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Wenn Wörter wehtun
Lesedauer: 2min
Plädoyer für einen anderen Umgang mit Sprache (1/2)
Ich stehe am Waldrand. Vor mir zwanzig Kinder, die völlig auf ihr Ziel fokussiert sind. Stille. Dann mein letztes Kommando: "Schuss!" Man hört ein Surren, gefolgt von mehreren Einschlägen.
Hey du,
es ist Dienstagnachmittag, ich gebe Bogenschießunterricht auf einer Jungscharfreizeit. Wenn der Pfeilhagel auf die Zielscheibe einbricht, nur weil ich ein Kommando gegeben habe, fühle ich mich jedes Mal ein bisschen wie Legolas aus "Der Herr der Ringe". Wenn es darum geht, Kindern das Bogenschießen beizubringen, ist Disziplin und Konzentration gefragt. Sowohl bei den Kindern als auch bei mir. Eine falsche Bewegung und eines der Kinder könnte in Lebensgefahr schweben. Umso klarer, dass ich nie und nimmer jemandem einen Bogen und Pfeile in die Hand drücken würde, den ich nicht für fähig hatte, diese Verantwortung auch zu tragen.
Interessanterweise warnt uns die Bibel vor genau solch einer Situation: "Wie ein Wahnsinniger, der mit Geschoss und Pfeilen schießt und tötet, so ist ein Mensch, der seinen Nächsten betrügt und spricht: 'Ich habe nur gescherzt.'" (Sprüche 26, 18-19)
So war das doch gar nicht gemeint
Wenn ich ganz ehrlich bin, hab ich das schon mal getan. Wie oft mache ich ironische Witze oder sarkastische Bemerkungen gegenüber meinen Freunden und bin mir dabei gar nicht bewusst, was für einen Schaden ich damit anrichten könnte. Vielleicht geht's dir ja ähnlich. Aber was sind Ironie und Sarkasmus überhaupt? Und wo liegt der Unterschied?
Ironie ist ein rhetorisches Stilmittel. Also etwas, durch das man in Text und Sprache noch besser ausdrücken und verstärkt betonen kann, was man eigentlich meint. Das erreicht sie, indem sie genau das Gegenteil von dem sagt, was sie eigentlich meint. Das tut sie so, dass jeder sofort versteht, was eigentlich ausgedrückt werden soll - zumindest in der Theorie. In der Praxis funktioniert das leider nicht immer so gut. Was ab und an zu großer Verwirrung führt.
Sarkasmus kommt von dem altgriechischen Wort "sarkezein", was zerfleischen oder verhöhnen bedeutet. Sarkasmus ist also per Definition etwas Zerstörerisches, das andere verspottet. Ziel des Sarkasmus ist, zu verletzen. Dafür nutzt Sarkasmus häufig das Stilmittet der Ironie. Manchmal reicht aber auch schon der Tonfall aus, um eine Bemerkung sarkastisch werden zu lassen. Sarkasmus bezeichnet die Absicht hinter einer Bemerkung, während Ironie ein reines Stilmittel, frei von jeder Wertung, ist.
Vielleicht sollte ich meinen Humor manchmal überdenken
Umso gefährlicher ist es, wenn ich anfange, sarkastische Witze zu machen. Denn der eigentliche Sinn des Sarkasmus ist es ja, zu verletzen, auch wenn ich vielleicht nur zum Lachen bringen will. Doch irgendwie passt das beides nicht richtig zusammen. Sarkastische Witze? Ist das nicht in sich falsch? So wie ein vegetarisches Schnitzel. Vielleicht sollte ich meinen Humor noch einmal überdenken. Denn ich will ganz sicher nicht wie ein Verrückter mit Pfeil und Bogen die Leute um mich herum verletzen, obwohl ich eigentlich etwas ganz anderes meinte. Ich sollte aufhören, wahllos mit Worten um mich zu schießen. Du auch?
Be blessed
Manuel
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K A L E I D O S K O P E
Lesedauer: 5min
Wenn Gott unsere Sicht der Dinge vollkommen auf den Kopf stellt
In unserer heutigen Zeit sind wir ständig in Bewegung. Immer auf dem Weg irgendwo hin. Und ich weiß nicht aus welchen Grund, aber ich beobachte irgendwie total gerne andere Menschen dabei. Die Leute, die auf dem Bürgersteig an mir vorübergehen, die jeden Tag mit mir in der Bahn sitzen... Und ich überlege mir, was sie wohl gerade bewegt. Und manchmal frage ich mich dann: Wie würde diese völlig normale Alltagssituation hier gerade wohl durch Gottes Augen aussehen? Was sieht Gott gerade? Hey du, kennst du diese Menschen, denen man in seinem Alltag irgendwie richtig oft begegnet, die man aber überhaupt gar nicht kennt? Der Typ mit der markanten Brille, die ältere Dame aus deiner Nachbarschaft, die irgendwie immer gut gelaunt ist. Oder die junge Frau aus der Bahn, die immer an der gleichen Station aussteigt wie du, mit der du aber noch nie ein Wort gewechselt hast. Im letzten Semester an der Uni gab es in meinem Alltag auch wieder so einen Menschen. Fast jeden Tag in der Vorlesung saß ein paar Reihen vor meinen Kumpels und mir immer der selbe Dude. Er besuchte fast genau die gleichen Vorlesungen wie ich. Er wunderte sich mittags in der Mensa vermutlich genau wie die meisten anderen Studenten über die neuesten Erkentnisse der Industriekochkunst darüber, was man eigentlich alles frittieren könne. Und er verschwand am Nachmittag genau so stetig wie er kam wieder in der Menge. Aber obwohl er immer irgendwie in der Nähe war weiß ich bis heute weder wie er heißt, noch was er studiert oder was er so macht nach der Uni. Ich habe nie mit ihm geredet. Warum hätte ich ihn auch ansprechen sollen, er hat ja schon irgendwie einen komischen Eindruck gemacht, wie er da immer saß mit seinen etwas fettigen Haaren und der zu kleinen Brille. Irgendwie etwas abwesend. "Ziemlich nerdy", hab ich mir gedacht. Plottwist Ich weiß, es ist kacke Menschen so in Schubladen zu stecken und das sollte man nicht machen, aber irgendwie erwische ich mich trotzdem immer wieder dabei. Ich denke in Kategorien und urteile über Menschen, die ich eigentlich gar nicht kenne. Vor kurzem wurde mir das mal wieder ziemlich schmerzhaft bewusst. Am vorletzten Vorlesungstag des Semesters, ich war gerade auf dem Heimweg über den Campus, kam ich wie jeden Tag an dem selben lächelnden Obdachlosen vorbei, der immer wieder an dieser Stelle sitzt und die vorbeigehenden Studenten auf dem Weg zum Döner um Geld für etwas zu Essen bittet. Ich war so in meine Pläne für die Party am Abend vertieft, dass ich zuerst gar nicht bemerkte, dass der Mann heute nicht allein dort saß und bettelte. Sondern da saß noch jemand auf dem Boden und unterhielt sich ganz lebendig mit ihm darüber wie es denn dazu kam, dass er hier auf der Straße sitze und ob er nicht auch Lust auf einen Döner hätte. Und believe it or not, der Typ war mein Nerd von eben. Krass, ich war einfach so überwältigt. Ich hab mich so für mich selbst geschämt. Weil ich einfach total danebenlag in meinem Denken über diesen Jungen! Diese eine Begegnung hat meine komplette Sichtweise verändert. Change is around Weißt du ich glaube, das sind so diese Momente, in denen sich Gott denkt: "In your face! Hättest du jetzt nicht erwartet oder? Aber weißt du mein Kind, wie hab ich es doch mal so treffend formuliert: 'Ich urteile nach anderen Maßstäben als die Menschen. Für die Menschen ist wichtig, was sie mit den Augen wahrnehmen können; ich dagegen schaue jedem Menschen ins Herz.' (1. Samuel 16,7)" Zuletzt hab ich mal wieder einen richtig coolen Song aus meiner Playlist ausgegraben, der genau davon handelt.
Wie würde sich unsere Sicht auf die Welt um uns herum verändern, wenn wir auf einmal mit Gottes Augen sehen würden?
Der Song heißt Kaleidoscope. Kennst du aus deiner Kindheit noch ein Kaleidoskop? Diese lustigen Spielzeug-Fernrohre, durch die man hindurchschaut und auf einmal alles völlig verrücktes buntes Bild sieht? Völlig neue Farben und geometrische Mosaike... Krass. Wenn man durch so ein Kaleidoskop schaut, verändert sich alles. Es bleibt das gleiche, aber du siehst es nun anders. Verändert. Neu. Heavens eyes Genau so ging es mir auch nach dem Erlbenis von oben. In dem Moment sagte ich zu Gott: "Jesus, ich will sehen was du siehst." Anstatt die Dinge um mich herum zu verändern, verändere mich. Lass mich mit deinen Augen sehen. Die letzten Tage habe ich viel über die Geschichte nachgedacht und auch mal nachgeschaut, was die Bibel zu dem Thema zu sagen hat. Und wow, das ist ne ganze Menge! Es gibt einfach so viele Stellen wo es ums Sehen und Vision geht. Gerade im Neuen Testament. Jesus redet die ganze Zeit darüber. Er kann es einfach nicht lassen. Die Geschichte, die mir dazu als erstes eingefallen ist, ist die Story von Jesus, wo er einen Mann, der schon seit seiner Geburt blind war, wieder sehend macht (Johannes 9). Hammer oder? Das ist einfach so ein krasses Wunder - und gleichzeitig passt es auch so krass in unser Leben rein. Wenn wir Jesus kennenlernen und mit ihm unterwegs sind, dann schenkt er uns neue Augen. Er gibt uns himmlische Augen. Das finde ich so faszinierend. Und ich liebe es immer wieder, von diesem Wunder zu erzählen, weil darin auch eine Botschaft von Barmherzigkeit steckt. So oft verurteilen wir andere Menschen und stecken sie in irgendwelche Schubladen. Wir unterhalten uns mit neuen Leuten und sind schon so voreingenommen, dass wir gar nicht sehen, wie sehr Gott sie liebt, weil wir uns schon unser eigenes Bild von ihnen gemacht haben. Und genau da rein, will Gott in dein Leben sprechen und dieses Denken sprengen. Er will unsere Sicht komplett auf den Kopf stellen und uns seine Vision zeigen. Weil er keinen Menschen mehr liebt, sondern seine Liebe und Barmherzigkeit für alle gleich gilt. Das ist doch auch irgendwie der Kern unseres Glaubens: Unsere Feinde zu lieben, wie uns selbst. Und Menschen so zu behandeln, wie Jesus sie behandelt hat. Was ist also die Message für dich heute? Erinnerst du dich noch, wie du als Kind das erste Mal durch ein Kaleidoskop geschaut hast und wie sich jedes Mal, wenn du an der Linse gedreht hast, die Farben und Formen völlig neu geordnet haben? Genau das will Gott in deinem Leben tun. Er nimmt deine gebrochenen Teile, all die Baustellen und falschen Denkmuster in deinem Leben und lässt dich durch seine vergebenden Augen sehen. "Gehört also jemand zu Christus, dann ist er ein neuer Mensch. Was vorher war, ist vergangen, etwas völlig Neues hat begonnen" (2. Korinther 5). Das ist es was kindlich tiefes Vertrauen in Gott bedeutet: Auf die vermasselten Bereiche in unserem Leben zu schauen und Hoffnung zu sehen. Der Glaube im Allgemeinen hat etwas kindlich naives an sich. Es erfordert zunächst mal die Bereitschft, seinen Blick von Gott verändern zu lassen. Und darauf zu vertrauen, das die Dinge wieder schön sein können. Wir brauchen diese neue Perspektive um die Welt zu sehen wie Gott sie sieht. Inmitten unserer Fehlschläge und unserer Zerbrochenheit brauchen wir den Mut und den Willen uns verändern zu lassen, um Gottes Erlösungsplan zu sehen. Wir glauben an einen Gott, der zu uns in den Dreck dieser Welt gekommen ist. Der an unserer Seite mit uns durch den Alltag gehen will, der für uns gelitten hat uns sein Herz für uns brechen ließ. Aber es liegt an uns, diese Linse zu unseren müden Augen zu heben und die überlaufende Schönheit von Gottes Plan für unser Leben hineinzulassen. Uns für diese geniale Botschaft Gottes zu entscheiden und gegen all die Fehler und die Verletzungen unserer Vergangenheit. Diejenigen, die sich darauf eingelassen haben, haben die Story ihres Lebens zu erzählen. Sie haben ein Leben gelebt, dass sie sich ohne diesen Perspektivenwechsel nicht hätten vorzustellen gewagt. Ein Leben mit Jesus. Let your love be my kaleidoscope Ich will dich heute challengen, dieses Angebot mit in deinen Tag, mit in deine Woche zu nehmen: Wenn du anfängst mit Jesus unterwegs zu sein, für ihn zu leben, dann wird er deine Sicht von innen heraus verändern. Dir eine neue Perspektive geben. Dann wirst du beginnen, die Welt mit Gottes Augen zu sehen und das wird deine Liebe für andere, die Art und Weise, wie wir andere behandeln völlig verändern.
Ich sehe Menschen und ordne sie in Kategorien ein. Ich will die Kontrolle haben und maße mir an über andere zu urteilen. Jesus macht das nicht.
Sicher werden dadurch nicht alle deine Probleme plötzich beseitigt und wir werden auch nicht auf einem irgendwie schweben vor Heiligkeit. Denn Nachfolge ist ein Prozess. Und auch wenn du vielleicht schon länger Jesus nachfolgst und an ihn glaubst, dann will ich dich herausfordern dich jeden Tag neu dafür zu entscheiden seinen Blick anzunehmen. Auch mir fällt das oft noch so schwer und ich merke, wie ich immer wieder in dieselben alten Denkmuster zurückfalle. Aber dann ruft mich Gott auch immer wieder heraus und zeigt mir seinen Blick. Das kann machmal schmerzhaft sein, aber am Ende steht doch seine barmherzige Liebe zu uns. Und er fordert uns dazu auf, andere mit genau dieser Liebe zu lieben. Nachdem ich darüber nachgedacht habe, kann ich diese Lines jetzt aus vollem Herzen singen: "Ich möchte sehen, was du siehst. Komm und ordne mich neu, lass deine Liebe mein Kaleidoskop sein. Ändere mich von innen heraus und zeig mir, wie es in deinen Augen aussieht. Lass deine Liebe mein Kaleidoskop sein." Amen! Be blessed Manuel
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Halt mich fest
Lesedauer: 6min
Was ist denn überhaupt wahr?!
Was, wenn sich die Welt im freien Fall befände und drohe unaufhaltbar abzustürzen? Was, wenn kein Superheld zur Stelle wäre, der sich kümmern würde? Wenn der Mensch sich selbst überlassen bliebe, weil er sich selbst überlassen sein wollte? Und damit erst für das ganze Ducheinander verantwortlich wäre?
Hey du,
ich fühle mich abgeschnitten vom Rest der Welt! Schuld ist eine Baustelle. Maschinen zerfräsen den erneuerungsbedürftigen Asphalt einer der Hauptverkehrsstraßen unseres Nachbarortes, die uns mit der nächsten größeren Stadt und mich mit einigen meiner Freunde (und dem IKEA, den ich vor meinem Umzug nächste Woche gerade regelmäßig besuche), verbindet.
