Tumgik
loesung · 6 months
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Der Sinn des Lebens ist es, das Leben als solches bewusst wahrzunehmen.
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loesung · 1 year
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Odyssee
In‘s Nichts- starrte ich, suchte Trost in der Leere,
Ohne sinnliches Bild, nur ich, in der Sphäre.
bodenlos schwebte ich & irrte herum,
1 Millionen Gedanken- alles andere stumm.
Versunken, in verschollenen Dimensionen
Zwischen dem Meer aus Tränen & Illustrationen.
Nach Luft schnappend, in den Tiefen der See,
Die abenteuerliche Tragödie einer Odyssee.
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loesung · 1 year
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Unwissenheit
Ein Schleier aus Nebel, es lichtet sich nichts,
Ich stolpere ständig, so ganz ohne Sicht,
Sehe mich in meinem eigenen Selbstbild nicht mehr,
Nur Umrisse meiner Seele & sie scheint leer.
Ausgehungert und müde, trampel‘ ich auf der Stelle,
Immer wieder über die selbe Schwelle,
Versuche zu entkommen, vor mir und der Welt,
In der mich einfach nichts mehr hält.
Missverstanden und zwanghaft geformt,
Trete ich täglich an, gegen die Norm‘
Frag mich, wann ich endlich aufwach‘
Doch dafür bin ich einfach schwach.
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loesung · 2 years
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Devotion
Eine Leichtigkeit streicht mir über die Schulter, behutsam entkleidet sie mich, Geschen ließ ich es, um zu sehen was darunter ist.
Längst verschwommen, das Gefühl von Geborgenheit, welches sich sonst nur unter der Oberfläche rumtreibt, es ist da, nicht nur für einen Moment, nein, es bleibt, und die Zeit sie rennt.
Im einen Moment glasklar, sitze ich und kämm‘ mir mein Haar, verlor‘ mich in Gedanken an das, was es mit mir gemacht hat.
In den Bann zog es mich,
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loesung · 2 years
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Endlosschleife
Grau,
Trostlos,
Leer.
Sie taumeln alle samt, hin und her. Symbolisch unendlich, bekenn‘ sie sich, Schatten an Orten, wo das Licht steil hineinfällt, wo mir einfällt, das es Zeit wird sich zu verabschieden.
Verabschieden von dieser einsamen Welt, die mir nicht gefällt, Sitz zitternd im Dunkeln, suche den Ausgang, verzweifelt, da keiner je raus kam‘
Diese Schleife des endlosen, Gedanken verworren, in den Wahnsinn getrieben, liegen geblieben.
Die Energie am Ende, kreisend bewegend, weiter gehend, und wieder am Anfang stehend.
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loesung · 2 years
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Das Glück beginnt da, wo die Angst aufhört
Die Frage, was Glück für mich persönlich bedeutet, hat mich lange beschäftigt. Und ich bin mir nicht sicher, ob ich das, was Glück für mich ausmacht, in einfache Worte kleiden kann.
Viele Menschen sehen die augenscheinlichen Dinge als Glück an. Ein gutes, erfolgreiches Leben führen, finanziell abgesichert sein und gesunde Kinder zur Welt bringen. Glück wird meist in anderen Menschen, äußerlichen Dingen und Besitz gesucht & die bewertet jeder anders. Aber was ist es nun genau, dieses Glück, was beinhält es und wo zu Hölle finde ich es?
Eigentlich ist es schon die ganze Zeit da. Wir können das Glück empfangen, wenn wir den Augenblick erkennen und ihn leben. Ganz im Jetzt, weg von dem bereits Geschehenen und Vergangenen und weg von den Sorgen, von der Angst vor der Zukunft.
