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Mein erster Film, eine Reportage für das Y-Kollektiv von funk (ARD/ZDF) aus Nordsyrien.
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Mitarbeit am Teil 1970 der vom RBB produzierten “Schicksalsjahre einer Stadt” - Ich habe das Archivmaterial für West-Berlin gesichtet, sortiert und vorbereitet, aus dem der Regisseur mit dem Ost-Material dann diese Rückschau auf das Jahr 1970 in Berlin gebaut hat.
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Abschlussprojekt meines Jahrgangs an der electronic media school in Potsdam
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Vier Wochen reiste ich durch Europa, auf der Suche nach Europas Idealisten. Neben Gesprächsreihen für radioeins und Radio COSMO entstand dabei auch diese Video-Reihe für rbb24.
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Meine Recherche für das ARD-Politikmagazin Kontraste gemeinsam mit Diana Kulozik und Georg Heil.
#is#islamismus#Daesh#islamischer staat#deutschland#syrien#Türkei#kinder#Polizei#verfassungsschutz#jugendamt
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Es hieß, macht einen Film für den MDR zum Thema Garten in Sachsen-Anhalt. Ohje. Zum Glück haben wir dann das Dorf Quetz entdeckt - und dort eine engagierte Bürgermeisterin, die mit Omas Eierlikör trinkt und mit Erziehern Lindenblätter isst.
Der knapp 10-minütige Film von Toni Ikswalsinats und mir lief gestern im MDR und ist jetzt für eine Woche bis zum 4.9.2018 in der Mediathek abrufbar.
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Nachruf auf Hans Erxleben

Wenn ich mit Hans Erxleben zusammen war, dann war das meistens auf dem Weg zur Polizei. Hans saß am Steuer seines Autos, Poloshirt und Lederjacke, ich daneben mit Jute-Beutel, für die Uni später am Tag. Plaudern über Politik, über anstehende Projekte, über unsere Taktik gleich bei der Polizei.
Die Polizisten auf dem Revier begrüßten Hans, als wären sie Schuljungen - ein bisschen aufgeregt, die Unterlagen beflissen unter dem Arm tragend. "Dr. Erxleben" sagten sie. Voller Respekt für einen älteren Mann, der ihnen vordergründig nur Probleme bereitete.
Jahrelang meldeten Hans und ich Kundgebungen und Demonstrationen an. In unserem Bezirk Treptow-Köpenick hatten sich radikale Neonazis breit gemacht. In Schöneweide betrieben sie Geschäfte, griffen Punks, Linke und Ausländer an. Und kamen nachts auch bei Hans und mir vorbei, sprengten Briefkästen in die Luft und warfen mit Steinen unsere Fenster ein.
Dass sich die Öffentlichkeit gegen den Nazi-Terror wehrte, ist nicht nur, aber im Besonderen Hans zu verdanken. Er führte den Protest von radikalen Linken und bürgerlichen Parteien zusammen, meldete in dieser Funktion eben auch immer wieder Demos an. Dann saßen wir da also bei der Polizei, diskutierten Routen und Auflagen und am Ende setzte sich meist Hans mit seinem Willen durch. Denn auch die Polizei hatte verstanden: Hans ist einfach nur ein Demokrat, der etwas gegen die Demokratie-Feinde tun wollte. Ein radikaler Pragmatiker. Ich kenne keinen Politiker, der aufrichtiger für seine Sache gekämpft hat.
Für andere Menschen jedoch stellte Hans Erxleben das ideale Feindbild dar. Für die Nazis ein linksfaschistischer Gutmensch. Für die Antifa ein Angepasster, ein Bürgerlicher. Für CDU und SPD einer mit Stasi-Vergangenheit. Ja, auch ich lag mit Hans nicht immer auf einer Wellenlänge. Als Sohn von Ostdeutschen, die mit dem DDR-Regime nicht viel anfangen konnten, war mir Hans' Vergangenheit fremd. Manchmal schoss er auch über das Ziel hinaus, wenn er irgendwo eine Ungerechtigkeit witterte. Und er war so vernarrt in geregelte Abläufe, dass mich das manchmal abnervte.
