Tumgik
makeacocktail · 6 years
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makeacocktail · 8 years
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makeacocktail · 8 years
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makeacocktail · 8 years
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makeacocktail · 8 years
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makeacocktail · 8 years
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Kunst entstauben kostet Vatikanische Museen 300.000 Euro
Das teilte Museumsdirektor Antonio Paolucci laut Kathpress mit. Mit der Aufgabe seien ĂŒber eine externe Firma ein knappes Dutzend junger Diplom-Restauratoren in Vollzeit beschĂ€ftigt. Weniger Restaurierungen und mehr vorbeugende Pflege seien sein “Mantra”, so Paolucci. Der Leiter der pĂ€pstlichen Sammlungen verwies auf den Besucherdruck von zuletzt sechs Millionen GĂ€sten jĂ€hrlich; immer hĂ€ufiger wĂŒrden Kunstwerke auch als Leihgaben, fĂŒr Restaurierungen oder zu wissenschaftlichen Untersuchungen bewegt. So habe das Museum im Jahr 2015 mehrere Hundert antike Objekte und KunstgegenstĂ€nde mit einer Versicherungssumme von nahezu 500 Millionen Euro auf Reisen geschickt.
Durchschnittlich beschĂ€ftigen die Vatikanischen Museen laut Paolucci 800 Mitarbeiter, hauptsĂ€chlich Aufseher fĂŒr die sieben Kilometer GĂ€nge, SĂ€le und Innenhöfe, aber auch Verwaltungsmitarbeiter und Techniker unterschiedlicher Fachrichtungen sowie 53 Restauratoren.
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makeacocktail · 8 years
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Getötete Freiburger Studentin: TatverdÀchtiger ist erst 17 
Getötete Freiburger Studentin TatverdÀchtiger ist erst 17 
Bei dem VerdÀchtigen im Fall der vergewaltigten und getöteten Freiburger Studentin handelt es sich um einen 17-JÀhrigen. Auf seine Spur kamen die Ermittler durch ein einzelnes Haar.
DPA
Ermittler im Fall der ermordeten Freiburger Studentin auf der Pressekonferenz am Samstag
Samstag, 03.12.2016   16:17 Uhr
Im Fall der getöteten Studentin in Freiburg sitzt ein 17-JĂ€hriger als TatverdĂ€chtiger in Untersuchungshaft. Der Vorwurf laute auf Vergewaltigung und Mord, sagte Staatsanwalt Dieter Inhofer am Samstag in Freiburg. Es handele sich bei dem mutmaßlichen TĂ€ter um einen minderjĂ€hrigen unbegleiteten FlĂŒchtling, der 2015 aus Afghanistan eingereist sei.
Ein 18,5 Zentimeter langes schwarzes Haar mit changierender Blondierung in einem DornengebĂŒsch ist nach Polizeiangaben wichtiges DNA-Material, das zu dem TĂ€ter fĂŒhrte. Ein schwarzer Schal im Flussbett der Dreisam spielte demnach zudem eine Rolle bei der AufklĂ€rung des Sexual- und Gewaltverbrechens.
Die junge Frau sei vergewaltigt und ihre Leiche im Fluss Dreisam gefunden worden. Sie sei ertrunken, sagte der Soko-Leiter David MĂŒller. Die Frau war demnach mit ihrem Fahrrad auf dem Heimweg von einer Uni-Party, als sie gegen 3 Uhr Opfer des Verbrechens wurde. Man habe durch Vernehmungen und durch eine webbasierte Umfrage die Zeit vor der Tat in weiten Teilen lĂŒckenlos rekonstruieren können, sagte MĂŒller.
50 Minuten vor der Tat hatte sich ein junger Mann mit einem schwarzen Schal und einer sogenannten Undercut-Frisur rund einen Kilometer vom Tatort aufgehalten. Dies ergab die Auswertung von Videoaufzeichnungen der Freiburger Verkehrs-AG. Die Ermittler hĂ€tten den VerdĂ€chtigen in einer Videoauswertung der Aufnahmen aus der Straßenbahnlinie eins entdeckt. Der VerdĂ€chtige sei am Freitag identifiziert worden. Eine Streife habe ihn in Freiburg aufgegriffen.
Der junge Mann sei als unbegleiteter MinderjĂ€hriger bei einer Familie untergebracht gewesen, hieß es bei der Polizei. Der Beschuldigte selbst machte demnach zunĂ€chst keine Angaben zu der Tat.
Die Polizei hatte etwa 1400 Menschen vernommen und rund 1600 Hinweise geprĂŒft, darunter die auf ein herrenloses Fahrrad in der NĂ€he.
Die Medizinstudentin war in der Nacht auf den 16. Oktober mit dem Fahrrad von einer Mediziner-Party zu ihrer Wohnung gefahren. Am nÀchsten Morgen fand die Polizei ihre Leiche in der Dreisam. Seitdem hatte eine 68-köpfige Sonderkommission in dem Fall ermittelt.
ler/dpa
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makeacocktail · 8 years
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Feuer bei Party in Oakland - bis zu 40 Tote befĂŒrchtet
Oakland. Bei einem verheerenden Feuer in einem Lagerhaus im US-Bundesstaat Kalifornien sind mindestens neun Menschen ums Leben gekommen.
Viele Menschen wurden nach dem Brand in Oakland bei San Francisco noch vermisst – die Polizei befĂŒrchtete bis zu 40 Tote. Die Ursache des Feuers war zunĂ€chst unklar. Die Ermittlungen liefen, sagte Feuerwehrchefin Teresa Deloach-Reed am Samstag.
In dem zweistöckigen GebĂ€ude fand am Freitagabend eine Party stand. Das Feuer brach nach Angaben eines Polizeisprechers gegen 23.30 Uhr (Ortszeit) aus. Bilder aus der Nacht zeigten, wie große Flammen aus dem Lagerhaus schlugen. Mehr als 70 FeuerwehrmĂ€nner waren im Einsatz. Die Löscharbeiten zogen sich ĂŒber mehrere Stunden hin. Das Dach stĂŒrzte ein.
RettungskrĂ€fte hĂ€tten eine Liste mit 25 Vermissten, sagte Deloach-Reed. Es sei aber unklar, ob alle diese Menschen noch im GebĂ€ude waren, als die Flammen wĂŒteten. Örtlichen Medienberichten zufolge befanden sich zwischen 50 und 100 Menschen auf der Party. Einigen sei es gelungen zu fliehen, sagte Deloach-Reed.
J.D. Nelson vom BĂŒro des Sheriffs von Alameda County sagte dem Sender KTVU, man stelle sich auf insgesamt bis zu 40 Tote ein. ZunĂ€chst konnten die Leichen nicht geborgen werden, weil die RettungskrĂ€fte das GebĂ€ude nicht mehr betreten konnten.
Polizeisprecher Ray Kelly sagte, einige der Vermissten stammten nicht aus den USA. Die Besucher der Party seien zwischen 20 und 30 Jahre alt gewesen. Er sprach von sehr schwierigen Bergungsarbeiten. Das GebĂ€ude sei voll mit TrĂŒmmern.
Nach Angaben der Feuerwehrchefin gibt es keine Erkenntnisse dafĂŒr, dass das Lagerhaus eine Sprinkleranlage hatte. Auch Rauchmelder seien wohl nicht aktiviert worden, sagte sie.
Wie der Sender KTVU berichtete, haben in dem Haus mehrere KĂŒnstler ihre Studios. Manche von ihnen sollen auch dort gewohnt haben.
Laut einer Facebookseite, die fĂŒr das Event am Freitag warb, handelte es sich um eine Elektro-Party. Zahlreiche Menschen drĂŒckten auf der Seite ihr MitgefĂŒhl mit den Opfern aus. Andere suchten nach Bekannten.
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makeacocktail · 8 years
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Deutsche in der TĂŒrkei zwischen Trotz und Angst
Mit einem fröhlichen “Merhaba” (Hallo) oder “Iyi GĂŒnler” (Guten Tag) begrĂŒĂŸt Doris Bierett all jene, die sie an der tĂŒrkischen Riviera besuchen. Die 73-JĂ€hrige hat acht Jahre lang TĂŒrkisch gelernt, weil sie sich komplett integrieren und wirklich ankommen wollte. Die erfolgreiche Schauspielerin, SĂ€ngerin und Kabarettistin war vor ihrer Pensionierung mit dem Schiff “MS-Europa” in aller Welt unterwegs, sah und erlebte dementsprechend viel und hĂ€tte sich ĂŒberall niederlassen können.
Ihre Wahl fiel aber ganz bewusst auf die TĂŒrkei. Im KĂŒstenort Kas, rund 200 Kilometer sĂŒdwestlich von Antalya, hat sie nach langjĂ€hrigen Urlauben im Land vor acht Jahren eine Wohnung gekauft: “Die Menschen hier sind ungeheuer gastfreundlich und warmherzig!” Das habe sie weder in Frankreich noch in Spanien so erlebt. Außerdem fĂŒhle sie sich hier um Jahre jĂŒnger. So geht es wohl auch den rund 10.000 anderen Deutschen, die in tĂŒrkischen KĂŒstenorten ihren Lebensabend verbringen. Doch das vermeintlich paradiesische Leben verĂ€ndert sich deutlich.
Erdogan verÀndert das politische Klima
Vor rund vier Jahren fielen Doris Bierett immer mehr Frauen auf, die KopftĂŒcher trugen. Die Menschen wandten sich zunehmend traditionellen Werten zu. Bierett erschien das zunĂ€chst nicht unangenehm. Doch dann beobachtete sie, wie immer mehr AKP-Mitglieder auffĂ€llig wohlhabend wurden. Der Wohnort von Doris Bierett – vor 30 Jahren nur ĂŒber Eselspfade erreichbar – wurde mit moderner Infrastruktur ausgestattet. Mit fortschreitendem Wohlstand erstarkte die Macht Erdogans, der, so Beobachter, besonders von den einfachen Leuten bewundert wird.
Seit dem gescheiterten Putsch gegen Erdogan im Juni dieses Jahres verĂ€ndern Verhaftungen und organisierte SĂ€uberungen die TĂŒrken im Freundes- und Bekanntenkreis von Doris Bierett. “Das Thema Politik sollte man hier in der TĂŒrkei gar nicht ansprechen. Alle haben Angst zu sagen, was ihnen irgendwann mal zur Last gelegt werden könnte. Und ich hab gemerkt, ich selber kann gar nichts sagen. Ich komm da nicht durch. Ich fĂŒhle mich da sehr hilflos.” Bierett als sehr Belesene und politisch Interessierte hat natĂŒrlich eine Menge Fragen, aber sie stellt sie nicht, weil sie ihre Freunde, darunter auch etliche Polizisten, nicht in Verlegenheit bringen will. “Die haben ihren Eid auf den Staat geschworen.”
MilitĂ€r oder Polizei wĂŒrde zwar nicht in Kas verstĂ€rkt auftreten. DafĂŒr gebe es aber mehr Kontrollen durch Verkehrsstreifen, die Fahrzeugpapiere genau prĂŒfen wĂŒrden. Menschen wĂ€ren von einem Tag auf den anderen nicht mehr da. “Eine Deutsche hier, die ich schon lange kenne, war mit einem TĂŒrken verheiratet, der eine der GĂŒlen-Schulen besucht hatte. Die beiden sind ganz plötzlich verschwunden.” Eine Freundin aus Ankara habe am Telefon geheult und sei ganz außer sich gewesen. “Aus ihrem Bekanntenkreis sind auch einige ins GefĂ€ngnis gewandert.” An Doris Bierett geht das nicht spurlos vorbei. Da hilft manchmal zur Ablenkung nur der Blick von ihrem Balkon auf die Bucht und die Aussicht auf das nur drei Kilometer weit entfernte Europa – die griechische Insel Kastelorizo. “Falls hier jemals Schießereien beginnen oder Soldaten kommen sollten, sind wir da ja ganz schnell.”