Eine Umleitung ist eingerichtet. Ungefähr zehn Minuten mehr sollte man jetzt einplanen. Das ist ärgerlich, aber machbar. Man muss sich nur darauf einstellen. Andere scheinen das anders zu sehen. Auf halbem Weg der Umleitung gibt es eine schmale Anliegerstraße, die durch das Wohngebiet um die Baustelle herumführt. Für Anlieger ist sie freigegeben, doch in den ersten Tagen nutzen auch viele andere Verkehrsteilnehmer diesen Weg um der längeren Umleitung zu entgehen. Schon am ersten Tag muss ein Streifenwagen angefordert werden, um Strafzettel zu verteilen.
Also wird doch die Umleitung gefahren. Aber nicht die ganze. Bei der nächstbesten Möglichkeit sieht man den Großteil der Autos in der nächsten Siedlung verschwinden, deren Anwohner eigentlich vor dem Durchgangsverkehr geschützt werden sollten. Bis die Polizei auch diese Straße sperrt. Natürlich: Zeit ist kostbar. Und manchmal auch knapp. Da ärgert man sich über jeden Umweg und jede Umleitung. Aber darf man deswegen die Regelungen der Polizei und die Ruhe der Anwohner ignorieren? Die Wahrheit der Situation einfach für sich passend zurechtbiegen. Wie kommen wir dazu, unser Wohl über das der Allgemeinheit zu stellen oder für unsere Zwecke Gesetze zu missachten? Ist das nicht unverhältnismäßig?
Halt! Wir verlieren ihn
Für die Bewertung von Grenzüberschreitungen und das Anerkennen von Wahrheiten ist unser Gewissen verantwortlich. Wenn wir uns bei schwierigen Entscheidungen an irgendetwas halten wollen, dann hören wir in uns hinein, auf unsere innere Stimme. Doch unser Gewissen existiert nicht etwa im luftleeren Raum. Es ist ein fein geeichtes Instrument, das durch die Kultur, in der wir leben, die Grundsätze, an die wir glauben und unser Verhalten eingestellt wird. Ob es uns gut und richtig führt - oder in die Irre - entscheiden demnach letztlich zu einem großen Teil auch wir selbst.
Das, was wir für uns zum Maßstab erheben, wird zu unserem Maß aller Dinge.
In diesem Zusammenhang interessant: Barak Obama sprach vor Kurzem öffentlichkeitswirksam davon, dass ein Großteil der heutigen Politik die Idee einer objektiven Wahrheit nicht mehr anzuerkennen scheine.
"Heutzutage scheint die Politik das Konzept einer objektiven Wahrheit abzulehnen. Leute erfinden schlicht und einfach Dinge um selbst besser dazustehen. Stichwort: Fake news. Aber weshalb regt es uns so auf, wenn wir feststellen, dass wir von den Lenkern unseres Landes, Wirtschaftsbossen oder Weltpolitikern belogen werden? Wir sehen uns nach Wahrheit
Ich glaube, dass wir Menschen grundsätzlich ein tiefsitzendes Bedürfnis nach richtig und falsch, wahr und unwahr haben. Wir brauchen feste Wahrheiten und Unwahrheiten. Mit ihnen eichen wir unseren inneren Kopass. Sie geben uns Halt im Meer der Möglichkeiten. Und diesen Halt verlieren wir mehr und mehr, weil wir die Kategorien richtig und falsch immer wieder neu füllen. Die Zeiten seien "merkwürdig und unsicher", sagte Obama in derselben Rede. Jeder Tag bringe neue, atemberaubende und verstörende Schlagzeilen mit sich^.
Wir spüren diese stärker werdende Verunsicherung. Was heute noch gilt, kann morgen schon irrelevant sein. Ich frage mich: War das nicht schon immer so? Waren wir nicht schon immer uns selbst überlassen im Ringen um die Wahrheit, um Werte und Normen? Kann sein. Und doch unterscheidet sich unser Denken heute radikal vom Denken der vergangenen Jahrhunderte. Me, myself and I Vom Apfelsnack im Garten Eden, über den Turmbau zu Babel und die Aufklärung bis hin zu der berühmten Aussage des Philisophen Nietzsches: "Gott ist tot!" - Seit es uns Menschen gibt, streben wir danach, wie Gott zu sein. Selbst Schöpfer und Bestimmer zu sein. Bis zur Aufklärung vor ca. 200 Jahren war jedem Menschen klar, dass es eine Macht außerhalb der Erde geben musste. Selbst wer nicht an Gott glaubte, wusste, dass es höhere Mächte geben musste. Er unterstellte sich und seine Sicht der Welt diesen höheren Wesen und bezog daraus nicht nur seine Identität, sondern auch zum Teil sein Wissen und auf jeden Fall seine Werte. Richtig und Falsch wurden außerhalb der Menschen definiert.
Heute wollen viele ohne Gott leben. Sie haben ihn wegrationalisiert und definieren selbst, was richtig und was falsch ist. Gott wird "abgeschafft". Und mit ihm auch unsere einzige externe Quelle von Wahrheit. Die Menschen stehen jetzt allein und definieren Wahrheit und Recht nur noch aus der eigenen Weltsicht. Und so wird Wahrheit zur Verhandlungssache und die Meinung der Mehrheit zu einer trügerischen Sicherheit. Jeder biegt sich die Situation eben so hin, dass sie in sein/ihr Weltbild passt. Frieden, Wahrheit, Recht und Unrecht sind Ansichtssache geworden.
Von wegen tolerant
Noch nie zuvor hatten Toleranz und "den anderen so stehen lassen" in unserer Gesellschaft einen so hohen Stellenwert wie heute. Heutzutage ist eigentlich alles erlaubt, nur eines nicht: zu behaupten, man hätte die alleinige Wahrheit gefunden. "Der eine sieht es eben so und der andere so. Manche glauben eben an einen Gott, andere nicht." Das stimmt sicherlich. Aber wenn der eine sagt: "1+1 = 2" und der andere sagt: "1+1 = 3", dann sehen es beide anders, aber ist auch dann beides wahr? Spätestens seit Donald Trumps zum Präsidenten der USA gewählt wurde reden Zeitungen und Journalisten vom "postfaktischen Zeitalter". Also von der Zeit nach den Fakten. Objektive Wahrheit sind Vergangenheit. Wahrheit ist jetzt das, was jemand zur Wahrheit erklärt. Es scheint verrückt, aber wir akzeptieren sogar Präsidenten, die so handeln. Wir akzeptieren, dass jemand lügt und manipuliert und trotzdem sein Amt behält.
Schluss mit Eierkuchen
Aber warum? Welche Sehnsucht treibt die Menschen über ihre Grenzen hinaus? Welches ungestillte Verlangen ist so groß, dass die Gesellschaft sich wissentlich selbst schadet? Ich glaube, um diese Frage beantworten zu können, müssen wir an den Anfang zurück gehen. Also ganz an den Anfang. In den Garten Eden. Wo die Menschen im Überfluss und in enger Gemeinschaft mit Gott lebten. Friede, Freude, Eierkuchen... Bis auf diesen einen Baum, der da war. Dieser Baum von dem Gott gesagt hat: "Esst nicht von seinen Früchten, ja- berührt sie nicht einmal, sonst müsst ihr sterben! (1. Mose 3,3) Bullshit meinte die Schlange! "Ihr werdet nicht sterben. Aber Gott weiß: Wenn ihr davon esst, werden eure Augen geöffnet - ihr werdet sein wie Gott und wissen, was Gut und Böse ist." Und der Mensch glaubte die Lüge. Glaubt sie bis heute. Wir glauben es besser zu wissen, was gut für uns ist. Wir glauben zu wissen, dass man keinen Gott mehr braucht. Die Menschheit ist größer geworden, aber nicht reifer. Sie benimmt sich immer noch wie ein Kind. Einfältig und leichtgläubig. Wie ein Kind probiert der Mensch nach jedem Fehlschlag erneut, auf dieselbe Weise seine Ziele zu erreichen. Und scheitert. Lost dimension
Dabei weiß er von Gott. In der Bibel steht: "Dabei ist doch das, was man von Gott erkennen kann, für sie deutlich sichtbar; er selbst hat es ihnen vor Augen gestellt. Seit der Erschaffung der Welt sind seine Werke ein sichtbarer Hinweis auf ihn, den unsichtbaren Gott, auf seine ewige Macht und sein göttliches Wesen. Die Menschen haben also keine Entschuldigung." (Römer 1, 19-20)
Gott hat das Wissen um ihn und die Ewigkeit ins Herz des Menschen gelegt. Und trotzdem haben die Menschen ihn aus ihren Leben entfernt. Eine tragische Konsequenz dvon ist der Verlust ewiger Werte und Leitbilder für das gemeinsame Zusammenleben kann. Eine andere ist die unstillbare Sehnsucht, dass es da mehr geben muss als das, was wir kennen. Unser Leben ist begrenzter geworden. Zweidimensional. Es fehlt ihm an Tiefe und Bedeutung.
Wir haben ein Loch in unserem Herzen ein Loch, so groß wie ein Gott.
Wir sehnen uns nach mehr
Was sagt uns dieses Gefühl? Diese Sehnsucht nach mehr? Man kann nur etwas begehren, was man schon kennt. Wir können nur vermissen, was wir schon einmal hatten.
Mal angenommen, dieser Hunger, diese Sehnsucht - sie sind Signale aus einer anderen Dimension. Einer Dimension, in der die Menschheit mal gelebt hat ner Dimension, in der wir innerlich satt und zufrieden waren. Dieses Gefühl sagt uns: du warst schon einmal da. Es ist ein ähnliches Gefühl wie das, das uns bei Umleitungen frustriert, weil wir wissen, dass es mal anders war. Der Weg war kürzer, vorher kamen wir schneller zum Ziel. Das vermissen wir. Wir wollen es gerne wieder anders haben.
Und die meisten haben - ähnlich wie die Umfahrer der offiziellen Umleitungsstrecke - eigenmächtig kürzere Wege zum Ziel gesucht. Doch aus eigener Kraft stoßen wir Menschen immer an Grenzen. Egal wie sehr wir uns auch anstrengen, wir werden trotzdem in Situationen kommen, in denen wir andere verletzen oder selsbt verletzt werden. In denen wir nicht mehr weiterwissen. Wir rennen gegen eine Wand an.
Was uns wirklich hält
Und genau hierein spricht Jesus in Johannes 4,16. Er behauptet von sich selbst: "Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater außer durch mich."
Die Wahrheit ist also kein Gedanke, sondem eine Person. Jesus macht Wahrheit damit zu mehr als einer Verhandlungssache.
Jesus gibt uns den Halt, nach dem wir verzweifelt suchen. Er ist die fehlende Dimension, die wir so schmerzlich vermissen. Er will unser innerer Kompass sein, die Konstante in all unseren Fragen und Entscheidungen. Er lässt uns nicht allein, sondern er will sich mit uns freuen und an unserer Seite die Kämpfe unseres Lebens mitkämpfen. Das habe ich erlebt. Wenn ich mich an ihn halte, verändert er mein Denken und Verhalten - und damit auf direktem Weg die Welt. Das, was ich tun muss, ist, zu ihm zu sagen: "Jesus, halt mich fest."
Für mich bedeutet das, dass Jesus nach und nach die Baustellen meines Lebens schließt und mir den direkten Weg zu Freiheit, Wahrheit und Bestimmung freimacht. Und da, wo ich noch Umleitungen fahren soll, da fahre ich sie - ob mit dem Auto, mit dem Kopf oder mit dem Herzen. Ich will dem vertrauen, der mich und das Leben erfunden hat und der die Wahrheiten für mein Leben kennt. An diesen Wahrheiten will ich mich orientieren. Jeden Tag neu. Mich von Gott leiten lassen und Schritte gehen in das Leben, zu dem Gott mich bestimmt hat. Das ist die Kraft der Wahrheit. The power of truth.
Be blessed
Manuel
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Abgelenkt
Lesedauer: 6min
Von der Schwierigkeit sich im Alltagsstress auf Gott zu fokssieren
Es ist gerade Juni und ich glaube mein Glaube steckt schon im Sommerloch. Irgendwie habe ich doch auch so viel zu tun, wo soll da denn noch Zeit für Jesus sein? Ich muss ja auch mal entspannen... Kennst du solche Gedanken? Warum sie so gefährlich sind und wie du deiner Beziehung zu Gott neuen Boost gibst - auch im Alltagsstress - liest du hier.
Hey du, Stress. Ständig bin ich im Stress. Der Juni hat gerade begonnen und ich habe das Gefühl, den Mai komplett übersprungen zu haben. Wo war ich mit meinem Kopf? Irgendwo zwischen den tausend Autofahrten, Geburtstagen, hippen Festivals, Konzerten, Familenbesuchen, Bewerbung fürs Studium, Wohnungssuche und Freunden hab ich vergessen, mal einen Moment anzuhalten, um zu bemerken, dass schon wieder Juni ist. Kennst du das? Die Zeit gleitet dir durch die Finger und du hast das Gefühl, nichts geschafft zu haben. Alles, was du eigentlich machen wolltest, kam zu kurz und du hast stattdessen tausend andere Dinge getan. Mir ging es in den letzten Wochen so. Und dann passiert meistens Folgendes: Ich falle abends ins Bett, schaue meine Lieblingsyoutuber, um zu entspannen, bleibe zu lange am Tablet hängen, gehe zu spät schlafen, nehme mir fest vor, meine stille Zeit am nächsten Morgen zu machen, stehe zu spät auf, weil ich die Augen kaum aufbekomme, renne zwischen Bad und Küche hin und her, esse mein Müsli irgendwo dazwischen (ohne die leckeren Früchte, die ich ausprobieren wollte, aber dafür war natürlich keine Zeit) und bemerke erst wieder unterwegs, dass ich ja eigentlich in der Bibel lesen und beten wollte. Also quetsche ich mein Gebet zwischen Fahrradweg und Schule und der Tag beginnt. Ich renne von einem Termin zum anderen und habe eigentlich keine Sekunde Zeit, um mal durchzuatmen. Am Abend das gleiche Spiel. Und das den ganzen Mai lang.
Gott wird zur Notfalltankstelle. Aber solange der Sprit noch reicht, fahre ich weiter.
Mehr gestresst als vergnügt, doch ich fahre. Termine häufen sich, aber absagen kann man keinen so richtig. Und das Gefährliche ist: Um so weniger Zeit ich mit Gott verbringe, um so mehr merke ich, wie meine Schwächen wieder an meiner Tür klopfen, meine Laune ständig schwankt, ich einige meiner Werte nicht mehr so ernst nehme und ich aus diesem Kreislauf so leicht nicht mehr rauskomme. Wer hat gesagt, dass es einfach wird? Vor ca. einer Woche hatte ich dann endlich mal wieder Zeit für einen Mittagsschlaf. Ich war völlig übermüdet und habe, anstatt die Physik optisch aktiver Stoffe nachzuarbeiten, mich dazu entschlossen zu schlafen. Gute Entscheidung! Ich war völlig platt. Als ich im Bett lag, dachte ich über Jesus nach. Ich hatte ihn ganz schön vernachlässigt. Ich ärgerte mich über mich selbst. Warum gibt es immer wieder Zeiten, in denen Jesus zu kurz kommt? Warum ignoriere ich meinen inneren Wunsch, diese leise Stimme in mir, die mich ermutigt Zeit mit Jesus zu verbringen? Geht es dir manchmal genau so? Und mit diesen Sorgen schlief ich ein. Nach ca. 2 Stunden wachte ich auf und ein Gedanke schoss mir in den Kopf:
"Nachfolge - wer hat gesagt, dass es einfach wird?"
