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Let's Prove the Earth is not Flat
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Kleiner Begleit-Blog unserer Südamerika-AbenteuerAnna & Rieke
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La Paz - 03/03/2020
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Auf La Paz waren wir beide sehr gespannt, da die Stadt für die meisten Reisenden in Bolivien, neben der Salar de Uyuni, der einzige Stopp in dem wirklich schönen und vielseitigen Land ist.
La Paz liegt in einem Canyon im Altiplano, einer sehr großen Ebene auf ca. 4000m. Direkt am Rand des Canyons, in dem La Paz liegt, findet sich die seit 35 Jahren eigenständige Stadt El Alto, die mit 4095m neben einer Stadt in Peru und einer in China eine der höchstgelegenen Städte der Welt ist.
La Paz selbst liegt auf etwa 3600m und ist damit der höchste Regierungssitz der Welt.
Die Stadt ist mit ihren ca. 700.000 Einwohnern und engen Straßen die durch die einzelnen Stadtteile führen, die an den Berghängen zu kleben scheinen, sehr laut, wuselig und leider auch stickig.
Wir hatten ein Hostel mitten im Zentrum der Stadt und sehr dicht am Mercado de las Brujas, dem Hexenmarkt, und weiteren Straßen mit tollen Schmuck- oder Textilständen, die zum Bummeln einluden.
Nachdem wir am ersten Tag eine Stadtrundführung mitgemacht hatten und alle wichtigen Orte besucht haben, sind wir nachmittags mit den Teleféricos, einem noch ziemlich neuen Gondelsystem, über die Stadt geschwebt. Von dort oben hatte man nochmal einen ganz anderen Blick auf die Stadt.
Von La Paz aus haben wir einen Tagesausflug nach Tiwanaku gemacht. Tiwanaku ist ein Ort in der Nähe des Titicacasees in dem sich im Laufe der Zeit (von ca. 7.700 v. Chr. bis hin zu den Inkas 13./14. Jahrhundert n. Chr.) viele unterschiedlichen Ethnien und Kulturen niedergelassen haben. Der Ort gilt als Wiege vieler unterschiedlicher Kulturen in Südamerika.
Am darauffolgenden Tag haben wir eine Tour zum Chacaltaya Mountain gemacht. Dieses war ursprünglich eins der höchsten Skigebiete der Welt, ist aber durch den Klimawandel nachhaltig geschädigt, da der eigentlich ganzjährige Schnee immer weiter abschmilzt.
Der große Vorteil des Berges ist es, dass man mit dem Auto fast bis zum Gipfel kommt, wobei man die Straße ihren Namen eigentlich nicht verdient hat. Der Parkplatz liegt auf 5300m und ist somit einer der höchsten Parkplätze der Welt. Normalerweise kommt man auf solche Höhen nur als Bergsteiger (zum Vergleich, der Mount Blanc, der Höchste Berg Europas ist 4810m). Vom Parkplatz aus kann man die restlichen 135m zum Gipfel wandern. Das hört sich zwar nicht besonders viel an, aber auf der Höhe ist jeder Meter ziemlich anstrengend, da nur noch 50% Sauerstoff in der Luft sind.
Der Ausblick von dort oben war ziemlich spektakulär und wenn man dann noch lernt, dass man auf 5435m sogar noch höher ist, als Menschen im Mount Everest Basecamp, ist das schon ein tolles Gefühl.
Am gleichen Tag waren wir noch in einem weiteren Valle de la Luna, das Neil Armstrong in den 60ern benannt hat, da die Mondlandschaft ihn an den Ort in La Paz erinnerte.
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Cochabamba - 01/03/2020
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Cochabamba war in erster Linie ein Zwischenstopp auf unserem Weg weiter nach Nordwesten. Allerdings hat uns die Stadt echt ganz gut gefallen. Wir sind an dem einen vollen Tag, den wir hatten, durch die ganze Stadt gelaufen und auf einen Berg mit einer Christusstatur geklettert. Eigentlich gibt es eine Seilbahn, die Menschen die knapp 350m nach oben befördert, nur leider hat diese an Montagen zu, also mussten wir die Treppe nehmen.
Nach ca. 1400 Stufen und jeder Menge Anstrengung, die sich auf 2500m doch etwas schneller bemerkbar macht als normalerweise, war der Blick auf die Stadt es dann aber doch wert.
Die Statur ist mit 40m sogar ganze 10m höher als die viel bekanntere Christusstatur in Rio de Janeiro.
CBBA, wie der Name der Stadt hier überall abgekürzt wird, ist auf jeden Fall voll mit Leben und was uns besonders aufgefallen ist, ist, dass die Menschen hier ziemlich große Eis-Freunde sein müssen, da es sehr viele Eiscafés gibt.
