Räder sind gepackt, nun hält uns Nichts mehr hier, es ist schon früh richtig heiß
mit Fahrtwind geht es auszuhalten, stehen bleiben auf dem Asphalt ist keine gute Idee,
auf dem Rückweg fahren wir ein nagelneues Stück Radweg (ist noch auf keiner aktuellen Karte eingezeichnet) , der ist zwar straßenbegleitend aber spart das gesamte mühevolle Sück von der Hinfahrt
Tschüss Usedom, Brücke zum Festland passiert
sie kommen ununterbrochen, arme Insel
Fahrradmitnahme in der Bahn mal wieder spannend
die Bahnfahrer sind solidarisch, an jedem Haltepunkt versuchen wir noch Zusteiger einzuschichten, in Prenzlau ist es schon spannend, in Bernau eskaliert die Situation, etliche mit Fahrrädern bleiben draußen stehen,
der Schaffner, der übrigens die ganze Zeit nicht in Erscheinung getreten ist versucht lautstark die Menschen vom Einsteigen abzuhalten
wir erreichen Berlin Hauptbahnhof, Affenhitze, nur innen auszuhalten
die letzte Etappe
wir sitzen im ICE, Verspätung noch im Rahmen und lösen den letzten Gutschein ein Kaffee 😀
das schöne Wetter und viele neue Urlauber sind angekommen , man bekommt den Eindruck, am kommenden Wochenende steppt hier der Bär soll er mal, ohne uns
der Abschiedsdrink ist getrunken und morgen machen wir uns auf den Weg nach Anklam, um in den Zug zu steigen
Sonntag, der 2.August und schon morgens nieselt es, nix Strand
das ist nicht so dramatisch, manche Stellen von uns sind leicht gerötet und brauchen eine Sonnenpause
also radeln wir nach Kölpinsee und dem nahegelegenen Loddin am Achterwasser, was in allen Beschreibungen der Insel Usedom als der Ruhepunkt und sehr naturnah beschrieben wird
bei Kikis Bootsverleih genießen wir eine Berlier Weiße, die Tretboottour mit dem ortsansässigen Flamingo
fällt ins Wasser, weil in 20 min starker Regen kommen soll
wir besuchen in Kölpinsee die Körperweltenausstellung
was ja in Guben nicht geklappt hatte, leider etwas enttäuschend , 15€ und grottenmässig präsentiert, fehlende bzw. kaputte Lampen, Vieles unleserlich , das hatten wir schon besser
Impressionen am Strandzugang
die Regenprognose trifft ein, es schüttet von oben, unsere Ausrüstung hält stand, hatten wir ja zu Hause schon dem Härtetest unterworfen
trotzdem Flucht in Peters Fischimbiss
ganz einfach und wohlschmeckend
gegen Abend hört es auf und es ist eine schöne Atmosphäre am Strand, es ist relativ warm, es wird am Strand gebaut und gespielt
bei der Möwe gibts heute Abend Muschel, wir werden sehen ...
wir machen uns auf den Weg zum Mittelpunkt der Insel Usedom, dem Wasserschloss Mellenthin
Fahrradparkplätze waren noch vorhanden, Auto ... na ja, also alle Menschen hier, ist ja kein Strandwetter
in Mellenthin gibt es aber auch noch einen in privater Initiative angelegten Botanischen Garten
blaue Hortensien, Erinnerungen an unseren Urlaub auf den Azoren werden wach
wir strampeln weiter nach Stolpe, hier soll es eine Falknerei geben, das interessiert uns seit der MDR-Sendung über die Falknerei am Rennsteig mit Falknerin Lisa und dem kleinen Steinkauz Kobold
nun ja, das letzte Stück der Strecke ist Sandweg, die Räder wühlen sich regelrecht ein, das schaffen auch sie nicht, wir schieben aber es lohnt sich
wir kommen gerade noch rechtzeitig zur Vorführung
in Bansin zurück hat sich das Wetter etwas gebessert und auf der Strandpromenade ist das Leben in vollem Gange
wir haben immer noch unseren Strandkorbgutschein, vielleicht morgen?