Wer den politischen Druck in den GroßstĂ€dten wie Istanbul oder Ankara nicht mehr aushĂ€lt, versucht nicht unbedingt das Land komplett zu verlassen, sondern bemĂŒht sich zunĂ€chst in den KĂŒstenorten eine Wohnung oder ein Haus zu finden. “Viele kaufen sich hier ein. Das fĂ€llt mir hier schon auf”, berichtet Doris Bierett. Die Baugenehmigungen an der KĂŒste wĂŒrden erweitert. Es kĂ€men TĂŒrken und Deutsche.
Zwischen Zwei- und Dreitausend Deutsche hĂ€tten aber das Land nach dem Putsch ganz verlassen. Diese Zahl nennt ein Mitglied der Vereinigung “Die BrĂŒcke”, ein Verein, der von Istanbul aus landesweit viele Deutsche und ihre Interessen vertritt und Erfahrungsaustausch ermöglicht. Einige Deutsche, die im Verdacht standen, dem von Erdogan geschmĂ€hten Prediger Fethullah GĂŒlen nahe zu stehen, wurden sogar verhaftet. Sie sind aber nach Angaben des deutschen Konsulats wieder auf freiem Fuß. UnzĂ€hlige BeschĂ€ftigte deutscher Firmen in der TĂŒrkei haben sich wieder nach Deutschland zurĂŒckversetzen lassen. Deutsche Wissenschaftler an der Marmara-UniversitĂ€t in Istanbul waren verunsichert und versuchen jetzt, die langjĂ€hrige, bisher gute akademische Zusammenarbeit nicht zu gefĂ€hrden. Und Doris Bierett?
RĂŒckzug ins Private
Die PensionĂ€rin wird sehr nachdenklich. Mit Europa jedenfalls wollten in der TĂŒrkei wohl immer weniger etwas zu tun haben. Das hĂ€tten ihr viele TĂŒrken ganz offen erzĂ€hlt. “Viele sagen, brauchen wir nicht. Interessiert uns nicht mehr.” Damit sei die Hoffnung auf eine engere Bindung zum Westen und seinen Werten erst einmal geschwunden, so Bierett.
Die TĂŒrkei schĂŒtzt ihre Tradition mit allen Mitteln
Bierett wird grundsĂ€tzlich: “Ich sehe die Entwicklung in der ganzen Welt mit Beklemmung. Nicht nur in der TĂŒrkei. Es ist ĂŒberall aus den Fugen geraten. Was will man machen? Sich zurĂŒckziehen auf seine kleine Insel und dann das StĂŒck Leben noch genießen.”
FrĂŒher hĂ€tte Bierett als Ensemble-Mitglied des renommierten Berliner Kabaretts “Die WĂŒhlmĂ€use” bitterböse Kritik geĂŒbt. Heute fehlt ihr dazu die Kraft, vielleicht auch ein wenig der Mut zum Widerstand im fortgeschrittenen Alter: “Es gibt einige, die sich hier engagiert haben, die sich dann aber auch wieder zurĂŒckgenommen haben, weil es eben auch unter UmstĂ€nden Ausweisungen bedeuten wĂŒrde.” Bierett glaubt zwar nicht, dass sie im GefĂ€ngnis landen wĂŒrde, wenn sie zusammen mit anderen etwas sagen wĂŒrde, “aber unser Aufenthalt hier in der TĂŒrkei wĂ€re dann bald beendet”.  Die KĂŒnstlerin hat derzeit nur ein “ikamet”, eine Aufenthaltsgenehmigung fĂŒr die nĂ€chsten zwei Jahre. Danach muss sie eine VerlĂ€ngerung beantragen. Erst im Jahr 2020 – acht Jahre nach ihrer ersten Anmeldung in der TĂŒrkei – wĂ€re sie berechtigt, dauerhaft in der TĂŒrkei zu verbleiben. Das will sie gerne. Nur fĂŒr den Fall, dass Erdogans Restriktionen auch auf AuslĂ€nder in der TĂŒrkei ĂŒbergreifen, wĂŒrde sie schweren Herzens gehen.
Doris Bierett ĂŒbt keine Systemkritik. Sie blickt lieber auf die TĂŒrken, die sie so sehr liebt. “FĂŒr die Menschen hier ist es eine Katastrophe, dass keine Touristen mehr kommen.” Alles, was TĂŒrken in Kas und anderen KĂŒstenorten erspart hĂ€tten, sei in GeschĂ€fte und Pensionen investiert worden. “Jetzt sitzen hier alle vor dem Ruin.” Bieretts Empfehlung, damit sich die Lage verbessert: “Kommen Sie in die TĂŒrkei. Haben Sie keine Angst.”
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makeacocktail · 8 years
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Die letzte Reise des "Comandante": Zehntausende erweisen Castro letzte Ehre
Politik
Zehntausende Kubaner versammelten sich in Santiago, um Castro die letzte Ehre zu erweisen.(Foto: REUTERS)
Sonntag, 04. Dezember 2016
Mit einer beeindruckenden Massenkundgebung nehmen die Kubaner Abschied von Fidel Castro. Die Urne des verstorbenen RevolutionsfĂŒhrers war in den vergangenen Tagen fast 1000 Kilometer weit von der Hauptstadt Havanna nach Santiago gebracht worden.
Zehntausende Menschen haben in Santiago de Cuba Abschied vom kubanischen RevolutionsfĂŒhrer Fidel Castro genommen. Auf dem Platz Antonio Maceo schwenkten sie bei einer Massenkundgebung am Samstagabend (Ortszeit) kubanische Flaggen und skandierten “Ich bin Fidel, ich bin Fidel”. “Trotz des Schmerzes dieser Tage sind wir stolz, weil die Kinder Kubas den Ideen Fidels folgen werden”, sagte Castros Bruder und Nachfolger RĂĄul. “Er hat uns gezeigt, dass wir mit unserer Entschlossenheit, in Kuba den Sozialismus aufzubauen, jedes Hindernis ĂŒberwinden können.” Die Menschen feierten den wenig charismatischen PrĂ€sidenten mit Sprechchören: “RaĂșl – Freund – das Volk ist bei dir.”
WĂ€hrend bei der Trauerfeier in Havanna am Dienstag die auslĂ€ndischen Staats- und Regierungschefs Castro in Ansprachen die letzte Ehre erwiesen hatten, zollten in Santiago de Cuba vor allem die Vertreter von VerbĂ€nden, Gewerkschaften und Studenten dem RevolutionsfĂŒhrer Respekt.
“Nur wer kĂ€mpft, kann siegen”
“Ruhe in Frieden, Kommandeur. Wir werden dein Erbe niemals verraten”, sagte General JosĂ© Antonio Carrillo vom Verband der RevolutionskĂ€mpfer. GewerkschaftsfĂŒhrer Ulises Guilarte de Nacimiento sagte: “Fidel war ein politischer Gigant des 20. Jahrhunderts. Von ihm haben wir gelernt: Nur wer kĂ€mpft, kann siegen.” Auch wenn sie diesmal nicht das Wort ergriffen, kamen die engsten VerbĂŒndeten Kubas wie der venezolanische PrĂ€sident NicolĂĄs Maduro, der bolivianische Staatschef Evo Morales und der nicaraguanische PrĂ€sident Daniel Ortega nach der offiziellen Trauerfeier in Havanna auch wieder nach Santiago de Cuba. Die brasilianischen Ex-PrĂ€sidenten Luiz InĂĄcio Lula da Silva und Dilma Rousseff sowie die Fußballlegende Diego Maradona erwiesen Castro ebenfalls die letzte Ehre.
Mehr zum Thema
Am Sonntag soll der frĂŒhere PrĂ€sident in Santiago de Cuba beigesetzt werden. Die Stadt im SĂŒdosten der Karibikinsel gilt als Wiege der kubanischen Revolution. Castros Urne war in den vergangenen Tagen ĂŒber 1000 Kilometer von der Hauptstadt Havanna nach Santiago de Cuba gebracht worden.
Der frĂŒhere PrĂ€sident war am 25. November im Alter von 90 Jahren gestorben. 47 Jahre lang hatte er Kuba regiert. Dabei war er Ă€ußerst umstritten. FĂŒr die einen war er ein Held, der Kuba befreit und viel sozialen Fortschritt gebracht hat, fĂŒr die anderen ein brutaler Gewaltherrscher, der Andersdenkende unterdrĂŒckte und den Kubanern ihre demokratischen Grundrechte verweigerte. Nach der MachtĂŒbergabe 2006 leitete sein Bruder RaĂșl Castro einen vorsichtigen wirtschaftlichen Öffnungskurs ein. Die Kubaner dĂŒrfen nun in Gastronomie, Tourismus und Handwerk auf eigene Rechnung arbeiten. Zudem nahm er wieder diplomatische Beziehungen zum einstigen Erzfeind USA auf.
Quelle: n-tv.de
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makeacocktail · 8 years
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Das war Bosse in der Swiss Life Hall
Bosse bittet zum „Engtanz“. Seit MĂ€rz tourt er mit dem gleichnamigen Album durch Deutschland, Österreich und die Schweiz. Am Sonnabend rockte er vor einer ausverkauften Swiss Life Hall.
Michael Wallmueller
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makeacocktail · 8 years
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Erstaunte Briten - Ex-SS-Mann vererbt schottischem Dorf kleines Vermögen
Pilot erleidet Herzinfarkt auf dem Weg zur Startbahn +++ Mann jagt Marder mit Heißluftpistole und setzt Fassade in Brand +++ Auto am Stauende unter Lastwagen gepresst +++ Mehr bei Kurz & Knapp.
Ex-SS-Mann vermacht schottischem Dorf kleines Vermögen
London – Nach ungefĂ€hr 70 Jahren schließt sich im schottischen Dorf Comrie eine ungewöhnliche Geschichte: Die â€œĂ€lteren” Einwohner des Dorfes kommen in den Genuss einer Erbschaft von 384.000 Pfund (458.000 Euro), die ihnen von dem frĂŒheren Waffen-SS-Mitglied Heinrich Steinmeyer vermacht wurde, wie britische Medien am Samstag berichteten.
Steinmeyer, der 2013 mit 90 Jahren gestorben war, vermacht den Schotten sein kleines Vermögen, um sich fĂŒr ihre “Freundlichkeit und GroßzĂŒgigkeit” wĂ€hrend seiner Zeit als Kriegsgefangener Ende des Zweiten Weltkriegs zu bedanken.
Steinmeyer wurde gegen Ende des Krieges, als er gerade 19 Jahre alt war, in Frankreich gefangengenommen und von dort in das Kriegsgefangenenlager Cultybraggan bei Comrie gebracht. “WĂ€hrend der gesamten Gefangenschaft war Heinrich Steinmeyer erstaunt ĂŒber die Freundlichkeit, die die Schotten ihm entgegenbrachten”, sagte Andrew Reid vom Comrie-Entwicklungsfonds, der das Erbe verwaltet.
Nach dem Krieg war Steinmeyer eine ganze Zeit in Schottland geblieben, spĂ€ter kehrte er wiederholt zu Besuchen zurĂŒck. Der Erlös von Steinmeyers Haus und anderen BesitztĂŒmern soll nun nach den BeschlĂŒssen der örtlichen Gemeinschaft fĂŒr die Ă€lteren Bewohner Comries ausgegeben werden.
