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kinderwunsch · 2 years
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Sport und Kinderwunsch: Passt das zusammen?
Wenn man bereits lange und vergeblich probiert, schwanger zu werden, dann wird dem Wunsch nach einem Kind Vieles untergeordnet. Sich gesund zu ernähren, möglichst stressfrei zu leben und sich körperlich nicht zu sehr zu beanspruchen, sind oft gehörte Ratschläge. Sind Sport und Kinderwunsch aber tatsächlich nicht vereinbar? Muss man sich in Watte packen, um schwanger zu werden?  Inhalt:- In der Schwangerschaft ist Sport kein Problem - Und Sport und Kinderwunsch? Spricht etwas dagegen? - Es spricht sogar vieles dafür - Sport und Kinderwunsch: was muss man beachten? - Treiben Sie bereits regelmäßig Sport? - Das ist nicht Ihr Problem? Sie treiben sehr intensiv Sport? - Die Hirnanhangsdrüse schaltet auf „Hungermodus“ - Und was ist mit Sport bei künstlicher Befruchtung? - Studien zu Sport nach IVF und Embryotransfer - Die Studien im Einzelnen
In der Schwangerschaft ist Sport kein Problem
In den Zeiten von Instagram und anderen Social media Kanälen sollte es inzwischen jeder mitbekommen haben: Nichts ist wichtiger als der perfekte "Afterbaby-Body" und ein Sixpack eine Woche nach der Entbindung. Wem das wirklich so extrem wichtig ist, verdient mein Mitleid. Aber ganz grundsätzlich spricht nichts dagegen, auch in der Schwangerschaft abzunehmen. Es ist allerdings  eher etwas für Frauen ist, die mit Übergewicht in die Schwangerschaft starten. Aber wie ist es vor der Schwangerschaft?
Und Sport und Kinderwunsch? Spricht etwas dagegen?
Es spricht oft eher sogar etwas dafür. Insbesondere, wenn die Schwangerschaft wegen hormoneller Störungen ausbleibt, so zum Beispiel bei einem PCO-Syndrom, ist Abnehmen und Sport zu treiben oft eine wichtige Ergänzung der Behandlung. Dies ist in vielen Studien belegt, wie zum Beispiel hier. Bei einer IVF geht die Empfehlung auch eher in diese Richtung. Die meisten Studien belegen einen positiven Einfluss auf die Schwangerschaftsrate, wenn regelmäßig Sport getrieben wird, wobei es auch Studien mit anderen Ergebnissen gibt, die eher zu weniger Sport raten. Zum Thema "schwer heben nach IVF-Transfer" gibt es hier bereits einen kleinen Aufsatz von mir. Bei hormonellen Störungen ist es also anzuraten, Sport zu treiben und auch bei der künstlichen Befruchtung ist körperliche Betätigung von Vorteil.
Es spricht sogar vieles dafür
Mehr dazu auf wunschkinder.net Lesen Sie den ganzen Artikel
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kinderwunsch · 2 years
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Künstliche Befruchtung: Was ändert sich unter der Ampelkoalition?
Heute wurde der Koalitionsvertrag von den "Ampelparteien" unterschrieben. Was wird sich unter der neuen Regierung bei der künstlichen Befruchtung ändern? Oder auch bei bislang vernachlässigten Themen wie gleichgeschlechtliche Paare oder Präimplantationsdiagnostik? Seit Jahren steht die Reproduktionsmedizin und ihre Patienten im Abseits, wenn es um politische Maßnahmen geht. Wesentliche gesetzliche Änderungen folgten nur dem Zwang höchstrichterlicher Entscheidungen, wie zum Beispiel 2011 bei Zulassung der Präimplantationsdiagnostik. Nur sehr selten war ein echter Gestaltungswille erkennbar. So wie bei der Familienministerin Schröder und dem von ihr initiierten Kinderwunschförderungsgesetz. Sonst aber fehlte jede Initiative. Standesrechtliche Fragen bei der Behandlung mit Spenderspermien wurde bislang nicht geklärt. Und noch immer muss bei verheirateten lesbischen Eltern ein Elternteil das Kind adoptieren. Es gibt  eine lange Liste von aufgeschobenen Fragen, die auf eine gesetzliche Regelung warten. Das aktuelle Embryonenschutzgesetz regelt wenig, im Wesentlichen ist  es eine lange Liste von Verboten. Und beim Thema Kostenübernahme wimmelt es von Logikfehlern (Warum muss man verheiratet  sein? Warum sind verheiratete lesbische Paare offenbar nicht verheiratet genug? Warum gibt es bei der Förderung durch die Länder einen solchen Flickenteppich?)
Wird jetzt alles besser?
