Tumgik
krystianartur · 8 years
Photo
Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media
Santa Cruz, CA
0 notes
krystianartur · 8 years
Video
undefined
tumblr
Steamer Lane, Santa Cruz, CA
0 notes
krystianartur · 10 years
Text
[Fragment]   Steuerlichter, sternsuchig.   Am Arm der schlafenden Eos Ausgefahrene Junge,… http://wp.me/s2S2OS-22
[Fragment]
  Steuerlichter, sternsuchig.
  Am Arm der schlafenden Eos
Ausgefahrene Junge,
menschmastig – brandend
  Der suchtrichter fängt sie in der schlaflosen schleife
Die angetauten im schäumenden
Meer, das sie badete wie nackte.
  Die schlafnackten, die noch treiben
    Im seemaul.
    Zeit,
      Oktober 2013
View On WordPress
0 notes
krystianartur · 11 years
Text
Aufgefangen
Aufgefangen
Mit beschneiten händen
Die nacht fasst durch das schwärmende lab
  Im warmen koma, den auskaltenden, brechenden stab
Das geheimnis, aufgerissen und verschneit
Schreitet ins offene
  Zarten schrittes, fußbeinig
Rollt der schnee ins straßenlicht…
Beitrag ansehen
0 notes
krystianartur · 11 years
Text
Aufgetrieben, aus dem zerbrochenem lager langer nacht, Schollen am kalten geräusch des alls,… http://wp.me/s2S2OS-7
Aufgetrieben, aus dem zerbrochenem lager langer nacht,
Schollen am kalten geräusch des alls,
erfroren.
Ausgesamt, wo der hohle mondtisch aufstellt, ein
Lakenlicht auf den feldern außerhalb der stadt.
Im ausgenichteten dunkel schläft
Ein hoffen, das sich…
Beitrag ansehen
0 notes
krystianartur · 11 years
Text
Die nacht sitzt auf ihrem höcker
Die sterne und mondleitern schwer verschmiert,
Werfen sich die menschen hinter das land zu schlafen.
Die Sonne fand man schwarz in westlichen wäldern wühlen.
Du pflegst die blumen des herbstes in die späten minuten
Der stunde.
Und du knüpfst sträuße der bestäubten astern
Die trinken
den tau, den wir auskelterten.
In der Dichtstadt, der ausgemessenen Straßen,
der verkürzten Gassen, im Schaulicht,
Das sich aus dem Augenbrunnen auswirft
und wirft:
Ins schachtliche der ausatmenden brust,
Mein unumstößliches Geheimnis.
kb, den 22. Mai 2013
0 notes
krystianartur · 11 years
Text
Winteropfer
In the pupil of a laying lake,
He lifts his arms like years
Aloft the sleeping scenery
Of long fixèd stars
Full
of ice and snow.
Where no stars fall.
Breeding there a winter´s child.
His arms, his guards:
Time´s long and thorough plow.
Under night´s black glass:
Invisible fish, covered by the ices of fall,
Amidst a shattering net.
A steel shoed levin watchèd
His eyes, his eyes continously staring, 
At the unknown and sherding skies
Of language.
Lips,
awaken
As bloody shreds
And reddened teeth of betel,
Biting strong
The world´s fleshly heart.
Full and long.
Nelly Sachs (Erik Lindegren) translated by Krystian Bandzimiera
1 note · View note
krystianartur · 11 years
Text
Ein Wolf sich ins schneeige Lager frisst,
Wohl am schneienden, lebendigen Nachlicht
Dort, wo man noch atmet.
Du ließt mich als menschliches Erz,
In der Sprachpest, zurück.
kb
0 notes
krystianartur · 11 years
Text
Inzertrennlich
spricht mir dein aug an der welt schon morgen
Morgen schon.
Da liegt ein gebrochener stab licht
In den gräsern der dunkelheit.
Abgelegt
Vom wandernden schlafmann der uns
Seine lanze ins gebergte schlafgemach hebt.