Den Überlieferungen zufolge war es so, dass sich der Gefangene Steinmeyer und die Jugend des Dorfes bei GesprĂ€chen am Maschendrahtzaun des Lagers anfreundeten. “Sie hörten, dass Heinrich noch nie einen Film gesehen hatte”, sagte George Carson, der die Geschehnisse von der Elterngeneration geschildert bekam. “Sie holten ihn aus dem Lager und brachten ihn ins Kino – er war von der Erfahrung völlig ĂŒbermannt.”
Pilot erleidet Herzinfarkt auf dem Weg zur Startbahn
Glasgow – Ein Pilot der Airline KLM hat beim Manövrieren eines Flugzeugs am Flughafen von Glasgow einen Herzinfarkt erlitten. Der Mann sei noch auf dem Weg zur Startbahn von Besatzungsmitgliedern und einem Passagier wiederbelebt worden, teilte die niederlĂ€ndische Fluggesellschaft mit. Er kam in ein Krankenhaus.
Der Pilot sollte die Maschine mit 128 Menschen an Bord den Angaben zufolge am Freitagabend nach Amsterdam fliegen. Der Co-Pilot habe das Flugzeug zurĂŒck zum Gate gebracht. Der Flug fiel aus, die Passagiere wurden umgebucht.
Mann jagt Marder mit Heißluftpistole
Gotha – Ein Mann hat in ThĂŒringen versucht, mit einer Heißluftpistole einen Marder zu vertreiben – dabei allerdings die Fassade seines Hauses in Brand gesetzt. Wie die Polizei Gotha mitteilte, handelte es sich dabei um eine Holzfassade.
ZunĂ€chst wollte der 76-JĂ€hrige den Brand selbst mit einem Wasserschlauch löschen. Weil das aber nicht klappte, musste am Ende die Feuerwehr anrĂŒcken. Der Sachschaden belĂ€uft sich auf 5000 Euro.
Verletzte gab es keine – was aus dem Marder wurde, blieb offen.
Auto am Stauende unter Lastwagen gepresst
Dinklage – Bei einem Auffahrunfall auf der A1 bei Dinklage (Kreis Vechta) sind zwei Menschen lebensgefĂ€hrlich verletzt worden. Ihr Wagen wurde am Mittwoch an einem Stauende unter einen Laster gepresst und vollkommen zerstört. Dem 47-jĂ€hrigen Fahrer und seiner 46 Jahre alte Beifahrerin ging es am Donnerstag schon wieder besser.
Der Wagen war nach Polizeiangaben vom Donnerstag hinter einem Stauende zum Halten gekommen, als ein Sprinter auf ihn auffuhr. Der gesamte Fahrerraum des stehenden Autos wurde durch die Wucht des Aufpralls unter den davorstehenden Laster gepresst. “Das sah wirklich schlimm aus”, sagte ein Polizeisprecher.  
Der Fahrer des Transporters ĂŒbersah den Angaben zufolge das Stauende. Er blieb unverletzt und wurdet von den Beamten vernommen. FĂŒr die Rettungsarbeiten war die Autobahn fĂŒr mehrere Stunden gesperrt worden.
Das Auto wurde völlig vom Lastwagen zermalmt.
(Foto: DPA)
Mann wohnt einen Monat lang mit totem Bruder zusammen 
Rostock – Ein 49-JĂ€hriger hat einen Monat lang mit seinem toten Bruder in einer Wohnung gelebt und niemanden verstĂ€ndigt. Als er schließlich doch die Polizei rief, saß die Leiche am KĂŒchentisch, sagte eine Polizeisprecherin.
Der 45-JĂ€hrige starb den Angaben zufolge bereits am 31. Oktober an einer schweren Krankheit. Anstatt einen Notarzt, die Polizei oder Familienangehörige zu verstĂ€ndigen, lebte 49-JĂ€hrige vier Wochen lang mit dem Leichnam in der gemeinsamen Wohnung zusammen. Der Mann habe so versucht, seine Trauer zu verarbeiten, hieß es.
Am Donnerstag rief er schließlich doch die Polizei – warum, war zunĂ€chst unklar. Eine Ärztin stellte den natĂŒrlichen Tod des 45-JĂ€hrigen fest. ZunĂ€chst hatte die “Ostsee-Zeitung online” ĂŒber den Vorfall berichtet.
26-JĂ€hriger maltrĂ€tiert seine Ex mit SchlĂŒssel
Berlin – Ein 26-JĂ€hriger hat seine ehemalige Ehefrau in einem Streit in Berlin-Neukölln mit einem AutoschlĂŒssel erheblich im Gesicht verletzt. Vor dem Landgericht legte der Mann zu Prozessbeginn ein weitgehendes GestĂ€ndnis ab.
Nach Beleidigungen durch die Frau habe er ihr in das linke Auge gestochen – “aber nicht gezielt”, erklĂ€rte er. Die Anklage geht davon aus, dass er bei dem Geschehen im September 2015 versuchte, der GeschĂ€digten die Sehkraft zu nehmen. Sie habe sich wegdrehen und dies verhindern können.
Der 26-JĂ€hrige sagte, er habe die Frau ĂŒber das Internet kennengelernt. Im Februar 2014 hĂ€tten sie nach islamischem Recht geheiratet. Es habe dann aber oft Streit wegen finanzieller Schwierigkeiten gegeben. Die Frau habe ihm, der damals wegen einer frĂŒheren Verurteilung in Haft musste, massive Vorhaltungen gemacht. “Wir haben immer wegen Geld gestritten.”
So sei es auch kurz vor der Tat gewesen. “Ich kann mir heute nicht mehr erklĂ€ren, wie es zu der Sache kam”, sagte der Angeklagte. “Ich stand unter Schock.”
Der Angeklagte soll mehrfach in das linke Auge der Frau gestochen haben. Sie habe klaffende Wunden am Auge und am Ohr erlitten, heißt es in der Anklage. Außerdem habe der 26-JĂ€hrige die GeschĂ€digte heftig gewĂŒrgt. Der Prozess geht am 2. Dezember weiter. 
Hund lĂ€uft auf die Straße – Autofahrer beschleunigt
Northeim – Erst gebremst, dann doch abrupt beschleunigt: In Walkenried am Harz hat ein Autofahrer nach Angaben der Polizei offensichtlich in voller Absicht einen auf die Straße gelaufenen Hund ĂŒberfahren. Das Tier sei noch einige Meter mitgeschleift worden und dabei verendet, berichteten die Beamten im niedersĂ€chsischen Northeim.
Sie beriefen sich auf Angaben von Zeugen und Hundebesitzerin. Der Vorfall ereignete sich demnach am Freitag.
Als das Tier unvermittelt auf die Straße gelaufen sei, habe der zunĂ€chst unbekannte Fahrer zunĂ€chst stark gebremst, dann “abrupt” beschleunigt und seinen Wagen in dessen Richtung gelenkt. Die Beamten sprachen von einem “schier unglaublichen Ereignis”.
Amerikaner spenden 100.000 Dollar fĂŒr ein Loch ohne jeden Sinn
Chicago – Die Macher von “Cards Against Humanity” wollten zu Black Friday etwas besonderes machen. Ein Loch buddeln zum Beispiel. Also starteten sie eine Crowd-Funding-Aktion, um die Schaufelaktion samt Bagger zu finanzieren. 
Gestartet wurde am Black Friday, dem Super-Sale-Freitag nach dem Nationalfeiertag Thanks Giving – mutmaßlich als Werbeaktion, denn “Cards Against Humanity” ist ein populĂ€res Kartenspiel “fĂŒr schreckliche Menschen”, wie die Macher es selbst bewerben. “Absurd”, nennt es die “Chicago Tribune”.
Absurd ist auch die Bagger-Aktion. Mittlerweile wurden ĂŒber 100.000 Dollar (94.000 Euro) gesammelt. Das Loch hat bereits enorme Ausmaße angenommen, wie Videoaufnahmen von der Baustelle zeigen. “So lange Geld fließt, schaufeln wir weiter”, schreiben die Macher auf einer eigens eingerichteten Website.
FĂŒr alle, die sich fragen, welchen Sinn diese Aktion hat, fĂŒgen die Initiatoren eine FAQ-Liste an. Das wichtigste zuerst: es gibt keinen tieferen Sinn. Weil alles in den USA so gut laufe, grabe “Cards Against Humanity” zur Feier von Black Friday ein riesiges Loch in den Boden. Seit ĂŒber drei Tagen wird nun gebuddelt.
Q: “Ist das hier wahr?” – “Leider ja.”,
Q: “Wo ist das Loch?” – “In Amerika. Und in unseren Herzen”
Q: “Was bekomme ich fĂŒr meine Spende?” – Ein tieferes Loch.”
Q: “Warum gebt ihr all das Geld nicht an eine WohltĂ€tigkeitsorganisation?” – “Warum gibst DU das Geld nicht an eine WohltĂ€tigkeitsorganisation? Es ist dein Geld.”
Q: “Was passiert, wenn ihr auf heißes Magma stoßt?” – “Dann fĂŒhlen wir wenigstens etwas.”
Es ist ĂŒbrigens nicht das erste Mal, dass die Firma mit seltsamen Aktionen zu Black Friday auf sich aufmerksam macht. Im letzten Jahr verkauften sie “nichts” fĂŒr 5 Dollar – ein Angebot, dass laut Unternehmensangaben 11.248 Menschen wahr machten. 1199 Menschen hĂ€tten sogar mehrmals nichts fĂŒr 5 Dollar gekauft und so einen Gewinn von 71.145 Dollar generiert. Das Geld schĂŒtteten sie an ihre Mitarbeiter aus – die Listen davon machten, wie sie das Geld ausgaben. Immerhin: Sie spendeten einen Teil.
“Solange das Geld fließt, schaufeln wir weiter”, schreibt “Cards Against Humanity” auf seiner Website.
(Foto: Screenshot holidayhole.com)
“Mysteriöse” Cartier-Pendeluhr fĂŒr 1,5 Millionen Euro versteigert – Rekorderlös fĂŒr 1921 gefertigte Uhr mit Stundenskala aus Platin und Diamanten
Paris -Eine “mysteriöse” Pendeluhr aus dem Hause Cartier ist in Paris fĂŒr 1,5 Millionen Euro versteigert worden. Wie das Auktionshaus MalliĂ©-Arcelin am Donnerstagabend mitteilte, ĂŒberstieg der Verkaufserlös den SchĂ€tzpreis von 200.000 bis 250.000 Euro damit um ein Mehrfaches.
Zu der 1921 gefertigten Standuhr gehört ein rotes Leder-Etui. Das Zifferblatt besteht aus Zitronenstein und ist von intensiver gelblicher FĂ€rbung. Die Stundenskala mit römischen Ziffern wurde aus Platin und Diamanten gefertigt. Die Uhr steht auf einem mit emailliertem Weißgold verzierten Onyx-Sockel.
Dieser Uhrentypus werde als “mysteriös” bezeichnet, weil der Betrachter nicht erkennen könne, wie die Zeiger bewegt werden, die ĂŒber dem Stein zu schweben scheinen, sagte der Auktionator Sylvain MalliĂ©-Arcelin. Cartier habe pro Jahr nur ein bis zwei derartige mysteriöse Uhren gefertigt. Noch nie zuvor sei fĂŒr eine solche Cartier-Uhr ein so hoher Preis erzielt worden.
Streifenwagen ĂŒberschlĂ€gt sich – mehrere Verletzte
Berlin-Lankwitz – Beim Zusammenstoß eines Streifenwagens der Polizei mit einem anderen Fahrzeug sind in Berlin-Lankwitz mehrere Menschen verletzt worden.
Die beiden Autos waren am Donnerstagmorgen auf der Kreuzung Seydlitz- und Kaiser-Wilhelm-Straße ineinander gefahren, wie die Polizei mitteilte.