Ich war ein wenig überwältigt von diesem Gedanken. Immerhin hatte ich gerade erst die Augen aufgemacht und mein Gehirn war erst bei 30% Leistung angekommen. Höchstens. Also stand ich auf und versuchte diesen Gedanken zu verstehen. Er lies mich den ganzen Tag nicht mehr los. Und nach und nach merkte ich, dass Jesus mir etwas sagen wollte: In den letzten Wochen hatte sich mein Leben um alles Mögliche gedreht, aber nicht um Jesus. Und das aus einem Grund: Ich war abgelenkt! Fokus - what? Abgelenkt mit so vielen scheinbar wichtigen, guten, aufregenden, interessanten, angeblich erfüllenden und für mich gefühlt zwingend notwendigen Dingen. Abgelenkt mit unzähligen Kurzdokumentationen auf YouTube, die ich ja unbedingt brauchte, um abzuschalten. Abgelenkt mit Telefonaten, um irgendwelche für mich unerlässlichen Dinge zu klären. Abgelenkt mit Sport, den ich natürlich regelmäßig mache und die eine Stunde musste ich dafür investieren. Egal, wie viel Stress ich habe. Auch wenn dafür dann die Stille Zeit flöten geht. Irgendwie muss ich mich ja entspannen! Versteh mich nicht falsch. All diese Dinge sind super und auch nicht unwichtig.
Aber die Frage ist: Wie viel Zeit verbringst du mit Jesus und wie viel Zeit mit anderen Sachen?
Und weist du was: Der Teufel - und ich bin absolut kein Freund davon alles auf ihn zu schieben, aber hier muss ich das definitiv mal tun - liebt es, uns mit guten Dingen zu locken. Der Teufel lockt uns mit dem Guten, damit wir das Beste verpassen. Er weiß, dass es Gott tatsächlich gibt. Und ihm ist bewusst, was Gott alles tun kann. Ja, der Teufel glaubt sogar an Gott. In Offenbarung 12, 7-9 lesen wir, wie genau das mit dem Teufel eigentlich alles begonnen hat: "Und es entbrannte ein Kampf im Himmel: Michael und seine Engel griffen den Drachen an. Der Drache schlug mit seinem Heer von Engeln zurück; doch sie verloren den Kampf und durften nicht länger im Himmel bleiben. Der große Drache ist niemand anders als der Teufel oder Satan, die listige Schlange, die schon immer die ganze Welt verführt hat. Er wurde mit allen seinen Engeln aus dem Himmel auf die Erde hinuntergestürzt." Wer regiert deinen Terminkalender? Der Teufel ist nicht irgendwer. Er kennt Gott und er kennt uns Menschen. Er wurde von Gott aus dem Himmel hinausgeworfen. Das hat sein Ego gekränkt und jetzt ist sein einziges Anliegen uns von Gott fernzuhalten! Und das Letzte was er will ist, dass wir unsere Beziehung zu Gott vertiefen, dass wir erkennen, wie einzigartig seine Liebe zu uns ist. Denn dann werden wir stärker, als es ihm lieb ist. Und als Gott zu mir gesagt hat: "Manu, wer hat gesagt, dass Nachfolge einfach ist?", da wurde mir bewusst: Wir alle stehen im Kampf. Jeden Tag. Und wir bemerken es noch nicht ein mal, weil wir so abgelenkt sind mit all den guten Dingen um uns herum. Wir erwarten, dass die Zeit, die wir mit Jesus verbringen wollen, uns einfach so zufliegt, wir ein freies Zeitfenster in unserem Alltag finden und dann ganz natürlich zu allererst Zeit mit Gott verbringen wollen. Aber so ist es nun mal nicht. Ich vergleiche das gerne mit einer Freundschaft: Wenn wir eine Person lieben, dann wollen wir Zeit mit ihr verbringen. Wir haben den Wunsch sie besser kennenzulernen, zu wissen was sie denkt, gemeinsam Abenteuer zu erleben... Und so kann das auch mit Jesus sein! Doch dazu gehört, dass wir uns ganz bewusst für ihn Zeit nehmen und ihn nicht an den Rand unseres Terminkalenders schieben. Ich weiß, dass das manchmal schwer ist. Aber wenn ich in seine Gegenwart trete, dann spüre ich jedes Mal aufs neue, wie unglaublich er ist. Richte deinen Bick auf Gott Also, was genau können wir tun? Hier habe ich fünf Tipps, die dir (hoffentlich) dabei helfen: Rede mit deinen besten Freunden darüber: Es hilft, wenn du dein Problem aussprichst! Gute Freunde sind dafür die beste Anlaufstelle! Erzähle ihnen auch von deinen Zielen auf dem Weg, regelmäßiger Zeit mit Gott zu verbringen und erlaube ihnen, dich in regelmäßigen Abständen darauf anzusprechen. Das erhöht den Druck ein bisschen und motiviert über Fortschritte zu reflektieren. Plane deine Treffen mit Gott: Lass mich dir kurz ein Beispiel geben. Deine Zähne sind sauber, weil du die Gewohnheit etabliert hast, sie täglich zu putzen. Diese Gewohnheit ließ sich wiederum etablieren, weil du eine feste Zeit für das Putzen reserviert hast. Vor dem Schlafen gehen und kurz nach dem Aufstehen. Ähnlich ist es auch mit der Zeit mit Gott. Wenn wir es wortwörtlich verschlafen, uns eine feste Zeit für ihn zu reservieren, werden wir uns schwer daran tun, das Gebet oder Bibellesen zu einer täglichen Gewohnheit werden zu lassen. Wenn wir es jedoch schaffen, wird es uns leicht fallen, beständig dranzubleiben. Plane deine Zeit mit Jesus deshalb fest ein, wie ein Treffen mit deinen Freundinnen oder Freunden. Starte mit einem kleinen Zeiteinsatz: Welche Vorstellung motiviert dich mehr, anzufangen? Heute Abend werde ich ein ganzes Buch aus der Bibel lesen müssen oder Heute Abend werde ich versuchen, 20 Min zur Ruhe zu kommen und Gott erzählen, was ich heute erlebt habe. Die Wahrscheinlichkeit ist höher, dass du mit 20 Min anfängst und spontan weitermachst, als dass du mit 3 Stunden überhaupt startest. Deshalb: Starte mit einem kleinen Zeiteinsatz, vielleicht 10-15 Minuten am Tag, dann wird der Anfang leichter. Pack weg was dich ablenkt: Lass mich dir ein Beispiel geben. Ich schreibe diesen Blog-Beitrag an meinem Schreibtisch, auf dem ausschließlich mein Bildschirm, meine Tastatur und ein Stiftehalter stehen. Dazu eine Bibel und ein Kaffee, der leider fast leer ist. Was ich sagen will, ist, dass mich dieser minimalistische Stil zum Arbeiten inspiriert und mir beim fokussieren hilft. Wenn wir uns auf Gott fukussieren wollen ist das nicht anders. Leg dein Handy zur Seite, ja es gibt auch noch gedruckte Bibeln, suche dir einen ruhigen gemütlichen Ort oder geh vielleicht einfach draußen spazieren und rede laut mit Gott. Lass für dich beten: All das brauchst du nicht alleine zu schaffen! Bitte deine besten Freundinnen und Freunde, deine Familie, deinen Mentor etc. für dich zu beten! Denn Gebet hat Macht! Und genauso bitte Jesus auch selbst um Hilfe. Jesus wünscht sich nichts mehr, als dir zu begegnen. Und ich versprech dir, er wird dir helfen. 5 kleine Tipps, die große Veränderung mit sich bringen. Versuch dich mal an der Umsetzung. Make each day count! Ich möchte dich heute ermutigen und dich nicht entmutigen! Denn die Zeit mit Gott ist etwas soooo wertvolles. Nutze die Zeit, die er dir gibt. Denn um so mehr Zeit du in seiner Gegenwart verbringst, um so weniger Chancen hat der Teufel dir ein Bein zu stellen. In Epheser 6,11 steht: "Zieht die Vollrüstung Gottes an, damit ihr gegen die Überfälle des Teufels bestehen könnt!" Zeit mit Jesus macht uns bereit. Für die Kämpfe, die wir jeden Tag kämpfen. Jeden Tag werden wir herausgefordert. Aber in der Gegenwart Gottes wird unser Herz neu ausgerichtet und wir können neue Power kriegen! Wir brauchen Zeit mit Jesus und Nachfolge ist nicht immer leicht. Aber das Gute ist: Jesus will, dass wir Zeit mit ihm verbringen. Er wird dich in allem unterstützen und dir zur Seite stehen, dir die Kraft schenken, die du brauchst. Du musst es nicht alleine schaffen. Ganz im Gegenteil. Mach dich auf und entdecke Jesus. Jeden Tag. Heute. Er erwartet dich schon! Be blessed Manuel PS: Ich freue mich auf dein Feedback. Wenn du willst, kannst du diesen Beitrag auch gerne auf deiner Facebook-Pinnwand teilen. Dauert weniger als eine Minute, habe ich gehört. Genieß deinen Tag! Bildquelle: http://bit.ly/2AdbBoy from Blogger http://bit.ly/2WClSaT via IFTTT
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Plädoyer fürs Beten
Lesedauer: 6min
Von einem der selbst kein Gebetsheld ist
Hast du schon mal eine fette Gebetserhörung erlebt? Glaubst du, dass Gebet Kraft hat? Glaubst du, dass Gebet Gutes für dein Leben bewirkt? Die Bibel steckt voller heftiger Erlebnisse und Geschichten in denen Gebete Berge versetzt haben. Und doch habe ich so oft das Gefühl mit meinem Gebet nichtmal einen Kieselstein zum Rollen zu bringen. - Warum es gerade dann so wichtig ist dranzubleiben und seinem Gebetsleben neuen Flow zu verleihen. Hey du, "Plädoyer für's Beten". Das würde als Überschrift für einen theologischen Blogbeitrag doch reichen. Und eigentlich gefällt er mir auch ganz gut. Aber andererseits wäre das unehrlich. Oder zumindest nicht die ganze Wahrheit. Denn der zweite Teil gehört irgendwie dazu: "Von einem, der selbst kein Gebetsheld ist." Und das, obwohl ich mich eigentlich danach sehne, zu erleben, was die Helden des Glaubens erlebt haben. Was die Bibel erzählt: Über Jakob, der mitten in der Wildnis nachts mit Gott ringt und gewinnt. Über Mose, der auf dem Berg steht und Gottes Herrlichkeit zieht an ihm vorbei. Der von Angesicht zu Angesicht mit Gott diskutiert. Über Abraham, den Gott zum Mittagessen besucht, um ihm seine Pläne mitzuteilen. Den Gott seinen Freund nennt. Über Saulus, dem Jesus unterwegs begegnet, um mal eben alle seine Lebenspläne auf den Kopf zu stellen. Über Elia, den Gott in seiner Verzweiflung und Einsamkeit tröstet. Dem Gott eine Mahlzeit kocht, um ihn wieder aufzupäppeln. Über Jesaja, der in einer Vision vor Gottes Thron steht und so von dessen Herrlichkeit überwältigt ist, dass er denkt, er müsste im selben Augenblick sterben. Meine Sehnsucht Ich wünsche mir, meine Gottesbeziehung so real zu erleben wie diese Menschen. Ich wünsche mir, so mit Gott zu reden. Einfach so. Im Alltag. Ich glaube, wir alle wünschen uns das irgendwie. Ganz tief drinnen sehnen wir uns danach, dass Gott nicht einfach nur der Gebets-Erfüll-Automat ist. Oder die Müllkippe, wo wir uns alles mal von der Seele reden können, um uns ein wenig zu erleichtern. Ganz tief drinnen sehnen wir uns nach einem Gott der persönlich wird. Der uns Auge in Auge begegnet. Der unseren Status Quo aufwirbelt. Der uns bis in die tiefen Ecken unseres Seins kennt und den wir kennen können. Ich glaube nämlich, dass das der Kern von Gebet ist: Dass wir vor Gott stehen, er auf uns schaut und uns kennt - und wir ihn sehen und kennenlernen. Wenn das passiert, kann Gebet eins der abenteuerlichsten Dinge sein, die wir je erleben. Wie bei Hiob, der Gott seitenlang sein Leid klagt. Ihm ganz offen Vorwürfe für seine Situation macht und fordert, dass Gott etwas tut. Und dann antwortet Gott tatsächlich. Und obwohl Gott zunächst nichts an seiner Situation ändert und keine seiner Bitten erfüllt, ist diese Begegnung das Größte, was Hiob je passiert. Am Ende sagt er: "Ich weiß, dass du alles vermagst, kein Plan ist unmöglich für dich. [...] Ich habe dich nur vom Hören gekannt, jetzt aber hat mein Auge dich gesehen." (Hiob 42,5). Und achtung Spoiler: Am Ende erhört Gott Hiob und belohnt ihn für seine Treue. Er schenkt ihm ein Wunder, mehr als Hiob sich jemals hätte erträumen können. Wenn unser Gebetsleben einschläft Krass oder? Wie gerne würde ich genauso erleben, wie Gott durch die Kraft von Gebet einen actionreichen Bestseller auf den Seiten meines Lebens schreibt. Eine genauso innige Beziehung zu ihm haben. Stattdessen erlebe ich immer wieder Funkstille. Tagelang, wochenlang - nichts. Mein persönliches Gebetsleben schläft eher ein, als dass es wirklich aufblüht. Und Dinge für die ich gerade noch leidenschaftlich gebetet habe rücken plötzlich in den Hintergrund. Was sind die Gründe für dieses Phänomen? Ich glaube in unserer Zeit gibt es drei wesentliche Dinge, die und im Alltag immer wieder davon abhalten Flow in unser Gebetsleben zu bringen.
Die Momentperspektive Ein Grund für fehlende Motivation im Gebet ist unsere Momentperspektive. Wir leben in einer starken Konsumgesellschaft, die es verlernt hat geduldig zu sein. Der Moment ist entscheidet. Wenn ich in der richtigen Stadt, das richtige Produkt bestelle, habe ich die Möglichkeit meine Amazon Lieferung am gleichen Tag zu erhalten. Diese und viele weitere Möglichkeiten beeinflussen unser Gebetsleben mehr als wir es wahrhaben wollen. Denn Gebet bedeutet oft auch Warten auf eine Antwort. Ungewissheit. Und genauso den Blick weg vom Moment auf die Ewigkeit zu werfen. Ergebnisorientierte Kultur Ein weiterer Grund ist der ständige Wunsch in uns erfolgreich zu sein. Und zwar messbar. To-Do Apps, Checklisten, Erinnerungen und co. sollen uns dabei helfen. Wir lieben es Aufgaben abzuhaken, den nächsten Schritt zu gehen und etwas Neues zu kreieren. Das sichtbare Ergebnis ist dabei der Indikator für deine persönliche Effizienz. Kennst dieses Gefühl, abends in Bett zu gehen und nichts wirklich geschafft zu haben? Wir leben in einer ergebnisorientieren Kultur, welche in Gebetzeiten auf Gegenwind stößt. Dein Gebetsanliegen ist keine To-Do Liste, bei der du nach dem Gebet ein sichtbares Ergebnis siehst. Sehr oft sind die Auswirkungen unserer Gebete unsichtbare Ergebnisse, die wir zuerst gar nicht wahrnehmen. Das Unbehagen mit der Stille Der dritte Grund ist für mich die Stille. In einer Zeit in der sich die Welt gefühlt immer schneller dreht und wir ständig von Reizen beeinflusst sind ist der ungewohnte Zustand absoluter Stille ist für viele Menschen eine echte Herausforderung. Gedanken schweifen ab. Wir verlieren unser Gebet aus dem Fokus. Die Motivation lässt nach. Kein Wunder, dass noch 10min die Luft raus ist - wenn sie denn überhaupt drin war. Hier liegt auch der Grund, warum es uns auf großen Veranstaltungen einfacher fällt zu beten.
