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Ich besitze kein Facebook oder andere Internetseiten, außer diesen und einen weiteren Tumblr-Blog. Ich veröffentliche auch Texts die ich zum Teil von anderen Seiten übernommen habe. Das bedeutet allerdings nicht, dass ich mit ihnen auf dem selben Manhaj befinde. Und hiermit sage ich mich von all den Anmelde Buttons, Internetseiten, Kufr-Zeichen und Symbolen und dergleichen die in meinem Blog erscheinen ausdrücklich los. Ich trage also hiermit keine Verantwortung wenn jemand durch eine Anmeldevorgang oder durch den besuch einer anderen Internetseite den Kufr begeht, den ich nicht selbst hinzugefügt habe.
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monotheismus · 2 years ago
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Warum es diesen Blog gibt
Der Grund warum dieser Blog existiert ist, den Lesern den islamischen Monotheismus näherzubringen und ihnen die wahre ‘Aqidah (Glaubenslehre) der Ahlu-s-Sunnah wa-l-Jama‘ah zu lehren, denn diese ist vielen Menschen derzeit nicht bekannt.
Mit der Ahlu-s-Sunnah wa-l-Jama'ah sind Muslime gemeint, die an der Sunnah (an Wissen, Glauben, Taten, Leitung und Verhalten) des Propheten Muhammad (Friede und Segen auf ihm) als Gemeinschaft festhalten.
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monotheismus · 7 years ago
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An jeden, der das hier liest
Wenn ich etwas über die Religion von Allah veröffentliche, dann tue ich das sicher nicht in erster Linie wegen denen, die einfach nur alles für Lüge erklären und immer wieder sich darüber belustigen, und denen es ohnehin egal ist, ob ein Beweis genannt worden ist oder nicht… weil sie so oder so alles leugnen wollen, und zwar weil sie in Wirklichkeit Allah hassen – denn sie hassen das, was Er offenbart hat.
Diejenigen, die mit den Texte angesprochen sind, sind Muslime, sowie Kuffar, die ernsthaft dem Religion von Allah folgen wollen. Und die, die das wollen, können die veröffentlichten Texts weiterhin aufmerksam durchlesen in sha'a Allah.
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monotheismus · 7 years ago
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Wichtiger Hinweis
Seit dem 18.05.2016 besitze ich kein Facebook mehr. In diesem Blog wird auch Texts veröffentlicht, die ich zum Teil von anderen Seiten übernommen habe. Das bedeutet allerdings nicht, dass ich mit ihnen auf demselben Glauben befinde.
Des Weiteren möchte ich sagen, dass es viele Kuffar gibt, die etwas Satanisches planen könnten. Es kann z. B. vorkommen, dass diese Personen durch einen Fake-Account, als „mich“ ausgeben, und ihren Kufr verbreiten. Darum, wenn ich etwas veröffentliche, dann geschieht das in sha'a Allah nur hier.
Und hiermit sage ich mich von all den anmelde Buttons, Internetseiten, Kufr-Zeichen und Symbolen und dergleichen die in meinem Blog erscheinen ausdrücklich los. Ich trage also hiermit keine Verantwortung, wenn jemand durch eine Anmeldevorgang oder durch den Besuch einer anderen Internetseite den Kufr begeht, den ich nicht selbst hinzugefügt habe.
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monotheismus · 7 years ago
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Einleitung
Dieser Blog hier beinhaltet die Erklärung über die Realität des Monotheismus. Das Thema ist also etwas, das sehr stark in Vergessenheit geraten ist.
Allah alleine anzubeten, das ist das Wichtigste im Leben überhaupt. Wer diese Welt als Muslim verlässt, der ist für immer in dem Garten, in dem er vollkommen zufrieden ist, der sein Aufenthaltsort ist, den er niemals verlassen wird, und in dem es ihm an nichts mangelt.
Und wer diese Welt nicht als Muslim verlässt, so ist er für immer in einem Feuer, dessen Hitze er keineswegs aushält, und das ihn immer wieder von neuem verbrennt.
Hier kann man noch über die arabischen Wörter erfahren, die in diesem Blog vorkommen.
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monotheismus · 7 years ago
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Der Tawhid (Monotheismus)
Der islamische Monotheismus bedeutet, dass man Allah alleine anbetet. Das ist die Grundlage des Islam. Wer Allah alleine anbetet, der ist ein Muslim. Wer das nicht tut, ist keiner. Auch dann nicht, wenn er unwissend ist, oder den Qur'an und die Sunnah falsch versteht.
Muhammad (Friede und Segen auf ihm) sagte: Der Islam ist, dass du Allah anbetest, und Ihm nichts zur Seite stellst. (überliefert bei al- Bukhariyy und Muslim)
Jeder Muslim ist überzeugt davon, dass der einzige Din, mit dem Allahu ta’ala zufrieden ist, der Islam ist. Und der Islam ist La ilaha illa Allah. Wer sagt, dass er ein Muslim ist, aber jemand anderen als Allah anbetet, der folgt nicht Seinem Din.
Dieser Hadith beweist, dass man nicht dem Islam folgt, wenn man jemand anderen als Allah anbetet.
Denn Muhammad (Friede und Segen auf ihm)  hat in ihm erklärt, was der Islam ist. Er ist der reine Monotheismus, der Tawhid, dass man Allah anbetet und Ihm nichts zur Seite stellt. Und mit welchem Recht behaupten manche, dass man auch ein Muslim sein kann, wenn man jemand anderen als Allah anbetet? Sie haben kein Recht dazu.
Und er [der genannte Hadith] beweist genauso, dass man kein Muslim ist, wenn man das anders sieht. Denn wenn jemand sagt: „Ich selbst bete niemand anderen als Allah an. Aber für mich sind diejenigen, die jemand anderen anbeten, auch Muslime, wenn sie La ilaha illa Allah sagen“…dann zeigt dessen Aussagen ganz klar, dass er nicht weiß, was al-Islam bedeutet. Wer das nicht weiß, kann ihm auch nicht folgen. Wer nicht die erste Säule kennt, der kann unmöglich ein Muslim sein.
Wenn etwas zur Grundlage des Islam gehört, dann ist derjenige, der es anders sieht, kein Muslim.
Und genau das trifft auf diejenigen zu, die sagen „Wenn sich jemand Muslim nennt, dann ist er auch dann einer, wenn er jemand anderen als Allah anbetet“. Ihr Problem ist, dass sie behaupten, dass man durch eine „gute Absicht“ ein Muslim (= ein Nur-Allah-Anbetender) sein kann, obwohl man jemand anderen als Ihn ta’ala anbetet.
Das ist seltsam…sie sehen gewisse Menschen auch dann als Muslime an, wenn sie nicht das Erste (!) erfüllen, zu dem die Propheten (der Friede sei auf ihnen) aufgerufen haben. D.h. wenn ihnen jemand nicht einmal bei der wichtigsten Sache überhaupt folgt, so bezeichnen sie sie trotzdem als Muslime.
Manche von ihnen würden an dieser Stelle sagen, dass „diese Leute den Propheten im Allgemeinen schon beim Ersten folgen, zu dem sie aufgerufen haben, aber eben nicht voll und ganz, deshalb beten sie bestimmte Geschöpfe an“. Und das gehört zu der Verwirrung, die der Shaytan gestiftet hat. Wenn jemand bestimmte Formen der Anbetung nicht für die Geschöpfe verrichtet, andere aber schon, dann ist er jemand, der sie anbetet, und nicht Allah alleine.
Und sobald er auch nur einen einzigen Götzen oder ein einziges Tier oder einen einzigen Menschen anbetet, hat er sich nicht dem Herrn der Welten alleine unterworfen. Genauso hat er keinen Iman daran, dass es keinen einzigen ilah außer Allah gibt. Und der Islam ist La ilaha illa Allah…wer keinen Iman an dieses gewaltige Wort hat, der ist kein Muslim. Der einzige Unterschied zwischen denen, die „wenige“ Geschöpfe anbeten, und zwischen denen, die viele Geschöpfe anbeten, ist, dass manche von ihnen noch mehr Shirk (Beigesellung) begehen als andere. Das bedeutet also überhaupt nicht, dass ein Teil von ihnen Muslime wären, weil sie „nur wenige“ Geschöpfe anbeten…
Und ’Abdurrahman Ibnu Hasan sagte in »ad-Durar us-Saniyyah« (16/24): Er [al-Mardawiyy] sagte in al-Iqna’: Shaykh ul-Islam sagte: Wer Du’a’ zu ’Aliyy Ibn Abi Talib macht, der ist ein Kafir. Und wer an seinem Kufr zweifelt, der ist ein Kafir.
An dieser Stelle möchte ich darauf hinweisen, dass ich in keiner Weise behauptet habe, dass die Aussage von Ibnu Taimiyyah ein Beweis im Islam ist…vielmehr ist der Beweis der Hadith, der in diesem Abschnitt zitiert worden ist.
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monotheismus · 7 years ago
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Die Erkenntnis von Allah
Als erstes muss man Allah erkannt haben, und bestätigen, dass Seine Eigenschaften perfekt und vollkommen sind.
Der Beweis dafür ist die Shahadah selbst, also La ilaha illa Allah. Denn wer Allahu ta’ala nicht mit den Eigenschaften der absoluten Perfektion beschreibt, der hat keinen Iman daran, dass Er der einzige ilah ist, Der über den Mängeln der Geschöpfe erhaben ist.
Und Er ta’ala sagte: Und damit Er die Munafiqin und Munafiqat und Mushrikin und Mushrikat bestraft. Diejenigen, die gegenüber Allah das Schlechte vermuten. (al-Fath:6)
So beweist diese Ayah, dass diejenigen, die gegenüber Ihm das Schlechte vermuten, Munafiqun bzw. Mushrikun sind.
Ibn ul-Qayyim sagte in »Kitab ur-Ruh« (Seite 263): Der Tawhid ist, dass man dem Geschöpf nichts von dem Recht des Schöpfers und Seinen Besonderheiten zuschreibt.
Er subhanahu wa ta’ala hat die vollständige Herrschaft über alles, nur Er kann erschaffen, und nur Er lenkt die Angelegenheiten. Es geschieht nur, was Er will. Er war schon immer da, und wird auch immer da sein. Er hat alles vorherbestimmt, und wer daran auch „nur“ zweifelt, der weiß nicht, was „La ilaha illa Allah“ bedeutet.
Allahu ta’ala sagte: Allah hat sich keinen Sohn (bzw. kein Kind) genommen, und es gibt keinen Ilah neben Ihm. (Wenn es so wäre), dann würde gewiss jeder Ilah mit dem gehen, was er erschaffen hat, und dann würden sich gewiss manche von ihnen über andere erheben. Allah ist erhaben gegenüber dem, was sie (an schlechtem) beschreiben. (Erhaben darüber ist Der,) Der das Verborgene und Offenbare kennt, so ist Er erhaben gegenüber dem, was sie (Ihm) beigesellen. (al-Mu'minun:91-92)
Wer nicht von der Vorherbestimmung überzeugt ist, der bestätigt nicht, dass nur Allahu ta’ala alles so erschafft wie Er will.
Auch die Taten und Bewegungen der Menschen gehören zu dem, was Er ta’ala erschafft. Die Muslime sagen, dass Er der einzige Schöpfer ist, und dass nur das geschieht, was Er will. Diejenigen Mushrikun aber, die die Vorherbestimmung leugnen, behaupten, dass sie selbst oder Iblis ihre Taten und Bewegungen erschaffen.
Ibn ul-Qayyim sagte in »Shifa’ ul-’Alil« (Seite 65): Also: Jeder Beweis im Qur'an wegen dem Tawhid ist ein Beweis für al-Qadar (die Vorherbestimmung), und dafür, dass die Taten der Diener (von Allah) erschaffen sind. Deshalb ist das Bestätigen von al-Qadar die Grundlage des Tawhid.
Al-Imam Ahmad Ibnu Hanbal sagte in »al-’Aqidah« (Seite 114): Wenn in Seinem Königreich etwas passieren würde, was Er nicht will, dann wäre die Rububiyyah zerstört. Und das ist so, wie wenn in Seinem Königreich etwas passieren würde, dass Er nicht weiß, Allah ist hoch erhaben.
Und Ibnu Taimiyyah sagte in Majmu’ ul-Fatawa (22/448): Was Tawhid ur-Rububiyyah (Tawhid der Herrschaft) angeht, so gehört dazu das, was Er vorherbestimmt hat (al-Qadar) und festgelegt hat (al-Qada’), selbst wenn es nicht zu dem gehört, was Er befohlen hat.
Allahu ta’ala ist Der, Der das Recht auf Gesetzesgebung hat, keiner hat es außer Ihm.
Im Qur'an wird berichtet, was Yusuf عليه السلم sagte: Der Hukm (das Urteil) gebührt nur Allah. Er hat befohlen, dass ihr nur Ihn anbetet. Das ist der geradlinige Din, aber die meisten Menschen wissen (es) nicht. (Yusuf 12:40)
Allahu ta’ala ist allwissend, allmächtig. Er hört alles, was man sagt, sieht alles, was man tut, und hat die vollkommene Weisheit. Wer auch immer daran zweifelt, ob Allah allmächtig ist, der ist kein Muslim.
Allahu ta’ala sagte: Haben sie nicht gesehen, dass Allah, Der sie erschaffen hat, eine gewaltigere Kraft hat als sie? (Fussilat:15)
Ibnu Taimiyyah sagte in »al-Jawab us-Sahih« (3/217): Zu den Beweisen dafür, dass alle Eigenschaften der Vollkommenheit (für Allah) feststehen, gehört: Falls Er nicht die Eigenschaften hätte, dass Er lebendig ist, wissend, mächtig, hörend, sehend, sprechend, dann hätte Er sicher die Gegenteile davon als Eigenschaften, so wie den Tod (!), die Unwissenheit (!), die Unfähigkeit (!), die Taubheit (!) und die Stummheit (!).
Und er sagte in »Majmu’ ul-Fatawa« (3/88): Wenn man Ihn (Allahu ta’ala) nicht mit der Allmacht beschreibt, dann beschreibt man Ihn sicher mit der Unfähigkeit.
Wer sagt, dass er durch Flucht oder Verbrennung seines Körpers nach dem Tode Allah entkommen kann, der hat bereits gesagt, dass er seinen Herrn schwach und unfähig machen kann, Allah ist hoch erhaben darüber.
