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ks-newzealand2020 · 4 years
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Der längste (und letzte) Tag
29.02.2020: Nun ist er also da... der Tag des Abschieds von Neuseeland ist gekommen. Unsere Koffer müssen daher wieder flugkompatibel gepackt werden. Da dies nicht unbedingt unsere Lieblingsbeschäftigung ist, erledigten wir das gleich nach dem Aufstehen. Erst danach haben wir uns ein gemütliches Frühstück am Hafen genehmigt. Nach dem Auschecken im Hotel verbrachten wir die verbliebenen Stunden mit einer schönen Hafenrundfahrt und diversen Flüssigspezialitäten aus Neuseeland.
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Nachdem uns unser freundlicher Uber-Fahrer Le an den Flughafen gebracht hat, haben wir uns dort über die wenigen Reisenden gewundert. Das Check-In ging entsprechend speditiv. Nun trennt uns also nur noch ein Flug von Hawaii. Wir sind gespannt, was uns dort erwartet. Wie wir gehört haben, gibt es dort anscheinend kein Bier. Wir haben uns deshalb am Flughafen noch eines gegönnt.
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Der Flug mit Air New Zealand war sehr gut. Dies war unser erster Flug mit einer Gratis-Internetverbindung und diese war erst noch schnell und stabil. Es geht anscheinend ja doch (Hallo, SWISS!). Das Spannendste am Flug war jedoch, dass wir am Abend um ca. 22 Uhr abgeflogen und am gleichen Tag morgens um 7 Uhr in Honolulu angekommen sind. Von 12 Stunden Vorsprung auf die Schweizer Zeit sind plötzlich 11 Stunden Rückstand geworden. Unser 29. Februar dauerte somit 47 Stunden. Ist ja auch ok so... der Tag kommt schliesslich erst in vier Jahren wieder.
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Neuseeland liegt nun also definitiv hinter uns. Daher ist dies unser letzter Blogeintrag. Wir hoffen Euch haben unsere Berichte und Fotos gefallen. Vielen Dank für Euer Interesse und Euer geschätztes Feedback. Wir geniessen jetzt noch ein paar schöne Tage in Hawaii und kommen bald erholt wieder in die Schweiz zurück.
In diesem Sinne verbleiben wir mit einem herzlichen ALOHA!
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PS: Das mit dem Bier ist offensichtlich eine Falschmeldung. Zu unserer grossen Überraschung wird sogar in Hawaii selber gebraut. 
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ks-newzealand2020 · 4 years
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Das Abschiedskonzert
28.02.2020: Unser letzter voller Tag in Neuseeland ist angebrochen. Was gibt es da passenderes, als durch die Einkaufsstrassen von Auckland zu schlendern? Genau... nichts, daher haben wir uns auch dafür entschieden. In den Shops sind wir allerdings nicht so wirklich fündig geworden, dafür konnten wir noch ein paar Fotos von der schönen Skyline schiessen.
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Kurz nach Mittag waren wir wieder in unserem Hotelzimmer. Ein weiteres Highlight steht auf dem Programm. TOOL, eine unserer absoluten Favoritenbands, spielt heute ihr erstes von zwei komplett ausverkauften Konzerten in der Spark Arena.
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Wir konnten Tickets bereits in der Schweiz organisieren, da dieser Anlass wunderbar in unsere Reiseprogramm passt. Mit unseren VIP-Tickets durften wir bereits am Nachmittag beim Soundcheck dabei sein und hatten die Gelegenheit, die Musiker mal aus einer anderen Sicht zu erleben.
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TOOL ist eine der wenigen Bands, die ein striktes Handyverbot an ihren Konzerten durchsetzen. Falls man beim Fotografieren oder Filmen ertappt wird, wird man von der freundlichen Security aus der Halle begleitet. Der Vorteil für die Besucher ist allerdings frappant. Die Sicht auf die Bühne wird nicht von hellen Bildschirmen gestört und jeder kann sich auf die Musik konzentrieren.
Für den letzten Song der Zugabe gibt der charismatische Sänger Maynard James Keenan dann sein OK für die Handynutzung, natürlich nicht ohne sarkastischen Kommentar dazu.
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Nach einem fantastischen Konzert nahmen wir zur Kopfdurchlüftung den Weg durch die Downtown und kamen dabei auch noch zu Nachtfotos des Sky Towers.
