Ich stecke lange Zeit in einer Depression fest. Die erste große LIebe ist kaputt gegangen. Hab vor kurzem Neu Anfang am 9.9 neue Stadt über 500km entfernt. Meine alter Blog ist @jemands-leben ob ich den nebenbei noch weiterführe weiß ich nicht.
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Es fängt wieder an Es wird dunkel Um mich herum Ich falle Und aufstehn ist zu schwer Meine Kraft Sie schwindet Die Kälte hüllt mich ein Ich kann nicht mehr
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Der Blick auf die Vergangenheit
Er schmerzt
Er macht einen traurig
Man muss grinsen
Da mache Momente glücklich waren
Um so mehr stimmt er nachdenklich
Er regt Gedanken an
Über Probleme
Situationen
Menschen
Die Gegenwart
Und die Zukunft
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Wenn ich leise werde, wird es in mir laut.
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Es tut so unendlich weh. Doch was ist es das so weh tut?
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“Erklären kann ich vieles, was in meinem Kopf vor sich geht gehört leider nicht dazu.”
— verbautezukunft (via stillesgeschrei)
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Etwas, was gesagt werden muss
Ich weiß nicht, wie oft ich mir schon anhören musste, dass psychische Krankheiten ja nicht schlimm sind. Dass ich ja nur faul bin, dass ich mir die Arme und Beine aufschneide um Aufmerksamkeit zu kriegen, dass ich doch einfach über meine Vergangenheit hinwegkommen soll, dass jeder Jugendliche in meinem Alter emotional instabil ist und dass nur eine Phase ist, dass ich einfach keine Angst mehr haben soll, dass ich mich schämen soll an Suizid zu denken und Suizidversuche zu machen, denn mir geht es ja gar nicht schlecht usw. Ich kann diese Aufzählung ewig fortsetzen, ich könnte ganze Bücher darüber schreiben, was ich alles schon zu hören bekommen habe. Und jedes mal ist es ein Schlag ins Gesicht, ein Messerstich im Herzen und dieser Post wird höchstwahrscheinlich nichts daran ändern, dass so viele Menschen immernoch glauben, dass psychische Erkrankungen keine richtigen Krankheiten sind, aber wenn es auch nur eine Person zum Nachdenken bringt, hat es sich gelohnt das hier zu posten.
Psychische Erkrankungen sind richtige, heftige und schwerwiegende Erkrankungen, die das eigene Leben unglaublich einschränken können bis zu dem Punkt, dass ein normales Leben überhaupt nicht mehr möglich ist. Viele psychische Erkrankungen können lebensgefährlich werden. Ja, lebensgefährlich. Wisst ihr wie viele Menschen Suizid begehen, weil sie ihr von der/den psychischen Erkrankung(en) bestimmtes Leben nicht mehr aushalten? Wie viele Menschen sich zu Tode hungern, weil sie selbst dann denken, dass sie zu dick sind, wenn von ihnen nur noch Haut und Knochen übrig sind? Wie viele Menschen an zu hohem Blutverlust sterben, weil sie ihr Leben nur durch das Selbstverletzen ertragen können? Wie viele Menschen sich zu Tode saufen oder einen Schuss zu viel nehmen? Viele. Sehr viele. Viel mehr als ihr denkt. Viel mehr als ihr wahrhaben wollt.
Wisst ihr wie sich Depressionen anfühlen? Es nicht “einfach mal einen schlechten Tag haben“. Es ist nicht faul sein. Es ist nicht nicht aufstehen wollen, weil man die ganze Nacht Computer gespielt hat. Es ist eine so große Leere, Niedergeschlagenheit und Hoffnungslosigkeit zu fühlen, jeden verdammten Tag, dass man droht darin zu ertrinken. Es ist keine Kraft für nichts zu haben, nicht um rauszugehen, nicht um Zähne zu putzen, im Grunde keine Kraft zu haben um zu leben. Es ist nachts stundenlang wach liegen und sich fragen, warum man sich das noch jeden Tag aufs Neue antut. Es ist morgens kaum aus dem Bett zu kommen, weil man vielleicht 3 Stunden geschlafen hat, wenn überhaupt. Und es ist jeden Tag versuchen zu funktionieren, versuchen zu leben wie jeder andere auch und jeden Tag aufs Neue kläglich scheitern.