Abul ’Abbas al-Qurtubiyy sagte in »al-Mufhim« (22/118): Die Muslime haben keine unterschiedlichen Ansichten: Wer unwissend ist darüber, dass al-Bari (Allah) ta’ala ihn kennt, und Macht dazu hat, ihn wiederzubeleben - oder daran zweifelt - er ist ein Kafir.
Allah spricht, und hat schon immer gesprochen. Seine Worte sind die reine Wahrheit, und Er ist hoch erhaben darüber, stumm zu sein, oder zu schweigen.
Allahu ta’ala sagte: Sprich: Wenn das Meer Tinte für die Worte meines Herrn wäre, dann würde das Meer gewiss zu Ende gehen, bevor die Worte meines Herrn zu Ende gehen würden, auch wenn Wir als Nachschub so etwas wie es bringen würden. (al-Kahf:109)
’Uthman Ibnu Sa’id Ad-Darimiyy sagte in »ar-Radd ’ala al-Jahmiyyah« (Seite 201): Der Götze – laut ihrer Behauptung – und ar-Rahman sind auf der selben Stufe, was das Sprechen angeht. Welcher Kufr ist deutlicher als das?
Auch sagte er im selben Buch (Seite 155): Allah spricht am Anfang und am Ende. Er sprach schon immer, als es keinen Sprechenden außer Ihm gab. Und Er wird immer sprechen, wenn kein Sprechender außer Ihm verbleibt. So wird Er sagen: „Wessen ist heute die Herrschaft?“ [Ghafir:16] „Ich bin der König, wo sind die Könige der Erde“? [Das ist in einem hadith qudsiyy überliefert.]
So leugnet keiner - außer dem, der das, was Allah ’azza wa jalla herabgesandt hat, für ungültig erklären will - das Sprechen von Allah ’azza wa jalla. Und wie kann Der unfähig sein zu sprechen, Der den Dienern das Sprechen gelehrt hat, und die Geschöpfe sprechen gelassen hat?
Und Ibnu Khuzaymah sagte in »Kitab ut-Tawhid« (Seite 349): Die Rede von unserem Herrn ’azza wa jalla ähnelt nicht der Rede der Geschöpfe. Denn die Rede von Allah ist eine durchgehende Rede, es gibt kein Schweigen dazwischen, und keine Schweigsamkeit. Nicht so wie die Rede der Menschen. Zwischen ihren Reden gibt es Schweigen und Schweigsamkeit, weil ihre Atemluft zu Ende geht [und sie von neuem atmen müssen], wegen at tadhâkur (=Etwas miteinander besprechen, oder ähnliches), oder wegen einer Schwäche. Allah wird für erhaben und rein erklärt gegenüber alledem, tabaraka wa ta’ala.
Al-Imam Ahmad Ibnu Hanbal sagte in »ar-Radd ’ala az-Zandiqah wal Jahmiyyah« (Seite 36): Ihr habt bereits über Allah gelogen, als ihr behauptet habt, dass Er nicht spricht. So habt ihr Ihn mit den Götzen verglichen, die statt Allah angebetet werden. Denn die Götzen sprechen nicht.
Allah ähnelt nicht Seinen Geschöpfen, und auch Seine Eigenschaften ähneln nicht den Eigenschaften der Geschöpfe. Er selbst ist über der Schöpfung, und Er ist getrennt von ihr, subhanahu wa ta’ala.
Wer keinen Iman daran hat, dass Allahu ta’ala über der Schöpfung ist, der sagt entweder, dass Er selbst überall ist. Oder dass Er weder innerhalb der Schöpfung, noch außerhalb von ihr ist, also nirgends, und ich bitte Allah um Zuflucht vor solchen Behauptungen.
Beide Gruppen haben am Islam nicht den geringsten Anteil.
Die Erste von ihnen vergleicht Ihn ta’ala mit Seiner Schöpfung. Und die Zweite vergleicht Ihn mit dem Nichts, das weder innerhalb der Schöpfung noch außerhalb ist, Allah ist hoch erhaben darüber.
Wer also sagt, dass Er innerhalb der Schöpfung ist, der hat bereits gesagt, dass der Schöpfer und die Geschöpfe miteinander vereint sind.
Allahu ta’ala sagte: Bereits haben diejenigen Kufr begangen, die sagten „wahrlich, Allah, Er ist al-Masih, der Sohn der Maryam“. (al-Ma'idah:17)
Diese Ayah beweist ohne Zweifel, dass niemand ein Muslim ist, wenn er sagt, dass Allah selbst überall ist, und dass Er innerhalb Seiner Schöpfung ist, Allah ist hoch erhaben darüber.
Ibnu Taimiyyah sagte: Allah hat die Nasara („Christen“) für Kuffar erklärt, weil sie über al-Masih im Speziellen sagten, dass [Allah] ihn betreten hat, und sich mit ihm vereinigt hat. Wie ist es also, wenn jemand das auf allgemeine Weise sagt, in Bezug auf jedes einzelne Geschöpf?
Damit ist gemeint: Wer sagt, dass Allahu ta’ala in al-Masih ist, der kann kein Muslim sein. Also ist derjenige, der sagt, dass Allahu ta’ala in jedem Geschöpf ist – in dieser Hinsicht – noch viel weiter vom Islam entfernt.
Und wer sagt, dass Allah weder innerhalb der Schöpfung ist, noch außerhalb von ihr, der hat Ihn, wie schon erwähnt, mit dem Nichts verglichen. Denn das Nichts ist weder innerhalb noch außerhalb von ihr. Ihn damit zu vergleichen, ist das Gegenteil davon, Ihn subhanahu wa ta’ala zu verherrlichen. Und wer Ihn nicht verherrlicht, der folgt mit Übereinstimmung aller Muslime keineswegs Seinem Din.
Er ta’ala sagte: Und damit Er die Munafiqin und Munafiqat und Mushrikin und Mushrikat bestraft. Diejenigen, die gegenüber Allah das Schlechte vermuten. (al-Fath:6)
Und ’Uthman Ibnu Sa’id ad-Darimiyy sagte in »ar-Radd ’ala-l-Jahmiyyah« (Seite 46) über die Frau, die von Rasulullah صلى ال عليه وسلم gefragt wurde, wo Allah ist: Sieht du nicht, dass Rasulullah صلى ال عليه وسلم ihre Erkenntnis darüber, dass Allah über dem Himmel ist, als Beweis für ihren Iman beurteilt hat?
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monotheismus · 7 years ago
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Tawhid ar-Rububiyyah
Hiermit bestätigt man die Einheit Allahs, gepriesen sei Er, in Seiner Herrschaft. Es ist das Bezeugnis, dass Allah, eins und einzig ist in Seinen Taten. Also gibt es keinen Schöpfer außer Allah, keinen Herrn außer Ihm, keinen Versorger außer Ihm, keinen Herrscher dieses Universums außer Ihm, keinen Erhalter außer Ihm, keinen Gesetzgeber außer Ihm und keinen, der über die Angelegenheiten dieser Existenz verfügt außer Ihm. Allah, gepriesen sei Er, benötigt keine Hilfe und alles geschieht nur mit Seiner Erlaubnis.
Allah der Erhabene sagte: Allah ist der Schöpfer aller Dinge, und Er ist der Erhalter aller Dinge. (39:65)
Und Er sagte: Er (ist es), Dessen das Königreich der Himmel und der Erde ist, Der Sich keinen Sohn genommen hat und Der keinen Partner im Königreich hat und Der jegliches Ding erschaffen und ihm das rechte Maß gegeben hat. (25:2)
Diese Kategorie des Tawhid äußerlich zu leugnen, zeigt von großem Trotz und Hochmut. Es gibt viele Beweise des Verstandes, so wie der Vernunft, die im Einklang mit der Lehre, dass es einen einzigen Schöpfer gibt, stehen. Ein typisches Beispiel, welches oft genannt wird, ist z.B.:
Wer ein Gebäude, ein Transportmittel oder einen anderen technisches Gegenstand betrachtet, der muss unausweichlich und notwendigerweise bestätigen (wenn er seinen Verstand verwendet), dass diese nicht aus Zufall entstanden sein können. Wer das Gegenteil behaupten würde, der würde in sha‘a Allah auf großen Widerspruch seitens der Mehrheit der Menschen treffen. Denn der Glaube daran, dass solche Objekte, aus Zufall entstanden seien, widerspricht dem menschlichen Verstand und seinen Grundlagen vollkommen und in einem sehr großen Ausmaß. Auch die Atheisten können diese Tatsache nicht leugnen. Schauen wir uns nun den menschlichen Körper, die Tiere, die Natur und die Art und Weise in welcher komplexen Wechselwirkung sie zu einander stehen, an. Diese Geschöpfe sind einerseits für sich allein schon ziemlich komplex und bestehen aus verwunderlichen Einzelheiten und andererseits stehen sie in einem strukturierten und geordnetem System in Beziehung miteinander, wie zum Beispiel die Himmelskörper. Soll also all jenes aus Zufall entstanden sein? Ist es Zufall, dass die Sonne an genau diesem Ort steht und nicht bis zu einem gewissen Grad näher an der Erde, so dass wir verbrennen würden und auch nicht bis zu einem gewissem Grad weiter entfernt, dass man wegen der Kälte auf dieser Erde nicht leben könnte? Ist es Zufall, dass der gewaltige Himmel oben an seinem Platz steht und nicht auf uns hinunterbricht? Es gibt zahlreiche Fragen die man theoretisch stellen könnte. Allein der menschliche Körper und seine Anatomie, kann jemanden faszinieren.
Allah der Erhabene sagte: Und unter Seinen Zeichen sind die Schöpfung der Himmel und der Erde und die Verschiedenheit eurer Sprachen und Farben. Hierin sind wahrlich Zeichen für die Wissenden. Und zu Seinen Zeichen zählt euer Schlafen bei Nacht und euer Trachten nach Seiner Gnadenfülle bei Tage. Hierin sind wahrlich Zeichen für ein Volk, das hört. (30:22-23)
Und Er sagte: Wahrlich, in der Erschaffung der Himmel und der Erde und in der Verschiedenheit von Nacht und Tag, sind Zeichen für die Einsichtigen, diejenigen, die Allahs im Stehen und im Sitzen gedenken und wenn sie auf ihrer Seite liegen und nachdenken über die Erschaffung der Himmel und der Erde (und sagen): ”Unser Herr! Du hast dies (alles) nicht umsonst erschaffen! Gepriesen seist Du, Verschone uns vor der Strafe des Feuers.“ (3:190-191)
Nur ein Mensch, der seinen Verstand nicht verwendet würde hier mit „Ja, das alles ist aus reinem Zufall geschehen. Einfach so, ohne Schöpfer“ antworten.
Aber bei solchen Fragen legen einige bzw. heute auch viele, ihren Verstand bei Seite und erkennen ihre Blindheit nicht.
Genauso wie die Darwinisten und ihre Theorie der sogenannten Evolution. Sie glauben an Theorien, die dem Verstand vollkommen widersprechen, und leugnen jene Tatsachen, die mit ihm im Einklang sind. Jede Theorie der Atheisten, die zu dem Glauben an einen Schöpfer im Widerspruch steht, ist nichtig und hat keine Beweisgrundlage.
Nicht selten präparieren diese Theoretiker ihre Untersuchungsobjekte und sie bauen ihre Behauptungen immer auf Lügen auf. Nicht nur die Evolutionstheorie, sondern auch alle anderen nichtigen Theorien und Aussagen, wie z.B., dass es keinen Schöpfer gäbe, weil man Ihn nicht sehen kann, lassen sich widerlegen.
Ein Atheist kann kein einziges gültiges Argument dafür bringen, dass es keinen Schöpfer geben würde. Was eine andere Gruppe von Menschen betrifft, so behaupten sie, dass es mehrere sogenannte „Götter“ und Lenker des Universums geben würde, die sich untereinander auch streiten und bekämpfen würden, wie beispielsweise eine bestimmte Völkergruppe der alten Griechen.
Auch das ist völlig unmöglich und widerspricht dem Verstand. Wenn es so wäre, dann wäre die Erde vollkommen durcheinander und nicht so strukturiert, wie wir sie vorfinden, denn jeder „Ilah“ würde mit dem gehen, was er erschaffen hat und sie würden sich untereinander nicht einigen.
Allah der Erhabene sagte: „Gäbe es in (Himmel und Erde) Alihah außer Allah, dann wären wahrlich beide dem Unheil verfallen. Gepriesen sei denn Allāh, der Herr des Thrones, Hocherhaben über das, was sie beschreiben.“ (21:22)
Und Er sagte auch: „Allah hat sich keinen Sohn genommen, und es gibt keinen Ilah neben Ihm. (Wenn es so wäre) dann würde gewiss jeder Ilah mit dem gehen, was er erschaffen hat, und dann würden sich gewiss manche von ihnen über andere erheben. Allah ist erhaben gegenüber dem, was sie (an schlechtem) beschreiben.“ (23:91)
Ibn Taymiyyah sagte sinngemäß: „Er (der Muslim) bestätigt die Uluhiyyah von Allahu ta’ala, und von niemand anderem außer Ihm (d.h. er verneint, dass irgendjemand anderes ein Ilah wäre). Das beinhaltet, dass er Seine Rububiyyah bestätigt, also dass Er der Herr von allem ist, sein Malik, sein Schöpfer, und Lenker (also dass Allah das Universum steuert)..“ (Majmu’ ul-Fatawa, 10/225)
Hamad ibnu ’Atiq sagte sinngemäß: „Was den Tawhid der Rububiyyah und der Königsherrschaft angeht, so ist es das Bestätigen davon, dass Allahu ta‘ala der Herr aller Dinge ist, ihr König, Schöpfer und Versorger. Und dass Er Der ist, Der Leben gibt, sterben lässt, jemandem Nutzen gibt, jemandem Schaden zufügt. Der Einzige, Der die Du’a beantwortet in der Notlage. Derjenige, Dessen der ganze Befehl gebührt, und in Dessen Hand all das Gute ist.“ (Ibtal at-Tandid, Seite 14)
Aber es gibt auch zahlreiche Menschen, die bestätigen, dass es einen Schöpfer gibt, so wie die Nasara „Christen“, die Juden und einige „Philosophen“, welche unausweichlich durch die Verwendung  ihres Verstandes zu der Erkenntnis gelangen mussten, dass es einen Schöpfer gibt und dass Er ta‘ala nicht die Attribute der Geschöpfe haben kann usw. Auch jene Mushrikun, die zu der Zeit der Jahiliya lebten, waren sich bewusst, dass es nur einen Schöpfer gibt.
