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Koh Yao Yai 🏝

Wir sind mit dem Speedboot auf der Insel angekommen und schon bei der Ankunft merkt man, dass die Insel noch nicht vom Tourismus überrannt wurde. Es gibt nicht viele Hotels und es ist sehr wenig los, was ich nicht verstehe, da die Insel wunderschön ist!

Wir hatten Bungalows direkt an einem einsamen Strand und die Einheimischen waren spürbar freundlicher als bisher im Süden Thailands.

Da die Insel relativ groß und nicht viel los ist bietet es sich an koh Yao Yai mit einem Roller zu entdecken. Was wir dann auch gemacht haben und dadurch viele wunderschöne, verlassene Strände gesehen haben.

Wattwandern... Baden in der Ao Son Bay... Aufstieg auf einen Aussichtspunkt... eine Strandzunge, die bei Ebbe zum Vorschein kommt... Sonnenuntergang am loh pared beach... großes Unwetter auf der Heimfahrt zum Hotel...

...haben wir auf unserer Rollertour durch die Mangrovenwälder der Insel erlebt. 😅

Am Abend saßen wir bei unserer Hostelmama beim leckeren Abendessen und haben Binokel gespielt bzw. gelernt. 😋

Insgesamt war der Aufenthalt auf Koh Yao Yai wirklich toll und man braucht eigentlich nicht mehr als ein Strand, ein Meer und Familie/Freunde, um glücklich zu sein. ☺️

Bungalow

Der Strand direkt vor unserem Bungalow 🏖

Rollertour 🛵

Palmenparadies 🌴

Strandzunge 😎

Viewpoint

S U N S E T

Family ❤️

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Krabi - Ao Nang

Von Krabi Town sind wir zunächst ins Urlaubsgebiet Ao Nang gefahren. Dort angekommen haben wir das Hotel direkt am Meer ausgekostet, die abendliche Feuershow angesehen, am Strand gechillt und was man halt so alles im Urlaub am Meer macht gemacht.😉

Außerdem sind wir über den sogenannten Monkey Pfad zur nächsten Bucht gewandert. Das Gebiet ist ein Nationalpark, weshalb die Bucht nur durch den steilen Pfad oder per Boot zu erreichen ist. Die Wanderung zur Ao Ton Sai Bucht lohnt sich aber!

Meine Schwester und ihr Freund sind in dieser Zeit auch nach Thailand geflogen und das Wiedersehen in Ao Nang war wunderschön. Die größte Überraschung am selben Tag war meine Cousine und ihr Freund, die mich mit ihrem Besuch überrascht haben. Es war nun also fast meine ganze Familie zu Besuch und es war sehr schön alle beieinander zu haben und den Geburtstag meines Vaters zu feiern.

Deshalb haben wir uns für einen Tag ein Longtailboot gemietet und sind zu vier verschiedenen Inseln gefahren. Zuerst zum bekannten Railay Beach, welcher traumhaft schön ist und auch die nahegelegene Prinzessinnen Höhle ist sehenswert. Der nächste Stopp war die Chicken island, die den Namen trägt, weil sie die Form eines Huhns hat. Unser Kapitän hat an verschiedenen Stellen gehalten, damit wir Schnorcheln konnten. Das war ein tolles Erlebnis, denn man erlebt und sieht die Unterwasserwelt hautnah, und diese hat definitiv viel zu bieten! Die nächste Insel war Koh Tup, auf der Affen waren und rundherum kristallklares Wasser. Die letzte Insel war koh Poda, die zum Nationalpark zugehörig ist. Die Bootstour mit meiner Familie war eines der Besten Erlebnisse, die ich bisher hatte und es hat sehr viel Spaß gemacht! ☺️

Meine Eltern mussten ein paar Tage später leider wieder nach Hause fliegen und für Ina, Jessi, Roland, Thomy ging es weiter auf die Insel Koh Yao Yai.

Mai Thai Cocktail 🍹

Monkey trail 🐒

Die Überraschung ist gelungen ☺️

Railay beach 🏖

Prinzessinnen Höhle 👑

Im Hintergrund ist die Chicken island 🐔🏝

Koh Tup 🏝

Koh Poda 🏝

Schnorchel Gang 😎

Cocktail Abend 🍹

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Phuket ☀️

Zum ersten Mal nach 4 Monaten Reisen in Thailand und Laos bin ich an das Andaman Meer. Der Süden Thailands ist viel besucht, touristischer und hat viele schöne Orte zu bieten. Ich war sehr gespannt was mich im Süden erwartet, weil der Norden und der Süden Thailands nicht zu vergleichen sind.