Der Koalitionsvertrag (hier das gesamte Werk online) gibt zumindest Anlass zur Hoffnung. Auf der Seite 116 des Vertrags findet sich unter der Überschrift "Reproduktive Selbstbestimmung" folgender Text: Wir wollen ungewollt Kinderlose besser unterstützen. Künstliche Befruchtung wird diskriminierungsfrei auch bei heterologer Insemination, unabhängig von medizinischer Indikation, Familienstand und sexueller Identität förderfähig sein. Die Beschränkungen für Alter und Behandlungszyklen werden wir überprüfen. Der Bund übernimmt 25 Prozent der Kosten unabhängig von einer Landesbeteiligung. Sodann planen wir, zu einer vollständigen Übernahme der Kosten zurückzukehren. Die Kosten der Präimplantationsdiagnostik werden übernommen. Wir stellen klar, dass Embryonenspenden im Vorkernstadium legal sind und lassen den „elektiven Single Embryo Transfer“ zu. Wir setzen eine Kommission zur reproduktiven Selbstbestimmung und Fortpflanzungsmedizin ein, die Regulierungen für den Schwangerschaftsabbruch außerhalb des Strafgesetzbuches sowie Möglichkeiten zur Legalisierung der Eizellspende und der altruistischen Leihmutterschaft prüfen wird.
Was bedeutet das genau?
Ich wage einen Versuch der Interpretation. Im Koalitionsvertrag ist zum Thema Kosten geplant: - Auch die Behandlung mit Spenderspermien wird finanziell unterstützt - Auch bei der Behandlung lesbischer Paare mit Spenderspermien ist eine Kostenübernahme geplant - Auch unverheiratete Paare haben Ansprung auf eine finanzielle Zuwendung durch die Krankenkassen - Die Altersgrenzen (Obergrenze 40 bei der Frau und 50 beim Mann) werden überprüft. Das ist sinnvoll, weil diese Grenzen willkürlich und biologisch nicht begründbar sind. - Es wäre schön, wenn damit auch die  Altersuntergrenze (25 bei Mann und Frau) gemeint wären, denn diese Grenze ist nur willkürlich. Und es ist nicht schön, einer 23jährigen Frau mit schwerste Endometriose erklären zu müssen, dass sie noch 2 Jahre warten muss. Vor allem für die  Frau. - Aktuell übernimmt der Bund 12,5% der Kosten bei IVF und ICSI, wenn das Bundesland, in dem das Paar lebt, ebenfalls 12,5% beisteuert. "25% unabhängig von der Landesbeteiligung" würde bedeuten, dass 50% (Krankenkasse), 25% (Bund) und 12,5% (Bundesland) übernommen würden. Damit blieben in den Ländern, die einen Teil der Kosten im Rahmen des Kinderwunschförderungsgesetzes übernehmen, für die Paare nur noch 12,5% der Kosten selbst zu bezahlen. Realistischer ist: Die Bundesländer werden ihr Zuschüsse einsparen und es kommt zu einer bundesweit einheitlichen Förderung. Daraus resultiert dann ein Selbstbehalt von 25% für die betroffenen Paare. Zunächst, denn "Sodann planen wir, zu einer vollständigen Übernahme der Kosten zurückzukehren". - Die Kosten für die Präimplantationsdiagnostik wird übernommen. Und zum Embryonenschutzgesetz sind folgende Änderungen vorgesehen: - Es wird (wieder) erlaubt, befruchtete Eizellen (im Text als Embryonen im Vorkernstadium bezeichnet) zu spenden. - Es wird erlaubt, aus mehreren Embryonen den besten auszuwählen. Der aktuelle Kompromiss (es werden so viele Embryonen weiterkultiviert, wie man benötigt, um die gewünschte Anzahl an qualitativ guten Embryonen zu erreichen = Deutscher Mittelweg) wird dann hinfällig. Und sogenannte "selektive Single Embryo Transfers" werden uneingeschränkt möglich. Ich hatte  hier ja schon vor Jahren gefragt, ob wir uns "nur einen Embryo leisten können". Jetzt noch eher.
Wichtige Neuerungen im Familienrecht
Hier ist Einiges geplant, siehe ab Seite 101. Bei dem Thema Kinderwunsch(-behandlung) werden zwei wichtige Änderungen genannt: Wenn ein Kind in die Ehe zweier Frauen geboren wird, sind automatisch beide rechtliche Mütter des Kindes, sofern nichts anderes vereinbart ist Bislang ist es nicht so und vor einiger Zeit habe ich den Sinn der aktuellen Regelung auch hier in Frage gestellt. Wir werden ein statusunabhängiges Feststellungsverfahren einführen, in dem ein Kind seine Abstammung gerichtlich klären lassen kann ohne zugleich die rechtliche Elternschaft anfechten zu müssen. Das Samenspenderregister wollen wir auch für bisherige Fälle, private Samenspenden und Embryonenspenden öffnen. Für Kinder, die mit Hilfe einer Samenspende gezeugt wurden bedeutet dies eine erhebliche Vereinfachung.
