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INTERNET: Feind auf der Festplatte

WirtschaftsWoche NR. 033 VOM 10.08.2000 SEITE 074 / Unternehmen
Ohne es zu ahnen, holen sich Millionen Internetnutzer digitale Schnüffler ins Haus.
Steve Gibson traute seinen Augen nicht. Als der Chef der Gibson Research Corporation aus Laguna Hills in Kalifornien ins Internet ging, sendete sein Computer Daten ins Netz, noch bevor Gibson überhaupt eine Internetseite angeklickt hatte. Otto Normalverbraucher wäre das Eigenleben des Rechners gar nicht aufgefallen. Doch Gibson ist auf Computersicherheit spezialisiert. Daher hat er seinen PC mit einer speziellen Software ausgestattet, die alle ein- und ausgehenden Daten überprüft. Sie schlägt Alarm, wenn ein Programm eigenmächtig Daten ins Netz verschickt.
So konnte Gibson den Übeltäter schnell entlarven: Als Datensender entpuppte sich Comet Cursor ein kleines Programm, das er sich kurz zuvor aus dem Internet auf seinen Rechner geladen hatte. Es ersetzt den Pfeil, mit dem der Nutzer auf dem Bildschirm navigiert, durch selbst angefertigte grafische Symbole. Zu aktuellen Anlässen, etwa der Oscar-Verleihung in Hollywood, stellt Programmanbieter Comet Systems auch vorgefertigte Cursors zum Herunterladen ins Netz.
Was der Nutzer nicht weiß: Die Fun-Software arbeitet als Spion auf der Festplatte. Sie überträgt persönliche Daten wie etwa die beim Surfen besuchten Internetseiten heimlich an den Server von Comet Systems.
Einem ähnlichen Schnüffelprogramm ist auch Richard Smith auf die Schliche gekommen. Der Internet-Consultant aus Brookline im US-Bundesstaat Massachusetts hat sich als Cheftechniker der gemeinnützigen Privacy Foundation ganz dem Datenschutz im Internet verschrieben. Sein bisher größter Fang: Ein Zusatzprogramm für Webbrowser namens zBubbles, hergestellt vom US-Anbieter Alexa, einer hundertprozentigen Tochter des weltgrößten Buchversenders Amazon.com.
Auf den ersten Blick ist zBubbles eine sehr nützliche Software. Dem Besucher von Internet-Einkaufsseiten liefert sie in einem kleinen Fenster auf dem Bildschirm knappe Informationen zu den angebotenen Produkten. Vor allem: Der Nutzer erhält Hinweise, wo die Waren noch günstiger zu haben ist.
Was er allerdings nicht ahnt: Während der Internet-Nutzer seine Online-Einkäufe erledigt, sammelt der digitale Spürhund fleißig Daten, zum Beispiel darüber, welche Produkte sich der Konsument im Web angeschaut hat. Ebenso liest das Programm mit, welche Waren er sich unter welcher Postanschrift, E-Mail-Adresse oder Telefonnummer bestellt. Die Informationen schickt zBubbles zurück an Alexa ohne den Nutzer darauf hinzuweisen. "Das ist der mit Abstand größte Verstoß gegen Datenschutzbestimmungen, den ich bislang kenne", sagt Datenschützer Smith.
Programme wie Comet Systems oder zBubbles häufen sich. Wird kein Riegel vorgeschoben, bleibt bald kaum noch etwas im Internet geheim. Jeder kann betroffen sein. "Das Ausspähen der Internetnutzer mit Hilfe von Software hat enorm zugenommen", warnt Gibson.
Während in den USA bereits eine Debatte über Gegenmaßnahmen in Gang gekommen ist, wiegeln die Behörden hier zu Lande noch ab: "Für das systematische Ausspionieren der Surfer gibt es noch keine konkreten Belege", sagt etwa Bettina Sokol, Landesdatenschutzbeauftragte in Nordrhein-Westfalen.
Andy Müller-Maguhn, Sprecher des Chaos Computer Clubs aus Hamburg, kann über so viel Unwissenheit nur staunen: "Im Prinzip kann jedes Programm, das man aus dem Internet bezieht, Daten auf dem Computer gefährden."
Amerikanische Fachleute haben das Phänomen der Spionageprogramme daher bereits auf eine griffige Formel gebracht: Spyware oder E.T.-Software, weil sich solche Computerprogramme ähnlich wie der kleine Außerirdische aus Steven Spielbergs Kinohit verhalten: Sie wollen nach Hause telefonieren.
Vor allem so genannte Shareware-Programme arbeiten oft wie eine digitale Wanze. Shareware heißt Software, die selbständige Programmierer für allerlei Probleme rund um den Computergebrauch entwickeln und im Internet anbieten. Meist kann der Nutzer sie eine bestimmte Zeit kostenlos erproben. Für die weitere Nutzung ist dann in der Regel eine Lizenzgebühr fällig, vor der die meisten Nutzer sich jedoch gerne drücken.
Findige Strategen ersonnen daher einen Ausweg. Wer Reklameeinblendungen akzeptiert, darf die Shareware dauerhaft kostenlos nutzen. Der Haken dabei: Die Programmpakete übertragen im Gegenzug Informationen zurück an die wechselnden Werber.
Besonders perfide gehen die US-Firmen Radiate und Conducent vor. Sie begnügen sich nicht damit, Shareware mit Werbebannern auszustatten. Sie nutzen die kostenlosen Programme auch als eine Art elektronischen Wirt, um hinterrücks eine zweite Software als digitalen Schmarotzer auf die Computer der ahnungslosen Anwender zu schmuggeln.
Das kalifornische Unternehmen Radiate es hieß bis vor wenigen Monaten noch Aureate bietet unter www.binarybliss.com über 400 kostenlose Shareware-Programme an. Zu den beliebtesten gehört CuteFTP, das viele Surfer zum Herunterladen der weit verbreiteten MP3-Musikdateien aus dem Internet verwenden. Wer eine Radiate-Shareware auf seinem Rechner installiert, hat fortan auch eine Datei namens Aureate.dll auf seiner Festplatte. Sie steuert die eingeblendeten Banner und sendet Informationen über die Nutzung der Software und Wirkung der Werbung zurück an Radiate. In den Nutzungsbedingungen der Shareware findet sich meist nur ein kryptischer Hinweis darauf, dass das Produkt "Technologien für die Übertragung von Sponsorinhalten" verwendet.
Ansonsten ist der Festplattenspion gut getarnt. So verschickt er ausgepähte Daten nur, während der Nutzer am Rechner arbeitet. Ruhen dagegen Maus und Tastatur, schweigt auch Aureate.dll damit sich der Schnüffler nicht durch sein Eigenleben verrät. Selbst wenn das eigentliche Shareware-Programm gelöscht wird, bleibt der Schmarotzer auf dem Rechner installiert und spioniert weiter. "Der Anwender erfährt von all dem nichts", so Computersicherheits-Experte Gibson.
Ähnlich hartnäckig arbeitet der Reklameroboter von Conducent, Programmname TSAdBot.exe: Der Time Sink Advertisement Robot taucht unter anderem im Schatten von PKZip auf, einer beliebten Software zur Datenkompression. Einmal mitgeladen bleibt er auch dann tätig, wenn die Shareware längst gelöscht ist.
Zwar beteuern Conducent wie Radiate, dass ihre Schnüffelprogramme nur statistisches Material zurück schicken, der Computer nicht nach persönlichen Daten durchsucht wird. Kritiker wie Steve Gibson geben jedoch wenig auf solche Beteuerungen: "Man kann die Benutzer mit solcher Software völlig überwachen und das wird irgendwer früher oder später missbrauchen", so der Sicherheitsexperte.
Schon heute entlocken zum Beispiel die Anbieter von Shareware arglosen Surfern selbst intimste Details. Unter dem Vorwand, ihnen künftig noch maßgeschneiderte Produkte anbieten zu wollen, fragen sie nach Vorlieben, Hobbys, Job und Einkommen. Und viele geben bereitwillig Auskunft. Das Datenpotenzial ist gewaltig: Allein Radiate, laut Gibson der "Großvater der Spyware", ist nach seiner Schätzung weltweit auf über 22 Millionen Computern installiert.
Sich wirksam gegen die digitalen Spione zu schützen, ist schwierig (siehe Kasten Seite 77). Selbst PC-Nutzer, die noch nie ein Programm aus dem Internet herunter geladen haben, werden hemmungslos ausspioniert. Denn auch bekannte Anbieter wie Microsoft, Intel, Real Networks oder Netscape schrecken nicht davor zurück, kleine digitale Spürhunde in ihre Produkte einzubauen (siehe Grafik Seite 76).
Selbst ohne solche Ausspähtricks werden Internet-Nutzer immer durchsichtiger. Viele Anbieter von Internetseiten speichern unbemerkt kleine Dateien mit dem lustigen Namen Cookie auf der Festplatte des Besuchers. Daran erkennen sie ihn beim nächsten Besuch wieder. Nach und nach gewinnen sie durch die Verknüpfung der Informationen ein genaues Bild von den Surfgewohnheiten jedes Kunden.
Besonders Online-Werbeanbieter bedienen sich der digitalen Kekse. Der bekannteste von ihnen ist DoubleClick. Das US-Unternehmen liefert Werbebanner für mehr als 11 000 Internetseiten und erhält dadurch detaillierte Profile über das Surfverhalten von Millionen Internetnutzern. Um die Profile bestimmten Kunden zuordnen zu können, übernahm DoubleClick vergangenes Jahr das Direktmarketingunternehmen Abacus. Dessen Datenbank mit personalisierten Informationen über die Kaufgewohnheiten von beinahe allen amerikanischen Haushalten wollte DoubleClick mit seinen eigenen Daten abgleichen. Dabei hatte das Unternehmen in Datenschutzerklärungen immer beteuert, nur anonyme Daten zu sammeln. Erst nach massivem Protest und mehreren Gerichtsklagen ließ DoubleClick von dem Vorhaben ab.
Überall werden Datenschutzzusagen umgangen im Fall des Ende Mai Konkurs gegangenen Online-Spielwarenversender Toysmart.com sogar mit behördlichem Segen. Das Unternehmen darf jetzt seine Kundendaten mit Billigung der amerikanischen Wettbewerbsbehörde Federal Trade Commission (FTC) verkaufen, um so Geld für die Gläubiger aufzutreiben. Auf seiner Internetseite hatte der mehrheitlich dem Disneykonzern gehörende Anbieter hingegen stets betont, persönliche Informationen niemals an Dritte weiter zu geben. Auch Europas bekanntester E-Commerce-Pleitefall, der Designermode-Versender Boo.com, hat seine Kundenliste im Juni weiterverhökert an den früheren Konkurrenten Fashionmall.com.
Deutsche Internetunternehmen dürfen das laut Datenschutzgesetz zwar nicht. "Sobald ein Kunde Daten jedoch freiwillig preisgegeben hat, ist im Grunde alles zulässig", sagt Rechtsanwalt Oliver Brexl von der Kanzlei JBB aus Berlin. Das passiert oft genug selbst die in Sachen Datenschutz vermeintlich besonders sensiblen Internet-Nutzer aus Deutschland geben sich bei ihren Touren durchs Netz sehr freizügig. Drei von vier Surfern scheuen sich nach einer Studie der Hamburger Unternehmensberatung Mummert+Partner nicht, Auskünfte über Beruf, Einkommen, Hobbys und Schulbildung zu machen. "Viele sind zu leichtsinnig und gutgläubig", so der Sicherheitsexperte Frank Felzmann vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (siehe Interview Seite 78).
Größere Bedenken befallen viele Internet-Nutzer offenbar erst, wenn es ans Einkaufen im Web geht. 60 Prozent befürchten, dass dabei persönliche Daten zu Werbezwecken an andere Firmen weitergeleitet werden. Noch mehr, so eine Befragung des Hamburger Online-Marktforschungsinstituts Fittkau & Maaß, fürchten das Risiko, ihre Kreditkartennummer könnte in unbefugte Hände geraten, wenn sie diese beim Einkauf angeben. Programme wie Comet Cursor oder zBubbles werden solche Befürchtungen noch verschärfen.