Von Bangkok sind wir also nach Phuket geflogen... Zuerst waren wir für drei Tage am Mai Khao Beach, ein sehr abgelegener, aber schöner Strand. Nach der aufregenden Großstadt Bangkok war das genau das Richtige. Dazu kam ein tolles Hotel, wo wir es uns richtig gut gehen haben lassen.

Danach sind wir zum Karon Beach, dort war viel mehr los und alles war für Thailands Touristen ausgelegt. Wir haben am Strand oder im Hotel gechillt und sind einmal nach Patong gefahren, was absolut keine schöne Stadt ist.

Weiter ging es dann über Koh Phi Phi auf die andere Küstenseite „Krabi“.

Über den Wolken ☁️

Mai Khao Beach 🏝

Swimmingpool direkt vor dem Zimmer

Chill time 😎

Karon Beach 🏝

Seafood 🐠🐙🦐🦀

Daddy 💕

Zwischenstopp auf Koh Phi Phi

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Bangkok 2.0

Zurück in Bangkok, habe ich zuerst mal meine Eltern vom Flughafen abgeholt und es gab ein schönes Wiedersehen nach 4 Monaten. Aus einem Leben im Hostel wurde somit für ein paar Tage ein Leben im Hotel, was ich sehr geschätzt habe und Luxus pur war.

Am 15. Februar ist Chinese New Year und überall wird gefeiert. Da wir in Bangkok waren, sind wir natürlich ins Chinatown und es war viel los... Die Straße war voller Menschen und Essenständen. Außerdem hat die Prinzessin “Maha Chakri Sirindhorn” einen Besuch abgestattet, was das Highlight darstellte.

Am nächsten Tag hieß es dann alle Tempel besichtigen. Der größte und anscheinend schönste Thailands ist der Königspalast „Wat Phra Kaeo“. Die Tempelanlage ist riesig und ganz besonders ist der Smaragdbuddha. Nicht weit weg von diesem Tempel sind „Wat Arun“ und „Wat Pho“, in denen ich zuvor schon war, aber die ich meinen Eltern nicht entgehen lassen wollte.

An unserem letzten Tag in Bangkok wollte ich unbedingt zum Muay Thai Boxen, welches einfach zur thailändischen Kultur dazugehört und mich sehr beeindruckt.

Danach sind wir noch auf den Chatuchak Markt, auf dem man Kleidung, Schuhe, Accessoires etc. zu billigen Preisen kaufen kann.

Zum Abschluss des Tages sind wir Abends auf die Rooftopbar des Millennium Hilton Hotels und haben die atemberaubende Aussicht über die Stadt der Engel genossen.

Bangkok hat mir erneut super gefallen und ich komme immer wieder gerne zurück in die 8 Millionen Stadt. ☺️

Ankunft meiner Eltern ☺️

CHINATOWN 🇨🇳

Die sehr beliebte Prinzessin Maha Chakri Sirindhorn 👑

“Wat Phra Kaeo”

Der Königspalast

“Wat Arun”

Bootstour auf dem Chao Phraya Fluss

Bangkok by night

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Ayutthaya

Mein nächster Stop war Ayutthaya, eine Stunde nördlich von Bangkok. Ich bin mit dem Zug angereist und die meisten Thailänder reisen per Zug, weshalb ich eine sehr unterhaltsame Zugfahrt hatte. An diesem Tag war Valentinstag und mir wurde sogar ein selbstgemachtes Herzle von einer Thai geschenkt. Dieses habe ich später dann aber einem kleinen Jungen geschenkt, der beim Spielen viel Spaß damit hatte. 😅

Ayutthaya ist eine historisch wichtige Stadt und war einst Hauptstadt Thailands. Mein Besuch hat mich stark an Sukhothai erinnert, wo ich ziemlich am Anfang meiner Reise war.

In Ayutthaya gibt es sehr viele alte Tempelanlagen, meist nur noch Ruinen. Es sind viele Touristen unterwegs, weil Bangkok nicht weit weg ist, die Ruinen ein schönes Bild ergeben und dazu noch alles historisch ist. Das heiße Wetter und die vielen Touristengruppen haben mich davon abgehalten alles zu besichtigen, aber auch wenn ich nur ein Bruchteil von all den Tempelruinen gesehen habe, hat das vollkommen gereicht.

Gegen Nachmittag habe ich noch eine kleine Bootstour gemacht, bei der ich drei Tempelanlagen besucht habe und den Sonnenuntergang hinter den Ruinen genießen konnte. Die alten Bauten sind beeindruckend und ein schöner Anblick.