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ks-newzealand2020 · 4 years
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Goodbye MLR897
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27.02.2020: Heute mussten wir unseren Camper wieder zurückbringen. Mit einem weinenden und einem lachenden Auge haben wir Abschied vom Mercedes mit dem Nummernschild MLR897 genommen. Er war unser treuer Begleiter seit unserem Erlebnis im Milford Sound. Stellvertretend sagen wir daher natürlich auch Danke dem Vorgänger KRP934, mit dem wir ebenso problemlos unterwegs waren. 
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Von der Vermietstation am Flughafen sind wir per Taxi ins Stadtzentrum von Auckland gefahren, wo wir ein Zimmer im SO/ Auckland Hotel gebucht hatten. Das Hotel liegt sehr zentral. Wir haben daher am Nachmittag gleich einen Spaziergang durch das Stadtzentrum unternommen.
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Natürlich darf dabei auch ein Besuch auf dem Sky Tower nicht fehlen. Er ist 328 Meter hoch und damit der höchste Fernsehturm der Südhemisphäre.
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Für ein kleines Entgelt kann man von diesem Turm auch herunter springen. Leider haben wir unser Ferienbudget bereits vollständig ausgeschöpft. Ansonsten hätten wir das selbstverständlich sehr gerne gemacht. Aber auch ohne diesen Adrenalinkick war der Ausblick vom Turm aus sehr eindrücklich.
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Unser Hotel hat ein renommiertes Restaurant im 15. Stock. Wir konnten dort für den Abend noch einen Tisch reservieren und haben uns so die lange Suche nach einer Alternative erspart. Das Essen war wunderbar und wir konnten somit einen spannenden Tag gebührend abschliessen.
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ks-newzealand2020 · 4 years
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Herunterfahren
26.02.2020: Da wir nun schon in der Nähe von Auckland sind und somit nicht mehr weit fahren müssen, hatten wir heute genügend Zeit für eine weitere Golfrunde. Ganz in der Nähe des Campingplatzes ist der Mangawhai Golf Club. Auch hier konnten wir wieder eine Ausrüstung mieten. Die Qualität der Schläger war allerdings nicht zu vergleichen mit derjenigen des letzten Kurses. Nicht zuletzt deshalb war auch unser Resultat heute schlechter. Auch dieser Platz war sehr trocken und die Fairways entsprechend braun. Der lokale Kursmanager hat uns dann auch sein Leid geklagt, dass es noch nie einen solchen heissen und trockenen Sommer hier gegeben habe.
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Da der Nachmittag schon fortgeschritten war, sind wir nicht mehr weit gefahren und haben einen Campingplatz kurz vor Auckland angesteuert.
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In Orewa waren wir bereits auf der Reise nach Norden. Wir hatten hier einen kurzen Halt eingelegt. Dementsprechend kannten wir uns schon ein bisschen aus.
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ks-newzealand2020 · 4 years
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Der Herr des Waldes
25.02.2020: Wir nähern uns langsam dem Ende unserer Reise mit dem Camper. Daher nehmen wir bis Donnerstag Kurs auf Auckland. Heute sind wir ohne konkretes Ziel weiter südwärts gefahren. Damit wir nicht wieder die gleichen Strassen wie auf unserem Weg Richtung Norden benutzen, haben wir eine abwechslungsreiche, wenig befahrene Strasse auf der Westseite der Insel gewählt. Die Strecke führte uns durch eine schöne Hügellandschaft, durch viele Wälder und durch fast verlassene Dörfer.
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Nach ca. 50 Kilometern erreichten wir den Mangamuka River, wo wir eine kleine Fähre nach Rawene nehmen konnten.
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Auf der anderen Seite sah es weiterhin gleich aus, zusätzlich kamen noch Dünen ins Spiel.
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Die Dünen sind rasch auch wieder verschwunden, dafür nahm der Waldanteil stark zu. Kein Wunder... schliesslich näherten wir uns dem Waipoua Forest. Hier stehen drei Viertel der erhalten gebliebenen Kauribäume Neuseelands. Bekannt ist vor allem der grösste Baum und einer der ältesten lebenden Bäume der Welt. Er wird Tane Mahuta genannt, was soviel bedeutet wie Herr des Waldes.
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Er wird auf 2'000 Jahre geschätzt und ist über 51 Meter hoch. Sein Umfang misst 13.8 Meter, was einem Durchmesser von 4.4 Metern entspricht (Pi-Rechnen können wir).
Für die Nacht haben wir den bereits bekannten Campingplatz in Mangawhai Heads angesteuert. Somit sind wir wieder an der Ostküste der Nordinsel gelandet und Auckland wieder ein rechtes Stück nähergekommen.