Allah der Erhabene sagte: „Und wenn du sie fragst: ”Wer erschuf sie?“ werden sie sicher sagen: ”Allāh.“ Wie lassen sie sich da (von Ihm) abwenden?“ (43:87)
Und Er sagte auch: „Sprich: ”Wer versorgt euch vom Himmel her und aus der Erde? Oder wer ist es, der Gewalt über die Ohren und die Augen hat? Und wer bringt das Lebendige aus dem Toten hervor und das Tote aus dem Lebendigen? Und wer sorgt für alle Dinge?“ Sie werden sagen: ”Allah“. So sprich: ”Wollt ihr Ihn denn nicht fürchten?“ Das ist Allah, euer wahrer Herr. Was sollte also nach der Wahrheit (übrig) bleiben als der Irrtum? Wie lasst ihr euch abwenden?“ (10:31-32)
Und der Erhabene sagte auch: „Sprich: ”Wessen ist die Erde, und (wessen) wer auf ihr ist, wenn ihr es wisst?“ Sie werden sagen: ”Allah.“ Sprich: ”Wollt ihr denn nicht nachdenken?“ Sprich: ”Wer ist der Herr der sieben Himmel und der Herr des Gewaltigen Throns?“ Sie werden sagen: ”(Sie sind) Allahs.“ Sprich: ”Wollt ihr denn nicht gottesfürchtig sein?“ Sprich: ”Wer ist es, in Dessen Hand die Herrschaft über alle Dinge ist, und Der Schutz gewährt, aber vor Dem es keinen Schutz gibt, wenn ihr es wisst?“ Sie werden sagen: ”(All dies ist) Allahs.“ Sprich: ”Wieso also seid ihr verblendet?“ Doch Wir haben ihnen die Wahrheit gebracht, und wahrlich, sie leugnen (sie).“ (23:84-90)
Das sie allein daran geglaubt haben, machte sie jedoch nicht zu Mu’minun, denn sie bestätigten nicht, dass nur Allah das Recht zur Anbetung hat und sie glaubten deshalb nicht an Allah, ohne Ihm Partner beizugesellen.
Einzig und allein der „Ilah“ ist der Anbetung würdig und das drückt das Wort an sich aus. Deshalb heißt es in der Shahadah (Glaubensbekenntnis): „La ilaha illa Allah“ (es gibt keinen Anbetungswürdigen außer Allah) und es bedingt das alleinige Anbeten von Allahu ta‘ala.
Wenn die Shahadah wortwörtlich nur „Es gibt keinen Schöpfer außer Allah“ allein bedeuten würde, wäre das Wort „Khaliq“ (Schöpfer) verwendet worden. Dennoch muss natürlich auch diese Tatsache akzeptiert werden, aber nicht jeder der Allah ta‘ala als Khaliq anerkennt, erkennt Ihn ta‘ala auch als den einzigen Ilah an.
Es reicht also nicht aus an diese Kategorie des Tawhid allein zu glauben und ein Muslim ist dazu verpflichtet, auch die anderen Aspekte des Tawhid zu bestätigen, wobei diese in Verbindung mit Tawhid ar-Rububiyyah stehen. Denn nur Der, Der die Welten erschaffen hat, sie erhält, über sie wacht usw. ist allein der Anbetung würdig und nur Er ist frei von jeglichen Mängeln und hat die schönsten Namen und Attribute. Im Qur‘an wurde auch auf diese Zusammenhänge hingewiesen.
Allah der Erhabene sagte: „Allah - La ilaha illa Huwa (Keiner hat das Recht angebetet zu werden außer Ihm) , Dem Ewiglebenden, Dem durch Sich Selbst Seienden. Ihn ergreift weder Schlummer noch Schlaf. Ihm gehört, was in den Himmeln und was auf der Erde ist. Wer ist es, der bei Ihm Fürsprache einlegen könnte außer mit Seiner Erlaubnis? Er weiß, was vor ihnen und was hinter ihnen liegt; sie aber begreifen nichts von Seinem Wissen, es sei denn das, was Er will. Weit reicht Sein Thron über die Himmel und die Erde, und es fällt Ihm nicht schwer, sie (beide) zu bewahren. Und Er ist der Hohe, der Allmächtige.“ (2:255)
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Tawhid al-Uluhiyyah (Tawhid al-Ilahiyya)
Hiermit bestätigt man, dass nur Allah allein der Anbetung würdig ist und sonst nichts und niemand.
Der Schöpfer hat bestimmte Rechte gegenüber uns Menschen und diese Rechte gebühren nur Ihm alleine und Er teilt sie mit keinem Geschöpf.
„Mu`az Ibn Dschabal, Allahs Wohlgefallen auf ihm, berichtete (Interpretation): Ich saß einmal hinter dem Propheten, Allahs Segen und Heil auf ihm, auf einem Reittier, und es gab nichts zwischen ihm und mir außer einem Teil des Kamelsattels. Da sagte der Prophet (Interpretation): O Mu`az Ibn Dschabal! Ich antwortete: Da bin ich, o Gesandter Allahs, ich stehe zu deiner gefälligen Verfügung! Der Prophet ritt eine Weile weiter, dann sagte er (Interpretation): O Mu`az Ibn Dschabal! Ich antwortete: Da bin ich, o Gesandter Allahs, ich stehe zu deiner gefälligen Verfügung! Der Prophet ritt eine Weile weiter und sagte (Interpretation): O Mu`az Ibn Dschabal! Ich antwortete: Da bin ich, o Gesandter Allahs, ich stehe zu deiner gefälligen Verfügung! Der Prophet sagte (Interpretation): Weißt du, welches Recht Allah gegenüber den Menschen hat? Ich erwiderte: Allah und Sein Gesandter wissen das am besten. Er sagte (Interpretation): Das Recht Allahs gegenüber den Menschen ist es, dass sie ihm dienen und ihm nichts als Teilhaber an seiner Göttlichkeit beigesellen. Er ritt dann weiter für eine Weile und dann sagte er (Interpretation): O Mu`az Ibn Dschabal! Ich antwortete: Da bin ich, o Gesandter Allahs, ich stehe zu deiner gefälligen Verfügung! Er sagte (Interpretation): Weißt du, welches Recht die Menschen gegenüber Allah haben, wenn sie das tun? Ich erwiderte: Allah und Sein Gesandter wissen das am besten. Er sagte (Interpretation): Dass er sie nicht strafen wird.“ (Überliefert bei Muslim)
Ein Mu’min macht nur ‘Ibadah zu Allahu ta‘ala und seine Absichten und Vorhaben sind nur an Allah, gepriesen sei Er, gerichtet, denn es gibt nichts und niemanden, dem ‘Ibadah gebührt, außer Allah, Es ist wichtig diese Sache immer wieder zu betonen, denn sie wird oft vernachlässigt.
Allah der Erhabene sagte: „Und Ich habe die Jinn und die Menschen nur darum erschaffen, damit sie Mir dienen.“ (51:56)
Was ist jedoch ‘Ibadah? Es ist ein Wort, das die Taten und Worte beinhaltet, die Allah, der Gepriesene, liebt und mit welchen er zufrieden ist. Es sind die Taten der Anbetung. Beispielsweise ist das Gebet (as-Salah) eine ‘Ibadah.
Ibn Taymiyyah sagte sinngemäß: „Die ’Ibadah ist ein Sammelbegriff für alles, was Allah liebt und mit dem Er zufrieden ist, an Aussagen, innerlichen und äußerlichen Taten. Und genauso (gehört zur ’Ibadah), dass man Allah liebt und Seinen Rasul, die Furcht vor Allah, dass man zu Ihm umkehrt, der Ikhlas des Din für Ihn, die Geduld wegen Seinem Urteil, dass man (Ihm) für Seine Gnaden dankt, zufrieden mit dem ist, was Er beschlossen hat, den Tawakkul auf Ihn macht (dass man seine Angelegenheit Ihm überlässt, und weiß, dass nichts passiert, außer wenn Er es will), dass man Sein Erbarmen erhofft, und dass man sich vor Seiner Strafe fürchtet.“ (al-’Ubudiyyah, Seite 44)
Die ‘Ibadah hat hierbei drei Bedingungen, damit sie akzeptiert wird (damit man einen Lohn dafür erhält bzw. damit sie gültig ist):
1) Islam (also das man ein Muslim ist)
2) Ikhlas (Aufrichtigkeit)
3) Übereinstimmung mit dem Qur’an und der Sunnah
Die Anbetung von Allah kennzeichnet sich durch die Liebe und den Gehorsam Ihm gegenüber aus und auch der Ihsan (Allahu ta’ala auf eine schöne Art und Weise zu dienen. So, als ob man Ihn ta’ala sehen könnte. Auch wenn wir Ihn ta’ala nicht sehen, so sieht Er ta’ala uns) sollte nicht vernachlässigt werden.
Auch die totale Gehorsamkeit ist in dem Wort ‘Ibadah mit einbegriffen, denn Allah ta‘ala ist der einzige Gesetzgeber und es gibt nichts und niemanden der Sein Urteil ändern könnte. Der Befehl des Herrn umfasst das Universum und die Gesetzgebung. Somit gibt es laut den Muslimen keinen wahren Gesetzgeber außer Ihm (auch als Tawhid al-Hakimiyyah bezeichnet), gepriesen sei Er, und niemand darf (laut den Muslimen) behaupten Gesetze erlassen zu dürfen und es ist vollkommen irrelevant in welchem Lebensbereich dies geschieht, seien es Gesetze bezüglich des Erbe, der Heirat oder des Straßenverkehrs.
Daher wird der sogenannte Säkularismus beziehungsweise Laizismus von den Muslimen nicht anerkannt. Jeder der dazu aufruft seine eigenen, menschengemachten Gesetze zu befolgen (und das ist das, was viele Herrscher der heutigen östl. Staaten tun, in dem sie nicht mit der Shariah richten), ist auf der Stelle ein Taghut, denn er hat dazu aufgerufen, dass man ihn anbetet und den Tawhid verleugnet.
Allah der Erhabene sagte: „Und wer nicht nach dem richtet, was Allah herabgesandt hat - das sind die Ungläubigen.“ (5:44)
Er sagte auch: „Die Gesetzgebung steht (nur) Allah allein zu. (12:40)
Und der Erhabene sagte auch: „Wollen sie etwa die Urteile der Jahiliya? Und wer ist ein besserer Richter als Allah für ein Volk, das fest im Glauben ist?“ (5:50)
Es gibt körperlichen Formen der Anbetung, wie das Gebet, das Fasten, Bittgebete, die Pilgerfahrt, die Niederwerfung, das Gelöbnis, das Erbringen eines Schlachtopfers, usw.
Allah der Allmächtige sagte: „Sprich: ”Mein Gebet und meine Opferung und mein Leben und mein Tod gehören Allah, dem Herrn der Welten. Er hat niemanden neben Sich. Und so ist es mir geboten worden, und ich bin der erste der Gottergebenen.““ (6:162-163)
Doch zur ‘Ibadah zählen auch bestimmte Emotionen und innerliche Handlungen, wie zum Beispiel:
Liebe
Allah der Erhabene sagte: „Und es gibt unter den Menschen einige, die sich außer Allah andere zum Anbeten nehmen und lieben, wie man (nur) Allah lieben soll. Die aber, die glauben lieben Allah noch mehr. […]. (2 Vers 165)
Es ist verpflichtend für einen Muslim seinen Herrn aufrichtig und aus tiefem Herzen zu lieben.
Kein einziges Geschöpf darf so wie Allah, gepriesen sei Er, geliebt werden, denn wer das tut, der hat Polytheismus betrieben und ist aus dem Islam ausgetreten.
Diese Liebe muss weiterhin so fest in dem Menschen manifestiert sein, dass er sein Handeln danach richtet und stets nach der Zufriedenheit und dem Wohlwollen Allahs trachtet.
Es gibt Arten der natürlichen Liebe, wie jene zwischen den Ehepartnern und Verwandten. Bleiben diese in einem bestimmten Maß und Rahmen, widersprechen sie dem Tawhid nicht.
Vertrauen (Tawakkul), das sich Verlassen auf Allah ta‘ala.
Allah der Erhabene sagte: „Und wer sich auf Allah verlässt, dem ist Er seine Genüge.“ (65:3)
Wichtig hierbei ist, dass man all seine Angelegenheiten Allah überlässt; dass man weiß, dass alles nur mit der Erlaubnis von Ihm geschieht; dass man weiß, dass kein Mensch jemandem Schaden kann, wenn Allah es nicht zulässt; dass man Vertrauen in Ihn hat; etc. Es widerspricht nicht dem Tawhid, wenn man den Muwahhidun vertraut, doch diese Art des Vertrauens ist nicht gleich dem Tawakkul, welches man nur Allah entgegenbringen darf.
Hoffnung (ar-Radscha)
Allah der Erhabene sagte: „Wer nun auf die Begegnung mit seinem Herrn hofft, der soll rechtschaffen handeln und beim Dienst an seinem Herrn (Ihm) niemanden beigesellen.“ (18:110)
Streben (ar-Raghbah), die Ehrfurcht (ar-Rahbah), die Demut (al-Khushu'u)
Allah der Erhabene sagte: „Sie pflegten sich ja mit den guten Dingen zu beeilen und Uns in Begehren (raghba) und Ehrfurcht (rahba) anzurufen, und sie pflegten vor Uns demütig (khashi'in) zu sein.“ (21:90)
Furcht (al-Khashyah)
Allah der Erhabene sagte: „So fürchtet nicht sie, sondern fürchtet Mich!“ (2:150)
Nur Allah allein kann einem Menschen Krankheit, Armut, den Tod usw. geben. Wer daran festhält, dass ein Geschöpf solches vollziehen könnte, hat Polytheismus begangen.
