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Flugplan Heimreise

15:00 Uhr, 27.06.2017 SA 077 - WDH nach JNB (An: 17:45 Uhr) 19:15 Uhr, 27.06.2017 SA 260 - JNB nach FRA (An: 6:10 Uhr, 28.06.)

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Unsere Flugprobleme haben sich Gott sei dank aufgelöst. Wir nehmen daher nach 3 Wochen Abschied von Namibia. Freut euch auf den afrikanischen Abend in Leipzig im Juli und die große Bildershow! Auf Wiedersehen Afrika! 🦁🐒🦅🦉🐗🕷🐜🦎🦂🐬🦐🐆🐊🦌🦏🐘🐾🐾🐾🐾🐾🐾

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Es wäre auch alles zu schön gewesen

South African Airways- Reizwort. Der Check-In ist für mich derzeit nur bis Johannesburg möglich. Nach Frankfurt nicht, da stehe ich auf Warteliste. Bei Daniel war es kein Thema. Reiseveranstalter ist kontaktiert und wir hoffen...

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Der letzte Stop unserer Reise ist N/a'an ku sê, nach Okonjima das zweite Non-Profit-Conservation-Projekt in Namibia. Berühmtheit hat es erlangt, weil Angelina Jolie hier mehrfach zu Besuch war und das Projekt fördert. Sie war bestimmt nicht im namibischen Winter da, denn hier ist es kaaaaaalt ❄️❄️❄️❄️. Auf der Anlage rennen Paviane rum, weniger schöner Aspekt. Niedlich ist Lodge-Katze Fudge, die uns heute Morgen besuchen kam. Wir fahren heute nochmal nach Windhoek, denn von der Hauptstadt haben wir noch gar nichts gesehen. Außerdem sind so viele Leute auf N/a'an ku sê inklusive Einflugschneise, dass wir uns langsam wieder in die Zivilisation trauen.

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Hier mal ein Eindruck unseres Bungalows und der Busch-Savanne davor. Wir sind ja inzwischen einiges gewöhnt, aber hier kommen einem Schakale und Warzenschweine sowie alle anderen Tiere ganz schön nah. Bisher waren eher "nur" Kudus, Dik-Diks, Impalla und Kleinkram nah bei uns. Diese Größenordnung inkl Raubkatze ist neu. Der Weg zum Dinner wird garantiert aufregend.

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Die vorletzte Station heißt Africat Foundation. Hier kümmert sich eine Non-Profit-Organisation um traumatisierte oder verletzte Raubkatzen und wildert diese wieder aus. Der Schwerpunkt liegt auf Geparden und Leoparden. Dazu kommt der Betrieb dreier Camps mit Besuchern. Es ist eine der schönsten und komfortabelsten Stationen unserer Tour. Der Bungalow ist gemauert und hat ein richtiges Dach. Bilder folgen. Heute morgen haben wir Abschied von Onguma Aoba genommen und Dik-Dik Sabine war ein letztes Mal zum Frühstück bei uns.

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Es könnte uns schlechter gehen als hier in der Onguma Etosha Aoba Lodge! Ein bisschen unheimlich sind die Chalets, denn alles ist im afrikanischen Busch integriert. Keine Zäune o.ä., das allabendliche Lagerfeuer hält hoffentlich gefährlichere Tiere fern. Hier im District gibt es alles außer Elefanten, Nervenkitzel auf dem Weg zum Zimmer ist also inbegriffen. Seit wir heute mit dem Guide von der Sundowner-Tour besprochen haben, dass wir uns im Hauptverbreitungsgebiet der Black Mamba befinden, hat das keineswegs zum allgemeinen Sicherheitsempfinden der 15 anwesenden Leute beigetragen. Aber die Lodge ist ein Traum, Service und Essen sind klasse. In Sachen Tiere haben wir eine Menge Giraffen, Zebras, das Übliche (alle Arten Wild & Gnus), Strauße usw. auf der Habenseite.

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Auf nach Etosha

Ab heute wird es wild: Wir fahren in den Nationalpark Etosha! Elefanten, Giraffen, Löwen, mehr Nashörner und vieles mehr gibt es dort hoffentlich zu sehen und zu fotografieren. Und was tut man nicht alles dafür: Wir fahren heute in das mit Ansage übelste Camp der Reise. Wer mal über 200 Rezensionen lesen will, bei denen sogar die grünen Bewertungen schlecht sind, der suche bitte nach Okaukuejo Camp, Etosha. Wir planen vorsichtshalber auf Selbstversorgung. Warum macht man das? Das Wasserloch des Camps mitten im Park ist angeblich ein absolutes Highlight und wird rund um die Uhr von vielen Tieren aufgesucht.