Nehmen die Anbieter die Sorgen der Verbraucher nicht bald ernst, droht dem jungen E-Commerce-Geschäft ernsthafter Schaden. Die Marktbeobachter von Jupiter Communications aus New York etwa sagen allein für Europa im Jahr 2003 fast eine Halbierung der Umsätze um 8,3 Milliarden Euro voraus, wenn der Datenschutz nicht den Wünschen der Verbraucher angepasst wird.
Sicherheitsexperte Felzmann ist deshalb optimistisch, dass die Anbieter unter dem wirtschaftlichen Druck rasch umdenken. Seine Prognose: "Datenschutz wird zum Qualitätsmerkmal, das sich künftig immer mehr Firmen auf die Fahne heften."
Kroker, Michael

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UNTERHALTUNG: Flotte Kisten

WirtschaftsWoche Nr. 048 VOM 23.11.2000 SEITE 190 / Unternehmen
Die neue Sony-Playstation kommt in Europa auf den Markt. Auch Microsoft drängt in den lukrativen Markt.
Geduldig standen Hunderte von Jugendlichen Schlange. Die härtesten Fans hatten sich schon nachts eingefunden, in Schlafsäcke gehüllt gegen die Kälte. Diesmal ging es nicht um Karten für ein Konzert von Popidolen oder den Verkaufsstart eines neuen Harry-Potter-Buches. Die Halbwüchsigen, die sich da Ende Oktober in vielen US-Städten am frühen Morgen vor Geschäften für Unterhaltungselektronik drängelten, wollten zu den ersten Käufern der lang angekündigten Spielkonsole Playstation 2 (PS2) von Sony gehören.
Noch größer war die Hysterie ein gutes halbes Jahr zuvor in Japan gewesen. Allein im Viertel Akihabara, in dem es besonders viele Elektronikläden gibt, hatten sich rund 7000 Menschen versammelt, um die ersten neuen Konsolen zu ergattern. Landesweit gingen am ersten Verkaufswochenende eine Million Geräte über die Ladentheken. Den gigantischen Erfolg will Sony jetzt in Europa wiederholen: Von Freitag an steht das Nachfolgemodell der vielverkauften Playstation 1 von Finnland bis Griechenland, von England bis Deutschland in den Regalen.
Mit dem alten Gerät hat die PS2 außer dem Namen nur noch wenig gemein: Schon das Design weist in eine neue Richtung. Die Konsole kommt nicht mehr im üblichen Computer-Einheitsgrau daher. Die Gestalter haben ihr eine in dunklen Tönen gehaltene Edeloptik verpasst. Auffällig schimmert nur das PS2-Logo in violett-blauer Designerschrift. Sony will mit der Playstation 2 raus aus den Kinderzimmern, rein in die Wohnstuben. Die optische Aufwertung soll das Gerät dort zu einem Hingucker machen. Hochkant aufgestellt erinnert die briefkastengroße Konsole dank ihres schnörkellosen Äußeren beinahe an den schwarzen Monolithen aus Stanley Kubricks Science-Fiction-Klassiker "2001".
Auch im Inneren hat die PS2 mit dem Vorgängermodell nicht mehr viel gemein: Ihr Herzstück ist ein mit Toshiba entwickelter Prozessor namens Emotion Engine. Durch 128-Bit-Steuerung und eine Taktfrequenz von 300 Megahertz (MHz) zaubert der Chip Computerspiele um ein vielfaches schneller und detailreicher auf den Fernsehschirm, als es der 32-Bit-Prozessor der alten Playstation schaffte.
Der findet sich jedoch zusätzlich im neuen Gerät. Vorteil: Bereits angeschaffte Spiele lassen sich weiter verwenden. "Ein sehr geschickter Schachzug", urteilt Schelley Olhava, Analystin für Computerspiele beim US-Marktforschungsunternehmen International Data Corporation (IDC). Das sieht Frederic Diot vom britischen Analyseunternehmen Datamonitor genauso: "Die Playstation-Nutzer können sich die PS2 kaufen, ohne ihre alte Spielesammlung wegwerfen zu müssen."
Das werden sie über kurz oder lang allerdings vermutlich doch tun. Denn im Vergleich zur neuen Technik der Playstation 2, die den Spieler mit ruckelfreien 3D-Grafiken und Soundeffekten in Dolby-Surround-Qualität verwöhnt, muten die Spiele der alten Playstation nach kurzer Zeit wie aus der Konsolen-Steinzeit an. Die Rechenpower zahlt sich aber nicht nur beim Videospielen aus. Erstmals sind in einer Spielekonsole auch Abspielgeräte für Audio-CDs und Spielfilme, gespeichert auf einer DVD, eingebaut. Sonys Stoßrichtung ist klar: Die multifunktionale Playstation 2 soll künftig zur zentralen Unterhaltungsmaschine im multimedial aufgerüsteten Wohnzimmer avancieren eine Position, die die PC-Branche schon seit Jahren einzunehmen versucht, bisher allerdings erfolglos.
Sonys Chancen, das selbst gesteckte Ziel zu erreichen, stehen nicht schlecht. Grund: Während der Markt für Videospiele boomt, schwächt sich die Nachfrage nach herkömmlichen Computern merklich ab. In den USA, wo mittlerweile in jedem zweiten Haushalt ein PC steht, ist die Sättigungsgrenze bald erreicht. Jetzt sollen diejenigen als Käufer für die einfach zu bedienenden Spielekisten gewonnen werden, denen die grauen Rechenknechte viel zu kompliziert sind.
Zumindest bei der Playstation könnte die Strategie aufgehen. So haben japanische Marktbeobachter festgestellt, dass nicht wenige Käufer die Konsole offenbar nur als DVD-Player nutzen. Nach Befragungen besitzen viele jedenfalls kein einziges Videospiel. Weiteres Indiz: Parallel zu ihrer Markteinführung zog der bis dahin schleppende Absatz von DVDs in Japan merklich an. Ob die europäischen Verbraucher ähnlich reagieren, bleibt abzuwarten. Bei einem empfohlenen Preis von 869 Mark werden sich Käufer, die eigentlich nur DVDs abspielen wollen, reiflich überlegen, das Gerät anzuschaffen. Reine DVD-Player sind bereits deutlich billiger zu haben.
Für Sony hängt enorm viel davon ab, dass die Playstation 2 eine Erfolgsstory wird. Denn momentan steht der Elektronikmulti nicht allzu gut da. Das Ende September abgelaufene zweite Quartal des Geschäftsjahres 2000 endete mit einem Gewinnrückgang von fast 60 Prozent gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahres. Im Bereich Spiele machte der Konzern gar einen operativen Verlust. Die Manager schoben das auf die hohen Einführungskosten für das neue Gerät sowie zurückgehende Verkäufe von alten Konsolen und Spielen. Mit der PS2 wollen sie schnellstens wieder in die Gewinnzone zurück. Die Rechnung scheint aufzugehen: Bisher konnte Sony rund acht Millionen Geräte absetzen. Ende März nächsten Jahres soll die Zehn-Millionen-Schwelle überschritten werden.
Der Erfolg lässt die Konkurrenten nicht ruhen. Sie wollen mit verbesserten Geräten ebenfalls vom Run auf die Spielekonsolen profitieren. Der japanische Sega-Konzern zum Beispiel hat mit der Dreamcast seit Ende letzten Jahres die erste Konsole mit moderner 128-Bit-Technik im Angebot. Überdies ist sie die erste mit eingebautem Internetzugang. Der ermöglicht es Nutzern, auf einfache Weise via Fernsehschirm durch das globale Kommunikationsnetz zu surfen. Weiteres Highlight: Spiele lassen sich übers Web gegen Gegner austragen, die weit entfernt an einer anderen Konsole hocken einer der kommenden Trends im Bereich Videospiele (siehe WirtschaftsWoche 45/00).
Etwas zurück hängt Nintendo. Bei dem japanischen Sony-Konkurrenten beginnt das Zeitalter der 128-Bit-Grafik erst im nächsten Jahr. Auf der diesjährigen Tokioter Fachmesse für Videospiele Spaceworld stellte das Unternehmen erstmals einen Prototypen seines GameCube vor. Er ist Nachfolger der in die Jahre gekommenen Konsole Nintendo 64. Beim Design des lila Würfels mit 15 Zentimetern Kantenlänge hat unverkennbar der Power Mac G4 Cube von Computerhersteller Apple Pate gestanden. Die Spielekiste wird von einem 400 MHz-Chip angetrieben, den IBM eigens entwickelt hat. Als Speichermedium setzt nun auch Nintendo auf glänzende Silberscheiben anstatt der bisher üblichen Spielkassetten, den so genannten Cartridges. In den GameCube passen jedoch nur spezielle CDs mit einem Durchmesser von 8 cm. Der Grund: Nintendo will mit dem eigenen Format Raubkopierern das Handwerk erschweren.
Anders als die Sony-Konsole lässt sich der Spielwürfel dadurch nur zum Daddeln nutzen das jedoch auf vielerlei Weise. Beispielsweise lässt sich der ebenfalls auf der Messe präsentierte Game Boy Advance künftig auch als Steuergerät für den GameCube einsetzen. Mehr noch: Über eine Handy-Verbindung kann man mit dem tragbaren Gerät auch unterwegs ins Netz gehen und sogar Spiele zwischen GameCube und Game Boy Advance austragen. Was die Nutzer des meistverkauften Spielgeräts überhaupt rund 100 Millionen Game Boys konnte Nintendo seit 1989 absetzen zudem freuen wird: Alle der über 1000 erhältlichen Spiele funktionieren auch auf dem neuen Gerät.
Durch die Kompatibilität können die Nutzer von Anfang an auf einen großen Fundus an Spielen zugreifen. Den Herstellern kommt das entgegen. Denn längst verdienen sie den Löwenanteil nicht mehr mit an Konsolen, sondern vor allem an den Spielen. Anders als im PC-Bereich erhalten sie für jedes verkaufte Softwarepaket eine Lizenzgebühr. Und dieser Markt boomt: Nach Erhebungen des US-Marktforschungsunternehmens Datamonitor wurden 1998 allein in den USA und Westeuropa 5,4 Milliarden Dollar für Konsolenspiele ausgegeben. Die Umsätze sollen sich bis 2001 auf knapp 12 Milliarden Dollar mehr als verdoppeln.
Die Wachstumsaussichten locken zunehmend Branchenfremde an. Bekanntester Eindringling ist Softwarekönig Bill Gates. Er sucht nach neuen Geschäftsfeldern, seit der Absatz seiner Betriebssystem- und Anwendungsprogramme infolge geringerer Nachfrage nach PCs stockt. Da die Konsolenhersteller mit ihren Spielgeräten zudem immer ungenierter im Revier der PC-Branche wildern, setzt Gates auf Angriff als beste Verteidigung.
Die Videospielbranche ist alarmiert, seit Microsoft Anfang dieses Jahres verkündete, 2001 eine eigene Spielkonsole namens Xbox auf den Markt bringen. Denn die Manager wissen, dass kaum jemand mehr von erfolgreichem Marketing versteht als die Software-Company aus Redmond im US-Bundesstaat Washington. Der Einsatz ist beträchtlich. Gates hat angekündigt, die Markteinführung der Xbox mit einer 500 Millionen Dollar schweren Werbekampagne zu begleiten ein Aufwand, der zuletzt beim Start von Windows 95 betrieben wurde.
Wie ernst es der Microsoft-Gründer meint, zeigen die bisher bekannt gewordenen technischen Details der nach ersten Designstudien äußerst futuristisch anmutenden Spielemaschine. Angetrieben von einem Intel Pentium III-Prozessor mit 733 MHz-Taktfrequenz strotzt sie nur so vor Rechnerpower. Ein beim Spezialhersteller Nvidia in Auftrag gegebener 3D-Grafikchip soll für exquisite Darstellungen sorgen. Das Resultat ist die mit Abstand flotteste Konsole: "Die Xbox wird zwei bis fünf mal schneller sein als die PS2", schätzt David Carey, Analyst beim auf Halbleiter spezialisierten Marktforschungsunternehmen MicroDesign Resources aus Kalifornien.
