendig,... wirken. Das zeigte sich auch in der Umsetzung zur jeweiligen Farbe in den einzelnen Gruppen. Während die Gruppe "gelb" sommerlich, leicht und lebendig unterwegs war, zeigte sich bei unserer Gruppe "schwarz", die mysteriöse, teils geheime und dunkle Seite, die oft mit der Farbe assoziiert wird. In der zweiten Aufgabe ging es um die eigene Interpretation und Auffassung zur zugeteilten Farbe. Hier haben wir uns darauf geeinigt ein Musikvideo zum Lied "Slaughterhouse" von Motionless in White zu drehen. Wir waren uns schnell einig und jede Idee wurde berücksichtigt und später in das Gesamtkonzept eingefügt.

Hier gingen die Kommunikation und Umsetzung Hand in Hand.

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Aufgabe 12 _Goldener Schnitt

Mal schnell in der Mittagspause die Tabletts ausgemessen und festgestellt das sie perfekt im goldnen Schnitt sind.

Also kurzerhand eingepackt und im schönen Muster an die Wand genagelt. Einfach und schnell umgesetzt, war mir dann schlussendlich aber doch zu langweilig, also noch schnell ein Gif erstellt.

Weil jeder weiß, die besten Ideen kommen einem immer auf dem Klo,...

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Aufgabe 11 _BauMaFanta15

Nicht lange fackeln,

schnell in den nächsten Baumarkt fahren und anpacken! Stahlwolle und Klobürste, klar, der exklusive Schüsselreiniger kommt auf den Markt,...

also worauf wartest du, ab in den Baumarkt?!

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Aufgabe 10 _EEEE

Einfach Extrem, extrem Einfach,

was kann man anstellen ohne eine Sachbeschädigung zu verursachen? Geht man mit der erstbesten Idee los und setzt diese zielstrebig um, oder macht man sich doch vorher lieber nochmal Gedanken darüber? Unsere Gruppe hatte viele Ideen; die Kurszimmertüre mit Sekundenkleber zukleben, die gesamte Uni absperren, Wasserballons über Türen aufhängen und sie platzen lasse, sobald jemand durch die Türe geht,.... Alles Ideen die entweder unseren Budgetrahmen sprengten, oder andere Leute involvierten, von denen wir nicht wussten ob sie es als einen Spaß ansehen würden. Also haben wir uns schlussendlich für eine Umsetzung entschieden, die einen kritischen Blickwinkel aufzeigen sollte und dies in der simpelsten Form der Darstellung. Umgesetzt mit Absperrband aus dem Baumarkt.

Schonmal ein kleiner Teaser für die Aufgabe der nächsten Woche.

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Aufgabe 9 _Blau

Eine tolle Aufgabe, an die man entweder metaphorisch, oder wortwörtlich herangehen konnte. Die Geschichte alleine bietet schon einen abenteuerlichen Ansatz, den man durch die verschiedenen Blickwinkel hätte betrachten können.

Jedoch wollte ich bei dieser Aufgabe einen anderen Grundgedanken verfolgen und diesen mittels Ton veranschaulichen. In der Geschichte ging es für mich in der Kernaussage darum die Grenzen zu überschreiten und die damit einhergehende Entscheidungen, die man dafür treffen muss. Der Entscheidungsprozess fällt einem machmal leichter und manchmal erscheint er fast unmöglich.

Eben diesen Zwiespalt soll die kurze Tonaufnahme, welche in verschiedene Prozessstufen unterteilt ist, zur Schau stellen.

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Aufgabe 8 _Fliegen

Wassily Kandinsky trifft Stubenfliege

Wie kann man durch die Anordnung und Platzierung von Elementen im Frame eine bestimmte Wirkung erzeugen und Dinge schwerer, leichter, geordnet oder ungeordnet,... erscheinen lassen? Hier haben wir anstatt Punkte, Fliegen eingesetzt um die Adjektive zu veranschaulichen. Zu den vier Jahreszeiten sollten wir uns noch einen anderen Ansatz überlegen um die Assoziation deutlich werden zu lassen. Hierbei kamen Gifs zum Einsatz. Sowohl die Bildfahrt der Schrift, als auch die animierten Fliegen sollen dabei die Anmutung verschiedener Jahreszeiten erzeugen. Erst beim Einfügen der Arbeit auf Tumblr ist mir der nicht ganz jugendfreie Inhalt, der sich durch Saugrüssel und Augenlieder zusammensetzt, aufgefallen.

