Ich teile in diesen Blog meine Geschichten und Gedanken **Warum dieser Blog*** Schreiben hilft mir meine Gedanken zu ordnen und meinen Gefühlen Ausdruck zu verleihen. Das Niederschreiben ist aber nur mein zu Schrift gewordener Gedanke, der auch nur der meine bleibt wenn ich ihn einfach auf C: ablege. Darum teile ich hier meine Texte - einfach nur weil es mir gut tut sie in die Welt zu "schreien" Meine Rechtschreibung wird aufgrund meiner Legasthenie nicht immer einwandfrei sein. Das bitte ich vorab zu entschuldigen. Ende 2017 brach für mich sehr abrupt alles wie ein Kartenhaus zusammen - Depression. Während meiner Therapie entdeckte ich das Schreiben als Ventil ....
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Danke Sidy
Für jeden Moment mit dir bin ich so dankbar.
Für die schönen, für die schönsten, für die wundervollsten und für die unglaublichen.
Ebenso für all die stressigen, nervigen, wütenden und verzweifelten.
Die verrückten, die lustigen, die chaotischen und die durchgeknallten
Für alles bin ich so unendlich dankbar!
Die Zeit mit Dir war die bisher gefühlvollste in meinem Leben.
Egal ob Liebe,Lust, Freude, Wir oder Traurigkeit, denn alle gehören zum Leben dazu.
Ich vermisse dich jede Sekunde und jede Erinnerung lässt mich ebenso Lachen, weil ich sie erleben durfte und weinen, weil keine weiteren Erinnerungen dazu kommen werden.
Du sagst ich soll nicht traurig sein, denn wer weiß was die Zeit noch bringt - doch jede Minute in der ich hoffe daß es so sein wird nimmt mir die Kraft für alles was vor mir liegt.
So gerne würde ich so tun als sei alles in Ordnung, mich freuen wenn wir uns sehen und mich verabschieden als ginge ich von einer guten Freundin von einem netten Kaffeebesuch wieder heim.
Ich genieße es wenn wir reden, wenn wir lachen, wenn du wieder nur "schwachsinnige Storys" von der Arbeit erzählst.
Umso mehr zerreißt mich jeder Moment in dem du nicht bei mir bist, sondern all das, all diese Momente all diese Gefühle nun mit wem anders teilst.
Zerrissen, ... zerissen in zwei Hälften. Die eine die sich so sehr wünscht, daß du glücklich bist weil ich dich so sehr liebe. Die andere die so sehr leidet daß du nicht mehr da bist.
Ich halte beide Hälften fest zusammen, damit es mich nicht ganz zerreißt. Sie stoßen sich ab wie zwei gleiche Pole eines Magneten, sie zusammen zu halten raubt mir jede Kraft.
Lasse ich sie los, raubt es mir jede Hoffnung.
Ich wünschte es wäre leichter dich gehen zu lassen, aus meinem Herzen aus meiner Hoffnung aber das ist es nun mal nicht.
Das Leben ist kein Märchen und kein Liebesfilm... Ein Happy End, das gi t es in den seltensten Fällen.
Jedoch höre ich weder auf zu Hoffen, noch zu kämpfen oder mich aufzugeben - auch wenn es mit nicht immer gelingt.
Vielleicht, ganz vielleicht hat ja dich das Drehbuch des Lebens für uns ein Happy End vorgesehen.
Und dann wäre ich nicheial mehr Dankbar für alles!
In Liebe deine Ameise
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... nächste Runde ....
"und die nächste Runde rückwärts...." Genauso fühlt sich mein Leben immer wieder an. Ein ewig währender Wandel der Gefühle. Es schüttelt mich in meiner Gondel vor und zurück, hin und her. Nervenkitzel, den halten manche Menschen für lebensnotwendig. Mich macht ein plötzlicher Richtungswechsel eher ohnmächtig. Ich bin der Schwerkraft ausgeliefert und muss mich der Macht des G's hingeben. Mein Blut gefriert und wiegt Tonnenschwer in meinen Adern. Meine Muskeln schreien nach Sauerstoff und verweigern jegliche Anstrengung. Mein Kopf ist müde und die Gedanken tun was sie wollen. Ich habe keine Kraft zu sortieren und bin der Willkür der Gedanken ausgeliefert. Es überkommt mich der Schwermut und Tränen sind in diesen Momenten nicht selten.
Am schlimmsten ist, daß es keinen konkreten Grund bedarf, kein Ereignis, kein Anlass den ich verantwortlich machen kann. Es kommt so plötzlich und schlägt mich mit nur einem Kinhaken ko. Als würde ich plötzlich aus 10000m Höhe aus dem Flugzeug geworfen, ohne Fallschirm.
Wie soll ich den Menschen die sich um mich sorgen sagen was mit mir los ist wenn ich es mir selbst nicht mal erklären kann?
Gar nicht!