Zuwendung (al-Inabah)
Allah der Erhabene sagte: „Und wendet euch eurem Herrn reuig zu und seid Ihm ergeben, bevor die Strafe über euch kommt, worauf euch keine Hilfe zuteil werden wird.“ (39:54)
Bitte um Hilfe (al-Isti'anah)
Allah der Erhabene sagte: (Sprich:) „Dir allein dienen wir, und zu Dir allein flehen wir um Hilfe.“ (1:5)
Bitte um Zuflucht (al-Isti'adhah)
Allah der Erhabene sagte: „Sprich: Ich nehme Zuflucht beim Herrn des Tagesanbruchs“ (113:1) „Sprich: Ich nehme Zuflucht beim Herrn der Menschen.“ (114:1)
Hilferuf (al-Isti'adhah)
Allah der Erhabene sagte: „(Gedenke) als ihr euren Herrn um Hilfe anrieft. Da erhörte Er euch: „Ich werde euch mit Tausend von den Engeln unterstützen, hintereinander reitend.“ (8:9)
Ibn Taymiyyah sagte sinngemäß: „Ibadah umfasst jedes Wort und jede Handlung, innerlich oder äußerlich, was Allah liebt oder billigt. Dies beinhaltet das Gebet, die Pflichtabgabe, das Fasten, die Pilgerfahrt, das Aussprechen der Wahrheit, das Vertrauen zu bewahren, gut zu den Eltern und Verwandten zu sein, das Einhalten von Versprechen, das Gute gebieten und das Schlechte verbieten, den Jihad gegen die Ungläubigen und Heuchler, die Nachbarn gut zu behandeln, sowie die Waisen, die Armen, die Reisenden, die Sklaven und Tiere, die Gebete und Bittgebete, Allah zu Gedenken und den Qur'an zu lesen usw. Gleichermaßen Allah und Seinen Propheten zu lieben, Ihn (Allah ta’ala) zu fürchten und sich Ihm zuzuwenden in der Reue, in der Widrigkeit geduldig sein und dankbar im Wohlstand zu sein, die Verfügungen Allahs widerspruchslos hinnehmen, auf Allah in Seiner Hilfe zu vertrauen, auf Seine Barmherzigkeit zu hoffen, Seine Strafe fürchten usw. All dies sind Bestandteile der Ibadah zu Allah. (Majmu al-Fatawa“ 10/449)
Auch diese Kategorie des Tawhid steht in Verbindung mit den anderen beiden Kategorien. Wie bereits zuvor erwähnt kann nur der alleinige Schöpfer der Anbetung würdig sein und keineswegs ein Geschöpf. Sowie auch nur Der angebetet werden kann, Der vollkommen frei von Fehlern jeder Art ist und der die schönsten Namen und Attribute besitzt.
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monotheismus · 7 years ago
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Tawhid al-Asma wa s-Sifat
Dies ist die Bestätigung aller Namen (Asma) und Attribute (Sifat) Allahs in einer Art, die Seiner Erhabenheit zusteht, wie im edlen Qur’an und der Sunnah erwähnt.
Der Muslim schreibt Allahu ta’ala die Attribute und Namen zu, die Er ta’ala sich auch selber zugeschrieben hat.
Im Prinzip geht es hierbei darum, dass man Allahu ta‘ala die perfekten Namen und Attribute zuschreibt und dass man bestätigt, dass Er ta’ala von jeglichen Mängel und Fehlern frei ist.
Allah der Erhabene sagte: „Und Allahs sind die Schönsten Namen; so ruft Ihn mit ihnen an. Und haltet euch von denen fern, die hinsichtlich Seiner Namen eine abwegige Haltung einnehmen. Ihnen wird das vergolten werden, was sie getan haben.“ (7:180)
Allah der Erhabene sagte: „… Und Ihm gehört das höchste Attribut in den Himmeln und auf Erden. Und Er ist der Allwürdige, Der Allweise.“ (30:27)
Der menschliche Verstand ist begrenzt und ist nicht zu allem fähig. Die Namen und Attribute von Allah ta‘ala müssen ohne jegliche Hinterfragung akzeptiert werden.
Die Muslime kennen ihre Grenzen und diese darf man nicht überschreiten.
Der Prophet صلى الله عليه وسلم gab eine passende Aussage, als er sagte (Interpretation): „Sinnt über die Schöpfung Allahs, jedoch nicht über Allah (selber).“ (Überliefert bei al-Tabarani, al-Awssat)
Unter anderem unterscheidet sich die Ahl al-Sunnah durch ihr Verständnis in dieser Kategorie von vielen abgeirrten Gruppen, die die Attribute bzw. Namen von Allahu ta‘ala vollkommen leugnen, ihre wahre Bedeutung nicht bestätigen, an ihnen zweifeln, ihnen falsche Bedeutungen geben etc.
Man muss bezüglich der Attribute und Namen bestimmte Regeln einhalten und sich von gewissen Sachen fernhalten, und zwar von Tahrif, Tamthil, Ta’til und Takyif.
Tahrif (Verleumdung/Verzerrung): Dies bedeutet die Änderung der wahren Bedeutung. Beispielsweise wird an vielen Stellen von der „Hand Allahs“ gesprochen. Die Ahlu Sunnah nimmt die Tatsache, dass Allah ta’ala eine Hand hat so an, ohne es z.B. so auszulegen, dass mit der Hand angeblich der Segen von Allahu ta’ala gemeint sei.
Tat’il: Dies ist die Leugnung der Namen Allahs, gepriesen sei Er.
Tamthil/Tashbih: Die Attribute Allahs, gepriesen sei Er, mit den Attributen der Schöpfung zu vergleichen\gleichzusetzen.
Takyif: Diskussionen über das „wie“, beziehungsweise die Vorstellung über das „wie“. Beispielsweise gehören dazu Fragen wie „Wie hat sich Allah über den Thron erhoben?“.
Um ein Beispiel zur Verdeutlichung zu geben, wie man sich verhalten sollte: In der folgenden Interpretation eines Verses kommt das Wort „zornig“ vor:
Allah der Erhabene sagte: „Auf solche (Sünder) wird ein böses Unheil niederfallen; und Allah ist zornig auf sie; und Er hat sie verflucht und Ǧahannam für sie bereitet. […].“ (48:6)
Dies nehmen wir so an, und zwar ohne es zu leugnen, aber auch ohne es mit demZorn der Schöpfung zu vergleichen, denn es gilt:
Allah der Erhabene sagte: „[… ]. Es gibt nichts Seinesgleichen; und Er ist der Allhörende, der Allsehende.“ (42:11)
Auch geben die Muslime Allah, gepriesen sei Er, nicht einen neuen Namen, wie „der Zornige“, denn dieser Name findet keine Erwähnung im Qur’an und er wurde auch nicht vom Propheten صلى الله عليه وسلم erwähnt.
Die Namen Allahs drücken Perfektion aus und Er ist frei von jeglichen Mängeln. Einige Namen werden z.B. hier genannt:
Allah der Erhabene sagte: „Er ist Allah, außer Dem kein [IIah] da ist; Er ist der Kenner des Verborgenen und des Sichtbaren. Er ist der Allerbarmer, der Barmherzige. Er ist Allah, außer Dem kein [IIah] da ist; Er ist der Herrscher, der Einzigheilige, der Friede, der Verleiher von Sicherheit, der Überwacher, der Allmächtige, der Unterwerfer, der Erhabene. Gepriesen sei Allah über all das, was sie (Ihm) beigesellen. Er ist Allah, der Schöpfer, der Bildner, der Gestalter. Ihm stehen “die Schönsten Namen” zu. Alles, was in den Himmeln und auf Erden ist, preist Ihn, und Er ist der Erhabene, der Allweise.“ (59:22-24)
Ein wichtiger Bestandteil des Iman an Allah ist auch, der Glaube an Istiwa und Maiyyah:
Allah der Erhabene sagte: „(Er ist) der Allerbarmer, Der sich über den Thron erhoben hat.“ (20:5)
Er ta‘ala hat sich über den Thron erhoben (Istiwa) und er ist mit uns durch Sein Wissen (Maiyyah). Diese beiden Tatsachen müssen von jedem Muwahhid akzeptiert werden, denn der Glaube an Istiwaa ist Pflicht und die Frage nach dem „wie?“ ist eine Bid‘ah. Der menschliche Verstand ist begrenzt und kann einige Sachen nicht auffassen und daher hinterfragen wir das uns gelehrte nicht. Die Mu‘minun akzeptieren den Glauben an Allah so, wie er uns im Qur‘an und durch den Propheten صلى الله عليه وسلم gelehrt wurde.
Malik sagte darüber sinngemäß: „Istiwa’ selbst ist etwas Bekanntes. Ihre Art und Weise ist jedoch unbekannt. Es ist Pflicht daran zu glauben, so wie es uns offenbart wurde. […]“  (ar-Rawda an-Nahdiyya, S. 29)
Einige Attribute Allahs sind zum Beispiel:
Gesicht:
Allah der Erhabene sagte: „Aber das Angesicht deines Herrn bleibt bestehen - des Herrn der Erhabenheit und der Ehre.“ (55:27)
Hände:
Allah der Erhabene sagte: „Und die Juden sagen: ”Die Hand Allahs ist gefesselt.“ Ihre Hände sollen gefesselt sein, und sie sollen verflucht sein um dessentwillen, was sie da sprechen. Nein, Seine Hände sind weit offen; Er spendet, wie Er will. […]“ (5:64)
Der Wille:
Allah der Erhabene sagte: „Wen Allah aber rechtleiten will, dem weitet Er die Brust für den Islam; und wen Er in die Irre gehen lassen will, dem macht Er die Brust eng und bedrückt, wie wenn er in den Himmel emporsteigen würde. So verhängt Allah die Strafe über jene, die nicht glauben.“ (6:125)
Auge:
Allah der Erhabene sagte: „[…] Und Ich habe auf dich Liebe von Mir gelegt; damit du unter Meinem Auge aufgezogen wurdest.“ (20:39)
Das Sprechen:
Allah der Erhabene sagte: „Es sind Gesandte, von denen Wir dir bereits berichtet haben, und Gesandte, von denen Wir dir nicht berichtet haben - und Allah hat mit Moses wirklich gesprochen.“ (4:164)
Es sollte hierbei auch angemerkt werden, dass Allah ta’ala schon immer gesprochen hat, denn sein Sprechen gleicht nicht dem der Menschen, welche sprechen und auch aufhören zu sprechen. Wie in der Interpretation erwähnt, hat Allah ta’ala mit Musa [Friede sei mit ihm] zu einem bestimmten Zeitpunkt gesprochen, so wie Er ta‘ala auch den Qur‘an zu einem bestimmten Zeitpunkt gesprochen hat. Sein Sprechen gleicht jedoch nicht dem der Menschen und auch das Sprechen zu einem bestimmten Zeitpunkt darf nicht mit dem menschlichen Sprechen verglichen werden.
Der Lehrer von al-Bukhariyy, Naim bin Hammad, sagte sinngemäß: „Wer Allah (ta’ala) mit Seinen Geschöpfen vergleicht oder Seine Eigenschaften, wie sie von Allah und Seinem Gesandten mitgeteilt wurden, leugnet, wird zu einem Kafir (Ungläubigen).“ (ar- Rawda an-Nahdiyya, S. 22)
Es muss zusammengefasst, unausweichlich bestätigt werden, dass Allahu ta’ala allwissend, allmächtig, barmherzig usw. ist, so wie, dass Er ta’ala sprechen, sehen und hören kann. Wer das nicht bestätigt, der schreibt ihm das Gegenteil zu.
Ibn Taymiyyah sagte ungefähr: „Zu den Beweisen dafür, dass alle Eigenschaften der Vollkommenheit (für Allah) feststehen, gehört: Falls Er nicht die Eigenschaften hätte, dass Er lebendig ist, wissend, mächtig, hörend, sehend, sprechend, dann hätte Er sicher die Gegenteile davon als Eigenschaften, so wie den Tod, die Unwissenheit, die Unfähigkeit, die Taubheit und die Stummheit.“ (al-Jawab us-Sahih 3/217 )
Jeder, der Allahu ta‘ala, Attribute oder Namen zuschreibt, welche der Perfektion widersprechen und etwas Negatives ausdrücken, der hat gegenüber Allah, gepriesen sei Er, das Schlechte vermutet und ist ein Ungläubiger.
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monotheismus · 7 years ago
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Die Herrschaft von Allah, Seine Einheit, und die Vorherbestimmung
Er subhanahu wa ta’ala hat die vollständige Herrschaft über alles, nur Er kann erschaffen, und nur Er lenkt die Angelegenheiten. Es geschieht nur, was Er will. Er war schon immer da, und wird auch immer da sein. Er hat alles vorherbestimmt, und wer daran auch „nur“ zweifelt, der weiß nicht, was „La ilaha illa Allah“ bedeutet.
Allahu ta’ala sagte: Allah hat sich keinen Sohn (bzw. kein Kind) genommen, und es gibt keinen Ilah neben Ihm. (Wenn es so wäre), dann würde gewiss jeder Ilah mit dem gehen, was er erschaffen hat, und dann würden sich gewiss manche von ihnen über andere erheben. Allah ist erhaben gegenüber dem, was sie (an schlechtem) beschreiben. (Erhaben darüber ist Der,) Der das Verborgene und Offenbare kennt, so ist Er erhaben gegenüber dem, was sie (Ihm) beigesellen. (al-Mu'minun:91-92)
Wer nicht von der Vorherbestimmung überzeugt ist, der bestätigt nicht, dass nur Allahu ta’ala alles so erschafft wie Er will.
Auch die Taten und Bewegungen der Menschen gehören zu dem, was Er ta’ala erschafft. Die Muslime sagen, dass Er der einzige Schöpfer ist, und dass nur das geschieht, was Er will. Diejenigen Mushrikun aber, die die Vorherbestimmung leugnen, behaupten, dass sie selbst oder Iblis ihre Taten und Bewegungen erschaffen.
Wenn jemand seine Hände bewegt, oder seine Lippen und seine Zunge, dann sind diese Bewegungen mit Sicherheit nicht aus dem Nichts entstanden. Auch hat dieser Mensch selbst seine Bewegungen nicht erschaffen. Vielmehr ist Allahu ta’ala Derjenige, Der alles erschafft.
1. Wenn etwas passieren würde, was Er nicht zuvor wusste, dann wäre Er unwissend.
2. Wenn es einen Schöpfer neben Ihm geben würde, der die Taten der Menschen erschafft, hätte Er einen Teilhaber.
3. Wenn etwas in Seiner Königsherrschaft geschehen würde, was Er nicht will, dann wäre die Rububiyyah (Herrschaft) zerstört.
Ich bitte Allah um Zuflucht vor den Behauptungen von denen, die Seine Einheit nicht bestätigen.