Boost für dein Gebetsleben Was aber, wenn wir diese Mauern durchbrechen könnten. Wenn wir wie in der Bibel genauso Wunder in unserem Alltag erleben könnten? Wenn Menschen wie du und ich, wir als Generation im Gebet durchstarten würden, und erleben könnten wie Gott unser Leben auf den Kopf stellt? Ich will dich heute ermutigen dich (vielleicht ganz neu) ins Gebet zu stürzen. In die Beziehung mit Gott. Und seine krasse Power in deinem Alltag zu spüren. David ist für mich dafür eines der größten Vorbilder in der Bibel. Vor allem in den Psalmen wird klar, wie eng seine Beziehung zu Gott ist und wie ehrlich er zu Gott kommt. Einmal singt David voller Überzeugung: "Von deiner Pracht und Herrlichkeit will ich sprechen und von deinen Wundertaten. Von der Macht deines furchterregenden Waltens soll man reden, und deine Größe will ich verkünden. Wenn die Menschen deines Volkes zurückdenken, werden sie deine unermessliche Güte besingen. Und über deine Gerechtigkeit werden sie jubeln" (Psalm 145,5-7)! Das wollen wir als ON4U-Community auch machen - Anbeten! Die meiste Zeit wenn wir beten, schütten wir Gott unser Herz aus. Wir reden über das, was worüber wir uns freuen, wovor wir gerade Angst haben, und wofür wie dankbar sind. Was wenn wir in der nächsten Zeit das Ganze einfach mal umdrehen? Mal den Fokus auf Gottes Eigenschaften setzen und unser Staunen über diesen genialen Gott und sein Wesen im Gebet ausdrücken: Seine Liebe. Seine Größe. Seine Geduld. Seine Opferbereitschaft. Probiere doch mal, selbst so ein Gebet zu formulieren. Überlege, was dich über Gott ins Staunen bringt - und sag ihm danke... Gott zu begehren Und noch einen weiteren Input möchte ich dir heute mitgeben. Vor einiger Zeit habe ich ein interessantes Wortspiel entdeckt: Begehren und Begierde. Wir verwenden die Worte zwar beinah austauschbar, aber schaut man genauer hin, lässt sich entdecken, dass Begierde das Wort "Gier" in sich trägt, während in Begehren "Ehren" steckt. Wenn ich also sage, meine Gottesbeziehung basierte bisher hauptsächlich auf Begierde, dann meine ich, dass ich gierig darauf war, dass Gott mir gibt. Er sollte dafür Sorge tragen, dass mein Leben so läuft, wie ich mir das vorstellte - als eine Art übernatürlicher Erwartungsrealisierer. Aber immer dann, wenn er meinen Erwartungen nicht gerecht geworden ist, bestätigte sich für mich, dass er nicht gut sein konnte. Ich war enttäuscht. Erich Fromm soll gesagt haben: "Unreife Liebe heißt: Weil ich dich brauche, liebe ich dich. Reife Liebe heißt: Weil ich dich liebe, brauche ich dich." Ich muss zugeben ich habe Gott schon einige Male geliebt, weil ich ihn für meine Zwecke brauchte. Aber genau das müssen wir uns im Gebet immer wieder bewusst machen: Ich will mehr und mehr lernen, dass meine Freiheit darin liegt, ihn im Gebet zu ehren und nicht voller Gier danach zu verlangen, dass er meine Vorstellungen umsetzt. Ich will dich heute ermutigen, neu durchzustarten in deinem Gebetsleben. Dich ins Gebet zu stürzen. Darauf zu vertrauen, dass sein Geist den Unterschied machen wird. Dranzubleiben, wenn es hart wird. Gott mit Fragen zu bombardieren, Ihm von deinem Leben zu erzählen. Weil Gott real ist - und weil Gebet mächtig ist. Er ist bereit, einen neuen Schritt zu gehen. Du auch? "Gefaltete Hände sind stärker als geballte Fäuste." - Corrie ten Boom Be blessed Manuel Mehr, mehr, mehr... Weitere Posts auf diesem Blog zu Gebet findest du hier Bildquelle: http://bit.ly/2AdbBoy
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Scandal of grace
Lesedauer: 5min
Der unvermeidliche Skandal vom Kreuz
Zugegeben, lange Jahre habe ich das Glaubensbekenntnis einfach nur heruntergebetet. "...gelitten unter Pontius Pilatus, gekreuzigt, gestorben und begraben,... am dritten Tage auferstanden von den Toten...". Was ich da aber eigentlich bekannte, wurde mir erst sehr viel später bewusst. Und die Botschaft vom Kreuz hat mein Leben verändert! "Ostern sagt: Du kannst die Wahrheit zwar ins Grab legen, aber sie wird niemals dort bleiben." - Clarence W. Hall Hey du, heute ist der Gedenktag an Jesus Tod am Kreuz. Wir denken an das Ziel seiner Mission. Ich frage mich immer wieder, warum Jesus eigentlich sterben musste? Warum ist der Tag heute Teil des wichtigsten Wochenendes des Christentums? Ich weiß nicht, ob das auch deine Fragen sind, aber es lohnt sich ernsthaft drüber nachzudenken: Warum starb Jesus? Er starb schon mal nicht, weil die Soldaten stärker waren als er. Jesus hätte seine Gegner problemlos vernichten können. Er hätte mit Leichtigkeit eine Armee von Engeln herbeirufen können, um alle niederzumetzeln, die ihm Schaden zufügten. Durch all seine Wunder hat er bewiesen, dass seine Kraft nicht von dieser Welt stammt. Und er hätte sie auch am Kreuz einsetzen können. Er starb auch nicht an Altersschwäche oder an einer Krankheit. Doch weshalb dann? Wir müssen reden Er starb nicht, weil wir so gute Menschen sind. Das denke ich manchmal, wenn ich mich in meiner "Ich-bin-christlich-aufgewachsen-und-wohne-im-zivilisierten-Westen-in-einer-netten-freundlichen-Christenblase" mit dem Gedanken beschäftige, dass ich eigentlich ein super cooler Dude bin. In dieser Blase, wo alles so lieb und nett ist, hätte es mir eigentlich schon gereicht, wenn Jesus einfach nur ein netter Kerl mit tollen Wundern und coolen Geboten wie Nächstenliebe gewesen wäre. Ein Morallehrer und sozialer Revolutionär. Doch Jesus war mehr. Meine Gedanken stoppen... Plötzlich sehe ich weit. Fokussiere weit raus in die Welt. Sehe entfernt Blutlachen auf dem Boden von Kirchen, zornig erfüllte Fratzen, verblendete Irre, stumpfe Gewalt. Ein Typ, der beim Schokokuchenessen Raketen abfeuert. Ein Glück. Das bin ich ja nicht. Ich stelle manuell scharf... immer näher... sehe lüsterne Augen, Gefühlskälte, Lüge, puren Egoismus, verletzende Worte, Stolz. Und hier - sehe ich mich. Ich erkenne, dass ich in mir ein mega Problem habe. Ein schwerwiegendes, gegen das man bislang in der gesamten Menschheitsgeschichte keine Lösung hatte. Von Gott weg... Die Bibel erzählt genau davon. Gott hat den Menschen erschaffen. Er wollte Gemeinschaft mit uns haben, und wir sollten uns mit ihm freuen und ihm dienen. Doch wir haben uns gegen diesen Gott aufgelehnt. Wir wollen unser Leben lieber völlig selbst bestimmen, ganz unabhängig von Gott. Wir wollen lieber selbst entscheiden, was für uns gut und was für uns schlecht oder böse ist. So oft meinen wir, es selbst irgendwie hinzukriegen und die täglichen Schagzeilen zeigen uns, dass es Realität ist. Wir haben es heftig verbockt. Wir rennen gegen die Wand. Wir Menschen wollen selbst den Allmächtigen spielen und habe dadurch eine riesen Kluft zwischen uns und Gott gerissen, die die Bibel "Sünde" nennt. Und diese Sünde hat als Konsequenz den ewigen Tod, die ewige Trennung von Gott. Sie zerstört nicht nur die Beziehung zu Gott, sondern auch das Miteinander der Menschen. Zugegeben: Es macht keinen Spaß, über das Thema Sünde nachzudenken. Und vielleicht fragst du dich auch: Was hat das überhaupt mit Ostern oder dem Kreuz zu tun? Zu Gott hin... Durch die Sünde haben wir uns von Gott entfernt. Unsere Schuld trennt uns von ihm. Und wir schaffen es nicht aus eigener Kraft zu Gott zurück. Sie trennt uns wie ein tiefer Graben von seiner Perfektion. In der Bibel wird sehr deutlich, dass Gott um unser Dilemma Bescheid weiß und Jesus es am Kreuz für uns löste. Der Mann, der sich selbst als Sohn Gottes bezeichnete und vor 2000 Jahren vor den Römern an Holzbalken genagelt verreckte weil er die Konsquenz, die Fehler, die Schuld, die du in dir trägst auf sich genommen hat um diese Beziehung wiederherzustellen. Und ich verwende hier bewusst das Wort "verreckt" weil so ein Tod am Kreuz, der vielleicht brutalsten Tötungsmaschine der Menschheit nichts Schönes war. Es war kein Sterben, es war ein elendiges verrecken. Und diesen Tod hat er auf sich genommen. Er hat sein ganzes Leben gegeben, er hat alles gegeben. Für dich. Der größte Liebesbeweis Woran denkst du heute am Karfreitag? Mir fällt auf, dass an diesem Tag die innigste Gemeinschaft zerbrochen wurde, die jemals existierte. Am Kreuz schreit Jesus. Er schreit! Schreit!! Schreit!!! "Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?" (Markus 15,33-34) - Gott wendet sich von seinem Sohn ab und lässt ihn alleine leiden. Jesus trägt nicht nur körperliche Schmerzen, sondern auch emotionale. Denn die tiefste Liebesbeziehung zerbricht dort. Gerade in der schwierigsten Stunde seines Sohnes! Weißt du, warum das passiert?
Weil Gott dich mehr liebt, als du ahnst.
Hey, denk mal wirklich intensiv darüber nach. Da ist ein Gott, der sich selbst für dich opfert, sich als Vater vorstellt, dich liebt und dir vergeben möchte. Ein Gott, der dich frei machen möchte und dir jetzt und in alle Ewigkeit echtes Leben schenken will, wie du es dir nicht erträumen kannst. Und ich frage mich, wie ich jemals an seiner Liebe zweifeln konnte. Das Kreuz Das Kreuz ist mehr als nur eine Chiffre, mehr als nur ein Zeichen, das distanziert und unbeteiligt auf Papier und in Büchern geschrieben steht. Ganz im Gegenteil: Gott wendet sich uns darin zu und lädt uns zur Gemeinschaft mit ihm ein. Es geht hier um einen liebenden Gott, der alles für dich gegeben hat, weil du ihm alles bedeutest. Und der sich nach einer Beziehung zu dir sehnt. Das Kreuz ist der größte Plot-Twist der Geschichte und der größte Liebesbeweis den die Welt jemals gesehen hat. Gott reist die Mauer unserer Fehler und Unperfektionen zwischen uns Menschen und im ein für alle mal nieder und macht Gemeinschaft, ewiges Leben in Beziehung zu ihm, das Leben wofür wir bestimmt sind und von ihm geschaffen wurden, wieder möglich. Und auch wenn so manche Fragen noch offen sind, kann ich es annehmen, weil es mich erahnen lässt, wie weit Gottes Gnade reicht und wie groß seine Liebe für uns ist. Deine Ostergeschichte Ich wünsche dir richtig schöne Osterfeiertage, und einen schönen freien Ostermontag. Eine coole Challenge wäre es doch, jemandem in diesen Tagen oder in der nächsten Woche die Geschichte von Jesus Tod und Auferstehung in deinen eigenen Worten zu erklären. Du wirst dadurch lernen, ganz normal über Gott zu sprechen, deinen Glauben zu bezeugen und mutig zu Gottes Ehre zu leben. Eine Steilvorlage dazu Steilvorlage ist auf jeden Fall da: Mit der Kampagne "DarumOstern" möchten junge Christen auf der ganzen Welt in der Vorosterzeit unter dem Hashtag #darumostern über Soziale Medien auf den wahren Grund von Ostern hinweisen. Es wäre doch echt fett, wenn wir uns da als ON4U-Community mit einklinken würden und sehen, wie wir überall, wo wir aktiv sind, die nächsten zwei Wochen auf den echten Grund von Ostern hinweisen. Ostern ist die beste Botschaft die die Welt je gehört hat. Und Gott hat uns den Auftrag gegeben seine Story zu verbreiten. Bist du dabei? Be blessed Manuel
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Dein Blick lenkt deinen Schritt
Lesedauer: 5min
Vom Ringen mit Gottes Geboten
Oops I did it again... Kennst du solche Momente? Eigentlich wusstest du genau, dass es verboten war, dass es nicht so ganz zu deinem "What would Jesus do"-Armband passt, du kanntest das Risiko und hast es doch getan. Ordentlich einen über den Durst getrunken, deinen nervigen Kollegen so richtig runter gemacht oder in einer brenzligen Situation mit ein paar Notlügen einfach mal wieder nur deinen Hintern gerettet. Und danach stehst du da mit einem schlechten Gewissen und schämst dich vor dir selbst und vor Gott. Doch genau in solche Momente bricht Jesus mit seiner krasse Realität hinein... Hey du, hast du dich schon mal gefragt, warum deine Augen unter deiner Stirn sind und nicht an deinem Hinterkopf? Ich bin fest davon überzeugt: Wenn unsere Augen an unserem Hinterkopf wären, würden wir nur rückwärtsgehen, denn unser Blick lenkt unsere Schritte - und damit auch das, was wir tun. Aufwendig gedrehte Werbespots sind nur ein Beispiel dafür, wie wahrgenommene Reize unser Handeln beeinflussen. Mit den Augen des Herzens ist es nicht anders. Ich bin aufgewachsen mit dem Verständnis, dass ich Gottes Gesetze genau kennen muss, um sie nicht zu übertreten. Ich dachte: Je genauer ich weiß, was Gott von mir fordert, desto besser kann ich ein Leben führen, das Gott ehrt. Aber im Römerbrief bin ich über einen Vers gestolpert, in dem Paulus dieses Denken genau auf den Kopf dreht wenn er behauptet: "Die Sünde wird nicht über euch herrschen, denn ihr seid nicht unter dem Gesetz, sondern unter der Gnade" (Römer 6,10-14). Paulus war sich bewusst, dass die Dinge einen Einfluss auf unser Leben haben, mit denen wir uns beschäftigen. Deshalb warnt er seine Leser davor, den falschen Dingen Aufmerksamkeit zu schenken. Aber warum baut Paulus diesen Gegensatz zwischen Gesetz (gemeint sind die ersten fünf Bücher Mose) und Gottes Gnade überhaupt auf? Und wie kann uns Gnade von der Macht der Sünde befreien? Meine Versuchung Letztes Jahr war ich mit einigen Freunden auf Studienfahrt im Ruhrgebiet. Weit weg von allem anderen wollten wir uns am letzten Abend zu den letzten Sonnenstrahlen an der Rheinpromenade alle nochmal so richtig betrinken. Gemeinsam kauften wir uns Bier und ich erlebte das erste Mal in meinem Leben einen Alkoholrausch. Ich war so betrunken, dass ich nichtmal mehr richtig sicher gehen konnte. Ich erzähle dir dieses Erlebnis nicht, weil ich stolz drauf bin - im Gegenteil, das war ne echt beschissene Idee. Sondern ich möchte dir anhand dieser Erfahrung deutlich machen, was es heißt, wenn die Macht der Sünde unser Leben beeinflusst. Meine Eltern haben mir nie verboten verschimmelten Kartoffelsalat zu essen. Ich mag Kartoffelsalat. Aber wenn ich diese grün-flauschigen Flecken im Kartoffelsalat entdecke, lasse ich ihn lieber stehen, weil ich mich sonst davon übergeben muss. Verschimmelter Kartoffelsalat hat also keinen Reiz für mich. Obwohl übermäßiger Konsum von Alkohol einen ähnlichen Effekt hat wie verschimmelter Kartoffelsalat, hatte der Alkoholkonsum einen viel höheren Reiz für mich. Warum? Weil es verboten war! Ich verstehe Verbotsschilder eher als Herausforderung. Das Wort "Einsturzgefahr" ist für mich eine Einladung, in ein heruntergekommenes Haus zu klettern. Und auch die Warnung vor Steinschlag beim Klettern, ist für mich das Zeichen: Hier wird es spannend. Achte auf deinen Blick Vielleicht bist du eher ein ruhigerer Typ oder ein vorsichtiges Mädchen und würdest niemals ein verlassenes Haus betreten. Paulus schreibt aber, dass wir im Grunde unseres Herzens ähnlich sind: "Die Sünde ergriff die Gelegenheit und weckte in mir durch das Verbot nur mehr Begierde" (Römer 7,8). Paulus beschreibt, dass das Gesetz Gottes und die darin enthaltenen Verbote uns geradezu dazu anreizen, die falschen Dinge zu tun. Gerade das Verbot weckt in uns den Wunsch, es doch zu tun. Weil wir wissen wollen, was hinter der Mauer liegt auf der mit fetten roten Buchstaben gesprayt steht: "Do not enter." Obwohl wir doch eigentlich vertrauen, "dass Gott am besten weiß, was gut für uns ist und was nicht...", wollen wir das lieber nochmal überprüfen. Um sicherzugehen. Auch wenn wir uns dabei ganz schön die Hand verbrennen können. Vielleicht sind es bei dir keine waghalsigen Kletter- sondern Liebesabenteuer, die dich reizen. Vielleicht konsumierst du keinen Alkohol, dafür aber lieber Pornografie. Vielleicht ist es aber auch nicht die Liebe zur Gefahr, sondern die Liebe zum Geld, die dich schwach macht. Wahrscheinlich fallen dir gerade deine eigenen Fehler ein. Und die klassische Reaktion von uns Christen ist dann: Wir brauchen Regeln! Wir müssen wissen, was (noch) erlaubt ist und was nicht. Dabei merken wir nicht, wie unser Blick nur auf die Dinge gerichtet wird, die falsch sind.