Eine Fahrtrichtung für die Zukunft können wir zwar festlegen, jedoch können wir im Voraus nicht wissen, ob immer alles nach Plan läuft. Der Erfahrung nach ist dem nie so. Aber was bringt uns das dann? Sich allein schon damit zu beschäftigen hält einen fern von dem “Jetzt”. Ich kann´s euch sagen, wir organisieren und planen wie die Verrückten, weil wir Angst haben. Wir haben Angst vor allem. Angst davor, nicht sicher zu sein, haben Angst vor Verlusten, Angst vor der Einsamkeit, Angst davor, nicht gut genug zu sein, Angst davor zu versagen, Fehler zu machen, nicht perfekt zu sein. Vor lauter Angst laufen wir weg. Weg von unserem Glück. Wir laufen weg, weil wir Angst haben nicht den “richtigen” Weg zu finden. Die Angst holt uns aus dem Gleichgewicht, unserer Balance.
Finden wir in materiellen Dingen unser “kurzfristiges Glück” dann wird zugleich wieder die Angst geweckt diese Dinge zu verlieren. Das assoziiert also das man das Glück nicht außerhalb finden kann. Eine Definition oder Formel vom Glück findet sich folglich in jedem einzelnen von uns. Das Glück liegt also auf dem individuellen Weg dorthin, auf deinem Weg zum Selbst.
Vor lauter Suche nach dem Glück vergessen die Menschen zu leben. Das Leben zieht buchstäblich an Ihnen vorbei. “ Die Zeit läuft/ Die Uhr tickt” sagen Sie. Aber Zeit ist relativ- Zeit ist eigentlich gar nichts. Nur messen wir ihr Bedeutung bei und machen sie zu etwas Wertvollem, etwas nicht Greifbarem.
(Ich werde im Folgenden auch nicht auf meine Collage eingehen, da ich absolut nicht weiß wo ich mich in 5 Jahren sehe. Mir ist das tatsächlich auch egal. Ich lebe im Hier und Jetzt und verschwende meine “Zeit” nicht damit mir den Kopf darüber zu zerbrechen, was ich bis dahin will und nicht. Will ich etwas unbedingt erreichen dann tu´ ich es. Und das nicht in 5 Jahren, sondern jetzt. )
Wir unterschätzen ständig die Kraft unserer Gedanken. Und zwar die, mit denen du entscheiden kannst ob du Trauer, Glück, Wut oder Hass empfinden möchtest. Von diesen Gedanken hängt dein Leben letztlich ab.
Ja Glück beginnt dort, wo die Angst schließlich aufhört. Wir vergleichen uns mi anderen, lassen uns einreden, wir sein nicht gut genug, wir müssten uns ändern. Ständig versuchen wir zu kompensieren, was wir uns selbst rauben- es ist nämlich wie folgt: Wir berauben uns unseres Glückes selbst. Es entfernt uns von uns selbst, ja eben dann, wenn wir ihre Worte & Meinungen als so wichtig empfinden, dass unsere eigenen im Keim ersticken. Schon komisch oder? Wir sind alle auf der Suche nach unserem eigenen Glück aber stehen uns letztendlich nur selbst im Weg.
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loesung · 3 years
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Verlorene Seele
Eisige Kälte überwältigt mich,
Ich stehe im Dunkeln,
Es versperrt mir die Sicht.
Hab mich selbst zurück gelassen,
Taumel allein durch diese Welt
Um mich ein Stück weniger zu hassen,
Der Tropfen, er fällt.
Vor mir steht ein Schatten,
Die Silhouette glasklar,
Reflektiert nur vom Mondlicht,
An meiner selbst so nah.
Das Ziel verschwimmt
Barrikaden wurden errichtet,
Das Mondlicht es rinnt.
Unbewusst angestimmt
Verläuft alles im Sand.
von Ängsten bestimmt,
von Zwängen geleitet,
von Kontrollverlust gefolgt
der mich ewig geleitet.
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loesung · 3 years
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Stiller Hafen
Ich finde keine Ruhe,
Es ist so laut,
Du kannst es nicht hören,
Doch ich hör‘ es genau.
Meine Schmerzen sind der Beweis,
Dass der Lärm mich quält,
Doch da es niemand hören kann,
Habe ich es niemandem erzählt.
Es ist ein Zustand,
den ich nicht bewältigen kann,
Ich schalte das Licht aus,
Doch es geht von selbst wieder an.
