7.Etappe
Ende der 6.Etappe habe ich vergessen in Le Sentier waren es 79 Km und 1509 mtr Aufstiege und 1316 mtr Abstiege.
Abreise in Le Sentier, bis 9 Uhr und die ganze Nacht geregnet.Dann plötzlich alles trockenen sogar sonnig, je weiter wir nach SĂŒdenkommen.
Doch zunÀchst mal wieder einen Aufstieg, auf den COL du Marchairuz 300 mtr auf 4 Km.
Das war der letzte Aufstieg, dann kam eine offene Senke , Combe des Amburnex, ein Langlauf Paradies. Einmali schöne Landschaft 10 Km auf einer schönen Bergstrasse nach Bassins.
Dann gingâs immer runter, Bremsen quietschen, bis zum Genfer See.
Ăber die Dörfer Muids, Genolier nach Givrins. Dort Mittagspause.
Dann folgen Grens, Borex und Arnex-sur-Nyon im Kanton Genf.
Endlich sehen wir den Flughafen von Genf, leider auf der anderen Seite und Grossbaustelle.
Dann beim Bahnhof angekommen, nĂ€chster Schock, der direkte Zug nach Luzern fĂ€hrt heut nicht, sondern in Bern umsteigen, ebenso wird nicht der moderne Doppelstockzug, mit ebenerdigem einladen der Velos eingesetzt sondern eine alte Komposition bei der die Velos ĂŒber 3 Stufen eingeladen werden mĂŒssen.
Umsteigen in Bern zwar auf dem Bahnsteig bis a bis aber gerade mal 4 Minuten Zeit und der Zug bereits total voll, und natĂŒrlich wieder kein Doppelstockwagen sondern mit Stufen, zudem stehen an den VeloplĂ€tzen noch die Kinderwagen. Nach Luzern nur Stehplatz. Ăbrigens fĂŒr die Velo haben wir auch bezahlt.
Die Zugfahrt war an diesem Tag der grösste Stress.
Um 18.30 endlich zu Hause. Kaum daheim beginnt es zu regnen und zwar in Strömen.
Heute nochmals 69 Km gefahren.
Insgesamt 483 km und
Kantone: Schaffhausen, Aargau, Baselland, Solothurn, Jura, Bern, Neuenburg, Waadt, Genf
Naturpark Schaffhausen, Jurapark Aargau, Naturpark Thal, Doubs Park, Chasseral Regional Park, WaadtlÀnder Jura Park
Insgesamt Aufstiegshöhenmeter: 8341 mtr, Abstiege 8328 mtr.
Das Warâs eine wunderbare Tour mit wunderschönen Landschaften und PlĂ€tzen in der Schweiz die wir noch nie gesehen haben, aber trotz E Bike sind wir stets an unsere Grenzen gestossen.
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6.Etappe
Das Hotel in Travers war wirklich nicht der Hit. Das Abendessen ging gerade so, aber beim FrĂŒhstĂŒck Chaos pur. Kaffeemaschine lĂ€uft zu langsam, bzw. niemand ausser Kerstin blickt durch. 7.30 Uhr war kommuniziert, beinahe alle GĂ€ste ca. 20 kamen 5-10 min frĂŒher, und es war noch nicht mal gedeckt, geschweige vorbereitet.
Von Travers ging es gemĂŒtlich nach Couvet und an Motier vorbei. Hier kommt der Mauler Champagner her.
Ăbrigens im Val de Travers wir der Absinthe destilliert.
Nach Motier kommt Fleurier und dann Buttes. Dann geht es mal wieder hoch, 500 mtr auf 4 Km und wir verlassen den Kanton Neuenburg und kommen in den Kanton Waadt.
Es folgt eine wunderschöne Strecke auf dem Balcon Du Jura vaudois, durch die Dörfer La Vraconnaz und LâAuberson. Dann wieder hoch zum Cole de LâAiguillon auf 1292 mtr.
Dann eine Wahnsinns Abfahrt 650 Höhenmeter 8 Km lang. Die Bremsen bei Kerstin sind heiss und Bremsbelag hinten scheint weg zu sein. Vorbei am Bergmassiv Aiguilles de Baulmes.
18 Km nach Vallorbe, dort im Tearoom beide Akku Aufladen und im COOP vesper fĂŒr morgen einkaufen, bzw. KĂ€se Schinken Salat essen.
Gleich hinter Vallorbe geht es 340 mtr hoch zum Mont dâOrzeires, 7 km Aufstieg. Durch den Naturpark Jura vadoise die Strasse wieder hinunter nach Le Pont im Vallee de Joux am See.
Ankunft in Le Sentier im Hotel de Ville.
Zimmer hervorragend, aber Abendessen ein Disaster. Nur Flammkuchen ( Weekend Karte),und der nicht durch, halb roh,
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5.Etappe
Die Unterkunft ist ein umgebautes Bauernhaus. Alles pseudo, aber kein W lan, dafĂŒr das teuerste das wir hatten. Essen war gut.
Heute fast keinen Austieg. Wir fahren an La Chau de Fonds vorbei ins Vallee de La Sagne.
Kurz nach der Mittagspause ziehen schwarze Wolken auf. Und dann gingâs los. Starkregen und Hagel.
Wir konnten uns noch rechtzeitig unterstellen.
