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lockbuch · 10 months
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Lindenblüte unter dem Mikroskop
"Ganz München zerbrach sich den Kopf darüber, warum plötzlich in den öffentlichen Anlagen Bänke ohne Lehne aufgestellt wurden. Oberbaudirektor Beblo gibt die Antwort darauf: aus sittlichen Gründen! Man darf es den Liebespärchen nicht zu bequem machen! 
....
Erwägt man die kupplerischen Eigenschaften, welche zum Beispiel die Lindenblüte im Hofgarten oder die Fliederbüsche in manchen Anlagen ohne Zweifel besitzen, so kann man sich den schweren Bedenken der Stadtväter nur anschließen. Zog sich doch der gute Hans Sachs in den Meistersingern schon hinter die Ausrede zurück: „der Flieder war’s — Johannisnacht!“
Es gilt also vorzubeugen und die Jugend von solchen Stätten der Verderbnis fernzuhalten, wobei das herangereifte Alter mit den Erfahrungen, welche es solchermaßen in seiner eigenen grünen Jugendzeit zu sammeln Gelegenheit hatte, nicht zurückhalten darf.
Der hellbeleuchtete Odeonsplatz ist wie geschaffen für solche, die es nicht lassen können und die kommenden Frühlingsabende im Freien zubringen müssen. Wo aber das alte System nicht ganz auszurotten ist, muß unbedingt eine reinliche Scheidung vorgenommen werden in dem Sinne, daß man kleine Schilder an den Bänken befestigt: nur für weibliche, oder, nur für männliche Ruhebedürftige. Auf diese Art wird endlich Ordnung in die Dinge und der Stadtrat zu seiner wohlverdienten Nachtruhe kommen."
die unsittlichen Bänke, Allgemeine Zeitung, Nr. 20, 24. Januar 1929.
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lockbuch · 11 months
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“Und dann erinnerte er mich an die sieben Kiefern, und ich sah uns dort stehen unter dem erfrischenden Wind, mit entblößten Armen."  Siegfried Lenz, Heimatmuseum
Junge harzige Zapfen der Weymouth-Kiefer (pinus strobus) zwischen bienenwachsgetränkter Seide und Faden mit Glasperlen. *   Young resinous cones of Weymouth pine (pinus strobus) between beeswax soaked silk and thread with glass beads.
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lockbuch · 11 months
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Lebensbaum Kokon 
Die Thujablüten sind so in die Falten eingenäht, das sich aus dem geraden Stück Baumwollbatist nach und nach (von unten nach oben) eine Art Kokon formt.
Die „Baumspitzen“ zeigen nach unten, damit die Pollen nicht in die Falten, sondern auf den Boden fallen. Wenn die Bäume auf dem Kopf stehen, dann steht die Welt Kopf. 
Thuja kommt vom griechischen Wort „thyra" und bedeutet opfern oder „thusia" ein Brandopfer. Thujades sind Anhängerinnen von Dionysos, dem “Herr der Bäume” (und vieler anderer Aufgaben.)  
Aber was und wie wird geopfert mit einem Lebensbaum? 
Ich stelle mir vor, man lernt in den Zeremonien den inneren Kokon zu spüren und opfert, verbrennt den Kokon und tritt heraus aus der Geschichte des Stammbaums der Ahnenketten in das Leben der lebendigen Netzwerke, die man sich selber erschafft. 
Material: Baumwollbatist, Thujaspitzen mit Blüten, Silikon, Perlen, Faden
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Tree of life cocoon 
The thuja flowers are sewn into the folds in such a way that the straight piece of cotton batiste gradually (from the bottom up) forms a kind of cocoon.
The "tree tops" point downwards so that the pollen does not fall into the folds, but onto the ground. When the trees are upside down, the world is upside down. 
Thuja comes from the Greek word "thyra" meaning to sacrifice or "thusia" a burnt offering. Thujades are devotees of Dionysus, the lord of trees (and many other tasks.)  