Und es werden heiße Eisen angepackt. Endlich!
- Abtreibung raus aus dem Strafgesetzbuch - Eizellspende legalisieren - Leihmutterschaft legalisieren Das alles soll "geprüft werden". Immerhin wird also wahrgenommen, dass es sich hier um Themen handelt, über die es sich nachzudenken lohnt. Man wird sehen All das geht in die richtige Richtung und ist sehr zu begrüßen. Wir werden sehen, was davon auf dem langen Weg durch die Instanzen übrigbleiben wird.   Lesen Sie den ganzen Artikel
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kinderwunsch · 2 years
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kinderwunsch · 2 years
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Erfolglose IVF: Hilft Wachstumshormon?
Kann Wachstumshormon (human Growth Hormone = hGH) die Schwangerschaftsrate nach wiederholt erfolgloser IVF oder ICSI verbessern helfen? Es gab Hinweise dafür, aber bislang keine hinreichenden Belege. Eine chinesische Studie macht nun Hoffnung - insbesondere bei älteren Frauen, die sich eine künstlichen Befruchtung unterziehen.
Aktuelle Studie zu Wachstumshormon und IVF
Bessere Aussagen zur Wirksamkeit waren bislang nicht möglich aufgrund der geringen untersuchten Fallzahlen. In einer chinesischen Studie wurden nun auf einen Schlag die Ergebnisse von fast 900 Frauen publiziert, die im Rahmen einer IVF-Behandlung human Growth Hormone (= hGH) bekamen. 1775 weitere Studienteilnehmerinnen dienten als Kontrolle (also ohne hGH). Zusammen waren dies 2647 Frauen, die in vorherigen Behandlungen nicht schwanger wurden und bei denen dies vor allem auf eine schlechte Entwicklung der Embryonen zurückzuführen war. Lesen Sie den ganzen Artikel
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kinderwunsch · 3 years
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Spermiogramm: Neue Normwerte der WHO (2021)
Die Beurteilung der Spermien wird gemäß den Richtlinien der Weltgesundheitsorganisation (WHO) durchgeführt. Diese hat die Normwerte für das Spermiogramm nun erstmal seit 2010 wieder aktualisiert (WHO 2021) Bei der Beurteilung der Fruchtbarkeit des Mannes richten sich die Labors weltweit nach den Normwerten für das Spermiogramm, welche von der Weltgesundheitsorganisation festgelegt wurden. Die bislang gültige Version war bislang aus dem Jahr 2010. Nun gibt es Anpassungen und eine neue Version (WHO 2021)((WHO laboratory manual for the examination and processing of human semen, sixth edition. Geneva: World Health Organization; 2021. Licence: CC BY-NC-SA 3.0 IGO)). Man kann das gesamte Handbuch in dieser aktuellen Version hier herunterladen.
Spermiogramm WHO-Richtlinien 2021: Was hat sich geändert?
Zunächst hat sich die Datenbasis geändert. Im Jahre 2010 wurden für die damals veröffentlichten Normwerte ca. 1.000 untersuchte Ejakulate von Männern untersucht, die nachweislich innerhalb des vorausgegangen Jahres ein Kind gezeugt hatten. Nun ist die Basis für die Spermiogramm Normwerte deutlich größer und beruht auf 3.500 untersuchten Männern. Und es sind neue Kontinente hinzugekommen, aus denen die Männer stammen. Allein 1.200 Männer aus China kamen hinzu. Zuvor beinhalteten die Daten keine von asiatischen Männern. Leider ist Afrika immer noch ein weißer Fleck auf der Landkarte, aber vielleicht kommt das ja beim nächsten Update hinzu.
Ziemlich wenig hat sich geändert
Schon 2010 sprach man davon, das erste Mal basierend auf einer großen Zahl fertiler Männer belastbare Daten erhoben zu haben. Das bestätigt sich nun. Die größere Zahl verändert die Spermiogramm Normwerte nur geringfügig. In unserem Theorie-Teil haben wir die aktuellen Werte übersichtlich zusammengefasst (Spermiogramm Normwerte nach WHO 2021) und auch die alten Werte (WHO 2010) zum Vergleich weiterhin aufgeführt. Read the full article
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kinderwunsch · 3 years
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Blutung in der Schwangerschaft: Hilft Progesteron?
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© clipdealer.com Das Gelbkörperhomon unterstützt die Einnistung und erhält dann später auch die Schwangerschaft. Hilft es dann, wenn man bei einer Blutung in der Schwangerschaft Progesteron einnimmt? Eine Blutung in der Schwangerschaft ist selten ein ein gutes Zeichen. Oft ist sie jedoch ohne Bedeutung, denn eine leichte Blutung ist vor allem in der frühen Schwangerschaft nicht so selten.