Allah ist über allen Mängeln hoch erhaben, Er ist der einzige Ilah, und Er hat keinen Teilhaber.
Das hier sind drei Argumente dafür, dass alles vorherbestimmt ist. Es steht durch viele Beweise aus dem Qur'an fest, dass diese Beweisführung voll und ganz gültig ist. Unter anderem durch die Ayat, die in diesem Kapitel bis jetzt zitiert worden sind.
Und wenn Allah subhanahu wa ta’ala die Menschen für etwas bestrafen würde, was nicht ihre Schuld ist, dann wäre das Unrecht. Allah ist hoch erhaben darüber.
Durch viele Ayat, sowie dadurch, dass Er gegenüber dem Unrecht erhaben ist (was genauso in mehreren Ayat erwähnt worden ist) steht fest, dass die Menschen einen Willen haben, um sich für das Gute oder das Schlechte entscheiden, und dann belohnt oder bestraft werden.
Er ta’ala sagte: Wahrlich, das ist eine Erinnerung. Wer also will, der nimmt sich einen Weg zu seinem Herrn. Und ihr wollt nicht, außer wenn Allah will. (al-Insan:29-30)
In der ersten Ayah von ihnen steht, dass die Menschen einen Willen haben, und sich entscheiden. Und in der zweiten, dass ihr Wille nicht stärker als der von Allahu ta’ala ist.
Ibn ul-Qayyim sagte in »Shifa’ ul-’Alil« (Seite 65): Also: Jeder Beweis im Qur'an wegen dem Tawhid ist ein Beweis für al-Qadar (die Vorherbestimmung), und dafür, dass die Taten der Diener (von Allah) erschaffen sind. Deshalb ist das Bestätigen von al-Qadar die Grundlage des Tawhid.
Al-Imam Ahmad Ibnu Hanbal sagte in »al-’Aqidah« (Seite 114): Wenn in Seinem Königreich etwas passieren würde, was Er nicht will, dann wäre die Rububiyyah zerstört. Und das ist so, wie wenn in Seinem Königreich etwas passieren würde, dass Er nicht weiß, Allah ist hoch erhaben.
Und Ibnu Taimiyyah sagte in Majmu’ ul-Fatawa (22/448): Was Tawhid ar Rububiyyah angeht, so gehört dazu das, was Er vorherbestimmt hat (al-Qadar) und festgelegt hat (al-Qada’), selbst wenn es nicht zu dem gehört, was Er befohlen hat.
Denn das Allwissen von Allahu ta’ala gehört zu Seiner Rububiyyah, genauso das Erschaffen, und dass nichts in Seiner Königsherrschaft geschieht, was Er nicht will.
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monotheismus · 7 years ago
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Die perfekten und vollkommenen Eigenschaften von Allahu ta’ala
Wer davon überzeugt ist, dass Allah nicht die vollkommenen Eigenschaften besitzt, der ist unausweichlich davon überzeugt, dass Allah zu manchen Sachen unfähig ist. Darüber ist Allah ohne Zweifel hoch erhaben.
Und wer sich unsicher ist, dass Allah die vollkommenen Eigenschaften besitzt, der erklärt es für möglich, dass Allah unfähig und schwach ist. Auch er kennt den Tawhid überhaupt nicht.
Als erstes muss man Allah erkannt haben, und bestätigen, dass Seine Eigenschaften perfekt und vollkommen sind.
Der Beweis dafür ist die Shahadah selbst, also La ilaha illa Allah. Denn wer Allahu ta’ala nicht mit den Eigenschaften der absoluten Perfektion beschreibt, der hat keinen Iman daran, dass Er der einzige ilah ist, Der über den Mängeln der Geschöpfe erhaben ist.
Und Er ta’ala sagte: Und damit Er die Munafiqin und Munafiqat und Mushrikin und Mushrikat bestraft. Diejenigen, die gegenüber Allah das Schlechte vermuten. (al-Fath:6)
So beweist diese Ayah, dass diejenigen, die gegenüber Ihm das Schlechte vermuten, Munafiqun bzw. Mushrikun sind.
Und wer meint, dass Allah Seinen Geschöpfen ähnelt, der hat gegenüber Ihm bereits sehr viel schlechtes vermutet. Das ist das Gegenteil der absoluten Verherrlichung.
Im ganzen Qur'an wird immer wieder erwähnt, dass Allah Herrschaft über alles hat. Nichts passiert, außer wenn Er es will. Er hat Macht über alles, und Er hat keinen Partner.
Ibn ul-Qayyim sagte in »Kitab ur-Ruh« (Seite 263): Der Tawhid ist, dass man dem Geschöpf nichts von dem Recht des Schöpfers und Seinen Besonderheiten zuschreibt.
Also dass man Seine Einheit mit dem Herzen, den Aussagen, und den Taten bestätigt. Und dass man nichts und niemanden außer Ihm mit dem Herzen, den Aussagen, und den Taten anbetet. Die ’Ibadah (Anbetung) im Herzen geschieht durch Überzeugungen, sowie durch die Liebe, die Furcht, die Hoffnung, und noch mehr.
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monotheismus · 7 years ago
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Das Allwissen von Allah, Seine Allmacht, Sein Hören und Sehen
Allahu ta’ala ist allwissend, allmächtig. Er hört alles, was man sagt, sieht alles, was man tut, und hat die vollkommene Weisheit. Wer auch immer daran zweifelt, ob Allah allmächtig ist, der ist kein Muslim.
Allahu ta’ala sagte: Haben sie nicht gesehen, dass Allah, Der sie erschaffen hat, eine gewaltigere Kraft hat als sie? (Fussilat:15)
Ibnu Taimiyyah sagte in »al-Jawab us-Sahih« (3/217): Zu den Beweisen dafür, dass alle Eigenschaften der Vollkommenheit (für Allah) feststehen, gehört: Falls Er nicht die Eigenschaften hätte, dass Er lebendig ist, wissend, mächtig, hörend, sehend, sprechend, dann hätte Er sicher die Gegenteile davon als Eigenschaften, so wie den Tod (!), die Unwissenheit (!), die Unfähigkeit (!), die Taubheit (!) und die Stummheit (!).
Und er sagte in »Majmu’ ul-Fatawa« (3/88): Wenn man Ihn (Allahu ta’ala) nicht mit der Allmacht beschreibt, dann beschreibt man Ihn sicher mit der Unfähigkeit.
Wer sagt, dass er durch Flucht oder Verbrennung seines Körpers nach dem Tode Allah entkommen kann, der hat bereits gesagt, dass er seinen Herrn schwach und unfähig machen kann, Allah ist hoch erhaben darüber.
Al-Imam Ahmad Ibnu Hanbal sagte in »al-’Aqidah« (Seite 114): Wenn in Seiner Königsherrschaft etwas passieren würde, was Er nicht will, dann wäre die Rububiyyah (Herrschaft) zerstört. Und das wäre so, wie wenn in Seiner Königsherrschaft etwas passieren würde, was Er nicht weiß. Allah ist hoch erhaben.
Wer behauptet, dass ein einziger Muslim jemals so etwas gesagt hat, der sagt etwas, das in keiner Weise wahr ist. Genauso sieht es aus, wenn er meint, dass ein einziger Muslim daran auch nur gezweifelt hat. Und wer behauptet, dass manche Gelehrten des Islam denjenigen als Muslim angesehen hätten, der so etwas gesagt hätte, der denkt schlecht über sie. Sie sind ohne Zweifel frei von solchen Behauptungen. Wer denkt, dass irgendetwas von all diesen Behauptungen war ist, der ist mit absoluter Sicherheit kein Muslim.
Und Abul ’Abbas al-Qurtubiyy sagte in »al-Mufhim« (22/118): Die Muslime haben keine unterschiedlichen Ansichten: Wer unwissend ist darüber, dass al-Bari (Allah) ta’ala ihn kennt, und Macht dazu hat, ihn wiederzubeleben - oder daran zweifelt - er ist ein Kafir.
Falls jemand fragt, warum ich das überhaupt an dieser Stelle erwähne: Der Grund dafür ist, dass gewisse Leute behaupten, dass das Wissen über diese Angelegenheit nicht zur Grundlage des Din gehört. Der Hadith, aus dem sie das herauslesen wollen, beweist es keineswegs eindeutig, vielmehr ist es eindeutig, dass er es nicht beweist. Das wird jetzt genauer erklärt werden in sha'a Allah.
Es geht um den Muslim, der sich laut einem wahren Hadith verbrennen ließ. Er hatte Furcht vor Allah, aber er war in jeder Hinsicht davon überzeugt, dass Allah allmächtig ist. Und er wollte Ihm in keiner Weise entkommen. Einige Menschen verstehen aus diesem Hadith, dass man ein Muslim sein kann, wenn man nicht überzeugt ist, dass Allah frei von Schwäche und Unfähigkeit ist - Allah ist hoch erhaben darüber! Als ob das nicht schon schlimm genug wäre…sie meinen auch noch, dass manche Gelehrte des Islam diesen Hadith so verstanden hätten. Warum das nicht so ist, das ist das Thema von diesem Schreiben.
Der Mann war ohne Zweifel ein Muwahhid, er hat Allah alleine angebetet. In Sahih ul-Bukhariyy steht: Dann sagte Er (ta’ala): „Warum hast du (es) gemacht“? Er sagte: „Wegen der Furcht vor Dir, und Du weißt (es) am Besten“.
Auch bei Muslim ist das Gleiche erwähnt, mit anderen Worten. Ibnu ’Abd il-Barr sagte in »at-Tamhid« (18/41): „Wegen der Furcht vor Dir [habe ich mich verbrennen lassen], mein Herr“: das ist Iman an Allah, und er bestätigt Seine Rububiyyah.
Abul ’Abbas al-Qurtubiyy sagte in »al-Mufhim« (22/118): Die Muslime haben keine unterschiedlichen Ansichten: Wer unwissend ist darüber, dass al-Bari (Allah) ta’ala ihn kennt, und Macht dazu hat, ihn wiederzubeleben - oder daran zweifelt - er ist ein Kafir.
Hier steht nicht: „Die Muslime sind sich einig, dass der ein Kafir ist, der das Wissen von Allahu ta’ala und die Allmacht leugnet“…sondern hier steht: wer daran auch nur zweifelt, der ist ein Kafir, der nichts mit dem Tawhid zu tun hat.
Abul Walid al-Andalusiyy sagte in »al-Muntaqa Sharh ul-Muwatta'« (2/70): So sagte er: „Wegen der Furcht vor Dir [habe ich mich verbrennen lassen], mein Herr, und Du weißt (es) am Besten“. Das beweist seinen Iman, und (beweist) sein Wissen über die Sifat (Eigenschaften) von Allahu ta ’ ala. Und (sein Wissen) darüber, dass Er besser weiß als er (der Mann), was seine Absicht und seine Überzeugung war. Wie könnte er also trotzdem annehmen, dass Er keine Macht darüber hat, ihn wiederzubeleben?
In »Tarh ut-Tathrib von al-’Iraqiyy« (4/242) steht über den Hadith: Und wie kann der Allah fürchten, der Ihn nicht erkannt hat?
Und Ibnu Furak al-Asbahaniyy sagte über ihn in »Mushkil ul-Hadith wa Bayanuh« (Seite 300): Weil im Bericht ( = Hadith) gesagt wurde, dass Allahu ta’ala ihm vergeben hat, und es bekannt ist, dass Er den Kafirin nicht vergibt: Es ist verpflichtend, den Ausdruck mit einer Auslegung zu erklären, die nicht die Erkenntnis von Allah verneint, und die nicht zum Kufr führt.
Mit anderen Worten: Der Hadith kann niemals so ausgelegt werden, dass man behauptet, dass der Mann nicht davon überzeugt war, dass Allah Einer ist. Wer aber keinen Iman an die Rububiyyah hat, der weiß nicht, dass Allah Einer ist, und der hat Ihn nicht erkannt.
Al-Imam Ahmad Ibnu Hanbal sagte in »al-’Aqidah« (Seite 114): Wenn etwas in Seinem Königreich passieren würde, was Er nicht will, dann wäre die Rububiyyah zerstört. Und das ist so, wie wenn etwas in Seinem Königreich passieren würde, was Er nicht weiß, Allah ist hoch erhaben.
Abul ’Abbas al-Qurtubiyy sagte in »al-Mufhim« (9/496): So sagte er: „Wegen der Furcht vor Dir [habe ich mich verbrennen lassen], mein Herr“. Wenn er unwissend über Allah gewesen wäre, oder Seine Eigenschaften, dann hätte er Ihn gewiss nicht gefürchtet, und dann hätte er nichts wegen Allah gemacht.
Aber er hat etwas wegen Allah gemacht, und er hat sich gefürchtet. Das Leben nach dem Tod war ihm keinesfalls egal, und er wusste, dass Allah ihn bestrafen kann.
So sagte Ibnu Taimiyyah in »Majmu’ ul-Fatawa« (10/225): Er (der Muslim) bestätigt die Uluhiyyah von Allahu ta’ala, und von niemand anderem außer Ihm (d.h. er verneint, dass irgendjemand anderes ein ilah wäre). Das beinhaltet, dass er Seine Rububiyyah bestätigt, also dass Er der Herr von allem ist, sein Malik, sein Schöpfer, und Lenker (also dass Allah das Universum steuert). Zu diesem Zeitpunkt (d.h. wenn er das alles bestätigt), wird er einer sein, der Allah alleine anbetet.
Al-’Iraqiyy sagte in »Tarh ut-Tathrib« (4/244) über den Hadith: Wer an der Allmacht von Allahu ta’ala zweifelt, ist ein Kafir. Und der Hadith beweist, dass er (der Mann) ein Muslim war, durch zwei Punkte. Der Erste: Er (Rasulullah sallallahu ’alayhi wa sallam) gibt bekannt, dass er (der Mann) das nur gemacht hat, weil er Allahu ta’ala gefürchtet hat, und der Kafir fürchtet Allahu ta’ala nicht. Der Zweite: Er ’alayhissalam gibt bekannt, dass Allah ihm (dem Mann) vergeben hat, und dem Kafir wird nicht vergeben.