Der mit mehreren Polizisten besetzte Funkwagen ĂŒberschlug sich. Wie die “Bild“-Zeitung berichtet, mussten die Polizisten schwer verletzt aus dem Streifenwagen geschnitten und gezogen werden.
Wie es zu dem Unfall gekommen ist, wird noch untersucht.
Franzose findet in geerbtem Haus 100 Kilo Gold – Schatz hat einen Wert von 3,5 Millionen Euro
Rouen – Einen wahren Schatz hat ein Franzose beim AusrĂ€umen eines geerbten Hauses in Nordfrankreich entdeckt: An mehreren Stellen versteckt fand der Mann insgesamt 100 Kilogramm Gold mit einem Wert von 3,5 Millionen Euro. “Es gab 5000 GoldstĂŒcke, zwei Barren mit einem Gewicht von zwölf Kilo und 37 einen Kilo schwere Barren”, sagte der Verantwortliche des Auktionshauses der nahe Rouen gelegenen Gemeinde Évreux am Dienstag.
“Es war extrem gut versteckt, unter Möbeln, WĂ€schestapeln, im Badezimmer – also ĂŒberall”, sagte der Auktionator Nicolas Fierfort, der das Gold spĂ€ter fĂŒr den Erben versteigerte. Er selbst habe nichts gesehen, als er durch das Haus gegangen sei, um den Wert der Möbel zu schĂ€tzen.
Die Lokalzeitung “La DĂ©pĂȘche” schrieb, das Gold sei unter anderem in einer Blechschachtel versteckt gewesen, die unter einem MöbelstĂŒck festgeschraubt war, und in einem Whiskyflaschen-Karton. Das Gold war in den 1950er und 1960er Jahren legal erworben worden, es wurden alle Echtheits-Zertifikate gefunden.
Über den gefundenen Goldschatz dĂŒrfte sich nicht nur der Erbe, dessen IdentitĂ€t geheim blieb, gefreut haben. Auch der französische Fiskus kann sich die HĂ€nde reiben: Auf die beim Verkauf erzielten 3,5 Millionen Euro werden 45 Prozent Erbschaftsteuer fĂ€llig.
Unten-ohne-RÀuber hinterlÀsst kuriosen Abdruck
Victoria – Die Polizei in Wodonga, Australien, soll einen Einbruch in einem Gemeindezentrum im Nordosten des Bundesstaates Victoria aufklĂ€ren. Bei der Spurensuche offenbart sich den Beamten an einer Fensterscheibe ein riesiger Abdruck, der nur einen Schluss zulĂ€sst: Einer der Diebe muss sich ohne Hose gegen die Fensterscheibe gelehnt haben.
Polizist Shane Martin sagt dem Onlineportal The Age, in 23 Jahren Polizeiarbeit sei ihm noch nichts vergleichbares untergekommen. Entweder jemand wolle sich einen Spaß erlauben, oder die Diebe hĂ€tten versucht einzubrechen, indem sie sich gegen die GlastĂŒr stemmen – “aber ich habe keine Ahnung, warum sie es nackt machen wĂŒrden”.
Gestohlen wurde zwar nur ein FernsehgerĂ€t, der Schaden war aber weitaus grĂ¶ĂŸer, denn die Diebe aktivierten die Feuerlöschanlage. Drei Personen seien dabei beobachtet worden, wie sie in einem schwarzen Auto davonfuhren.
Nichts geht mehr auf der A5 – drei UnfĂ€lle, Ausweichstrecken dicht
Bad Nauheim/Friedberg  – Nach gleich drei UnfĂ€llen auf der Autobahn 5 ist es im Berufsverkehr zwischen Fernwald (Kreis Gießen) und Frankfurt zu erheblichen Behinderungen gekommen.
“In Richtung Frankfurt geht gar nichts mehr”, sagte eine Sprecherin der Polizei in Friedberg. Neben der A5 waren am Dienstagmorgen auch die Umleitungsstrecken völlig ĂŒberlastet. Auslöser fĂŒr das Verkehrschaos war ein Unfall, bei dem in der Nacht auf Dienstag ein 20 Jahre alter Autofahrer auf einen Lastwagen gerast und dabei in seinem Fahrzeug eingeklemmt und schwer verletzt worden war.
Der 28-jÀhrige Beifahrer erlitt leichte Verletzungen. Im wegen dieses Unfalls entstandenen Stau prallten drei Lastwagen aufeinander. Dabei verletzte sich einer der Fahrer leicht. Alle drei Lastwagen mussten abgeschleppt und die Autobahn wÀhrend der Bergungsarbeiten voll gesperrt werden.
Der linke Fahrstreifen konnte am Morgen gegen 5.30 Uhr zwar wieder freigegeben werden, jedoch kam es spÀter zwischen Fernwald und dem Gambacher Kreuz zu einem dritten Unfall. Bei dem Crash zwischen einem Pkw und einem Lastwagen wurden die Insassen des Autos schwer verletzt. Ein Rettungshubschrauber sei im Einsatz, berichtete die Polizeisprecherin.
Ab Fernwald musste die Autobahn in Richtung SĂŒden nach diesem Unfall komplett gesperrt werden. Auf den Umleitungsstrecken sah es wenig besser aus: Kurz vor dem Anschluss Butzbach-SĂŒd fuhren auf der Bundesstraße 3 vier Fahrzeuge ineinander.
In letzter Sekunde – Mann rettet SchĂŒlerin vor Zug
RĂŒdesheim – Ein Mann hat einer SchĂŒlerin am Bahnhof RĂŒdesheim (Rheingau-Taunus-Kreis) das Leben gerettet. Wie die Polizei mitteilte, befand sich die 15-JĂ€hrige gegen 12 Uhr auf dem Weg zur Schule. Um zu ihrem Zug zu gelangen, musste sie den ReisendenĂŒbergang benutzen, der ĂŒber ein Gleis fĂŒhrt.
Als sie sich im Gleisbett befand, nĂ€herte sich ein GĂŒterzug, den die SchĂŒlerin offenbar nicht bemerkt hatte. Ein vor ihr herlaufender Mann griff zu und zog sie in letzter Sekunde von den Gleisen. Laut Polizei ist es allein dem Mann zu verdanken, dass das MĂ€dchen noch lebt. 
Normalerweise bleibt der Übergang fĂŒr Reisende geschlossen, wenn ZĂŒge den Bahnhof passieren. Warum er in diesem Fall geöffnet war, war vorerst nicht klar. Die Polizei ermittelt. 
Streit eskaliert – 19-JĂ€hriger bei Party erstochen
Ainring  – Ein 19-JĂ€hriger ist bei einem Streit auf einer Geburtstagsfeier in Ainring (Landkreis Berchtesgadener Land) niedergestochen worden und kurz darauf an seinen Verletzungen gestorben. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei war der Teenager am frĂŒhen Samstagmorgen von einem anderen Partygast verletzt worden; er starb kurz darauf in einem Krankenhaus.
Nach dem Notarzteinsatz in der Wohnung, in der die Geburtstagsfeier stattfand, befragte die Polizei auf der Suche nach dem TÀter die noch anwesenden PartygÀste. Mehrere sollen laut Polizei betrunken gewesen sein. Da weitere GÀste die Feier bereits verlassen hatten, fahndeten die Ermittler in den Landkreisen Berchtesgadener Land, Traunstein und Altötting.
Am Samstagabend fĂŒhrten die Ermittlungen die Beamten schließlich zu einem 45-JĂ€hrigen in Altötting, der die Tat einrĂ€umte. Der Mann sollte am Montag einem Haftrichter vorgefĂŒhrt werden. Die genauen HintergrĂŒnde sind laut Polizei noch unklar. “Die Ermittlungen sind im vollen Gange”, sagte ein Sprecher am Sonntag.
Betrunkener stĂŒrzt bei Tempo 100 aus Auto – leicht verletzt
Freiburg – Ein Betrunkener hat einen Sturz aus einem schnell fahrenden Auto auf der Autobahn 5 bei Freiburg mit einer Platzwunde am Kopf ĂŒberstanden. Wie die Polizei mitteilte, war das Auto mit einer Geschwindigkeit von rund 100 Kilometern pro Stunde unterwegs. Der Mann saß auf dem RĂŒcksitz, bevor er aus bisher unbekanntem Grund aus dem Wagen stĂŒrzte. Die nachfolgenden Autos konnten ihm ausweichen. Die Fahrerin des Wagens war ebenfalls alkoholisiert. 
Streit an roter Ampel: FußgĂ€nger feuert auf Autofahrer
Köln – Ein FußgĂ€nger hat bei Streitigkeiten an einer Straßenkreuzung in Wesseling bei Köln auf einen Autofahrer geschossen und ihn verletzt. Nach Angaben von Polizei und Staatsanwaltschaft hatte das Auto in der Nacht zum Samstag an einer roten Ampel gehalten.
Aus noch nicht geklĂ€rten GrĂŒnden sei der 30 Jahre alte Fahrer mit zwei MĂ€nnern, die zu Fuß unterwegs waren, in eine Auseinandersetzung geraten und ausgestiegen. Daraufhin habe einer der FußgĂ€nger eine Schusswaffe gezogen und auf den Autofahrer gefeuert. Polizisten nahmen kurz nach der Tat in der NĂ€he zwei MĂ€nner fest. Zur Schwere der Verletzung machte die Polizei keine Angaben. Die Ermittlungen dauerten an.
Polizei sucht U-Bahn-Treter vom Schlesischen Tor
Berlin – Die Polizei sucht zwei MĂ€nner, die am U-Bahnhof Schlesisches Tor in Kreuzberg einen 24-JĂ€hrigen bewusstlos geschlagen und schwer verletzt haben. Am Dienstag veröffentlichte sie Fotos der Angreifer im Internet.
Die Ermittler bitten Zeugen um Hinweise. Der Angriff ereignete sich bereits am 9. Mai 2015 gegen 7.40 Uhr. Nach bisherigem Ermittlungsstand schlug einer der Angreifer dem 24-JÀhrigen zunÀchst grundlos ins Gesicht, der sackte daraufhin bewusstlos zu Boden.
Der zweite Angreifer trat dem Opfer anschließend zwei Mal gezielt ins Gesicht. Der 24-JĂ€hrige erlitt dabei eine SchĂ€delfraktur und musste zur stationĂ€ren Behandlung in ein Krankenhaus. 
HIV-Positiver soll in Malawi 100 MĂ€dchen entjungfert haben
Malawi – Ein Mann in Malawi soll bei Initiationsriten trotz einer ihm bekannten HIV-Infektion rund 100 MĂ€dchen entjungfert haben. Jetzt muss sich der 45-JĂ€hrige unter anderem wegen Körperverletzung vor Gericht verantworten.
Das Urteil wird noch heute erwartet. Zudem soll er fĂŒr sogenannte rituellen Reinigungen mit zahlreichen frisch verwitweten Frauen geschlafen haben.
Die Regierung des Landes im sĂŒdlichen Afrika kĂ€mpft gegen sexuelle Initiationsriten fĂŒr MĂ€dchen. Dennoch werden sie vor allem auf dem Land weiter praktiziert, besonders im SĂŒden.
Teenager erblindet nach Laserpointer-Attacke
NĂŒrnberg – Ein Jugendlicher ist in NĂŒrnberg von einem Unbekannten mit einem Laserpointer geblendet worden und dadurch auf einem Auge nahezu erblindet. Die Polizei sucht nun nach Zeugen des Vorfalls, der sich am 13. Oktober ereignet hat.
Der Jugendliche war am Nachmittag in einer U-Bahnstation auf der Rolltreppe nach oben gefahren. “Plötzlich bemerkte er einen grĂŒnen Laserstrahl, der ihn kurz darauf im Auge blendete”, schilderte die Polizei.