Doch Microsoft setzt nicht allein auf überragende Rechenleistung. "Gates will in jedermanns Wohnzimmer", prophezeit Jesse Berst, Chefredakteur des Nachrichtenkanals Anchordesk beim amerikanischen Branchendienst ZDNet. Mit Hilfe von CD- und DVD-Laufwerk soll die Xbox genauso wie Sonys PS2 zur multimedialen Steuerzentrale mutieren. Ähnlich wie die Dreamcast von Sega wird Microsofts Spielkasten zudem den einfachen Zugang zum Internet ermöglichen. Das könnte, hofft Gates, dem eigenen Online-Dienst Microsoft Network (MSN), der endlich näher an Marktführer AOL heranrücken will, ganz nebenbei eine Flut neuer Kunden bescheren.
Experten räumen Microsofts Vorstoß durchaus Chancen ein. Zwar ist es nicht ohne Risiko, dass der weltgrößte Softwarekonzern sich nun zum Hardwareproduzenten aufschwingen will: Doch das geht Gates bewusst ein zu verlockend sind die Margen, die beim Verkauf von Spielesoftware locken. Und beim Schreiben erfolgreicher Spiele, zumindest für den PC, kennen sich die Microsoft-Leute aus. Beispielsweise stammt "Age of Empires", eines der meistverkauften Computerspiele, aus ihrem Hause. Matt Gravett, Spieleanalyst bei PC Data, sieht noch einen Grund, warum die etablierten Konsolenhersteller den neuen Konkurrenten fürchten müssen: "Microsoft vefügt über genügend Ressourcen, das Projekt durchzuziehen."
Sollte sich die Xbox nur annähernd so gut verkaufen wie die Playstation 2 von Sony, Gates könnte zufrieden sein. Die Japaner haben mit geschickter Werbung weltweit einen solchen Rummel ausgelöst, dass den Händlern die Geräte förmlich aus den Händen gerissen werden. Schon droht der Nachschub infolge von Produktionsengpässe, ausgelöst durch fehlende Elektronikbauteile, zu versiegen. Die Knappheit treibt die Preise in die Höhe. Im Internet-Auktionshaus eBay werden die Konsolen bereits für 600 bis 900 Dollar gehandelt dem Zwei- bis Dreifachen des amerikanischen Verkaufspreises von 299 Dollar.
Microsofts Xbox, obwohl noch gar nicht fertig entwickelt, erzielte jüngst bei einer Online-Auktion für wohltätige Zwecke ähnliche Preise. Die Gebote schwankten zwischen 400 und 600 Dollar. Ein von Gates handsigniertes Zertifikat garantiert den Bietern, dass sie nach Produktionsstart eines der ersten Geräte erhalten.
Kroker, Michael

Quelle: WiWo Nr. 048 VOM 23.11.2000 SEITE 190
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HP-COMPAQ: Carly fordert IBM heraus

WirtschaftsWoche NR. 037 VOM 06.09.2001 SEITE 066 / Unternehmen
Mit der Fusion wollen die High-Tech-Konzerne einen Weg aus der anhaltenden Krise in der Informationstechnologie finden.
Bevor Hewlett-Packard (HP)-Chefin Carly Fiorina und Compaq-Boss Michael Capellas am Dienstag in New York vor die Öffentlichkeit traten, ertönte im Konferenzsaal des Equity Buildings an der Seventh Avenue ein Song des britischen Sängers Sting. Sein Titel: Brand new day . Und tatsächlich sollte es der Tag in sich haben: Die Unternehmenslenker präsentierten Details zur geplanten Megafusion ihrer Hightech-Konzerne, die in der Nacht zuvor durchgesickert war.
Schon die reine Arithmetik der Fusion klingt gewaltig: Fiorina will 25 Milliarden Dollar in eigenen Aktien flüssig machen, um Capellas und die Compaq-Anteilseigner zum Übertritt zu bewegen. Das kombinierte Unternehmen wird mehr als 145 000 Mitarbeiter beschäftigen, die im Geschäftsjahr 2000 zusammen einen Umsatz von über 90 Milliarden Dollar erwirtschafteten - mehr als der bisherige Branchenprimus IBM, der im gleichen Zeitraum rund 88 Milliarden Dollar umsetzte (siehe Grafik Seite 68).
Auf dem Papier schafft der Zusammenschluss den weltgrößten Anbieter von PCs und Servern, den Hochleistungscomputern für Unternehmensnetzwerke. Die Aktionäre von HP sollen 64 Prozent an dem neuformierten Megakonzern halten, die Compaq-Anteilseigner die restlichen 36 Prozent. Die Fusion soll bis Mitte 2002 über die Bühne gehen. Fiorina will weiterhin als Chefin an vorderster Front antreten, während Capellas als künftiger President ins zweite Glied zurück tritt. Die Ziele sind ehrgeizig: Innerhalb weniger Jahre sollen durch Synergien jährlich 2,5 Milliarden Dollar eingespart werden.
SKEPTISCH BEWERTEN DIE FUSION dagegen Experten. Es gibt zu viele überlappende Geschäftsfelder, und nur wenige Bereiche, in denen sich die beiden ergänzen , sagt Jean-Christian Jung, Consultant beim Beratungsunternehmen Pierre Audoin Conseil (PAC). Beide Unternehmen haben eine extreme Überdeckung - bei zwischen 75 und 85 Prozent aller Produkte und Services , sagt auch Andreas Zilch, Country Manager Consulting der Meta Group in München.
Der Zusammenschluß bindet eine alte Dame an einen jungen Emporkömmling: Das von William Hewlett und David Packard gegründete Traditionsunternehmen aus dem Silicon Valley blickt auf eine 62-jährige Firmengeschichte zurück und hat stets die eigene Ingenieurskunst betont. Die 1982 gegründete Compaq Corporation ist dagegen mit dem Abkupfern groß geworden: Die Texaner waren Anfang der achtziger Jahre der erste Hersteller von IBM-kompatiblen Computern und schwangen sich zwischenzeitlich zum größten PC-Hersteller auf.
Fiorina und Capellas fallen sich jedoch weder aus purer Liebe in die Arme, noch handeln sie aus einer Position der Stärke. Ganz im Gegenteil: Im Grunde genommen ist der mit viel Marketinggetöse angekündigte Deal zwischen HP und Compaq eine Hochzeit der Verlierer. Es drängt sich der Verdacht auf, dass zwei angeschlagene IT-Giganten fusionieren, um damit zu einem gesunden Unternehmen zu werden , sagt Meta-Group-Mann Zilch. Die Börse bewertet den Zusammenschluß ähnlich. Die Aktie von HP beider Firmen gaben am Tag der Bekanntgabe deutlich nach: Compaq marschierte acht Prozent in den Keller, Hewlett-Packard gar stolze 17 Prozent. Der Trend hatte sich schon vorher abgezeichnet: Vergangenen Freitag schlossen Compaq wie HP auf einem neuen 52-Wochen-Tief. In den letzten zwölf Monaten haben beide Papiere rund zwei Drittel ihres Wertes verloren.
Beide Unternehmen stecken bereits seit über zwei Jahren in der Krise. Zwar schaffte es Compaq-Chef Capellas, den nach der Übernahme des einstigen Computerpioniers Digital Equipment (DEC) im Jahre 1998 schwer schlingernden Konzern wieder halbwegs auf Kurs zu bringen. Dennoch musste Capellas im Stammgeschäft PC Federn lassen. Compaq verlor die Pole Position der Boxenschieber, welche die Texaner seit 1994 ohne Unterbrechung einfuhren, Anfang dieses Jahres an den aggressiven Widersacher Michael Dell. Der Texaner rollt die Branche schon seit Jahren mit seinem Direktvertriebsmodell und einer intelligenten Lager- und Logistiksteuerung auf. Diese Technik erlaubt es Dell, sinkende Komponentenpreise schneller an die Kunden weiterzugeben als die Konkurrenz.
MIT DER COMPAQ-ÜBERNAHME durch HP erreicht der in den letzten Monaten von Dell noch verschärfte Preiskampf seinen vorläufigen Höhepunkt - eine Entwicklung, die Andrew Neff von der amerikanischen Investmentbank Bear Stearns bereits Anfang des Jahres in seinem Manifest der Veränderung prophezeite (siehe WirtschaftsWoche 08/2001). Die aktuellen Zahlen im PC-Markt belegen den defensiven Charakter der Fusion: Zwar rangieren HP und Compaq nach absolutem Marktanteil vor dem bisherigen Spitzenreiter Dell. Allerdings waren beide auch die größten Verlierer im abgelaufenen zweiten Quartal (siehe Grafik).
Und das nicht nur bei den Marktanteilen. Laut Schätzungen hat HP allein im letzten Quartal 150 Millionen Dollar im PC-Geschäft verbrannt. Compaq versenkte im gleichen Zeitraum 155 Millionen Dollar. Schlechte Aussichten für ein Unternehmen, dessen Geschäft extrem stark vom Computermarkt abhängt: 34 Milliarden Dollar setzten beide im vergangenen Jahr mit PC-Systemen um - mehr als Drittel der gesamten Erlöse. Wirklich dramatisch wird diese Abhängigkeit aber vor allem dadurch, dass der einstige Wachstumsmotor inzwischen zum Sorgenkind der gesamten Hightech-Branche avanciert ist: Wie die US-Marktforscher von Gartner Dataquest Ende Juli bekanntgaben, schrumpfte der weltweite PC-Markt im zweiten Quartal zum ersten Mal seit 15 Jahren.
Solche Argumente wollen Fiorina und Capellas natürlich nicht gelten lassen. Der Texaner etwa will sich gar nicht mehr mit dem Computer von gestern beschäftigen, sondern legt all seine Hoffnungen auf das Internet. Breitbandanwendungen werden dem Geschäft völlig neue Impulse geben , ist sich Capellas sicher. Die Fusion soll beiden Unternehmen die dringend benötigten Kostenvorteile verschaffen, um im Kampf gegen Dell bestehen zu können.
Dazu müssen beide ihre PC-Divisionen möglichst schnell verschmelzen, um beispielsweise im Einkauf durch größere Abnahmemengen Kosten einzusparen. Der Haken: Compaq und Hewlett-Packard agieren im PC-Markt mit völlig unterschiedlichen Strategien. Während HP seine Fertigung komplett an Fremdhersteller wie etwa das US-Unternehmen Solectron ausgelagert hat, arbeitet Compaq seit geraumer Zeit daran, seine Produktion auf ein Built-to-Order-Modell nach Dells Vorbild umzustellen. Die Zusammenführung der Produktionslinien wird ein langwieriger und aufwendiger Prozess , vermutet Meta-Group-Consultant Zilch.
Das gilt erst recht für die aufwendigeren Technologien im Bereich der Hochleistungsrechner und Speichersysteme. Allerdings sind dort die Potenziale durch optimierte Forschung und Produktion erheblich , betont Zilch. Immerhin laufen demnächst 37 Prozent aller Servercomputer in den Unternehmen unter der Flagge des neuformierten Unternehmens - mehr als doppelt so viel als bei dem ärgsten Verfolger Dell. Doch auch im Servermarkt, der im Gegensatz zum PC-Geschäft noch anständige Margen abwirft, mussten Compaq und HP in jüngster Zeit Rückschläge hinnehmen. Compaq verlor laut Gartner Dataquest im zweiten Quartal gegenüber Dell bei den günstigen Einstiegsservern um 26 Prozent an Boden. Um fast ebenso viel - nämlich ein Viertel - fiel HPs Marktanteil bei den High-End-Servern. Grund war eine misslungene Umstrukturierung im Vertrieb. Eine übermotivierte Verkaufstruppe verprellte einen großen Teil der eigenen Händler (siehe WirtschaftsWoche 22/2001). Hauptgewinner in dem Segment war dadurch der ewige Konkurrent IBM.