Je länger wir uns mit den Grenzen beschäftigen, desto stärker wird der Wunsch, diese zu überschreiten - denn dein Blick lenkt deine Schritte.
Je länger wir vor einer Mauer stehen und sie entlangsehen, desto stärker wir unser Drang herauszufinden, was dahinterliegt. Die Anziehungskraft der Sünde wird umso größer, je mehr wir uns mit ihr beschäftigen. Und genauso die lähmende Schwere und das schlechte Gewissen nach jeder Überschreitung. Deshalb behauptet Paulus, dass die Macht der Sünde sich auf dein Leben auswirkt, wenn du dich nur mit dem Gesetz beschäftigst. Oops I did it again... Eine falsche Schlussfolgerung wäre jetzt natürlich, zu behaupten, dass Gottes Gesetz schlecht sei und dass wir uns deswegen mit diesem Teil der Bibel nicht mehr beschäftigen sollten. Doch Gottes (gute!) Gebote machen deutlich, wie viel Mist wir bauen - und wie sehr wir Gnade brauchen. Vor ein paar Tagen hab ich zum gefühlt hundertsten Mal einmal wieder die Bergpredigt durchgelesen. Ich liebe diese Verse, die Macht, in der Jesus spricht und die Teile in denen er die Menschen ermutigt. Aber jeder der die Bergpredigt auch schonmal gelesen hat weiß, der andere Teil Jesu Rede besteht einfach nur aus ziemlich direkt formulierten Geboten und Regeln, die ein Mensch einhalten muss um in Gottes Reich zu kommen. Um Beziehung mit Gott haben zu können. Dinge wie: "Wie ihr wisst, wurde unseren Vorfahren gesagt: 'Du sollst nicht töten! Wer aber einen Mord begeht, muss vor ein Gericht gestellt werden.' Ich aber sage euch: Schon wer auf seinen Mitmenschen zornig ist, gehört vor Gericht. Wer zu ihm sagt: 'Du Schwachkopf!', der gehört vor den Hohen Rat, und wer ihn verflucht, der gehört ins Feuer der Hölle."(Matthäus 5,21-22) Ähm Jesus, ist das dein Ernst? Jaja, Glaube ist herausfordernd und so, ich soll jeden Tag mein Kreuz auf mich nehmen, aber ehrlich, das kann ich nicht schaffen. Wie oft gab es in deinem Leben schon Situationen in denen du einfach so sauer auf jemanden warst, vielleicht auch wirklich begründet und ihm dann etwas an den Kopf geworfen hast, das du im Nachhinein lieber nicht gesagt hättest. Ich mein, es ist ja auch so viel einfacher. Ein Wort und der Streit ist beendet, wir haben gewonnen oder? Und dann stehen wir da mit einem schlechten Gewissen, weil wir wissen, dass das nicht Gottes Gedanke hinter Beziehung und auch hinter Streit war. Weil wir wissen, dass wir gegen sein Gebot verstoßen haben und wir aus uns allein niemals gut genug sein werden, um ihm nahe zu sein. Wohin schaust du? Paulus hatte genau dieselbe Erkenntnis, als er ausruft: "Ich unglückseliger Mensch! Mein ganzes Dasein ist dem Tod verfallen. Wird mich denn niemand aus diesem elenden Zustand befreien? Doch! Und dafür danke ich Gott durch Jesus Christus, unseren Herrn" (Römer 7,24-25). Paulus erkennt die negative Macht in seinem Leben und kennt doch gleichzeitig eine Macht, die viel stärker ist: Gottes Gnade. Er zeigt uns, dass unser Blick auf Gott gerichtet werden muss. Seine Größe, Liebe und Gnade sind es, die uns nah an seinem Herzen halten. I am not enough for Christ, but Christ is enough for me! Das Gesetz schafft es nicht, uns vor falschen Dingen zu bewahren. Nur Gott macht uns frei von der Macht unserer Sünde. Und wie krass gut tut es, wenn wir wissen, dass auch wenn wir mal Fehler machen, wir danach zu ihm kommen können und er uns frei macht. Ich meine so richtig frei, echte Vergebung! Das ist Gnade - stärker als jede Schuld und jede Verletzung. Doch dazu müssen unsere Augen allein auf ihn ausgerichtet sein - denn unsere Blicke lenken unsere Schritte. Wohin schaust du? Be blessed Manuel
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Heute mal nicht
Lesedauer: 5min
Enthaltsam leben, #fasten und so...
Sobald das letzte "Helau" oder "Alaf" verklungen ist, beginnt sie: die Fastenzeit. Doch was genau bedeutet es zu fasten? Und auf was genau lohnt es sich vielleicht zu verzichten?
Hey du, Enthaltsamkeit bedeutet, bewusst auf gewisse Dinge zu verzichten: Entweder weil man glaubt, es würde einem ohne besser gehen oder weil man glaubt, dass es in Gottes Sinne ist. Mönche und Nonnen zum Beispiel versprechen beim Eintritt ins Kloster, dass sie enthaltsam, das heißt ohne Partner, ohne Geld, ohne zu viel Besitz leben. Wenn andere Dinge nicht mehr ablenken, kann man sich ganz auf Gott konzentrieren und sich komplett ihm öffnen. Auch Jesus selbst lebte oft enthaltsam und fastete. Immer wenn er Kraft sammeln wollte, zog er sich zurück, verbrachte Zeit mit seinem Vater, betete und fastete. Offensichtlich waren für Jesus diese besonderen Auszelten mega wichtig. Bevor er zum ersten Mal öffentlich in Erscheinung trat, zog es ihn für vierzig Tage in die Wüste (kannst du in Matthäus 4 nachlesen). Und auch kurz vor seiner Verhaftung im Garten Gethsemane suchte er die Stille, um sich zu sammeln und auf das vorzubereiten, was kommen sollte. Fasten ist... Sich sammeln, sich auf etwas vorbereiten - darum geht es in der Fastenzeit. Fasten ist Vorbereitung auf Ostern, Erinnerung an Jesus, das Brechen von Gewohnheiten, der bewusste Verzicht auf etwas Liebgewonnenes. Es geht nicht darum, auf Dinge zu verzichten, die sowieso unwichtig sind. Es geht darum, einmal diese Stille zu erleben, wenn du zu Hause nicht sofort den Laptop anmachst - wie jeden Tag sonst. Es geht darum, wie viel Zeit dir zur Verfügung steht, wenn du mal nicht deine Lieblingsserie weiterschaust - wie jeden Tag sonst. Fasten ist Buße, also die Abkehr von Dingen, die uns negativ beeinflussen und eine (erneute) Hinwendung zu Gott. Doch ist es wirklich der Verzicht auf Schokolade oder Fernsehen, der uns Gott wieder näherbringt? Diese Frage stellte sich auch Martin Luther und kam zu der Überzeugung: Nein, Werke oder eigene Leistungen können und nie näher zu Gott bringen. Allein durch seine Gnade kommen wir zu ihm. Und hier wird es spannend!
Fasten hilft dir dabei nicht, vor Gott ein "Level" aufzusteigen. Fasten bewirkt auch nicht eine magische Formel, sodass du dann, wie von automatisch mehr geistliche Erfolge feiern kannst. Nein, Fasten wird dich verändern.
Ob jemand fastet oder eben nicht, ist eine freie Entscheidung. Da gibt es kein besser oder schlechter, du sollst oder sollst nicht. Es geht nicht darum, Gesetzte oder Vorschriften einzuhalten. Es geht um dich. Und um Gott. Klar, es ist anstrengender als einfach wie gewohnt weiterzuleben. Allerdings ist es nicht schlecht, ab und an mal alte Gewohnheiten, Verhaltensweisen oder den Umgang mit Konsumgütern zu hinterfragen und zu korrigieren. Warum? Hier wartet Freiheit Wenn wir eine Zeit lang ohne Fleisch oder Feingebäck, ohne Feierabendbier oder Facebook leben, schränken wir uns in unserer Handlungsfreiheit bewusst ein. Wir nehmen uns ein Stück Freiheit, um sie an anderer Stelle zu bekommen. "Es klingt paradox, aber die Einschränkung bringt immer mehr Freiheit" (Susanne Breit-Keßler). Wie das denn? Indem du dich von etwas befreist hast du wieder mehr Zeit, mehr Freiheit in deinem Leben gewonnen. Jeder Verzicht schafft Kapazität. Vielleicht ist es also gar nicht so wichtig, worauf wir verzichten, sondern vielmehr die Frage: Was stattdessen?
Wer auf etwas verzichtet, hungert nach mehr. Wir nehmen uns ein Stück Freiheit um sie an anderer Stelle zu bekommen.
Wenn etwas wegfällt, stellt sich die Frage nach dem, was bleibt: Was ist das Fundament meines Lebens? Was hält mich in Mangelzeiten? Und darin liegt die Kraft, die Tür zur seiner eigenen Seele zu öffnen und ihr endlich, endlich mal zuzuhören. Fasten lässt uns innehalten, refelektieren und uns selbst neu ausrichten. Fasten bedeutet einzusparen und an anderer Stelle zu investieren. In uns selbst. Und in Gott. Es geht darum, dich mal wieder neu zu sortieren, neu zu orientieren und mal aus dem Alltag auszusteigen. Und es geht darum, in deiner Beziehung zu Gott wieder so richtig durchzustarten. Nutze die freie Zeit um mehr Zeit mit Gott zu verbringen. Lass ihn wissen, wie es in dir aussieht, und richte dein Leben neu nach ihm aus. Das wird dich und deinen Glauben unglaublich pushen! Veränderung garantiert Die Fastenzeit ist eine Einladung umzukehren. Innezuhalten, neu über vor langer Zeit Beschlossenes nachzudenken und mutige Schritte nach vorne zu gehen, neues Land zu erkunden. Mich aus der Routine reißen zu lassen, um an den kritischen Stellen meines Lebens das Ruder herumzureißen. Dort Vergebung zu suchen, wo ich etwas oder jemanden zerrissen habe. Trauern und loslassen, wo es Risswunden in mir selbst gibt. Und es geht darum, in deiner Beziehung zu Gott wieder so richtig durchzustarten. Die Fastenzeit endet mit dem Osterfest und der Auferstehung als zeichengebender Wirklichkeit: Ich darf ganz neu anfangen, weil am Ende das Leben steht, nicht der Tod. Ist es da nicht etwas zu kurz gegriffen, einfach nur den Schokoladenhasen im Aldi-Regal stehen zu lassen und sich über potenziell eingesparte Kalorien zu freuen?
ON4Challenge
Heute am Aschermittwoch beginnt die offizielle Fastenzeit, die mit 40 Tagen bis in die Osterwoche hineinreicht. Wie genial wäre es da, wenn wir als ON4U Community gemeinsam eine Fasten-Challenge starten, uns gemeinsam ermutigenund Gott ganz neu entdecken. Wie cool wäre es, wenn du dir deine beste Freundin, einen guten Kumpel, deine Clique oder deinen Jugendkreis schnappst und ihr gemeinsam während dieser Zeit jesusmäßig euren Alltag rockt und gemeinsam etwas fastet, das euch hilft, euch mehr auf Gott zu konzentrieren: Smartphone, Internet, Fernsehen oder Serien, wenn du an Medien denkst. Kleine oder große Mahlzeiten, Snacks, Süßigkeiten, Drinks, wenn du an Genussmittel oder so denkst. Versuch in der Zeit dich nicht auf deinen Mangel zu konzentrieren also zum Beispiel endlich eine Diät zu halten, sondern halte den Fokus auf deine Beziehung zu Gott und deine Gedanken über Gott. "Wenn ihr fastet, dann setzt keine wehleidige Miene auf wie die Heuchler. Sie vernachlässigen ihr Äußeres, damit die Leute ihnen ansehen, dass sie fasten. Ich versichere euch: Diese Ehrung ist dann auch ihr ganzer Lohn. Wenn du fastest, dann pflege dein Haar und wasche dein Gesicht, damit die Leute nicht merken, dass du fastest, sondern nur dein Vater, der im Verborgenen ist. Und dein Vater, der auch das Verborgene sieht, wird dich belohnen." (Matthäus 6, 16-18) Coole Fasten-Aktionen Wenn du das auch mal ausprobieren willst, aber noch ein bisschen Inspiration brauchst, dann hab ich hier eine kleine ToDo-Liste der Enthaltsamkeit für dich zusammengestellt. Aber natürlich kannst du dir auch etwas ganz eigenes festlegen. Wichtig ist nur, dass du die frei gewordene Zeit nicht für zwei, drei YouTube Vlogs nutzt, sondern dich bewusst auf Gott fokussiert und mit ihm diese Zeit gemeinsam erlebst. Heute mal nicht... - eine ganze Tafel Schokolade oder eine Tüte Chips essen - schnell eine Notlüge rauskramen um einer peinlichen Situation aus dem Weg zu gehen - die Lieblingsserie anschauen - ohne Ticket im Bus fahren - über die nervigen Kollegen lästern - bei Rot über die Ampel gehen - aus Langeweile WhatsApp-Nachrichten verschicken - den ganzen Tag Mucke (nebenbei) laufen lassen - (Frust-)Shoppen gehen - deinen Partner küssen - das machen, was dir immer Spaß macht (Lesen, Sport, Musik hören, zocken,...) - schminken oder stylen - länger aufbleiben als eigentlich gut ist Wirst du´s wagen? #Warm-Up - Bitte Gott um die Kraft, bestimmte Dinge zu unterlassen oder eben auf bestimmte Dinge zu verzichten. #Workout - Versuche zunächst mal, eine Woche lang auf Süßigkeiten oder Fernsehen zu verzichten, dann auf eine schlechte Angewohnheit. Setz dir ein Ziel, das du erreichen möchtest (zum Beispiel nicht mehr zu lästern oder zu lügen) und überlege dir, wie du es erreichen kannst. Wer oder was könnte dir dabei helfen? #Cool-Down - Sich Dinge ab- oder neu anzugewöhnen dauert. Sei nicht zu streng mit dir, wenn es mal nicht so gut klappt. Du hast jederzeit die Möglichkeit, wieder neu durchzustarten. Bleib dran! Be blessed Manuel Bildquelle: https://ift.tt/2ttfEfw from Blogger https://ift.tt/2Thqqlg via IFTTT
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Vollkornchrist (TDW 5/2019)
Lededauer: 5min
Wo stehst du in Bezug auf Gott?