Ayutthaya war ein kurzer aber schöner Stopp, bevor ich meine Eltern in Bangkok begrüßen konnte. 😊

Happy Valentinesday ❤️

Tempelruinen...

Dieser eingewachsene Buddha ist eine sehr begehrte Sehenswürdigkeit in Ayutthaya...

Sonnenuntergang 🌅

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Pakchong 🌴🐒🐘🐊

Nach einer langen Fahrt im Bus, der voll mit Thailändern war, die alle kein Englisch sprechen konnten, bin ich spät Abends tatsächlich in Pakchong angekommen. Da wollte ich natürlich auch hin. 😉

Die kleine Stadt selbst ist nichts Besonderes, aber sie liegt nahe am Khao Yai Nationalpark. Deshalb bin ich am frühen Morgen gemeinsam mit einem Deutschen, den ich im Hostel kennengelernt habe, mit dem Roller durch einen der ältesten Nationalparks Thailands gefahren. Es ging durch den Dschungel und steil bergauf, was eine tolle Aussicht über den Urwald brachte.

Das Touristen Highlight ist ein Wasserfall, der im Film “the Beach” mit Leonardo di Cabrio gezeigt wird. Abgesehen davon ist es ein ganz normaler Wasserfall wie jeder andere... Wir haben eine kleine Wanderung am Fluss entlang gemacht und haben dabei Krokodile, Affen, Vögel, Wasserfälle und viele Echsen gesehen. Als wir wieder auf dem Roller saßen haben wir sogar wilde Elefanten zu Gesicht bekommen. Vor uns hatte sich ein Stau gebildet, weil man einem wilden Elefanten niemals zu nahe kommen sollte. Die Einheimischen haben alle Rollerfahrer gewarnt und einen Sicherheitsabstand eingehalten, denn es sind schon viele Unfälle auf Grund von wilden Elefanten und dummen Touristen passiert. Gegen Sonnenuntergang sind viele Affen vom Dschungel auf die Straße gekommen und es war spannend sie zu beobachten. 🐒

Der Tagesausflug hat sich definitiv gelohnt und die Natur- und Tierwelt ist jedes Mal aufs Neue beeindruckend! 😊

Ausblick auf den Khao Yai Nationalpark

Wilder Elefant 🐘

“The Beach” Wasserfall

⚠️⚠️⚠️⚠️⚠️

Wasserfall - (Thai: Nam Dok)

Monkeys 🙈🙉🙊

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Khon Kaen 🚲

Weiter ging’s von Udon Thani fünf Stunden Richtung Süden nach Khon Kaen. Ebenfalls eine Stadt im E-San.

Als ich in meinem Hostel angekommen bin, wurde ich herzlich von der Hostelfamilie begrüßt und ich habe mich sofort wohl gefühlt. Gleich nebenan war ein großer Park um einen See und wie üblich machen die Thais (und ich) ab Sonnenuntergang Sport. Natürlich gab es einen Nachtmarkt und auch dort war ich wieder ein Ehrengast, weil sich selten ein Touri in Khon Kaen aufhält. Mein Bett stand im Wohnzimmer der Familie und am nächsten Morgen wurde zusammen gefrühstückt. Die Familie besitzt ein Café und mir wurde ein köstlicher thailändischer Tee zubereitet. Allgemein gibt es in Thailand viele tolle Cafés, die mit Stil eingerichtet sind und unter anderem leckere und frische Smoothies servieren.

Auch wenn Khon Kaen nicht viel besucht ist, hat die Stadt viel zu bieten. Ich habe drei wunderschöne Tempelanlagen besichtigt, wobei “Wat Nong Wan” besonders war, weil er untypisch in Form einer Pyramide gebaut ist.

Außerdem ist Khon Kaen bekannt durch die große Universität und ich wollte mir einen Besuch nicht entgehen lassen. Die Stadt ist durch die vielen Studenten mobil und es fahren viele Busse im Minutentakt. Am Eingang des Universitätsgelände konnte man kostenlos ein Fahrrad mieten und ich habe den ganzen Tag damit verbracht das Gelände abzufahren. Allerdings ist das fast unmöglich, weil die verschiedenen Fakultäten sehr weit voneinander entfernt sind und dazwischen nur Wald oder Felder sind. Zwischendurch habe ich eine Kunstausstellung besucht und einen Smoothie getrunken. Nach der Fahrradtour war mir auf jeden Fall klar warum die Universität in Khon Kaen bekannt für ihre Größe ist.