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Samaipata - 27/02/2020
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Samaipata ist eine kleine Stadt ca. 3 Stunden von Santa Cruz entfernt. Sie ist umgeben von wirklich toller Natur und liegt im Vergleich zu Santa Cruz (400m über dem Meeresspiegel) 1100m höher direkt an der südlichen Grenze des Amboró Nationalparks.
Der Ort wirkt als ob er insbesondere von nachhaltig Reisenden und Naturfreunden besucht werden würde. Insbesondere haben wir uns über ein nettes vegetarisches Café gefreut, in dem es besonders leckere Säfte und vegetarische Gerichte gab.
An unserem ersten Tag dort haben wir El Fuerte besucht, eine Ruinen Landschaft, in der man unter anderem Spuren der Inca finden kann.
An unserem zweiten Tag sind wir ca. 7 Stunden mit einem Guide im Amboró Nationalpark durch den Cloudforest gewandert. Dieser war teilweise so dicht, dass unser Guide uns den Weg freischneiden musste mit seiner Machete. Wir sind durch Abschnitte gelaufen mit Riesenfarnen die durchaus mehrere tausend Jahre alt waren.
In dem Nationalpark hätte man sogar Bären oder Pumas sehen können, leider hatten wir in der Hinsicht nicht so viel Glück.
Insgesamt sind wir ca. 14 km gewandert und sind dabei zuerst einmal von 2400m auf 2000m runter geklettert um dann später durch einen Canyon mit einem kleinen Fluss auf 2500m anzusteigen. Dieser kleine Fluss, der in dem Park entspringt, wird irgendwann sogar zum Amazonas.
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Santa Cruz - 25/02/2020
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In Santa Cruz sind wir nochmal mitten in die letzten Karneval-Festivitäten gerutscht und zum wiederholten Male haben wir ein paar Wasserbomben abbekommen. Als am Mittwoch dann Karneval endlich vorbei war, konnten wir endlich ohne Paranoia durch die Stadt laufen.
Santa Cruz ist die größte Stadt in Bolivien, macht aber nicht den Eindruck, 1,4 Millionen Einwohner zu haben.
In der Stadt kann man nicht besonders viel unternehmen und wir haben hauptsächlich versucht, unsere weitere Reise zu planen. Leider hat sich dabei herausgestellt, dass der nördliche Park des Amboró Nationalparks zur Zeit recht gefährlich ist, da es sehr viel geregnet hat. Also mussten wir diesen leider von unserer Liste streichen. Dafür haben wir uns aber entschieden, nochmal ein Stück zurück nach Samaipata zu fahren.
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Sucre - 21/02/2020
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In Sucre haben wir insbesondere leckeres vegetarisches Essen genossen und das bunte Treiben der Märkte.
Allerdings mussten wir uns auf den Straßen vor Anschlägen in Acht nehmen. Karneval-Anschlägen. In Bolivien werden die Straßen zu Kriegsfeldern. Verschiedene Gruppen beschmeißen sich gegenseitig mit Wasserbomben und besprühen sich mit süßem Schaum. Insbesondere Kinder hatten es öfter auf uns abgesehen und gelegentlich sind wir ziemlich nass zurück ins Hostel gekommen.
Von Sucre aus haben wir einen Tagesausflug nach Tarabuco gemacht, dort gab es einen weiteren sehr schönen Markt und weitere Schaum-Anschläge.
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Potosí - 20/02/2020
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Um die Fahrt nach Sucre nicht in einem Stück machen zu müssen, sind wir von Uyuni für eine Nacht nach Potosí gefahren. Potosí liegt ungefähr auf der Hälfte der Strecke und ist mit 4067m über dem Meeresspiegel eine der höchsten Städte der Welt. Die Stadt ist in Kolonialzeiten auf Grund der reichen Bodenschätze entstanden und bis heute wird hier in den Minen gearbeitet.
Wie man auf den Bildern erkennen kann, sind die ersten Carnival-Umzüge voll in Gang. Auch wir konnten uns nicht vor Schaum und Wasserbomben retten, aber das gehört hier wohl dazu.
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Uyuni - 18/02/2020
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Da wir beide nach der Tour nicht ganz fit waren, haben wir von Uyuni nicht viel mehr als den Markt gesehen, um Bananen zu kaufen. Allerdings macht die Kleinstatdt sowieso hauptsächlich der Tourismus zu den Salzflächen aus, wir haben also nicht besonders viel verpasst.