Lies bitte zuerst: Hebräer 5, 12-14 Hey du, ich mochte als Kind nie Schwarzbrot. Am liebsten wollte ich Fußballbrötchen (stinknormale Weißbrötchen, die ich wegen dem Muster immer so genannt hab). Ich war nie ein großer Fan von Vollkorn-Pizza oder -Pasta. Auch wenn ich wusste, dass Vollkornprodukte gesünder wären. Mittlerweile ist das anders. Ich liebe Vollkornbrot oder Dinkelgebäck. Ich bin der totale Kaffesuchti geworden und habe den Frühstückskaba abgesetzt. Und die Kinderriegel sind Lind oder Ritter Sport gewichen. Ich weiß gar nicht, wie ich als Kind so darauf abfahren konnte. Aber "Fußballbrötchen, Kaba und all die anderen Dinge waren wohl einfach süßer und leichter runterzukriegen. Den gleichen Wandel des Erwachsenwerdens gibt es auch im Glauben. Der Autor des Hebräerbriefs beschreibt das folgendermaßen: "Eigentlich müsstet ihr es in eurem Glauben schon zum Meister gebracht haben und andere lehren. Tatsächlich aber seid ihr erst wie Lehrlinge, denen man die allerersten Grundlagen von Gottes Botschaft beibringen muss. Wie Säuglingen kann man euch nur Milch geben, weil ihr feste Nahrung noch nicht vertragt. Wer noch Milch braucht, ist ein kleines Kind und versteht nicht, was die Erwachsenen reden. Ein Erwachsener kann feste Nahrung zu sich nehmen. Nur wer seine Urteilsfähigkeit geschult hat, der kann auch zwischen Gut und Böse unterscheiden."(Hebräer 12-14) WHY: WARUM EIN SELBSTSTÄNDIGER GLAUBE WICHTIG IST Ein Kind ist abhängig von der Milch(flasche). Es kann noch nicht selbst trinken, geschweige denn feste Nahrung kauen. Es muss sich darauf verlassen, dass Mama oder Papa ihm das Richtige geben. Unser Glaube ist natürlicherweise auch ein Kinderglaube. Wir kriegen am Anfang von Eltern oder Vorbildern vorgekaut, was wir glauben. Unsere Jungscharmitarbeiter, Oma und Opa, oder unsere christlichen Freunde - sie alle haben uns Glauben vorgelebt und wir haben wie ein Kind von ihnen gelernt und abgeschaut. Und das ist auch gut so, sonst würden wir als frisch bekehrte Christen im Glauben verhungern. Aber Gott möchte mit uns Schritte im Glauben gehen. Schritte aus einem Kinderglauben heraus. Schritte, die dazu führen, dass ich selbst entscheiden kann, was gut und was schlecht für mich ist. Wo ich lerne, meinen Glauben selbst durchzudenken und zu reflektieren. Gott wünscht sich das für uns, damit wir einen festen Glauben entwickeln, der hält und uns Kraft gibt, auch wenn Probleme uns über den Kopf wachsen. Und damit wir selbst auch andere im Glauben voranbringen können (vgl. Hebräer 5,12). HOW TO: WIE ENTWICKLE ICH EINEN MÜNDIGEN GLAUBEN
Erwachsener Glaube ist kein spießiger Glaube, sondern selbstständiger Glaube.
Vielleicht steckst du wie ich gerade in diesem Umbruch uns erlebst eine geistliche Pubertät. Das Streben nach dem Erwachsenen und manchmal doch noch das hängen am eigenen Kinderglauben. Du fängst an deinen Glaubenswahrheiten zu hinterfragen, stellst dich zum ersten Mal gegen deine Eltern oder deine christlichen Vorbilder - und findest manches echt blöd, was die glauben oder was in der Gemeinde so abgeht. Dieser Prozess ist völlig normal und auch gesund. Wichtig ist, dass du anfängst, dir deine geistlichen Nahrungsquellen selbst auszusuchen. Es wäre ganz schön doof, weiter Milch zu trinken - dir also immer wieder das Gleiche anzuhören und nicht über deinen Horizont zu blicken. Dumm wäre auch, überhaupt keine Nahrung mehr zu dir zu nehmen, denn dann geht dein Glaube ein. Die Bibel fordert uns heraus: Nehmt feste Speise. Also ordentliches Futter für dein geistliches Leben, das du selbst durchkauen musst und das lange anhält. Wie kann das aussehen? Seinen Glauben hinterfragen (lassen) Ich habe gelernt: Ich muss schwierige (und nicht so schwierige) Themen in der Bibel einfach selbst durchdenken, mit anderen darüber reden, mal was aufschreiben und vielleicht irgendwann sogar eine Andacht darüber ausarbeiten. Erst dann habe ich ein Thema so richtig kapiert. Ich muss mutig Kraft und Zeit in meine Beziehung zu Gott investieren und kann mich nicht immer auf andere verlassen, die mich "füttern". Ich war bis vielleicht vor zwei Jahr davon überzeugt, schon vieles im Glauben zu wissen. Ich war bereits vieele Jahre als Teilnehmer und auch schon einige als Mitarbeiter bei Jungscharfreizeiten aktiv gewesen hatte schon diverse Kinderstunden hinter mir. Ich war ein echter Klugscheißer. Aber seitdem treffe ich immer öfter Leute, Christen, die anders geprägt sind. Meine Standardantworten reichen nicht mehr, ich muss meine Denkmuster hinterfragen. Ich muss nachschlagen, überlegen, diskutieren. Das ist mega herausfordernd aber auch mega bereichernd für mich.
Nur wenn wir auch mal aus unserem gewohnten Glaubensumfeld rauskommen, können wir unseren Horizont erweitern.
Meine Beziehung zu Gott ist jetzt nicht mehr so oberflächlich - seit Gott angefangen hat, mich zu hinterfragen, habe ich selbstständig Denken und Glauben gelernt. Vollkornprodukte musst du in der Regel mehr durchkauen, aber das Mehr an Ballaststoffen führt zu nachhaltiger Gesundheit. Wenn es darum geht in der Nachfolge zu wachsen, kommt es nicht darauf an, schnell und viel zu Konsumieren, sondern auf die intensive Auseinandersetzen mit Fragen und Themen. Das ist ein geistliches Prinzip, das dich zum mündigen Christen werden lässt. NEXT STEP: WIE LEBEN ALS REIFER CHRIST KONKRET AUS SIEHT Ich wünsche dir, dass du deine Fragen nicht verdrängst, sondern in der Bibel aktiv nach Antworten suchst. Wichtig ist dabei: Erwachsenes Christsein heißt nicht unbedingt, sich besser in der Bibel auszukennen, sondern besser mit ihr umgehen zu können, Gute Predigten, Beiträge oder Videos können dabei eine gute Unterstützung sein. Aber Achtung: Nur weil du neue und attraktive Predigten hörst, sind sie noch lange nicht gut. Auch hier geht es darum neu Gelerntes zu hinterfragen und zu prüfen. Du denkst über das Gehörte nach, entdeckst Verbindungen, stellst Zusammenhänge her. Ein reifer Christ konsumiert nicht nur, er konstruiert. Er isst Vollkornbrot und lernt Gott dabei immer besser kennen. Jemand der mit Gott unterwegs ist, erlebt und entdeckt immer mehr von Gottes Wesen und wird dadurch selbst mehr und mehr verändert. Er vertieft diese Beziehung sein Leben lang und wird so immer wieder neu befähigt, die Liebe Gottes und seine Botschaft ganz praktisch an andere Menschen weiterzugeben. So funktioniert das Jesus-Prinzip, das aus unserem Leben ein "Leben in Fülle" macht. Ein Leben mit Jesus ist ein Leben voller Abenteuer! Ein Leben in bedingungsloser Freiheit und ein Leben in der Liebe Gottes! Und ich bin definitiv noch nicht am Ziel. Aber ich bin auf dem Weg. Jeden Tag. Kommst du mit? TUTORIAL: WAS ZU EINEM MÜNDIGEN GLAUBEN GEHÖRT Eigenständigen Glauben entwickeln: Den eigenen Glauben begründen und verteidigen können. Persönliche und lebendige Beziehung zu Gott: Die Notwendigkeit und Power von regelmäßigem Bibellesen und Gebet erkennen. Liebe zu Gott: Der Glaube soll keine bloße Pflichterfüllung sein sondern ein Feuer, das in deinem Herzen brennt. Mündig und mutig Entscheidungen treffen: Bezieh die Bibel in deine Entscheidungsfindungen ein und dann geh mutig Schritte. Verantwortung übernehmen: Steh für persönliche Entscheidungen, Lebensführung und andere Menschen ein. Prioritäten setzen: Gott steht an erster Stelle. Opferbereitschaft: Gottes Pläne kommen vor den eigenen Wünsehen. Bewährung: Halte auch in Schwierigkeiten an Gott fest und erlebe wie er bei dir ist. Begabung finden und einsetzen: Erkenne deine persönlichen Gaben und setzte sie ein um Gott zu ehren. Be blessed Manuel Bildquelle: http://bit.ly/2AdbBoy
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Alltagsglaube (TDW 3/2019)
Lesedauer: 6min
Von der täglichen Herausforderung beides zusammenzubringen
Ich hab heute eine kurze Bibelstelle am Start, die meinen Alltag in den letzten Wochen ganz schön umgekrempelt hat. Einfach, simpel und doch so unglaublich herausfordernd. Theoretisch ein Vers, der dein Leben verändern kann. Wenn du ihn lebst. Lies bitte zuerst: Kolosser 3, 22-24 Hey du, schon witzig, ich habe diesen Vers bestimmt schon zehn Mal gelesen, aber jedes Mal habe ich etwas überlesen, einfach nicht wahrgenommen, das mir vor kurzem klar geworden ist. Ein Gedanke, der mich in letzter Zeit immer wieder inspiriert, begeistert, herausgefordert und verändert hat. Er hat meine Haltung für den Alltag gewandelt, meine Sicht auf meine Mitmenschen, auf meine täglichen Aufgaben und die Gemeinde - also ziemlich in jedem Aspekt meines Lebens einen Unterschied reingebracht. So häufig hab ich mich nach einer Veränderung gesehnt, die ganz konkret für meinen Alltag ist. Deshalb bin ich Gott so richtig dankbar für diesen Gedanken. Die Idee dazu kommt aus diesen sieben simplen und doch so krassen und direkten Sätzen aus Kolosser 3, 22-24: "Ihr Sklaven, gehorcht in allem euren irdischen Herren. Tut es nicht nur, wenn sie euch beobachten - als ginge es darum, Menschen zu gefallen. Gehorcht ihnen vielmehr mit aufrichtigem Herzen und aus Ehrfurcht vor dem Herrn. Worin auch immer eure Arbeit besteht - tut sie mit ganzer Hingabe, denn letztlich dient ihr nicht Menschen, sondern dem Herrn. Ihr könnt sicher sein, dass ihr von ihm einen Lohn bekommt - das Erbe, das er im Himmel für euch bereithält. Darum dient ihm, Jesus, dem Herrn". I do it all for... Uuund bäm! Paulus schreibt in seinem Brief an die Kolosser ganz klar, dass man selbst in einer so schwierigen Beziehung wie ein Sklave zu seinem Herrn alltägliche Aufgaben, all seine ToDos mit dem Fokus auf Gott erledigen kann. Okay klar, unser Lebensalltag hier in Europa ist von dem eines Sklaven ziemlich weit entfernt. Wir haben in einem freien Land richtig viele Möglichkeiten und unzählige Dinge, für die wir uns entscheiden können. Aber für diese Situationen gilt dieser Vers genauso. Alles, was wir tun, sollen wir tun, indem wir zuallererst Gott im Fokus haben und nicht die Menschen. Deshalb ist es so wichtig uns immer wieder nach dieser Motivation zu hinterfragen: Für wen tu ich das alles? Ich versuch mit seit einiger Zeit jede Woche abends einfach einmal Zeit zu nehmen und zu überlegen, was gerade so abgeht, welche Aufgaben anstehen und wofür ich die letzten Tage besonders viel Kraft und Zeit investiert habe. Und mich dann zu fragen, warum ich das getan habe oder tun will. Um mir etwas zu beweisen? Um die Erwartungen anderer an mich zu erfüllen? Weil ich es musste, oder weil ich Spaß daran hatte? Aber vor allem: Damit ich am Ende besser dastehe oder Gott? Fang bei deinen Gewohnheiten an Ich möchte dir heute eine Frage stellen, die etwas damit zu tun hat. Und zwar: Welche Gewohnheiten formen dein Leben? Wenn du genau hinschaust siehst du, dass ein Großteil deines Alltages aus Gewohnheiten besteht. Oft sind es nicht die bewussten Entscheidungen die uns dazu bewegen etwas zu tun, sondern es sind die unbewussten Gewohnheiten, die uns dazu bringen etwas immer und immer wieder zu tun. Ob es das stundenlange scrollen durch Instagram am Abend, oder der gesunde Schlafrhythmus ist, der unser Leben formt. Ob es die Aufgaben sind, die wir immer wieder aufschieben oder ob es die gesunde Prioritätsensetzung ist, die uns voranbringt. Oder ob es die unzähligen Stunden auf Netflix sind, oder einfach das tägliche Bibellesen in deinem Zimmer... Ich möchte dir die Frage stellen: Welche Gewohnheiten formen dein Leben? Und welche Motivation steckt(e mal) dahinter? Take your time Ich will dich heute dazu ermutigen mal auf die Suche zu gehen, welche Dinge oder Beschäftgungen, vielleicht auch gar nicht so bewusst, deinen Alltag prägen. Und dann Step für Step anzufangen die schlechten Gewohnheiten durch gute zu ersetzen. Ich weiß, es ist extrem schwierig, aber es ist keine Ausrede dafür nicht heute neu damit zu starten. Denn wenn du wirklich deinen Alltag verändern willst, wenn du Raum schaffen willst für Gott, damit er sich neu entfalten kann und du mit ihm neue Abenteuer erleben kannst, dann musst du bei deinen Gewohnheiten anfangen. Wie wär´s zum Beispiel mit der Gewohnheit einfach jeden Tag 15 Minuten in der Bibel zu lesen? Ich hab damit angefangen, es ist extrem schwierig und ich schaff es echt nicht immer, aber ich hör nicht auf, auf dieser Reise unterwegs zu sein. Fang klein an, mach es mit jemandem gemeinsam, feier deine Erfolge und gib niemals auf. Denn auch, wenn es echt schwer ist, kann ich dir eins sagen:
Zuerst formst du die Gewohnheit, dann fomt die Gewohnheit dich.