Das macht es mir umso schwerer. Ich kämpfe den Kampf gegen eine unbekannte Macht die an mir zieht und zerrt und mich versucht am Boden zu halten, zu verhindern daß ich aufstehe und weitergehe.
Ich kämpfe darum das für meine Liebsten nicht der Eindruck entsteht, sie hätten dazu beigetragen daß es mir nicht gut geht. Ich kämpfe gegen mich selbst, denn ich hasse es wenn mein Körper schwach ist.
Also auf in den Kampf, Deckung hoch, Augen auf und Runde um Runde alles geben!
Jedoch nicht vergessen daß es Pausen braucht und manche Zeichen des Körpers nicht bekämpft sondern wahrgenommen werden müssen. Eine Auszeit um die Kräfte zu sammeln und sich seiner selbst bewusst zu werden muss ich lernen mir zu gestatten. Nur ein gesundes Verhältnis zwischen Kampf und Pause kann erfolgreich sein. Mir selbst einzugestehen das ich eine Pause brauche, das mein Akku leer ist, das ich zu viel gegeben habe, das ist die größte Hürde. Ich habe das Gefühl den Kampf verloren zu haben obwohl es nur eine Runde war. Das Leben ist der Kampf und ein Gegner der nicht immer mit fairen Waffen kämpft. Mit jeder Runde die ich für mich entscheide wächst mein Punktekonto und der Vorsprung. Leben, ich gebe nicht auf! Ich werde wieder und wieder aufstehen und werde lernen einzustecken. Denn nur wer einstecken kann, immer und immer wieder einstecken kann nur der wird wieder aufstehen und den Kampf gewinnen!
Die heutige Runde geht an dich! Ohne Zweifel - aber ich steck das ein und gebe dir gerne die restlichen Punkte für diesen Tag. Ich werde nicht meine letzten Reserven mobilisieren um vielleicht ein Unentschieden zu erreichen, lieber spare ich die Kraft und nutze sie zur Regeneration, um morgen mit voller Energie wieder im Ring zu stehen
und ..... zu siegen!
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Erinnerung an dich....
Ich habe heute an so viele schöne Dinge aus unserer gemeinsamen Zeit gedacht und dabei festgestellt, wie blass so manche Erinnerung mittlerweile geworden ist.
Diese so wundervollen, hell strahlenden Momente wurden durch den großen Schatten der 2017 über uns kam immer dunkler, immer blasser fast vergessen.
Ich möchte sie nicht missen und immer in meinem Herzen behalten! Denn es waren viele, sehr viele ....
Gelöscht, vergessen oder gar ungeschehen macht es das Dunkel nicht, und soll es auch nicht! Jedoch hilft es nach all der Trauer und dem Schmerz wieder mit einem Lächeln an dich zu denken.
Das Schlechte vergisst man nicht ... dafür sorgen die grauen Zellen in meinem Kopf schon von ganz allein. Das Gute jedoch, ist zu bescheiden um sich in den Vordergrund zu drängen, sich von allein in Erinnerung zurufen. Es würde einfach in seiner Ecke bleiben und immer mehr Unrath des Alltags würde sich vor ihm auftürmen bis es nicht mehr zu sehen ist und schließlich, irgendwann .... Vergessen.
Ich nehme es jetzt und hier bei der Hand und sage:
"Komm, schöne Erinnerung, stell dich neben mich an meine Linke Hand. Keine Angst vor der Dunklen, die ich an meiner rechten habe. Sie tut dir nichts - im Gegenteil. Nur durch Sie bist du was du bist!
Denke immer daran, nur durch ihre Dunkelheit bist du so hell und nur ihr beide zusammen schafft das Gleichgewicht in mir, welches man Zufriedenheit nennt!"
Ohne Schlechtes, wären wir naiv, ohne Gutes depressiv.
Ohne Vorsicht, die uns das Schlechte lehrt, würden wir jeden Tag in unser verderben laufen. Ohne Glück und Freude nichts Erleben, uns nur aus Angst verstecken.
Deshalb sage ich dir: Danke für die vielen schönen Momente und auch für so manchen Rüffel der mich hat umdenken lassen!
Danke für die Zeit die ich ein Teil von deinem Leben sein durfte!
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Von 100 auf 0
... und wieder einmal zeigt mir das Leben daß es unberechenbar ist. Immer dann wenn du denkst du machst nen Schritt nach vorne kommt der Hammer und ballett dich 3 Schritte zurück.
Ich habe das im letzten Jahr schon mehrmals erlebt und habe akzeptiert das das Leben nun mal kein Ponyhof ist. Es ist anstrengend und manchmal sogar ein harter Kampf, aber ein Rückschritt öffnet dir so manches mal die Augen für Sachen die man auf dem direkten Durchmarsch nicht gesehen hätte.
Es gibt jedoch Hammerschläge die nicht von der Art "3 Schritte zurück" sind. Diese schleudern dich einmal quer durch die Milchstraße und zurück. Mit einem saftigen Aufprall, der dir alle Luft zum Atmen nimmt landest du wieder auf der Erde. Aufstehen, Krönchen richten, weitergehen ... Das ist da nicht mehr! Es gibt den Punkt da bist du nicht mehr in der Lage aufzustehen... Du hast einfach verloren!