“Einige Zeit spĂ€ter verschlechterte sich die SehfĂ€higkeit des Jugendlichen enorm. Inzwischen ist er auf einem Auge nahezu erblindet.”
Der Vorfall ereignete sich am 13. Oktober zwischen 15.30 Uhr und 16 Uhr im U-Bahnhof Gustav-Adolf-Straße.
Schokoriegel-Crash: “Baff, dass sie ĂŒberlebt haben”
Wellington – Ein Auto ist in Neuseeland von der Straße abgekommen und 35 Meter tief in einen Fluss gestĂŒrzt, aber der Fahrer und seine Mutter ĂŒberlebten den Unfall nur leicht verletzt.
Der Mann verlor bei Hawke’s Bay an der OstkĂŒste der Nordinsel bei schwerem Regen die Kontrolle ĂŒber das Fahrzeug, weil er sich an einem Schoko-Riegel verschluckte, wie die Polizei dem Nachrichtenportal stuff.co.nz sagte.
“Es goss in Strömen. Der Fahrer trat auf die Bremse, um an den Rand zu fahren, geriet aber ins Schleudern, und das Fahrzeug kam von der Straße ab”, sagte Polizeisprecher Grant Marshall. “Wir sind baff, dass die beiden das ĂŒberlebt haben.” Das Auto hatte Totalschaden.
Vater ließ Sohn in ĂŒberhitztem Auto sterben
Brunswick – Weil er seinen kleinen Sohn sieben Stunden lang in einem ĂŒberhitzten Auto ließ, hat ein Gericht im US-Bundesstaat Georgia einen Vater des Mordes fĂŒr schuldig befunden. Der 35-JĂ€hrige soll den damals 22 Monate alten Jungen im Juni 2014 auf dem Parkplatz seiner Arbeitsstelle gelassen haben, statt ihn im Kindergarten abzugeben, wie der Sender CNN berichtete.
Demnach bemerkte der Mann erst spÀter auf dem Weg zu einem Kino, dass sein Sohn noch im Auto war. Da war der Junge schon tot.
Dem Bericht nach ergab die Auswertung digitaler Daten, dass der Vater an dem Tag mehrere SMS-Nachrichten mit sechs verschiedenen Frauen ausgetauscht hatte, darunter mit einer MinderjĂ€hrigen. Demnach fĂŒhrte der Mann ein Doppelleben. FĂŒr seine Verwandten und Bekannten sei er der treu sorgende Familienvater gewesen. Daneben habe er außereheliche AffĂ€ren und Online-Kontakte mit zahlreichen Frauen gehabt.
“Dies ist einer der FĂ€lle, in denen Taten lauter sprechen als Worte”, sagte Bezirksstaatsanwalt Chuck Boring. Das Strafmaß war zunĂ€chst nicht bekannt. Das Urteil soll Anfang Dezember verkĂŒndet werden.
16-JĂ€hriger mit mehr als 400 “Polenböllern” an Grenze erwischt 
Bad Muskau – Mit einer großen Menge verbotener Pyrotechnik ist ein Jugendlicher an der Grenze zu Polen erwischt worden. Beamte hĂ€tten den 16-JĂ€hrigen am Wochenende im sĂ€chsischen Bad Muskau (Görlitz) mit mehr als 400 sogenannten Polenböllern gestellt, teilte die Polizei mit.
Außerdem fanden die Beamten ein Klappmesser und einen Schlagring in seinem Rucksack – beides verbotene GegenstĂ€nde. Neben einer Strafanzeige erwartet den Jugendlichen und seine Eltern eine saftige Rechnung fĂŒr die ordnungsgemĂ€ĂŸe Vernichtung der Böller durch EntschĂ€rfer der Bundespolizei.
Streit um Auto im Parkverbot eskaliert – zehn Polizisten in NRW verletzt 
DĂŒren – In Nordrhein-Westfalen sind beim Streit um ein falsch geparktes Auto zehn Polizisten verletzt worden. Ein Mann war in DĂŒren am Samstagmittag mit seinen Söhnen auf die Straße gestĂŒrmt, nachdem er einen Mitarbeiter des Ordnungsamtes an seinem abgestellten Wagen bemerkte hatte, wie die Polizei mitteilte.
Als die Polizei anrĂŒckte, gingen die MĂ€nner auf die Beamten los. Die Beamten waren laut Polizeibericht am Einsatzort roher Gewalt und Aggression ausgesetzt. Umgehend nach ihrem Eintreffen entwickelte sich eine körperliche Auseinandersetzung zwischen dem Fahrzeughalter, unterstĂŒtzt von seinen Söhnen, und der Polizei. 
Zehn Polizisten wurden verletzt.  Mehrere von ihnen wurden zum Teil so schwer verletzt, dass sie in die umliegenden KrankenhÀuser gebracht werden mussten; einer von ihnen kam stationÀr ins Krankenhaus.
Erst einem grĂ¶ĂŸeren Polizeiaufgebot gelang es, zwei 27 und 46 Jahre alte Angreifer festzunehmen.
Ein Spezialeinsatzkommando fasste am spĂ€ten Abend in einer Wohnung in DĂŒren ein 25-jĂ€hriges weiteres Familienmitglied als weiteren TatverdĂ€chtigen. Er wurde zwischenzeitlich wieder freigelassen.
Weitere Fahndungsmaßnahmen und Ermittlungen dauern an. Zeugen, die das Geschehen beobachtet haben, und Hinweise zu dem Vorfall oder den beteiligten Personen geben können, werden gebeten, sich bei der Leitstelle der Polizei in DĂŒren unter der Telefonnummer 02421 949-6425 zu melden.
RĂ€tselhafter Unfall auf der A2 – 26-JĂ€hriger tot 
Gladbeck – Ein 26 Jahre alter Autofahrer ist bei einem rĂ€tselhaften Unfall auf der Autobahn 2 nahe Gladbeck (Recklinghausen) tödlich verletzt worden. Sein 39-jĂ€hriger Beifahrer erlitt schwere Verletzungen, wie die Polizei am Freitag berichtete. Das Fahrzeug war am Donnerstagabend mit Totalschaden auf der linken Fahrspur entdeckt worden.
Der 26-jÀhrige Fahrer konnte nur noch tot aus seinem Wagen geborgen werden, sein Beifahrer kam ins Krankenhaus. Wie der Unfall passiert ist, sei auch nach den bisherigen Ermittlungen völlig unklar, sagte eine Polizeisprecherin am Freitagnachmittag.
“Auf der Fahrbahn gab es keine Hinweise, womit das Auto kollidiert sein könnte. Gleichwohl gibt es Spuren an dem Auto. Die Kollegen nehmen es mit einem Gutachter in Augenschein.” Auch der Beifahrer könnte Aufschluss ĂŒber den Unfallhergang geben. Er war aber nach Angaben der Sprecherin noch nicht vernehmungsfĂ€hig. 
Wie der Unfall passiert ist, sei auch nach den bisherigen Ermittlungen völlig unklar.
(Foto: DPA)
Dieser Biker-Po war geladen
Brisbane – Ein ungewöhnliches Versteck hat ein Mitglied einer australischen Motorradgang fĂŒr seine Waffe gewĂ€hlt. Bei seiner Festnahme entdeckten Polizisten im Bundesstaat Queensland eine geladene Handfeuerwaffe versteckt zwischen im Po Mannes, wie die Polizei in der Stadt Brisbane mitteilte.
Die Polizisten stellten im Auto und in der Wohnung des 34-JĂ€hrigen weitere Waffen, Drogen und Sprengstoff sicher. Der Mann soll zu einer der grĂ¶ĂŸten Motorradgangs des Landes gehören. Die “Rebels” werden mit Morden und Drogenhandel in Verbindung gebracht.
Stau auf der Autobahn 5 bei Frankfurt (Archivbild)
(Foto: DPA)
Unbekannte rÀumen Geldtransporter in Dortmund aus 
Dortmund – Gelegenheit macht Diebe: Zwei Unbekannte haben in der Dortmunder Innenstadt in einem unbeobachteten Moment einen offen stehenden Geldtransporter ausgerĂ€umt und einen sechsstelligen Betrag erbeutet.
Die beiden Mitarbeiter einer Geldtransportfirma hatten das gepanzerte Fahrzeug am Mittag abgestellt, um einen Geldautomaten zu befĂŒllen, wie die Polizei mitteilte. WĂ€hrenddessen nĂ€herten sich zwei MĂ€nner, öffneten den Transporter und fĂŒllten zwei Taschen mit Geld. Sie flĂŒchteten zu Fuß mit ihrer Beute. Die weiteren Ermittlungen sollen nun klĂ€ren, wie sich die beiden MĂ€nner Zugang zu dem Fahrzeug verschafften.
Polizei in Japan nimmt Fußfetischisten fest
Kyoto – In Japan ist ein Fußfetischist unter dem Vorwurf der sexuellen BelĂ€stigung festgenommen worden. Wie die Polizei im westjapanischen Kyoto am Dienstag mitteilte, wurde der 56-JĂ€hrige am Montag festgenommen, nachdem er im Juli eine junge Frau eine halbe Stunde lang in seinem Wagen festgehalten und ihren Fuß abgeleckt und angeknabbert haben soll. Er soll sie demnach unter dem Vorwand ins Auto gelockt haben, ihm beim PrĂŒfen seiner Bremsen zu helfen.
Der Zeitung “Asahi Shimbun” zufolge konnte sich die Frau nicht sofort aus dem Auto retten, weil der Mann sie am Knöchel festhielt. Seit 2012 waren in der Umgebung Ă€hnliche FĂ€lle gemeldet worden, seitdem suchten die Behörden nach dem “Fußlecker” genannten TĂ€ter. Ob der nun Festgenommene auch fĂŒr die ungeklĂ€rten VorfĂ€lle verantwortlich ist, blieb zunĂ€chst aber unklar.
Der 56-JĂ€hrige konnte nun gefasst werden, weil es der Frau gelang, den Übergriff zum Teil mit ihrem Handy aufzunehmen. Sie merkte sich außerdem das Autokennzeichen des Mannes und zeigte ihn schließlich an.
KampfhÀhne liefern sich Wrestling-Szenen am Bahnsteig
Berlin – Am Berliner Ostbahnhof hat ein 26-JĂ€hriger seinen Kontrahenten bei einer PrĂŒgelei zweimal ĂŒber ein TreppengelĂ€nder gestoßen. Das Opfer stĂŒrzte vom Bahngleis auf einen Treppenabgang. Beim zweiten Mal sprang der 26-JĂ€hrige vom GelĂ€nder hinterher – auf seinen am Boden liegenden Gegner.
Dieser wurde offenbar nicht schwer verletzt und lehnte eine Behandlung beim Arzt ab, wie die Bundespolizei mitteilte. Die StreithÀhne aus Hellersdorf wurden nach ihrer Auseinandersetzung vorlÀufig festgenommen. Zeitversetzt durften sie wieder gehen.
Sie hatten sich aus noch ungeklÀrter Ursache zunÀchst gegenseitig geschlagen und getreten. Gegen beide wird wegen Körperverletzung ermittelt. 
18-jÀhrige Pizzabotin nach Unfall mit Streifenwagen gestorben
Hannover – Tragischer Unfall: Bei einem Frontalzusammenstoß mit einem Polizeiwagen ist eine 18-jĂ€hrige Pizzalieferantin auf ihrem Roller ums Leben gekommen.
Die beiden Beamten in dem Auto ĂŒberholten am Sonntagabend einen langsam fahrenden Linienbus und kollidierten aus bislang unbekannter Ursache mit der entgegenkommenden jungen Frau.
Nach Informationen der “Bild“-Zeitung waren die Beamten zu einem Brand gerufen worden. Sie fuhren jedoch ohne Blaulicht und Sirene, wie die Polizei weiter mitteilte.
