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Der Collector

   Der Collector entführt Menschen, vor allem junge, hübsche Frauen und Mädchen, um sie wie Briefmarken zu sammeln und für immer festzuhalten. Er ist ein Meister der Täuschung und der Manipulation.    Er ist der wohl wichtigste Gegenspieler der Superheldin Hope und zugleich ihr größter Albtraum.

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Hope   

   Hope ist eine Superheldin mit Geheimidentität. Sie tritt in einer modernen Gladiatorenrüstung auf. Zudem ist sie auch eine Verwandlungskünstlerin, die ständig ihr Aussehen ändern kann. Sie    verzichtet auf brachiale Gewalt. In ihren frühen Tagen arbeitet sie mit Elektroschocks durch ein spezielles Schwert und Pfeile, die ihre Feine für eine Zeit außer Kraft setzt. Später verwandelt    sie Angreifer in Kokons, die sich einige Zeit später auflösen und die Menschen unverletzt freigibt.

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Mike Trevor

Mike ist ein Jugendfreund Xias und wird später zu einem wichtigen Gefährten. Er steht ihr in technischen Fragen zur Seite und hilft ihr, die Sphäre besser zu verstehen. Er wird von Xia oft geneckt, ein Nerd zu sein.  

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Der Schatten    Der Schatten kann durch Wände und dergleichen sowohl sehen, als auch gehen. Dazu hat er ein übermenschliches Gehör. Er arbeitet außerdem mit Angspheromonen und Betäubungsgasen. In seinem Kampf    gegen das Verbrechen arbeitet er mit minimaler Gewalt und vermeidet es strikt zu töten.

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  Katharina Sevenson

    Tochter von Theodor Sevenson. Vierzehn Jahre alt. Lebt mit ihrem Vater zurückgezogen in einem Hochsicherheitsgebäude. Laut ihrem Vater leidet sie    an einer Sozialphobie, weshalb sie im Gegensatz zu ihm, kaum in der Öffentlichkeit zu sehen ist.

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Klara Fleischer   

   Die Tochter des Dorfpolizisten war zuvor immer ein umgängliches und „braves“ Mädchen. Mit sechszehn Jahren schlägt sie wie auf einen Schlag einen    destruktiven Lebensstil ein. Sie trinkt, nimmt Drogen, treibt sich mit üblen Typen herum und schmeißt die Schule hin. Doch dann wird sie Opfer eines schrecklichen Verbrechens.

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   Viktor Fleischer

   Ein einfacher Dorfpolizist, der früher bei einer Spezialeinheit gearbeitet hat. Seine etwas grobschlächtige Art täuscht manchmal darüber hinweg,    dass er äußert scharfsinnig ist. Dazu agiert er oft mit einer gewissen Bauernschläue.

   Er ist verheiratet und hat eine sechszehnjährige Tochter, Klara. Als diese Opfer eines schweren Verbrechens wird, ändert sich sein Leben    schlagartig. Später wird er zu einem wichtigen Verbündeten der Superhelden Hope und dem Schatten.

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Sara Schmidt        Sara Schmidt ist eine deutschstämmige US-Amerikanerin, über deren Vergangenheit nichts bekannt ist. Die Medizinerin und Psychologin hat ihr Leben der Hilfe von traumatisierten Menschen verschrieben. Dabei lernt sie auch Xia Méng kennen und wird ihr eine sehr gute Freundin.

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David Miller    David Miller ist der Kopf eines kriminellen, weltweiten Netzwerks. Ihm stehen nicht nur unzählige, hervorragend ausgebildete Leute zur Verfügung,    sondern auch außergewöhnliche technische Möglichkeiten. Obwohl er sich selbst als Wohltäter sieht und der Meinung ist, die Menschheit zu retten, ist er äußerst skrupellos. Manche Menschen,    bezweifeln, dass es sich bei David Miller wirklich um einen Menschen handelt. David Miller ist der Erzfeind von Hope und dem Schatten.

