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Projekt Idee
- Nach Bourdieus Theorie zu alltäglichen Fotografie
- Syntax der Bildern mit kolonialen blick im Digit zu verstehen
- mit der Methode von Nil Yalter: Im Bild tauchen Leerstellen auf: die individuellen Gesichter sind gelöscht
Die menschen im Kolonie haben keine Chance zu entscheiden ob sie fotografiert wurde und wie sie sie fotografiert wurde. Sie haben keine Chance für eine normale Fotovorbereitung, sie haben kaputte Kleidung und komische pose in Fotos. Die Erscheinung diesen menschen sind wie Dekoration. Ihre Wirklichkeit handeln von Armut und Diskriminierung.
deshalb habe ich die individuellen Gesichter in Fotos gelöscht, die erneute Leerstellen die im Foto auftauchen
Reflexion . Abwesenheit erzeugen Überlegung
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Bourdieu „Die gesellschaftliche Definition der Photographie“
- Fotografie ist ein konstruktive Prozess
- Alltägliche Foto reproduzieren immer Mustern (eigentlich wenig Möglichkeit)
- Syntax der Fotografie (Strukturalismus gedenken)
- zeigt keine Realität sondern nur selektive Wahrnehmung
- Implizite Ästhetik in Alltäglichen Fotos
- Pose, Kleidung, Rollen (Klare Intention) , ideale Inszenierung
-> funktionale Ästhetik (soziale Kontext/Funktion)
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Arbeitsmaterial
https://digit.wdr.de
Digit WDR
- Das Archiv des analogen Alltags
- 1860-1999 Amateur Foto Deutschland
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Referenz/Bezug des Projekts
Bezugsliteratur: Ströbel, Katrin. Wortreiche Bilder. Zum Verhältnis von Text und Bild in der zeitgenössischen Kunst. 2013.
* Barbara Kruger
„I’m interested in how identities are constructed, how stereotypes are formed, how narratives sort of congeal and become history.“- Barbara Kruger (S.144, Ströbel)
Strategie: Die Künstlerin kombiniert in Montagen größtenteils Schwarz-Weiß-Fotos mit darüber liegendem, interpretierendem, kommentierendem Text. Verwenden von bereits existierendem Material (S.144, ebd.)
Die Bildvorlagen stammen meist aus Prospekten, Werbung oder Gebrauchsanweisungen der 40er- und 50er-Jahre, die für Kruger besonders prägen- de Klischees und Geschlechterrollen in der amerikanischen Gesellschaft manifestiert haben. (S.144, ebd.)



Durch die paradoxe Kombination von Text und Bild führt sie uns die Konstruktion von Bedeutung vor Augen. Gleichzeitig zeigt sie durch die Transformationen, Veränderungen und Neuordnungen des bereits vorgefundenen Materials, wie visuelle und verbale Zeichen in Abhängigkeit von gesellschaftlichen oder politischen Kontexten neu konnotiert werden, wie sich Bedeutungen der Zeichen verschieben und welche Möglichkeiten der Manipulation dadurch gegeben sind. (S.144, ebd.)

“Im Rahmen der Ausstellung Shopping, die 2002 in der Kunsthalle Schirn in Frankfurt stattgefunden hat, lässt Barbara Kruger vor der Fassade eines Einkaufzentrums auf der Frankfurter Fußgängerzone eine riesiges Plakat anbringen. Du liebst es, du träumst es, du brauchst es, du kaufst es, du vergisst es.” (S147, ebd.)

“... Auf der linken Seite ist die Gesichtshälfte der Frau als Schwarz-Weiß-Fotografie, auf der rechten Seite als invertiertes Fotonegativ abgebildet. Darüber ist in großen Lettern Your body is a battleground geschrieben. Die Diskrepanz zwischen privaten und öffentlichen, zwischen der individuellen Selbstbestimmung der Frau und der allgemeinen Verfügung über den weiblich-en Körper findet ihr Äquivalent in der Darstellung der „geteilten“ Frau. ”(S146,ebd.)