Wie immer bin ich gegen Abend auf einen Nachtmarkt, und weil Sonntag war, war dieser besonders groß. Dort habe ich zum ersten Mal das Rolleis gesehen und probiert (siehe Video unten). Danach hatte ich zusammen mit der fünfköpfigen Familie im Hostel einen schönen Abend. (Siedler von Catan ist auch in Thailand bekannt)

Am Anfang, als ich in Khon Kaen angekommen bin, hatte ich keine großen Erwartungen... Aber die herzliche Hostelfamilie und die schöne Stadt haben mich sehr begeistert und ich würde jederzeit wiederkommen! ☺️

Thai Tee am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen ☕️

...another temple

Wat Nong Wan

Aussicht vom Wat Nong Wan auf Khon Kaen

Park am See

Lieblingsstück der Kunstausstellung

...🍹...

Rolleis 🍦

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Udon Thani 🌺

Udon Thani befindet sich nahe dem Grenzübergang zu Laos und ist eine typisch thailändische Großstadt. Also mal ganz ohne Touristen und all dem Schnickschnack. Das einzige Hostel in der Stadt war dafür umso schöner und eines der besten die ich bisher hatte. Jeden Abend findet ein riesengroßer Nachtmarkt statt, bei dem viel Essen und Kleidung verkauft wird. Ich wurde überall von den Thais freundlich angeschaut, weil sich sonst nicht viele “Farrangs” in der Stadt aufhalten und daher auch kein Englisch gesprochen wird. Trotzdem ist die Stadt durch den westlichen Einfluss sehr modern und es gibt auch dort schon Mc Donalds, Burger King, Dunkin Donuts, etc.

Am ersten Tag bin ich früh morgens mit dem Bus und mit einem Tuktuk zum „Red Lotus Lake“ gefahren um den Sonnenaufgang zu sehen. Der „Seerosensee“ war eines der Highlights auf meiner Reise. Man fährt mit einem kleinen Boot weiter raus auf den See und man ist umzingelt von wunderschönen roten Seerosen. Früh morgens sind fast keine Boote unterwegs und ich war alleine mit der Bootskapitänin und meinem Tuktukfahrer, was auch sehr unterhaltsam und lustig war.😅

Mittags war ich wieder in Udon Thani und habe die Stadt ein wenig erkundet. Ich habe ein Nationalmuseum besucht, welches die Geschichte der Stadt erzählt, allerdings nur auf thailändisch. Außerdem gibt ein paar schöne Parks um Seen, wo man einfach mal chillen kann. Gegen Abend, wenn es nicht mehr ganz so heiß ist, füllen sich die Parks und die Thais gehen joggen, fahren Fahrrad oder machen Gerätesport. Als ich vom Park zurück zum Hostel gelaufen bin, waren plötzlich überall Polizisten, die Straßen waren gesperrt und die Stadt war mit schwedischen Flaggen geschmückt. Kurz darauf ist eine Autokolonne vorbeigefahren. Ich habe natürlich sofort nachgefragt was der ganze Trubel soll und die Einheimischen erklärten stolz, dass die schwedische Königin zu Besuch in Udon Thani ist. Was für eine Überraschung! 😅

Ich habe in der kurzen Zeit viel in Udon Thani erlebt und die Gastfreundschaft der Thais wieder zu spüren bekommen. Ich bin froh wieder in Thailand zu sein! ☺️

Nightmarket 🎎

Fahrt zum Red Lotus Lake

Kühe sperren die Straße

Bester Tuktuk Fahrer 😅

Red Lotus Lake

Park in Udon Thani

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Back to Thailand 🇹🇭

Die Zeit in Laos war sehr schön und ich habe viel erlebt und vor allem viele tolle Leute kennengelernt! ☺️

Außerdem habe ich das alleine Reisen für mich entdeckt... Ich habe so viele Möglichkeiten und lerne jeden Tag Neues dazu. Ab und zu schließt man sich mit anderen Backpacker zu einer kleinen Reisegruppe zusammen, aber man ist unabhängig und kann selbst entscheiden wann und wohin und mit wem. Natürlich muss schon ein wenig geplant werden, aber es macht so viel Spaß und man lernt sich selbst besser kennen. Ich kann es wirklich nur jedem empfehlen diese Erfahrungen zu machen. Diese bleiben für immer :)