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Joseph Winter   

   Der zurückgezogene Joseph Winter lebt von seiner Fischzucht und einer kleinen Frühstückspension in einem Kaff in Österreich. Als er einen    gefährlichen Unfall hat, wird er von einem mysteriösen, jungen Mädchen gerettet, das darauf hin unauffindbar ist. Von da an, passieren seltsame Dinge mit Winter.

   Winter verabscheut Gewalt, doch muss er mit der Zeit dagegen ankämpfen, das Recht nicht selbst in die Hand zu nehmen.

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Protagonistenvorstellung Xia Méng   

   Sie ist die Tochter eines chinesisch stämmigen US-Amerikaners und einer französischstämmigen US-Amerikanerin. Sie wächst sehr  wohlbehütet in wohlhabenden Kreisen auf. Ihr Leben nimmt eine dramatische Wende, als sie mit sechszehn Jahren von zwei Männern entführt und wochenlang festgehalten wird. Da begegnet ihr auch erstmals ein physikalisches Phänomen, das sie später »Die Sphäre« nennen wird.

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Die Sphäre: Der Schatten und die Hoffnung        Das Abenteuer geht weiter

     Während Xia und Joseph verzweifelt um das Leben der Tochter eines guten Freundes kämpfen, braut sich eine dunkle Bedrohung zusammen, die sie nicht verstehen können.    Vor allem Joseph wird dabei in seinen Grundfesten erschüttert. Dabei kommen sie auch der Antwort auf die Frage näher, was der Ursprung ihrer Fähigkeiten und der Sphäre ist.    Was hat es mit Xias Begegnung mit dem Collector auf sich, die sich in der Vergangenheit zutrug?

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Der Weltentraum: Jonathans Spiel

    Der fünfzehnjährige Jonathan gehört zu den wenigen Glücklichen, die ein bahnbrechendes Videospiel testen dürfen, das von der Wirklichkeit kaum mehr zu    unterscheiden ist. Gemeinsam mit Kathrin und Bernhard erlebt er in bunten Welten viele Abenteuer.  Doch dann verschwimmen Realität und Spiel. Die Ereignisse nehmen eine dramatische Wende …

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Avani: Eine neue Welt

   Ein Schiff mit Siedlern erreicht die paradiesische Insel Avani. Das Land erweist sich als weitläufig und voller Reichtum und Schönheit. Doch bald merken die    Siedler, dass sie nicht alleine sind.        Schon herrscht in der Siedlung reges Treiben, viele sind voller Pioniergeist und Abenteuerlust. Binnen kurzem treten auch die unschönen Seiten zutage, Unterdrückung    und Sklaverei.        Inmitten dieser Turbulenzen entwickelt sich eine innige Freundschaft zwischen dem jungen Eingeborenen-Mädchen Atsila und dem desillusionierten,    alternden Abenteurer Joan Ridle.

   Der Jugendroman ist geeignet für Leser ab 14 Jahren.    Genre: Abenteuergeschichte mit ganz leichten SciFi-Elementen

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Was vom Tage übrig blieb

Autor/in: 

- Kazuo Ishiguro 

Verlag: 

- Wilhelm Heyne Verlag München

Inhalt (Klappentext):

Seit Jahrzehnten diente Stevens als Butler auf Darlington Hall und hat sein Leben immer ganz in den Dienst seines Herrn gestellt. Jetzt bricht Stevens zum ersten Mal aus einer gewohnten Welt aus, um seine ehemalige Kollegin, Miss Kenton, in Cornwall zu besuchen und sie zu bitten, nach Darlington Hall zurückzukehren. Die Fahrt wird für Stevens zu einer Reise in die Vergangenheit und schließlich auch zu einer Reise zu sich selbst.

