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maxffwnd-blog · 5 years
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Bayern RTW ND 71
Bayern-RTW der 9. Generation (Beschaffungsserie RTW BY 2017) des BRK-Kreisverband Ingolstadt, stationiert am Klinikum Ingolstadt, auf Basis eines Mercedes-Benz Sprinter 519 CDI BlueTEC NCV3 und dem medizinischen Auf- und Ausbau durch die Firma Wietmarscher Ambulanz- und Sonderfahrzeuge GmbH (W.A.S.).
2004 wurde die erste Generation von einheitlichen Rettungswagen in Bayern in Dienst gestellt. Ziel war es zum einen die Beschaffungskosten zu senken und zum anderen eine leichtere Austauschbarkeit untereinander zu gewährleisten.
Die Beschaffungsserie RTW BY 2017 basiert weiterhin auf dem deutlich leistungsstärkeren Fahrgestell des Mercedes-Benz Sprinter 519 CDI BlueTEC, welches über eine Motorleistung von 140 kW (190 PS), sowie einem V6 Turbodieselmotor OM642 mit drei Litern Hubraum verfügt. Von dieser Leistungssteigerung und dem Schritt hin zu einem hubraumstärkeren Sechszylinder-Motor erhofft man sich eine deutlich höhere Belastbarkeit und eine bessere Haltbarkeit in dem recht anspruchsvollen Einsatzbereich Rettungsdienst. Außerdem ist das Fahrgestell nun mit Fahrer-Assistenzsystemen ausgestattet, wie beispielsweise einem Spurhalteassistenten oder einem Tempomat, da diese aufgrund einer neuen EU-Richtlinie für alle Fahrgestelle über 3,5 Tonnen gefordert werden. Sämtliche Fahrzeuge der 2017er Beschaffungsserie sind auch mit einer Harnstoffeinspritzung ausgestattet. Weiterhin kommt der schmale WAS-Kofferaufbau (2.000 mm Innenbreite) zum Einsatz, welcher im Gegensatz zu seinen Vorgängergenerationen (2013/ 2014 und 2015) sowohl im Inneren, als auch Außen zahlreiche Neuerungen und Detaillösungen aufweist.
Optisch unterscheidet sich die Beschaffungsserie 2017 sehr deutlich von den vorherigen, da hier nun das Battenburg-Design Typ Bayern standardmäßig verwendet wird. Dieses Hochsichtbarkeitskonzept („High Conspicuity Concept“ – HCC) für den Rettungsdienst Bayern wurde erstmals 2015 anhand eines Test-RTW (Rotkreuz Nürnberg 02/71-07) vorgestellt. Charakteristisch hierfür ist die weiterhin weiße Grundfarbe, welche durch wechselseitig angeordnete leuchtrote und leuchtgelbe Folienelemente ergänzt wird. Dabei wurde auch Wert darauf gelegt, die Fläche der leuchtfarbenen Folienelemente zu erweitern, so dass die untere Bauchbinde nun doppelt so breit ist, wie bei den vorherigen Generationen. Auch Heckseitig wollte man die Wahrnehmbarkeit der Fahrzeuge optimieren, so dass diese nun über beide Hecktüren ganzflächig in leuchtroter Folie beklebt sind. Darüber hinaus sind die äußeren Flächen des Heckbereiches mit einer rot-gelben retroreflektierenden Warnmarkierung gestaltet worden. Ergänzt wird diese auffällige Heckgestaltung außerdem sowohl oben, als auch unten durch jeweils einen querverlaufenden roten Reflexstreifen, sowie zwei gelbe Rückwarnleuchten des Typs FG Hänsch Sputnik SL. Ebenfalls zu den äußeren Erkennungsmerkmalen der Bayern-RTW 2017 zählt die überarbeitete Umfeldbeleuchtung, welche nun vollständig in LED-Technik ausgeführt wird und somit auch eine bessere Ausleuchtung des Fahrzeugumfeldes erreicht.
Ein weiteres Novum der 2017er Serie stellt das Seitenkamerasystem dar, welches mit Betätigung des rechten Fahrtrichtungsanzeigers bei Vorwärtsfahrt aktiviert wird und somit einen toten Winkel in diesem Bereich ausschließt. Durch diese Technik wird der für den Fahrer sonst nicht einsehbare Seitenbereich auf dem Monitor der Rückfahrkamera dargestellt, wodurch der aufbaubedingt nicht mehr mögliche Schulterblick beim Abbiegevorgang nach rechts ersetzt wird.