Die Behandlung von Blutungen in der Schwangerschaft
Tritt eine Blutung in der Schwangerschaft - vor allem im ersten Drittel - dann wird meist angeraten, sich körperlich zu schonen. Das kann ja nie verkehrt sein. Oft wird sogar zur Bettruhe geraten. Ob es jedoch nützt, ist mehr als umstritten . Zusätzlich oder auch als alleinige Therapie wird von den Ärzten oft Progesteron verschrieben. Die Idee ist dabei, dass das Gelbkörperhormon als "schwangerschaftserhaltendes" Hormon dazu beiträgt, die Blutung zu verringern und natürlich auch das Risiko einer Fehlgeburt. Die Idee ist sicherlich nachvollziehbar und die Nebenwirkungen des Progesterons sind überschaubar. Dennoch stellt sich die Frage, ob die Idee auch in Wirklichkeit hilft.
Progesteron bei Blutungen in der Schwangerschaft
Diese Behandlung wurde in zahlreichen Studien untersucht, die in einer Cochrane Übersicht zusammengefasst wurden. In dieser Studie kam man zu dem Schluss, dass Progesteron bei Blutungen in der Schwangerschaft durchaus hilfreich sein kann, Frühgeburten jedoch nicht verhindert werden. Der Nachteil der hier aufgenommenen Studien war eine durchgehend niedrige Zahl an untersuchten Patientinnen. Dadurch ergibt sich auch bei einer zusammenfassenden Untersuchung ("Metaanalyse") keine ausreichend gute Aussagekraft. Lesen Sie den ganzen Artikel
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kinderwunsch · 3 years
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DNA-Fragmentierung: Wie sinnvoll ist die Untersuchungen der Spermien-DNA?
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© clipdealer.com Bei der Bestimmung der DNA-Fragmentierung untersucht man das Erbgut der Spermien auf  Brüche oder Beschädigungen. Man vermutet, dass die Chancen auf eine Schwangerschaft mit zunehmender Fragmentation des Erbguts der Spermien sinkt. Das klingt zwar logisch, aber ist dieser Zusammenhang auch belegbar? Bitte erwarten Sie jetzt keine abschließende Antwort auf diese Frage. Es gibt jedoch viele Kliniken (auch in Deutschland), die diese Antwort für sich gefunden zu haben scheinen. Sie sind ganz offenbar davon überzeugt, mit einer Untersuchung der Spermien-DNA die Schwangerschaftsraten deutlich verbessern zu können. Es gibt verschiedene Methoden zur Untersuchung des Spermienerbguts. Demzufolge wird natürlich immer darauf hingewiesen, dass nur die jeweils in der Klinik angewendete Methode die einzig sinnvolle sei.
Was wird bei der Bestimmung der DNA-Fragmentierung eigentlich untersucht?
Wie gesagt, die Aussagekraft der verschiedenen Methoden ist umstritten. Der grundsätzliche Ansatz bei allen Vorgehensweisen ist jedoch die Darstellung sogenannter Chromosomenbrüche ("Fragmentierungen") in der DNA der Spermien. Dazu werden verschiedene Marker verwendet, welche die auffälligen Bereiche des Erbguts markieren. Die Ergebnisse sind "semiquantitativ", sie geben also meist in Prozent an, wie hoch der Anteil des beschädigten Erbguts (DNA-Fragmentationsidex=DFI) ist. Alle Methoden lassen einen jedoch ziemlich alleine mit der Frage, was man mit diesen Untersuchungsergebnissen eigentlich anfangen soll/kann.
Was sagen einem die Ergebnisse (der DFI)?
Laienhaft gesehen würde man sich ja wünschen, dass es möglich wäre, mit diesen Methoden, die richtigen (also genetisch intakten) Spermien herauszusuchen. Zumindest bei einer ICSI Lesen Sie den ganzen Artikel
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kinderwunsch · 3 years
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Marihuana und Kinderwunsch: Eine Übersicht
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Es betrifft nur eine geringe Zahl von Paaren, aber Cannabiskonsum und ihr Einfluss auf die Spermienqualität ist immer mal wieder Gegenstand von Studien. Die Ergebnisse sind leider nicht einheitlich. Was soll man bei Kinderwunsch also machen: Weiterkiffen oder es lieber sein lassen?