“..., dass die Köpfe der Kinder im oberen, der angespannte Oberarm des Jungen und die zeigende Geste des Mädchens im unteren Bildfeld liegen. Das Bild wird so in den oberen Teil des Denkens und den unteren Teil des Handelns gegliedert. Bild- und Textmaterial stehen formal wie inhaltlich in offensichtlicher Diskrepanz zueinander. Die Kritik an bestehenden Rollenverständnissen und Erziehungsmustern ist mehr als deutlich.”( S147, ebd. )
* Jenny Holzer
Strategie: “...mit gesellschaftskritischen Botschaften, Werbeflächen im öffentlichen Raum zu bespielen...Textreihen auf Plakate zu drucken, die sie anonym im Stadtraum verbreitete. Sie erweiterte ihr Materialspektrum um Aufkleber, T-Shirts und Schildmützen oder Metalltafeln, die sie wie Hinweisschilder an Galerien, Büros oder öffentlichen Gebäuden anbrachte... Später kamen die LED-Anzeigen hinzu. (S148,ebd.)



Truisms (Installation view, Messages to the Public, Times Square, New York, 1982)
Unterwanderung des öffentlichen Lebens: Kurze Satz. Fragen oder Aufforderung. Anonym. Provokation/Überraschung.
Subversiven Wortmeldungen auf einer Werbeanzeige am Times Square. Unterschied: Die Werbung stellt Suggestivfragen, um den Leser/-innen in einem zweiten Schritt die bereits vorgefertigte Antwort zu geben. Jenny Holzer stellt Fragen nach sozialer Gerechtigkeit und Machtmissbrauch, die Rezipient/-innen müssen sich jedoch allein auf die Suche nach den Antworten machen.(ebd. 148-149.)
*Jens Haaning

“Arabic Jokes” 1996 Copenhagen
“...Durch die Kombination von barbusigem Model und arabischer Schrift provoziert das Poster womöglich, thematisiert aber auch weitere Klischees (nordi- sche Freizügigkeit versus arabisches Frauenbild)...Haaning kritisiert mit leiser Ironie nicht nur das Sex-sells-Prinzip der Werbung, sondern stellt mit den Postern als Beitrag zu einer Ausstellung im öffentlichen Raum auch den Kunstbegriff der ebenfalls an der Ausstellung beteiligten Künstler in Frage...Auch auf der inhaltlichen Ebene wird das Verhältnis von Individuum und Gesellschaft erneut thematisiert. Der scheinbar harmlose Witz lässt sich vor dem Hintergrund der gesellschaftlichen Wahrnehmung von MigrantInnen doppelt lesen.” (S.160-161 ebd.) (Mehrere Ebene)
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Projekt Idee: Konzeptkunst - Text und Image(Gegenstand) - Wirklichkeit und Wahrnehmung
1. Text in der zeitgenössischen Kunst (Text-Bild-Kombinationen)
Zu Beginn des 21. Jahrhunderts ist Text zu einem selbstverständlichen Gestaltungs- mittel der bildenden Kunst geworden. Doch warum verwenden Künstler/-innen Text? Und wie setzen sie Schrift ein?
visueller und verbaler Zeichenhaftigkeit
gesellschaftlich-soziale Dimension
- Idee (Form) aus Konzeptkunst von LAURE PROUVOST