Aber nicht nur nach außen hin sollte die Sicherheit bei den Bayern-RTW der Serie 2017 optimiert werden, sondern auch im Innenbereich. In der Grundstruktur bleibt der Koffer zwar unverändert und hält weiterhin an der bewährten Raumaufteilung der Bayern-RTW fest, allerdings wurde der Koffer im Innern nun so gestaltet, dass sämtliche Gerätschaften und Funktionen (Beleuchtung, Tragetisch, etc.) im Sitzen und zudem angeschnallt bedient, bzw. durchgeführt werden können. Dabei ist der linke Betreuersitz für den Rettungsassistenten, respektive Notfallsanitäter vorgesehen, weshalb sich auch hier ein zusätzliches Zentralbedienfeld für alle Aufbaufunktionen, inklusive Heizung / Klimatisierung und Kommunikation, an der linken Seitenwand befindet. Ergänzt wird das Zentralbedienfeld außerdem durch einen flexiblen Schwenkarm, an dem sich eine Halterung für das NIDA-Pad befindet. Die Kommunikation wird hier durch eine Wechselsprechanlage sichergestellt. Für den Fahrer wurde zu diesem Zweck ein sogenannter Schwanenhalsschalter linksseitig vom Lenkrad montiert. Folglich ist der rechte Betreuersitz in der Nähe zu den medizinischen Gerätschaften (Beatmungsgerät, EKG/ Defibrillator und Absaugpumpe) primär für den Notarzt vorgesehen. Ebenfalls neu für die standardisierten RTW in Bayern ist die Deckenableitung für EKG, SpO² und NIBP, wodurch nun eine bessere Rundumerreichbarkeit des Patienten auf dem Tragentisch erreicht und zugleich das Stolperrisiko minimiert wird. Für eine adäquate Befestigung externer Medizintechnik (z.B. ECMO) sind nun auch Airlineschienen im Fußboden integriert worden, welche im nicht gebrauchten Zustand standardmäßig abgedeckt sind, so dass hier eine Verunreinigung minimiert wird. Sollte doch eine Verunreinigung stattgefunden haben, lassen sich diese Abdeckschienen auch vollständig entfernen, so dass eine adäquate Reinigung / Desinfektion uneingeschränkt möglich ist. Zu diesem Zweck ist die Hauptschiene auch bis zum Kofferheck durchlaufend und mit einer ausgefrästen Ablaufrinne versehen worden. Für den Betrieb derartiger externer Medizintechnik war es auch notwendig, einen Wechselrichter 230 V / 1.800 W Sinus zu verbauen. Bisher wurden die Thermodrucker für die elektronisch erstellten Einsatzprotokolle im Führerstand an der heckseitigen Trennwand montiert. Da hier jedoch der Platz auch sehr stark eingeschränkt ist, konnte für dieses Gerät nun ein neuer Platz, nämlich ein ausklappbares Fach unter der frontseitigen Deckenkonsole des Patientenraums, gefunden werden. Sämtliche Lichtelemente im Patientenraum sind nun in LED-Technik ausgeführt. Um den Komfort für die Patienten zu steigern, steht nun ergänzend zu der weißen Innenraumbeleuchtung auch eine in blau zur Verfügung. Ein Zusatzlautsprecher für den Digitalfunk ist ebenfalls im Patientenraum vorhanden, hier lässt sich jedoch die Lautstärke unabhängig zum Führerstand regulieren.
BATTENBURG/HCC-Beklebung Typ Bayern (Quelle: LGST BRK):
Der Großteil der Unfälle in Kreuzungsbereichen ereignen sich während der Tagesstunden. Dies ist zum einen dem tagsüber höheren Einsatz- und Verkehrsaufkommen geschuldet, lässt aber andererseits auch Defizite in der Rettungsmittel-Erkennbarkeit erwarten, da gerade die optische Signalanlage bei Tageslicht deutlich weniger wirksam als in der Nacht ist.
Das Hochsichtbarkeitskonzept („High Conspicuity Concept“ – HCC) soll in Ergänzung zu weiteren Maßnahmen – wie z.B. blauen Kotflügelkennleuchten – zur schnelleren Erkennbarkeit des Einsatzfahrzeugs durch den Querverkehr beim Einfahren in bevorrechtigte Verkehrsbereiche beitragen. Ziel des HCC ist es, durch die besondere Farbgebung und Anordnung der Beklebungselemente eine verbesserte Tag-, Dämmerungs- und Schlechtwettersichtbarkeit des Rettungsmittels zu erproben. Hierbei handelt es sich um eine Adaption des im angelsächsischen Raum an Einsatzmitteln gebräuchlichen "Battenburg"-Kennzeichnungsschemas an die zulassungsrechtlichen Gegebenheiten in der BRD.