Weshalb dieser Eintrag als nicht jugendfrei gekennzeichnet wurde.

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Aufgabe 7 _Camouflage_Pt.2

Im Kompaktseminar Camouflage Part 2 ging es darum den bereits erstellten Musterteppich kreativ weiterzuverarbeiten. Wie kann man also aus bereits erstellten Arbeitsproben neue Ideen und Ansätze entwickeln und diese im neuen Licht präsentieren?

Klar, wir setzten im Shedhallen-Keller eine begehbare Rauminstallation um, die durch Lichtspiel und Anordnung den Betrachter sofort in den Bann zieht und in den Musterwald einlädt.

Aber Vorsicht, ja nicht stolpern und richtig umschauen, man weiß ja nie was sich hinter der nächsten Ecke versteckt,...

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Aufgabe 7 _Camouflage

Im Kompaktseminar Camouflage Part 1 ging es darum Personen im weißen Ganzkörperanzug, im vorher erstellten Musterteppich, verschwinden zu lassen.

Ein gutes Zusammenspiel im Team war dabei gefragt, denn wo der eine aufgehört hat, musste ein anderer weitermachen. Um die Camouflageillusion im Kameraframe echt erscheinen zu lassen, musste durch die Linse gearbeitet werden. Das Team wurde in zwei Gruppen aufgeteilt. Die eine Hälfte die das Muster auf den Anzug zeichnete und das andere Team, das durch die Kameralinse schaute und den malenden zurief wo sie ihre Striche zu setzten haben. Ging auf dem Weg der Kommunikation ein wichtiges Detail verloren war das Gesamtbild schon am wanken und man musste versuchen den Fehler so gut es geht zu kaschieren, was manchmal mehr manchmal weniger gut umzusetzen war.

Hier wird also deutlich wie wichtig es auch im Designprozess ist, zu bedenken das man im Team -auch wenn man das gleiche Ziel und die gleiche Aufgabe verfolgt, die Sache aus verschiedenen Point of Views betrachtet. Die Kommunikation und die möglichst genaue Beschreibung der eigenen Vorstellung sind dabei extrem wichtig um ein einheitliches Bild zu schaffen und das beste Ergebnis zu erzielen.

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Aufgabe 6 _Sehstörung

Sehstörungen,

fast jeder hat sie schonmal gehabt. Sie können das tägliche Leben und die Wahrnehmung erheblich beeinflussen. Diese Störungen können temporär oder dauerhaft auftreten und reichen vom verschwommenem Sehen bis hin zu Doppelbildern oder auch kompletter Blindheit. Die Ursachen sind vielfältig, darunter Makuladegeneration, Verletzungen oder systematische Erkrankungen wie Diabetes. Sehstörungen sollten immer ernst genommen und von einem Augenarzt abgeklärt werden, regelmäßige Augenuntersuchungen sind dabei entscheidend. Was haben also Luftpolsterfolie und ein konkaver Spiegel gemeinsam? Sie erschaffen eine Sehstörung, die ohne Bedenken und ohne Risiken und Nebenwirkungen betrachtet werden kann. Mit richtigem Sound und einer interessanten Videoaufnahme kann sogar die Illusion einer gefährlichen Reise durch das Multiverse entstehen.

Also schnallt euch gut an und los geht's.

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Aufgabe 5 _Scheintransparenz

Die Illusion von Offenheit und Klarheit obwohl die eigentliche Information verborgen bleibt,...

hier durch das vermischen von den Primärfarben blau und gelb erzeugt, die den entsprechenden Grünton bilden. Zuerst ging es um den perfekten Farbverlauf von Gelb zu Blau, dabei sollten alle Farbnuancen eingefangen werden, was sich als schwieriger als gedacht herausstellte. Der zweite Teil der Aufgabe forderte die Farbflächen die dabei entstanden waren, so auszuschneiden, das sich Gelb und Blau überschneiden. Jedoch soll dabei die Schnittmenge nicht überdeckt, sondern mit dem perfekt passenden Grünton, an der richtigen Stelle und im richtigen Verhältnis überklebt werden. Dies erzeugt die Illusion durch die Flächen hindurchblicken zu können und täuscht die gewollte Scheintransparenz vor. Jetzt musste nur noch eine stimmige Komposition auf der Arbeitsfläche gefunden werden, eben auch wieder über den Rand gedacht -so wie in der Aufgabe mit den Dreiecken gelernt.

Und schon entsteht die Assoziation zu den abstrakten Werken Wassily Kandinskys.