- Ausstellung FOR FORGETTING:“Imagination and reality In her films and installations, Prouvost unhinges commonplace and expected connections between language, image, and perception. Stepping away from traditional linear narratives, she exposes the unstable relationship between imagination and reality, and opens up a space where audiences can engage provocatively with surreal aspects of meaning.”
- Centering on the problems as well as the possibilities of memory and forgetting, the piece addresses the arbitrary distinctions that can be ascribed to power and possession. “For Forgetting” expands Prouvost’s multilayered investigation of the slippages between systems of communication, and conjures diverse interpretations dependant on how one perceives or remembers the story.
- dadaismus 还要看 - Konzeptkunst Yoko Ono Grapefruit - Brechts Theater - 元杂剧 -Barbara Kruger - Jenny Holzer
2. Wirklichkeit und Wahrnehmung
- Film: The Square 连续镜头,乞丐,富人(如何拍摄)其他人群? Micro Kosmos, Pluralität -> Beschränkung? 只留在自己的世界不去了解别人 欧洲中心论
- Herkunft des Themas: Herr Moormann - Bildanalyse: 难民/言论自由 - Klanganalyse: europäische Model kann Japanische Oper nicht analysieren
3. Kunstprojekt- Installation (Gegenstände und Kommentar)
Titel: Wo sind die Fragen?
Fragestellung: Wie beeinflussen fertige Antworten (Lehrer, Familie, Medien, Gesellschaftlichen Kräfte…) unsere Wahrnehmung?
狗- 这可以是我的晚餐 猪肉- 这可以是我的宠物 鸡蛋- 这是生命吗 干花- 这是死亡吗
*资本论- 孔子会怎么想*
重力公式- 上帝会怎么想 美国国旗- 这是自由和富有 中国国旗- 这里没有人权 … *佛- 无*
Refletieren: Die Medien gibt uns immer eine Aussage Fertige Antwort. Aber alle Aussage hier sind eigentlich Frage von mir. Ich übertrage die Aussage um die allgemeine gedanke zu reflektieren. Betrachter solltenKritisch denken zweck um recht zu ziehen oder zum kritisieren.
“Aus dem STAUNEN 惊讶 folgt die Frage und die Erkenntnis, aus dem ZWEIFEL am Erkannten die kritische Prüfung und die klare Gewissheit, aus der ERSCHÜTTERUNG 震惊 DES MENSCHEN und dem Bewusstsein seiner Verlorenheit die Frage nach sich selbst.” Karl Jaspers
Beschränkt
主题 用什么 *多语言*——翻译德语
三个例子(资本论和京剧) 多的注释? 主题要确定 不能表达太多东西
(视频,表演?)
Final: Wo sind die Fragen
Was sagt Konfuzius: Das Kapital 孔子说
Lernst du zu verstehen: Die Peking-Opera Ausschnitt 你应该学会
Ist man was man isst: Nudeln Box 吃什么就是什么
Wes verliert die Menschheit/ Kunsturteile/ Kultur verlieren/ falsch oberflächlich gemacht
Spracheebene
感谢老师给了我很多好的建议,整个过程很有趣
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Methode: Fotografie als reines Dokumentationsmedium (Neue Sachlichkeit)
- Bemühen um sachliche, wirklichkeitsnahe Darstellung - Konzept der dokumentarischen Objektivität (im Unterschied zur „subjektiven“ Fotografie
„Becher’s Regeln“: • Objekt muss in Zentralperspektive aufgenommen werden, keine Verzerrungen • Keine Theatralik (z.B. durch Schattenspiel - Aufnahmen nur bei trüben Licht) • Keine Aktivitäten und Nebensächlichkeiten • Keine Farbe oder (künstlerische) Effekte • Keine Details und abstrakte Kompositionen
- Strikte Standardisierung des fotogra schen Prozesses - Serielles arbeiten - Anordnung als Tableaus zum vergleichenden Sehen (Typologien) - Begriff der „anonymen Skulptur“ –> Verweis auf die formalen Qualitäten der Industriearchitektur
(Werk wurde in Diskurs der Konzeptkunst und Minimal Art integriert, vgl. Carl Andre Essay)
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Stillleben: Von Zurbarán zu Wolfgang Tillmans
“Zurbaran isolates the objects from one another - even the composition appears to be a conscious, though not excessively artificial arrangement. Against the dark background, the objects are completely static, and appear to be torn out of the context of everyday life. The human beings to whom they apparently belong have no place here.“ - Andreas Prater

Still Life with Lemons, Oranges and a Rose, Francisco de Zurbarán, 1633
Refusing to be narrowly cast as a pop culture "art star," in the mid-nineties Tillmans retrieved and printed his early still lifes in the mid-1990s and began to move deeper into this genre, seeking out the paintings of Zurbarán and Caravaggio. His continuing challenges to distinctions between low and high culture, and recently, between figuration and abstraction and the lush beauty of his pictorial results earned him Britain's prestigious Turner Prize in 2000-the first time the award had been given to a photographer.