In Übereinstimmung mit den Empfehlungen der DIN EN 1789 kommen hier bei weißem Grundfahrzeug kontrastierende fluoreszierende Flächen in leuchtrot und leuchtgelb zum Einsatz. Am Fahrzeugheck wurde von der Anbringung einer großflächigen retroreflektierenden leuchtgelb-roten Warnschraffur abgesehen, da hierzu in der Vergangenheit unter den Durchführenden des Landrettungsdienstes in Bayern kein Konsens erzielt werden konnte und andererseits der Nutzen dieser aktuell recht populären Heckwarnbeklebungen an Einsatzfahrzeugen in Literatur und Fachkreisen nicht unumstritten ist. Stattdessen hat man sich für eine großflächige leuchtrote Folie über beide Hecktüren, sowie links und rechts davon rot-gelbe retroreflektierende Warnmarkierungen analog der oben genannten Heckwarnbeklebung entschieden. Frontal wurde das klassische Erscheinungsbild des aktuellem „Bayern-RTW“ in leuchtrotem Foliendesign beibehalten und damit ein wesentliches Erkennungsmerkmal als Rettungswagen von vorne gesichert.
Wie auch die 2016er Serie sind die 2017er Modelle wieder mit einer Harnstoffeinspritzung ausgestattet, da dies zum Erreichen der Euro6-Norm notwendig ist. Die 4x2-Variante ist weiterhin mit einem 7-Gang Automatikgetriebe "7G-TRONIC PLUS" ausgestattet, während nun erstmals auch bei den 4x4-Modellen ein 5-Gang-Automatikgetriebe Verwendung findet. Darüber hinaus wird ein Radio mit Multimediaschnittstelle und integrierter Freisprecheinrichtung in den Fahrzeugen verbaut.
Die 9. Generation (RTW BY 2017) gibt es in zwei Varianten:
Straßenfahrgestell - RTW BY 2017 4x2: Mercedes Benz Sprinter 519 BlueTEC // Hinterachsantrieb
Allradfahrgestell - RTW BY 2017 4x4: Mercedes Benz Sprinter 519 BlueTEC 4x4 // Hinterachsantrieb, zuschaltbarer Allradantrieb & elektronische Traktionskontrolle (4-ETS)
Technische Daten:
Fahrgestell: Mercedes-Benz Sprinter 519 BlueTEC
Fahrwerk: Querblattfeder (VA) // Parabolische Blattfeder (HA)
Leistung: 140kW / 190 PS (440 Nm bei 1400-2400 U/min)
VMax: 130 km/h (sowohl 4x2, als auch 4x4 Version, da elektr. Abgeriegelt)
Hubraum: 2.987 cm³
Radstand: 3.665 mm
Länge: 6.500 mm
Breite: 2.170 mm
Höhe: 2.860 mm (4x2-Version)
Höhe: 2.900 mm (4x4-Version)
Zul. GG: 4.600 kg
Baujahr: 2016
7-Gang Automatikgetriebe "7G-TRONIC PLUS" (4x2-Version)
5-Gang Automatikgetriebe (4x4-Version)
Aufbau:
Ausbau: Wietmarscher-Ambulanz-Sonderfahrzeuge GmbH (WAS)
Kofferaufbau in Sandwich-Bauweise
Umfeldbeleuchtung links, rechts, hinten (LED; getrennt schaltbar)
seitliche Schiebetür für Zugang in den Behandlungsraum mit el. Trittstufe
Rückfahrkamera Waeco (Farbe)
Seitenkamerasystem
RTW Typ C nach EN 1789
Klimaanlage Fahrerkabine und Patientenraum
Konturbeklebung nach ECE-R 104
230V-Heizlüfter
Zuheizer mit Standheizungsfunktion Fahrerraum
Wärmetauscher Patientenraum
Wechselrichter 230 V / 1.800 W Sinus
Airlineschienen im Aufbauboden (z.B. für ECMO)
Zusätzliches Zentralbedienfeld für linken Betreuersitz
Schwenkhalterung NIDA-Pad (linker Betreuersitz)
Deckenableitung (EKG, SpO², NIBP)
Fach für Thermodrucker im Patientenraum
Innenbeleuchtung vollständig in LED (inklusive blauem Licht)
Digitale DCF77-Funkuhr im Pat. Raum
Medizinische Beladung:
Notfallkoffer ULMER III
Verbandkasten nach DIN
