Hallo zusammen, dies wird mein kleiner aber feiner Reiseblog. Ich werde Fotos, sowie kleine Filmchen hochladen. Dadurch könnt ihr mitbekommen welche tollen Dingen ich erlebe. Liebe Grüße eure Lara
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Victoria Falls Teil 3
Von dort aus gingen wir zur Brücke, welche dann nach Zambia führt. An der Brücke kann man bungeejumpen. Das beobachteten wir für eine Weile und dann ging es auch schon auf den Rückweg, denn wir müssen vor 18 Uhr die Namibische Grenze erreichen, denn dann schließt diese. Zuerst fuhren wir also wieder zur Grenze nach Zimbabwe, neuer Ausreise Stempel. Wieder ein paar hundert Meter weiter eintritt nach Botswana und neuer Stempel. Dann wieder durch den chobe national park, aber diesmal sind wir sehr flott durchgefahren um alles rechtzeitig zu erreichen. Dann Ausreise aus Botswana, neuer Stempel. Dann zum Glück quasi fast on point, nur ein paar Minuten vor 18 Uhr erreichten wir dann Namibia. Da hat unser tour guide alles richtig kalkuliert. Mit diesen ganzen Grenzen dachten wir uns, wie glücklich wir dich sein können, dass es in Europa keine Grenzen mehr gibt. Jeder der das befürwortet, sollte das ganze Prozedere m durch machen und dann überlegen ob er immer noch für Grenzen ist. Dazu kommen ja auch dann noch die verschieden Währungen, immer wieder aus- und einsteigen und darauf warten das der Pass kontrolliert wird. Von der Grenze bis Katima war es dann nur noch eine knappe Stunde, dort angekommen aßen ein paar von uns nochmal bei passione und fielen dann glücklich aber auch erschöpft vom Tag ins Bett.
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Victoria Falls Teil 2
Von der Grenze war es dann zum Glück nicht mehr so weit und wir erreichten schnell die Viktoria Wasserfälle. Dort zahlten wir auch noch unseren Eintritt in Euro und dann konnten wir endlich etwas entspannen und die Wasserfälle genießen. Es ist so eine Art Rundweg mit immer wieder so Aussichtspunkten, die einen anderen Blick auf die Wasserfälle gewährleisten. Das besondere an den Wasserfällen ist, dass sie quasi ist eine Spalte abfallen. Denn das Gestein ist Basalt und sehr hart und nur durch einen Bruch im Basalt ist dieser Wasserfall möglich. Auf der Seite wo wir standen konnten wir auf den Wasserfall schauen, diese Seite ist Zimbabwe und gegenüber auf der Seite wo der Wasserfall herunter fließt ist Zambia. Interessanter Weise liegen beide Seiten auf gleicher Höhe nur ein riesiger riss liegt zwischen diesen beiden Seiten. An der höchsten Stelle ist der Wasserfall gute 100m hoch. Er ist damit nicht der höchste und auch nicht der Wasserfall der durchschnittlich am meisten Wasser führt, aber geologisch interessant ist er allemal. So liefen wir den Weg entlang und erhaschten immer wieder schöne Blicke, durch die Gischt war die Fauna komplett anders, sogar fast duschungelartig. Es war auch sehr schön mal wieder feuchte Luft zu spüren nach dem ganzen Staub und der Trockenheit. Die Haut entspannte sich direkt. An einem Punkt wo man sich den Wasserfall anschauen konnte wurde man richtig nass. Aber durch die starke dürre, welche zurzeit herrscht hat der Wasserfall sehr viel an Wassermasse verloren, trotzdem war es immer noch sehr imposant. An einer Stelle machten wir ein kleines Picknick, ein sehr schöner Platz mit tollem Blick auf die vic falls. Danach gingen wir noch paar Meter weiter und wir reichten für mich den Höhepunkt des Tages im wahrsten Sinne des Wortes. Man konnte nämlich direkt an die Klippe gegen und sich dort hinsetzen und endlich mal hinein in die Tiefe Spalte gucken. Das war ein genialer Ausblick mit ein wenig Nervenkitzel. Dort machten wir auch alle zusammen Fotoshootings, denn sowas muss man festhalten wie nah man an so eine Klippe heran kommt. Wir saßen auch einfach paar Minuten da und ließen unsere Gedanken treiben. Danach wollten wir nochmal zum anfangspunkt des rundweges zurück, denn den hatten wir übersprungen. Dort erwartete uns auch ein gigantischer Blick in das Tal hinein und dazu 2 Regenbogen. Das war sehr kitschig aber auch wunderschön. Danach mussten wir uns glatt beeilen, denn wir hatten den Treffpunkt gegen 13.30 Uhr ausgemacht. Gerne hätte ich aber noch mehr Zeit dort verbracht.
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Victoria Falls Teil 1
Heute standen wir kurz nach 5 Uhr auf, denn um 5.45 Uhr würden wir abgeholt am Hostel von unserem tour guide. Heute hatten wir nämlich unseren freien Tag und den wollten wir nutzen um ein bisschen die Gegend zu erkunden. Wir wollten uns die Viktoria Wasserfälle an der Grenze zwischen Zimbabwe und Zambia anschauen, welche nicht so weit von Katima entfernt sind. Die Viktoria Wasserfälle gehören zu den Naturwundern der Welt. Dementsprechend aufgeregt starteten wir unseren Trip. Gegen 7 Uhr erreichten wir die Namibische Grenze, diese hatte gerade erst aufgemacht und so waren wir bei der immigration schnell durch. Erster Ausreisestempel, paar Meter weiter erreichten wir Botswana. Dort auch schnell in Zollhaus rein, und den Einreise Stempel für Botswana abholen. Direkt hinter der Grenze fing der Chobe Nationalpark an und wir fuhren auf der Straße hindurch, am Rand entdeckten wir wieder einige Tiere und unsere Fahrer hielten auch kurz an. So konnten wir das auch endlich ein wenig mehr genießen. Aber wir hielten uns nicht lange auf, denn die Grenze zu Zimbabwe sollte sehr viel strenger sein. Dort angekommen,erwartete uns schon eine sehr lange Schlange. Jeder musste einzeln zahlen und da zurzeit Zimbabwe eine schlimme Inflation erlebt hatte mussten wir entweder in Euro oder in US Dollar zahlen. Wir standen sicherlich ca 2 Stunden da. Es zog und zog sich und wir standen mitten in der Sonne. Das tat mir nicht so gut, mit dem frühen aufstehen nicht wirklich was essen, denn mein Kreislauf ging ein bisschen runter und ich fühlte mich nicht mehr so gut. Zum Glück ging es dann. Bald weiter, wir zahlten jeder 20 Euro für das Visum und weiter ging es.