wir trauen uns heute wieder aufs Fahrrad und erkunden die Insel in Richtung Zinnowitz
wer denkt der Weg an der Küste ist plattes Land liegt falsch, es gibt mehrere Stellen mit Steigungen von 16% und Schildern „Radfahrer bitte absteigen“, damit ist natürlich runterwärts gemeint, Dank der Räder müssen wir das auch hochwärts nicht
am Weg spektakuläre Strandzugänge
auch einer der zahlreichen Karls Höfe in Koserow
das ist die Situation heute, Corona tangiert uns eher nicht
wenn man den Strand in Zinnowitz betrachtet, hier liegen sie wie die Heringe, ist es nicht verwunderlich
am Weg liegen auch viele Campingplätze, die bis zur Oberkante voll sind , gastronomisch hat man die Situation im Griff, es gibt viele kleine Imbisse mit allem, was das Urlauberherz begehrt
wir genehmigen uns ein Sanddornweizen und die entsprechende Brause
in Bansin angekommen sind es doch wieder 50km geworden
wir haben inzwischen eine Lieblingsgaststätte, das Asgard an der Promenade
Morgenbad in der Ostsee, dann Beschaffungsmaßnahmen mit dem Fahrrad , es geht wieder für Kurzstrecken
verschiedene Dinge hatten wir ja nur in Miniform dabei und wollten sie hier einfach kaufen,
das wahr falsch gedacht, an allen Geschäften wir Apotheke, Drogerie usw. Riesenschlangen, Angebot sehr eingeschränkt
Antimückendpray ist das neue Klopapier, zumindest hier auf der Insel
wir radeln nach 🇵🇱, dort ist man auf die Situation eingestellt, wir haben jetzt die polnische Sprayvariante, mal sehen ob sich die deutschen Mücken davon beeindrucken lassen
gut eingedieselt besuchen wir die
Sandskulpturenausstellung, die Mücken halten sich zumindest zeitweise an die Abstandsregeln
polnische Fischbrötchen tchen sind auch gut und günstiger zu bekommen
den nachmittäglichen Strandaufenthalt brechen wir wegen zunehmenden Wind und Kälte ab
Sanddorngrog hilft kurzzeitig, die Ostsee ist in Aufruhr, kann man verstehen bei den vielen Urlaubern
Montag 27.7. gestern war ja Ruhetag, also auch hier Funkstille
Nachtrag von Sonntag 26.7.
der Plan war, den Hintern in die Sonne ☀️ zu halten, FKK-Strand wie üblich am äußersten Ende der Promenade, aber unweit von unserem Hotel
das ist es übrigens, in der ersten Reihe , wir können das Frühstück mit Meerblick genießen, wenn wir die Masken abgelegt haben
die Sonne ☀️ hat heute andere Pläne, pünktlich um 11Uhr beginnt es zu tröpfeln, wir flüchten vom Strand und erkunden die Umgebung zu Fuß, sehr erholsam für strapazierte Körperteile
die frisch geräucherten Sprotten begegnen uns direkt am Wegesrand, wie früher, Kopf ab, Schwanz ab und rein in den Mund, köstlich
das nächste Highlight des Tages, wir entdecken einen neuen Sommerdrink und probieren ihn natürlich auch aus
Sanddornlikör, Prosecco und Mineralwasser mit Basilikum, eine wohlschmeckende Alternative zu Aperol Spriz, Hugo usw.