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ks-newzealand2020 · 4 years
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Der Norden vom Norden der Nordinsel
24.02.2020: Es ging wieder mal früh los, haben wir doch für heute eine längere Etappe vor uns. Bevor wir aber die Reise unter die Räder nahmen, haben wir noch kurz der Rütliwiese von Neuseeland einen Besuch abgestattet. Auf den Waitangi Treaty Grounds wurde am 6. Februar 1840 der Vertrag von Waitangi unterzeichnet.
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Der Vertrag machte Neuseeland zu einem Teil des britischen Reiches, garantierte den Maori die Rechte auf ihr Land und gab ihnen die Rechte britischer Bürger. Es gibt aber bedeutende Unterschiede zwischen der englischen und der Maoriversion des Vertrags und dies hat seit der Unterzeichnung bis heute zu Debatten geführt, was beim Vertrag denn nun wirklich vereinbart worden sei.
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Unsere Fahrt führte uns nordwärts und zwar bis ganz an den obersten Zipfel Neuseelands, dem Cape Reinga. An diesem Ort trifft das Tasmanmeer auf den Pazifik. Die Maori machen Cape Reinga durch ihre Geschichten und ihren Glauben an Hawaiki, ihrem mythischen Ursprungsland, zu einem spirituellen Ort.
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Am nördlichsten Ende des Kaps klammert sich ein alter Pohutukawa-Baum, der Ancient Tree, an die Klippen. Man glaubt, dass er seit über 800 Jahren dort steht. Maori-Legenden erzählen davon, dass die Seelen verstorbener Maori an den Wurzeln dieses Baumes hinabklettern und sich auf dem Weg ihrer letzten Reise nach Hawaiki, das Heimatland ihrer Ahnen, machen.
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Auf dem Rückweg machten wir einen kurzen Abstecher zu den Te Paki Sanddünen. Wir sind kurz auf dem grössten Sandkasten Neuseelands rumgestapft, dann ging's auch schon wieder weiter.
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An dieser Stelle fängt auch der bekannte Ninety Mile Beach an, einem langen Sandstrand, der bei Ebbe auch mit Autos befahren werden kann. Entgegen seinem Namen ist er aber “nur” 88 Kilometer bzw. 55 Meilen lang. Mit unserem Mietcamper haben wir die Sandfahrt aber unterlassen und sind stattdessen auf der Hauptstrasse, der "Far North Road", wieder zurückgefahren. Am anderen Ende der Ninety Mile Beach, in Ahipara, haben wir schlussendlich unseren Campingplatz bezogen.
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Nach der Ankunft bzw. beim Schreiben dieses Berichtes wurde uns klar, dass wir heute die längste Etappe hinter uns gebracht haben. Offensichtlich sind wir noch nicht reisemüde.
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ks-newzealand2020 · 4 years
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Ein Tag voller Löcher
23.02.2020: Gestern Abend haben wir noch für heute eine Bootstour durch die Bay of Island gebucht. Daher sind wir wieder mal früh aufgestanden, denn das Schiff legte um 9 Uhr bei strahlendem Sonnenschein ab. Auf dieser dreistündigen Fahrt sind wir an diversen Inseln vorbeigefahren. Der Kapitän wusste zu jeder Insel etwas zu erzählen. So haben wir auch die Stelle gesehen, an der Captain James Cook im Jahre 1769 mit seinem Schiff Endeavour ankerte.
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Der Höhepunkt der Fahrt war das Hole in the Rock, ein grosses Loch im Felsen, durch das sogar unser Schiff durchfahren konnte.
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Kurz nach 12 Uhr waren wir wieder zurück in Paihia. Was sollten wir nun mit dem angebrochenen Tag anfangen? Wir beschlossen, unsere Golfsaison endgültig zu eröffnen und haben dem Waitangi Golf Club einen Besuch abgestattet. Zum Glück konnten wir dort eine Ausrüstung mieten und los ging's auf die ersten 18 Löcher in diesem Jahr. Der Kurs war ziemlich ausgetrocknet, da im Nordland eine grosse Wasserknappheit herrscht und daher der Wasserverbrauch gesetzlich stark eingeschränkt ist. So dürfen auch keine Autos gewaschen oder Swimmingpools betrieben werden. Natürlich gilt die Einschränkung auch für Sprinkler auf den Golf-Fairways.
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Da das 19. Loch (für Nichtgolfer: das Club House) nach unserer Rückkehr bereits geschlossen hatte, sind wir nach Paihia für den obligatorischen After-Golf-Drink zurückgekehrt. Schon bald meldete sich dann auch das Loch im Magen. Dieses konnten wir mit währschaften Chicken Wings, Spare Ribs und Steaks stopfen. Übernachtet haben wir dann wieder auf dem gleichen Campingplatz wie gestern. Das Abendrot war aber aufgrund des wolkenlosen Himmels nicht mit dem Vorabend zu vergleichen.