Meine Rezension:

Was vom Tag übrig blieb ist das erste Buch, das ich von Kazuo Ishiguro gelesen habe und genauso wie es vielen anderen schon passiert ist bin ich beim Lesen tief in die Seiten des Buches und den wunderschönen Schreibstyle gesunken. Ishiguro schafft es die Poetik des alten englischen Sprachstiles in seiner Geschichte erneut auf zu erleben. Man folgt  als Leser den melodischen, manchmal etwas langen, aber trotzdem wunderschönen Sätzen. Der Schreibstyle ist einer der Hauptgründe für mich das ich mich in dieses Buch verliebt hat.

Neben dem Schreibstyle, der einen als Leser gebannt den Seiten folgen lässt, ist vor allem die Geschichte und damit die Gedanken des Buttler Stevens ein Grund warum ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Durch die Gedanken Stevens und seine Reflektion an das Leben, das er bisher gelebt hat werden nicht nur alte englische Stände sichtbar und die Verpflichtungen, die für jeden Stand mit ihrer Arbeit einhergehen. Durch Stevens Gedanken werden zudem brisante politische Zeiten vor Beginn des zweiten Weltkriegs aufgegriffen und damit auch die Rolle Großbritanniens immer wieder geschildert und diskutiert. Gerade in diesen Teilen wird immer wieder deutlich wie sehr die Ständegesellschaft des frühen Großbritanniens die Menschen, ihre Arbeit und ihr Leben geprägt hat. Die Geschichte lässt einen durch Stevens Reflektionen ein Leben betrachten, dass vor allem durch diese ständischen Rollen geprägt ist. Besonders diesen Teil der Geschichte fand ich sehr bewegend und fesselnd. Durch Steven greift die Geschichte dadurch auch die Vergänglichkeit des Lebens und damit das ‚gelebt haben‘ eines Lebens auf. Dabei beschäftigt sich das Buch mit der Rolle von Arbeit, Pflicht, Liebe, und Glück. Liebe, Glück und persönliche sowie individuelle Interessen sind Dinge, die Stevens in seinem Leben als Buttler an letzte Stelle gestellt hat. Wie wichtig die Rolle dieser Dinge im Leben ist wird dabei von Ishiguro auf wunderschönen Art und Weise aufgegriffen und dargestellt. Das Buch schildert einmalig ein Leben unter Pflicht und Arbeit. Stevens Gedanken zu folgen und mit ihm sein Leben zu reflektieren haben mich selber zum Denken angeregt und mich mit Spannung und Faszination den Seiten folgen lassen.

“After all, what can we ever gain in forever looking back and blaming ourselves if our lives have not turned out quite as we might have wished?” (Kazuo Ishiguro, The Remains of he Day/ Was vom Tage übrig blieb)

Fazit:

Ein wahnsinnig emotionales Buch das mit einem wunderschönen Schreibstyle und durch die persönlichen Gedanken Stevens über das Leben überzeugt. Ich kann dieses Buch nur weiterempfehlen!

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    Die Sphäre: Der Weg aus der Finsternis

  Im Sommer 1998 wird ein sechzehnjähriges Mädchen entführt. Es findet sich in einer    schrecklichen und ausweglosen Situation wieder.Dabei stößt es auf ein unerklärliches, physikalisches Phänomen und einen Ort, an dem Zeit keine Gültigkeit zu    haben scheint.

   Im Jahre 2012 hat der Österreicher Joseph Winter einen gefährlichen Unfall. Dabei kommt ihm ausgerechnet ein junges Mädchen zur Hilfe, das danach wie vom Erdboden verschluckt scheint. Bald        darauf wird er verdächtigt, am Verschwinden einer Jugendlichen beteiligt zu sein. Als ob das nicht genug wäre, geschieht an ihm Seltsames.

  Zwei Ereignisse, getrennt durch Zeit und Raum und doch untrennbar miteinander verbunden…

    Der Jugendroman ist geeignet für Leser ab 14 Jahren.            Genre: Science-Fiction/Abenteuer       

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