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Letzter Tag im Feld
Heute fuhren wir wieder in unseren Gruppen ins Feld, diesmal begleitete auch uns unser Professor. Heute standen sogar zwei Dörfer an, welche wir besichtigen wollten. Aber zum Glück lagen beide näher zu Katima. Wir starteten in Muviza, dort wurden wir wieder herzlich vom Induna empfangen. Da war ein bisschen zu früh waren, sollten wir erstmal sein Grundstück betreten. Dort nahmen wir auf einer strohmatte Platz und die älteren durften sich auf plastikstühle setzen. Erstmal hielten wir ein wenig smalltalk. Sie waren sehr angetan von ferdy und mir, da wir sehr andächtig da saßen und ich auch den chitenge plus Kopfbedeckung trug. Die Frau vom Dorfvorstand fand ferdy sogar so sympathisch, dass sie ihn gerne mit ihrer Tochter verheiratet hätte. Wir lachten herzlich, aber ferdy war die Situation ein wenig unangenehm. Nach dem die Zeit vergangen war machten wir uns auf den Weg Richtung khuta, dort sollten wir so lange draußen warten bis alle Dorf Repräsentanten in der Khuta Platz genommen haben. Danach stellten wir uns und Unsere Forschung vor. Alles wurde abgesegnet und wir teilten uns wieder auf, der Professor blieb in der khuta um ein Interview mit den Induna zu halten wir jüngeren begaben und nach draußen um das Fokus Gruppen Gespräch zu halten. Leider waren zuerst gar keine Dorfbewohner da, so mussten zwei Frauen erstmal durch das Dorf laufen und Leute akquirieren. So nach und nach kamen einige Frauen und Männer an, einige auch mit ihren Kindern. So konnten wir mit dem Gespräch starten. Es war wieder sehr interessant wie ähnlich die Dörfer sich einerseits sind und doch auch große Unterschiede zueinander haben. Dieses Dorf hatte einige tolle Anschaffungen tätigen können, wie zum Beispiel Solarzellen, diese wurden aber geklaut. Sie hatten auch eine eigene Mühle, aber die ist kaputt und keiner hat das know how diese zu reparieren, deswegen steht sie jetzt kaputt in einer Ecke. Da sieht man doch wie schwierig der Zugang zur "Wirtschaft" ist und welche kleine Schritte es verkomplizieren können. Einige der Frauen brachten auch fat cooks mit, dieses ist fritiertes Gebäck, welches sie für kleines Geld verkaufen um ein wenig Einkommen nebenbei noch zu haben. Ich kaufte ihnen ein paar ab und verteile es in unserer Gruppe. Wir waren froh über eine Kleinigkeit zu essen und sie waren froh über die Abnehmer. Das Gespräch verlief wieder gut und wir bekamen wieder viele spannende Infos. Leider hatten wir wieder nicht genügend Getränke und kekse für alle. Aber unsere Gespräche sind auch immer wieder ein Spektakel und nach und nach kommen und bleiben viele der Dorfbewohner einfach sitzen, auch nur zum zugucken und nicht mit zum mitreden. Bisher sind die rede Anteile zwischen Männern und Frauen auch recht ähnlich, Unterschiede gibt es eher im Alter. Die älteren reden öfters mehr als die jüngeren, so scheint es jedenfalls.
Dann waren wir in Muviza durch und wir hatten noch ein wenig Zeit bis zu unserem nächsten Gespräch in Namalubi. Deswegen hielten wir bei einer Shabeen, so eine Art bar wo man Getränke kaufen konnte. Wir besorgten was für uns und für das neue Gespräch. Da wir Zeit hatten setzten wir uns ein wenig hin und entspannten ein wenig. In der Shabeen gab es eine Art jukebox und es lief Laut Musik. Die Musik ist hier sehr rhythmisch, so fingen wir alle ein wenig an zu der Musik zu wippen und die Namibier zeigten sogar ein paar tanzmoves.
In Namalubi angekommen, sahen wir schon eine große Gruppe sitzen wie zu einer Art Versammlung. Wir mussten daraufhin aber feststellen, dass wir erst für morgen angekündigt waren und heute sie eine Versammlung für die anstehenden Regierungswahlen hatten. Denn man muss sich in wahllisten eintragen um zur Wahl gehen zu dürfen. Wir durften und erst einfach dazu setzen und erst als das Prozedere vorbei war, wurden wir gefragt was überhaupt der Grund für unseren Besuch ist. Wir erzählten wer wir sind und was wir Vorhaben, daraufhin wurde uns gesagt, dass wir erst für morgen eingeplant gewesen sind. Wir fragten, ob wir nun bleiben sollten oder lieber morgen nochmal kommen sollten. Der Induna sagte gerade sind alle erschöpft, haben Hunger und sind durstig. Wir erwiderten daraufhin, dass wir Getränke mitgebracht haben. Nach einer kurzen Besprechung und Gelächter sagten sie uns, sollten wir auch noch was zu essen besorgen können, am besten Brot, können wir mit unserem Gespräch starten. Manfred fuhr schnell. Los und besorgte noch ein paar. Mehr Getränke sowie Brot. Auch diesmal teilten wir uns wieder in zwei Gruppen auf, unser Prof mit den Dorfälteren und wir mit den jüngeren. Auch dieses Gespräch war wieder sehr interessant, hier arbeiteten einige handwerklich und stellten schmuck, sowie Körbe und andere Sachen her. Problem hierbei ist aber das es kaum Abnehmer gibt. Katima ist zu weit, da muss man erst Geld und Zeit für transport aufbringen und bekommt daraufhin nicht genügend Profit, der die Anstrengung wieder bezahlt macht. Hier vor Ort kommen die Leute und Touristen auch eher nicht vorbei und so stehen sie immer vor der großen Fragestellung des Absatzmarktes. Eine Frau kam später noch zu mir und fragte mich zum chitenge, sie fand den Stoff und die Farbe sehr schön. Sie meinte ich soll ihn ihr später geben, damit war ich ein wenig überfordert und wusste nicht genau wie ich damit umgehen sollte. Immerhin hatte ich ihn mit erstanden und wollte ihn doch gerne behalten als ein Andenken. Wir führten noch unser Survey durch und es war wieder sehr aufschlussreich. Erst als wir dann wieder im Auto saßen merkte ich, dass ich vergessen habe ihr den chitenge zu geben.
Wieder in Katima gingen wir im Supermarkt einkaufen, denn ole hatte heute Geburtstag und zu diesem Anlass wollten wir einen nambischen Braii machen. Dafür kauften wir uns ein paar Dinge ein, für Salat, Beilagen und natürlich genug Fleisch. Daraufhin ging es mit der Vorbereitung los, wir schnibbelten was das Zeug hält. Denn immerhin wollten wir knapp 20 Leute versorgen. Aber die kochparty hat auch Spaß gemacht, wir hörten Musik und konnten auch mal an was anderes denken. Der Braii war sehr gut gelungen und ich denke ole hatte einen sehr schönen Geburtstag. Wir saßen noch ein wenig mit Bier beisammen bis wir dann doch alle wieder müde waren.