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Unsere Welt ist wieder in Ordnung. Die Abreise von der Vingerklip Lodge (die Highlights, nämlich die Felsformationen, haben wir für euch fotografiert) war eine goldrichtige Entscheidung. Eingecheckt sind wir wieder in der Kalahari, in der Frans Indongo Lodge am berühmten Waterberg. Die Lodge ist super und das Beste war der Game Drive. Denn es gab: RHINOS!!!!! Ganze 3 wunderbare und schöne Nashörner, darüber hinaus Kudus, Oryxe, Schakale, Gnus, Zebras, Steinböckchen, Geier usw. Ein einmaliges Erlebnis und für uns heißt es: 1 von 5 ✅

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Wir sind dann mal weg

Ja, auch der beste Reiseanbieter für Individualtouren baut Mist. Unserer schickte uns für 2(!) Nächte in die Vingerklip Lodge. Katastrophe. Wir ersparen euch die Details. Morgen vor Tau und Tag sind wir weg, wir haben spontan die Route geändert. Dann gibt es auch ein paar Bilder, aber nicht hiervon. Essen mies, Unterkunft noch schlimmer, Personal null motiviert, Wasserloch nicht beleuchtet- ein einziges Versagen.

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Wir müssen dringend von “Störtebeker Pampelmuse” abraten. Riecht wie Haushaltsreiniger und schmeckt auch so. Dies ist unser letzter Tribut an Matze Klein: Wir haben alle “Hummeldumm”-Must Haves abgearbeitet. Eine Flasche “Allesverloren” wird uns nach Hause begleiten. Ab morgen sind wir so weit im Norden, das kam im Buch nicht mehr vor. Aber genau wie Matze Klein können auch wir nur eine klare Empfehlung für Namibia aussprechen!

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Fauler Samstag: Wir haben heute absolut nichts gemacht. Wäsche gewaschen, Klamotten geflickt und aufgeräumt, den Ausblick genossen. Das war der Vormittag. Den Mittag und Nachmittag haben wir auf der Lodge-Terrasse und am Pool faul in der Sonne genossen. Das wildeste Tier: Alaska, der Zwergspitz des Besitzers der Lodge. Genauso einen kaufe ich mir, wenn wir zurück sind. ❤️❤️

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Die Erongo Wilderniss Lodge ist bisher unsere spektakulärste Location. Die Zelte wurden so ins Gebirge gebaut, dass man sich nahezu allein in der Wildnis wähnt. Alles ist draußen, inklusive Außenbad & Außendusche. Der Blick vom Zelt ist atemberaubend!

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Gestern ging es los Richtung Norden. Nächste Station: Erongo Gebirge. Unterwegs haben wir in Karibib für einen Euro 120g Edelsteine gekauft und hoffen jetzt, dass der Zoll sie uns lässt. Außerdem waren wir im ältesten und vielleicht einzigen Weingut Namibias und haben neben einer Führung auch eine Probe bekommen (leider macht das Gut mehr Schnaps als Wein, das hat die Hemmschwelle für die anstehende Gebirgsstrecke gesenkt). Nachmittags haben wir in unserer bisher spektakulärsten Location eingecheckt: Der Erongo Wilderniss Lodge. Erstmal Gepäck weg und los auf die Wilderness-Tour am Nachmittag. Hier ist das Motto: Keine vernünftigen Tiere (nur Vögel & Klippschliefer), dafür jede Menge Insekten- toller Tausch. Aber eine grandiose Landschaft!

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Das Auto ist seit der 7-Mann-Innen-und-Außenreinigung in Walvis Bay wieder Sossusvlei-Staubfrei. Den restlichen Tag & Abend verbrachten wir in Swakopmund. Bei Peters Antiquitäten lebt die gute alte Kaiserzeit weiter - von Liedtexten "Südwester-Lied" über Nazi-Devotionalien bis hin zu Karten, in denen das deutsche Gebiet noch wesentlich umfangreicher war, war alles zu kriegen. Quasi Zalando für Reichsbürger. Abends ging es zu "Brewer & Butcher", das brandneue Brauhaus integriert im Strand Hotel Swakop. Ich habe mich endlich an "Klipdrift" herangetraut- lohnt nicht. 😣

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Auf einen Ausflug hatten wir uns schon eine gefühlte Ewigkeit gefreut: Die Catamaran-Tour in Walvis Bay! Und wir wurden nicht enttäuscht. Das Wetter hier ist einfach gruselig, kein diesiges Nordsee-Bad kann damit wirklich mithalten. Daher: Alles angezogen, was der Rucksack 🎒 so hergab inklusive Mütze und Handschuhen. Beim ersten Schritt an Bord wurden wir direkt von Seebär "Necklace" überholt und 5 Krauskopf-Pelikane fanden sich ein, wovon einer die vollen 3,5 Stunden an Bord blieb. Das Highlight waren neben der riesigen Robben-Kolonie 3 Delfine, die mit uns schwammen. Zum Abschluss gab es Champagner & Namibia-Austern!

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Unsere 4. Reisestation ist die Küstenstadt Swakopmund. Hier sprechen 80% der Einwohner Deutsch, die Straßen heißen deutsch (Kaiser-Wilhelm-Strasse etc.), das Essen ist deutsch und das Wetter auch (nasskalt, Nieselregen). Die Öffnungszeiten sind der Traum der Grünen: Ab 15:30 Uhr ist Swakopmund im Wesentlichen dicht.