Gewitter auf der Seebrücke und Livemusik
am Strand, außer uns einigen Urlaubern waren noch Schwärme von aggressiven Mücken zu Gast
25.07. es ist geschafft 👍, um 17:30Uhr haben wir unser Hotel in Bansin erreicht, morgen brauchen wir einen Ruhetag
wir sind in Hohenwutzen heute schon um 8 Uhr gestartet, um rechtzeitig in Schwedt auf dem Bahnhof zu sein
frühmorgens ist es auf dem Radweg am schönsten, die Natur erwacht gerade und es sind nur wenige Menschen unterwegs ... die mit den Hunden
so sind uns heute neben den Wasservögeln Herr Fuchs, Rehe und ein Hase begegnet
in Schwedt sind wir in den Regionalzug reingekommen, umsteigen in Angermünde war sportlich mit 3 min Zeit und Bahnsteigwechsel geglückt 😀
in Anklam angekommen, traurige Gewissheit, der 2019 vorläufig eingestellte Fährverkehr nach Usedom ruht trotz anderweitiger Nachrichten weiter
die Alternative, ein strassenbegleitender Radweg über die einzige Brücke, erheblich weiter, es kommt immer mal ein gewisses Triumpfgefühl auf , wenn man so locker mit 20 km/h an den sich im Stau vorwärtskänpfenden Autos 🚗 mit Kennzeichen aus ganz Deutschland vorbeiradelt
Usedom erreicht
dann zieht es sich endlos, an manchen Stellen überholen die Autos, die auch in die Richtung unterwegs sind, rücksichtslos und stauben uns völlig ein
irgendwann sind wir dann auf der Uferpromenade in Aalbeck und hier sind gefühlt alle Menschen, es sind doch nochmal 90 km geworden heute, aber es ist geschafft
Gutschein Nr.3, die besten Fischbrötchen bekommt man bei Fischerei Schneider nahe Küstrin
dann erreichen wir das Maschinenhaus in Letschin
wo wir den 80. Geburtstag von Tante Uschi gefeiert haben
hier kommt die Not-cola aus unserem Begleitheft zum Einsatz wegen „Zickendurst“ und leichter Krise
weiter geht es an der Oder, der Wind von vorne ist unser zuverlässiger Begleiter
wir erreichen Zollbrücke
wo sich das Theater am Rand befindet, dort spielt Thomas Rühmann, wenn nicht „In aller Freundschaft“gedreht wird
hier gibt es einen Ziegenhof, wo Mann Eis aus Ziegenmilch genießen kann
ist ganz ok., im Abgang schmeckt man die Herkunft
mittlerweile sind wir auf dem Radweg eine Fahrgemeinschaft geworden, man trifft die Leute, die in der gleichen Geschwindigkeit vorwärtskommen an markanten Punkten wieder und kennt deren Ziele
wir fahren morgen eigene Wege, in Schwedt soll es mit dem 🚞 weiter nach Anklam gehen, sofern man uns mitnimmt, um die letzte Etappe nach Bansin etwas zu verkürzen
wir starten bei nassem Radweg , Nacktschnecken, ganz blöd, großen Bogen drumrum
Mündung von Neiße in die Oder in Ratzdorf, heute normaler Pegel, hier war auch schon mal Land unter 2017, beim Jahrhunderthocheasser, wenn ihr euch an die Nachrichten erinnert
in Neuzelle, kleiner Abstecher vom Weg, lösen wir den 2.kulinarischen Gutschein ein, ein Klosterradler
die Grenze begleitet uns
kleines Problem am Rande, Ullis Rad gibt merkwürdige, nervige Quietschgeräusche von sich, schlimm oder...
der Fahrradfachhändler in Eisenhüttenstadt schickt uns nach Frankfurt
wo das Problem mit etwas Carbonpflegespray behoben wird, himmlische Ruhe beim Fahren
in Lebus suchen wir das BikersInn, klingt mächtig gewaltig, was es nicht ist
Bett, Dusche, Mücken und Frühstück für 50€, was will man mehr
unweit davon das Restaurant Oderblick, wo wir hervorragenden Fisch zu uns nehmen 1x Fischpfanne Oder und Zander mit Oderblick, sehr verdient
am Ende dieses Tages stehen 99,9km auf dem Tacho, da geht noch was
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