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Wieder zurück an der UNAM
Heute haben wir ein wenig später angefangen und wir trafen uns alle zusammen an der Uni. Dort besprechen wir, was die letzten Tage so passiert ist und fassten unsere Erlebnisse zusammen. Wir fingen an unsere Notizen zu digitalisieren und für das survey erstellten wir einen code Baum. Mittags gingen wir zum Markt in Katima, dort besorgte ich mit endlich ein chitenge. Denn am Montag standen wieder Besuche in den Dörfern an und diesmal wollte ich endlich vorbereitet sein. Auf dem Markt aßen wir auch zu Mittag, dort gab es zambesi Fisch mit Pap und 5years, Pap ist eine paste aus Wasser und Maismehl und 5 years ist eine Mischung aus Grünkohl und Spinat. Natürlich wird das mit den Händen gegessen. Dazu steht auf dem Tisch eine Schüssel mit Wasser, damit man sich davor und danach die Hände wäscht. Gerade Fisch mit den Händen essen, ist eigentlich viel praktischer, so kann man besser das fleisch von den Gräten entfernen. Am Nachmittag trafen wir uns wieder an der Uni und erledigten noch ein wenig um die ganzen Daten zu digitalisieren. Abends passierte nicht mehr sehr viel, wir gingen noch essen aber bald darauf legten wir uns hin. Denn morgen ging es wieder sehr früh los
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Rückweg nach Katima
Heute ging es wieder zurück nach Katima. Nochmal eine Nacht haben wir im Mokolo Camp geschlafen und gefroren. Heute wurden wir ein bisschen anders aufgeteilt, da nicht mehr alle Gruppen ins Feld mussten. Aber ich schloss mich einer anderen Gruppe an und durfte nochmal mit in ein weiteres Dorf, dieses hieß masokotwani. Wieder fuhren wir durch den Mumudo national park und sahen auch wieder ein paar tolle Tiere. Immer wieder faszinierend. Im Dorf angekommen mussten wir erstmal hin und her fahren bis wir die Khuta gefunden haben. Dort warteten auch schon die Leute, sobald wie gesehen haben, dass wir da waren bewegten sie sich Richtung Khuta. Wir betraten auch die Khuta, diesmal war es ein sehr formelles Treffen. Leider trug ich keine traditionelle Kleidung das heißt kein chitenge, so eine Art Rock und keine Kopfbedeckung. Dafür wurde ich erstmal sehr stark von der Sekretärin des Induna kritisiert. Hinter hat mir einer der namibischen Studenten erzählt, die Sekretärin hat sogar die anderen Dorfbewohner angesprochen ob man mir nicht etwas leihen kann, denn so könnte ich nicht hier drin sitzen bleiben. Alle Dorfbewohner meinten, dass sie nur ihre eigenen Sachen mithaben, denn wer nimmt schon 2 chitenge mit. Ich war sehr dankbar, dass ich dann trotzdem teil haben durfte und dann geduldet wurde. Hier wurde das kulturelle noch sehr groß geschrieben. Dann klären wir erstmal die Formalien, wer wir sind, was wir wollen und sowas. Unser Professor fing an zu erzählen und uns vorzustellen, die Sekretärin unterbrach ihn gleich und sagte wir studenten sollten uns doch bitte selber vorstellen. Wir waren ole, Mascha, Brendan, ich und unser Professor. Die Bewohner konnten mit dem Namen Ole nicht so viel anfangen und er musste ihnen den Namen aufschreiben. Danach ging es um unsere Studie und was wir vor haben. Es wurden sehr viele Nachfragen gestellt und man trat uns erstmal mit Argwohn entgegen. Aber dann wurde es erst richtig interessant, wir wollen natürlich auch unsere Interviews festhalten und würden die gerne aufnehmen. Die Sekretärin war gar nicht glücklich darüber und meinte wir sind deutsche und wir könnten es ja dann überall zeigen und dann nach außen tragen, frei nach dem Motto:" guckt euch die armen Afrikaner an" wir versuchten natürlich sie ein bisschen zu beschwichtigen, aber auf uns wollte sie nicht hören. Aber sie hat ihre Dorfbewohner gefragt, was sie denn davon halten würden. Daraufhin durften die Dorfbewohner reden und dann sagten aber die meisten:" dies sind doch Studenten, sie müssen noch lernen und wie sollten sie lernen, wenn sie nicht ihre Forschung richtig betreiben können". Generell waren die Dorfbewohner positiver gestimmt. Sie nahm die Meinung an und sprach schließlich zum Induna, der zwischenzeitlich im Hintergrund Platz genommen hatte. Sie sprach zu ihm uns stellte ihm das Problem vor, danach gab er seine Einwilligung und wir durften fortfahren. Nachdem dann alles geklärt war, haben wir uns in zwei Gruppen aufgeteilt. Ole, Brendan und ich führten ein Fokus Gruppen Gespräch mit den Bewohnern und unser Professor mit Mascha redete zu den Traditionellen Authoritäten.
Das Gespräch war sehr spannend, ole stellte die Fragen und Brendan übersetzte simultan, obwohl vor allem die jüngeren sehr gut englisch sprachen. Generell war das Dorf weiter entwickelt, als die anderen die ich alle vorher gesehen habe. Auch im Gespräch gab es sehr viele gute Ideen und fortschrittlichen Denken, leider gibt es trotzdem sehr viele Hindernisse und Probleme welche das Leben der Dorfbewohner schwierig machen. Vor allem Wasser und Geld fehlt, gerade zurzeit mit der schlimmen dürre. Einer der Dorfbewohner schlug vor, ein Projekt für eine bessere Wasserzufuhr zu gestalten, damit man die nächste dürre besser überstehen könnte. Sehr gut gedacht, meint er auch, aber auch da fehlt dann das Geld. Das ist schon manchmal ein wenig frustrierend, trotzdem geben die Leute nicht auf und sind meist trotzdem gut gelaunt.
Danach brachten wir als Dankeschön, softdrinks und kekse. Damit jeder versorgt war mussten wir nochmal kurz losfahren und nachschub holen. Nach einer kurzen Pause konnten wir dann mit unserem survey und die anderen mit ihren einzel Gesprächen weitermachen. Die jüngeren Frauen waren sehr freudig Mascha und mich zu sehen und wollten Fotos mit uns machen. Zwei von ihnen hatten sogar ein älteres Smartphone mit fotokamera, sie wollten auch noch unsere handynummern haben. Mal sehen ob sie mir mal schreiben.
Schließlich machten wir uns auf den Rückweg nach Katima, auf dem weg ruf uns Caroline an, die doktoratin, welche uns auch begleitet. Der Tank ihres Autos war leer und weit und breit gibt es keine Tankstelle. Zum Glück waren wir nicht weit und sie erreichten uns. Jetzt mussten wir noch schauen wie wir das Auto mit dem Diesel füllen konnten. Zum Glück hat Philip auf dem Auto ein paar Kanister entdeckt und in der Tat die waren sogar auch noch mit Diesel gefüllt. Jetzt machten wir uns auf die Suche nach einem Trichter zum Glück hatten wir einen im Auto. So konnte dieses Problem schnell gelöst werden und wir konnten weiter fahren.
In Katima im Hostel angekommen passierte nicht mehr viel, wir haben noch zu Abend gegessen im Passione und dann auch bald ins bettchen.