Den will die eloquente Carly Fiorina nun vor allem im Dienstleistungsbereich angreifen. Der Grund: Services rund um die Informationstechnologie (IT) spülen kontinuierlich Geld in die Kassen - auch und gerade in Krisenzeiten wie dieser. So müssen etwa die Server in den Unternehmen regelmäßig gewartet und den ständig wachsenden Anforderungen angepasst werden. Die Einführung einer neuen Unternehmenssoftware wie etwa SAP kann leicht ein bis zwei Jahre dauern - entsprechend begehrt sind die Beratungs- und Implementierungsauftäge im IT-Sektor. Überdies ziehen solche Projekte oftmals auch noch Folgeaufträge nach sich, etwa wenn sich herausstellt, dass für die neue Software auch noch eine größer dimensionierte Hardware benötigt wird.
Solcher Rundumservice, den vor allem Großkonzerne mit ihren milliardenschweren IT-Budgets gerne in Anspruch nehmen, bringt richtig Geld. Das beweist einmal mehr IBM. Der von Lou Gerstner geführte Computergigant setzt mittlerweile stolze 33 Milliarden Dollar mit seiner weltweiten Dienstleistungsorganisation um - 37,5 Prozent des Gesamtumsatzes.
Bislang haben Compaq und HP auf getrenntem Weg versucht, ihr Geschäftsfeld mehr auf Dienstleistungen zu trimmen. Die Texaner waren bis 1998 noch ein reiner PC-Produzent mit einem Serviceanteil nahe Null. Der Griff nach DEC vor drei Jahren bescherte Compaq - bei allen sonstigen Problemen - eine eigene Dienstleistungstruppe und ermöglichte ihm erstmals, einen Fuß in die Tür der Großkonzerne zu setzen.
Carly Fiorina probierte es noch eine Nummer größer. Im letzten Jahr war sie drauf und dran, sich die Consultingspalte des Beratungsriesen PriceWaterhouseCoopers einzuverleiben. Dadurch hätte sie auf einen Schlag eine 30 000-köpfige Beratertruppe dirigieren können, die überdies bereits viele bestehende Verträge und damit bares Geld in die Ehe eingebracht hätte. Der Deal scheiterte allerdings im November 2000 an den Details der Übernahme.
Seitdem treten Fiorina und Capellas in Sachen Service auf der Stelle. HP und Compaq generieren immer noch fast 80 Prozent ihrer Umsätze mit Produkten , sagt PAC-Berater Jung. Trotz ähnlicher Größe kann Fiorina ihrem IBM-Widersacher Gerstner daher noch lange nicht aus gleicher Höhe in die Augen bicken. Laut PAC kommt die new HP im Dienstleistungsgeschäft in Deutschland mit Umsätzen in Höhe von knapp zwei Milliarden Mark auf Platz vier. Mit weitem Abstand rangieren davor allerdings die Telekom-Tochter T-Systems, der Siemens-Ableger SBS sowie IBM. Die Fusion löst nicht die Probleme, die beide Firmen in der Vergangenheit des IT-Services-Geschäft hatten , konstatiert Jung. Er bekommt Rückendeckung von Markus Huber. Einen Synergieeffekt, wie er durch die Realisierung von IBM Global Services entstanden ist, kann ich nicht erkennen , so der Consultant der Meta Group. Völlig wirkungslos sei die Fusion andererseits auch nicht. Zumindest sollte beide jetzt die kritische Größe erreichen, die eine Voraussetzung für ein umfassendes Dienstlungsangebot ist.
Das größte Potenzial sehen Experten allerdings weiterhin in Jobkürzungen. Trotz freiwilligen Gehaltskürzungen bei einem Großteil der 80 000 Beschäftigten hatte HP-Chefin Fiorina schon vor der Fusion angekündigt, 6000 Stellen zu streichen. Weniger werden das nach dem Merger sicherlich nicht. Außerdem glauben viele Experten, dass der HP-Compaq-Merger erst den Anfang einer länger andauernden Konsolidierungswelle markiert. Schließlich lastet durch die lahmende Konjunktur und die geringen Wachstumsraten bei den IT-Ausgaben auf vielen Hightech-Firmen schon jetzt ein enormer Druck, der sie zu ständigen Rationalisierungen und Kostensenkungen zwingt. Dieser Druck erhöht sich durch die Fusion noch weiter , ist Ashok Kumar, Analyst des Finanzinstituts US Bancorp überzeugt.
Erst vor einer Woche hat beispielsweise der strauchelnde PC-Direktversender Gateway bekannt gegeben, ein Viertel der Belegschaft entlassen sowie die Niederlassungen in Europa und Asien schließen zu wollen. Hintergrund: Gateway-Chef Ted Waitt zieht in dem mörderischen Preiskampf mit Dell die Notbremse und will künftig als reiner US-Anbieter überleben. Damit macht sich Waitt freilich auch zum idealen Überkandidaten für einen europäischen oder asiatischen PC-Hersteller, der sein Amerikageschäft stärken will.
Schon Bear-Stearns-Analyst Neff bewertete Gateway Anfang des Jahres als geeignete Beute für Dell, um an Compaq vorbeizuziehen. Genau das könnte der Texaner mit einer entsprechenden Gegenattacke heute wieder erreichen.
Kroker, Michael


Quelle: WiWo NR. 037 VOM 06.09.2001 SEITE 066
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INFORMATIONSSYSTEME: Windeln neben Dosenbier

WirtschaftsWoche NR. 011 VOM 11.03.1999 SEITE 105 / Technik+Innovation
Gigantische Datenbanken fördern geheime Kundenwünsche ans Licht und stärken so den Verkauf.
Manfred Maus, Gründer der Baumarktkette Obi, weiß genau, was seine Kunden favorisieren. Eine Software, die das Kaufverhalten der Kunden analysiert, verrät es ihm täglich neu. Die notwendigen Angaben sind in einer riesigen Datenbank gespeichert. Jede neue Vorliebe wird so umgehend aufgedeckt. Zum Beispiel, daß die Bundesbürger neuerdings ein Faible für elektrisch erzeugte Luftblasen entwickeln, die in wassergefüllten Plexiglassäulen aufsteigen. Seither läßt Maus die Dekorationsstücke dort plazieren, wo sich vielgefragte Saisonartikel befinden. Wer dort beim Einkauf wie zufällig die blubbernde Säule entdeckt, kauft sie womöglich gleich mit.
Dem US-Handelsriesen Wal-Mart beschert die kontinuierliche Computerauswertung von Daten über Kundenvorlieben schon seit Jahren immer neue Verkaufsrenner. Verblüfft stellten die Verkaufsmanager eines Tages zum Beispiel fest, daß Windeln gerne zusammen mit einem Sechserpack Dosenbier gekauft werden. Schnell lieferte der Rechner die Lösung des vermeintlichen Rätsels: Bei den Käufern handelt es sich um junge Väter, die nach der Arbeit im Auftrag ihrer Frauen schnell noch Windeln fürs Baby besorgen und sich bei dieser Gelegenheit gleich mit Bier für den Feierabend eindecken. Fortan offerierten die Manager beide Produkte im gleichen Regal, woraufhin der Bierabsatz noch einmal kräftig anstieg.
In den USA nutzen Unternehmen die Analyseprogramme, die das schwer kalkulierbare Kundenverhalten berechenbarer machen, bereits im großen Stil. Hierzulande halten sie sich mit dem Aufbau solcher Datenlagerhäuser - englisch: Data Warehousing - noch zurück. "Es besteht ein enormer Nachholbedarf", urteilt Wolfgang Martin, Marktforscher von Meta Group. Im vergangenen Jahr gaben deutsche Unternehmen nach einer Erhebung der Unternehmensberatung gerade mal vier Prozent ihrer Informationstechnikbudgets für solche entscheidungsunterstützende Software aus. Martin ist allerdings sicher, daß die Nachfrage rapide steigt - zu klar seien die Vorteile. Schon im Jahr 2001, wollen die Analysten herausgefunden haben, werden zumindest Großunternehmen knapp dreimal soviel Geld für das computergestützte Management ihrer Kundenbeziehungen ausgeben wie für Standardprogramme.
Zumindest für den Handelsriesen Wal-Mart, der täglich Abermillionen Daten über Bestellungen, Absatzmengen, Preise, Liefertermine und vieles mehr in einer gigantischen Datenbank speichert, haben sich die Investitionen gelohnt. Die Auswertung ermöglicht es ihm, schneller als viele Konkurrenten auf veränderte Kundenwünsche einzugehen und regionale Besonderheiten zu erkennen. Das hat den Managern geholfen, seit Jahren einen Umsatzrekord nach dem anderen zu erzielen und zugleich außerordentlich profitabel zu arbeiten: Zuletzt erwirtschafteten sie eine Umsatzrendite von drei Prozent - im extrem wettbewerbsintensiven Handel ein ansehnlicher Wert. In Deutschland liegt die durchschnittliche Rendite etwa im Lebensmittelbereich bei gerade mal 0,7 Prozent.
Obi-Chef Maus nutzt sein Auswertungssystem nicht nur, um Einkauf und Plazierung der Waren zu optimieren. Er entwickelt mittlerweile anhand der Daten auch neue Serviceangebote. So bietet die Baumarktkette den Käufern von Rasenmähern per Anschreiben an, ihre Geräte im Winter generalüberholen zu lassen. Der Schweizer Brennstofflieferant Mirol nutzt sein Wissen über Tankgrößen und Heizgewohnheiten, um Kunden darauf hinzuweisen, wann sich ihre Brennstoffvorräte dem Ende zuneigen. 30 Prozent der Kunden bedanken sich für den Tip mit einem Lieferauftrag.
Die Auswahl eines geeigneten Data-Warehouse-Systems will allerdings gut überlegt sein, sonst geht der Schuß nach hinten los. "Bis zu 70 Prozent aller Projekte scheitern", warnt David Wells, Analyst des britischen Marktforschungsunternehmens Ovum, weil die Unternehmen sich zuviel auf einmal vornehmen und dann mit der Komplexität nicht zu Rande kommen. Die meisten Experten raten daher, klein anzufangen und erst einmal nur solche Daten zu sammeln, die ein unmittelbares Resultat versprechen.
Wer so vorgeht, behält leichter den Überblick im Datenwust. Datenbankanbieter wie Oracle, Informix und Sybase erleichtern Unternehmen inzwischen mit auf einzelne Aufgaben wie Controlling oder Vertrieb abgestimmten Modulen den schrittweisen Aufbau zu einem Komplettpaket. Der Data-Warehouse-Spezialist NCR geht einen Schritt weiter und bietet Softwarelösungen an, die auf den Informationsbedarf bestimmter Branchen abgestimmt sind. So erkennt ein für Telekommunikationsunternehmen entworfenes Modul Kunden, die sich überlegen, zur Konkurrenz zu wechseln. Es erlaubt dem Unternehmen, den abwanderungswilligen Kunden rechtzeitig anzusprechen und etwa durch eine intensive Betreuung von einer Kündigung abzuhalten.
Künftig wird vor allem das Internet ganz neue Möglichkeiten der Kundenpflege eröffnen. "Es ist eine gigantische Informationsquelle, die allerdings noch von fast keinem Unternehmen genutzt wird", meint Joachim Golf von der KPMG Unternehmensberatung GmbH in Berlin. Dabei ließe sich anhand des Klickverhaltens längst ohne großen Aufwand erfassen, welche Einkaufsseiten und Produkte die Surfer durch den Cyberspace besonders goutieren. Wer die Nutzer etwa durch Gewinnspiele zudem dazu bringt, sich mit Namen registrieren zu lassen, kann aus weiteren persönlichen Angaben ein lückenloses Kundenprofil erstellen.
Das US-Unternehmen Amazon.com, weltgrößter Anbieter von Büchern im Internet, nutzt die Offenheit der Netzbesteller, um sie detailliert nach ihren Lesegewohnheiten zu befragen. Die intimen Kenntnisse erlauben es Amazon zum Beispiel, die Käufer per elektronischer Nachricht gezielt auf neue Titel aufmerksam zu machen, die sie interessieren könnten.