Die Art und Weise, wie auf dem Markt hier Fleisch verkauft wird, ist noch ein Grund mehr für uns hier möglichst kein Fleisch zu essen.
Man kann aber schon erkennen, dass auch in Uyuni die Vorbereitungen für den Carnival auf Hochtouren laufen.
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Reserva Nacional de Fauna Andina Eduardo Avaroa und Salar de Uyuni - 16/02/2020
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Nach einigen Tagen in San Pedro de Atacama, um sich an die Höhe zu gewöhnen, ging unsere Reise weiter nach Bolivien. Wir haben eine 3-Tages-Tour durch den Nationalpark Reserva Nacional de Fauna Andina Eduardo Avaroa und die Salar de Uyuni gemacht.
Nachdem wir die Grenze nach Boliven ohne Komplikationen überquert hatten, ging es in einem 4 Wheel Drive weiter durch den Nationalpark ohne Straßen. Die Landschaft war wirklich atemberaubend, was auf den Bildern leider nicht unbedingt zu erkennen ist. Jedes Mal, wenn man dachte, es könne nicht mehr besser werden, sind wir über einen Berg gefahren und die Landschaft wurde noch spektakulärer. Von der Weißen Lagune, über die Rote Lagune mit tausenden Flamingos ging es am ersten Tag bis auf 4900m hoch zu geothermischen Feldern. Übernachtet haben wir in einem kleinen Hotel inmitten des Nationalparks auf ca. 4500m. Das Merkwürdigste an der Höhe war eigentlich, dass die Landschaft nicht danach aussah, da die „flacheren“ Felder von vielen schneebedeckten Bergen, die bis zu 5900m hoch waren, überragt wurden.
Gegen die Höhe waren am ersten Tag auch Coca-Blätter sehr hilfreich, da sie die Blutgefäße erweitern und somit die Sauerstoffaufnahme erleichtern. Besonders gut schmecken sie nicht, eher wie ein etwas zu lange gezogener SchwarzTee, aber sie haben gegen die Kopfschmerzen geholfen und das ist die Hauptsache.
Am zweiten Tag ging es dann durch eine etwas veränderte Landschaft Richtung Salar de Uyuni. Auf dem Weg konnten wir ziemlich hohe Steinformationen, den Canyon del Inca und eine Lamafarm bestaunen. Insbesondere die Lamafarm war ziemlich cool, da die Lamas frei in der labyrinthähnlichen Landschaft umherlaufen, aber trotzdem an Menschen gewöhnt sind und sich somit gut fotografieren ließen.
Abends haben wir dann am Rande der Salar de Uyuni in einem Salzhotel geschlafen, in dem die ganze Inneneinrichtung aus Salz war.
Der dritte Tag startete dann bereits um 4 Uhr morgens, da wir den Sonnenaufgang gerne schon auf den Salzflächen sehen wollten. Die Salzfelder waren ein wirklich toller Abschluss für die Tour, da die Spiegelungen und auch die unendliche Weite des weißen Salzes ziemlich einzigartig erscheinen.
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San Pedro de Atacama - 12/02/2020
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Nach 17 ziemlich ungemütlichen Stunden durch eine sehr karge Landschaft auf bereits mehr als 2000m Höhe, hatten wir es endlich nach San Pedro de Atacama geschafft. Nach kleinen, anfänglichen Schwierigkeiten mit der Höhe (Schwindel, Kopfschmerzen und Appetitlosigkeit), ging es uns nach der ersten Nacht schon wieder viel besser.
Da die Atacamawüste einen der beeindruckendsten Blick auf den Sternenhimmel hat, wollten wir sehr gerne eine Tour machen, um diesen besser kennen zu lernen. Leider hat das Wetter uns gleich zwei Mal einen Strich durch die Rechnung gemacht. Es hat geregnet. Viel geregnet.
Dafür haben wir aber eine Tour ins Rainbow Valley und ins Valle de la Luna gemacht, insbesondere das zweite hat uns schwer beeindruckt, auch weil die Berge aus Salz sind. Trotz eines sehr nassen Starts in San Pedro war der Rest der Tour einfach richtig schön.
Morgen machen wir uns dann auf nach Bolivien in die Salar de Uyuni.
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La Serena - 10/02/2020
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Nach dem wir eigentlich geplant hatten von Valparaíso direkt in die Atacama Wüste zu fahren, haben wir uns kurzfristig doch entschieden, einen Zwischenstopp in La Serena zu machen, was sich im Nachhinein als sehr sinnvoll erwies, dazu aber nächstes Mal mehr.