Hin-
gebungsvoll
Verkront der geallte himmel mit tanzendem Gestern.
In dein geheimnis sprechend
herzwandig.
April 2012
1 note · View note
krystianartur · 11 years
Text
I
Du, du feilst mit gewetzten grabhunden
Aufgetrieben, aus dem zerbrochenem laken langer nacht,
Schollen am kalten geräusch des Alls erfroren.
Ausgesamt, wo der hohle mondtisch aufstellt,
Lakenlicht auf den feldern außerhalb der stadt
Im ausgenichteten Dunkel
Schläft
Ein hoffen, das sich aus den worten sperrt,
Das uns lang und spatig an den augen trinkt.
                Du, wirf dein haar zurück ins quellende gewölk,
Das uns schwer über die berge streicht.
Und unsere herzen dunkel ins gelärche ragen
Und alles, das sich durch das tor der nacht drängte.
                Die wiesen schmutzig, ausgeschrieben,
Nass, vom liegenden schopfe der
Der blutenden, die sich teilten.
Du führtest dich heran durch mein gelände.
                Im nachtgerangel inmitten von menschlichem gehunde,
Dem sternbesamten kern, das sich in den schlaf kümmert,
Fülle ich ein, am ufer der waldigen see,
Dein wärmendes kissen.
                II
Am mund, der uns beide verschloß
Füllten wir unsere betten.
                Im aufgestarrten kometenfall
klingt eine sekunde,
Kräne, nah am mond,
In milchigem gesäum
Fahren in unser gemeinsames.
                Dort ruhen wir,
Im ausgeknieten mondlicht.
Im getreide der entknospenden
Kommst du zu mir
Ins mittnacht
der unausgesprochenen namen.
                Frankfurt - Hamburg - Torun, 22-26/02/2013
1 note · View note
krystianartur · 11 years
Text
Aufgeleiste wege
Im hefewald taucht ihr schuppiges kleid
Aus dem kleintod der herzen,
Die schweigend ins gestern zeigen.
                Blutig und jung, wischen ihre warmen münder
Einander
Die zeit von ihren lippen
leicht
Und liebevoll.
                Die welt feiert sich und jene
Die sich den strömenden morgen verneigen.
In der vergessenen lichtung der tausend, die ach in mir waren
Hängt von uns noch
Was der tag übrigließ
Im feigen gebiß der abgezählten jahre.
                In unsere fallende dunkelheit,
Vom steg der erdenen see,
Stieg ich
In deinen mund,
Mit meinem,
mit meinem ewig rufenden namen.
                Krystian Bandzimiera                                   3/02/2013
1 note · View note
krystianartur · 11 years
Text
Wintersnacht
Schwerer winter,
Der baum um baum
Sein zaumzeug schirrt,
Wirft uns sich ins genick.
                Nahe wintersonne
Aus dem himmel dreht
Lichtlos scheidend, südlich fleht.
Die erd` versengt in abendlichem brand.
                Sterne, schon, taumeln in meiner mahr.
Hinab in ihrem wagen
Wo frost liegt nun im reifen,
Durch abends dunklen schwarm.
                Ausgezirkelt,
Sinken die planeten früh.
Unsere hände suchend sich
Verschließt ein stilles,
dunkel.
                                                                      18/12/2012
0 notes
krystianartur · 12 years
Text
Munch, Sternenhimmel
Diese stark verschmierte himmelsnacht,
In den grabenden händen der erde.
                Braune mondberge, blaue täler
Viel langsamer, doch fließend,
                Als die gipfel der himmel, ein-
Brechen und fallen
In die schlafende see.
                Abgeworfen, hängend
Der gottlose himmel.
                Aufgebrochen, dämme,
Das all stochert durchs gebüsch.
                Gasfarbene sterne verklingen
winzig und arm.
Die nacht steht schon lange
Und sammelt sich ein
Am ende des zauns.
                Die küste trinkt aus den meeren
Das aufbewahrte gedächtnis.