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ks-newzealand2020 · 4 years
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Hundert Wasser und Mehr
22.02.2020: Bei bewölktem Morgen wachen wir in unserem Camper auf. Nichtsdestotrotz machen wir uns auf den Weg weiter in den Norden. Nach einem kurzen Kaffeehalt geht's los. Wir steuern als erstes Whangarei an, die mit ca. 60'000 Einwohnern grösste Stadt im Nordland. Das Stadtzentrum lassen wir aus und besuchen die hiesigen Wasserfälle, die Whangarei Falls. Aufgrund der anhaltenden Trockenheit sind die Fälle wohl nicht so üppig wie sonst. Dennoch sind sie auch heute sehr schön anzusehen.
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Wir fahren weiter. Nach einiger Zeit drückte die Blase. Wir mussten den Morgenkaffees Tribut zollen. Wo lässt sich das Problem wohl besser beheben, als in der von Friedensreich Hundertwasser gestalteten Toilette in Kawakawa? Der berühmte Architekt hatte bis vor seinem Tode in dieser Gegend gewohnt und wie üblich seine Spuren hinterlassen.
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Danach konnten wir endlich unser eigentliches Ziel von heute ansteuern. Die Stadt Paihia, dem kommerziellen Zentrums der Bay of Islands. Die Bucht erhielt ihren Namen 1769 vom britischen Seefahrer und Entdecker James Cook. Der Name macht Sinn, denn hier liegen 144 Inseln verstreut im Meer.
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Wir haben unseren Camper in Paihia parkiert und sind mit der Personenfähre nach Russell übergesetzt. Russell ist ein wichtiger Ort in der Geschichte Neuseelands, da hier der erste Seehafen des Landes erbaut wurde und die Stadt auch Neuseelands erste Hauptstadt war. Auf dem Flagstaff Hill wurde im Anschluss an den Vertrag von Waitangi, das ganz in der Nähe liegt, ein Fahnenmast mit dem britischen Union Jack gehisst. Dieser Fahnenmast wurde von den Maori viermal gefällt, da sie sich von den Briten im Vertrag hintergangen fühlen. Dies führte zum sogenannten Flagstaff War, einer kriegerischen Auseinandersetzung zwischen 11. März 1845 bis 11. Januar 1846.
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Unser Campingplatz in Paihia liegt romantisch an einem Seitenarm der Bay of Islands. Wir konnten bei einem wunderschönen Sonnenuntergang dinieren.
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ks-newzealand2020 · 4 years
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In den Norden der Nordinsel
21.02.2020: Wir verlassen die Halbinsel Coromandel und machen uns auf den Weg in den nördlichen Teil der Nordinsel. Dementsprechend passend heisst diese Gegend dann auch Nordland. Auf der Strecke gab es heute nicht allzu viel Nennenswertes, von diversen Beaches abgesehen.
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Wir konnten auch bereits einen ersten Eindruck von Auckland gewinnen. Heute hat sich dies auf Stau auf der Autobahn und einem Blick von der Harbour Bridge auf die Downtown beschränkt. Wir freuen uns aber jetzt schon auf eine nähere Inspizierung dieser sicherlich sehenswerten Stadt.
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Für die Übernachtung fanden wir in Mangawhai Heads einen netten Campingplatz, dessen Highlight ein endlich mal stabiles und relativ schnelles WLAN ist. Da hatten wir in den letzten Tagen andere Erfahrungen gemacht, zum Missfallen unseres Internet-Junkies.
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ks-newzealand2020 · 4 years
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Kathedralen und Strände
20.02.2020: Heute ist Traumwetter. Kein Wölkchen am Himmel und schon früh um die 30 Grad. Nach einem kurzen Frühstück sind wir zeitig abgefahren, um die Cathedral Cove zu besuchen. Es handelt sich dabei um eine durchgehende Felshöhle an einem wunderschönen Strand. Wie wir gelesen haben, kann die Parkplatzsituation dort in der Hauptsaison unter Umständen ein wenig schwierig sein. Der von uns angestrebte Parkplatz direkt beim Wanderweg zum Strand scheint seit einiger Zeit geschlossen zu sein, so dass wir zum Haupt-Parkplatz am Ortseingang zurückkehren mussten. Glücklicherweise fährt ein Shuttle-Bus von dort, so dass sich die Zusatzanstrengung in Grenzen hielt. Die Wanderung zur Höhle dauert eine halbe Stunde und wir waren tatsächlich nicht die Einzigen, die diesen Weg unter die Füsse nahmen. Auch vom Weg aus gibt es wunderbare Ausblicke auf die Mercury Bay, zudem ist auch ein Abstecher an einen anderen Strand, den Stingray Beach, möglich. Die Cathedral Cove und der zugehörige Strand sind wirklich wunderschön. Wir lassen mal die Bilder für sich sprechen.