Auf ähnliche Weise will das Fürther Versandhaus Quelle das Internet zur individuellen Ansprache instrumentalisieren. Aus den Bestelldaten von 41 Millionen Kunden in ganz Europa wissen die Franken ziemlich genau über deren Vorlieben und Abneigungen Bescheid. Käufern, die ans Netz angeschlossen sind, werden in regelmäßigen Abständen darauf abgestimmte Offerten ins Haus geschickt.
Quelle-Kundenmanager Roland Schöllkopf sieht die Vorteile ganz klar: "Was wir online anbieten, können wir auch sofort liefern. Zudem erhöht es enorm die Zufriedenheit unserer Kunden, wenn die Angebote genau ihren Geschmack treffen."
Kroker, Michael
Quelle: WiWo NR. 011 VOM 11.03.1999 SEITE 105
Ressort Technik+Innovation, Seite 105
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Studie: Global Digital Statistics 2015
Die internationale Digital-Agentur “We are Social” mit Hauptsitz in London hat gestern auf mehr als 370 Seiten eine Studie mit dem Titel “Digital, Social & Mobile in 2015″ veröffentlicht.
Jene jährliche Erhebung vergleicht die wichtigsten Parameter rund um Internet, Mobilfunk und soziale Netzwerke. Und das in diesem Jahr sogar für 30 ausgewählte Länder dieser Erde (Vorjahr 24) – darunter Deutschland, die USA, China und Indien.
Die Details zu Deutschland habe ich heute bei "Kroker's Look @ IT" herausgearbeitet. Hier als Ergänzung die komplette Studie bei Slideshare:
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$350 Millionen an neuem Kapital für Delivery Hero
Mit $350 Millionen an neuem Kapital setzt Delivery Hero auf starkes Wachstum
Historisch höchstes Branchen-Investment soll globale Marktführerschaft sichern
Berlin, 03.09.2014: Delivery Hero, weltgrößter Anbieter im Markt für Online-Essensbestellungen, erhält frisches Kapital in Höhe von 350 Millionen Dollar. Es ist die mit Abstand höchste Summe, die bislang in diesem Sektor investiert wurde. Die Gelder kommen aus den Reihen der bestehenden Investoren Insight Venture Partners, Kite Ventures und, als Neu-Investor, von Vostok Nafta, einer Investmentfirma, die an der Nasdaq OMX Nordic Exchange in Stockholm gelistet ist.
Delivery Hero wird das Kapital in erster Linie einsetzen, um seine Position als Innovationsführer auszubauen und sein internationales Wachstum zu befeuern, insbesondere in Schlüsselmärkten wie Deutschland und Großbritannien. Erst letzte Woche hatte das Unternehmen bekannt gegeben, dass es pizza.de, den deutschen Marktführer für Online-Essensbestellungen, vollständig übernehmen wird.
Die neue Finanzierungsrunde erhöht die Gesamtinvestitionen in Delivery Hero auf 635 Millionen Dollar. Mit den früheren Investitionen hat sich das Unternehmen zum Weltmarktführer seiner Branche mit derzeit 75.000 Partner-Restaurants in 23 Ländern auf fünf Kontinenten entwickelt. Unter anderen ist Delivery Hero in Deutschland, Großbritannien, Schweden, Korea, China, Indien und vielen lateinamerikanischen Ländern aktiv. Die Restaurant-Partner von Delivery Hero generieren durch die Plattform Umsätze von mehr als einer Milliarde Dollar und liefern mehr als zehn Millionen Mahlzeiten pro Monat an ihre Kunden aus.
Niklas Östberg, CEO von Delivery Hero: „Wir heißen Vostok Nafta als neuen Investor herzlich willkommen. Zur gleichen Zeit bedanke ich mich für das überwältigende Vertrauen der bestehenden Investoren. Unsere jährliche Wachstumsrate von 100% macht uns zuversichtlich auf gutem Weg zu sein, um für Menschen aus aller Welt die erste Adresse für Essenbestellungen zu werden.
Gleichzeitig wollen wir uns verstärkt der wenigen Märkten annehmen, in denen wir aktuell nicht Marktführer sind. Unser Ziel ist es, in jedem unserer Märkte die klare Nummer 1 zu werden.“
Per Brilioth, Geschäftsführer von Vostok Nafta: „Delivery Hero passt perfekt in unser bestehendes Portfolio von Investments in höchst erfolgreiche Online-Firmen. Wir freuen uns über unsere neue Partnerschaft mit einem Weltmarktführer und die vor uns liegenden Aufgaben.”
*Ende*
Delivery Hero is a worldwide network of online food ordering sites with more than 75,000 restaurants connected to its service. On its mission to provide better takeaway food to the people globally, Delivery Hero operates in Sweden, Finland, Poland, Austria, Germany, UK, Denmark, Russia, Australia, Switzerland, South Korea, China, Mexico and India. The company has more than 1000 employees around the world with 440 staff working from its Berlin headquarters. Delivery Hero investors include Insight Venture Partners, Kite Ventures, Team Europe, ru-Net, Tengelmann Ventures, Holtzbrinck Ventures, Point Nine Capital, Kreos Capital and Phenomen Ventures.
Contact information Bodo v. Braunmühl Spokesman Delivery Hero Holding GmbH Mohrenstraße 60, 10117 Berlin Email: [email protected] Phone: 0049-30-544 45 9090 Homepage: www.lieferheld.de
Haftungsausschluss: Wenn Sie keine weiteren E-Mails von Delivery Hero Holding GmbH
erhalten möchten, klicken Sie bitte : [hier]. Die Bearbeitung dieser Anfrage wird maximal 2 Arbeitstage dauern.
Kontaktinformationen: Bodo von Braunmühl, Delivery Hero Holding GmbH
, Mohrenstraße 60, 10117 Berlin
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From: SAP Global Managing Board Sent: Montag, 19. Mai 2014 10:25 Subject: Keeping an Open Dialogue
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SAP Global Managing Board
Keeping an Open Dialogue
Dear colleagues,
As was discussed during the Q1/2014 all-hands meeting, SAP is a company in transition to become THE Cloud Company powered by HANA. Today we would like to share some additional perspective about our efforts to simplify SAP so that we remain a growth company.
We know where our customers need us to be leading in the cloud to help them get the fastest return on every dollar they invest in software innovation. While our strategy has us in a strong position to meet the markets demand, we know there is much more work to do. Only if we invest in continuing to reshape SAP will we achieve our goal of becoming the fastest growing cloud company in the world.
When you see figures like 150 development locations around the world, or multiple teams working on the same tasks, its clear that we must act decisively to simplify our organization. No voices have been stronger in pointing out these longstanding challenges than your own. Its true that we all share the same desire to see meaningful progress. We are therefore in the midst of a company wide effort to stop redundancies and duplication of efforts. We will strengthen our global network, consolidate smaller locations and better coordinate our efforts to bring innovation to our customers more quickly.
As a consequence of these efforts, we know positions are impacted. While we are already taking action in some countries, others are still in the planning phase preparing the social partner interaction. According to our best assumptions today, approximately three percent of our global positions might be affected. We are checking the relevance of these assumptions continuously and will share further details accordingly.
This is a targeted and strategic effort, not a cost-cutting exercise. At the end of the year we will have more employees than in the beginning of 2014, in roles that are optimized to drive our success and innovation leadership aligned to our strategy.
Every individual at SAP including individuals in affected positions is a deeply valued member of this team. We will handle these difficult decisions with the utmost dignity and respect that any of us would expect from the company we proudly serve. It is a priority for us to continue to help affected colleagues find new career opportunities preferably within SAP or otherwise outside the company. As we create new positions in our growth areas this year, it remains our top priority to leverage these new opportunities for our affected colleagues wherever possible.
All-company messages like this have their place, but understanding our transformation will happen best when you and your manager speak openly and honestly about the road ahead. Many of our managers have stepped up to this task and will continue to be the thoughtful leaders we need. If your manager hasnt hosted a discussion about this, please forward them this message and ask that they do so.
While change can be difficult, the transition we are going through is presenting us with incredible new opportunities. At SAPPHIRE we will present our vision for the future of business to our customers and show them a way forward with SAP technology. No other company in the world is capable of doing what we will present. Through it all we will remain as open and transparent as possible and drive this transformation in close collaboration with our social partners and employees.
Thank you for your ongoing support.
Best regards,
Bill Jim Werner Rob Bernd Gerd Helen Luka Stefan SAP Global Managing Board
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Von: Satya Nadella Gesendet: Dienstag, 4. Februar 2014 15:11 An: Steve Ballmer; Microsoft - All Employees (QBDG); Betreff: RE: Satya Nadella - Microsoft’s New CEO
Today is a very humbling day for me. It reminds me of my very first day at Microsoft, 22 years ago. Like you, I had a choice about where to come to work. I came here because I believed Microsoft was the best company in the world. I saw then how clearly we empower people to do magical things with our creations and ultimately make the world a better place. I knew there was no better company to join if I wanted to make a difference. This is the very same inspiration that continues to drive me today.
It is an incredible honor for me to lead and serve this great company of ours. Steve and Bill have taken it from an idea to one of the greatest and most universally admired companies in the world. I’ve been fortunate to work closely with both Bill and Steve in my different roles at Microsoft, and as I step in as CEO, I’ve asked Bill to devote additional time to the company, focused on technology and products. I’m also looking forward to working with John Thompson as our new Chairman of the Board.
While we have seen great success, we are hungry to do more. Our industry does not respect tradition — it only respects innovation. This is a critical time for the industry and for Microsoft. Make no mistake, we are headed for greater places — as technology evolves and we evolve with and ahead of it. Our job is to ensure that Microsoft thrives in a mobile and cloud-first world.
As we start a new phase of our journey together, I wanted to share some background on myself and what inspires and motivates me.
Who am I?
I am 46. I’ve been married for 22 years and we have 3 kids. And like anyone else, a lot of what I do and how I think has been shaped by my family and my overall life experiences. Many who know me say I am also defined by my curiosity and thirst for learning. I buy more books than I can finish. I sign up for more online courses than I can complete. I fundamentally believe that if you are not learning new things, you stop doing great and useful things. So family, curiosity and hunger for knowledge all define me.
Why am I here?
I am here for the same reason I think most people join Microsoft — to change the world through technology that empowers people to do amazing things. I know it can sound hyperbolic — and yet it’s true. We have done it, we’re doing it today, and we are the team that will do it again.
I believe over the next decade computing will become even more ubiquitous and intelligence will become ambient. The coevolution of software and new hardware form factors will intermediate and digitize — many of the things we do and experience in business, life and our world. This will be made possible by an ever-growing network of connected devices, incredible computing capacity from the cloud, insights from big data, and intelligence from machine learning.
This is a software-powered world.
It will better connect us to our friends and families and help us see, express, and share our world in ways never before possible. It will enable businesses to engage customers in more meaningful ways.
I am here because we have unparalleled capability to make an impact.
Why are we here?
In our early history, our mission was about the PC on every desk and home, a goal we have mostly achieved in the developed world. Today we’re focused on a broader range of devices. While the deal is not yet complete, we will welcome to our family Nokia devices and services and the new mobile capabilities they bring us.
As we look forward, we must zero in on what Microsoft can uniquely contribute to the world. The opportunity ahead will require us to reimagine a lot of what we have done in the past for a mobile and cloud-first world, and do new things.
We are the only ones who can harness the power of software and deliver it through devices and services that truly empower every individual and every organization. We are the only company with history and continued focus in building platforms and ecosystems that create broad opportunity.
Qi Lu captured it well in a recent meeting when he said that Microsoft uniquely empowers people to “do more.” This doesn’t mean that we need to do more things, but that the work we do empowers the world to do more of what they care about — get stuff done, have fun, communicate and accomplish great things. This is the core of who we are, and driving this core value in all that we do — be it the cloud or device experiences — is why we are here.
What do we do next?
To paraphrase a quote from Oscar Wilde — we need to believe in the impossible and remove the improbable.
This starts with clarity of purpose and sense of mission that will lead us to imagine the impossible and deliver it. We need to prioritize innovation that is centered on our core value of empowering users and organizations to “do more.” We have picked a set of high-value activities as part of our One Microsoft strategy. And with every service and device launch going forward we need to bring more innovation to bear around these scenarios.