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Zweiter Tag im Feld
Heute früh sollte es wieder gehen 8 Uhr morgens los gehen um genug Zeit zu haben. Aber morgens ist es am kältesten und das frühe aufstehen, nachdem man ein wenig durchgefroren ist, fiel mir nicht so leicht. Trotzdem gab es dann Frühstück gegen halb 8 zum Glück etwas warmen Tee und Rührei, sowie ein paar baked beans. Nachdem ich auch gelernt habe, dass wir über den Tag auch kaum was essen und erst wieder spät abends, versuchte ich auch ein bisschen mehr zu essen. Aber um die Uhrzeit habe ich eigentlich kaum Hunger.
Heute auf dem weg zu unserem Dorf ging es durch den Mumudu National Park. Dieser ist bekannt für seine tiervielfalt. Wir wurden auch sehr glücklich gemacht. Obwohl der Park nicht eingezäunt ist, sahen wir sobald wir in den Park hinein fuhren direkt eine Herde Zebras. Das war toll, Zebras in der natur so zu sehen einfach unglaublich. Wir fuhren nur ein paar Kilometer weiter und dann überquerte eine Herde Elefanten die Straße und wir mussten und wollten anhalten, damit wir diese vorbei ließen und auch Fotos machen konnten. Einfach unglaublich, hier haben die Tiere doch noch eine höhere Macht. Auf unserem Weg durch den Park, sahen wir dann noch warzenschweine, ähnliche Art wie Antilopen, Impala und kudus. Einfach genial, allein dafür war der Tag schon alles wert!
Im Dorf angekommen mussten wir erstmal herausfinden wo unser Gespräch statt finden würde, einer der Bewohner führte uns zur Kuta. Dies ist die Hütte vom Häuptling des Dorfes.
Leider gab es ein Problem in der Kommunikation, es standen nämlich keine Dorfbewohner für ein Gespräch bereit, sondern nur Vertreter der Dorfbewohner. Aber dann führten wir erstmal das Fokus Gruppen Gespräch mit den Vertretern. Auch hier gab es wieder interessante Erkenntnisse, diese wollten vor allem Unterstützung von der Regierung. Die waren enttäuscht, dass die Regierung nur Elektrizität aufbaut und nicht das Geld den Menschen gibt, die eigentlich andere Sorgen haben.
Danach teilten wir uns wieder auf. Die eine Gruppe mit Kelvin, Manfred, und Ferdy ging durch das Dorf und versuchten Leute aus dem Dorf zu treffen für das survey. Währenddessen gingen Justin und ich in die Kuta rein um mit dem Induna zu sprechen. Bevor man in das Haus geht muss man auch zweimal in die Hände klatschen und gleichzeitig in der hocke sein. Dann traten wir ein, zur Hilfe stand uns auch einer der Vertreter. So konnten wir der traditionellen authorität fragen stellen, welche die Gruppe für Institutionen ausgearbeitet hat.
Es gab sehr interessante Aufschlüsse darüber, was die Funktionen eines Induna sind, was er selber denkt und was er auch für Schwierigkeiten hat. Am Ende des Gespräches kam der Vertreter nochmal zu mir uns Justin und erklärte mir, dass ich beim nächsten Mal einen traditionellen chitenge tragen sollte, das ist so eine Art wikelrock. Ich bin zwar jetzt geschützt, da ich nicht die Kultur kenne und nicht aus ihr stamme, darum muss ich keine Strafe zahlen, aber Justin sollte bei seinem Verhalten aufpassen.
Um noch ein paar surveys auszufüllen gingen wir dann ins Dorf rein und zu den anderen. Der Vertreter kam uns sogar zur Hilfe, so konnten wir mit seiner Hilfe richtig in die Hütten und ihre Grundstücke betreten. Diese sind meistens mit einem. Hohen Zaun auf holzpfahlen begrenzt. Er klopfte an die wellblech Türen und dann sind wir eingetreten, das ist natürlich eine große Ehre. Denn einfach so auf die Grundstücke zu treten, ist nicht selbstverständlich. Meistens brachten und die Leute direkt plastikstühle auf die wir uns setzten dürften, erst danach erklärten wir unseren Besuch. Danach führten wir das survey durch, ich stellte zuerst die Frage auf englisch und bei Bedarf übersetzte Justin oder Kosta(der Vertreter) meine Fragen.
Es gab so einen sehr intimen Einblick den ich so vorher noch nicht gesehen habe und auch sehr ärmlichen Verhältnisse. Die meisten Frauen verarbeiteten gerade ihre ernte von der teufekskralle, welche geschnitten und getrocknet werden muss. Diese ist eine Knolle und sieht einer Süßkartoffel ähnlich, teufekskralle kennt man auch hier in verschiedenen Salben und auch Medizin.
Nachmittags ging es wieder zurück zum Camp. Dort fassen wir unsere Notizen zusammen, ich sprang noch kurz unter die Dusche und um 16 Uhr war Abfahrt für eine Bootstour auf dem kwando river. Der Besitzer des Camps war der Leiter dieser Tour. Wir hatten zwei boote und fuhren in deer schönsten Abendsonne den Fluss hoch und wieder runter. Wir hatten Glück und sahen sehr viele tiere, von wunderschönen Vögeln, über warane, über kleine rehartige oder Antilopen artiige Tiere bis hin zu einer größeren Herde von Nilpferden. Das war quasi das Ende der Tour, dort warteten um die 15 Nilpferde auf uns. Sehr neugierig beobachteten sie uns über Wasser, einige kamen sogar unter Wasser uns näher. Das ist natürlich alles nicht ganz ungefährlich, aber der tour guide meinte in einer Gruppe sind sie meistens nicht so aggressiv. Aber wir stellten uns in nem gewissen Abstand hin und stellten den Motor aus und blieben am Ufer. So konnten wir aus einer gewissen Sicherheit diese tollen Tiere beobachten. Wie sie mit ihren öhrchen wackelten und im Wasser spielten.
Bald machten wir uns auf den Rückweg, als wir zurück waren, war es auch schon wieder dunkel. Hier geht die Sonne immer sehr schnell unter. Im Camp machten wir nochmal die Reste von gestern warm und ergänzten diese Sachen ein wenig. Nach dem Abendessen, saßen wir noch ein wenig gemütlich am lagerfeuer. Aber bald war ich hundemüde und ging schlafen
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Erster Tag im Feld
Heute trafen wir uns gegen 7.30 Uhr am UNAM campus. Heute ging es ins Feld und wir teilten uns in verschiedene Gruppen auf, jede Gruppe hatte ein Mitglied aus den 4 themenbezogen Gruppen, damit so viele Daten wie möglich erhoben werden können. Ich war in einer Gruppe mit ferdy, Kelvin, Justin und Manfred. Justin ist mit silousi einer der wichtigsten Sprachen hier aufgewachsen und war unser Übersetzer, Kelvin konnte auch ein wenig die Sprache und half ihm dabei. Für uns ging es nach Masida, einem Dorf Richtung Westen und ne gute Stunde Fahrt. Vor Ort warteten bereits ein paar Leute, das ist ein gutes Zeichen. Anscheinend zeigen sie an unserer Arbeit Interesse.