Nach dem Gewitter fuhren wir im Regen weiter, dann kam eine 5 Km lange Abfahrt nach Travers. Hier sind wir bereits um 15 Uhr eingetroffen. Die Sonne kam auch schon wieder raus, nur die Socken waren patsch nass. Leider war Zimmer noch nicht fertig.
Am Abend habâs Pferde Entrecote vom Grill ( na ja).
Insgesamt nur 46 Km, ohne grosse Steigung. War sehr einfach, und Akku hatte noch genĂŒgend Strom.
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Wir kommen nach Saignelegier, und ich höre die Bremsen (kein Belag mehr), dank Kerstin finden wir den Velo Mech und nutzen die Gelegenheit den Kuu zu laden. Leider nur 30 min dann war er schon fertig.
Beim Coop noch GetrĂ€nke und Vesper fĂŒr morgen und Kerstin Akku aufladen. Dann gehtâs weiter.
Endlich kommen wir auf dem Mont Soleil auf 1300 mtr an, Akku bei mir zeigt noch 1 Km und es sind noch deren 4 Km. TatsÀchlich ist 200 mtr vor der Auberge chez l Assesseur fertig und ich muss ohne Strom strampeln. Kerstin hat noch 34 Km , hat wohl mit dem Gewicht etwas zu tun.
Insgesamt heute nur 46 Km, aber doch 1327 mtr Aufstieg.
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Velotour
Reisebericht Velotour vom 23.6 bis 30.6.2020
Tag1 Mo 23.6.
Abreise in Kastanienbaum um 8.20 Uhr nach Luzern Bahnhof, die ersten 6 Km
Zug um 9.10 nach ZĂŒrich, Gott sei Dank Platz fĂŒr Velo
Umsteigen in ZĂŒrich nach Schaffhausen
Von Schaffhausen dem Rhein entlang nach Neuhausen, im Hintergrund den Rheinfal
Kanton Schaffhausen
Weiter von Beiringen nach Hallau, dem Blauburgunderland.
Ab Trasadingen dann auf der deutschen Seite via Erzingen und Geisslingen wieder zum Rhein nach Bad Zurzach.
Kanton Aargau
Von Zurzach nach Brugg sehr mĂŒhsam und 2x verfahren da schlecht beschildert und Baustellen.
Der Aare entlang nach Brugg und dort einen Anstieg auf 500 mtr bei Zeihen ( hier wohnt Monika Disch)
Kanton Basel Land
Jetzt habe ich nur noch 10 Km auf meinem Akku, aber Gott sei Dank es geht bergab bis
Zeihen, und beim Volg können wir 5 min vor 18.30 noch etwas einkaufen.
Den letzten Aufstieg vor Herznach musste ich schieben, dann lÀuft es den Berg runter ohne Akku ( ist jetzt total leer)
Endlich im Bergwerksilo angekommen.
Die Dame lÀngst weg aber wir können im Garten essen ( dank Volg Einkauf, einschl. Rotwein).
Insgesamt 91 Km am ersten Tag gefahren
2.Tag
Nach wunderbarem FrĂŒhstĂŒck im Silo, und aufgeladenen Akkus ( leider hat Kerstin das Stromkabel vom AufladegerĂ€t liegen lassen),
radeln wir weiter im Fricktal mit vollen KirschbÀumen.
Von Herznach weiter ĂŒber Wölfinswil, Wittnau. Dann folgt ein Anstieg auf den Limberg nach Rothenfluh. Bald kommen wir ĂŒber Sissach nach Liestal dem Hauptort von Basel Land. Von hier nach Bubendorf, Titteren und Liedertswil.
Dann kommt der Aufstieg auf 998 mtr zur
Region Wasserfallen. Dort mĂŒssen wir wieder Akku laden und dafĂŒr 2 Franken bezahlen. Dann steile Abfahrt nach Langenbruck und von dort nach Balsthal.
Dort ĂŒbernachten wir im Hotel Bahnhof ( Pizzeria) mit FrĂŒhstĂŒck im Kiosk.
Heute 76 Km gefahren
3.Tag
Sofort hinauf zur Passhöhe Passwang.
Der Akku ist schon wieder 50% weniger.
Dann aber eine 6 Km lange Abfahrt, SUPER.
Von Beinwil nach Laufen, diesmal bleiben wir im Laufental. Sehr schöne Strecke, ebenso dann ĂŒber Liesberg nach Delemont.
Hier im M Parc Stromkabel gekauft und Akku ca 45 min aufgeladen.
Von Delemont auf die Passhöhe Col des Rangiers, wieder 990 mtr, und nochmals Akku laden,
Dann lange Abfahrt bis St. Ursanne am Doubt.
Dort ĂŒbernachten wir am Campingplatz im Wohnwagen. Bei Coop konnten wir noch kurz vor Schluss einkaufen und Abendessen vor der HĂŒtte.
Zuvor aber noch im Doubts baden.
Insgesamt 69 Km gefahren.
4.Tag
Im Wohnwagen, Wohnzimmer und KĂŒche
Nach einem typischen CampingplatzfrĂŒhstĂŒck, geht es sofort richtig los.
Auf 10 Km eine Steigung von 600 mtr Höhe. Da ist der Akku gleich wieder nur noch bei 50. %.
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