Still Life, New York, 2001, Wolfgang Tillmans

Stilleben Markstrasse, 1997, Wolfgang Tillmans

Still life, yellow tomatoes, 1995, Wolfgang Tillmans

Summer Still Life , 1995 , Wolfgang Tillmans
Methode von Deskilling: Eliminate artisanal competence and annual virtuosity in artistic production. ( Krauss/ Buchloh, Art Since 1900, 1968b, 571)
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Reihenhäuser in Köln. Inspiriert von Dan Graham, Homes for America, 1966. https://walkerart.org/collections/artworks/homes-for-america-1

“In a work such as Home for America, ..., Graham recognized the coding system of minimalist sculpture- simple geometries arranged through serial repetition..., he also introduced an approach to photography...This is what one could call the extreme forms of `deskilling´... Photography becomes a mere randomly accumulated set of indexical traces of images, objects, contexts, behaviors,or interactions in an attempt to make the complexity of both the architectural dimensions of public space and the social dimensions of individual interaction the subject matter of conceptual approaches.” ( Krauss/ Buchloh, 571)
Fotokonzeptualismus Methoden
- “Deskilling”
- das Arbeiten in Serie
- die Kombination von Text und Bild
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Vorzüge der Absichtslosigkeit -Peter Piller
“Peter Pillers künstlerische Arbeit basiert auf dem Sammeln von Bildmaterial, das er im weiteren Verlauf kategorisiert, archiviert und in Serien zusammenstellt. Insbesondere Fotos aus deutschen Regionalzeitungen standen zu Beginn seiner künstlerischen Karriere im Mittelpunkt seines Interesses. Unter teils kuriosen Titeln wie „Schlafende Häuser“ arrangiert der Künstler die Fotos zu neuen Ordnungssystemen.” - Wikipedia


Schlafende Häuser, Peter Piller, 2004
http://www.peterpiller.de
Peter Pillers Werk erinnert mich an die Methode Readymade. Meiner Meinung nach, benutzt er diese neu. Ich war bei Peter Pillers Vortrag im Rahmen der Vortragsreihe “Kunst im Kontext” im Museum Ludwig. Besonders interessant fand ich seine Ausführungen zu seiner Methode, die durch den Gedanken der Absichtslosigkeit geleitet ist. Ich habe verstanden, dass viele Konzepte der Kunst nicht vorher ausgedacht werden können, sondern dass sie aus Absichtslosigkeit entstehen. Manchmal muss man einfach anfangen und nicht warten, bis eine perfekte und ausgereifte Idee da ist. Der Prozess der Kunsterschaffung kann sehr lang dauern. Dazu ein Beispiel: Peter Piller hat vier Jahre lang Vögel fotografiert und wollte wie jeder perfekte Bilder von Vögeln einfangen. Am Ende bemerkte er aber, dass die Bilder, in denen die Vögel ausgerechnet im Moment der Aufnahme davonflogen, in Serie betrachtet die interessantesten Bilder sind. Ein vermeintliches Neben- bzw. Abfallprodukt der Kunstproduktion ist somit zufällig selbst zum Kunstwerk geworden. Das ist interessant.
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Photo

Laure Prouvost’s conceptual art




Ideally the book would be read.
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Card File, Robert Morris, 1962
“First exhibited in 1963 at the Green Gallery, New York, Card File is a vertically mounted wall file of alphabetically indexed cards which record the steps the artist followed in the conception and making of the work. The cards range across quite different categories of thought and action which are randomly systemized, as evidenced by the sequence of labels, such as “Index; Interruptions; Locations; Losses; Materials; Mistakes; Names; Number: Owners; Possibilities; Prices; Purchases; Recoveries: Repetition” and so on...Maybe first conceptual art.” http://jacindarussellart.blogspot.de/2011/12/robert-morriss-card-file-1962.html
- Dokumentiert den Prozess der Herstellung des Kunstwerks(Zusammenhang mit Fluxus und Pop Ästhetik)
- Archiv
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Methoden und Strategien der Konzeptkunst
Idee, geistige Untersuchung, Dematerialisierung (Skizzen, Texte, Notizen, Foto), gedankliche Prozess, deskilling (Beseitigung von handwerklicher Kompetenz), Aktives Einbeziehen der Betrachter.
Gegenteil: ästhetisches Vergnügen, physische Material, künstlerische Objekt und Virtuosität
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