Das hier ist sehr wichtig…nur derjenige hat Iman an die Allmacht von Allah und an Seine Einheit, der weiß, dass Allah eben wirklich allmächtig ist. Wer denkt, dass es für Allah unmöglich ist, dass Er einen verbrannten Mann wiederbelebt – der vergleicht ihn mit Seinen Geschöpfen, und beschreibt Ihn mit der Unfähigkeit und Schwäche. Wenn jemand das macht, folgt er dann dem Weg der Propheten, die dazu aufgerufen haben, dass niemand außer Allah anbetungswürdig (!) ist?
Ibnu Taimiyyah sagte in »Majmu’ ul-Fatawa« (3/88): Wenn man Ihn (Allahu ta’ala) nicht mit der Allmacht beschreibt, dann beschreibt man Ihn sicher mit der Unfähigkeit.
Wer davon überzeugt ist, dass Allah nicht allmächtig ist, der ist unausweichlich davon überzeugt, dass Allah zu manchen Sachen unfähig ist, und dass Er zu schwach (!) ist, um sie zu tun. Darüber ist Allah ohne Zweifel hoch erhaben. Und wer sich unsicher ist, dass Allah allmächtig ist, der erklärt es für möglich, dass Allah unfähig und schwach ist. Auch er kennt den Tawhid überhaupt nicht. Nur Der ist ein ilah, in Bezug auf Den es vollkommen sicher ist, dass Er niemals Schwäche und Unfähigkeit haben wird.
Ibnu Abil ’Izz sagte in »Sharh al-’Aqidah at-Tahawiyyah« (1/78): Der Unfähige ist untauglich dazu, ein ilah zu sein. Es geht nach wie vor um den Muslim, der sich verbrennen ließ, und der genau wusste, dass Allah Herrschaft über alle Dinge hat. Jetzt wird das Ganze ein zweites Mal genauer erklärt in sha'a Allah.
Allahu ta’ala sagte: (Er ist) der Herr der Himmel, der Erde, und von dem, was zwischen ihnen ist, so bete Ihn an. (Maryam 19:65)
Und Er ta’ala sagte: Ihre Gesandten sagten: Gibt es einen Zweifel an Allah, dem Schöpfer der Himmel und der Erde? (Ibrahim 14:10)
Im ganzen Qur'an wird immer wieder erwähnt, dass Allah Herrschaft über alles hat. Nichts passiert, außer wenn Er es will. Er hat Macht über alles, und Er hat keinen Partner. Wenn also jemand davon nicht überzeugt ist ( = keinen Iman an den Tawhid der Rububiyyah hat), dann kann er Ihn trotzdem alleine anbeten? Keineswegs.
Hamad Ibnu ’Atiq sagte »Ibtal ut-Tandid« (Seite 14): Was den Tawhid der Rububiyyah und der Königsherrschaft angeht: Das ist das Bestätigen davon, dass Allah der Herr aller Dinge ist, ihr Malik, Schöpfer und Versorger. Und dass Er Der ist, Der Leben gibt, sterben lässt, jemandem Nutzen gibt, jemandem Schaden zufügt, Der Einzige, der den Du’a’ beantwortet in der Notlage, Derjenige, Dessen der ganze Befehl (oder: die ganze Angelegenheit, d.h. das Verfügen über alle Angelegenheiten) gebührt, in Dessen Hand all das Gute ist. Und dazu gehört der Iman an die Vorherbestimmung.
Man kann nur dann bestätigen, dass der Iman an die Rububiyyah von Allah zur Grundlage des Islam gehört, wenn man weiß: wer an der Rububiyyah zweifelt, der ist nie ein Muslim. Egal, wie unwissend er ist…denn wer über den Tawhid unwissend ist, der kann nicht Allah alleine anbeten, er muss ihn zuerst erlernen. Der Muwahhid aus dem Hadith wusste aber ganz genau, dass Allah allmächtig und allwissend ist.
In Sahih ul-Bukhariyy steht: Dann sagte Er (ta’ala): „Warum hast du (es) gemacht“? Er sagte: „Wegen der Furcht vor Dir, und Du weißt (es) am Besten“.
Der Muwahhid war sich bewusst, dass Allah Macht über ihn hat, und dass Er keinesfalls unfähig ist, Allah ist hoch erhaben darüber.
Er ta’ala sagte: Und haltet eure Rede geheim, oder gebt sie bekannt. Sicher, Er weiß, was in den Brüsten ist. Weiß denn nicht Der Bescheid, Der erschaffen hat (oder: Kennt Er denn nicht den, den Er erschaffen hat)? (al-Mulk:13-14)
Und Er ta’ala sagte: Haben sie nicht gesehen, dass Allah, Der sie erschaffen hat, eine gewaltigere Kraft hat als sie? (Fussilat:15)
Ibnu Abil ’Izz sagte in »Sharh al-’Aqidah at-Tahawiyyah« (1/228): Also sicher, nur der hat Iman daran, dass Er der Herr aller Dinge ist, der Iman daran hat, dass Er Macht über sie hat. Und nur der hat Iman an die Vollständigkeit der Rububiyyah und an ihre Vollkommenheit, der Iman daran hat, dass Er allmächtig ist.
Al-Imam Ahmad Ibnu Hanbal sagte in »al-’Aqidah« (Seite 114): Wenn etwas in Seinem Königreich passieren würde, was Er nicht will, dann wäre die Rububiyyah zerstört. Und das ist so, wie wenn etwas in Seinem Königreich passieren würde, was Er nicht weiß, Allah ist hoch erhaben. Seit wann könnte man ein Muslim sein, wenn man denkt, dass Allah nur über Teile von Seinem Königreich Macht hat? Niemand glaubt, dass Allah nicht Macht über alles hat, außer dem, der Ihn mit den Geschöpfen und mit dem Königen in der Dunya vergleicht. Es gehört zu den Krankheiten der Herzen, wenn man Allah mit der Schöpfung vergleicht.
Ibnu Abil ’Izz sagte in »Sharh al-’Aqidah at-Tahawiyyah« (2/9): Das Verneinen (der Eigenschaften von Allah), und Ihn mit der Schöpfung zu vergleichen, das sind zwei Krankheiten, die zu den Krankheiten der Herzen gehören.
Wer nicht die 100%ige Vollkommenheit von Allah und Seinen Eigenschaften bestätigt, der hat Ihn nicht verherrlicht. Wer Ihn aber nicht verherrlicht, der kann Ihn unmöglich alleine anbeten.
Ibnu Taimiyyah sagte in »Majmu’ ul-Fatawa« (1/136): So verwirklichen wir unsere Aussage: La ilaha illa Allah. Denn der Ilah ist Der, Den die Herzen anbeten. Wegen der vollständigen Liebe, der Verherrlichung, der Verehrung, des Ehrens, der Hoffnung und der Furcht.
Das hier ist die wahre Bedeutung von „La ilaha illa Allah“. Jemand muss all das bestätigen, und Ihn alleine anbeten, sonst ist er niemals ein Muslim. Jeder, der Ihn vollkommen verherrlicht, betet Ihn alleine an. Nur der verehrt und verherrlicht Ihn wirklich, der Ihn alleine anbetet. Und nur der dient Ihm alleine, der sich mit seinem Herzen, seinen Aussagen, und seinen Taten Allah alleine unterwirft und sich Ihm subhanahu wa ta’ala hingibt.
Die Bedeutung von „La ilaha illa Allah“ ist sicher nicht: “Wisse, es gibt Allah, und man muss Ihn alleine anbeten. Wenn du das machst, dann bist du ein Muslim, auch wenn du denkst, dass Er schwach und unwissend sein kann, und du Ihn gar nicht verherrlichst, und nicht weißt, dass Er gewaltiger ist als alles andere“.
So etwas wäre ein Widerspruch in sich. Wer einem Geschöpf Eigenschaften von Allah zuschreibt, der kann kein Muwahhid sein. Genauso ist der kein Muwahhid, der Allah Eigenschaften der Geschöpfe zuschreibt, wie Schwäche, Unfähigkeit und Unwissen. Beide vergleichen Allah mit der Schöpfung, jeder auf seine Weise, a’udhubillah.
Es gibt genügend Erklärungen und Auslegungen von dem Hadith über den Mann, die überhaupt nicht dem Tawhid widersprechen. Im Hadith steht, dass er diesen Ausdruck verwendet hat: „la'in qadarallahu ’alayy ( لئن قدر ال علي )…“, und der hat rein sprachlich drei Bedeutungen:
- Wenn Allah es mir bestimmt… - Wenn Allah es für mich einengt… - Wenn Allah Macht über mich haben wird…
All das wird in den Büchern über die Bedeutungen von Qur'an und Sunnah genannt, sowie in den Büchern über die Sprache selbst, wenn das Wort „qadara“ aus „la'in qadarallahu ’alayy“ auf allgemeine Weise erklärt wird. Aber nur, weil etwas in der Sprache allgemein möglich ist, heißt es nicht automatisch, dass man den Hadith damit auslegen kann. Im vorherigen Schreiben wurden ein paar Auslegungen erwähnt, und jetzt wird noch ein wenig mehr zitiert in sha'a Allah.
Der Hadith kann sprachlich auf drei verschiedene Arten verstanden werden, und deshalb ist es kein Wunder, dass es verschiedene Auslegungen gibt. Verwunderlich ist bei dem Ganzen aber, dass manche ihn heute so auslegen, dass er bedeutet: „Du bist auch dann ein Muslim, wenn du keine Gewissheit über die Herrschaft von Allah hast“.
Wichtig ist auf jeden Fall: Der Mann wusste, dass Allah allwissend ist und allmächtig. Auch hat er Seine Strafe gefürchtet, so wusste er, dass es nach dem Tode Belohnung und Bestrafung für die Taten der Menschen gibt.
Aber wenn ein Muslim nicht weiß, ob Allah ihn für seine Sünden bestrafen wird, oder ihm gleich vergeben wird, und ihn danach belohnen wird für den Tawhid…hat irgendjemand gesagt, dass so ein Zweifel Kufr wäre?
Abu Shamah sagte in »Ibraz ul-Ma’ani« (2/81): Im Hadith über den, der von seinen Söhnen verlangt hat, dass sie ihn verbrennen, und seine Asche im Meer verstreuen, (steht) seine Aussage „Wenn Allah es für mich bestimmen wird, dann wird Er mich mit einer Strafe strafen, mit der Er niemanden bestraft“. Das heißt: ,,Wenn Allah geurteilt hat, dass ich bestraft werde, wird es sicher eine gewaltige Strafe sein“.
Hier wird die Aussage des Mannes mit „wenn Allah es mir bestimmen wird…“ erklärt. Das ist eine der möglichen Bedeutungen des Hadith.
Allah urteilt so, wie Er will. Wenn Er will, vergibt Er dem sündigen Muslim sofort, und wenn Er will, bestraft Er ihn zuerst.
Al-Qurtubiyy sagte in »al-Jami’ li Ahkam al-Qur'an« (11/332): Mit diesen zwei Auslegungen haben die Gelehrten die Aussage des Mannes, der niemals etwas gutes [außer dem Tawhid] getan hat, ausgelegt. (Er sagte) zu seinen Angehörigen, dass sie ihn verbrennen sollen, wenn er gestorben ist.
„Bei Allah, la'in qadarallahu ’alayy…“ ist der Hadith. Laut der ersten Auslegung ist seine Bedeutung: „Bei Allah, wenn Allah es für mich einengt, ausführlich mit mir abrechnet wegen meinen Sünden und sie mir vergilt [= mich dafür bestraft], dann wird es sicher so sein [das heißt, dass Er mich gewaltig bestraft]“. Dann hat er befohlen, dass man ihn verbrennt, wegen seiner intensiven Furcht.
Laut der zweiten Auslegung heißt es: „Wenn Allah es bereits bestimmt und festgelegt hat, dass er jeden, der Sünden macht, für seine Sünden bestraft, dann wird mich Allah sicher für mein schlechtes Tun und meine Sünden bestrafen, mit einer Strafe, mit der Er niemanden von den Weltenbewohnern straft, außer mich“.
Seinen Hadith haben die A'immah (Imame) in al-Muwatta’ (von al-Imam Malik) überliefert, und auch woanders. Der Mann war ein Mu'min und Muwahhid. In manchen von seinen Überlieferungen steht: „Er hat nie etwas gutes getan, außer dem Tawhid“.
Und er wird sagen: „Wegen der Furcht vor Dir, mein Herr“, wenn Allahu ta’ala zu ihm sagen wird: „Warum hast du das getan?“, und die Furcht hat nur einer, der ein Mu'min ist, der (den Islam) bestätigt.
Abu Hayyan sagte in »al-Bahr ul-Muhit« (7/122): Die Aussage von dem, der verbrannt wurde, und (als Asche) im Meer verstreut wurde: „la'in qadarallahu ’alayy“ bedeutet: „wenn Allah es für mich einengt“.
Diese Auslegung ist so, wie die Erste aus »al-Jami’ li Ahkam al-Qur'an« von al-Qurtubiyy.
Der Hadith des Mannes kann niemals so ausgelegt werden, dass er der Grundlage des Islam widerspricht. Alle Gelehrten der Muslime – und überhaupt alle Muslime – sind sich darin einig, dass der Iman an die Rububiyyah von Allah zum Tawhid gehört, und dass man ohne den Tawhid niemals ein Muslim ist. Das steht durch unzählige eindeutige Beweise fest, an denen es keinen Zweifel gibt. Man kann nicht einfach den Tawhid verleugnen, nur weil einige Leute heute den Gelehrten des Islam die Kufr Auslegung des Hadith zuschreiben.
Allahu ta’ala sagte: Und wer Kufr gegen den Iman macht, dessen Taten sind bereits zunichte gegangen, und er gehört im Jenseits zu den Verlierern. (al-Ma'idah:5)
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Das Sprechen von Allahu ta’ala
Allah spricht, und hat schon immer gesprochen. Seine Worte sind die reine Wahrheit, und Er ist hoch erhaben darüber, stumm zu sein, oder zu schweigen.
Allahu ta’ala sagte: Sprich: Wenn das Meer Tinte für die Worte meines Herrn wäre, dann würde das Meer gewiss zu Ende gehen, bevor die Worte meines Herrn zu Ende gehen würden, auch wenn Wir als Nachschub so etwas wie es bringen würden. (al-Kahf:109)
’Uthman Ibnu Sa’id Ad-Darimiyy sagte in »ar-Radd ’ala al-Jahmiyyah« (Seite 201): Der Götze – laut ihrer Behauptung – und ar-Rahman sind auf der selben Stufe, was das Sprechen angeht. Welcher Kufr ist deutlicher als das?