Der Rettungsdienst brachte die 18-JÀhrige mit lebensgefÀhrlichen Verletzungen in ein Krankenhaus, wo sie aber kurz nach der Ankunft starb. 
Die beiden Beamten im Alter von 53 und 26 Jahren erlitten nach Angaben der Polizei einen Schock. Ein unabhÀngiger Gutachter wurde damit beauftragt, den Unfallhergang zu untersuchen.
Verkehrsunfall entpuppt sich als Mordversuch
Friedberg – Nach einem Verkehrsunfall in der Wetterau ist ein beteiligter Autofahrer unter dem Verdacht des Mordversuchs verhaftet worden. Eine bei dem dem Unfall vom Freitag schwer verletzte Frau gab vor ihrer Operation im Krankenhaus an, dass der Unfallgegner ihr Exfreund sei, der die Trennung nicht verkraftet habe.
Der 48-jĂ€hrige TatverdĂ€chtige wurde bei dem Unfall nur leicht verletzt, wie Polizei und Staatsanwaltschaft nun mitteilten. Bei dem Zusammenstoß auf der Landesstraße 3186 zwischen Beienheim und Weckesheim wurde die 50 Jahre alte Frau in ihrem Fahrzeug eingeklemmt. Sie befindet sich nach einer Notoperation außer Lebensgefahr.
Bei der PrĂŒfung der Spuren am Unfallort ergaben sich nach Polizeiangaben Hinweise, dass der Unfall vorsĂ€tzlich verursacht wurde. Das Amtsgericht Friedberg erließ Haftbefehl wegen des dringenden Tatverdachts des versuchten Mordes, des gefĂ€hrlichen Eingriffs in den Straßenverkehr und der gefĂ€hrlichen Körperverletzung. Der Beschuldigte wies den Tatvorwurf zurĂŒck
Zwei Kinder bei Absturz von Karussellgondel verletzt
Herborn – Auf einem Jahrmarkt in Hessen sind zwei Kinder bei einer Karussellfahrt leicht verletzt worden, nachdem eine Gondel abgestĂŒrzt war. Das Karussellteil löste sich aus bislang ungeklĂ€rter Ursache, wie die Polizei mitteilte.
Die beiden BrĂŒder im Alter von vier und acht Jahren wurden etwa fĂŒnf Meter in die Tiefe gerissen, kamen aber mit leichten Verletzungen davon. Der BĂŒrgermeister von Herborn, Hans Benner, informierte sich am Sonntag vor Ort ĂŒber das UnglĂŒck.
Die verletzten Jungen wurden in die Kinderklinik nach Siegen gebracht. Das Karussell stellte seinen Betrieb ein. Der traditionelle Martinimarkt wurde jedoch fortgesetzt. Dabei bieten Ă€hnlich wie schon vor ĂŒber 550 Jahren HĂ€ndler ihre Waren an. Am Montag sollen Mitarbeiter der Bauaufsicht und des Amts fĂŒr Arbeitsschutz untersuchen, wie es zu dem UnglĂŒck kommen konnte.
83-jĂ€hriger Autofahrer “verfehlt” Parkplatz
Gerlingen – Ein 83 Jahre alter Autofahrer ist mit seinem Wagen in die Schaufensterscheibe eines Elektromarktes in Gerlingen bei Stuttgart gerast. Wie die Polizei mitteilte, wurde der Senior schwer, seine 75 Jahre alte Beifahrerin lebensgefĂ€hrlich verletzt.
Der Mann wollte auf einen Parkplatz fahren, gab dann aber aus unbekannten GrĂŒnden Gas und beschleunigte sein Automatikauto. Er fuhr nach Angaben der Polizei ĂŒber zwei GrĂŒnstreifen und krachte in den Markt fĂŒr HaushaltsgerĂ€te. Die komplette Schaufensterscheibe zersplitterte. Kunden, die in dem Laden waren, blieben unverletzt.
Am Inventar des Elektromarktes, der unter anderem KĂŒhlschrĂ€nke und Waschmaschinen verkauft, entstand laut Polizei ein Schaden von etwa 50.000 Euro, am GebĂ€ude in Höhe von 20.000 Euro. 
Sieben Kinder mit Joint erwischt
Eislingen/Fils – Polizisten haben in Eislingen/Fils im Keis Göppingen sieben Kinder im Alter von 11 bis 13 Jahren nach dem Rauchen eines Joints erwischt. Ein Junge hatte Marihuanareste in seiner Jacke und flog bei einer Kontrolle am Freitag auf. Wie die Polizei mitteilte, gab der 13-JĂ€hrige an, dass die Gruppe sich daraus einen Joint gedreht und zusammen geraucht hatte. “Die Gruppe ist bei uns schon polizeilich bekannt, aber sie sind eben alle noch strafunmĂŒndig”, sagte ein Polizeisprecher am Samstag. Der 13 Jahre alte Drogenbesitzer musste wĂ€hrend der Kontrolle wegen Kreislaufproblemen Ă€rztlich versorgt werden. Die Polizei informierte das Jugendamt. Mit den Kindern und ihren Eltern sollen GesprĂ€che ĂŒber deren Verhalten gefĂŒhrt werden.
Diamanten als Kies fĂŒr Aquarien deklariert
Als Kies fĂŒr das Aquarium hat ein Russe neun Kilo Rohdiamanten deklariert, die er aus Polen nach Weißrussland einschmuggeln wollte. Den weißrussischen Zöllnern am Übergang Berestowiza nahe der Stadt Grodno kam die glitzernde Kristallmasse aber verdĂ€chtig vor, die der Mann im Auto mit sich fĂŒhrte. Wie der weißrussische Zoll in Minsk am Freitag mitteilte, beschlagnahmten die Beamten das Schmuggelgut. Experten bezifferten den Wert der unsortierten und ungeschliffenen Diamanten auf gut 400.000 Euro, wie die Agentur Interfax meldete.
Dackel beißt Horror-Clown
Frankenthal – Ein als Horror-Clown verkleideter Mann hat sich fĂŒr seinen ĂŒblen Scherz das falsche Opfer ausgesucht. Als er die Besitzerin eines Dackels vermutlich mit einem Messer erschrecken wollte, biss ihn der Hund in die Wade, wie die Polizei mitteilte.
WĂ€hrend der Mann noch damit beschĂ€ftigt gewesen sei, den beißenden Dackel abzuschĂŒtteln, habe ihm die 25-JĂ€hrige in den Unterleib getreten. Laut Polizei flĂŒchtete der Mann anschließend mit weiteren als Horror-Clowns verkleideten MĂ€nnern, die in einem GebĂŒsch gewartet hatten.
Überfall mit Schwert scheitert an mutiger Seniorin
Berlin – Eine 70-jĂ€hrige Kioskbesitzerin und ihr ein Jahr Ă€lterer Ehemann haben in Berlin-Wedding zwei maskierte RĂ€uber in die Flucht geschlagen. Wie die Polizei mitteilte, waren die beiden TĂ€ter mit einem Schwert bewaffnet am Mittwochabend in den Laden an der BrĂŒsseler Straße gestĂŒrmt.
Einer der beiden forderte Geld und schlug zur EinschĂŒchterung mit dem Schwert auf einen ZeitungsstĂ€nder und den Verkaufstresen. Die 70-JĂ€hrige warf dem Mann daraufhin einen Stapel Zeitungen entgegen und rief laut um Hilfe, woraufhin ihr Ehemann aus einem Nebenraum gelaufen kam. Die TĂ€ter sprĂŒhten dem Ehepaar Reizgas ins Gesicht und ergriffen die Flucht – ohne Beute. 
Diese Rollerfahrt wird ein 15-JĂ€hriger noch bitter bereuen
DĂŒren – Ein 15 Jahre alter Rollerfahrer hat sich in DĂŒren eine rasante Verfolgungsjagd mit der Polizei geliefert. Danach wurde er von seinem Vater bei der Polizei abgeholt. Als Polizisten den 15-JĂ€hrigen auf dem Roller kontrollieren wollten, flĂŒchtete er in waghalsigen Manövern.
Als die Polizeistreife ihm nach einem Schlenker entgegenkam, machte er eine Vollbremsung, schleuderte herum, fuhr mit der Streife in die gleiche Richtung und rammte sie mehrfach, wie die Polizei mitteilte. Als er anhielt, packte ein Polizist zu.
Der Roller war gestohlen und frisiert, das Kennzeichen falsch – und eine Fahrerlaubnis hatte der Jugendliche nach Polizeiangaben auch nicht.
Stoppschild ĂŒberfahren – Auto von zwei Seiten zermalmt
Werl – Schwerer Crash an einer Kreuzung: Gleich von beiden Seiten sind Autos in der NĂ€he von Werl in einen Wagen gekracht, der nach Polizeiangaben offensichtlich ohne Halt eine Bundesstraße kreuzte. Der 73 Jahre alte Fahrer des Wagens und seine vier Jahre jĂŒngere Ehefrau auf dem Beifahrersitz starben noch an der Unfallstelle im Kreis Soest.
Vier weitere Menschen in den beiden anderen Autos kamen schwer verletzt ins Krankenhaus. Der Fahrer des Wagens, in dem beide Insassen ums Leben kamen, hatte nach ersten Informationen der Polizei das Stoppschild an dieser Kreuzung missachtet und war vermutlich ohne auf den fließenden Verkehr zu achten auf die Vorfahrtstraße gefahren.
Die total zerstörten Fahrzeuge wurden sichergestellt, die Staatsanwaltschaft beauftragte einen Gutachter mit der Rekonstruktion des Unfalls. Die Bundesstraße 516 war fĂŒr mehrere Stunden gesperrt. 
MĂ€dchen stechen bei Streit auf Jungen ein
Berlin – Bei einem Streit zwischen zwei Gruppen in Berlin-Neukölln sind zwei Jugendliche mit einem Messer verletzt worden. Wie die Polizei mitteilte, waren die beiden Gruppen am Sonntagabend auf dem Boddinplatz aneinander geraten. Dabei erlitt ein 14-JĂ€hriger Schnittverletzungen am Kopf, einem 15-JĂ€hrigen wurde zudem in Schulter und Bein gestochen. Die Polizei nahm zwei TatverdĂ€chtige fest – eine 16-JĂ€hrige und eine 19-JĂ€hrige. Die Ältere hatte ein Messer dabei, vermutlich die Tatwaffe. Die beiden Opfer wurden zur Beobachtung in ein Krankenhaus eingeliefert.
ICE-ZĂŒge zu voll – FahrgĂ€ste mĂŒssen aussteigen 
Stuttgart – FĂŒr einige FahrgĂ€ste in zwei ICE-ZĂŒgen von Stuttgart und MĂŒnchen auf dem Weg nach Berlin ist die Zugfahrt am Sonntag anders als erwartet verlaufen: Weil die Wagen ĂŒberfĂŒllt waren, mussten sie aussteigen.
Ein Bahnsprecher sagte, dass FahrgĂ€ste sowohl in Hanau als auch in Mannheim gebeten wurden, mit einem anderen Zug weiterzufahren. “Die Kunden erhalten außerdem einen Kulanzgutschein im Wert von 25 Euro”, sagte der Sprecher. Wegen der Ferienzeit, Feier- und BrĂŒckentagen seien besonders viele Menschen unterwegs.
ZusĂ€tzliche ZĂŒge seien deshalb schon eingeplant worden. Weil aber viele FahrgĂ€ste spontan buchen, könne es zu solchen Situationen kommen. Die TeilrĂ€umungen der ZĂŒge erfolgen aus SicherheitsgrĂŒnden.