Bis aber das Fokus Gruppen Interview starten konnte dauerte es eine längere Weile. Wir mussten auf den Edunai warten, der ist quasi der Häuptling von dem Dorf. Er ist hier eine sehr wichtige Respektperson. Auch spannend war, wie Justin und Kelvin auf die Leute zugegangen sind. Meistens erstens zu den älteren und diese begrüßt man zuerst. Man begrüßt die Leute hier, indem man sich vor ihnen in die hocke geht zweimal in die Hände klatscht rechts auf links und danach gibt man sich die Hände mit so einer Art ablauf. Erst Hand geben, dann um die Daumen fassen und dann wieder die Hand geben. Hier in Deutschland geht das eher als "Gangster" Gruß durch.
Nachdem der Edunai und auch begrüßt hat durften wir Platz nehmen auf plastik Stühlen mitten im Dorf auf Sand, aber unter einem Baum. In unserer Gruppe durften wir ca 25 Leute interviewen, davon war der größte Teil Frauen und ein paar Männer. Die Männer aber, hatten alle eine höhere Stellung und Frauen und Männer saßen getrennt voneinander. Dann begrüßte Justin die Gruppe für uns. Justin und Kelvin übernahmen die Moderation, Manfred beobachtete, während ferdy und ich Notizen machten. Wir erklärten was wir so machen und warum wir dieses Praktikum durchführen.
Dann ging es auch los mit dem Interview und es gestaltete sich sehr spannend. Einige konnten englisch und hatten anscheinend auch ein besser schulausbildung genießen können, wiederum andere waren abhängig von ihrem farmanbau. Viele bauten Mais an für ihren Lebensunterhalt, sowie auch Mahangu, auch ein Korn. Es war sehr spannend den Leuten zuzuhören und zu erfahren, was es für Probleme gibt, was für alltägliche Konflikte ihnen die Arbeit erschweren. Aber wir diskutierten auch darüber, welche Ideen sie für die Zukunft haben und ob möglicher Weise auch Tourismus oder verstärkt horticulture, also nicht nur korn, sondern auch Gemüse und andere Produkte im großen Stil eine Möglichkeit wären. Wir fragten auch nach Ihren Wünschen für die zukunft, was sie sich wünschen für ihre Dorfentwicklung und für ihre Kinder.
Viele sehen Bildung und eine stärkere Verflechtung zwischen Agarkultur und Tourismus als Chance, aber Probleme wie dürre erschweren leider eine gute Entwicklung. Dieses Jahr ist das trockenste Jahr seid mehreren Jahrzehnten und viele hungern und haben Probleme. Das Gespräch dauerte gut 2 Stunden, ganz schön lang. Danach gaben wir den Leuten Snacks und Getränke, leider hatten wir viel zu wenig dabei. Wir haben nicht gedacht, daß so viele kommen würden. Da haben sie alle so fragend und traurig geschaut. Zum Glück hatte ich noch ein paar Müsli riegel mit. Das wäre zwar mein Frühstück gewesen, aber richtig Hunger hatte ich nicht.
Danach machten wir ein paar einzel Gespräche für unser Survey. Justin und ich setzten uns zusammen, Kelvin machte auch einige und Ferdy auch. Es war auch sehr spannend, die meisten erwirtschaften kaum genug Geld um etwas anzusparen und leben von der Hand in den Mund und die meisten sind auch nicht zufrieden mit ihrem Einkommen. So schien jedenfalls der erste Eindruck. Und Landwirtschaft mit Mais ist wirklich das wichtigste für die meisten und auch ihre Identität.
So viele eindrücke und so viel neuen gelernt habe ich heute. Vom Dorf ging es dann Richtung Campingplatz, wo wir die nächsten zwei Nächte schlafen werden. Das Camp heißt Mokolocamp, mokolo ist der Name für so Art traditionelle Kanus aus holz. Wir machten noch einen kurzen stop für ein kaltes Getränk und einen Snack in einem kleinen Shop.
Später setzten wir uns nochmal alle zusammen und redeten über den Tag über Erlebnisse, Probleme und was uns aufgefallen ist. Danach stellen wir unsere zelte auf. Spät abends machten wir noch einen Braii. Leider erst sehr spät und im Dunkeln, dass war recht langwierig, da ich den ganzen Tag noch nicht wirklich was gegessen hatte. So ging es auch bald wieder ins bettchen. Diese Nacht war es sehr kalt und ich musste ein wenig frieren.
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Zweiter Projekttag
Heute gab es wieder gegen 8 Uhr Frühstück, schnell danach trafen wir uns gegen 9 Uhr Wiese rmit unseren anderen Kollegen und mittudierenden an der UNAM. Nach einer kurzen Besprechung setzten wir uns ins zwei neue Gruppen. Heute stand es auf dem Plan die Fragen für einmal unser Survey zusammen zu stellen und die andere Gruppe befasste sich damit die Fragen für die Fokus Gruppen Gespräche zusammen zu tragen. Dazu musste sich auch unsere livelihood Gruppe aufteilen. Selma, Sofia und ich gingen zur survey Gruppe und Leon zu FGD Gruppe. Dann stellten wir die Fragen zusammen die Value Chain Gruppe hatte die meisten Survey Fragen, also waren sie auch ein bisschen die führende Kraft. Da es einige Fragen von ihnen gab, mussten diese noch einige abändern und besprechen. Das zusammen führen dauerte gut bis mittags. Dann gab es auch wieder mittag essen, diesmal war es Hühnchen mit Reis und Gemüse. Wieder sehr lecker.
Nach dem Mittag stellten die beiden Gruppen ihre Resultate vor. Beim Survey gingen wir frage für frage im ganzen Plenum durch. sowas dauert immer sehr lange, da alle meistens Anmerkungen haben. Aber die Anmerkungen waren gut und wichtig für unsere Gruppe und den survey Fragebogen zu verbessern. Danach sprechen wir über die Fragen der FGD. aber ferdy und ich setzten uns raus, da wir noch viel machen mussten und das Design noch nicht stand. Word und formatieren sind auch immer eine langwierige Aufgabe, so waren wir erst so gegen 18 Uhr oder ein wenig später fertig. Die anderen konnten schon nach Hause, oder andere wichtige Besorgungen für uns für die nächsten Tage machen. Da Pia und Marlen auch die nächsten Tage mit den traditionellen authoritäten Interviews machen werden, benötigten sie traditionelle Kleidung.
Also wir fertig waren, mussten wir den Fragebogen auch noch ausdrucken. Da wir in den nächsten Tagen wieder 4 Gruppen sind und dann 3 Dörfer besuchen, müssen es auch eine große Anzahl an Fragebogen sein. Wir haben um die 1000 Seiten also noch drucken müssen. Hinterher mussten wir diese Seiten ja auch noch zusammen führen. Es halfen noch Philip, Mascha, ferdy und ich, selbst unser Professor packte mit an. So konnte alles halbwegs schnell über die Bühne gehen. Gegen 20 Uhr waren wir dann endlich fertig.
Zurück im hotel gab es dann auch quasi sofort schon Essen, denn die anderen hatten gerade schon angefangen zu essen. Wir setzten und dazu und ließen den Tag ausklingen.