Wollt ihr wissen wie sich Angststörungen anfühlen? Es ist nicht einfach ein bisschen Angst haben. Es ist nicht einfach übertreiben oder einfach zu hysterisch sein. Es ist jeden Tag aufs Neue vor Angst zu sterben. Es ist nicht das Haus verlassen können vor Angst. Es ist alle Freunde zu verlieren, weil man so eine Angst davor hat was Falsches zu sagen oder sich zu blamieren. Es ist vor Angst keine Luft mehr bekommen, während alle neben dran stehen und denken du wärst verrückt. Es ist Angst zu sterben, weil das Herz so schnell schlägt, weil die Finger so taub werden und man keine Luft mehr bekommt.
Wollt ihr wissen wie es ist eine PTBS zu haben? Es ist nicht einfach mal was Schlimmes erlebt zu haben und es ist auch kein “Komm doch einfach mal darüber hinweg“. Es ist das Schlimmste, was du je in deinem Leben erlebt hast. Es ist jeden Tag in Angst zu leben, dass es nochmal passiert und alles und jeden zu meiden, der oder das auch nur ansatzweise einen daran erinnert. Es ist jeden Tag angespannt sein, immer bereit zu fliehen, weil man es damals nicht konnte. Es ist das Ganze jeden Tag aufs Neue erleben zu müssen, jeden Tag diese Erinnerungen zu sehen, zu fühlen, zu hören, zu riechen, obwohl man alles dafür geben würde es nicht erleben zu müssen. Es ist sich jeden Tag zu wünschen, dass das alles nie passiert wäre und daran zu verzweifeln.
Wisst ihr wie es ist Borderline zu haben? Es ist nicht sich einfach mal den Arm aufzuschneiden und es ist nicht ein bisschen launisch zu sein. Es ist so sehr von Gefühlen überrollt zu werden, dass man die Kontrolle über sich verliert. Es ist im einen Moment total euphorisch und im anderen Moment stockdepressiv und in zwei Sekunden wieder überdreht zu sein. Es ist wenn Liebe und Hass Hand in Hand miteinander gehen und so eine normale Beziehung unmöglich machen. Es ist sich selbst nicht zu spüren und so weit weg von sich selbst zu sein, dass man nicht mal weiß wo man ist oder wer man ist. Und es ist die Klinge, das einzige was zu helfen scheint um all den Gefühlen zu entkommen und sich für einen Moment gut zu fühlen.
Wisst ihr wie es ist euch selbstzuverletzen? Es ist nicht einfach mal so mit einer Klinge über den Arm kratzen. Es ist nicht sich zu schneiden um Aufmerksamkeit zu kriegen und es ist kein Trend oder irgendwie “in“. Es ist so großen Drang danach zu haben sich endlich selbst zu spüren, dass man nicht mehr atmen kann. Es ist das einzige Mittel, dass gegen all die Gedanken und die Gefühle hilft. Es sind die Ausreden im Sommer warum man einen Pulli, eine lange Hose trägt oder nicht mit ins Schwimmbad geht. Es ist das verzweifelte Bemühen es nicht zu tun, doch am Ende doch zu versagen.
Wollt ihr wissen wie es ist Anorexie zu haben? Es ist nicht einfach mal Diät zu machen. Es ist nicht einfach dünn und hübsch sein zu wollen und es ist nicht einfach eine Phase, die alle Mädchen mal durchmachen. Es ist das ständige zwanghafte Kalorienzählen nach jedem einzelnen Bissen. Es ist das stundenlang vor dem Spiegel stehen und kurz davor zu sein zu weinen, weil man trotz des Hungerns sich immernoch zu fett findet. Es sind die Stimmen im Kopf, die einem zuflüstern, dass man fett ist und hässlich und nicht verdient hat zu essen, wenn man versucht auch nur einen Bissen in den Mund zu nehmen. Es ist das ständige Frieren, der Schwindel, die Kraftlosigkeit und der weiße Flaum, der wächst. Und es das Umkippen und im Krankenhaus aufwachen und selbst dann noch sich zu weigern zu essen, weil man immernoch denkt man sei zu dick.