Mann stĂŒrzt beim Pinkeln in Baugrube – und hat Idee
MĂŒnchen – Beim Pinkeln ist ein Mann in MĂŒnchen in eine Baugrube gestĂŒrzt und unter Stahlrohren verschĂŒttet worden. “Da sein Handyakku leer war und er aufgrund seiner Situation nicht selbst nach oben konnte, warf der Mann Steine, um auf sich aufmerksam zu machen”, teilte die Feuerwehr mit.
Ein SpaziergĂ€nger habe den Mann in der Nacht zum Freitag schließlich bemerkt und die RettungskrĂ€fte alarmiert. EinsatzkrĂ€fte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes stiegen zu dem Verletzten in die Grube und versorgten ihn. In einer Spezialtrage bargen sie den 19-JĂ€hrigen ĂŒber eine Drehleiter. Der Mann kam in ein Krankenhaus.
Mit SchlĂ€gen ins Gesicht – 15-JĂ€hriger vertreibt bewaffneten Horror-Clown
Hamm – Ein 15-JĂ€hriger hat sich am Mittwochabend erfolgreich gegen einen bewaffneten Horror-Clown zur Wehr gesetzt und ihn in die Flucht geschlagen. Der Verkleidete erschreckte den Jugendlichen an einer Straße im Hammer Stadtteil Heessen und hielt dabei einen Schlagstock in der Hand, wie die Polizei mitteilte.
Daraufhin griff der 15-JÀhrige den Unbekannten an und vertrieb ihn mit SchlÀgen ins Gesicht.
14-JĂ€hriger sticht auf Grusel-Clown ein – und leistet Nothilfe
Berlin – In Berlin hat ein 14-JĂ€hriger einen sogenannten Horror-Clown mit einem Messer verletzt. Der mit einer Clownsmaske verkleidete 16-JĂ€hrige hatte am Montagabend eine Gruppe Jugendlicher mit einem Hammer in der Hand erschreckt, wie ein Polizeisprecher am Dienstag sagte. Daraufhin habe ihn der 14-JĂ€hrige mit einem Messer attackiert und in den Oberkörper gestochen. Er musste im Krankenhaus notoperiert werden.
Bis zum Eintreffen der RettungskrĂ€fte leistete der 14-JĂ€hrige dem Verletzten nach Polizeiangaben erste Hilfe. Er wurde vorlĂ€ufig festgenommen und spĂ€ter seinen Eltern ĂŒbergeben. Die Polizei ermittelt wegen gefĂ€hrlicher Körperverletzung.
Seit geraumer Zeit hĂ€ufen sich bundesweit die VorfĂ€lle mit maskierten “Horror-Clowns”, die Passanten erschrecken, aber auch mit BaseballschlĂ€gern verfolgten und teilweise verletzten. Einige Opfer wehrten sich unter anderem mit SchlĂ€gen oder Reizgas.
Erst am Montag hatte die Polizei vor “Selbstjustiz” im Umgang mit “Horror-Clowns” gewarnt. Wer derartige Gestalten sehe, solle Konfrontationen vermeiden und die Polizei verstĂ€ndigen. Das PhĂ€nomen tauchte vor einiger Zeit zunĂ€chst in den USA auf, betrifft mittlerweile aber auch andere LĂ€nder.
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makeacocktail · 8 years
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Boxen International: Feigenbutz mit K.o.-Sieg zum IBF-Intercontinental-Titel
Feigenbutz (r./hier gegen Fedotow) feiert K.o.-Sieg(Foto: SID)
Rheinstetten (SID) – Box-Hoffnung Vincent Feigenbutz hat seine schmerzhaften RĂŒckschlĂ€ge offenbar gut weggesteckt: Der 21-JĂ€hrige gewann am Samstagabend den Hauptkampf um den vakanten IBF-Intercontinental-Titel im Supermittelgewicht in Rheinstetten nahe seiner Heimatstadt Karlsruhe durch K.o. in der zweiten Runde gegen den MĂŒnchner Mike Keta.
Feigenbutz zeigte in seinem HĂ€rtetest eine konzentrierte Leistung und schickte Gegner Keta mit einer langen Rechten und einem folgenden Schlaghagel entscheidend auf die Bretter. Nach 1:49 Minuten kam das Aus fĂŒr den gebĂŒrtigen Albaner, der seine vierte Niederlage in 25 Fights kassierte. FĂŒr Feigenbutz war es der 23. vorzeitige Erfolg im 27. Profikampf.
Vor rund einem Jahr musste “Iron Junior” Feigenbutz erste RĂŒckschlĂ€ge einstecken. ZunĂ€chst gewann das hochgelobte Talent im Oktober 2015 nur Ă€ußerst umstritten gegen den Italiener Giovanni De Carolis. Den RĂŒckkampf um die WM verlor der “Bad Boy” und verpasste die Chance, als jĂŒngster deutscher Profi-Weltmeister Geschichte zu schreiben. Ziel ist es, so schnell wie möglich wieder eine WM-Chance zu bekommen.
In einem weiteren Kampf gewann der erst 18 Jahre alte Leon Bauer (Kandel) durch K.o. in der zweiten Runde gegen den RumÀnen Gheorghe Sabau die Junioren-Weltmeisterschaft im Supermittelgewicht.
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makeacocktail · 8 years
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Weltspiegel: Vom Grizzly-JĂ€ger zum BĂ€ren-Freund
Weltspiegel-Reportage : Vom Grizzly-JĂ€ger zum BĂ€ren-Freund | tagesschau.de
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Stand: 04.12.2016 02:05 Uhr
Eigentlich wollte der passionierte JĂ€ger Brent Sharpe in Kanada Grizzly-BĂ€ren töten, zwölf Jahre wartete er auf die Genehmigung. Dann kam sie endlich – und Sharpe bat einen Ureinwohner um Hilfe bei seinem Vorhaben. Dieses GesprĂ€ch verĂ€nderte alles.
Von Markus Schmidt, ARD-Studio New York
Diese und weitere Reportagen sehen Sie heute im Weltspiegel – um 19:20 Uhr im Ersten.
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makeacocktail · 8 years
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Miet­preisbremse: Wie Sie sich gegen zu hohe Mieten wehren
Zwei Berliner sparen schon dank Miet­preisbremse
Bisher sind erst zwei FĂ€lle bekannt, in denen die Miet­preisbremse griff: Laura H.* und ihre Schwester zahlen kĂŒnftig monatlich 529,55 Euro statt 562,02 Euro Kaltmiete fĂŒr ihre 74 Quadrat­meter große Wohnung in Berlin. So hat es das Amts­gericht Lichten­berg entschieden (Az. 2 C 202/16). Ersparnis pro Jahr: 389,64 Euro. Ein anderer Berliner spart sogar 221,09 Euro monatlich – also rund 2 650 Euro im Jahr. In seinem Fall urteilte das Amts­gericht Neukölln (Az. 11 C 414/15, nicht rechts­krĂ€ftig).
Fast in allen Gro߭stÀdten in Kraft
Die Mietbremse gibt es seit 1. Juni 2015. Sie gilt, wo die LĂ€nder einen angespannten Wohnungs­markt fest­gestellt und eine Mietbrems­ver­ordnung erlassen haben. Das ist in fast allen Groß­stĂ€dten sowie zahlreichen weiteren Kommunen der Fall, vor allem im Umkreis von Groß­stĂ€dten. Am 1. Dezember 2016 ist auch fĂŒr 19 nieder­sĂ€chsische Kommunen so eine Verordnung in Kraft getreten.
Tipp: Wie finden Vermieter und Mieter die zulĂ€ssige Miete heraus? Orientierung bietet unser Special Mietpreisbremse. Unsere Tabelle zeigt Infos zu ĂŒber 300 StĂ€dte und Gemeinden in 12 Bundes­lĂ€ndern, in denen die Miet­preisbremse gilt.
Wer abwartet, verliert Rechte
Die Bremse gilt fĂŒr Wohnungs­miet­vertrĂ€ge, die ab Inkraft­treten der jeweiligen Verordnung geschlossen worden sind. Ausnahme: FĂŒr grund­legend sanierte oder nach Oktober 2014 erst­mals bezogene Wohnungen gibt es keine Miet­preisbremse. Richtiger Zeit­punkt fĂŒr den ersten Schritt zur Nutzung der Miet­preisbremse: gleich nach Abschluss des Miet­vertrags. Wer abwartet, verliert Rechte. Die RĂŒck­forderung ĂŒber­zahlter Miete ist erst nach dem Tritt auf die Miet­preisbremse möglich.
Vergleichs­miete ermitteln
An den Preisen, die Vermieter aktuell fordern, sollten sich Mieter nicht orientieren. Zumindest fĂŒr Wohnungen in beliebten Lagen von Groß­stĂ€dten wie Hamburg, Berlin, Köln, Frank­furt am Main und MĂŒnchen liegen sie in der Regel weit ĂŒber frĂŒher ĂŒblichen Preisen. Nach dem Mietbrems­gesetz ist die durch­schnitt­lich fĂŒr eine vergleich­bare Wohnung gezahlte Miete mit einem Aufschlag von 10 Prozent das Maximum. Mehr steht dem Vermieter nicht zu.
OrtsÂ­ĂŒbliche Vergleichs­miete ermitteln
Die ortsÂ­ĂŒbliche Vergleichs­miete zu ermitteln, ist ein biss­chen mĂŒhsam, aber es geht. Mietspiegel geben fĂŒr eine bestimmte Sorte Wohnung meist eine Spanne an. Je nach Lage der Wohnung und den wohn­werterhöhenden oder -verringernden Merkmalen ergibt sich der exakte Betrag (Special Mietpreisbremse, Finanztest 2/2016).
Berliner und MĂŒnchener Mieter haben es leicht. Die Behörden bieten eine Online­abfrage an, um die Vergleichs­miete bequem zu ermitteln
Vergleichs­miete mal 1,1 rechnen
Mieter sollten sich nicht abschre­cken lassen, wenn sie sich an einzelnen Punkten nicht sicher sind. Bevor es zum Rechts­streit kommt, mĂŒssen sie ohnehin zur Beratung zum Mieter­ver­ein oder Anwalt. Da lassen sich Fehler beim Ermitteln der Vergleichs­miete korrigieren. Ganz leicht ist der zweite Schritt: Die höchst­zulĂ€ssige Miete ergibt sich, wenn Mieter die Vergleichs­miete mal 1,1 rechnen.
Erstattung fordern
Dritter Schritt beim Tritt auf die Miet­preisbremse ist ein Schreiben an den Vermieter (Hilfe bietet unser Musterbrief). Wichtig: In zwei FĂ€llen darf der Vermieter mehr als die Höchst­miete kassieren: Wenn der Vormieter schon so viel wie der Mieter jetzt bezahlt hat oder die Wohnung modernisiert wurde, gilt die normale Miet­preis­begrenzung nicht. Da Mieter ĂŒber diese Punkte meist nichts wissen, empfiehlt Finanztest, den Vermieter aufzufordern, sie nach­voll­zieh­bar ĂŒber solche UmstĂ€nde zu informieren. Tut er das nicht oder zu spĂ€t, muss er zumindest dadurch unnötig entstandene Rechts­anwalts- und Gerichts­kosten ersetzen.
GrĂŒndliche Rechts­beratung
Egal ob und was der Vermieter antwortet: Vierter Schritt sollte eine grĂŒndliche Rechts­beratung beim Mieter­ver­ein oder bei einem Miet­rechts­anwalt sein. Die Experten können die Antwort des Vermieters genauer einordnen als Laien. Ganz oft wird die Ansage des Vermieters zweifelhaft sein. FĂŒr ihn ist die Ermitt­lung der Vergleichs­miete genauso schwierig wie fĂŒr seine Mieter. Ergebnis der Rechts­beratung ist die Entscheidung, ob Mieter tatsĂ€ch­lich ernst machen und die Juristen beim Mieter­ver­ein oder einen Rechts­anwalt beauftragen, ihre Rechte durch­zusetzen.