Schwierigkeiten bei Studien zu Cannabis
Erwarten Sie hier bitte keine abschließende Antwort auf diese offenbar sehr komplizierte Fragestellung. Das geht schon mal damit los, dass man den Faktor Cannabiskonsum nicht einfach mit der Spermienqualität korrelieren kann. Denn die Konsumenten leichter Drogen neigen auch häufiger dazu, Nikotin zu sich zu nehmen. Und sei es nur als Transportvehikel für den Konsum des Cannabis. Auch die Antwort auf Frage, wie man die Menge des Konsums bewertet, ist nicht zu beantworten. Meist beruhen diese Mengenangaben auf den Angaben der Probanden auf Fragebögen. Das sogenannte „self reporting“ gilt als notorisch unzuverlässig und fehleranfällig. Und die Angabe, ob man wöchentlich, täglich oder wie auch immer konsumiert, sagt wenig über den THC-Spiegel (Tetrahydrocannabinol ist der Wirkstoff im Marihuana) im Blut aus. Solche und andere Fragen lassen sich nicht abschließend klären. Aber es gibt einige Versuche von Wissenschaftlern, diese Zusammenhänge zu klären. Und damit eben auch die Frage, ob Cannabis schädlich für die männliche Fruchtbarkeit ist.
Männliche Fruchtbarkeit, was ist das eigentlich?
Wenn man sich also die Frage stellt, ob die Fruchtbarkeit des Mannes durch - welche Substanz auch immer - beeinträchtigt oder gefördert wird, dann muss man für eine Studie definieren, was das überhaupt sein soll, die Fruchtbarkeit. Im Prinzip geht es darum, ob die Partnerin schwanger wird und ein Kind bekommt. Nimmt man also dieses "Ereignis" der Lebendgeburt als Endpunkt einer Studie, dann hat man das Problem, dass die Fruchtbarkeit der Frau auch eine Rolle spielt. Das erhöht die Zahl der maßgeblichen Parameter deutlich und senkt die Aussagekraft der Studien. Daher orientieren sich die meisten Wissenschaftler lieber am Spermiogramm. Was ja auch sinnvoll ist, denn die Fruchtbarkeit des Mannes hängt natürlich von seiner Spermienqualität ab, aber eben nicht nur. Und inwieweit geringere Verbesserungen oder Verschlechterungen der Befunde wirklich für die Zeugungsfähigkeit relevant sind, lässt sich nur unzureichend einschätzen.
Die guten Nachrichten zu Cannabis und Fruchtbarkeit
In einer sehr große angelegten Studie((Wise LA, Wesselink AK, Hatch EE, Rothman KJ, Mikkelsen EM, Sørensen HT, Mahalingaiah S Marijuana use and fecundability in a North American preconception cohort study. J Epidemiol Community Health. 2017 Dec 22. pii: jech-2017-209755.)) wurden 4.000 Frauen, die nicht verhüteten und in einer festen Partnerschaft lebten (also "normale" Paare ohne aktuelle Kinderwunschbehandlung) zu ihrem Drogenkonsum befragt. Außerdem wurde in 1.125 Fällen der Fragebogen auch von den jeweiligen Partnern beantwortet. 12 % der Teilnehmerinnen und 14 % der Teilnehmer konsumierten in den zwei Monaten vor dem Ausfüllen des Fragebogens nach eigenen Angaben Marihuana. Die Wissenschaftler stellten bei ihnen eine ähnliche Empfängniswahrscheinlichkeit fest wie bei Paaren, die das Rauschmittel nicht konsumierten. Auch die Häufigkeit des Cannabiskonsums ( 1x wöchentlich) hatte keinen Einfluss auf die Schwangerschaftswahrscheinlichkeit. Mehr dazu hier. Prima, wo ist also das Problem?
Und hier die schlechten Nachrichten
Ende des letzten Jahres wurde eine Studie publiziert((Murphy SK et al. Cannabinoid exposure and altered DNA methylation in rat and human sperm. Epigenetics. 2018 Dec 6. doi: 10.1080/15592294.2018.1554521)), die im Tierversuch und mit 24 Probanden den Einfluss des Cannabis auf das Erbgut der Spermien untersuchte. Auch hier zunächst eine gute Nachricht: Cannabis verändert das Erbgut der Spermien nicht. Aber - und hier sind die unangenehmen Infos - Es verändert die Art, wie die Erbinformation ausgelesen wird.
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Mehr zum Thema: Mythen und Fakten - Was kann man für bessere Spermien tun? Viele Infos zur Verbesserung der Spermienqualität Nur die wenigsten Gene auf einem Strang Erbgut wird wirklich benötigt. Auf der DNA einer jeden Zelle befinden sich viele Gene, die nicht aktiv sind. Die Aktivierung oder Nichtaktivierung verursacht ein Mechanismus, der sich „Methylierung“ nennt. Durch diese Methylgruppen werden Gene ausgeschaltet. Gene steuern meist die Herstellung von Eiweißen, die dann wiederum als Enzyme bestimmte Stoffwechselprozesse im Körper steuern. Es handelt sich also um hochkomplexe Produktionsketten, die dann gestört werden können, wenn zu viele Gene aktiv sind oder die falschen Gene ausgeschaltet wurden. Weil es sich hier nicht um eine Veränderung der Gene selbst, sondern deren Arbeitsweise handelt, nennt man diese Abläufe auch Epigenetik. Und diese epigenetischen Veränderungen treten in Abhängigkeit von der Menge des konsumierten Cannabis (THC im Urin gemessen) häufiger auf. Marihuana ändert also nicht das Erbgut, aber den Gebrauch der Gene. Niemand kann genau sagen, ob das Folgen hat und welche es gegebenenfalls sein könnten.