But what and how is sacrificed with a tree of life? 
I imagine that in the ceremonies one learns to feel the inner cocoon and sacrifices, burns the cocoon and steps out of the history of the family tree of ancestral chains into the life of the living networks that one creates for oneself. 
Material: cotton batiste, thuja lace with flowers, silicone, beads, thread.
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lockbuch · 11 months
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Thuja occidentalis unter dem Mikroskop Die Blüten der Thuja haben etwas wildes, elektrisierendes, fast gefährliches. Gift würde man denken. Schön, dass man das deutsche Gift einfach englisch übersetzt und schon wird es eine Gabe.
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lockbuch · 11 months
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Thujaspitzenblüten in Seide * Thuja tips blossoms in silk
Als ich vor ein paar Wochen über den Friedhof wanderte und plötzlich diese Blüten in meinem Gesichtsfeld auftauchten wie kleine Fliegenpilze an Bäumen, schaute ich mir diesen Baum zum ersten Mal in meinem Leben wirklich an. 
Thuja occidentalis - Friedhofsbaum - Lebensbaum
Vor dem Haus meiner Kindheit stand eine große Thuja. Ich glaube, alle haben sie ignoriert, obwohl wir mehrmals täglich an ihr vorbei gingen.  Niemand hat ihren wunderbaren Duft in den warmen Sommernächten bemerkt - den kenne ich erst, seit ich zwischen drei Friedhöfen in Berlin wohne. 
Thuja ist eine Art "Nicht-Baum" in Deutschland: sie wird fast ausschließlich als immergrüner blickdichter Zaun benutzt, der keine Blätter zum Nachbarn wirft. Am Lebensende steht die Thuja auf dem Grab, wo sie wieder wenig Beachtung findet.  Im Netz wird vor allem vor der Thuja wegen ihrer Giftigkeit gewarnt. Mehr Informationen findet man nur schwer. Wirklich geschätzt wird die Thuja in jüngster Zeit vor allem durch die Homöopathie: 
"Wie Lachesis, die von allen Schlangen den Archetypus der Schlange verkörpert, ist Thuja unter den Bäumen die oberste Heilerin, der sogar der mächtigen Eiche den Vortritt lassen muss."
"Like Lachesis, which of all snakes has proved the very embodiment of the snake archetype, among trees, Thuja is the supreme healer, even the lordly oak having to yield precedence." >
Thujaspitzenblüten in Seide * Thuja tips blossoms in silk
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lockbuch · 11 months
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Blütenpollen der Thuja Occidentalis > 
die Indigenen Anishinaabe (Ojibwe) aus Kanada nennen die Thuja: “Nookomis Giizhik” - Großmutter Zeder  * the indigenous Anishinaabe (Ojibwe) from Canada call the thuja: "Nookomis Giizhik" - Grandmother Cedar  >
"If you should in your life become separated from the People, if you should be blown off course in your canoe, if you should be taken captive by an alien people, taken to a far place and there abandoned, if you should fall asleep during a night march and wake to find yourself alone, this is what you must do. Climb to the top of a high place. Climb a tree or a tall hill, and look out over the countryside. If you can see the tall spires of Grandmother Cedar and the gleaming, white bark of Grandfather Birch, relax! You are okay! You are with your relatives! And they will give you everything you need for life, and they will get you home again in this life or the next." 
Mary Sisip Geniusz
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lockbuch · 1 year
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Pfannkuchen Kritzeleien / Pancake doodles
Die ethymologische Wurzeln von „Kuchen“ wird zurückgeführt auf Kaka  “Kuchen, Brotlaib" sowie koka „Erdscholle“ >
The ethymological roots of "cake" are traced back to kaka "cake, loaf of bread" as well as koka "clod of earth" >
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lockbuch · 1 year
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der Hollenzopf der Schneefrau
…in dem Zucken der Blitze im Sturm erkennt man die fliegenden und wirren Haarsträhnen der Sturmfrau (der Windsbraut, Frau Holle) - den sogenannten Hollenzopf.  Handwörterbuch des dt. Aberglaubens Band 9 
in the twitching of the lightning in the storm you can recognize the flying and tangled strands of hair of the storm woman (the wind bride, Frau Holle) - the so-called Holles braid.