Sondermaterialkoffer
Lifepak 15 mit 6- und 12-Kanal-EKG, Datenübertragung, Masimo Pulsoxymetrie, Kapnographie, nichtinvasive Blutdruckmessung, Temperaturmessung, Defibrillator, transkutanes Pacing "Bayern-EKG"
Beatmungsgerät Medumat Standard
Weinmann Accuvac Absaugpumpe
Spritzenpumpe Braun Pilot A2 oder Braun Space
KED-System
Vakuum Arm- & Beinschienen
Vakuummatratze
Schaufeltrage und Spineboard
Stryker M1 Fahrtrage
Tragestuhl Stryker Stair pro 6252 („Raupenstuhl“)
Umlagerungshilfe
Tragetuch
Technik/PSA/Funk:
4m BOS Teledux 9 (analog)
Sepura TETRA Sepura MRT mit zweiter Sprechstelle im Patientenraum und Sepura HRT
Radio mit CD-Player
Navigationssystem mit Einsatzdatenbeschickung und Ortung durch die Leitstelle "Telematik I"
NIDApad (NotfallInformation- und DokumentationsAssistent) "Telematik II" (Dokumentation, Abrechnung, Datenübertragung, Klinik-Voranmeldung und weitere Funktionen in einem Tablet PC)
Unfalldatenschreiber (UDS)
Rettungsleine
Brecheisen
Bolzenschneider
Feuerlöscher Pulver 6kg
Handlampe Akkubetrieb
Handscheinwerfer 12V Bordnetz
Feuerwehrhandschuhe
Feuerwehrhelme
DIN Warnwesten
Ausrüster k.A.
Sondersignalanlage
2x FG Hänsch Nova LED Kennleuchten
2x FG Hänsch Comet-B LED Kennleuchten am Heck
2x FG Hänsch Sputnik SL LED-Frontblitzer
2x FG Hänsch Sputnik SL als Intersection Lights
2x FG Hänsch Effekta Sputnik SL Heckwarneinrichtung in gelb
2x FG Hänsch DKL 604 Druckkammerlautsprecher
FG Hänsch Typ 624 Sondersignalanlage mit Stadt/Landschaltung
Pressluftfanfarenanlage Max Martin 2298 GM
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maxffwnd-blog · 5 years
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Der Kdow Florian Neuburg 10/1
Fahrgestell: Audi Q5 2.0 TDI quattro
Motorleistung: 125 kW / bei 4.200 1/min (4-Zylinder Diesel)
Hubraum: 1.968 cm³
Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h
Zulässiges Gesamtgewicht: 2.430 kg
Leergewicht: 1.895 kg
Länge: 4.629 mm
Breite: 2.089 mm
Höhe: 1.925 mm
Radstand: 2.807 mm
Ausbau: Behördenversion der Audi AG
Ausstattung u.a.:
Vorbereitung 4-m-Funkgerät Bosch FuG 8b1
Vorbereitung 2-m- und 4-m-Funkgeräte BOS-Funk und TETRA-Band
Zusatzblinkleuchten in gelb
Motorweiterlaufschaltung
230-V-Außen- und Innensteckdose
Trenngitter
Ausrüster k.A.
Sondersignalanlage
FG Hänsch DBS 5000 LED-Warnbalken
2x Hella WL-LED Heckblitzer in der Kofferraumklappe
2x FG Hänsch DKL 620 Druckkammerlautsprecher
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maxffwnd-blog · 5 years
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Die Drehleiter Florian Neuburg 30/1 der Feuerwehr Neuburg
1999 ersetzte diese Drehleiter eine DLK 23-12 auf Magirus-D-Fahrgestell mit Magirus-Aufbau aus dem Jahr 1975.
Es handelt sich bei der DLK um eine Magirus DLK 23-12 Kompakt, das heißt das Fahrzeug verfügt über einen 5-teiligen Leitersatz und ist so ca. 1 m kürzer als vergleichbare Drehleitern mit dem Standard-Leitersatz (4-teilig). Der Radstand der Leiter ist so ca. 60 cm (4.185 mm statt 4.815 mm) kürzer und das ganze Fahrzeug bedeutend wendiger. Aufgrund des fünften Leiterteils und der daraus resultierenden Höhe des Leitersatzes ist das Fahrerhaus eingeschnitten, um die Normhöhe von 3.300 mm ein zuhalten.