La Serena ist eine Küstenstadt am Pazifik, die sehr stark vom Tourismus geprägt ist und liegt circa 7 Stunden nördlich von Valparaíso. Die Stadt selbst war für uns nicht so spannend, aber sie liegt in der Nähe vom Reserva Nacional Pingüino de Humboldt. Da wir zwei Nächte in La Serena verbringen wollten, hatten wir einen ganzen Tag für den Ausflug nach Punta de Choros, von wo aus man Ausflüge in das Reservat machen kann.
Nach einer zweistündigen Fahrt, auf der wir schon Vicuñas (gehören zu der Familie Lamas) und einen Andenfuchs (ist eigentlich gar kein Fuchs) sehen konnten, sind wir auf ein kleines Boot gestiegen und zuerst zur Isla Damas (Insel der Frauen, da zwei Felsen wie Frauengesichter aussehen) gefahren. Die Isla Damas ist die einzige der drei vorgelagerten Inseln, die man betreten darf. Nach einer Stunde auf der Insel sind wir mit dem Boot dann noch an das Pinguin Reservat selbst rangefahren und konnten auch einige Humboldt Pinguine, sowie verschiedene Kormorane, Seelöwen, Delfine, Pelikane und viele weitere Vögel entdecken.
Nachmittags ging es dann zurück nach La Serena und am nächsten Tag um 16.00 Uhr sind wir in den Bus nach San Pedro de Atacama gestiegen.
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Valparaíso - 08/02/2020
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Nach einer zweistündigen Busfahrt von Santiago nach Valparaiso haben wir uns die nächsten Tage einfach etwas treiben lassen und konnten, wie man an der Anzahl der Bilder vielleicht erkennen kann, keine 5 Meter gehen ohne für ein Foto der Wandmalereien stehen zu bleiben.
Was man auf den Bildern nicht erkennt, ist dass wir von mehreren Hunden immer wieder verfolgt wurden, total harmlos, aber für uns beide nicht unbedingt das richtige...
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Santiago de Chile - 06/02/2020
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Nach über 20 Stunden in unterschiedlichen Flugzeugen und Fluhäfen, sind wir endlich in Santiago angekommen. Der letzte Teil des Fluges bescherte uns bereits einen tollen Blick auf einen kleinen Teil der Anden. Wie eine Mondlandschaft zogen sich die Ausläufer über den Boden. Ein komplett anderer Anblick, als der Regenwald, der noch kurz vorher über Brasilien alles mit Grün bedeckte.
In Santiago angekommen, hieß es erstmal Schlangestehen, um ein Touristenvisum zu bekommen. Alles kein Problem, als wir endlich an der Reihe waren. Unser erster Eindruck der Stadt aus dem Bus war zum einen, "ganz schön sauber hier" und zum anderen, "die Stadt wirkt nicht wie eine knapp 6 Millionen Stadt". Zumindest beim zweiten Gedanken wurden wir im Laufe der weiteren Tage eines besseren belehrt. Denn wie man auf den Bildern vom Parque Metropolitano erahnen kann, ist Santiago doch ganz schön groß und weitläufig.
Unser Hostel befindet sich am Plaza de Armas im 6. Stock, mit einem fantastischen Blick auf das Nationalmuseum, welchen man auf dem vierten Bild erkennen kann. Das Hostel selbst und unsere Terrasse ist auf dem letzten Bild mit dem Brunnen im Hintergrund zu erkennen.
Am ersten Tag sind wir noch auf dem La Vega Central gewesen, einem riesigen Markt, dessen Früchte uns das Wasser im Mund haben zusammenlaufen lassen. Dort haben wir auch gleich für unser Abendbrot eingekauft, etwas Avocado, eine Mango, Tomate, Blaubeeren und eine Nektarine - alles zusammen für nicht mal 4€.
An unserem zweiten Tag in Santiago haben wir einen geführten, knapp vier stündigen Stadtrundgang durch Santiago gemacht und uns unter anderem die Hintergründe der aktuellen Aufstände erklären lassen. Die Aufstände sind ziemlich berechtigt und zur Zeit recht ungefährlich, da internationale Organisationen ein Auge auf die Polizei werfen.
Das gefährlichste an den Aufständen ist gerade, dass in den betroffenen Teilen der Stadt keine Ampeln mehr funktionieren und man sich auf Freiwillige verlassen muss, die den Verkehr regeln. Sonst macht die Stadt aber einen sehr sicheren Eindruck.
Spannend ist auch, dass die Stadt bis vor drei Monaten wohl noch keine Graffitis an den Wänden hatte, welche gerade nicht mehr wegzudenken sind.
Es folgen noch weitere Bilder unserer Eindrücke von Santiago.
Als nächstes geht es für uns dann weiter an die Küste nach Valparaiso.
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