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Es ging dann langsam gegen Mittag zu. Zeit für einen Snack. Wir haben daher in Whitianga einen Halt gemacht mit Blick auf den Buffalo Beach. Anschliessend haben wir die Ostküste der Coromandel-Halbinsel verlassen und sind zur Westseite gewechselt. Einstiegspunkt war die Ortschaft Coromandel, die relativ klein ist und auch nicht unbedingt zum längeren Verweilen einlädt. Für eine Stärkung in einem lokalen Gasthaus haben wir uns aber trotzdem die Zeit genommen. Die Fahrt die Westküste hinunter ist kurvenreich und vor allem spektakulär. Wir mussten diverse Stops einlegen, um die absolut tolle Landschaft und die Meerblicke auf uns einwirken zu lassen.
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In Thames, dem letzten (oder je nachdem von wo man kommt, ersten) Ort der Coromandel-Halbinsel haben wir uns einen Campingplatz gesucht.
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Der uns zugeteilte Stehplatz ist sehr idyllisch an einem Bach gelegen. Das Einparkieren war eine kleine Herausforderung, auch weil der Untergrund etwas schräg war. Wir haben den Nachbarn aber gezeigt, wie man den Camper chefmässig hinstellt.
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Nicht unerwähnt soll in diesem Zusammenhang auch die Stromkabelinstallation bleiben. Dank der militärischen Ausbildung in einer Schweizer Eliteeinheit wurde ein astreiner Mastwurf als Sicherung angebracht. Wir nehmen an, dass dieser in Kürze Einzug in ein Neuseeländisches Lehrbuch finden wird.
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ks-newzealand2020 · 4 years
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Muddy Waters
19.02.2020:  Ein prächtiger Morgen erwartete uns - wir konnten das Frühstück draussen geniessen. So fängt ein Tag an! Wir fuhren in Rotorua los mit Ziel Hot Water Beach. Nach einem längeren Abschnitt über kleinere Passstrassen und durch Föhrenwälder erreichten wir Tauranga, eine grössere Stadt, die am Bay of Plenty liegt.
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Wir folgten der Küstenstrasse bis nach Waihi Beach. Dort kehrten wird für einen Lunch im Flatwhite Café ein, einem Restaurant direkt am gleichnamigen Strand.
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Wir wären hier gerne Baden gegangen, knackte das Thermometer doch erneut die 30 Grad-Marke. Daraus wurde leider (noch) nichts, da wir noch eine beachtliche Strecke vor uns hatten. Auf dem Campingplatz in Hot Water Beach angekommen, ging es zuerst für einen kurzen Apéro an den Strand. Dieser Strand ist wie viele Strände in Neuseeland nicht für wirtschaftliche Zwecke eingerichtet. Es hat weder Strandstühle noch Schirme, welche für teures Geld vermietet werden, noch Händler, die versuchen teure Sonnenbrillen oder Schirmkappen zu verkaufen...einfach nichts - einfach schön.
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Wieder zurück auf dem Campingplatz grillierten wir wieder ein paar Burger. Unser Highlight für heute fand gegen 21 Uhr statt. Ausgerüstet mit Stirnlampen (die kamen tatsächlich nochmals zum Einsatz) und einer Schaufel zogen wir erneut los an den Strand. Unter dem Hot Water Beach verläuft eine heisse Quelle. Bei Ebbe werden diese Quellen nicht durch kälteres Meerwasser verdeckt. Dann ist es möglich, Mulden zu schaufeln und ein herrliches Wasser- bzw. Schlammbad zu geniessen. Doch aufgepasst, das Wasser kann je nach Stelle und Tiefe der Graberei gerne über 60° erreichen. Zur Abkühlung dient das einströmende, kühle Meerwasser. Den richtigen Standort für die Mulde zu finden, ist daher die wahre Kunst. Auch zu dieser späteren Stunden fanden sich einige Leute ein, die sich an dieser Herausforderung versuchten. Auch wir haben es irgendwann mal geschafft und konnten unsere bereits schon straffe Haut noch weiter verjüngen.
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Unsere Fotos vom Schlammbad sind leider der Zensurschere zum Opfer gefallen.