Next, every one of us needs to do our best work, lead and help drive cultural change. We sometimes underestimate what we each can do to make things happen and overestimate what others need to do to move us forward. We must change this.
Finally, I truly believe that each of us must find meaning in our work. The best work happens when you know that it’s not just work, but something that will improve other people’s lives. This is the opportunity that drives each of us at this company.
Many companies aspire to change the world. But very few have all the elements required: talent, resources, and perseverance. Microsoft has proven that it has all three in abundance. And as the new CEO, I can’t ask for a better foundation.
Let’s build on this foundation together.
Satya
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From: Steve Ballmer Sent: Tuesday, February 4, 2014 6:01 AM To: Microsoft - All Employees (QBDG); Retail: All FTE Subject: Satya Nadella - Microsoft’s New CEO
Today is an incredibly exciting day as we announce Satya Nadella as the new CEO of Microsoft. Satya will be a great CEO, and I am pumped for the future of Microsoft. You can read the full announcement here.
Satya is a proven leader. He’s got strong technical skills and great business insights. He has a remarkable ability to see what’s going on in the market, to sense opportunity, and to really understand how we come together at Microsoft to execute against those opportunities in a collaborative way. I have worked closely with Satya for many years and I have seen these skills many times. He is not alone, though. Our Senior Leadership Team has never been stronger, and together this group will drive us forward.
Microsoft is one of the great companies in the world. I love this company. I love the bigness and boldness of what we do. I love the way we partner with other companies to come together to change the world. I love the breadth and the diversity of all of the customers we empower, from students in the classroom to individual consumers to small businesses to governments to the largest enterprises.
Above all, I love the spirit of this place, the passion, and the perseverance, which has been the cornerstone of our culture from the very beginning.
Stay focused and keep moving forward. I am excited about what we will do. Satya’s appointment confirms that.
Thanks for making Microsoft the most amazing place to work on the planet, and thanks for the chance to lead.
Steve>
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Studie: Global Digital Statistics 2014
Die internationale Digital-Agentur “We are Social” mit Hauptsitz in London hat in der vergangenen Woche eine mehr als 180 Seiten umfassende Studie mit dem Titel “Social, Digital & Mobile in 2014″ veröffentlicht.
Darin haben die Analysten haufenweise Zahlen und Fakten zu den Oberthemen Internet, Mobile und Social Media zusammengetragen – und das für die 24 ausgewählte Staaten der Erde, darunter Deutschland, die USA bis hin zu Indien und China.
Die Details zu Deutschland habe ich heute bei "Kroker's Look @ IT" herausgearbeitet. Hier als Ergänzung die komplette Studie bei Slideshare:
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From: SAP Office of the CEO Date: 30 April 2013 12:00:20 GMT+02:00 To: DL Global Communications (External), DL SAP Marketing Employees All Cc: DL BOARD, DL GLT, “Schaedler, Barbara”, “Becher, Jonathan”, “Neumann, Heike”
Subject: Integration of SAP Marketing and SAP Global Communications
FOR INTERNAL USE ONLY
To SAP Marketing and SAP Global Communications
Dear colleagues,
As SAP expands our portfolio and our global reach, Marketing and Communications play a critical role in the success of our growth strategy. Our voice to the market, media, influencers, and employees must be unified and our efforts well-coordinated for maximum impact.
We have therefore decided to integrate SAP Marketing and SAP Global Communications under the leadership of Jonathan Becher, our Chief Marketing Officer, effective May 1, 2013. Over the next few months, Jonathan Becher will lead a dedicated integration team in defining the new organization in cooperation with our works council (social partners).
In addition to this integration, Victoria “Torie” Clarke, a globally respected communications leader, will join SAP as Head of Corporate Affairs, effective June 2013. Her distinguished career includes working as U.S. Assistant Secretary of Defense for Public Affairs and as a senior public relations counselor to Comcast Corporation. A published author, she has been a featured guest on programs ranging from ABC’s This Week to The Daily Show with Jon Stewart. Torie will work closely with Jonathan and the Co-CEOs to help shape a world-class organization.
Barbara Schaedler, interim head of Global Communications, has decided to leave SAP by the end of June for a new career opportunity. As of July first she will lead the global communications organization of another DAX 30 company. We want to thank Barbara very much for her significant contributions to SAP. She is an outstanding marketing and communications professional and has managed Global Communications with great engagement and success.
We believe the integration of Marketing and Global Communications is the right thing to do not only for the business, but also for our employees. We know there is need for clearer alignment of responsibilities across SAP, and enhanced career development opportunities, as well.
We are sure that you will have quite a number of questions concerning these changes. Jonathan will provide more clarity about what it means for you as soon as possible. In the meantime, we have SAPPHIRE NOW right in front of us, and must remain focused on delivering a world-class event and driving a strong Q2.
Thank you for your commitment.
Best regards,
Bill Jim
_________________________________________________________
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
beim Ausbau des Portfolios und der weltweiten Präsenz der SAP spielen Marketing und Kommunikation eine wichtige Rolle für den Erfolg unserer Wachstumsstrategie. Um dabei die maximale Wirkung zu erzielen, ist es wichtig, dass wir einheitlich und gut koordiniert vorgehen, wenn wir mit dem Markt, den Medien, den Meinungsbildnern und den Mitarbeiter sprechen.
Deshalb haben wir uns dazu entschieden, SAP Marketing und SAP Global Communications unter der Leitung von Chief Marketing Officer Jonathan Becher zum 1. Mai zusammenzuführen. Im Laufe der nächsten Monate wird Jonathan Becher dafür ein Integrationsteam leiten, das die neue Organisation in Abstimmung mit dem Betriebsrat festlegt.
Darüber hinaus wird Victoria “Torie” Clarke, eine weltweit anerkannte und führende Kommunikationsexpertin, bei SAP als Head of Corporate Affairs im Juni 2013 ihre Arbeit beginnen. Im Zuge ihrer bemerkenswerten beruflichen Laufbahn war sie unter anderem U.S. Assistant Secretary of Defense for Public Affairs und Senior Public Relations Counselor bei Comcast. Sie ist Buchautorin und war bereits mehrfach zu Gast im Fernsehen, etwa bei „ABC This Week“ oder der „Daily Show“ mit Jon Stewart. Torie wird eng mit Jonathan zusammenarbeiten und mithelfen, eine Organisation von Weltklasseformat aufzubauen.
Barbara Schaedler, kommissarische Leiterin von Global Communications, hat sich entschieden, die SAP Ende Juni zu verlassen, um einen neuen Karriereschritt zu gehen. Ab Juli wird sie die Unternehmenskommunikation eines anderen DAX 30-Unternehmens leiten. Wir danken Barbara für ihren bedeutenden Beitrag zum Erfolg der SAP. Sie ist eine hervorragende Marketing- und Kommunikationsexpertin und hat Global Communications mit großem Engagement und Erfolg geführt.
Wir sind überzeugt, dass die Integration von Marketing und Global Communications die richtige Entscheidung für unser Geschäft als auch für unsere Mitarbeiter ist, denn es gibt einen Bedarf für eine klarere Abstimmung zwischen den Verantwortungsbereichen in SAP sowie für erweiterte Karrieremöglichkeiten.
Wir sind sicher, dass Ihr einige Fragen bezüglich dieser Veränderung habt. Jonathan wird dazu so bald wie möglich mehr sagen. Zuvor liegt jedoch die SAPPHIRE NOW vor uns und wir müssen unser ganzes Augenmerk darauf richten, den bestmöglichen Event durchzuführen sowie für ein starkes Q2 zu sorgen.
Vielen Dank für Eure Unterstützung.
Mit freundlichen Grüßen
Bill Jim
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Veränderung im Leitungskreis für HR Europe und in der Geschäftsführung von NSN in Deutschland
From: NSN, Germany (NSN - DE/Muenchen) Sent: Tuesday, March 12, 2013 9:00 AM Subject: Veränderung im Leitungskreis für HR Europe und in der Geschäftsführung von NSN in Deutschland / Change in Leadership Team for HR Europe, Country Management Germany
An alle Mitarbeiter von NSN in Deutschland / To all NSN employees in Germany
(please scroll down for the English version)
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
ich bedaure sehr euch heute mitteilen zu müssen, dass Olaf Horsthemke sich entschieden hat, NSN zu verlassen. Olaf, der als HR Europe Head und als Geschäftsführer von NSN in Deutschland tätig ist, wird zum 1. April 2013 zu Coriant wechseln - dem Optical Networks-Venture mit Marlin Partners. Damit einhergehend wird Olaf auch seine Rolle im Country Management Team in Deutschland zu diesem Termin niederlegen. Allerdings wird er bis Ende Juni 2013 dem NSN HR-Team weiterhin als Berater zur Seite stehen und einige Projekte in Europa unterstützen. Die Suche nach einem geeigneten Nachfolger für beide Funktionen hat bereits begonnen und ich bin zuversichtlich, dass wir noch vor dem 1. April die jeweiligen Neubesetzungen bekannt geben können. Hermann Rodler bleibt Country Director von NSN in Deutschland.
Olaf hat NSN sowohl aus HR-Sicht als auch in seiner Funktion als Geschäftsführer in Deutschland maßgeblich durch zahlreiche Veränderungen, wie z.B. die jüngste, seit 2012 andauernde Restrukturierung und die damit verbundenen Prozesse, geleitet. Das Management aller Ebenen schätzte ihn als fundierten Business-Partner und vertrauensvollen Berater. Olaf hat seine Karriere bei Siemens als F&E-Ingenieur begonnen und war im Anschluss in verschiedensten HR-Funktionen tätig. Für NSN arbeitet er seit der Firmengründung im Jahr 2007.
Lasst uns Olaf viel Erfolg in seiner neuen Rolle als Head of Human Resources bei Coriant wünschen.
Viele Grüße
Hans-Jürgen Bill
Head of HR
- English version -
Dear colleagues,
It is with regret that I inform you that Olaf Horsthemke has decided to leave NSN. Olaf has served as both Head of HR for Europe and as Country Manager for Germany and he leaves NSN to join the Optical Networks venture with Marlin Partners, Coriant, as of April 1, 2013. In doing so, Olaf will step down from the Germany Country Management Team on this date but will remain as an advisor to the NSN HR team and support specific projects in Europe through the end of June 2013. A search for his replacement for both roles is underway, and I expect to make the announcements prior to April 1. Hermann Rodler remains a Country Director for Germany.
Olaf has been instrumental in guiding NSN through a number of changes at both the HR level in Europe and as Country Manager in Germany, most recently the restructuring changes and process in 2012 and into this year. He has been a true business partner to the company, and also a trusted advisor to management at all levels within NSN. Olaf started his career as an R&D engineer with Siemens and filled various positions in the HR field afterwards. He has been a member of NSN since the merger.
Please join me in wishing Olaf the best of success for his future role as the Head of Human Resources at Coriant.
Best Regards,
Hans-Jürgen Bill
Head of HR
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Resolution ES
Der Gesamtbetriebsrat der Hewlett-Packard GmbH hat in seiner Sitzung vom 21. Februar 2013 folgende Resolution beschlossen:
Der Gesamtbetriebsrat ist entsetzt über die Entscheidung der Geschäftsführung, im Enterprise Service Bereich über 20% der Stellen abzubauen.
Die Ankündigung, den Standort Rüsselsheim zum Ende des Finanzjahres 2013 zu schließen, ist ein Akt der Willkür, verkündet in einer Art und Weise, die jeder Beschreibung spottet. Per E-Mail oder aus den Medien mussten die betroffenen Kolleginnen und Kollegen vom drohenden Verlust ihres Arbeitsplatzes erfahren.
Nach fast einem Jahr Vorbereitungszeit hat die Geschäftsführung bewusst die Entscheidung getroffen, dass ohne die gesetzlich vorgeschriebene Einbeziehung der Betriebsratsgremien der Abbau von ca. 1100 Stellen an einem späten Freitagnachmittag verkündet wird. Dass solche Maßnahmen vor einer Entscheidung mit den Betriebsräten zu beraten sind, hat das Unternehmen gezielt ignoriert. Bis jetzt wurde der Gesamtbetriebsrat nicht informiert und eine Beratung der Maßnahme hat nicht stattgefunden.