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Erster projekttag
Heute früh standen wir nach einer sehr kurzen Nacht auf. Es wurde für uns Frühstück zubereitet und dann ging es auch schon zum UNAM campus in Katima. Dort trafen wir auf die anderen Studierenden aus Namibia und deren Professoren. Nachdem wir eine kurze einführungsrunde hatten traten wir in unseren research Gruppen zusammen. So sahen wir nun zum ersten Mal unsere Gruppen Mitglieder, welche wir sonst nur über what's app und Skype vorher kennen gelernt haben.
In unserer Gruppe sind Leon und ich, sowie Jona ein Doktorand aus Windhoek und zwei studierende Selma und Sofia. Wir besprachen nochmal unser Thema und unsere Hauptfragestellungen. Unser Thema heißt "livelihood strategies and diversification" damit wollen wir herausfinden, was Haushalte in der Zambesi Region tun um ihren Lebensunterhalt zu bestreiten, die Motivation und die Umstände dahinter. Sowie die Auswirkungen der verschiedenen Strategien/Aktivitäten auf das Wohlbefinden und den Lebensstandard der Haushalte. Diese großen 3 Fragestellungen setzten wir nochmal fest, um diesen mit einem wissenschaftlichen Konzept zu untermauern. Dem Livelihood Ansatz (livelihood heißt einfach übersetzt Lebensunterhalt) Dieser Lebensunterhalt kann wird durch verschiedene Schocks negativ beeinflusst. Weiterhin fließen andere Eigenschaften des Haushalts/Individuum auf deren Livelihood ein. Diese bestimmen auch das Individuum, wie zum Beispiel finanzielle Lage, soziale Faktoren, umweltbedingungen und weitere. Andere Wichtige Faktoren bei der Wahl des Lebensunterhalt spielen auch gesetze, politische Systeme und andere Prozesse. Daraus resultieren dann verschiedene Strategien wie das Individuum oder der Haushalt seinen Lebensunterhalt bestreitet. Diese Strategien sollten im besten Fall zu positiven Zukunftsvisionen oder auch Benefits führen. Es kann zu einem erhöhten Einkommen führen, sowie auch besseres Wohlbefinden, höhere Nahrungsmittelsicherheit, oder geringere Verwundbarkeit gegenüber Schocks.
Heute haben wir also mehr über unseren konzeptionellen Rahmen nachgedacht und dazu dann unsere Fragen, welche wir in einer Umfrage und in einer Gruppe Diskussion stellen wollen. Wir sprachen vor allem über unsere Umfrage Fragen, welche sich eignen und was wir mit den verschiedenen Fragen erreichen und bezwecken wollen. Die Arbeit in der Gruppe lief auch sehr gut, auch wenn es natürlich der langen Zeit geschuldet auch mal zäh wurde.
Wir machten mittags natürlich eine Pause, da bekamen wir Essen geliefert. Dies war sehr traditionell, es gab bei mit Hühnchen mit pap, eine Art hirsebrei, richtig schön papig, macht sehr satt. Dazu gab es so eine Art lokalen Spinat und weiße Bohnen in Tomatensauce. Es war sehr lecker, aber von dem pap brauch man wirklich nur paar bissen.
Nachmittags haben wir dann im Plenum unsere Fortschritte vorgestellt. Am Nachmittag waren wir dann fertig und auch das Gehirn hat geraucht. Zurück in unserer Unterkunft dem fish eagles nest nahm ich erstmal eine nötige Dusche. Danach fühlte ich mich schon viel besser. Abends setzten sich Leon, Jona und ich nochmal hin um an unseren fragen für das survey und die Gruppen Diskussion zu arbeiten, da wir noch nicht so richtig glücklich waren und echt einiges abändern mussten.
Abends gingen wir in eines der wenigen Restaurants in Katima, namens passionate. Dort gab es Pizza, nicht wirklich lokales Essen, aber es hat geschmeckt.
Danach sind wir alle nun schnell ins bettchen gefallen.
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Lange Fahrt
Heute stand eine lange Fahrt bevor, 14 Stunden von Windhoek nach Katima Muillo im Nordosten des Landes. Dort soll nämlich am Montag unser Projekt, weswegen wir überhaupt hier sind los gehen. Gegen 10 Uhr Checkten wir aus dem hotel aus, der letzte unser studienkollegen sollte heute in Windhoek gegen 11.30 Uhr landen. Plan war es, mit dem Bus der uns abholt, ihn abzuholen und dann direkt weiter nach Katima zu fahren. Aber leider kam alles ganz anders als geplant.
Erstmal kam unser Busfahrer uns nicht abholen, es wurde später und später. Dann meldetete er sich, das es zu Problemen kam. Der Bus, den wir eigentlich nehmen sollten war nicht mehr zur Verfügung. Also mussten wir mit einem kleineren vorlieb nehmen. Ole Welcher längst gelandet war, wurde dann von einem anderen befreundeten Taxifahrer abgeholt und zu unserem Hostel gebracht. Das organisierte alles Jacobs unser Mann für alles in Windhoek. Irgendwann gegen 13 Uhr kamen ole und Jacobs an. Dann fuhren wir zum örtlichen busbahnhof und warteten auf Unseren Fahrer, der Cousin von Jacobs, welcher uns auch schon vom Flughafen abgeholt hat. Dieser kam auch nicht, bisschen wütend rufte Jacobs ihn an und wir holten ihn an einer anderen Stelle ab. Gegen 14 Uhr konnten wir dann endlich losfahren. Keine gute voraussetzung für eine Fahrt von 1200 km.
Die ersten paar Stunden waren wir einfach von der Landschaft und Tieren so begeistert, dass die Zeit wie im Flüge vorbei ging. Warzenschweine, wurden fast schon langsam langweilig. Aber wir sagen auch so Art Gazellen und springböcke und auch diesmal ein Zebra und eine Giraffe. Einfach endlose weiten hat die Savannenlandschaft und eine so schöne goldene Farbe. Obwohl diese sich auch immer mal änderte, so wie auch die flora immer wieder sich von höheren Bäumen und kleinen Büschen abwechselte.
Dann wurde es dunkel, und das ging sehr schnell. Danach war die Fahrt echt anstrengend, aber ich versuchte mich gut wach zu halten. Aber unserer Fahrer ist sehr gut gefahren und sehr vorsichtig. An ein paar Stellen stand einfach mitten auf der Straße ein Esel, den habe ich gar nicht richtig gesehen. Er aber schon und bremste beide Male stark ab, zum Glück. Die Esel waren super verunsichert und der eine musste erstmal vor Angst ein paar Pferdeäpfel verlieren. Mit der Nacht kamen natürlich auch andere Tiere in Erscheinung, wir sahen eine hyäne und einen Schakal, aber auch ein kudu. Alles immer im Schatten der Bäume. Hier ist der neben der Straße immer ein breiter freier Streifen, damit solche Unfälle vermeidet werden können. Mitten in der Nacht gehen 12-2 Uhr fuhren wir durch einen Nationalpark, der eigentlich für seine Elefanten Populationen bekannt ist. Aber es war zu dunkel um welche zu sehen. Die Straße Verhältnisse ließen auch nach und es wurde eine ganz schön schaukelige Angelegenheit. Gegen 5 Uhr erreichten wir erst unsere Unterkunft in Katima. Dort wollte uns erstmal keiner aufmachen das Tor und wir waren schon ganz unruhig. Zum Glück hört uns unser Professor, welcher uns das Tor aufmachte. Problem nun war, keiner wsr mehr an der Rezeption, kein security guard weit uns breit zu sehen. Wir wussten nicht welche Zimmer wir hatten, geschweige denn die zugehörigen Schlüssel. Es war arsch kalt und viel zu früh am Morgen. Zum Glück gab es paar Gelegenheiten wo wir uns hinsetzen konnten und das Gepäck schon mal ablegen konnten. Aaber alle wollten schlafen, denn Frühstück war für 8 Uhr angesetzt und schlaf im bus war kürzer und unerholsamer als gedacht. Irgendwann erscheinte dann der security guard, wir bekamen die Schlüssel und bezogen schnellst möglichst unsere Zimmer. Immerhin ab 6 Uhr nochmal für gute anderthalb Stunden die Augen schließen.