Back to Thailand werde ich zunächst den Osten entdecken. Der Osten Thailands, auch als die Region “Isaan” bekannt, ist die ärmste Gegend in Thailand und dort gibts das schärfste Essen in Thailand. Es zählt auch zu eine der Schärfsten auf der ganzen Welt... 🌶 Der Osten ist noch ziemlich unberührt vom Tourismus und ohne Thaikenntnisse kommt man nicht so weit. Aber genau so mag ich es am Liebsten! Vorfreude!! ☺️

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Vientiane 🇱🇦

Vientiane ist außer, dass es die Hauptstadt von Laos ist nichts Besonderes. Eine Großstadt am Mekong Fluss mit Nachtmarkt, Tempel, Museen, Shoppingcenter und das “Patuxay” Tor. Trotzdem hat mir die Anonymität in der Stadt gefallen und ich war ja auch eigentlich nur dort, um mein Visum für Thailand zu verlängern.

Der Sonnenuntergang über dem Mekong war sehenswert und der übliche Nachtmarkt im Park hatte auch was zu bieten. Nach der ersten Nacht in Vientiane habe ich früh morgens mein Visum beantragt und habe danach erkundigt, was es zu erkundigen gab. Da wären zunächst einige Tempel, von denen ich aber schon genug gesehen habe. Der nachgestellte l’arc de triomphe (Patuxay) auf den man hochgehen konnte, war von einem schönen Park umgeben. Das Beste was ich in Vientiane gemacht habe, war das COPE Museum zu besuchen. Es stellt die laotische Geschichte während und nach dem Vietnamkrieg dar und wie die Organisation COPE den Verletzten geholfen hat und immer noch hilft.

Hier ein kleiner Einblick: Laos ist das meist bombardierte Land der Welt. Mehr als 580000 Bombenmissionen wurden über Laos ausgeführt. Das wäre eine Bombenmission jede acht Minuten, 24h am Tag für neun Jahre. Mehr als 270 Millionen Bomben wurden über Laos abgeworfen. 30% sind nicht explodiert, was heißt, dass ca. noch 80 Millionen Bomben nach dem Krieg im Land verteilt waren. Es wird täglich immer noch nach Bomben in Dörfern und auf Feldern gesucht und es wird noch lange dauern bis alle Bomben entfernt sind. Bis dahin ist die laotische Bevölkerung in vielen Regionen immer noch sehr gefährdet. Vor allem viele Kinder, die beim Spielen Bomben finden, sterben durch die Überbleibsel des Krieges. Aber auch bei der Landwirtschaft oder durch ein Feuer fürs Kochen explodieren in Laos ab und zu noch Bomben. Die Organisation COPE (Cooperative Orthotic & Prosthetic Enterprise) hat den Invaliden schon früh geholfen und sie sind immer noch tatkräftig dabei Prothesen etc. herzustellen um den Menschen zurück ins Leben zu helfen.

Ich wusste vor meinem Museumsbesuch nicht, dass Laos so unter dem Vietnamkrieg gelitten hat und immer noch so betroffen ist. Allein deshalb hat sich der Museumsbesuch mehr als gelohnt!

Nach dem Abholen meines Visas für Thailand wollte ich dann auch gleich am selben Tag über die Grenze, zurück nach Thailand. 🇹🇭☺️

Mekong Flussufer

Sonnenuntergang über dem Mekong

Patuxay (Victory Gate of Vientiane)

Ausblick vom Patuxay

l’arc de triomphe?

World Peace Gong

COPE Center

...

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Vang Vieng 🇱🇦

Weiter ging’s nach Vang Vieng, die Partystadt Nummer eins in Laos. Da der Partytourismus vor ein paar Jahren überhand nahm, viele Unfälle aufgrund von Alkoholkonsum passiert sind und die Einheimischen sich beschwert haben, wurde 2012 Vieles eingeschränkt. Allerdings gibt es immer noch viele Bars und Happy Hours, in denen man kostenlosen Alkohol bekommt. Abends geht der Großteil der Touris immer von Happy Hour zu Happy Hour, wobei die “Sakurabar” die bekannteste Bar in der Stadt ist. Vang Vieng ist sehr touristisch und viele Koreaner besuchen die Stadt.

Vang Vieng selbst ist keine schöne Stadt, aber drumherum gibt es viele Karstberge mit Höhlen, Aussichtspunkten, Wasserfällen und optimalen Kletterstellen. Auf dem Fluss kann man zudem noch wunderbar Kajak fahren oder eben das berühmte “Tubing” machen. Beim Tubing lässt man sich auf einem Gummireifen Fluss abwärts treiben. Am Flussufer sind (seit 2012 nur noch) drei Bars, an denen man aussteigen und Alkohol konsumieren, tanzen, Basketball etc. spielen kann.