Die Begründungen sind fadenscheinig, nicht plausibel, geschäftsschädigend und respektlos.
Der Umfang der Maßnahme ist bis jetzt nicht klar. Geht es um den Standort Rüsselsheim (ca. 1100 Mitarbeiter), geht es um den Betrieb Rüsselsheim (ca. 1300 Mitarbeiter) oder geht es nur um die Kosten der Business Unit „Enterprise Services (ES)“? Wie die Strukturprobleme im Bereich ES behoben werden sollen, ist bis jetzt völlig unklar. Diese haben mit dem Standort und den Mitarbeitern nichts zu tun.
Anzunehmen, man könnte „Rüsselsheim“ ohne größere Probleme schließen, zeigt, dass sich die deutsche Geschäftsleitung über den Umfang der Maßnahme und die Folgen nicht im Klaren ist. 1100 Stellen abzubauen oder zu verlagern ohne Auswirkungen auf die Reputation von HP ist nicht möglich. Kollateralschäden in einem vom Know-how getriebenen Geschäftsfeld werden hier bewusst in Kauf genommen. Rüsselsheim ist überall.
Aus überzogener Profitgier eines börsen- und quartalszahlengetriebenen Managements soll mindestens 1100 Menschen und deren Familien die Existenzgrundlage unter den Füßen weggezogen werden.
Welche Verantwortung übernehmen die Geschäftsführer von HP: Volker Smid, Michael Eberhard und Ernst Reichart?
Die Mitarbeiter und die Betriebsräte erwarten ein Zukunftskonzept für ES in Deutschland von der Geschäftsführung und nicht einen sachfremden Stellenabbau. Wem nach einem Jahr der Überlegungen zum Thema Strategic Realignment nur die Schließung von „Rüsselsheim“ einfällt, der muss sich fragen lassen, ob er seiner persönlichen Verantwortung als Geschäftsführer gerecht wird.
Der Gesamtbetriebsrat fordert die Geschäftsführung von HP in Deutschland auf, die Ankündigung der Schließung Rüsselsheims sofort zurückzunehmen. Die Grundlage des Aufsichtsratsbeschlusses ist zweifelhaft und der Beschluss selber ist nicht rechtmäßig, da hier die Mitbestimmung nach Betriebsverfassungsgesetz missachtet wurde. Der Rechtsbruch ist somit bewusst in Kauf genommen worden.
Wir Betriebsräte rufen die Geschäftsleitung auf, uns umfassend zu informieren und anschließend eine soziale und rechtmäßige Lösung gemeinsam zu beraten und zu beschließen.
Der Gesamtbetriebsrat der Hewlett-Packard GmbH Deutschland
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Q4 FY12 Employee Video Transcript Meg Whitman - 20 November 2012
Hi everybody.
Today, HP announced its fourth quarter results.
We delivered $30 billion of revenue in Q4. And most importantly, we did what we said we would do, delivering on a non-GAAP basis $1.16 in earnings per share for the fourth quarter and $4.05 per share for fiscal year 2012.
We also announced a non-cash impairment charge relating to Autonomy that I’ll go into more details on later in this message.
As we discussed last month at our Securities Analyst Meeting, this year was the first in a multi-year journey to turn HP around. The good news is we know where we need to go, we have a plan to get there, and we have already made significant progress towards our goal.
We are starting to see tangible proof that the actions taken this year are working. Nowhere is this progress more tangible than in our earnings per share. We have seen sequential improvements every quarter this year, as our earnings per share decline tapered off— from 32% in Q1; to 21% in Q2; 9% in Q3; and only 1% this quarter. This is evidence that we’re aligning our cost structure with our revenue trajectory.
We had a landmark quarter for new product releases including:
• Our first line of multi-function printers in seven years.
• An impressive new line of Windows 8 PCs and the launch of the world’s first tablet optimized for the enterprise.
• The industry’s first open-standards, software-defined network (SDN) technology, enabling enterprises and cloud providers to simplify and maximize agility.
• We also updated our enterprise security portfolio with new innovative, scalable solutions that give customers a 360 degree view needed to protect their enterprise.
This quarter, we generated $4.1 billion in cash flow from operations and $10.6 billion for fiscal 2012. To put that number in context, $10.6 billion is more than such respected companies like Coca-Cola, Disney, FedEx, McDonald’s and Visa generated in operating cash flow in their most recent fiscal years. This is good for HP because we are continuing to improve our balance sheet, reducing our net debt by $3.1 billion this quarter and $5.6 billion for the year.
However, make no mistake it was a challenging quarter for us.
Let’s start with PPS.
Personal Systems delivered revenue of $8.7 billion in the quarter, down 14% year over year. We faced weak demand and a challenging competitive environment with very aggressive pricing, impacting our profitability. Despite these headwinds, we were able to maintain our number one position in global PC sales. We also recovered market share in Asia to reclaim the number two position in the region, with unit share gains in China.
Printing delivered revenue of $6.1 billion in the quarter, down 5% year over year. It was a strong quarter both in terms of execution and profitability. We saw continued success in our Ink Advantage program, which has now rolled out to 82 countries. In the fourth quarter, Ink Advantage hardware shipments grew 98 percent over the prior quarter. We realized share gains in high value ink hardware and across our multi-function portfolio.
ESSN delivered revenue of $5.1 billion, declining 9% year over year. Hyperscale, Networking and 3Par experienced double digit growth. In servers, our Gen 8 roll-out continues to track positively. ISS saw a very challenging macro-economic and competitive environment.
Services delivered revenue of $8.7 billion, declining 6% year over year. Margin performance was above our previously guided range due to improved cost and resource management, and our focus on under-performing accounts.
Software grew revenue 14%, which included 10% license growth year over year, 9% support growth, and 48% growth in services. We saw continued strength in big data analytics with triple-digit growth in Vertica. We also saw double-digit growth in Security as we rebuild momentum in this business. Autonomy remains a work-in-progress as we move this business from the start-up to the grown-up phase. This is a big market opportunity for HP, but operational improvements are needed to take full advantage.
Now let me spend a moment giving you more details about the impairment charge I mentioned earlier. Today, we announced we are taking an $8.8 billion non-cash impairment charge related to Autonomy.
The majority of this charge, more than $5 billion, is linked to accounting improprieties, disclosure failures and outright misrepresentations that occurred prior to our acquisition of Autonomy. The balance of the charge is linked to the recent trading value of HP stock.
These improprieties were discovered after a senior member of Autonomy’s leadership team came forward following the departure of Mike Lynch in May and told us about a series of questionable accounting and business practices at Autonomy prior to its acquisition by HP.
This prompted an intense internal investigation and forensic review led by HP General Counsel John Schultz. We now believe that Autonomy’s former management misstated Autonomy’s financial performance, including its revenue, core growth rate, and gross margins, and misrepresented its business mix. These misrepresentations and lack of disclosure severely impacted HP management’s ability to fairly value Autonomy at the time of the deal.
We have referred this matter to the US Securities and Exchange Commission’s Enforcement Division and the UK’s Serious Fraud Office for civil and criminal investigation. In addition, HP intends to seek redress against various parties in the appropriate civil courts. Our goal is to recover what we can for HP and its shareholders.
I want to be clear about one thing: we remain 100 percent committed to Autonomy and its industry leading technology and employees. We’ve had almost a year to experience first-hand the strength of Autonomy’s technology, and it is truly world class. We believe Autonomy’s technology will play a significant role in our growth strategy over the long term. And we believe we have an excellent leader in Robert Youngjohns, who recently joined HP as senior vice president and general manager of our Autonomy and IM business unit. Robert is a seasoned software executive who was most recently president of Microsoft North America.
I know this news may be disturbing and hard to believe. I want our Autonomy colleagues to know that this by no means is a reflection on them and I ask that we all support them during this time.
As I’ve said before, as we go into FY13, it will be a fix and rebuild year. We will continue to drive product innovation in our core markets, improve our commercialization strategy with a focus on cloud, security and information optimization, and we will rebuild our go-to-market capability. At the same time, we expect the underlying macro and industry headwinds to continue. So it’s critical that we execute on our plan. Every single employee can play a role and make a difference for the future of HP.
While this has been a challenging year for us all, I want you to know that I believe in this company. HP has incredible assets and world-class talent, and I know we can turn this company around. I’m bullish on our future.
In closing, let me leave you with some great news. We are also announcing that we are funding the FY12 bonus plans for eligible employees. More details will come out from people managers in mid-December. I want to thank you for your continued commitment and hard work.
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Windows Leadership Changes
Von: Steve Ballmer Gesendet: Dienstag, 13. November 2012 02:15 An: Microsoft - All Employees (QBDG) Betreff: Windows Leadership Changes
Over the past few months we have delivered the foundation for a new era for Microsoft. From Office to Bing to Windows Phone and Windows Azure, to Xbox and of course Windows and Surface and everything in between, we’ve unleashed a huge wave of devices and services that people and businesses love. I simply couldn’t be more proud of the effort you have all put in to get us here and to set the foundation for our future. At the Windows launch in New York, at the Windows Phone event in San Francisco, and again at the Build event on Redmond campus, I was struck that while externally many people look at these events as the finish line, they really represent the starting line of a new era.
As we enter this new era, and with the successful launch of Windows 8 and Surface behind us, Steven Sinofsky has decided to leave the company. Steven joined Microsoft in 1989 as a software development engineer and has contributed to the company in many ways from his work as a technical advisor to Bill Gates, to leading the evolution of the Microsoft Office business, to his direction and successful leadership of Windows and Windows Live as well as Surface. I am grateful for the work that Steven has delivered in his time at our company.
Effective immediately, Julie Larson-Green will lead Windows engineering. She will be responsible for all product development for Windows and Windows Live, in addition to Surface. Julie has been a stalwart leader of building compelling “experiences” from her time on Internet Explorer, through the evolution of Office and most recently to the re-imagination of Windows. Her unique product and innovation perspective and proven ability to effectively collaborate and drive a cross company agenda will serve us well as she takes on this new leadership role. All of the current Windows engineering teams will report into Julie, and Julie will report to me.
Tami Reller will lead business and marketing strategy for Windows including Surface and partner devices. She will provide broad stewardship to our PC marketing efforts while managing the line business functions for Windows. Her work on Windows since 2007 has been exemplary and her strong talents in working with internal groups and partners will also serve us well. Tami also will report to me.
We are facing a time of great opportunity. What we have accomplished over the past few years is nothing short of amazing, and I know we have more amazing in us. I am excited about our people, I am energized by our ability to change and grow, and I look forward to the success which lies ahead. Thank you for all you do, and please join me in congratulating our new leadership and celebrating all that we have accomplished so far.
Steve
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First ever € 1 billion Q3
From: SAP Office of the CEO Sent: Mittwoch, 24. Oktober 2012 07:07 Subject: First ever € 1 billion Q3
FOR INTERNAL USE ONLY
To All SAP Employees
Deutsche Version
Dear Colleagues,
SAP continues on a path of record-setting success, delivering the 11th consecutive quarter of double-digit growth. Today we announced that Q3 software revenues increased by 12% at constant currencies to €1.03 billion and software and software-related services revenues grew by 13% at constant currencies to € 3.21 billion. These are big results and you should be proud of them.
We anticipated the transformation of our industry and we are leading it. With SAP, businesses are innovating, achieving operational excellence and driving growth. We remain relentlessly customer-focused and are outperforming the competition on a global basis:
Demand for new innovations accelerated growth globally, with Cloud, SAP HANA and Mobile growing by triple digits.
Our core business was strong, with analytics having its best performance in two years.
Customer preferred us, even in our competitor’s home markets. Results in the Americas were excellent and Asia-Pacific increased by double-digits.
EMEA, including DACH was basically flat year over year - a solid achievement considering the tremendous Q3 we had last year and that our competitors are losing market share.
Key industries such as financial services, retail, health sciences and manufacturing were a big factor. Sales through SAP partners also contributed to our stellar results.