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Swakopmund
Heute wollten wir uns den Ort anschauen. Nach einem gemütlichen Morgen ging es entlang am Meer Richtung City Center. Am Meer schlängelte sich eine Promenade entlang, alles sehr schön hergerichtet. Es kam nicht so sehr das Gefühl von Afrika auf. Es war wieder sehr kühl, bisschen grau und sah eher aus wie eine Strandpromenade an der Ostsee. Einzig alleine die Palmen waren anders. Wir setzten uns in ein Café und schauten auf das Meer hinaus. Dann gingen wir in die Innenstadt, dort waren viele Kolonialbauten. Sehr hübsch, sehr bunt und sehr gut erhalten. Es standen auch noch Jahreszahlen so um 1905 dran und auch deutsche Bezeichnungen wie Apotheke, altes Amtsgericht, etc. Einige Straßen hatten auch noch deutsche Bezeichnungen. Es war irgendwie surreal, hier gibt es gefühlt auch noch eine stärkere Trennung zwischen weißen und schwarzen. Viele weiße Touristen werden auch in den verschiedenen Läden auf deutsch angesprochen. Ein bisschen touri Programm machten wir auch, da wir im Brauhaus swakopmund zu Mittag aßen. Typisch deutsche Küche und Brauhausesse, aber immerhin ein paar lokale Biere. Danach schlenderten wir noch durch den Ort. Wir sahen auch das kriegsdenkmal, welches für die deutschen Soldaten errichtet worden war, welche im Krieg gegen die Herero gefallen waren. Die Herero ein Urvolk der Namibier lebten eigentlich in der Region um swakopmund, Deutschland ist immer noch angeklagt einen Völkermord damals an den Herero ausgeführt zu haben. Also so ein Denkmal ist eher kritisch zu sehen.
Nachmittags machten wir kurz Pause im Hostel, aber irgendwie hatte ich noch Lust was zu sehen und motivierte die anderen doch nochmal mit dem Auto los zu fahren und die Gegend zu erkunden. Diesmal fuhren wir in den Norden entlang der Küste. Wir verließen wieder swakopmund und danach erstreckte sich das endlose nichts. Wie eine Mondlangschaft, erstreckte sich hier die flache Wüste. Auch sehr beeindruckend. Wir hielten an einem angerpoint am Meer, dort liegen wir ein wenig entlang. Philip und Ferdy sprachen hier ins Wasser, für uns andere war es zu kalt. Mascha und ich fuhren lieber ein bisschen off road durch den Sand. Immerhin wollte ich mal ein bisschen des Auto austesten, wenn wir schon so eine dicke Maschine hatten.
Zu Hause aßen wir noch die Reste vom Vortag, spielten Karten und erzählten. Wir waren uns einig wie harmonisch doch alles die letzten Tage gelaufen ist und wie unkompliziert.
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Namib Wüste
Gestern starteten wir unsere Tag sehr entspannt. Draußen war es grau und kalt, darum verweilen wir ein wenig länger beim Frühstück. Dann so langsam machten wir uns auf den Weg nach Walvis Bay, dort wollten wir uns eine größere Düne anschauen und Flamingos. Kurz nachdem wir Swakopmund verließen war man auch direkt in der Wüste. Schon toll, auf der rechten Seite das Meer dann die Straße und dann links die großen Sandberge der Wüste. Echt aufregend, wir hielten kurz an um Fotos zu machen, um das zu genießen. Ausserdem entdeckten wir paar autospuren im Sand, das nutzen wir und fuhren ein wenig im Sand um auch ein wenig den allrad antrieb unserer Autos zu nutzen.
Dann ging es weiter nach Walvis bay, dort haben wir den Strand mit den Flamingos nicht gefunden und irrten durch den Ort. Ein Industrie Ort, der vom Hafen und anscheinend der Ölindustrie lebt. Wir machten kurz in einem ausgestorbenen Vorort Halt um uns ein wenig zu orientieren und zu überlegen was wir machen. Dabei entdeckten wir an der Küste eine Delfin Schule, welche wir kurz beobachteten.
In einem umliegenden Hotel fragten wir welche, wo sich denn der Flamingo Strand befände. Sie erklärten uns den Weg und dann fanden wir ihn auch. Kurz danach machten wir auch eine kleine Mittagspause in einem netten Lokal.
Den ganzen Vormittag war es richtig kalt, dass kann man doch keinem erzählen. Wir sind in Afrika, in der Wüste und wir frieren. Immerhin waren es nur knapp 14 Grad.
Nachdem wir uns gestärkt hatten fuhren wir zur Dune 7 einer riesigen Sanddüne vor Walvis Bay. Diese kletterten wir hoch, leider an der steilsten Stelle. Das war ganz schön anstrengend und wir alle mussten richtig schnaufen. Es war so steil, dass es einfacher war auf allen Vieren hoch zu klettern. Jetzt waren wir froh, dass es nicht so heiß war. Aber oben wurden wir mit einem tollen Blick auf die Wüste belohnt, schon beeindruckend. Wir liefen noch ein wenig hin und her und genossen den Moment. Vor allem das runter rennen der Wüste hat super viel Spaß gemacht, Hinterher hatten wir überall Sand.
Zurück nach Swakopmund beschlossen wir zu grillen, einen nambischen Braii zu machen. So heißt das hier und die Namibier grillen wohl so zwei mal die woche. Im Supermarkt wurden wir auch schnell fündig. Das tolle am Hostel war ein Raum mit integrierter Grillstelle, das ist wohl sehr typisch. So verbrachten wir einen gemütlichen Abend.