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ks-newzealand2020 · 4 years
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Die Kultur der Maori
18.02.2020: Vom Tongariro-Nationalpark sind wir heute wieder einen grossen Teil der Strecke von vorgestern zurückgefahren. Via Taupo, wo wir heute keine Golfversuche mehr unternommen haben, führte uns der Weg nach Rotorua. Die Stadt ist hauptsächlich für ihre geothermalen Quellen sowie für die lebendige Maori-Kultur bekannt. Mit den Quellen haben wir dann auch angefangen.
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Im Thermal Wonderland von Wai-o-Tapu haben wir einen ersten Stop eingelegt. Hier können verschiedene Geysire und Thermalquellen auf einem Rundgang besichtigt werden. Es riecht nach faulen Eiern, mal mehr mal weniger. Chemiker nennen den Gestank Schwefel. Der grösste und bekannteste See ist der Champagner Pool. In diesen sprudelt 230 Grad heisses Wasser aus einer Tiefe von 62 Metern nach oben und kühlt dann im Pool auf 74 Grad herab. Verschiedene Mineralien erzeugen eine orange Umrandung des Pools. Die Dampfschwaden wabern nur so darüber hinweg.
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Auch das Devil's Bath mit seiner intensiven grünen Farbe sieht spektakulär aus.
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Anschliessend haben wir unseren Zeltplatz in Gehdistanz der Stadtmitte von Rotorua bezogen. Da dies schon am frühen Nachmittag der Fall war, hatten wir ausreichend Zeit für einen Spaziergang durch das Stadtzentrum. Da sich im Stadtgebiet viele heisse Quellen befinden, ist der Schwefelgeruch auch hier allgegenwärtig. Irgendwann hat man sich aber daran gewöhnt und es fällt kaum noch auf.
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In Rotorua ist die Kultur der Maori sehr lebendig. Überall entdecken wir Ornamente, Schnitzereien und Figuren. Der Bevölkerungsanteil der Maori liegt hier schliesslich auch bei ca. 40%.
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Am Abend nahmen wir an einer beeindruckenden und äusserst lehrreichen Tour in das Tamaki Maori Village teil. Das Dorf ist eine Nachbildung einer präkolonialen Waldsiedlung und liegt ca. 20 Auto-Minuten von Rotorua entfernt. Nach der Empfangszeremonie durch Maori-Krieger wurden wir ins Dorf eingelassen, wo wir in uralte Rituale der Maori, wie z.B. dem Kriegstanz Haka und der Bedeutung der Gesichts-Tattoos, eingeweiht wurden. Anschliessend wurden im Rahmen einer Bühnenshow im Versammlungshaus Tänze und Gesänge aufgeführt. Danach wurde das Hangi aufgetischt, ein im unterirdischen Erdofen gegartes Abendessen.
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Zum Abschluss des gelungenen Abends wurden wir dann offiziell in den Tamaki-Tribe aufgenommen. Wir haben daher schon mal mit der Planung unserer Gesichts-Tattoos begonnen.
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ks-newzealand2020 · 4 years
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Auf den letzten Sohlen
17.02.2020: Wir haben uns heute den Touristenmassen angeschlossen und das Tongariro Alpine Crossing unter die Füsse genommen. Nicht zuletzt ist diese Wanderung in jedem Neuseeland-Reiseführer als Must-Do beschrieben. Tatsächlich waren sehr viele Wanderer um sieben Uhr mit uns unterwegs, um den Weg zu bewältigen. Das Wetterglück war uns nur begrenzt beschieden. Es regnete zwar nicht (was anscheinend schon mal unüblich war) aber auf fast dem ganzen Weg begleitete uns starker Nebel. Jahrtausendelange vulkanische Aktivitäten haben in diesem Nationalpark eine bizarre, karge Landschaft geschaffen, in der hinter jeder Kurve neue, atemberaubende Ausblicke warten. Riesige Vulkankrater, türkisblaue Bergseen und Lavafelder werden abgelöst von Tundra-Landschaft und Farnwäldern.
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Auf einem grossen Teil der Wanderung begleitete uns Schwefelgeruch. Aus diversen Löchern stieg auch Rauch auf, was zusammen mit dem Nebel eine mystische Stimmung ergab. Während der Wanderung haben wir so miteinander diskutiert, dass wenn wir die Schlussszene von Herr der Ringe drehen müssten, wo Frodo und Sam den Ring in den Schicksalsberg von Mordor geworfen haben, hätten wir das genau hier gemacht.