Deshalb möchte ich dich heute ermutigen neu durchzustarten. Anfangen die Zeit mit Gott nicht mehr als stressigen Termin zu sehen, sondern wie Zähneputzen als feste Gewohnheit in deinem Alltag zu etablieren. Und dich in all deinen Aufgaben, deinem Alltagsstress an ihm zu orientieren und ihm Raum in deinem Leben zu geben. Make god your customer Chris Lim, ein amerikanischer Software Entwickler, lebt diesen Gedanken. Er sagt dazu: "Make God your customer." Das heißt, dass er alles für Gott 'als Kunden' programmiert. Die Frage ist tatsächlich, wie wir arbeiten, sprechen, dienen würden, wenn Gott unser Auftraggeber, Gesprächspartner oder Herr ist. Paulus sagt ziemlich deutlich: Tut alles mit ganzer Hingabe, denn letztendlich dient ihr Gott und nicht dem irdischen Herrn. Und genau so können auch wir Gottes Liebe im Alltag praktisch leben. Wir können uns fragen: Wie würde ich Jesus willkommen heißen, wenn er live da wäre? Wie würde ich für Jesus den Raum dekorieren? Wie soll Jesus mich kennenlernen, wenn er mein Lehrer, wenn er mein Nachbar, mein Schüler oder mein Freund wäre? Wie viel Mühe würde ich mir geben, um ihn zum Lächeln zu bringen und ihm eine Freude zu machen? Wie höflich und liebevoll wäre ich im Gespräch mit ihm? Und dann heißt es loslegen. Deinen Alltag und deine Gewohnheiten mutig verändern, damit Gott dich verändern kann. Weißt du Worte zeigen, wie man gerne wäre, aber Taten zeigen, wie man wirklich ist! Und ich weiß, das ist echt nicht leicht und braucht manchmal ganz schön Durchhaltevermögen. Der Alltag kann sich ganz schön voll anfühlen. Wie soll man da noch Zeit mit Gott verbringen? Aber ich hab ein paar Tipps für dich am Start, die mir immer wieder dabei helfen, meine Beziehung zu Gott praktisch verändern und auszuleben. Und inmitten der vielen To-Dos´ Zeit mit Gott zu verbringen. Denn es lohnt sich soo sehr!
6 Möglichkeiten, Gott im stressigen Alltag unter zu bringen
1. Klebe dir einen Zettel an den Spiegel auf dem "I need you today" steht. Erzähl Gott beim Zähneputzen, Haarestylen, oder Schminken was dich beschäftigt und wo du ihn heute besonders brauchst. 2. Lade dir eine App herunter die dir täglich einen Bibelvers mitgibt (z.B. YouVersion). Der liest sich auch schnell auf dem Weg zur Schule, Uni oder beim Mittagessen. Wie praktisch - Gottes Wort kommt in den Alltag. 3. Suche dir eine bestimmte Person aus und bete einen kurzen Satz für sie, wenn du sie siehst. Vielleicht versuchst du auch herauszufinden, womit sie gerade zu kämpfen hat. Nach einer Woche oder einem Monat kannst du jemand Neues auswählen. Aber glaub mir, es ist der Wahnsinn, was Gott durch Gebet bewirken kann! 4. Schreibe dir Anliegen auf die dir unterwegs einfallen: auf deinem Handy, im Timer oder auf einem Zettel im Portemonnaie. Dann hast du sie nicht vergessen, wenn du später einen ruhigen Moment hast. Und du hast den Überblick, welche Probleme sich im Laufe der Zeit schon gelöst haben. 5. Stell als Wecker ein Lobpreis-Lied ein. So beginnst du den Tag ungezwungen mit Gott und musst nicht groß selbst formulieren. Achtung: Am besten wählst du nicht dein Lieblingslied. Nach einiger Zeit als Weckermelodie wird es dir vielleicht ganz schön auf den Keks gehen! #spoiler... 6. Wenn du einen glücklichen Moment erlebst mache ein Foto von der Situation oder schreib dir ein Wort dazu auf. Wie viele Momente hast du am Ende der Woche gesammelt? Lass sie Revue passieren und sag Gott danke, auch für die kleinen unwichtigen Dinge. So wirst du viel fröhlicher und bewusster leben und du wirst Gott noch mehr in deinem Alltag erkennen. "Worin auch immer eure Arbeit besteht - tut sie mit ganzer Hingabe, denn letztlich dient ihr nicht Menschen, sondern dem Herrn." (Kolosser 3, 23) Be blessed Manuel Bildquelle: http://bit.ly/2FQUnRq from Blogger http://bit.ly/2FGjt62 via IFTTT
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Gott der Aufpasser? (TDW 2/2019)
Lesedauer: 5min
Mit welchen Augen Gott dich sieht
Lies bitte zuerst: 2.Chronik 16, 9a Hey du, kennst du noch das Kinderlied "Pass auf, kleines Auge, was du siehst!"? Und wenn ja, hat dich dieses Lied damals eher getröstet oder dir Angst gemacht? "Pass auf..." hat einen ganz interessanten Aufbau, denn es werden alle Körperteile abgeklappert, mit denen man Böses (natürlich auch Gutes) tun kann: Auge, Ohr, Mund, Hand, Fuß kommen der Reihe nach dran, und dann das "kleine Herz" und das "kleine Ich". Und das Ich soll aufpassen, dass es nicht groß wird. Spannend ist die Begründung warum wir so sehr aufpassen sollen, nicht egoistisch und verletzend zu handeln: "Denn der Vater in dem Himmel schaut herab auf dich!" So funktioniert das Pass-auf-kleines-Auge-Erziehungsprogramm: Schau dir nichts an, was du dir nicht anschauen solltest, denn Gott sieht alles! Tu nichts, was verboten ist, denn Gott sieht alles. Geh nirgendwo hin, wo du nicht hingehen solltest, denn Gott sieht alles! ... Big daddy is watching you Deine Eltern hatten also womöglich bei deiner Erziehung einen unsichtbaren Assistenten, nämlich Gott. Eigentlich ganz praktisch. "...denn der Vater im Himmel schaut herab auf dich." Was Papa nicht mitbekommt, das sieht garantiert "der Vater in dem Himmel", denn der hat den größeren Überblick und den besseren Durchblick. Und das ist ja alles noch nicht mal total falsch. Falsch ist aber, dass Gott hier mit seinem liebevollen Titel "Vater" in die Rolle eines Aufpassers gepresst wird. Ein echter Vater ist derjenige, der seinen Sohn liebevoll nachschaut, wenn der sich auf den Weg in sein eigenes Unglück macht. Und dem herzlich egal ist, was die Leute denken, als er dem total runtergekommenen Typen entgegenrennt, der da auf sein Haus zu läuft und ihn ganz fest an sich drückt (Lukas 15,11-32). "...denn der Vater im Himmel schaut herab auf dich." Ja, das tut er. Aber weil er sich am liebsten riesig über die Menschen freuen will. Er will sich über dich und mit dir freuen: Er hat sich total gefreut, als er uns zum ersten Mal gegenüberstand (l. Mose 1,31). Und solange es Menschen gibt, "durchwandern seine Augen die ganze Erde, damit er denen beistehen kann, die ihm vertrauen" (2. Chronik 16,9).
Menschen, die sich aus tiefstem Herzen auf ihn verlassen, verliert Gott nie aus den Augen!
Jesus sieht deine Struggle Wenn wir wissen wollen, wie Gott uns wirklich sieht, dann haben wir in der Bibel eine richtig gute Chance, das herauszufinden. Wir müssen nur Jesus beobachten. Denn er kam, um uns zu zeigen, wie Gott ist. Also auch, mit welchen Augen Gott uns wirklich sieht. Als Jesus mal wieder in Jerusalem ist, geht er nicht gleich zum Tempel, sondern erstmal ins "Krankenhaus". Und was sieht er da? Viele kranke Menschen, klar. Stimmt aber nicht wirklich. Denn Jesus sieht einen einzigen, einen ganz bestimmten Menschen. Den, der schon seit 38 Jahren krank ist und keinen hat, der ihm hilft (Johannes 5,5-6). Gott sind deine Struggle und Nöte niemals egal. Er sieht sie und fühlt hundertprozentig mit dir. Ob jemand in einem Schlauchboot im Mittelmeer ums Überleben kämpft, von einer furchtbaren Krankheit erwischt wurde oder eine Fünf in Mathe geschrieben hat: Gottes Augen sind da, und sein Herz ist es auch! Manchmal schickt er seine Leute sogar extra in eine Not, weil sie lernen sollen ihm zu vertrauen. Aber sogar da sieht er ihre Kämpfe und ist immer bei ihnen. Jesus sieht, was werden kann Was Jesus anscheinend am allerliebsten sieht, ist, wenn wir ihm vertrauen. Wenn unser Wunsch und unser Vertrauen, bei ihm Hilfe zu finden, so groß ist, dass wir dafür ein Dach demolieren, macht er vor Freude einen Luftsprung. Und hilft vielleicht ganz anders (oder noch viel mehr) als wir uns das vorgestellt hätten. Als er weiter durch Jerusalem zieht sieht er Levi vor seiner Zollstation sitzen. "Folge mir!", fordert er ihn kurzerhand auf (Lukas 5,27). Offensichtlich sieht Jesus, was aus einem Menschen werden kann, noch bevor wir selbst es ahnen können. Anders ausgedrückt: Er sieht Vertrauen, selbst, wenn es auch noch so klein ist. Vielleicht sogar schon, wenn es noch gar nicht da ist. Und er will auch dir zeigen, was er in dir sieht. Du musst dich nur trauen, ihn zu fragen und Zeit mit ihm verbringen, dann wirst du es herausfinden. Jesus sieht die Richtung deines Lebens Manchmal blickt Jesus einen Menschen auch mit einer Mischung aus Liebe und Traurigkeit an. Wie den jungen Mann, der ganz ehrlich überzeugt ist, dass er alles richtig gemacht hatte. Und dem Jesus leider klarmachen muss, dass er immer noch mehr seinem Besitz vertraut als Gott (Markus 10,20-21).
Überleg mal eine Minute lang, was du loslassen müsstest, um Jesus wirklich zu vertrauen!
Er will nicht deine Fehlerlosigkeit (um das Problem hat er sich in aller Konsequenz gekümmert); er will dein "ganzes Herz". Es bringt ihn zur Verzweiflung, wenn er Menschen sieht, die genau wissen, was für sie gut wäre, und die trotzdem nicht alles dafür geben oder nur mit halbem Herzen ihm nachfolgen und ihr Leben nach ihm ausrichten. Jesus sieht, wie wir ohne ihn sind, unsere Begrenztheit unser Ego und Verletzungen und er freut sich unglaublich, wenn wir beginnen, das selbst zu erkennen: Wer weiß, wie arm er ist, ist in Wirklichkeit reich beschenkt (Lukas 6,20)! Und es macht Jesus unglaublich traurig, wenn er sieht, wie nah dran wir an dieser Erkenntnis sind, uns aber selbst im Weg stehen. Warum fällt es uns so schwer, die Richtung zu ändern? Zuzugeben, dass man falsch liegt, ist keine Blamage. Trotzdem fällt das gerade uns Christen oft besonders schwer. Jesus sieht, was wirklich ist Einmal ist Jesus im Gottesdienst und merkt, dass er für die unbequem ist, die so bleiben wollen, wie sie sind. Sie suchen nur einen Grund, ihn abhaken zu können, damit er ihr frommes Eigenleben nicht in Unordnung bringt. "Da schaute er jeden in der Runde an, voller Zorn und Trauer, weil ihre Herzen so hart geworden waren" (Markus 3,5). Kann das sein? Jesus sieht Menschen an und seine Reaktion ist: Zorn!? Was wäre denn seine Reaktion, wenn er nur diejenigen lieben würde, die ihn auch lieben? Dann wären ihm diese Menschen hier im Gottesdienst gleichgültig. Aber gerade weil er sie liebt, weckt das seinen Zorn. Keine unkontrollierte Wut. Sondern Zorn und Trauer in einem. Genauso ist es im Grunde genommen immer, wenn von Gottes Zorn die Rede ist (Johannes 3,36). Gott ist kein Kontrolleur, für den das Entdecken von Fehlern ein Erfolgserlebnis ist! Ja, Gott sieht alles, wirklich alles. Auch deine und meine Gedanken und Motive. Und unsere Fehler. Er kennt dich besser, als du selbst dich kennst. Aber genau das ist deine und meine Chance: Er schaut genau hin. Aber mit unendlicher unvorstellbarer Liebe. Er sieht, was ist, aber er sieht auch schon, was werden kann. Er sieht in dir den einzigartigen Menschen, den er sich ausgedacht hat. Und er sehnt sich danach, sich mit dir zu freuen und dich an seiner Seite zu haben. Seek the uncharted Ich will dich heute ermutigen: Nimm dir Zeit, such dir einen ruhigen Ort, mach dir einen Kaffee oder heißen Kakao und dann frag Gott. Egal, ob mit der Bibel oder einfach nur betend. Frag ihn, wie er dich sieht. Welchen Menschen er ihn dir sieht. Sein Bild von dir zu entdecken, passiert meistens nicht plötzlich, sondern ist ein Prozess. Deshalb führ diese Challenge fort.
Was, wenn wir gemeinsam mit Gott auf eine Reise gehen würden? Auf der Suche nach seiner Idee von uns selbst und unserem Leben?
Ich bin davon überzeugt, was wir finden werden, wird uns verändern. Uns neu denken lassen, Kraft geben und Glauben wachsen lassen. Wir wissen nicht, wohin die Reise führt. Aber sind das nicht die schönsten Abenteuer, bei denen man am Anfang noch gar nicht weiß, was dich erwartet. Ich will es wagen dieses Experiment. Kommst du mit? Be blessed Manuel Bildquelle: http://bit.ly/2AdbBoy from Blogger http://bit.ly/2SSgJ8E via IFTTT
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Special Christmas | giveaway
Lesedauer: 6min
Was, wenn wir die Botschaft von Weihnachten leben würden?