Ich finde keine Ruhe,
Also versuche ich zu schlafen,
In der Hoffnung dann aufzuwachen,
An einem stilleren Hafen.
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loesung · 3 years
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Gefühlsduselein
Es ist ein Privileg,
Eins, was mir ausbleibt,
Das Verständnis es fehlt,
Da; ist die Leere die es austreibt
Verzehrt von der Angst,
Umhüllt von Barrikaden,
Etwas wütet in mir,
Was? Nun, ich kann‘s dir nicht sagen.
Gefühlsduseleien,
sie schreien,
Sie weinen,
sie keilen in den vordersten Reihen.
So viel auf einmal,
Ich kann‘s nicht sortier‘n
Ständig wird eins überholt,
Ist mir heiß oder werd’ ich erfrier‘n?
Alles steht still und dreht sich zugleich,
Mir wird ganz schwindelig, ich entgleis‘
Wo ist die Realität geblieben?
Oder hat sie mich schon längst in den Wahnsinn getrieben ?
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loesung · 3 years
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So viele Gedanken doch sie kommen nicht raus, so viele Gefühle doch offen bleiben sie aus. Geschlossen finden sie ihren Platz und kommen heraus zur Stund in der Nacht. Sie umkreisen mich wie Wörter der Nähe rasen auf mich zu und ich gehe. Ich laufe und laufe doch sie verfolgen mich, sie jagen mich kläglich und ich schaff‘s nicht, nein. Sie holen mich ein, erst klein, ganz fein, dann groß und größer bis ich schon wieder am Ende zu sein schein
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loesung · 3 years
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X
Ich lehne mich aus dem Fenster und schaue hinaus, wie die Ferne die ich nie erreiche mich braucht. Vielleicht brauche ich auch sie oder vielleicht auch nicht. Nur wie soll ich das herausfinden mit meiner Beschränken Sicht? Es ist immer die gleiche Perspektive doch ein anderes Fenster scheint Nicht in Sicht, in dem sich das Licht der Welt ebenso spiegelt wie bricht, oder auch nicht
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loesung · 5 years
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Ausgeartete Art
8 Milliarden Menschen. Die wir versuchen zu unterteilen zwischen 194 Grenzen, die aneinanderreihen.
Krieg, Folter und Hasstyraden, Versklavung,Unterdrückung und Hetzjagten. Und diese ständigen Kriegsparaden, mit ihren Kriegssoldaten wobei alle Nationen Versagen und ihre kameraden verraten.
Doch wenn man der Geschichte glauben schenken darf
Steht Ende vom Lied egal was man tut oder sagt egal ob besser oder gleich eben der Sensenmann und dann das mit Blumen beschmückte Grab. Amen
Die Opfer die wir bringen stehen in keinem Verhältnis, leben in einem Weltbild, der Zerstörung, dem Weltkrieg bis hin zum Sieg.
Das eigen- & selbstbestimmendes Denken und Lenken, das wir sollten bedenken,
Doch egal ob schwar ob weiß ob arm oder reich das Herz schlägt gleich
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loesung · 5 years
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Etwas lernen, bedeute es zu sein.
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loesung · 5 years
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Humanität
Der Egoismus scheint besiegt,
Ein paar Sekunden UNSER Sieg!
Unseres eigenen Glückes Schmied.
Wer dies nicht sieht‘
Weiß nicht wie‘s um ihn geschieht.
Die Menschheit hat viele Geschichten,
Wenige Rechte und viele Pflichten
Doch wie sollten wir dies wichten?
Wenn niemand die Hintergründe will sichten?
Wir werden hingehalten, gespalten und manövriert,
Hat das denn keiner kapiert?
Dieses eigennützige Lenken
Wieso neigen wir dazu, in die falsche Richtung zu denken?
Vorstellungen, Werte und Normen,
Die jeden einzelnen soll‘n formen?
Gesellschaftlich angesehen oder nicht.
Wir sind besonders, wir sind ein ICH.
Also bilde dir deine eigene Meinung,
Denn du bist nicht nur eine Erscheinung.
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loesung · 6 years
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So etwas wie eine Loesung gibt es nicht.
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