Es ist jedoch nicht der Schmerz des Aufpralls oder die Tatsache daß du wieder von vorne anfangen musst, es ist die Tatsache daß du den Kampf verloren hast die alles so Schmerzen lässt. Alle Mühe, alle Kraft, alle Zuversicht einfach alle Energie die du investiert hast löst sich in Null Komma Nix in Luft auf und verpufft im Raum der Zeit.
Das Schicksal war bisher immer mein Anker. Ich glaube daran, und es öffnet so manchen neuen Blickwinkel auf die Dinge.
Bei einem Milchstraßenflug jedoch kommen mir Zweifel. Warum musste das Schicksal zu einem solch drastische Mittel greifen? Warum muss ich diesen Schmerz aushalten? Warum kann ich die Situation durch mein Handeln nicht beeinflussen?
Ein lieber Mensch den ich in meinem Leben habe sagt dann immer: "tja, es ist wie es ist"
Ja stimmt - aber warum muss ich und Menschen die ich über alles liebe, solches Leid durchleben? Was habe ich getan oder eben nicht? Warum kann ich mich und meine Lieblingsmenschen nicht befreien? Warum reicht meine Kraft nicht aus? Warum? Warum?
Liebes Schicksal ... Bitte erkenne an, das ich Kämpfte auch wenn ich nicht immer stark war, sehe meinen Willen, sehe meine Liebe und lass nicht einfach alles sterben.
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Was der Tag für uns bereit hält wissen wir erst am Abend. Ich übe mich das Leben so wie meine Hunde zu sehen:
Hundesicht - Lebe im Hier und Jetzt:
Ein wunderschöner sonniger Morgen, die Vögel ölen ihre Stimmen und der Kaffee schmeckt! Ich setzte mich einfach für 20 Minuten in die Sonne und genieße 😍 einfach so.
Der Morgen aus Menschensicht, also die ganze Rundumsicht:
Eine beschissen Nacht, nur wenige Minuten am Stück geschlafen, zitterte Hände, der Wecker hat genervt auch wenn er endlich diese endlose Nacht beendet. Der Saugroboter ist nicht in der Ladestation... Irgendwo festgefahren .... Nerv! Naja wenigstens schnell gefunden. Kaffe landete wenigstens da wo er soll - in der Tasse. Nur noch eine Kippe, SUPER! Wiedermalerei 1A Planung. Muss gleich schon los, um 9 den ersten Termin. Heute noch viel zu tun... Das schöne Wetter, ja das genießen dann wohl Mal wieder andere. Geht ja schon wieder gut los ... Montag, ich liebe ihn! 😠
Sei einfach ab und an mal Hund
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100% Mensch oder besser 100% Ich - das ist mein Ziel für 2019
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Ein Sandkorn Liebe
Wenn alles zerbricht der Glaube, die Hoffnung und die Zuversicht die Liebe aber bleibt dann ist nicht mal genug Platz für den Schmerz.
Eine grenzenlose Leere ergreift Besitz von dir, von all deinen Gefühlen. Kein Kummer, keine Wut, keine Verzweiflung - Stille!
Das einzige Sandkorn welches in diesem Nichts noch übrig ist, vermag es nicht den Boden zu bereiten auf dem ich stehen kann denn es ist so winzig - aber es ist da und sendet ein schwaches aber wärmendes Licht welches niemals erlischt.
Ich halte es schützend in der Höhle meiner gefalteten Hände. Langsam ergreift die Wärme meinen Körper.
Wohltuend, heilend und liebevoll streichelt das Licht des Sandkorns mein Gesicht. Ich schließe die Augen. Das weiße Licht wird heller, Farben erscheinen wie ein Regenbogen der sich zarghaft durch die Strahlen der Sonne, gebrochendurch die Tropfen des Regens, an den Himmel schiebt. Immer leuchtender, immer vielfältiger und schließlich in allen Facetten die meine Phantasie hervorbringt erstrahlen sie nun den Raum - das Nichts.
Meinen Gedanken folgend, erscheinen die ersten Formen. Wie durch einen Tanz der Leben erschafft wächst eine Welt die erfüllt ist mit Glaube, Hoffnung und Zuversicht.
Das kleine Sandkorn Liebe, alles was von meinen Gefühlen noch übrig war, hat es vermocht meinen Geist zu wecken und mir meine Welt, meinen Weg zurück ins Leben zu erschaffen.
Es muss nicht immer das größte, das schönste, das perfekteste oder das unkomplizierteste Leben sein um Glück zu erfahren.
Mit nur einem Sandkorn Liebe und ein bisschen Zeit für dich selbst, formst du deinen Weg durch die Welt des Lebens.
Sie in Zeiten gebrochener Gefühle achtsam und du wirst dein Sandkorn leuchten sehen.
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