Aber gleichzeitig war er, 45 Jahre älter als ich, ein Vorbild. Vollkommen uneitel, immer lösungsorientiert, an das Gute im Menschen glaubend. Trotz meiner jungen 20 Jahre war unsere Zusammenarbeit gleichberechtigt. Nie hätte er seine Autorität oder seine Erfahrung höher als das bessere Argument gewichtet. Und vor allem war Hans eines: Standhaft.
Sein Wohnhaus wurde angegriffen, sein Briefkasten demoliert, sein Auto in die Luft gesprengt, sein Name auf Hass-Listen veröffentlicht. Als ein Stein in seinem Wohnzimmer lag, musste Hans diesen der Polizei hinterhertragen. Nie wurde ein Täter all der Einschüchterungsversuche ermittelt. Viele hätten sich aus Angst zurückgezogen. Nicht Hans. Auf einer Kundgebung rief er in die damals von Nazis dominierte Brückenstraße hinein: "Euer Hass ist mein Ansporn!" Sein Motto, das für mich immer in Erinnerung bleiben wird.
Bei all diesem Dauerengagement - auch für einen Bürgerverein, eine Willkommensinitiative oder die Linkspartei - hätte Hans ein bisschen Ruhe vielleicht mal gut getan. Zuletzt holte ihn immer wieder sein Alter ein. Er hörte auf die Signale, gab sein Mandat für die Linkspartei im Bezirksparlament auf. Vor Jahren schon suchte er Nachfolger als Sprecher für das bezirkliche Bündnis für Demokratie.
Er wollte nicht länger in vorderster Reihe stehen müssen. Und merkte doch, dass man ihn kaum ersetzen kann. So organisierte er noch vom Krankenbett aus die nächste Veranstaltung. Er konnte es nicht lassen. Bis er nun, trotz allem vollkommen unerwartet, mit 71 Jahren starb.
Die Welt wird sich weiterdrehen. Wie so oft bei diesen Akkordarbeitern der Demokratie, an die sich nach ihrem Tod viel zu wenige Menschen erinnern, obwohl sie wie fleißige Bienen die Gemeinschaft zusammen hielten.
Aber das macht nichts, wird Hans denken, denn es bleibt ja viel zu tun. Immer weiter machen, immer weiter. Gegen Ungerechtigkeit, gegen Nazis, gegen den Hass auf andere. Nicht aufhören. Hass war sein Ansporn.
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Arschlöcher in der SPD

Dieses Wochenende wird der SPD-Mitgliederentscheid zur Großen Koalition ausgezählt. Viele rechnen mit einer Mehrheit für das Bündnis mit der Union. Nun helfen nur noch Wahlfälschungen und Arschlöcher.
Unter meinen letzten Text zur Lage der SPD kommentierte jemand „Arschloch“. Ich hatte vor der Wahl geschrieben, man dürfe nicht SPD wählen, sondern müsse FDP oder Grüne stark machen. Damit eine von beiden mit der Union regieren könne. Denn ansonsten würde sich Jamaika zu dritt nicht einig werden. Und dann würde alles Elend der Regierungsbildung mal wieder auf die SPD zurückfallen, die am Streit um eine neue Große Koalition zerbreche.
Dieser Arschloch-Kommentar beruhigte mich einerseits. Die SPD ist noch ganz die alte, hat ihre Wurzeln nicht vergessen. (Ehemalige) Parteifreunde öffentlich beleidigen ist die Gold-Disziplin der SPD. Da ist sie unschlagbar.