Wenig Gerichts­kosten 

Fein raus sind dann Mitglieder in Mieter­ver­einen und Rechts­schutz­versicherte, deren Police Miet­rechts­schutz umfasst. Außerdem muss die bei Abschluss einer Versicherung oder Beitritt zum Mieter­ver­ein meist beginnende Warte­zeit von drei Monaten vor Abschluss des Miet­vertrags abge­laufen sein. Doch auch fĂŒr Selbst­zahler ist der Streit um die Mietbremse oft lohnend. Streit­wert einer Mietbrems­klage ist zumindest die womöglich zu viel gezahlte Miete. Bei Laura H. etwa waren das sieben Monate nach Einzug 227 Euro. Die Kosten fĂŒr einen Rechts­streit um diesen Betrag liegen bei 469 Euro – einschließ­lich aller Anwalts­honorare. Voraus­setzung: Nur ein Mieter klagt. Klagen mehrere Mieter gemein­sam, liegen die GebĂŒhren etwas höher.

 aber auch meist geringer Streit­wert
HĂ€lt das Gericht die Forderung der Mieter fĂŒr unbe­rechtigt, mĂŒssen diese die Kosten des Rechts­streits zahlen. Steht ihnen die HĂ€lfte der geforderten Miet­erstattung zu, haben sie auch die HĂ€lfte der Kosten zu tragen. Die hĂ€tten Mieter dann nach gut einem Jahr wieder heraus. Sie zahlen ja kĂŒnftig fast 200 Euro weniger Miete pro Jahr. Allerdings: Einen guten Anwalt fĂŒr eine solche Klage zu finden, ist nicht einfach. Das gesetzliche Honorar fĂŒr einen solchen Fall liegt wegen des geringen Streit­werts bei nur 206 Euro einschließ­lich Umsatz­steuer. FĂŒr so wenig Geld ĂŒber­nehmen viele Rechts­anwĂ€lte so aufwendige FĂ€lle nicht.
Besonderheit bei Klagen bis 600 Euro
Laura H. und ihre Schwester hatten GlĂŒck. Sie fanden einen Anwalt. Er weist auf noch eine Besonderheit von Klagen mit einem Streit­wert von bis zu 600 Euro hin: Eine Berufung ist nur ausnahms­weise zulĂ€ssig. Ob das ein Vor- oder Nachteil ist, hĂ€ngt ganz vom zustĂ€ndigen Richter ab.
* Name der Redak­tion bekannt.
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makeacocktail · 8 years
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Die Referendumskampagne in Italien trifft einen empfindlichen Nerv
Selten zuvor war in Italien die Stimmung so aufgeheizt und das Land derart gespalten. Wenn die Nation an diesem Sonntag bei ihrem Referendum ĂŒber die Abschaffung des kompletten Bikameralismus entscheidet, dĂŒrften viele allein schon deshalb erleichtert sein, weil die Kampagnen im Vorfeld der Abstimmung vorbei sind. Das Ergebnis freilich ist völlig offen. Sollte das Volk die Reform ablehnen, hat MinisterprĂ€sident Matteo Renzi seinen RĂŒcktritt angekĂŒndigt.
Autor: Jörg Bremer, Politischer Korrespondent fĂŒr Italien und den Vatikan mit Sitz in Rom. Folgen:
Die Referendumskampagne traf einen Nerv: Auf den Vorwurf, die faschistische Diktatur Mussolinis nicht richtig aufgearbeitet zu haben, kontern Italiener gern mit der Bemerkung, sie hĂ€tten sich 1947 zumindest eine Verfassung gegeben, die eine zweite Diktatur unmöglich macht. Italien spricht von seiner „bella Costituzione“, bei der man offenbar hinnimmt, dass Rom ĂŒber den Argwohn gegen eine starke Exekutive bisher mehr als 60 instabile Regierungen hatte. Antasten darf man die Verfassung eigentlich nicht, obwohl gerade dieser komplette Bikameralismus schon 1947 als Ă€nderungsbedĂŒrftig galt.
Die Warnungen aus dem Ausland haben die Situation zusĂ€tzlich aufgeheizt. Aus BrĂŒssel und aus Washington kamen Warnungen, dass bei einer Ablehnung der Reform Italien instabil und noch schwieriger zu regieren sei als ohnehin schon. Renzi-Gegner, vor allem nationalistische Populisten, schimpften ĂŒber diese Einmischung in „innere Angelegenheiten“.
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Matteo Salvini, der Chef der rechtspopulistischen Lega Nord, verquickt die Senatsreform mit Kritik an der EU: Er spricht davon, eine vermeintlich drohende „Renzi-Diktatur“ zu verhindern, und macht dabei gegen die EU Stimmung. Doch diese Mischung nĂŒtzt Salvini bisher nicht. Nach Umfragen liegt die Zustimmung fĂŒr ihn bei gut zehn Prozent.
Reform des Zwei-Kammer-Systems angestrebt
Die ebenfalls populistische, aber ideologisch kaum einzuordnende „Bewegung fĂŒnf Sterne“, die nach Renzis Sozialdemokraten grĂ¶ĂŸte politische Kraft, lehnt die Reform zwar auch ab, sie verbindet dies aber nicht mit der Forderung nach einem Austritt Italiens aus der EU. Ebenso wie die Lega wollen die „Sterne“ freilich, dass Renzi geht.
An sich steht bei dem Referendum – das nötig wurde, weil die Regierung im Senat nicht ĂŒber die nötige Zweidrittelmehrheit verfĂŒgte – weder Europa noch Renzi zur Abstimmung. Gestellt wird die Frage: „Stimmen Sie dem Text des Verfassungsgesetzes zu, in dem es um die ,Maßnahmen zur Überwindung des gleichberechtigten Bikameralismus, der Reduzierung der Anzahl der Parlamentarier, der EinschrĂ€nkung der Kosten fĂŒr das Funktionieren der Institutionen‘ geht“ sowie um die Neuordnung der ZustĂ€ndigkeiten zwischen den Regionen und der Regierung in Rom?
Statt der bisher 320 direkt gewĂ€hlten Senatoren soll die zukĂŒnftige zweite Kammer nur noch aus hundert MandatstrĂ€gern bestehen. Es soll sich dabei – neben fĂŒnf direkt vom StaatsprĂ€sidenten ausgewĂ€hlten Senatoren auf Lebenszeit – um Abgesandte aus den 21 Regionen und aus großen StĂ€dten (wo sie auch gewĂ€hlt werden) handeln; fĂŒr die TĂ€tigkeit im Senat erhalten sie nach der Reform keine zusĂ€tzliche DiĂ€ten. Diese Kammer soll kĂŒnftig nicht mehr ĂŒber den Staatshaushalt abstimmen oder dem Regierungschef das Misstrauen aussprechen können. Ihr obliegen vielmehr regionale Belange, und nur bei Änderungen der Verfassung ist neben der Abgeordnetenkammer auch der Senat gefragt.
Neuwahlen auch bei einem Ja
Ob Renzi bei einem Nein zu der Reform wirklich zurĂŒcktritt, entscheidet letztlich StaatsprĂ€sident Sergio Mattarella. Stimmt er zu, muss er eine Übergangsregierung bestellen, die vor allem die bisherigen Wahlgesetze erneuert. Dann könnte es im FrĂŒhling Wahlen geben.
Aber auch bei einem Ja will Renzi Neuwahlen ausrufen, um so mit einem klaren Mandat sein Reformprojekt durchzusetzen. Die Abstimmungslokale schließen an diesem Sonntag erst um 23 Uhr. SpĂ€t in der Nacht wird das Ergebnis erwartet.
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makeacocktail · 8 years
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"Fast eine Neuwahl"
Die heutige Abstimmung soll den Schlusspunkt hinter den lĂ€ngsten Wahlkampf in der Geschichte Österreichs setzen. Viele AnlĂ€ufe – viel Frust bei den WĂ€hlern. Dabei ist diese PrĂ€sidentenwahl nicht nur fĂŒr Österreich, sondern fĂŒr ganz Europa von Symbolcharakter.
Von Ralf Borchard, ARD-Studio Wien
Es ist eine Richtungswahl fĂŒr Österreich. Und sie hat Symbolwert fĂŒr ganz Europa. Mit FPÖ-Kandidat Norbert Hofer könnte zum ersten Mal in Westeuropa ein Rechtspopulist ins höchste Staatsamt gewĂ€hlt werden. Der 45-jĂ€hrige Hofer ist EU-kritisch und will das Amt deutlich aktiver ausĂŒben als bisherige BundesprĂ€sidenten in Österreich.
Im Wahlkampf hatte Hofer immer wieder betont, er stehe fĂŒr die einfachen Leute und gegen das Establishment: “Es gibt Eliten, die sich von den Menschen entfernen, die ĂŒberhaupt kein GefĂŒhl und GespĂŒr mehr dafĂŒr haben, was wirklich die Sorgen der Österreicherinnen und Österreicher sind. Und genau diese Eliten werden abgewĂ€hlt.”
Stichwahl-Anlauf Nummer drei
Hofers Gegenkandidat, der frĂŒhere GrĂŒnen-Chef Alexander Van der Bellen, ist Pro-EuropĂ€er. Der 72-JĂ€hrige will als PrĂ€sident – so wie bisher ĂŒblich – zurĂŒckhaltend agieren. Van der Bellen betonte im Wahlkampffinale, die Wiederholung der Stichwahl finde unter völlig neuen Vorzeichen statt: “Es ist fast eine Neuwahl, weil sehr viel passiert ist. Die Brexit-Entscheidung der Briten oder die Trump-Wahl etwa. Es geht um eine echte Richtungsentscheidung fĂŒr Österreich – ob wir uns nach außen abschotten, ob wir weiterhin ein verlĂ€ssliches Mitglied der EuropĂ€ischen Union bleiben.”
Die erste Stichwahl im Mai hatte Van der Bellen Ă€ußerst knapp gewonnen, mit nur gut 30.000 Stimmen Vorsprung. Das Verfassungsgericht erklĂ€rte die Wahl wegen Formfehlern fĂŒr ungĂŒltig. Der erste Wiederholungstermin musste wegen nicht klebender BriefwahlumschlĂ€ge um zwei Monate verschoben werden.
“QualitĂ€t vor Schnelligkeit”
Wird es diesmal Ă€hnlich knapp und kommt es wieder auf die AuszĂ€hlung der Briefwahlstimmen an, könnte es bis Montagabend oder lĂ€nger dauern, bis der Sieger feststeht, sagt Mathias Vogl, verantwortlicher Sektionschef im Innenministerium: “Ja, das ist denkbar, es geht in dem Fall eindeutig QualitĂ€t vor Schnelligkeit. Erst wenn das letzte Ergebnis einer Bezirkswahlbehörde vorliegt, wird das vorlĂ€ufige Endergebnis feststehen – das kann durchwegs auch erst am Dienstag sein.”
Bei den WĂ€hlerinnen und WĂ€hlern ist nach elf Monaten teils erbittert gefĂŒhrtem Wahlkampf Erschöpfung zu spĂŒren. Viele seien mittlerweile verunsichert und hĂ€tten eigentlich genug vom Wahlkampf, sagt eine Passantin, die trotzdem auf jeden Fall wĂ€hlen gehen will. “Es sind schon alle froh, wenn der Wahlkampf aus ist”, pflichtet ihr ein WĂ€hler bei. Und ein anderer spricht das aus, was sich wohl die meisten Österreicher wĂŒnschen – “dass es jetzt endlich funktioniert und gut ĂŒber die BĂŒhne geht.”
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