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lockbuch · 1 year
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Schafgarbe - Erdung und Zusammenführung der Pole 
Blüten und Blätter der Schafgarbe (Achillea millefolium) gebacken mit Mehlteig auf Mull 
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Yarrow - grounding and bringing together the poles.
Flowers and leaves of yarrow (Achillea millefolium) baked with flour dough on gauze 
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lockbuch · 2 years
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Schafgarbe: erdverbundenes Schweben und der Russ der Gedanken 
Es gibt  eine Ebbe- Flut Bewegung im Körper. Wofür ist das gut?  Es verteilt die Schwebstoffe im Körper.  Was sind Schwebstoffe? Der Russ deiner Gedanken. 
Yarrow-earthbound floating and the soot of thoughts 
There is an ebb and flow movement in the body. What is it good for?  It distributes the suspended matter in the body.  What is suspended matter? The soot of your thoughts. 
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lockbuch · 2 years
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Zwiegespräch Schafgarbe - die „Augenbraue der Venus“
Schafgarbentee, Notizbuch
„Im Kern steckt eine Kali. Über Feuer wandern. Auflösen und versinken im Boden. Die Bewegung unter der Erde. Zusammensetzung beim Auftauchen.“
Dialogue yarrow - the "eyebrow of Venus".
yarrow tea, notebook
„There is a Kali at the core. Wandering over fire. Dissolving and sinking into the ground. Movement under the earth. Composition as it emerges.“
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lockbuch · 2 years
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Die Last der Kunst 
Documenta fifteen. Nachlese 1. Fridericianum EG Gudskul N. 9
Im ersten Moment war klar: Mein Orientierungssystem für Kunst wird auf den Kopf gestellt.  Ich stehe nicht davor, sondern mitten drin. Diese Erkenntnis kommt erst nach ein paar Minuten, aber eröffnet sich mir unmittelbar mit Tränen. Als ob eine uralte Spannung abfließen würde. 
Das Fridericianum (eins der ersten öffentlichen Kunstmuseen in Europa, 1779)  ist ein Paradebeispiel für beeindruckende Musealbauten mit monumentaler Höhe und ungeheurem Raumvolumen. 
Aber: es gibt keine Bilder oder Skulpturen, die meinen Schritt bestimmen/die mir und den andern den Weg weisen - nur Schriftgewirr über die gesamte Wandfläche, die nach meiner musealen Kunst-Erfahrung dafür eingerichtet wurde, das hier unbezahlbare Vermögen hängen.  Jeder Fleck auf der riesigen Wandfläche ist hand beschrieben von den Menschen, die hier vorbei gekommen sind während der letzten 100 Tage. Es ist kaum noch Platz zwischen den Worten und Zeichen, die zum Teil aufeinander antworten, sich kommentieren - nichts ist überschrieben oder übermalt. Ich tauche und versinke in die Wand. Springe durch Sprachen, Kulturen, Handschriften, Individuen, die sich hier vermischen und taste mich von Schriftzug zu Schriftzug an der Wand entlang und nehme mit jedem Schritt wahr, dass ich mich in einem riesigen undefinierten Körper oder Gewebe bewege, indem ich mich erst selbst orten muss. 
Weggewaschen sind alle vergangenen Einschüchterungsversuche musealer Monumentalität:  Die Wand und der Raum gehört nun allen und nicht mehr ausgewählten Individuen. Eine Mischung aus Intimität, Weite und Offenheit. 