Wer sagt, dass Allah nicht spricht, der hat Ihn bereits mit der Stummheit beschrieben. Allah ist hoch erhaben darüber. Und wer daran zweifelt, ob Er spricht, der ist nicht davon überzeugt, dass Er ta’ala frei von Stummheit ist.
Auch sagte er im selben Buch (Seite 155): Allah spricht am Anfang und am Ende. Er sprach schon immer, als es keinen Sprechenden außer Ihm gab. Und Er wird immer sprechen, wenn kein Sprechender außer Ihm verbleibt. So wird Er sagen: „Wessen ist heute die Herrschaft?“ [Ghafir:16] „Ich bin der König, wo sind die Könige der Erde“? [Das ist in einem hadith qudsiyy überliefert.] So leugnet keiner - außer dem, der das, was Allah ’azza wa jalla herabgesandt hat, für ungültig erklären will - das Sprechen von Allah ’azza wa jalla. Und wie kann Der unfähig sein zu sprechen, Der den Dienern das Sprechen gelehrt hat, und die Geschöpfe sprechen gelassen hat?
Und wer Allah mit etwas beschreibt, das er selbst „Sprechen“ nennt, aber das in Wirklichkeit Stummheit ist, der hat keinen Iman an das Sprechen von Allah.
Es gibt keinen Unterschied zwischen ihm, und zwischen dem, der sagt: „ich habe Iman daran, dass Allah alles hört, was wir sagen, und alles sieht, was wir tun“, aber der in Wirklichkeit damit meint „ich habe Iman daran, dass Allah allwissend ist, aber Er ist taub und blind“. Allah ist hoch erhaben darüber.
Übrigens…das hier sind keine erfundenen Beispiele. Vielmehr gab es gewisse Mushrikun, die einem Mann namens Jahm gefolgt sind, und genau das behauptet haben.
Und Ibnu Khuzaymah sagte in »Kitab ut-Tawhid« (Seite 349): Die Rede von unserem Herrn ’azza wa jalla ähnelt nicht der Rede der Geschöpfe. Denn die Rede von Allah ist eine durchgehende Rede, es gibt kein Schweigen dazwischen, und keine Schweigsamkeit. Nicht so wie die Rede der Menschen. Zwischen ihren Reden gibt es Schweigen und Schweigsamkeit, weil ihre Atemluft zu Ende geht [und sie von neuem atmen müssen], wegen at tadhâkur 1, oder wegen einer Schwäche. Allah wird für erhaben und rein erklärt gegenüber alledem, tabaraka wa ta’ala.
1 at-tadhâkur: Etwas miteinander besprechen, oder ähnliches.
Al-Imam Ahmad Ibnu Hanbal sagte in »ar-Radd ’ala az-Zandiqah wal Jahmiyyah« (Seite 36): Ihr habt bereits über Allah gelogen, als ihr behauptet habt, dass Er nicht spricht. So habt ihr Ihn mit den Götzen verglichen, die statt Allah angebetet werden. Denn die Götzen sprechen nicht.
Genauso sagte er im gleichen Buch (auch auf Seite 36): Und genauso ist die Rede der Söhne Adams erschaffen. So habt ihr bereits Allah mit Seiner Schöpfung verglichen, als ihr behauptet habt, dass Seine Rede erschaffen ist. Euer Weg ist, dass Er bereits zu einer Zeit existiert hätte, in der Er nicht gesprochen hat, bis Er das Sprechen erschaffen hat. Und genauso haben die Söhne Adams nicht gesprochen, bis Allah für sie das Sprechen erschaffen hat. Ihr habt bereits den Kufr mit dem Tashbih kombiniert 1, und Allah ist gegenüber dieser Eigenschaft erhaben.
1 D.h. sie haben den Kufr mit dem Tashbih kombiniert, also dem Vergleichen von Allah mit der Schöpfung – was auch eine Form des Kufr ist, sowie des Shirk.
Alle Muslime, wann auch immer sie gelebt haben, bezweifeln nicht, dass man nicht dem Islam folgt, wenn man Allah mit Seiner Schöpfung vergleicht. Es steht fest, dass man niemals ein Muslim ist, wenn man jemand anderen als Allah anbetet. Der Beweis dafür wurde bereits in einem vorherigen Abschnitt genannt. Und wer Allah mit Seiner Schöpfung vergleicht, der hat Ihm bereits etwas zur Seite gestellt. Denn er möchte dieses Geschöpf hier auf die gleiche Stufe stellen wie seinen Schöpfer, und so hat er keinen Iman an Seine Einheit.
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Allahu ta’ala ist mit Seinem Wesen über der Schöpfung, getrennt von ihr
Allah ähnelt nicht Seinen Geschöpfen, und auch Seine Eigenschaften ähneln nicht den Eigenschaften der Geschöpfe. Er selbst ist über der Schöpfung, und Er ist getrennt von ihr, subhanahu wa ta’ala.
Wer keinen Iman daran hat, dass Allahu ta’ala über der Schöpfung ist, der sagt entweder, dass Er selbst überall ist. Oder dass Er weder innerhalb der Schöpfung, noch außerhalb von ihr ist, also nirgends, und ich bitte Allah um Zuflucht vor solchen Behauptungen.
Beide Gruppen haben am Islam nicht den geringsten Anteil.
Denn beide vermuten gegenüber Ihm das Schlechte, jeder von ihnen tut es „auf seine Weise“, a’udhubillah.
Allahu ta’ala sagte: Und damit Er die Munafiqin und Munafiqat und Mushrikin und Mushrikat bestraft. Diejenigen, die gegenüber Allah das Schlechte vermuten. (al-Fath:6)
Die Erste von ihnen vergleicht Ihn ta’ala mit Seiner Schöpfung. Und die Zweite vergleicht Ihn mit dem Nichts, das weder innerhalb der Schöpfung noch außerhalb ist, Allah ist hoch erhaben darüber.
Wer also sagt, dass Er innerhalb der Schöpfung ist, der hat bereits gesagt, dass der Schöpfer und die Geschöpfe miteinander vereint sind.
Allahu ta’ala sagte: Bereits haben diejenigen Kufr begangen, die sagten: „wahrlich, Allah, Er ist al-Masih, der Sohn der Maryam“. (al-Ma'idah:17)
Diese Ayah beweist ohne Zweifel, dass niemand ein Muslim ist, wenn er sagt, dass Allah selbst überall ist, und dass Er innerhalb Seiner Schöpfung ist, Allah ist hoch erhaben darüber.
Im Gegensatz zu dem, der sagt, dass Allah mit Seinem Wissen in Seiner Schöpfung ist. Der ist ein Muslim, wenn er den Tawhid umsetzt.
Ibnu Taimiyyah sagte: Allah hat die Nasara („Christen“) für Kuffar erklärt, weil sie über al-Masih im Speziellen sagten, dass [Allah] ihn betreten hat, und sich mit ihm vereinigt hat. Wie ist es also, wenn jemand das auf allgemeine Weise sagt, in Bezug auf jedes einzelne Geschöpf?
Damit ist gemeint: Wer sagt, dass Allahu ta’ala in al-Masih ist, der kann kein Muslim sein. Also ist derjenige, der sagt, dass Allahu ta’ala in jedem Geschöpf ist – in dieser Hinsicht – noch viel weiter vom Islam entfernt.
Und wer sagt, dass Allah weder innerhalb der Schöpfung ist, noch außerhalb von ihr, der hat Ihn, wie schon erwähnt, mit dem Nichts verglichen. Denn das Nichts ist weder innerhalb noch außerhalb von ihr. Ihn damit zu vergleichen, ist das Gegenteil davon, Ihn subhanahu wa ta’ala zu verherrlichen.
Und wer Ihn nicht verherrlicht, der folgt mit Übereinstimmung aller Muslime keineswegs Seinem Din.
Er ta’ala sagte: Und damit Er die Munafiqin und Munafiqat und Mushrikin und Mushrikat bestraft. Diejenigen, die gegenüber Allah das Schlechte vermuten. (al-Fath:6)
Und ’Uthman Ibnu Sa’id ad-Darimiyy sagte in »ar-Radd ’ala-l-Jahmiyyah« (Seite 46) über die Frau, die von Rasulullah صلى ال عليه وسلم gefragt wurde, wo Allah ist: Sieht du nicht, dass Rasulullah صلى ال عليه وسلم ihre Erkenntnis darüber, dass Allah über dem Himmel ist, als Beweis für ihren Iman beurteilt hat?
Und Ibnu Taimiyyah sagte in »Majmu’ ul-Fatawa« (5/518): Und wenn es bekannt ist, dass man ar-Rabb (den Herrn) absolut für erhaben erklärt gegenüber den Eigenschaften des Mangels, so wird Er nicht mit dem Unten-Sein beschrieben, und nicht damit, dass irgendetwas auf irgendeine Weise über Ihm wäre.
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monotheismus · 7 years ago
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Die Anbetung
Allah ist Der, Den der Muslim anbetet, und er stellt Ihm niemanden zur Seite. Die Anbetung hat viele Formen, dazu gehört das Gebet, das Fasten, Allah zu fürchten, auf Sein Erbarmen zu hoffen, und Ihn alleine in den Bittgebeten anzurufen. Wer jemand anderen im Gebet anruft, egal, ob er tot ist, oder abwesend, der hat ihn bereits angebetet.
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monotheismus · 7 years ago
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Der Taghut (alles, was neben bzw. statt Allah angebetet wird)
Und der Taghut ist im allgemeinen alles, was neben Allah angebetet wird, und mit dieser Anbetung zufrieden ist, und jeder dem gedient wird, dem Gefolgschaft geleistet wird oder dem Gehorsam entgegen gebracht wird, es sei denn der Gehorsam ist im Rahmen des Gehorsams gegenüber Allah und Seinem Gesandten. Und Die Tawaghit (Mehrzahl von Taghut) sind viele, aber seine Köpfe/Führer sind fünf.
1. Der Shaytan, der zur Anbetung anderer als Allah aufruft. Und der Beweis ist Seine ta‘ala Aussage: Habe ich euch, ihr Kinder Adams, nicht geboten, dass ihr Shaytan nicht dienen sollt - denn wahrlich er ist euch ein offenkundiger Feind. (36:60)
2. Der tyrannische Herrscher, der die Gesetze von Allahu ta‘ala abändert. Und der Beweis ist Seine ta‘ala Aussage: Hast du nicht jene gesehen, die behaupten, an das Iman zu haben, was zu dir und was vor dir hinabgesandt wurde? Sie wollen (nun) einen Hukm vom Taghut anfordern, wo ihnen doch befohlen worden ist, ihm gegenüber Kufr zu machen; und Shaytan will sie weit in die Irre führen. (4:60)
3. Derjenige, der mit etwas anderem richtet/regiert als was Allah herabgesandt hat. Und der Beweis ist Seine ta‘ala Aussage: Und wer nicht mit dem richtet/regiert was Allah herabgesandt hat, so sind diese die Kafirun! (5:44)
4. Derjenige, der behauptet neben Allah Wissen über das Verborgene zu besitzen. Und der Beweis ist Seine ta‘ala Aussage: Er ist der Kenner des Verborgenen und enthüllt niemandem Seine Kenntnis vom Verborgenen außer allein dem, den Er unter Seinen Gesandten erwählt hat. Und dann lässt Er vor ihm und hinter ihm eine Schutzwache. (72:26-27) Und Er ta‘ala sagte: Bei Ihm befinden sich die Schlüssel vom Verborgenen; nur Er kennt sie. Und Er weiß, was auf dem Lande und was im Meer ist. Und nicht ein Blatt fällt nieder, ohne dass Er es weiß; und kein Körnchen ist in der Finsternis der Erde und nichts Feuchtes und nichts Trockenes, das nicht in einem deutlichen Buch (verzeichnet) wäre. (6:59)
5. Derjenige, der neben Allah angebetet wird, und damit zufrieden ist. Und der Beweis ist Seine ta‘ala Aussage: Und wer von ihnen sagt: „Ich bin ein ILAH neben Ihm“. Den strafen Wir mit der Hölle, so bestrafen Wir die Ungerechten. (21:29)
Ein Taghut ist jeder, der neben bzw. statt Allah angebetet wird. So wie Iblis, diejenigen, die behaupten, dass sie das Verborgene kennen, und diejenigen, die eigene Gesetze machen oder mit ihnen richten.
Der Mensch kann niemals den Iman an Allah verwirklicht haben, bis er den Kufr gegen den Taghut vornimmt. Und der Beweis ist Seine ta‘ala Aussage: Es gibt keinen Zwang im Din. Der richtige Weg ist nun klar erkennbar geworden gegenüber dem Irrweg. Wer also dem Taghut gegenüber Kufr betreibt, und den Iman an Allah verinnerlicht, der hält sich an der festesten Handhabe, bei der es kein Zerreißen gibt, und Allah ist Allhörend, Allsehend. (2:256)
Ibn ul-Qayyim sagte in »I’lam ul-Muwaqqi’in« (1/50): Der Taghut ist alles, mit dem der Diener seine Grenze [durch den Kufr] überschreitet, er wird angebetet, man folgt ihm, oder gehorcht ihm.
(Mal abgesehen davon, dass die Engel, Propheten ’alayhimussalam, und Muslime keine Tawaghit (Mehrzahl von Taghut) sind, selbst wenn sie angebetet werden. Denn sie sind damit nicht zufrieden.)
Es ist auch wichtig, zu wissen, dass das Thema von diesem gesamten Webseite der Iman an Allah ist und der Kufr gegen den Taghut. Und es reicht überhaupt nicht aus, nur dieses Kapitel zu lesen.
Der Muslim weiß, dass keiner, der den Taghut anbetet, dem Islam folgt. Er sagt sich von ihm los, hasst ihn für Allah, und weiß, dass er sein Feind ist. Das Gleiche gilt auch für alle, die ihm folgen. Kein einziger von ihnen ist ein Muslim.