Zum Schluss die beste Nachricht
Cannabis verbessert die Spermienqualität. Das zumindest ist das Ergebnis einer aktuellen Studie((Nassan FL, Arvizu M, Mínguez-Alarcón L, Williams PL, Attaman J, Petrozza J, Hauser R, Chavarro J; EARTH Study Team. Marijuana smoking and markers of testicular function among men from a fertility centre. Hum Reprod. 2019 Feb 6. doi: 10.1093/humrep/dez002. )), die kürzlich in "Human Reproduction" publiziert wurde. Hier wurden 662 Männer untersucht, die sich in einer Kinderwunschsprechstunde vorstellten. Und hier zeigte sich ein signifikanter Unterschied in der Konzentration der Spermien zugunsten der Männer, die Cannabis konsumierten oder in ihrer Vorgeschichte konsumiert hatten. Mit anderen Worten: Marihuana zu rauchen oder geraucht zu haben, macht die Spermien besser. Besser aber nur im Sinne von zahlreicher. Über die Zahl hinaus zeigten sich andere Parameter des Ejakulats unabhängig von Cannabis-Konsum. Das Aussehen (Morphologie) und die Beweglichkeit (Motilität) wurde durch den Drogengenuss weder positiv noch negativ verändert. Auch hier ist das "self-reporting" eine Fehlerquelle und es handelte sich nicht um eine Durchschnittsbevölkerung, sondern um Männer mit einer eingeschränkten Fruchtbarkeit. Ob also diese Ergebnisse auf alle Männer übertragen werden können, ist nach Aussage der Wissenschaftler fraglich. Wir bleiben also unentschlossen anhand diese Datenlage. Aber wo es zuvor nur Studien gab, die sich gegen den Konsum aussprachen, gibt es nun auch zunehmend mehr wissenschaftliche Publikationen, die einen negativen Einfluss von Cannabis auf die männliche Fruchtbarkeit nicht bestätigen konnten.   Lesen Sie den ganzen Artikel
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kinderwunsch · 3 years
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Die Einnistungsspritze bei künstlicher Befruchtung: Was bringt sie?
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© clipdealer.com Vieles wird unternommen, um die Einnistung eines Embryos im Rahmen einer IVF oder ICSI-Behandlung zu verbessern. Meist verabreicht man dazu Gelbkörperhormon oder hCG-Spritzen. In den letzten Jahren wird jedoch auch häufig die Gabe von GnRH-Analoga ausprobiert. Welche Vorteile haben Decapeptyl oder Triptofem zur Unterstützung der Einnistung? Lesen Sie den ganzen Artikel
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kinderwunsch · 3 years
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Fruchtbare Tage erkennen: Wann genau ist der fruchtbarste Zeitpunkt?
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Die fruchtbaren Tage der Frau erstrecken sich über einen Zeitraum von ungefähr  5-6 Tagen. Das ist zumindest der Zeitraum, der meist genannt wird. Wann genau innerhalb dieser Tage ist die Wahrscheinlichkeit für eine Schwangerschaft am höchsten? Die Eizelle ist nur 12- 24 Stunden nach dem Eisprung befruchtungsfähig. Dennoch sind die fruchtbaren Tage sehr viel länger und erstrecken sich über 4-6 Tage, je nachdem, welcher Studie zu diesem Thema man glaubt und wie die individuelle Voraussetzungen sind. Lesen Sie den ganzen Artikel
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kinderwunsch · 3 years
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Stress und künstliche Befruchtung: Die Sache mit dem Entspannen...
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© clipdealer.com Wer schwanger werden möchte MUSS sich entspannen! Passen Stress und künstliche Befruchtung wirklich nicht zusammen? Doch, besser als befürchtet. Dieser Artikel aus dem letzten Jahr wurde nun ergänzt durch zwei aktuelle Studien (s. u.) Der Tipp, man möge sich doch mal entspannen (gefälligst!!!) ist schnell zu Hand, wenn es um den Umgang mit unerfülltem Kinderwunsch geht. Es mag ja sein, dass ein gewisses Maß an Entspanntheit durchaus hilfreich ist, wenn man auf normalem Wege eine Schwangerschaft anstrebt. Nicht, weil es dann schneller klappt, aber weil es mehr Spaß macht.