Die Fahrt von Luang Prabang nach Vang Vieng war kurvig und mit riesigen Schlaglöchern ausgestattet: Ein richtiges Abenteuer mit einer wunderschönen Aussicht.

An meinem ersten Tag in der kleinen Stadt bin ich mit dem Fahrrad zur blauen Lagune gefahren, die aber nicht so besonders und mit Koreanern überfüllt war. Direkt daneben war die Poukham Höhle, zu der ich geklettert bin und in die man mehrere 100Meter hinein laufen kann. Zum Abschluss bin ich noch 250m auf einen Aussichtspunkt geklettert, welcher das Highlight von meinem Tagesausflug war. Die vielen Karstberge in Kombination mit dem Fluss und den Feldern ergeben ein tolles Panorama!

Am darauf folgenden Tag habe ich mit ein paar anderen Touris aus aller Welt das Tubing gemacht und es hat sehr viel Spaß gemacht, man muss dazu nur seine Grenzen kennen. 😉

Am letzten Tag in Vang Vieng bin ich zu einem Wasserfall mitten im Dschungel gewandert und bin von dort dann mit dem Kajak zurück in die Stadt gerudert.

Insgesamt hat mir der Aufenthalt sehr gut gefallen: ich habe viele nette Leute kennengelernt und die schöne Natur in Laos entdeckt. ☺️

Die Fahrt von Luang Prabang nach Vang Vieng

Aussichtspunkt “Nam Xay”

T U B I N G

Durch Zufall habe ich Steffi aus meinem Heimatort beim Tubing getroffen 😍

Der Wasserfall mitten im Dschungel zu dem ich gewandert bin

Kayaking 😎

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Luang Prabang 🇱🇦

Nach zwei Tagen Slowboatfahrt auf dem Mekong bin ich in Luang Prabang angekommen. Die Stadt Luang Prabang ist UNESCO Welterbe und ist besonders durch die alt französischen Hausfasaden und die vielen Tempel.

Am Abend zieht der tägliche Nachtmarkt mit unzähligen Accessoires und vielen Essensständen alle Touristen in der Stadt an.

Die Stadt bietet tagsüber viele Tempelbesuche und ein Nationalmuseum, welches über die Geschichte des laotischen Königshauses informiert.

Etwas ganz besonderes sollte die morgendliche, religiöse Zeremonie der Mönche sein, wenn diese noch vor Sonnenaufgang Essensspenden der Einheimischen einsammeln. Es wird oft darauf hingewiesen, dass man als Tourist diesen heiligen Akt des Buddhismus nicht stören und sich im Hintergrund halten soll (was für mich selbstverständlich war). Als ich dann aber vor Ort war und gesehen habe, wie respektlos viele!!! Touristen waren, indem sie den Mönchen auf die Pelle gerückt sind um ihr perfektes Foto zu schießen, war es für mich eher eine traurige Angelegenheit.

Am selben Tag bin ich zu dem Wasserfall „Kuang Si“ gefahren, der bisher der schönste Wasserfall auf meiner Reise war. Er hat mehrere Plattformen in denen man Baden kann, dazu muss man aber erstmal hoch wandern, teilweise auch klettern.

Ansonsten gibt es in Luang Prabang nicht viel zu sehen, trotzdem hatte ich einen sehr schönen Aufenthalt. ☺️

Einer von vielen Tempel :)

Überall gibt es frische fruit shakes für nur 1€ 😍

Palmen wo man nur hinschaut 😍

Kuang Si Wasserfall 😍

(untere Hälfte)

(obere Hälfte)

Blick von oben auf den Wasserfall

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Hello Laos 🇱🇦

Nach drei Monaten Aufenthalt in Thailand läuft mein Visum aus und ich muss in ein anderes Land einreisen. Ich habe mich für Laos entschieden und bin vor kurzem von Chiang Rai über die Grenze nach Houayxay. Am Grenzübergang, wo ich mein 30Tage Visum bekommen habe, haben wir zur Begrüßung erstmal ein Heinecken Bier von den laotischen Grenzbeamten geschenkt bekommen. 😅🍻

In Houayxay gibt es an sich nichts Besonderes, die Stadt dient hauptsächlich für den Grenzübergang. Mein nächstes Reiseziel ist Luang Prabang in Laos. Um dort hinzukommen kann man entweder den Bus oder das „Slowboat“ wählen, da die Stadt Houayxay am Fluss „Mekong“ liegt und dieser auch an Luang Prabang vorbeifließt.