Als ich mich in die Mitte des Raums bewege, muss ich achtgeben, wo meine Füsse hintreten, denn der Boden ist mit bemalten, beschrifteten Zetteln belegt. Überall steht etwas, wie zufällig gelandet, nicht ästhetisch choreographiert und arrangiert, sondern hingestellt, mir in den Weg gestellt. Ein riesige Halle mit Möglichkeiten. Ich konnte zeichnen, blättern, schreiben, Dinge aus meiner Tasche ablegen, spielen und es gab Menschen, die mir zeigten, dass ich sie ansprechen darf. 
Da es nichts mehr gibt, das die Hoheit des Angeschautwerdens für sich beansprucht und alle Wege offen sind und ich mich wirklich frei bewegen kann, beobachte ich die anderen Menschen in diesem Raum: wo wandern sie hin, was betrachten sie, wo halten sie an, wie bewegen sie sich und ich bemerke: auch die anderen beobachten die andern beim sich orientieren. 
Wir beobachten uns beim beobachten in einem Raum, der sonst Menschen zu Besuchern macht, ihnen Wege vorschreibt, unausgesprochene Anstands- und Verhaltensregeln vorgibt. All das ist außer Kraft gesetzt. Auf dieser documenta fifteen.
Wir orientieren uns aneinander. Wann habe ich so etwas das letzte Mal in so entspannter Weise erlebt? Es ist wie ein Tanz. 
Ich fühle mich wie im Fluss, mitgetragen. Alle sind gleich verwirrt, elektrisiert und darum gleich gesinnt. Und offen. Endlich befreit von der Last der Kunst. 
PS Ich war so bewegt, dass ich vergaß ein Foto zu machen - und im Netz habe ich auch keins gefunden. Foto: in der Nähe des Hallenbad Ost mit der Künstlergruppe Tarin Padi. 
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The Burden of Art
Documenta fifteen. Review 1st Fridericianum N.9 Gudskul
In the first moment it was clear: My orientation system for art is turned upside down. I am not standing in front of it, but in the middle of it. This realization comes only after a few minutes, but opens up to me immediately with tears. As if an age-old tension is draining away. 
The Fridericianum (one of the first public art museums in Europe, 1779) is a prime example of impressive museum buildings with monumental height and immense spatial volume. 
But: there are no paintings or sculptures to guide my step, to show me and the others the way - only a tangle of writing over the entire wall surface, which, according to my museum art experience, was set up for priceless assets to hang here. Every spot on the huge wall surface is hand written by the people who have passed by here during the last 100 days. There is hardly any space between the words and signs, some of which respond to each other, comment on each other - nothing is overwritten or painted over. I dive and sink into the wall. I jump through languages, cultures, handwritings, individuals that mix here and grope my way from writing to writing along the wall and perceive with every step that I am moving in a huge undefined body or tissue in which I first have to locate myself. 
Washed away are all past attempts of intimidation of museum monumentality: the wall and the space now belong to all and no longer to selected individuals. A mixture of intimacy, spaciousness and openness. 
As I move into the center of the room, I have to be careful where my feet step, for the floor is covered with painted, inscribed slips of paper. Everywhere there is something, as if landed by chance, not aesthetically choreographed and arranged, but put down, placed in my path. A huge hall of possibilities. I could draw, browse, write, put things down from my bag, play, and there were people who showed me that I was allowed to address them. 
Since there is nothing anymore that claims the sovereignty of being looked at and all paths are open and I can really move freely, I observe the other people in this room: where do they wander, what do they look at, where do they stop, how do they move and I notice: the others also observe the others while orienting themselves. 
We observe ourselves observing in a space that otherwise turns people into visitors, prescribes them paths, prescribes unspoken rules of decorum and behavior. All this is suspended. At this documenta fifteen.
We orient ourselves to each other. When was the last time I experienced something like this in such a relaxed way? It's like a dance. 
I feel like I'm in the flow, carried along. Everyone is equally confused, electrified, and therefore equally minded. And open. Finally freed from the burden of art. 
PS. I was so moved that I forgot to take a photo - and I didn't find one on the net. Photo: near the indoor swimming pool East with the artist group Tarin Padi. 