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Abflug und Ankunft
Es ist mal wieder so weit, es geht auf große Reise. Diesmal auf einen neuen Kontinenten, nämlich Afrika. Mit der Uni machen wir ein Forschungsprojekt in Namibia und im voraus reisen wir mit ein paar Leuten noch durch das Land. Am Dienstag Abend ging der Flug von Frankfurt. Wir fuhren gemeinsam mit dem Zug von Köln dahin um dann festzustellen, dass zwei Maschinen um die gleiche zeit nach Windhoek fliegen. Leider war ich alleine in der Maschine von Air Namibia und meine 5 anderen Studienkollegen in der anderen Maschine von Condor. Beide sind natürlich auch von verschiedenen Terminals angeflogen. Ein bisschen komiziert sowas alles kurz vorher erst raus zu finden. Aber gut, hat dann alles geklappt. Wir flogen mit einer Verspätung von einer Stunde los, aber der Flug war gut und ich konnte auch ein wenig schlafen. Am nächsten Morgen sind wir gegen kurz nach 7 gelandet. Schnell durch die Immigration, was auch ohne Probleme ablief und dann wurden wir am Flughafen von Jacobs abgeholt. Er ist ein Kontakt unserer Dozentin und er organisierte uns unsere Mietwagen und den Transfer vom Flughafen in die Hauptstadt, diese liegt nämlich ca 40km entfernt. Wir sind dann direkt zur Autovermietung gefahren. Eigentlich hatten wir zwei recht kleine Autos gemietet, die waren aber zurzeit nicht verfügbar. Also bekamen wir zwei riesige allrad antrieb Wagen mit Ladefläche. Schick, aber ich war erstmal von der Größe der Autos verunsichert. Immerhin müssen wir damit nun durch die Stadt fahren und bis nach swakopmund. Das alles nach einer kurzen Nacht und bei Linksverkehr. Ich und Mascha waren die Fahrerinnen. Aber klappte alles doch schnell ganz gut. Ein Kollege von Jacobs begleitete uns noch schnell zum nächsten Supermarkt in der Nähe. Dort kauften wir noch was zu trinken und paar snacks für die Autofahrt,diese würde nämlich auch noch gute 4 Std. Dauern.
Die Autofahrt nach Swakopmund verlief sehr gut und ohne Probleme, am Straßenrand entdeckten wir sogar einige Tiere. Neben riesigen Termiten Hügeln, Vögeln und so Art Antilopen auch zwei lausende Paviane unter einem Baum. Wahnsinn, wir sind wirklich in Afrika. Aber man sieht auch viel Leid am Straßenrand, einige Hüter von Herden die ihre Rindherden am Straßenrand grasen lassen und auch viele kleine informelle Siedlungen aus wellblech Hütten. Auch toll war zu Beobachten, wie sich die Natur veränderte. In Windhoek war es zwar auch schon trocken, aber noch kleine Bäume, eher Richtung Savanne, immer weiter Richtung Swakopmund wurde es trockener und immer weniger Vegetation und hier ist es fast Wüstenähnlich.
Da es kaum oder quasi keine Rastplätze gibt hielten wir einfach am Straßenrand um mal eine kurze Pause einzulegen. Kurz darauf kam die Polizei vorbei und fragte uns ob alles In Ordnung wäre. Denn anscheinend ist es wohl nicht sicher als tourist sich am Straßenrand aufzuhalten, da sonst schnell die einheimischen einen überfallen könnten. Dankbar über den Hinweis machten wir uns schnell zur Weiterfahrt. Aber bei den nächsten Pausen blieb ein kurzes mulmiges Gefühl doch da, aber irgendwann muss man dann ja doch mal Pause machen. Am frühen Nachmittag erreichten wir unser Seaview Hostel in Swakop. Ein sehr schickes Gebäude, sehr gut gesichert mit elektrozaun und hofeinfahrt, aber für 13€ die Nacht. Wir haben ein Zimmer für 6 bekommen und waren froh endlich angekommen zu sein. Nachdem wir uns alle kurz frisch gemacht haben ging es zum Meer, mit einer recht großen Brandung und etwas kühleren Temperaturen.
Danach sind Ferdy, Mascha und ich noch für unser Abendessen einkaufen gegangen beim nächsten Supermarkt, der sah genauso aus wie ein normaler Supermarkt in Deutschland. Danach bereiteten wir das Abendessen zu unser verbrachten noch einen gemütlichen Abend im Hostel mit Billard, Namibischem Bier (Tafel & Windhoek) und dann sind wir alle auch recht früh im Bett gewesen.
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1. & 2. Raglan again
3. Coromandel
4. Hot water beach
5. Green lip mussel
6. Kauri Bäume
7. Letzte Nacht im Auto
8. Letzter Blick über Auckland
9. Letzter Abend in der Uenuku Lodge
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Photo







1.&2. Vor der I site von Turangi 3. & 4. Raften 5.-7. Die Abendsonne über dem Lake Taupo
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Raften
Heute früh standen wir erstmal auf ohne richtigen Plan wie wir den Tag gestalten sollten. Einerseits wollten wir was unternehmen aber wir waren durch das Auto sehr an die Gegend gebunden und wollten nicht so weit Auto fahren, da wir noch bis Taupo mussten. Also gingen wir erstmal in die Stadt Turangi, da wir sowieso mal überlegt hatten raften zu gehen und uns hier es empfohlen wurde und auch es nicht allzu teuer war entschieden wir uns spontan raften zu gehen und um 14 Uhr war noch eine Tour frei. Bis dahin war noch ein wenig Zeit und wir setzten uns in ei Café und später auf eine Wiese, wo wir etwas zu Mittag aßen. Dann konnten wir endlich zum Rafting Unternehmen. Dort gab es nachdem wir alle Utensilien, wie fleece, neoprenschuhe, Neoprenanzug, Spritzweste, Helm und Schwimmweste bekommen haben eine kleine Sicherheitseinweisung. Von dort ging es dann mit einem Bus zum Startpunkt, während der Fahrt erzählte uns ein Leiter etwas über die umliegenden Berge und die Landschaft. Leider war es so laut im Bus, dass man nur die Hälfte verstehen konnte. Am Startpunkt wurden wir in 3 Gruppen eingeteilt und unsere Gruppe startete als letztes. Dann ging es auch schon los durch die zahlreiche Stromschnellen und das Wasser Spritzte. Der Tangorio River hat eine Wildwasserstufe 3 und er war ein cooler Fluss zum raften. Viel Platz, kaum Steine aber trotzdem doch manchmal so verbockt das es schon gute Paddelmanöver sein mussten um uns durch die Stromschnelle zu bringen.
Zwischendurch gab es eine ruhigere Stelle und es gab eine heiße Schokolade und was zum naschen. Dieser snack ist eine Spezialität hier in Neuseeland, das ist ein Marshmallow, der von Schokolade umgeben ist in Form von einem Fisch. Noch ein kleines Stück weitergefahren und wir kamen zum Ende, nach guten 2 Stunden auf dem Fluss. Zurück am Unternehmen, ging es nachdem wir die Utensilien abgegeben haben schnell unter die Dusche. Danach konnten wir uns mit einem hot dog der hier River Dog genannt wird wärmen und es gab noch ein Getränk der Wahl dazu. Kurz darauf machten wir uns auf den Weg nach Taupo, vorbei am Lake Taupo mit der schönen Abendsonne. Die hat uns so gut gefallen, dass wir unser Abendessen mit Blick auf den See zu uns nahmen. So hatten wir den Tag, von dem wir dachten er wäre verloren noch richtig toll rumgebracht.
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