Ich habe die zweitägige Reise mit dem Slowboat gewählt und die erste Etappe ging von Houayxay nach Pakbeng (7h) und am zweiten Tag weiter von Pakbeng nach Luang Prabang (9h). Auf dem Slowboat finden ca. 100-150 Leute Platz und es wird ziemlich eng. Dafür ist die bergige Landschaft auf beiden Uferseiten einzigartig und man fährt an Elefanten, Kühen, Ziegen, laotischen Dörfern, Sandstränden etc. vorbei.

Ich werde voraussichtlich 2-3 Wochen in Laos bleiben und dann wieder zurück nach Thailand gehen, dieses Mal aber Richtung Süden :) ☀️🌴

Der Slowboat Hafen in Houayxay 🛳

Da Laos eine französische Kolonie war, gibt es ein paar französische Köstlichkeiten 😍

Am Morgen in Pakbeng

Auf dem Weg nach Luang Prabang

Sonnenuntergang in Luang Prabang 🌅

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Chiang Rai

Mein nächster Stop war Chiang Rai, da die Stadt nah an der Grenze zu Laos ist und auch noch ein paar schöne Attraktionen zu bieten hat. Um von Pai nach Chiang Rai zu kommen, musste ich zunächst zurück nach Chiang Mai und dann in Richtung Norden nach Chiang Rai. Dort findet auch täglich ein Nachtmarkt statt, der hauptsächlich für die Touristen ausgelegt ist.

Ich habe mir für einen Tag einen Roller ausgeliehen und bin zuerst zu dem weißen Tempel gefahren. Der weiße Tempel „Wat Rong Khun“ ist die Hauptattraktion in Chiang Rai, denn der Tempel ist einer der Schönsten in ganz Thailand und er wurde für den letzten, sehr beliebten König Bhumipol gebaut.

Danach habe ich durch Zufall den SINGHA Park (SINGHA ist eine Firma in Thailand, die Bier, Wasser, Tee etc. vermarktet) gefunden, welcher eine riesige Anlage mit großen Feldern, Seen, Teeplantagen und Cafés umfasst. Es war sehr schön mit dem Roller durch den Park zu fahren und die Landschaft zu genießen.

Anschließend bin ich zum blauen Tempel „Wat Rong Suea Ten“ gefahren. Nicht weit davon liegt das schwarze Haus „Baan-Dam“, welches ein Museum ist.

Zum Abschluss des Tages habe ich zufälligerweise einen optimalen Platz für den Sonnenuntergang gefunden: die Tempelanlage „Wat Huay Plakang“. Dieser weiße, riesige Buddha auf dem Berg mit einer wunderbaren Aussicht auf die Berge hat mir am Besten gefallen.

Der kurze Besuch in Chiang Rai hat sich auf jeden Fall gelohnt, aber man brauch keinen langen Aufenthalt um die Stadt zu sehen.

Der weiße Tempel „Wat Rong Khun“

Im SINGHA Park

Der blaue Tempel

Das schwarze Museum

Tempel mit dem weißen Buddha

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PAI

Von Chiang Mai habe ich mich auf den Weg in die Stadt „Pai“ gemacht. Die aufregende Fahrt mit einem Minivan über die Ausläufe des Himalayas hat drei Stunden gedauert und wir mussten 762 Kurven passieren, was die Fahrt sehr abenteuerlich gestaltet hat. 😅 Abends angekommen bin ich auf den spektakulären Nachtmarkt, der jeden Abend sehr leckeres Essen (von Sushi, Padthai, veggie food über Frühlingsrollen, Döner und Indisches) und viele Kleider- und Souvenirshops bietet. Pai ist als Hippiestadt bekannt und sehr überfüllt mit Touris aus der ganzen Welt, was der Stadt aber eine sehr angenehme und positive Atmosphäre verleiht. Der Temperaturunterschied zu Tag und Nacht ist unglaublich groß in Pai: während es tagsüber ca. 30 Grad + hat, hat es nach Sonnenuntergang nur noch 10 bis 15 Grad.