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Oh, Moment... jetzt haben wir's gerade nachgelesen... diese Szene wurde ja hier gedreht. Gute Wahl, Peter Jackson! Leider haben wir den Schicksalsberg, der in Wirklichkeit Mount Ngauruhoe heisst, aufgrund des Nebels nicht wirklich gesehen. So könnte er aber ausgesehen haben.
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In Wirklichkeit sieht er aber anscheinend so aus. Das Foto mussten wir leider aus dem Internet kopieren.
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Nach zwanzig harten Kilometern haben wir dann endlich das Ziel erreicht, wo auch gleich der Bus zurück zum Campingplatz wartete. Nach einer ausgedehnten Erholungsphase haben wir dann am Abend im Château Tongariro (Bild im letzten Beitrag) gediegen ein Châteaubriand genossen.
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PS: Wir müssen noch den Titel dieses Beitrags erklären. Auf den letzten Metern der Wanderung haben sich Karins Wanderschuhe verabschiedet. Wie auch in Herr der Ringe haben auch hier nicht alle Teilnehmer überlebt.
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ks-newzealand2020 · 4 years
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Die Golfsaison ist eröffnet
16.02.2020: Von Napier aus geht es nun wieder landeinwärts ins Vulkangebiet. Wir fuhren ca. 1 Stunde bis Taupo, der einzigen grösseren Stadt auf unserem Weg. Taupo liegt am Lake Taupo, dem grössten See des Landes. Der Lake Taupo ist über 600 km2 gross und – wie könnte es in Neuseeland auch anders sein – vulkanischen Ursprungs. Vor ca. 25'000 Jahren brach der Taupo-Vulkan aus. Die enorme Explosion beeinflusste das gesamte Weltklima. Der Taupo-Vulkan spie mehrere Monate Asche und Lava, bis sein Krater schliesslich in sich zusammenstürzte. Es bildete sich eine Senke, die sich mit Wasser füllte und jenen See bildete, der heute grösser ist als beispielsweise der Bodensee.
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Wir machten hier unsere Mittagspause und spazierten durch das nette Städtchen. Am See nahmen wir an der Lake Taupo Hole-in-One Challenge teil und haben somit unsere Golfsaison offiziell eröffnet. Es steht ein Abschlagsplatz zur Verfügung, von dem aus auf eine ca. 110 Meter entfernte Plattform gezielt werden kann. Auf der Insel sind drei Löcher. Wenn das rote Loch mit einem Hole-in-One getroffen wird, winkt der Hauptpreis von 10'000 NZD. Leider konnten wir unsere Reisekasse nicht entlasten, das fehlende Wintertraining machte sich bemerkbar.
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Auf der Weiterfahrt waren dann schon die ersten rauchenden Löcher am Strassenrand sichtbar. Es scheint unter unseren Füssen tatsächlich zu brodeln. Wir fuhren durch den Tongariro Nationalpark bis zu unserem reservierten Campingplatz in Whakapapa Village.
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Im Winter wird hier fleissig Ski gefahren. Da wir jetzt Sommer haben, werden morgen wohl wieder mal die Wanderschuhe hervorgenommen.
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ks-newzealand2020 · 4 years
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Art déco
15.02.2020: Nach der frühen Tagwache am Vortag war heute erst mal Ausschlafen angesagt. Das hat richtig gut getan. Nach einem kurzen Frühstück machten wir uns auf den Weg nach Napier.
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Nach einer relativ ereignislosen Fahrt kamen wir am frühen Nachmittag in der selbsternannten Art déco-Hauptstadt der Welt an.
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Wir schlenderten ein wenig durch die Fussgängerzone und tatsächlich waren sehr viele Gebäude in diesem Stil gehalten. Der Grund dafür war der Wiederaufbau der Stadt in knapp zwei Jahren nach einem verheerenden Erdbeben am 3. Februar 1931, das die Stadt praktisch komplett zerstörte. In den Dreissiger Jahren war der moderne, extravagante Art déco-Stil der letzte Schrei. So wurde die gesamte Stadt schliesslich passend zum damaligen Geschmack neu gestaltet. Darüber hinaus war Art déco eine der günstigsten Varianten, da Betonplatten als preiswertes Baumaterial verwendet werden konnten und auch die Dekoration an den Häusern in diesem Stil relativ einfach war.
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ks-newzealand2020 · 4 years
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Der Norden ruft
14.02.2020: Der Wecker riss uns um 5 Uhr aus dem Schlaf. Wir hatten die erste Fähre von Picton nach Wellington gebucht, die um 07:30 Uhr ablegt. Wir mussten eine Stunde vorher dort sein und noch die kurze Strecke von Blenheim nach Picton absolvieren.