                Und ich trage dich ein
In die hefte der dunkelheit.
                                                Städel-Museum Frankfurt, 2/12/2012
3 notes · View notes
krystianartur · 12 years
Text
Wir reisten,
Im nächtlichen Abteil.
Ein warmer mantel, ein kleines licht,
Ein traum, schützend schürzt
                 uns reisende.
                Weit die alten gleise tragen,
Durch ein dunkles,
Das wir nach seiner stelligkeit befragen.
                Ich führte dich zu bahnhöfen,
Zu denen niemand kam,
Und nahm den letzten zug,
                Ich löse dein ticket
Mit der schreibenden hand,
Mit Kurs auf ein morgen,
Das uns vom gestern befreit.
Wo du mir beistehst,
           Beallte!
                Ein zug rast
         aus der nacht
Der gen westen flieht.
Zu unserem Bahnhof
In Shoshannas traum,
Den wir noch erreichen.
                Dort wasch ich dich
Und kämm dein haar
Und deinen dunklen, schönen namen.
                                                    27/11/2012
1 note · View note
krystianartur · 12 years
Text
Winter
Auf tritt der winter
mit seinem schneeschuh, bald,
In unseren straßen.
                Am strauche, wegig
Steht sein kühlendes geleit.
Jederhand,
Mit zwei schippen schnee,
Und schaufelt vom himmel,
ein seltsames land.
                Er veschafft die fallenden wolken,
Auf dem weiten weiten feld.
Auf schneit es, eilig
die dunklen wege,
Die sich hier aus dem gestern
Trafen.
                Er bringt nur schlaf
von den polen,
An denen sich die nächte teilen.
                In schneeiges gelände verbracht,
Seiner tiefsten spuren vergesslich,
Nistet ein gestern und möchte heraus.
                                                                    Saarburg, 25/11/12
0 notes
krystianartur · 12 years
Text
Der Sturm
Wir ließen uns ab zu boote
Und küssten das schiff adé,
Das weit da draußen dunkel
Vor dem meer erschlagen fleht.
                Bald kommen auch die stürme
In Novembers schwarzer hand!
Den zügeln reißt aus sein maul
Und schlägt die flut an land.
                Hart gräbt der sturm die fluten
Hinab zum dunklen sand.
Wir fliehen im armen boote
Auf ins ferne, tiefe land.
                Doch packt die see das ruder,
Meinen arm brech ich zum bluten,
Mit fest geballter hand.
                Ich kämpfte ohnmächtig in kriegerischer wehr,
Doch dunkel stieß die see hoch,
nach den sternen, die im dunkeln schlafen
Ihren schwarzen, kalten speer.
                Sie spie aus ihren haken,
Und zog hinein den mond
Und ich mußte mich enttakeln,
Stieß ab dein boot und sank.
                Ich sank hinab durch grüne schwärze
Und fiel schwer auf unser totes schiff.
Um dort zu bleiben, verdaut vom schwarzen meer,
Um es bei mir zu halten,
Fern von deinem schützenden Riff.
                                                Frankfurt, 19/11/2012
0 notes
krystianartur · 12 years
Text
Den Herbstlichen
I
Ein flinker schritt,
Den weg hinauf,
der himmel wähnt ein kommen:
                An und auf, so sanft,
Mag er uns tragen.
                Ein schöner park,
Der einsam schläft
Und kleine blätter träumen.
                II
Unter sonnenschrägen im winterlicht,
Das an mir schattig bricht,
Fällt das dunkel nur auf unser werk.
Zeigend,
Ein warmes,
Dicht.
                Ein zauber alle blätter löst.
Doch dich, küssende,
Trägt mir niemand fort.
                III
Es fliegt der wind,
Der im sommer schwieg,
Durch holziges gelände
                Und wo du schlummerst,
Wie die blätter dort,
Betten dich noch meine hände
                Bevor die welt nun hin-
ab fällt
Zum gefrierpunkt.
                                                  Paris – Frankfurt, 12/11/2012
1 note · View note