An meinem ersten Tag in Pai bin ich mit dem Roller zur Memorial Bridge gefahren, eine alte Brücke, die im 2. Weltkrieg gebaut wurde. Nicht weit weg davon ist der Pai Canyon, welcher sehr sehenswert ist! Man kann wandern und einen wunderschönen Sonnenuntergang beobachten. Abends ging es dann immer auf den Nachtmarkt. Am nächsten Tag bin ich ausnahmsweise früh aufgestanden, um den Sonnenaufgang auf einem Berg zu beobachten, wo auch der bekannte weiße Buddha steht. Das frühe Aufstehen hat sich gelohnt, denn dadurch habe ich einen thailändischen Morgenmarkt entdeckt, wo viele Einheimische ihre Einkäufe machen. Danach bin ich dann zu einem Hotspring Resort gefahren. Hotsprings sind natürlich heiße Quellen, in denen man baden kann und, die ca. 36 Grad heiß sind. Nach der Entspannung hab ich mir dann noch einen Wasserfall angeschaut, wobei die Aussicht auf der Strecke fast schöner war, als der Wasserfall selbst.

Da mein Visum für Thailand Ende Januar ausläuft konnte ich leider nur vier volle Tage in Pai verbringen, denn in Pai kann man es wirklich mehrere Tage aushalten. Um Pai herum kann man noch viel mehr entdecken oder einfach mal entspannen, und ich plane auf jeden Fall irgendwann nochmal nach Pai zu gehen, denn die Menschen und die positive Ausstrahlung der Stadt haben mir sehr gefallen. ☺️

Memorial Bridge 🌉

Pai Canyon 😍

White Buddha

Sunrise 🌅

Hot spring resort

fresh fruits 🍎 🍊🍌

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Elefanten 🐘

Nach dem schweren Abschied von Uttaradit bin ich mit dem Zug wieder nach Chiang Mai gefahren. Chiang Mai ist bekannt für Elefanten, weshalb ich mir die wunderschönen Tiere nicht entgehen lassen wollte. Es gibt sehr viele Elefantencamps in Chiang Mai und ich habe mich für die „Elephant Family Sanctuary“ entschieden. Ich wurde morgens um 7Uhr an meinem Hostel abgeholt und wir sind ca. eine Stunde zum Elefantenpark gefahren. Normalerweise hat der Park zehn Elefanten, aber an diesem Tag waren nur fünf da, weil wir auch nur vier Besucher waren. Dort angekommen haben wir tonnenweise Obst für die Elefanten vorbereitet. Danach hat unser Elefantenführer uns einiges über die Elefanten erzählt: Sie werden zwischen 60 und 80 Jahre alt, essen am Tag 200kg und können sich an alles und jeden erinnern. Außerdem sind Elefanten zwei ganze Jahre schwanger und die Zahl an Elefanten sinkt immer mehr, auch in Thailand. Jeder Elefant hat ein „Besitzer“, auf den er am meisten hört und der auf ihn aufpasst.

Anschließend haben wir die Elefanten mit Körbe voller Äpfel, Bananen und Zuckerrohr gefüttert. Wir durften nach der Verkostung mit den Elefanten im Matsch Baden, was uns, sowie den Elefanten sehr viel Spaß gemacht hat. Zum Saubermachen ging es dann in den Fluss, wo wir die Elefanten nass gespritzt haben. Wir haben ein leckeres Mittagessen bekommen und haben danach noch mit den Elefanten gespielt. Zum Abschluss ging es zu einem nahegelegenen Wasserfall, der die Tour abgeschlossen hat.

Elefanten sind sehr beeindruckende Tiere und es hat sich sehr gelohnt einen halben Tag mit Ihnen zu verbringen! 🐘

Das freie Gehege der Elefanten 🐘

Futterzeit 🍌🍌🍌

Elefantenselfie 😋

Matschbad

Waschen

Rüsselumarmung 😍

😘

Wasserfall 🌊

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STUFEN

Wie jede Blüte welkt und jede Jugend

Dem Alter weicht, blüht jede Lebensstufe,

Blüht jede Weisheit auch und jede Tugend

Zu ihrer Zeit und darf nicht ewig dauern.

Es muß das Herz bei jedem Lebensrufe

Bereit zum Abschied sein und Neubeginne,

Um sich in Tapferkeit und ohne Trauern

In andre, neue Bindungen zu geben.

Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,

Der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.

Wir sollen heiter Raum um Raum durchschreiten,

An keinem wie an einer Heimat hängen,

Der Weltgeist will nicht fesseln uns und engen,

Er will uns Stuf' um Stufe heben, weiten.

Kaum sind wir heimisch einem Lebenskreise

Und traulich eingewohnt, so droht Erschlaffen,

Nur wer bereit zu Aufbruch ist und Reise,

Mag lähmender Gewöhnung sich entraffen.

Es wird vielleicht auch noch die Todesstunde

Uns neuen Räumen jung entgegen senden,

Des Lebens Ruf an uns wird niemals enden...

Wohlan denn, Herz, nimm Abschied und gesunde!

Hermann Hesse