Alle sagen einem, man müsse sich entspannen
Aber nicht nur auf zahlreichen Internetseiten findet sich der Ratschlag zum Entspannen, Loslassen und inneren Gleichgewicht, sondern auch zahlreiche Ärztinnen und Ärzte empfehlen es. Nicht zu vergessen, die vielen Berater/innen, die ihre Dienstleistungen anbieten. Nicht, dass ich falsch verstanden werde: Sicher ist es hilfreich - für sich und den Partner - während einer Kinderwunschbehandlung entspannt zu sein. Aber hängt der Erfolg der Therapie davon ab, wie so oft behauptet wird? Sind Stress und künstliche Befruchtung wirklich nicht vereinbar? Wenn es alle sagen, dann muss es ja auch stimmen. Nun, man sagte irgendwann auch, dass sich die Sonne um die Erde dreht, was also sagt die Wissenschaft dazu? Lesen Sie den ganzen Artikel
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kinderwunsch · 3 years
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Künstliche Befruchtung: Welche Krankenkassen zahlen mehr?
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© "Euro Denominations" von Images_of_Money
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Wir haben unsere Liste der Krankenkassen mit Zusatzleistungen bei der künstlichen Befruchtung wieder mal aktualisiert. Durch den Wechsel der Krankenkassen kann man bei einer künstlichen Befruchtung Geld sparen. In unserer Liste finden Sie die richtige Krankenkasse. Die Übernahme der Kosten für eine künstliche Befruchtung beschränkt sich bei gesetzlich Versicherten üblicherweise auf 50%. Mindestens 50% muss man mittlerweile hinzufügen, da inzwischen einige gesetzliche Krankenkassen begriffen haben, dass man mit besseren Leistungen in diesem junge Beitragszahler für sich gewinnen kann. Daher gibt es jetzt schon eine ganze Reihe von Kassen, die eine sogenannten erweiterte Kostenübernahme anbieten. Mindestens 50% der Kosten müssen aber alle Krankenkassen übernehmen. Leider gibt es da keine einheitliche Regelung. Einige wenige übernehmen sogar 100% der anfallenden Kosten bei IVF und ICSI, während andere die Altersgrenzen nach unten und oben ausweiten. Immer mal wieder ändern die Krankenkassen auch recht kurzfristig die Satzungen und damit das Ausmaß der Unterstützung. Um die Liste aktuell zu halten, bitte ich um Kommentare unten, falls etwas nicht (mehr) stimmt. Naturgemäß kann diese Liste nur zur Vorinformation (ohne Gewähr) dienen, bitte immer die aktuelle Satzung vor einem Kassenwechsel überprüfen. Lesen Sie den ganzen Artikel
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kinderwunsch · 3 years
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Kaffee und IVF: Kein Problem?
Ob Kaffee und Tee einen negativen Einfluss auf die Fruchtbarkeit haben, ist umstritten. Es gibt aber Studien, die zu diesem Ergebnis kommen. Wer sich umfassend zu diesem Thema informieren möchte, sei auf unseren Übersichtsartikel "Einfluss des Kaffees auf die Fruchtbarkeit" verwiesen. In diesem Artikel gibt es eine Rubrik über den Einfluss des Coffeins auf den Ausgang einer künstlichen Befruchtung. Es zeichnete sich dort bereits ab, dass die Erfolgsraten bei IVF und ICSI unter dem Konsum von Kaffee nicht oder nur geringfügig zu leiden scheinen. Eine aktuelle Studie bestätigt diese Tendenz.
IVF und Kaffeekonsum
Eine schwedische Arbeitsgruppe untersuchte den Einfluss des Kaffees auf den Ausgang verschiedener Kinderwunschbehandlungen. Von der künstlichen Befruchtung (2870 Zyklen) über Kryotransfer (1355 Zyklen) bis hin zu Insemination (1511 Zyklen) erfasste man den Kaffeekonsum von 1.708 Paaren. Bei IVF und ICSI fand sich kein Zusammenhang  zwischen der konsumierten Kaffeemenge und der Schwangerschaftsrate und Zahl der lebend geborenen Kinder. Lesen Sie den ganzen Artikel
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kinderwunsch · 3 years
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Übergewicht vermindert die Chancen bei IVF und ICSI
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© clipdealer.com Übergewicht hat erwiesenermaßen oft einen negativen Einfluss auf den Hormonhaushalt. Aber auch bei der künstlichen Befruchtung ist die Eizellqualität beeinträchtigt. Offenbar behindern zu viele Kilos auch die Einnistung des Embryos in die Gebärmutter. In zahlreichen Studien konnte ein Zusammenhang zwischen der Chance auf eine Schwangerschaft bei IVF und ICSI und dem Körpergewicht hergestellt werden. Frauen mit Übergewicht haben nicht selten hormonelle Störungen wie zum Beispiel ein PCO-Syndrom. Es gibt zudem Hinweise darauf, dass die Qualität der Eizellen schlechter ist als bei Normalgewichtigen.
Ist es die Einnistung oder die Eizelle?