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lockbuch · 2 years
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> Schafgarben Blätter unter dem Mikroskop * Yarrow leaves under the microscope
“Achillea millefolium besitzt Borstenhaare. Sie bestehen aus einer Fußzelle, vier Stielzellen und einer langen, spitz zulaufenden Endzelle. (…) 
Die Borstenhaare werden in der Literatur als Deckhaare oder Gliederhaare bezeichnet. Weiters besitzt Achillea millefolium zwei Typen von Drüsenhaaren, welche unterschiedlich gestaltet sind. Der erste Typ besitzt einen einzelligen Stiel und ein großes einzelliges rundes Köpfchen (…) Der zweite Typ besitzt eine ovale Kopfzelle, (…)  In diesem ovalen Köpfchen finden sich sechs Drüsenzellen.
Im Allgemeinen ist ein vielzelliges Haar in Fuß und Haarkörper eingeteilt. Die Fußzelle des Haares ist in der Epidermis verankert. Der Haarkörper ragt über die Oberfläche der Pflanze hinaus. (…) 
Die Haare einer Pflanze können tot oder lebend, drüsig oder nicht drüsig sein.(…)  
M. Egger -Dipl.Arbeit Schafgarbe
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lockbuch · 2 years
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Zwiegespräch Schafgarbe * Dialogue yarrow 
Beim Pflücken der Schafgarbe bleiben oft die Wurzeln hängen und dazwischen die Erde … wenn ich dort hineinrieche,  hänge ich mittendrin im duftend-heilenden Biotop von Pflanzen, Boden und Bakterien. Dazu gibt es dieses großartige Feature: The Cure – Heilung aus dem Grab
Schafgarbenblätter (alchemilla millefolium) auf Mull.
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When I pick yarrow, I often get the roots stuck and the soil in between ... when I smell into it, I'm hanging right in the middle of the fragrant-healing biotope of plants, soil and bacteria. There's this great documentary feature about it: : The Cure – Heilung aus dem Grab
Yarrow leaves (alchemilla millefolium) on gauze.
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lockbuch · 2 years
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Zwiegespräch Schafgarbe * dialogue yarrow 
Die Schafgarbe = Wünschelrute für Bakterien. Die Essenz von Schafgarbe ist blau. >
Schafgarbenblätter auf Mull, Notizbuch. 
Yarrow = divining rod for bacteria. The essence of yarrow is blue. >
Yarrow leaves on gauze, sketchbook.
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lockbuch · 2 years
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die Löchrigkeit der Nessel - the holeiness of nettle
Die Brennnesselblätter haben auffällig viel Löcher:  Der Grund dafür: es gibt ca 37 heimische Schmetterlingsarten, die sich ausschließlich von Brennnnesseln ernähren - d.h. ohne Brennnessel könnten diese Schmetterlinge gar nicht überleben, darunter viele der bekanntesten wie Admiral,  Kleiner Fuchs, Tagpfauenaugen, Distelfalter, C-Falter und Landkärtchen
Brennnesselblätter in Bienenwachs auf Seiden - Vorbereitung für Nessel Gewand
the proud nettle leaves have a conspicuous number of holes - the reason: 37 species of butterflies feed exclusively on nettles in Europe - including red admiral, small tortoiseshell, European peacock, painted lady, comma, map could not survive at all without nettle. 
Nettle leaves in beeswax on silk - preparation for nettle garment.
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lockbuch · 2 years
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„da meiner wünsche winterliche raupen als goldne schmetterlinge mich umspielen“
> Grillparzer Sappho 2, 1“
Nessel Gewand - Rock, Kleid, Schürze mit Brennsesselblättern (Urtica) in Bienenwachs auf Seide  
"As my wishes' wintry caterpillars As golden butterflies around me play,".
> Grillparzer Sappho 2, 1"
Nettle Garment - Skirt, Dress, Apron - nettle leaves (Urtica)  in beeswax on silk. 
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