Das Beladen der Fähre lief zügig und professionell ab. So wie's aussieht, wurde das nicht zum ersten Mal gemacht. Von der Reling aus machten wir noch das letzte Foto der Südinsel, bevor die Fähre dann über die Cookstrasse die Nordinsel ansteuerte.
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Die Überfahrt dauerte 3 1/2 Stunden und war grösstenteils ruhig. Schon bald waren die ersten Ausläufer der Nordinsel sichtbar und noch ein bisschen später war auch schon Wellington zu erkennen.
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Eigentlich hatten wir vor, ein paar Stunden oder allenfalls sogar die Nacht in Wellington zu verbringen und uns die Stadt anzuschauen. Doch leider sind in Wellington die Campingplätze sehr rar. Wir haben uns bemüht, aber da wir nichts gefunden haben, sind wir dann Richtung Napier weitergezogen. Die Strasse führte uns über den Rimutaka Hill, von dem wir uns einen ersten Eindruck der Insel verschaffen konnten.
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Damit wir auch am heutigen Tag noch etwas lernen, haben wir unterwegs das Pūkaha National Wildlife Centre angesteuert, in dem seltene und zum Teil vom Aussterben bedrohte Vogelarten gezeigt werden. Highlight des Parks ist ein weisser Kiwi, der sehr selten vorkommt. Es handelt sich nicht um einen Albino, sondern um eine Laune der Natur. Kiwis sind nachtaktive Tiere. In ihrem Gehege werden Tag und Nacht umgekehrt, so dass sie von Besuchern tagsüber mit Kunstlicht gesehen werden können. Für das Foto stiess sogar das neue iPhone an seine Grenzen.
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In Eketahuna hatten wir dann genug vom Fahren und haben einen schönen und ruhigen Campingplatz angesteuert. Der vorhandene Barbecuegrill war ausgezeichnet, dementsprechend waren auch die Burger ein Festmahl.
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ks-newzealand2020 · 4 years
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Auf Weintour
13.02.2020: Unser letzter Tag auf der Südinsel ist gleichzeitig auch der Geburtstag von Karin. Wir verbanden daher Aktivität mit Genuss und Feiern. Um 10 Uhr nahmen wir die gemieteten E-Bikes in Empfang und radelten durchs Weingebiet von Marlborough. Bereits das erste Weingut Saint Clair hat uns sehr gut gefallen. Mit Tischen zwischen den Reben und generell einem schönen Ambiente liessen wir uns die ersten Tropfen kredenzen.
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Danach besuchten wir zwei Winzereien im benachbarten Renwick. Als erstes war Forrest dran. Dies ist ein kleines, familiäres Weingut, das auch Weine aus für Neuseeland ungewöhnlicheren Traubensorten erzeugt, so z.B. Albariño und Chenin Blanc.
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Anschliessend fuhren wir in das bekanntere Brancott Estate. Da wir in den letzten Wochen öfters Weine von diesem Weingut im Supermarkt fanden, hatten wir uns einen eher kommerziellen Betrieb mit Massenabfertigung vorgestellt. Aber wie waren überrascht, als wir in die Einfahrt abbogen. Wir fuhren eine weite Strecke zwischen Weinreben zum modernen Gebäude auf einem schönen Hügel. Von den erwarteten Reisecars war weit und breit nichts zu sehen. Die degustierten Weine waren vorzüglich aber der Ausblick vom Hügel herab auf die umliegenden Weinberge hat alles geschlagen. Hier haben wir daher ein bisschen länger verweilt.
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Irgendwann mussten wir dann aber trotzdem wieder auf unsere Fahrräder aufsteigen. Schliesslich mussten wir sie ja auch wieder abgeben. Wir fuhren also wieder zu umserem Zeltplatz nach Blenheim zurück. Bei einem der Velos machte dann kurz vor Ziel auch der Akku schlapp. Ob das wohl am üppigen Gebrauch der grössten Unterstützungsstufe lag?
Am Abend haben wir im Weingut von Hans Herzog diniert. Wie der Name vermuten lässt, handelt es sich um einen Schweizer Winzer. Die Familie hat vor über 20 Jahren das Restaurant Taggenberg in Winterthur verlassen und ist nach Neuseeland ausgewandert. Auf ihrem Weingut wird eine grosse Vielfalt von Weinen produziert. Konkret haben sie zur Zeit 28 verschiedene Traubensorten im Angebot. Einige davon haben wir dann auch zu unserem ausgezeichneten Degustationsmenu genossen.
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