Wisst ihr wie es ist, Bulimie zu haben? Es ist nicht ein bisschen zu viel zu essen und es ist auch nicht sich einfach aus Lust und Laune mal zu übergeben. Es ist der komplette Kontrollverlust und das in sich reinstopfen so viel man nur kann um die Gefühle zu überdecken. Es ist die Scham, dass es wieder passiert ist und die Panik, dass man zunimmt, die einen auf die Toilette treibt. Es ist das schmerzhafte Gefühl im Hals, wenn man sich den Finger immer tiefer in den Hals rammt. Es ist das Erbrochene auf den Kleidern und der Kloschüssel und das hektische Saubermachen damit keiner was merkt. Es sind die Narben auf dem Handrücken, die von euren Zähnen stammen und allen anderen sagt ihr, dass euch ein Hund gebissen hat. Und es ist das nachts weinend im Bett liegen und sich zu versprechen morgen aufzuhören und wieder in den Teufelskreis geraten.
Und wisst ihr wie es ist sterben zu wollen? Es ist kein Gedanke, der mal so kommt und einfach so geht und es ist kein “übertreiben denn andere haben es viel schlimmer“. Es ist der Wunsch nach Erlösung. Es ist der Wunsch endlich was anderes zu fühlen als den Schmerz. Es ist der Wunsch das alles enden zu lassen, weil es so unerträglich ist. Es ist das genug haben von dem Schmerz, der Angst, dem Druck, den Erinnerungen, den Gefühlen, den Stimmen und dem Kontrollverlust. Es ist das Tabletten sammeln, den Strick kaufen oder durch die Stadt gehen Ausschau haltend nach der höchsten Brücke. Und es ist der Tropfen der das Fass zum Überlaufen bringt und die allerletzte Tat um endlich Erleichterung zu fühlen.
Psychische Erkrankungen sind tödlich. Sie können einen umbringen. Sie ätzen alles Gute in dir weg und lassen nichts mehr übrig außer einen Käfig aus Knochen, die Haut voller Narben, ein Gesicht eingefallen und vor Schmerz erschöpft, Augenringe bis zum Mond und eine Hautbläße wie ein Toter sie hat. Es hinterlässt einen Toten mit einem pochenden Herzen. Und, seid ihr immernoch der Meinung, dass psychische Erkrankungen einfach nur “eine Phase“ sind?
Und wenn ihr denkt, dann reißt euch doch einfach zusammen, dann überwindet mal einfach eure Angst, dann schmeißt einfach alle Klingen weg, dann schließt doch einfach mal mit eurer Vergangenheit ab, dann reagiert doch einfach nicht so über, dann geht doch einen Monat lang täglich zu McDonald’s oder dann esst doch einfach nicht so viel, dann habt ihr immernoch nicht verstanden, dass wir hier von Krankheiten sprechen, die unseren Tod zur Folge haben könnten. Dass wir uns genausowenig ausgesucht haben psychisch krank zu sein wie sich ein Diabetiker sein Diabetes ausgesucht hat oder ein Rollstuhlfahrer seine Querschnittslähmung. Das wir nicht so sein wollen, aber auch nicht anders sein können, weil es einfach schlicht und ergreifend unmöglich ist. Und dass der Weg zur Heilung oder zur Besserung lang und beschwerlich und verdammt schmerzhaft ist und dass dieser nicht morgen getan ist, auch nicht in zwei Wochen und auch nicht in drei Monaten, sondern erst nach langer mühsamer Arbeit und nach vielen Stunden mit verzweifeln und mit aufgeben wollen, aber es ist möglich.
Hört auf psychische Erkrankungen zu bagatellisieren. Hört auf zu sagen, dass es “nur eine Phase“ ist. Hört auf zu sagen, dass es “nur in unserem Kopf“ ist. Schließlich ist Diabetes auch “nur in unserem Körper“ oder? Nehmt uns ernst. Begegnet uns mit dem gleichen Respekt wie allen anderen Leuten auch. Nehmt unsere Erkrankungen ernst. Nehmt uns ernst.
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Ich hätte Bock darauf mich wieder zu betrinken
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