Allahu ta’ala sagte: Es war für euch bereits ein schönes Beispiel in Ibrahim, und denen, die mit ihm sind. Als sie zu ihrem Volk sagten: „Sicher, wir sagen uns los von euch, und von dem, was ihr statt (oder: neben) Allah anbetet. Wir machen Kufr gegen euch (wir verleugnen euch), und zwischen uns und euch ist die Feindschaft und der Hass sichtbar geworden, für immer, bis ihr Iman an Allah alleine habt.“ (al-Mumtahanah:4)
Diese Ayah ist auch ein sehr deutlicher Beweis dafür, dass es keinen Kufr gegen den Taghut gibt ohne Takfir auf den Taghut. Denn sie beweist, dass Ibrahim ’alayhissalam, und diejenigen, die mit ihm sind, ihrem Volk bestimmte Angelegenheiten mitgeteilt haben.
Genauso ist diese Ayah ein Beweis dafür, dass es unbedingt notwendig ist, sich von den Mushrikun loszusagen. Auch von denen, die keine Tawaghit sind (Plural von Taghut). Und wenn jemand behauptet, dass er sich vom Taghut voll und ganz lossagt, sowie von der Tatsache, dass er angebetet wird…aber sich nicht von denen lossagt, die ihn anbeten…dann hat er ein gewaltiges Problem, widerspricht sich selbst sehr stark, und ist kein Muslim. Wenn er sich wirklich voll und ganz vom Shirk und Kufr lossagen würde, würde er sich auch von denen lossagen, die diese abscheulichen Taten begehen.
Rasulullah صلى ال عليه وسلم sagte: Der Islam ist, dass du Allah anbetest, und Ihm nichts zur Seite stellst. (Überliefert bei al- Bukhariy und Muslim)
Wer auch immer davon überzeugt ist, der kann nicht gleichzeitig die „Muslime“, die jemand anderen als Ihn anbeten, als seine Brüder im Din (Religion) bezeichnen. Vielmehr sind sie Mushrikun, also solche, die jemand anderen als Allah anbeten.
Wer dem Taghut gehorcht, der ist ein Kafir. Das geschieht dadurch, dass er ihm wegen seiner selbst gehorcht. So sagt er: „Er ist mein Präsident, deshalb muss ich ihm gehorchen“.
Genauso geschieht es dadurch, dass er dazu bereit ist, ihm bei allem zu gehorchen, das er ihm befiehlt. Selbst dann, wenn er ihm den Kufr und Shirk befehlen würde. Diese Absicht alleine reicht aus, um den Islam sofort zu verlassen.
Hinweis: Wenn ein Taghut etwas befiehlt, was verboten ist (z.B. das Trinken von Alkohol), dann würde ein Muslim keinen Kufr dadurch begehen, dass er ihn „einfach nur“ trinkt, während er die oben genannten Formen des Shirk im Gehorsam meidet, es nicht für erlaubt erklärt, und so weiter.
Und was diejenigen Übertreiber angeht, die das Gegenteil behauptet haben, so ist die Antwort auf ihre Aussage ganz einfach: Iblis ist ein sehr großer Taghut, und er befiehlt den Menschen, viele Sünden zu begehen. Wenn ein Muslim sie begeht, und diese Sünden geringer als der große Shirk und der große Kufr sind, dann ist er deshalb alleine kein Kafir.
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Jedes einzelne Gesetz des Taghut ist Kufr
Kein einziger Bereich des Lebens ist davon ausgenommen, dass das Urteil Allahu ta’ala alleine gebührt. Und auch die Verwaltungsgesetze der Kuffar gehören zu dem, durch das sich der Kufr von diesen Leuten vermehrt. Selbst wenn der Taghut den Alkohol per Gesetz für verboten erklärt, vermehrt sich sein Kufr dadurch. Denn er sagt den Leuten damit, dass sie sich daran halten müssen, einfach weil er es sagt. So gibt es kein einziges Gesetz des Taghut, das dem Islam nicht widerspricht. Denn es widerspricht dem Islam ohne Zweifel, dass man von sich selbst heraus etwas für erlaubt oder verboten erklärt, und wer das macht, der folgt nicht dem Din von Allah.
Allahu ta’ala sagte: Und Er beteiligt keinen an Seinem Urteil. (al-Kahf:26)
Ibnu Kathir sagte in »Tafsir al-Qur'an al-’Azim« (5/151) über diese Ayah: Das heißt: Er ta’ala ist Der, Der erschafft, und Der, Der befiehlt. Keiner kann sein Urteil abwenden (oder: abändern). Er hat keinen Wazir (Minister), keinen, der Ihm zum Sieg verhilft [d.h. keinen, der Ihm bei irgendetwas helfen müsste, denn Er ist allmächtig und auf niemanden angewiesen], und keinen Partner.
Und Er ta’ala sagte: Oder haben sie Partner, die ihnen vom Din das vorgeschrieben haben, was Allah nicht erlaubt hat? (ash-Shura:21)
Jetzt wird noch genauer erklärt werden in sha'a Allah, was es bedeutet, dass das Urteil nur Allah alleine gebührt, und dass alle Verwaltungsgesetze der Kuffar ein Widerspruch zu Seinem Din sind.
Es gehört zu der Bedeutung von „La ilaha illa Allah“, dass nur Allah den Menschen bekannt gibt, was für sie erlaubt und verboten ist.
Denn Er ta’ala sagte: Und Er beteiligt keinen an Seinem Urteil. (al-Kahf:26)
Er hat keinen Teilhaber, und alle Geschöpfe müssen Ihm alleine dienen. Nicht wenige Leute meinen aber, dass „Allah die Gesetze im religiösen Bereich macht, und die Menschen dürfen sie im weltlichen Bereich machen“. Diese Einteilung hat überhaupt nichts mit dem Islam zu tun, und trotzdem meinen diese Menschen, dass sie Muslime wären. Ein Gesetz ist einfach das, was etwas für halal (erlaubt) oder haram (verboten) erklärt.
Ibnu Taimiyyah sagte in »Majmu’ ul-Fatawa« (3/267): Wenn der Mensch das Verbotene, über das es Einigkeit gibt, für erlaubt erklärt, oder das Erlaubte, über das es Einigkeit gibt, für verboten erklärt, oder die Gesetzesgebung austauscht, über die es Einigkeit gibt - dann ist er ein Kafir, ein Murtadd (vom Islam Abgefallener) mit Übereinstimmung der Rechtsgelehrten.
Wenn jemand ein Gesetz macht, und nicht die Wörter „halal“ und „haram“ verwendet, ändert das überhaupt nichts. Wer dem Tawhid widerspricht, der kann sich nicht vor dem Feuer schützen, indem er einfach andere Wörter verwendet. Auch dann nicht, wenn er es nicht zugibt, und die Tatsachen verändern will. Vielmehr ist es so: wenn jemand eigene Gesetze macht, dann verlässt er dadurch den Islam, falls er vorher ein Muslim war. Wenn er sie aber macht, und danach auch noch behauptet, dass er gar nichts schlechtes gemacht hat, dann ist sein Kufr noch viel gewaltiger.
Diejenigen, die sagen, dass die Verwaltungsgesetze der Kuffar kein Problem wären, begründen es damit, dass sie ja keine religiösen Gesetze sind. Aber alles muss zum Buch von Allah und der Sunnah Seines Gesandten (s) zurückgebracht werden. Der Islam legt alle Bereiche des Lebens fest, weil die Herrschaft von Allah allgemeingültig ist, und nicht nur bestimmte Bereiche betrifft. Was ist also mit jemandem, der bestimmte Lebensmittel für verboten erklärt? Wäre das kein Problem, weil es ja „nur im weltlichen Bereich geschieht“?
Im Islam sind einige Speisen verboten. Sind das jetzt „religiöse“ oder „weltliche“ Gesetze? Falls sie sagen, dass es „religiöse“ Gesetze sind, dann haben sie damit bereits bestätigt, dass auch die Verbote von Speisen auf jeden Fall zum Islam gehören. Und das bedeutet dann auch: wer Speisen oder Getränke von sich heraus für verboten erklärt, der widerspricht auf jeden Fall dem, was Allah herabgesandt hat.
Und auch wenn sie sagen, dass es „weltliche“ Gesetze sind, können sie danach nicht mehr leugnen, dass im Islam auch der sogenannte „weltliche“ Bereich auf jeden Fall geregelt ist.
Folglich widerspricht jeder der Offenbarung, der von sich heraus den Menschen vorschreiben will, was für sie erlaubt und verboten wäre. Jeder, der sagt: „ihr dürft das und das nicht machen, einfach weil ich es sage. Und nicht weil es Allah sagt“, der ist vom Islam sehr weit entfernt. Wenn er ohnehin schon Kafir ist, macht er dadurch noch mehr Kufr.
Allahu ta’ala sagte: So sagte er (Fir’aun): Ich bin euer höchster Herr. (an-Nazi’at:24)
Fir’aun (Pharao) hat behauptet, dass er ihr höchster Herr ist. Jeder, der das Gleiche sagt wie er, ist genauso ein Kafir. Auch dann, wenn er andere Worte dafür verwendet, denn es geht um den Inhalt. Wer sagt, dass es für die Leute verboten ist, z.B. auch „nur“ ein Glas Wasser zu trinken, einfach weil er es sagt, der sagt damit, dass er ihr höchster Herr ist. Oder dass er einer von ihren höchsten Herren ist. Auch dann, wenn er sagt, dass er es akzeptiert, dass sonst nur Allah Gesetze macht. Und es besteht kein Zweifel daran, dass das Trinken von Wasser im Islam erlaubt ist.
Wer diese Sache für verboten erklären würde, der hat bereits ein eigenes Gesetz gemacht. Es schützt ihn auch nicht vor dem Kufr, wenn er es eine „Regel“ nennt, aber es genauso für haram erklärt. Wer dem Tawhid so gewaltig widerspricht, der kann kein Muslim sein. Er bestätigt nicht mit seinen Aussagen und Taten, dass nur Allah der Herr der Welten ist.
Es geht hier auch um die Verkehrsgesetze der Kuffar. Die Staaten, die mit dem Kufr regieren, behaupten, dass man sich an sie halten muss. Es wäre eine Pflicht, einfach weil sie es sagen. Hier wollen sie sich auf die gleiche Stufe wie Allah stellen, auch wenn sie es nicht zugeben. Sie bezeichnen hier etwas als verpflichtend, einfach weil sie es sich selbst ausgedacht haben. Wann auch immer etwas eine Pflicht ist, bedeutet das, dass es verboten ( = haram) ist, das Gegenteil zu tun.
So haben sie hier etwas von sich heraus für haram erklärt, und sie haben nicht im Geringsten das Recht dazu. Jeder, der etwas von sich heraus für halal oder haram erklärt, der will den Menschen etwas vom Din1 vorschreiben. Wenn jemand sagt, dass er einen neuen Din gegründet hat, dem man folgen muss… dann ist es in sha'a Allah jedem, der sich selbst „Muslim“ nennt klar, dass dieser Mann ein Kafir ist. Das ist unter anderem deshalb so, weil er damit sagt: „Es gibt bestimmte Sachen, die sind ab jetzt für euch verboten. Einfach weil ich es sage“. Oder: „Sie sind deshalb verboten, weil Allah sie jetzt verboten hat. Und ich habe es von Ihm erfahren“.
1 Din: „Religion“ im weitesten Sinne, etwas, das alle Bereiche des Lebens regelt, und das, für das man lebt. So ist auch die Demokratie auf jeden Fall ein Din, auch wenn sie auf Deutsch normalerweise nicht eine Religion genannt wird. Weil Allah der Herr der Welten ist – und weil Seine Herrschaft sich nicht nur auf ein paar gezählte Bereiche beschränkt – gibt es im Islam auch keine Trennung zwischen Religion und Staat.
In beiden Fällen ist er in keiner Weise ein Muslim, sondern er ist einer, der über Allah lügt. Wenn er behauptet, dass er eine Offenbarung bekommen hat, dann ist sein Kufr ohnehin sehr deutlich. Aber warum lügt er auch dann über Allah, wenn er bestimmte Sachen für verboten erklärt, ohne zu behaupten, dass Allah es ihm offenbart hätte? Warum lügt er auch dann über Ihn, wenn er offen zugibt: „Allah hat sie nicht verboten, sondern Er hat sie erlaubt. Aber ich verbiete sie“?
Der Grund dafür ist: im Islam ist alles geregelt. Wenn Allah eine bestimmte Tat für erlaubt erklärt, und danach jemand von sich heraus sagt, dass sie verboten ist, dann bezichtigt er Allah der Lüge. Allah sagt, dass sie halal ist. Und er sagt, dass sie haram ist. Das bedeutet: er leugnet damit, dass die Aussage von Allahu ta’ala die Wahrheit ist. Und er behauptet, dass die Wahrheit das ist, was er selbst sagt. Das ist eine gewaltige Lüge über Allah, Der ihn erschaffen hat.
Allahu ta’ala sagte: Oder haben sie Partner, die ihnen vom Din das vorgeschrieben haben, was Allah nicht erlaubt hat? (ash-Shura:21)
Wer selbst bestimmte Taten für halal ( = erlaubt) oder haram ( = verboten) erklärt, der möchte den Menschen genauso etwas vom Din vorschreiben. Er sagt zwar nicht, dass er einen neuen Din gegründet hat. Aber er meint trotzdem, dass man ihm gehorchen muss, nur weil er es ist.
Und er will von den Leuten, dass sie seine Gesetze als gültig ansehen. Wenn die Regierungen der Kuffar es für verboten erklären, dass man über die Straße geht, wenn die Ampel rot ist…dann ist jeder ein Kafir, der ihnen das Recht auf Gesetzesgebung zuschreibt. Das Gleiche gilt für den, der sagt „dieses Gesetz ist kein Kufr, weil es ja nur ein Verwaltungsgesetz ist“. Denn er hat kein Problem damit, dass sich jemand auf die Stufe von Allah stellt – solange es um den sogenannten „weltlichen“ Bereich geht. Was wäre der Beweis für die Unterscheidung zwischen dem „religiösen“ und dem „weltlichen“ Bereich? Und wie kann man erklären, was die Grenze zwischen den Beiden ist? Wenn jemand die Gesetzesgebung in zwei Teile teilen will, aber danach nicht einmal weiß, wie man zwischen ihnen unterscheiden könnte…dann kann er in sha'a Allah auch erkennen, dass er sich selbst widerspricht, und dass die Wahrheit woanders liegt.
Wer aber vor der roten Ampel stehen bleibt, und einfach nur wartet, bis es grün wird, der macht dadurch keinen Kufr. Denn er weiß, dass das Gesetz der reine Kufr und Shirk ist, und er schreibt ihnen auch nicht das Recht auf Gesetzesgebung zu.
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