In Q3 we also closed the Ariba acquisition and now have the world’s largest business network in our portfolio. Teams from Ariba and SAP are already pursuing joint opportunities. As a result of the acquisition we increased our full-year outlook for software and software-related service revenues to a range of 10.5-12.5%.
While revenue growth outpaced the competition, we missed the opportunity to grow our operating profit as strongly. After nine months our operating profit is at €3.24 billion, so we have to deliver an extraordinary Q4 to overachieve our internal target of €5.3 billion for full year 2012. We all have a responsibility to avoid additional costs, and each of us can make a big difference. We’ve said it before: sell more, spend less. It’s a simple formula for beautiful results.
In closing, we are confident that we’ll close the year strong. Our pipeline is robust and innovations we’ll present at SAPPHIRE NOW and TechEd in Madrid next month will boost momentum even further. We are counting on you to support sales in Q4 and make this our best year ever. Your passion and focus on the success of our customers will help us win. Thanks for all you do!
Best regards,
Bill Jim
An alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der SAP
English version
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
wir setzen unseren Rekordkurs fort. Zum elften Mal in Folge haben wir im vergangenen Quartal zweistellige Zuwachsraten erzielt. Wie heute bekanntgegeben, sind unsere Softwareerlöse im 3. Quartal währungsbereinigt um 12% auf 1,03 Milliarden Euro und unsere Software-und softwarebezogenen Serviceerlöse währungsbereinigt um 13% auf 3,21 Milliarden Euro gestiegen. Das ist ein hervorragendes Ergebnis, auf das Ihr stolz sein könnt.
Wir haben den Wandel unserer Branche vorhergesehen und sind nun an der Spitze dieser Bewegung.
Mit SAP treiben Unternehmen Innovationen voran, verbessern ihre betrieblichen Abläufe und steigern ihr Wachstum. Das Maß aller Dinge sind für uns die Bedürfnisse unserer Kunden und so übertreffen wir unsere Wettbewerber weltweit.
Die Nachfrage nach unseren neuen Innovationen hat unser globales Wachstum beschleunigt. Cloud, SAP HANA und mobile Lösungen sind dreistellig gewachsen.
In einem starken Kerngeschäft verzeichnete der Geschäftsbereich Analytics sein bestes Ergebnis in zwei Jahren.
Die Kunden geben uns den Vorzug, sogar in den Heimatmärkten unserer Konkurrenten. In Amerika erzielten wir hervorragende Ergebnisse, in Asien-Pazifik sind wir zweistellig gewachsen.
EMEA, einschließlich DACH, erreichte ungefähr das Vorjahresniveau. Das ist eine ansehnliche Leistung angesichts des hervorragenden Vorjahresquartals und der Tatsache, dass unsere Wettbewerber Marktanteile einbüßen.
Schlüsselbranchen, wie Finanzdienstleistungen, Handel, Gesundheit und Fertigung, haben ebenso zu unserem hervorragenden Ergebnis beigetragen wie der Vertrieb durch unsere Partner.
Mit der Übernahme von Ariba im 3. Quartal zählt nun das größte Geschäftsnetzwerk der Welt zu unserem Portfolio. Teams von Ariba und SAP setzen bereits Möglichkeiten um, die sich aus dem Zusammenschluss ergeben. In Folge der Übernahme haben wir unseren Ausblick für Software- und softwarebezogenen Serviceerlöse erhöht: auf eine Spanne von 10,5 - 12,5% für das Gesamtjahr 2012.
Während wir beim Umsatzwachstum die Wettbewerber deutlich hinter uns lassen, haben wir es nicht geschafft, das Betriebsergebnis ebenso stark zu steigern. Nach neun Monaten beträgt unser Betriebsergebnis 3,24 Milliarden Euro. Deshalb müssen wir ein außerordentlich gutes viertes Quartal abschließen, um unser internes Ziel von 5,3 Milliarden Euro für das Gesamtjahr 2012 zu übertreffen. Wir alle tragen die Verantwortung, zusätzliche Kosten zu vermeiden. Jeder von uns kann viel dazu beitragen. Wie wir bereits zuvor gesagt haben, kommt es darauf an, mehr zu verkaufen und weniger auszugeben. Es ist eine einfache Formel, die für ein hervorragendes Ergebnis sorgt.
Wir sind davon überzeugt, dass wir das Jahr stark abschließen werden. Wir haben eine gut gefüllte Vertriebspipeline. Die Innovationen, die wir auf der SAPPHIRE NOW und TechEd in Madrid nächsten Monat vorstellen, werden für weitere Impulse sorgen. Wir zählen darauf, dass Ihr den Vertrieb unterstützt und dazu beitragt, dieses Quartal zum besten der Firmengeschichte zu machen. Eure Leidenschaft und volle Konzentration auf den Erfolg unserer Kunden wird uns dabei helfen, das zu erreichen. Vielen Dank für Euren Einsatz!
Mit freundlichen Grüßen
Bill Jim
Copyright/Trademark | Privacy | Impressum
SAP AG, Dietmar-Hopp-Allee 16, 69190 Walldorf, Germany
Pflichtangaben/Mandatory Disclosure Statements: http://www.sap.com/company/legal/impressum.epx
Diese E-Mail kann Betriebs- oder Geschäftsgeheimnisse oder sonstige vertrauliche Informationen enthalten. Sollten Sie diese E-Mail irrtümlich erhalten haben, ist Ihnen eine Kenntnisnahme des Inhalts, eine Vervielfältigung oder Weitergabe der E-Mail ausdrücklich untersagt. Bitte benachrichtigen Sie uns und vernichten Sie die empfangene E-Mail. Vielen Dank. This e-mail may contain trade secrets or privileged, undisclosed, or otherwise confidential information. If you have received this e-mail in error, you are hereby notified that any review, copying, or distribution of it is strictly prohibited. Please inform us immediately and destroy the original transmittal. Thank you for your cooperation.
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Organizational Announcement - Business Network to Join Ariba
From:
Sent: Subject: Organizational Announcement – Business Network to Join Ariba
To: All Business Network employees
Dear Colleagues,
Following the close of the Ariba acquisition, we are now moving ahead to combine all cloud-related supplier assets in one unit. Therefore, we would like to inform you that the Business Network team will join, in its entirety, the Ariba organization effective immediately.
Antonio Brissa will continue to lead the Business Network unit, reporting directly to Kevin Costello, President of Ariba. Kevin is directing all of Ariba’s integrated global commercial units including sales, marketing, professional services, channels and the Ariba Network. The combination of the Business Network team and Ariba will significantly contribute to the business network of the future with an open business commerce community and offering procurement, invoicing, and supply chain solutions in the Cloud.
Our goal is simple – One SAP business network. It’s a powerful proposition: one network that can be used for any transaction beyond direct and indirect supply chains, to connect buyers, suppliers and other partners across organizations of all sizes, all around the world. Together, we will extend our leadership in business networks and compete in new sectors through our comprehensive ability to connect any trading partner to a global network of services in procurement, finance and supply chain.
Please join us for an employee call on October 15 at 2pm CET/8am EST to hear further details. You will get a separate meeting invite for that, along with the dial-in information.
In the meantime, we ask for your continued support to ensure business continuity as we create the foundation for this rounded and powerful team that is poised for a very exciting future.
We have great opportunities ahead of us with the combined teams and we will need your expertise and engagement to achieve the best possible result.
Best regards,
Lars Dalgaard Antonio Brissa Kevin Costello
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
nachdem wir die Übernahme von Ariba erfolgreich abgeschlossen haben, beginnen wir nun damit, alle Cloud-bezogenen Beschaffungslösungen in einem Bereich zu vereinen. Deshalb möchten wir Euch darüber informieren, dass das gesamte Business Network-Team mit sofortiger Wirkung Teil von Ariba wird.
Antonio Brissa wird das Business Network-Team weiterhin leiten und dabei an Kevin Costello, President von Ariba, berichten. Kevin hat die Leitung aller integrierten globalen Geschäftseinheiten von Ariba inne, darunter auch den Verkauf, das Marketing, professionelle Dienstleistungen, Kanäle und das Ariba Network. Durch Kombination des Business Network-Teams mit Ariba können wir signifikant zu dem Geschäftsnetzwerk der Zukunft beitragen, das Unternehmen eine offene Gemeinschaft für den Handel sowie Lösungen für die Beschaffung, Abrechnung und Lieferketten in der Cloud bietet.
Unser Ziel ist klar und zugleich vielversprechend: ein SAP Business Network aufzubauen. Ein Netzwerk, das für jede Transaktion rund um direkte und indirekte Lieferketten eingesetzt werden kann. Ein Netzwerk, das Käufer, Lieferanten und andere Geschäftspartner miteinander verbindet – unabhängig davon, wie groß die Unternehmen sind oder wo sie auf der Welt zu finden sind. Gemeinsam werden wir unsere führende Stellung bei Geschäftsnetzwerken ausbauen. Durch unsere umfangreichen Möglichkeiten, jeden Handelspartner an ein globales Netzwerk mit Services für die Beschaffung, Finanzierung und Lieferung anzubinden, werden wir überdies in neue Bereiche vorstoßen können.
Bitte nehmt an einer Telefonkonferenz am Montag, 15.Oktober, um 14 Uhr CET für alle Mitarbeiter unseres Bereichs teil, um weitere Details zu erfahren. Wir werden Euch separat eine Einladung mit den Einwahldaten schicken.
Wir werden in der kommenden Zeit die Grundlagen für ein kombiniertes und schlagkräftiges Team legen, das eine vielversprechende Zukunft vor sich hat. In dieser Zeit ist es wichtig, dass Ihr alle dazu beitragt, dass das bestehende Geschäft reibungslos weiterläuft.
Durch die Kombination beider Teams bieten sich uns großartige Möglichkeiten und wir brauchen Eure Expertise und Euer Engagement, um das bestmögliche Resultat zu erzielen.
Mit freundlichen Grüßen
Lars Dalgaard Antonio Brissa Kevin Costello
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Organizational Announcement: Cloud to HANA Program
From: Oswald, Gerhard Sent: Donnerstag, 30. August 2012 18:02 Subject: Organizational Announcement: Cloud to HANA Program
FOR INTERNAL USE ONLY
Organizational Announcement
To: All Cloud, TIP and OPD Employees
Dear Colleagues,
Over the past few months, we have seen excellent momentum in our cloud business. Following the acquisition of SuccessFactors, cloud billings are consistently growing at more than 60 percent. We are outperforming the ambitious business plan that we set when we acquired SuccessFactors. In the second quarter we closed our biggest SAP Business ByDesign deal ever with a projected 7500 users. And just this week, we finished three beautiful new solutions.
Also, the demand for our game-changing in-memory technology has grown exceptionally fast. Globally we need an additional 1000 HANA experts in the next 12 months to further scale and accelerate delivery to our customers.
At the same time, we must address some historic overcapacities in our cloud business to set it up for sustainable, profitable business success. As a result, we have decided to move 350 employees worldwide from our Cloud organization to support SAP HANA.
In our opinion, the combination of an overcapacity in the Cloud area and the strong demand for HANA experts is a very fortunate situation. It allows us to qualify our employees through trainings for their new responsibilities without us having to cut jobs.
We acknowledge that this decision optimally should have occurred when we first brought together all of our cloud employees in one unit. However, we needed to spend some time to define our strategy and agree on a viable business plan. Following this change, the cloud organization now has the right size, focus, and direction to achieve its ambitious growth and profitability goals.
The selected Cloud colleagues will join the SAP HANA teams in the Technology Innovation Platform Board area of Vishal and the OnPremise Delivery Board area of Gerd, starting with a comprehensive training program to develop their HANA knowledge and skills in September. The move will allow us to bring HANA to the SAP Business Suite faster, develop completely new HANA applications, and further speed up the HANA adoption of the solution with our customers and partners.
We are committed to ensuring that people are deployed optimally and work on topics that make a difference for our customers. We thank you for keeping the needs of our customers front and center and for supporting the ongoing change necessary to achieve this goal.
Kind regards,
Vishal, Lars, Gerd, Werner
Copyright/Trademark | Privacy | Impressum
SAP AG, Dietmar-Hopp-Allee 16, 69190 Walldorf, Germany
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