Der 5-teilige Leitersatz wurde vor allem bei den n.B.-Leitern der BF München auf MAN-Fahrgestellen verbaut. Hiervon gibt es 13 Exemplare, ähnliche Leitern gibt es in Berlin (2x) und Tutzing. Außerdem beschaffte die Berufsfeuerwehr Mannheim 3 Drehleitern auf Mercedes LN'2, bzw. Atego-Fahrgestell, die ebenfalls den kurzen Leitersatz besitzen. Die einzige bekannte Leiter auf MAN-Fahrgestell in Standardhöhe steht bei der Freiwilligen Feuerwehr Annweiler am Trifels.
Im Rahmen der CS-Baureihe sind bisher zwei Leitern mit dem kurzen Leitersatz bekannt, diese stehen bei der BF Regensburg (2009) und der Freiwilligen Feuerwehr Neuötting (2015). Mit den durch die Euro-6-Abgasnorm bedingten größeren Abgasanlagen dürfte diese Bauform aktuell nicht mehr möglich sein, da an gleicher Stelle die vorderen Abstützungen verbaut sind.
Fahrgestell:
Iveco EuroFire FF 150 E 27
Motorleistung: 196 kW / 267 PS bei 2.500 U/min (wassergekühlter 6-Zylinder-Reihendieselmotor)
Hubraum: 5.861 cm³
4-stufiges Automatikgetriebe ZF
Schleuderketten an der Hinterachse
Länge: ca. 8.800 mm
Breite: 2.500 mm
Höhe: ca. 3.300mm
Radstand: 4.185 mm
zulässiges Gesamtgewicht: 14.700 kg
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h
serienmäßiges Iveco-Fahrerhaus für Besatzung 0/1/2//3
Aufbau:
Magirus Brandschutztechnik GmbH Ulm - DLK 23-12 Vario CC Kompakt
Podium:
Podium in AluFire-Bauweise mit vier Geräteräumen
Geräteraumbeleuchtung
Abstützung:
Magirus Vario-Abstützung
variable Abstützbreite 2.400 mm bis 4.500 mm
alle Abstützungen variabel ausfahrbar
Leiterstuhl:
Leiterstuhl mit Niveauregulierung bis zu 7 Grad
Hauptbedienstand mit LCD-Display
Hauptbedienstand dem Korbsteuerstand bevorrechtigt
Lagerungsmöglichkeiten für Wenderohr, Stromerzeuger und Lüfter am Leiterstuhl
Leitersatz:
Leitersatz 5-teilig, 30 m
Aufrichtwinkel von -15° bis +73°
Auszug über Rotzler-Winde
Lastöse am unteren Leiterteil
festverlegte Steigleitung im obersten Leiterteil
Rettungskorb:
Magirus RK270 Vario
Tragkraft 270 kg oder 3 Personen
Korbbedienstand
Multifunktionssäule zur Aufnahme von Krankentragenlagerung, etc.
1x Halogenscheinwerfer 70 W im Korb aufsteckbar
Beladung:
Normbeladung DLK 23-12
u.a.:
Krankentrage
Schleifkorbtrage
elektrische Motorsäge Stihl E140 mit Zubehör und Schnittschutzkleidung
Motorkettensäge Stihl mit Zubehör und Schnittschutzkleidung
2x Handlampe Adalit
2x Atemschutzgeräteträger 300 bar
Druckschläuche B und C
2x Flutlichtstrahler 1.000 Watt
Arbeitsstellenscheinwerfer
Standrohr, Unterflurhydrantenschlüssel, Überflurhydrantenschlüssel
Verkehrssicherungsmaterial
Wenderohr
Stromerzeuger 8 kVA, tragbar
Überdrucklüfter Hale Typhoon 30 W 22, wasserbetrieben
Galgen für Rollgliss
Gerätesatz Absturzsicherung
Gerätesatz Rollgliss
Farbgebung:
Lackierung in RAL 3000 (Feuerrot)
Radläufe und Stoßfänger in RAL 9010 (Reinweiß)
An dieser Stelle einen herzlichen Dank an die Kameraden der FF Neuburg für den freundlichen und kooperativen Fototermin!
Ausrüster Rauwers GmbH
Sondersignalanlage
2x Doppelblitzkennleuchte Hänsch Nova
2x Frontblitzer FederalSignal CD-117
Presslufthorn Max B. Martin 2297 GM
Druckkammerlautsprecher Peiker
1x Drehspiegelkennleuchte Hänsch Nova (am Heck)
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