Andererseits ist es schade, den Überbringer schlechter Nachrichten zu bestrafen. Ich wollte doch nur helfen. Ein paar Hunderttausend Wähler hätten mir halt noch zuhören und die Grünen wählen müssen. Dann hätten wir jetzt Schwarz-Grün und alle wären glücklich. Und dann müsste Kevin Kühnert nicht durch die ganze Republik fahren und seine Partei vor dem Untergang bewahren, sondern könnte sich ein paar Vereinsliga-Spiele in Brandenburg oder Tischtennis-Turniere der B-Jugend in Düppel anschauen. Ich weiß, ihm hätte das mehr Spaß gemacht.
Also will ich erneut helfen. Ich weiß nicht, ob das strafbar ist, aber ich rufe die Auszähler des SPD-Mitgliederentscheids zur Wahlfälschung auf. Wenn sogar Ausländer, Hunde und Juris über die Zukunft Deutschlands entscheiden dürfen, dann machen ein paar gefälschte Stimmzettel auch keinen großen Unterschied mehr.
Nun sollten schleunigst zusätzliche Zettel mit „Nein“ angefertigt und in die Urnen geschmuggelt werden. Sonst ist es leider aus mit der SPD. Bei einer neuen GroKo wäre Kevin Kühnert wieder im schnöden Bezirksparlament in Tempelhof-Schöneberg und unterhält sich über Hundekot und Standesämter, während sich die Parteiführung in den Ministerien und im Bundestag am Buffet bedient und sich zu Horst Seehofer ins Bett legt. Neben dem ist es jedoch schwierig, das Wort „Erneuerung“ zu buchstabieren. Da hilft auch die Initiative „SPD Plus Plus“ nichts. Schon SPD allein ist doch gerade schwierig, da will ich nicht noch zweimal mehr davon haben. Ein paar Online-Konferenzen machen zudem aus einem Rentner keinen jungen Hüpfer.
Ich meine, ganz tot wäre die SPD natürlich nicht. In Frankreich und Holland röcheln die Sozis ja auch noch irgendwo im einstelligen Bereich rum. Aber ich zumindest würde dann darum bitten, dass die Geräte abgeschaltet und ich in Frieden gelassen werde.
Ich will der SPD all das ersparen. Ich schätze jedoch, dass nur 40 bis 45% mit „Nein“ gestimmt haben. Deswegen meine Bitte um Wahlfälschung. „Nein“ muss gewinnen. Und dann ist eben Mut gefragt. Dann müssen Leute aus der NoGroKo-Kampagne hervortreten und die SPD auf neue Wege führen. An Leiharbeit darf man gerne in irgendwelchen Arbeitsgruppen rumschrauben, aber vorne muss es um Digitalisierung, Bildung, Grundeinkommen, Klima und Frieden gehen. Nicht mit Verlegenheit und in Bürokratenmanier, sondern im Stile Macrons. Also hinweg da mit der Parteiführung und dem letzten Wahlprogramm. Keine falsche Bescheidenheit, sondern einen großen Wurf wagen. „Ja, dieses 21. Jahrhundert ist echt krass. Und deswegen wollen wir mit diesen zehn Ideen jetzt geile Politik machen. Damit wir in Zukunft noch gut leben können.“ So muss das in etwas klingen.
Vielleicht hätte Kevin Kühnert ja Bock darauf. Das hört sich so gut an: Kanzlerkandidat Kevin Kühnert. Mal richtig was wagen, kann scheitern, kann aber auch die Sozialdemokratie ins 21. Jahrhundert herüberretten und wieder stark machen. Dann hat Kevin Kühnert zwar endgültig keine Zeit mehr für drittklassigen Sport im Hinterland. Und vielleicht nennt ihn die ehemalige Parteiführung dann „Arschloch“. Aber Arschlöcher verstehen zumindest die Botschaft, wenn man ihnen mal ordentlich in den Hintern tritt.
Bild: Tim Reckmann (https://www.flickr.com/photos/foto_db/32098701341)
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