Natürlich spielen immer viele Faktoren eine Rolle, wenn es um die Erfolgsraten bei der künstlichen Befruchtung geht. Und deswegen ist es beim Thema Übergewicht nur schwer möglich, die Ursachen für eine schlechtere Schwangerschaftsrate herauszufinden. Es ist belegbar, dass das Körpergewicht eine Rolle spielt, nur ist unklar, weshalb das so ist. Will man also herausfinden, ob es an den Eizellen oder an der Einnistung liegt, kann man diese Fragen bei Frauen beantworten, die sich einer Eizellenspende unterziehen müssen. Lesen Sie den ganzen Artikel
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kinderwunsch · 3 years
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Eisprung auslösen
Eisprungauslösung mit humanem Choriongonadotropin (hCG)  Der Eisprung wird bei einer Kinderwunschbehandlung üblicherweise mit Medikamenten ausgelöst. Hier wird die Vorgehensweise erklärt und die verwendeten Medikamente. Und: Warum muss man den Eisprung eigentlich auslösen? Lesen Sie den ganzen Artikel
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kinderwunsch · 3 years
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Eisprung auslösen
Eisprungauslösung mit humanem Choriongonadotropin (hCG)  Der Eisprung wird bei einer Kinderwunschbehandlung üblicherweise mit Medikamenten ausgelöst. Hier wird die Vorgehensweise erklärt und die verwendeten Medikamente. Und: Warum muss man den Eisprung eigentlich auslösen? Lesen Sie den ganzen Artikel
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kinderwunsch · 3 years
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Weniger Fehlgeburten und bessere Befruchtung mit PICSI?
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© clidealer.com Bei der PICSI werden die Spermien für eine ICSI mit Hilfe spezieller Verfahren ausgewählt. Man erhofft sich eine bessere Befruchtung und Embryonenqualität. Zu recht? Wird aufgrund einer schlechten Spermienqualität eine künstliche Befruchtung notwendig, spritzt man die Spermien direkt in die Eizelle. Bei dieser sogenannten ICSI sucht man die Spermien unter dem Mikroskop aus. Hier sind eine gute Beweglichkeit und eine normale Morphologie (Aussehen) der Samenfäden das wesentliche Auswahlkriterium. Leider bleibt auch bei der ICSI die Befruchtung gelegentlich komplett aus. Um die Befruchtungsrate zu verbessern und auch die Embryonenqualität, wäre eine gezieltere Auswahlmöglichkeit erstrebenswert. Dieses Ziel versucht man mit Hilfe der PICSI ("physiologische ICSI") zu erreichen. Bei diesem Verfahren wird eine ausreichende Zahl (mindestens 100.000) gut bewegliche Spermien in eine speziell vorbereitete Petrischale gegeben. Der Hersteller gibt an, dass an den Hyalurontropfen in der Schale nur die Spermien mit einem guten Befruchtungspotential binden.
Studie sieht Anwendung der PICSI kritisch
Natürlich nicht die Studie, sondern die Autoren der Studie, die gerade in der sehr renommierten Fachzeitschrift "THE LANCET" publiziert wurde((David Miller, Prof Susan Pavitt, Prof Vinay Sharma, Gordon Forbes, Richard Hooper, Prof Siladitya Bhattacharya, Arri Coomarasamy, Prof Sheena Lewis, Rachel Cutting, Prof Daniel Brison, Prof Allan Pacey, Prof Robert West, Kate Brian, Prof Darren Griffin, Prof Yakoub Khalaf Physiological, hyaluronan-selected intracytoplasmic sperm injection for infertility treatment (HABSelect): a parallel, two-group, randomised trial Lancet  393, ISSUE 10170, P416-422, FEBRUARY 02, 2019)). Eine Methode der Reproduktionsmedizin muss sich immer an der Zahl der lebend geborenen Kinder messen lassen. Und in der Studie wurde bei mehr als 1.300 Paaren die PICSI durchgeführt und ebenso viele dienten als Kontrollgruppe. Die Zahl der Lebendgeburten unterschied sich nicht. Möglicherweise ist die PICSI bei bestimmten Problemstellungen durchaus sinnvoll. So z. B. im Falle der ausbleibenden Befruchtung bei ICSI. Aber als generelle Maßnahme für alle zur Verbesserung der Schwangerschaftsrate kann man die "physiologische ICSI" nicht empfehlen. Im Gegenteil wird die PICSI in einem Kommentar in THE LANCET als eine von vielen Methoden vorgestellt, die als Addons für die IVF oder ICSI angeboten werden, auch wenn ihr Nutzen zumindest umstritten ist. Was ja auch bereits der Sinn dieser nun immer weiter wachsenden Artikelserie zum Thema Zusatzmaßnahmen bei IVF und ICSI ist. Weitere Infos zur PICSI gibt es hier   Lesen Sie den ganzen Artikel
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