Ich hab dir heute eine Frage mitgebracht: Was macht Weihnachten für uns eigentlich besonders? Ja was macht Weihnachten für dich besonders? Ho Ho Ho, ich hab heute an diesem besonderen Tag eine ganz besondere Bibelstelle für dich am Start und sie steht in 1. Johannes 3, 18: " Meine Kinder, unsere Liebe darf sich nicht in Worten und schönen Reden erschöpfen. Sie muss sich durch unser Tun als echt und wahr erweisen." Oder anders ausgedrückt: Wir müssen unseren Worten Taten folgen lassen. Aber warum dieser Vers an Weihnachten...? Weil ich glaube, dass er wunderbar das auf den Punkt bringt was Weihnachten besonders macht. Man sagt ja, Weihnachten ist die schönste Zeit. Und tatsächlich, Weihnachten ist für mich mit Abstand das allerbeste Fest im Jahr. Harmonie, Frieden, Tradition und vor allem Liebe liegt in der Luft. Die Familie kommt endlich wieder zusammen, es gibt super leckeres Essen und hoffentlich auch gute Geschenke. Und trotzdem kann das ganze irgendwie auch ein bisschen schief gehen. Die Verwandten kommen zusammen, jeder bringt seinen Stress mit, vielleicht sind da Dinge über die wurden lange nicht gesprochen - und plötzlich wird aus dieser stillen Nacht eine explosive Nacht. Deswegen die Frage: "Was macht deine Weihnacht besonders? Make this christmas special Weihnachten wird ganz besonders für uns, und davon bin ich überzeugt, wenn wir anfangen, die Botschaft von Jesus wirklich zu leben. Jesus kam nämlich auf diese Erde, um Vergebung zu schenken. Er wurde einmal gefragt, als er auf der Erde war: "Jesus, wie oft muss ich meinem Bruder eigentlich vergeben? Reichen sieben mal, kann ich dann endlich aufhören?" Und Jesus antwortete ihm: "Vergebe deinem Bruder siebzig mal sieben mal!" Oder mit anderen Worten ausgedrückt: Vergebe deinem Bruder so oft es nötig ist. Was ist also Jesus Botschaft? Anderen Vergebung zu schenken. Damit auch wir lernen, einander zu vergeben. Wenn wir anfangen, die Botschaft von Weihnachten nicht nur zu verkünden, sondern anfangen, sie zu leben, und anderen Menschen zu vergeben, so oft es nötig ist, dann wird Weihnachten ein besonderes Fest. Für unsere Familie, unsere Freunde und für uns. Mal angenommen, wir würden weniger reden und mehr zuhören. Mal angenommen, wir würden weniger hassen und anderen neu vergeben. Weniger verachten und mehr lieben. Mal angenommen wir würden uns weniger von Vorurteilen leiten lassen und mehr Verständnis zeigen. Was würde das bewegen, wenn wir wirklich anfangen, die Botschaft zu leben? In dir, in deinem Umfeld, in der Welt? Fight for love Gott lädt dich ein, mit ihm zu kämpfen. Für das Leben. Die Kraft und die Liebe dafür erhalten wir von ihm. Und diese Liebe ist nicht nett, sie macht keine Geldgeschenke und sie lobt auch nicht den Baum, weil ihr sonst nichts Besseres einfällt. Die Liebe, die Jesus hat und verschenkt, ist leidenschaftlich, kreativ, einfühlsam, leidensbereit, kämpferisch, unendlich. Wenn wir ihn feiern, dann wird Weihnachten wirklich ein besonderes Fest - mit oder ohne Schnee. Das ist meine Botschaft für dich heute. Deswegen nocheinmal die Frage: Was wird Weihnachten dieses Jahr für dich besonders machen? Mir fehlen die Worte Jesus, ich danke dir so sehr, dass du für uns deine Rechte aufgegeben hast. Du warst hoch erhöht und bist doch Mensch geworden. Du bist im Dreck geboren, damit ich neu geboren werden konnte! Wow! Danke, dass du, Gott, uns als Mensch entgegengekommen bist. Danke, dass du uns bis heute jeden Tag Liebe und Treue entgegenbringst. Danke, dass du durch deine Geburt so viel deutlich machst von dem, wie du bist. Du bist nicht im Palast geboren, sondern in eine Krippe gelegt worden. Danke, dass dich Hände halten durften, die du selbst geschaffen hast. Unsere menschlichen Hände. Du bist ein einzigartiger Gott. Mich begeistert dieser Plan von dir, Vater, wirklich zutiefst, dass du deinen Sohn Mensch werden ließest und du dich damit völlig hingabst. Du verstehst unsere Schwächen, du kennst unsere Nöte, unsere Sorgen und Probleme. Du hast dich ganz mit uns identifiziert. Lass mich mein Leben mit deiner demütigen Einstellung und Hingabe leben. Ich wünsche mir, dass du das in mein Herz schreibst und dass ich keine Routine-Weihnachtsmannbotschaft aufnehme, die mich nicht mehr berührt. Ich möchte sooo gerne dieses Jahr eine Botschaft von dir in mein Herz eingravieren lassen, die mich wirklich verändert und begeistert, damit ich sie mutig auch mit anderen teilen kann. Und vor allem: Leben kann! - Amen Peacemaker Ich weiß, das war jetzt ein Post der sehr schwarz weiß war. Und es gibt so viele Situationen in denen es wirklich schwierig ist, das jetzt zu leben. Das weiß ich. Und trotzdem will ich ganz bewusst in diese Richtung gehen. Falls du den Post gerade liest und es bei dir in der Familie gerade schwierig ist, will ich dich heute ermutigen: Bete, dass Gott dort Wiederherstellung schenkt, dass dort was passiert. Dass er dir wirklich zeigt, dass er mit dir ist, dass er deine Familie liebt und dass in ihr wirklich ein Wunder passieren kann. Jesus ist an Weihnachten auf die Erde gekommen, hat den Himmel verlassen, um dieser Welt Frieden zu bringen. Und er will auch dir Frieden bringen. Lass die Feiertage nicht einfach so vergehen, nimm dir doch Zeit und lies mal seine wundervolle Geschichte mit dieser Welt in der Bibel oder rede einfach mal mit ihm. Ganz unkompliziert. Wie mit einem Freund. Und dann höre hin. Gespannt darauf, was er dir zeigen will. Immer erwartungsvoll auf dein Weihnachtswunder. Ich wünsche euch, euren Familien und Freunden ein gesegnetes Weihnachtsfest. Lasst uns diesen Abend zu etwas ganz besonderem machen. Lasst uns die Botschaft von Weihnachten wirklich leben. Und lasst uns erleben, wie dieser Lifestyle Großes in unserem Umfeld bewegen kann. Die Liebe Gottes sei mit dir! Be blessed Manuel
ON4U Christmas-Giveaway 2018
Ja ich weiß, man bekommt viele tolle Geschenke von seinen Verwandten und Freunden und beschenkt auch andere reichlich. Aber ich möchte diesen Abend auch einfach mal nutzen, um euch allen DANKE zu sagen. Allen Lesern, allen Supportern, allen, die im Background dieses wunderbaren Projekts dabei sind und das alles hier möglich machen! Und schreibe diesen Blog jetzt schon seit drei Jahren und in all dieser Zeit schreiben wir als Community eine geniale Geschichte. Die Geschichte einer Generation, die gemeinsam aufsteht, um Jesus nachzufolgen. Die ihren Glauben nicht nur in ihrem Herzen tragen, sondern leben will! Danke, dass wir gemeinsam auf dem Weg sind! Danke für alles, was wir schon gemeinsam erleben, teilen und bewegen durften. Und um euch einfach mal etwas zurückzugeben, hab ich heute zu Weihnachten ein richtig fettes Gewinnspiel für euch am Start, bei dem ihr gleich sechsfach absahnen könnt! Viel Spaß und teil diesen Post gerne mit euren Freunden! Das gibt´s bis zum 31. Dezember zu gewinnen: 1x Er ist immer für dich da - Mit Gott im Alltag Was bedeutet es eigentlich ganz praktisch, seinen Glauben im Alltag zu leben? Dieses Büchlein bietet 12 kurze Inputs, wie man Gott in den Alltag mit einbeziehen kann. Perfekt für jeden Monat. Das beiliegende Holzkreuz für die Hosentasche oder den Schreibtisch will zusätzlich als kleine Gedankenstütze dienen, dich immer wieder ermutigen und anspornen. Für all deine Vorsätze in der Beziehung mit Gott 2019. Immer wenn der Blick darauf fällt oder die Hand danach greift, soll es daran erinnern: Gott ist immer bei dir. Er ist immer für dich da. Ich verlose ein Exemplar dieses Sets. 3x Youth Revival Paket Zeig der Welt deinen Style mit dem Youth Revival Paket, bestehend aus dem nagelneuen "Einmalig Kalender 2019" und einem fresh designten "O-Ton" Neuen Testament in der Neuen Genfer Übersetzung. Noch besser: Dieses coole Package könnt ihr gleich drei mal abstauben. Einmalig 2019 Dieser Kalender für Jugendliche und junge Erwachsene will dich durch das ganze Jahr hindurch belgeiten. Bibelverse, originelle Bilder, kleine Denkanstöße, und Geschichten aus dem Leben regen zum Nachdenken an und machen deinen Alltag ab Januar "Einmalig 2019". O-Ton - Gott spricht. Heute. Wenn Du wissen willst, wer du bist und wer Gott ist, dann gibt es nur eins: Die Bibel. O-Ton ist Teil 2 davon, nämlich das Neue Testament. In diesem Buch sind Gottes Botschaften an alle Menschen im Originalton festgehalten. Vielleicht ist es im Moment noch ein Buch mit sieben Siegeln für dich. Aber das kann sich schnell ändern. Die Bibel ist kein gewöhnliches Buch, denn sie hat den Anspruch, Gottes Wort zu sein. Für die Glaubwürdigkeit der Bibel spricht einiges: Viele Vorhersagen sind haargenau eingetroffen. Und immer wieder werden alte Schriftstücke entdeckt, die beweisen: die alten Texte sind mit denen der heute vorliegenden Bibel zu fast 100 Prozent identisch.
Jesus, die Hauptperson dieses Buches, hat einmal gesagt: "Wer mich gesehen hat, hat Gott gesehen." (Johannes 14,9). Jesus will dir beim Lesen dieses Buches begegnen. Als Tischumwerfer und Hoffnungsträger, Fragenversteher und Weltenpendler. Er will dir die genialste Botschaft bringen, die du jemals gehört hast. Garantie. Und vor allem will er dein Leben auf den Kopf stellen und mit dir in deinem Alltag so richtig durchstarten. Wagst du dieses Experiment? 2x keyDrop by LOONY Du verlierst ständig deine Schlüssel oder weißt nie, wo du sie hinlegen sollst, dass du sie wieder findest? Dank dem keyDrop vom Stuttgarter Designkollektiv LOONY ab sofort kein Problem mehr. Der fröhliche Schlüsselhalter zum schnellen Droppen deiner Schlüssel. Ein Supermagnet wird per Klebeband an der Wand, deinem Schrank oder Türrahman festgeklebt. Auf diesem sitzt ein wunderschöner Tropfen aus Filz der den Untergrund vor Kratzern schützt und außerdem für einen echten Hinguckereffekt sorgt. Special: Der hübsche Schlüsselhalter wird außerdem in einer Werkstatt für behinderte Menschen hergestellt und unterstützt dadurch soziale Projekte. Ich verlose zwei keyDrops in den Farben rosa und taubengrau.
Und so könnt ihr mitmachen
Schreibt unter diesem Beitrag einfach einen Kommentar, in dem ihr mir mitteilt, warum gerade ihr unbedingt gewinnen wollt bzw. was ihr euch für 2019 vorgenommen habt. Ein Zusatzlos bekommt ihr, wenn ihr das Gewinnspiel mit euren Freunden in den sozialen Netzwerken teilt. Bitte verlinkt ON4U, damit ich eure Posts sehen kann. Teilnehmen könnt ihr bis einschließlich 31. Dezember 2018! Die Gewinner werden hier unter diesem Blogbeitrag als Kommentar veröffentlicht und erhalten eine E-Mail, wenn ihr mir eure Mail-Adresse hinterlasst. Wär also nett, dann geht´s nachher schneller ; ) Die üblichen Teilnahmebedingungen für das Gewinnspiel sind: 1.) Ihr müsst in Deutschland wohnen, da mir das Porto sonst zu hoch ist. 2.) Ihr seid mindestens 16 Jahre oder eure Eltern sind einverstanden, dass ihr teilnehmt. 3.) Der Rechtsweg und eine Barauszahlung des Gewinns sind ausgeschlossen. 4.) Außerdem übernehme ich keine Haftung, falls der Gewinn verloren gehen sollte. Ich wünsche euch ganz viel Glück! Nochmal der Hinweis: Teilt dieses Gewinnspiel mit euren Freunden um eure Gewinnchance zu erhöhen! Bildquelle: http://bit.ly/2AdbBoy from Blogger http://bit.ly/2Sq3Mm8 via IFTTT
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Friedliche Weihnachten (TDW 51/2018)
Lesedauer: 4min
ON4U Adventskalender Türchen 4
Manchmal passieren an Weihnachten Wunder. Das zumindest versuchen Hollywood-Filme uns jedes Jahr einzutrichtern. Ich will dir heute aber von einem Weihnachtswunder erzählen, das sich wirklich so zugetragen hat. Lies bitte zuerst: Lukas 2,14
Hey du,
ich will heute eine Geschichte mit dir teilen. Eine Geschichte von Frieden und Freundschaft. Und sogar einem Hauch Vergebung. Eine Geschichte von der westlichen Frontlinie des ersten Weltkriegs. Zwischen der Schweiz und dem Ärmelkanal zog sich ein Geflecht von Schützengräben und Deutsche kämpften gegen Franzosen, Belgier, Engländer. Ein irrsinniger Kampf mit Millionen von Toten. Aber an Heiligabend 1914 passierte etwas Außergewohnliches. Der 24. Dezember 1914 war ein klarer Tag - im ausgehenden ersten Jahr des ersten Weltkrieges. Der ständige Regen hatte aufgehört und es war weitgehend still, nur vereinzelt waren noch Schüsse zu hören. Alle waren in ihren Schützengräben und es lag eine gewisse Magie in der Luft an diesem Abend. Jeder sehnte sich nach Weihnachten. Und irgendwann, als gar nicht mehr geschossen wurde, brach der Bann: Einige Soldaten riefen den Gegnern zu, sie wollten die Gefallenen aus dem Niemandsland zwischen den Schützengräben bergen. Unbewaffnet verließen Soldaten beider Seiten ihre Gräben und niemand wagte es auf sie zu schießen. Männer unterschiedlicher Nationen, zumeist Deutsche und Engländer gingen aufeinander zu und trafen sich im Niemandsland zwischen den Frontlinien. Zuerst sehr vorsichtig und mit spürbarer Anspannung begannen sie miteinander zu sprechen, zumeist auf Englisch, was viele der deutschen Soldaten konnten, weil der deutsche Kaiser immer eine Nähe zu England propagiert hatte. Aber vor allem friedlich. Weihnachtsfrieden Einfache Soldaten, aber auch Offiziere waren dabei: Einige der Vorgesetzten befahlen ihren Truppen sogar ausdrücklich während des Weihnachtsfestes nicht auf den Feind zu schießen. Dann kamen ein paar Soldaten auf die Idee, Tannenbäume zu schlagen und diese mit Kerzen zu schmücken. Die Deutschen sangen und am Ende der Lieder applaudierten die Briten. Einige Soldaten brachten den Feinden einen Schokoladenkuchen, den sie selber mit der Feldpost von zu Hause bekommen hatten. Andere Soldaten brachten Zigaretten. Man unterhielt sich, machte Witze. Es wurde gelacht, gesungen und gefeiert. An Weihnachten. Mitten im Krieg. Tagebuchaufzeichnungen dieser Tage belegen diese Ereignisse und drücken mit den Worten "unvorstellbar" und "unglaublich wunderbar" aus, wie besonders das für die Soldaten war, diesen Weihnachtsfrieden mitzuerleben. Statt Waffen sprechen zu lassen, redeten sie jetzt von Mensch zu Mensch miteinander. Am Morgen danach, am ersten Weihnachtstag 1914, haben dann die Briten eine friedliche Kugel ins andere Lager geschossen: einen Fußball. Deutsch und Engländer haben zusammen gekickt, gelacht und die Schrecken des Krieges für ein paar Stunden vergessen. Weihnachtsfrieden mitten im Krieg. Feiern mit denen, die gestern noch Feinde waren. Und ein paar Tage später war dann alles wieder vergessen. Feinde wieder Feinde, und nie mehr sollte ein solches Ereignis stattfinden; bis heute nicht. Der Weihnachtsfrieden war eben nur ein Nichtangriffspakt. Noch kein Frieden. Noch keine Versöhnung. Trotzdem zeigt diese Nacht, welche Kraft von Weihnachten, welche Macht vom einfachen Gespräch zwischen Menschen und welcher Friede von dem Kind in der Krippe ausgehen kann. Sie ist ein Vorgeschmack darauf, wie Frieden aussehen könnte. Holy Night
Die Bibel erzählt von diesem Frieden. In einer noch viel revolutionäreren Geschichte. In einer Nacht vor 2000 Jahren erfüllte Gott in Bethlehem, nach über 700 Jahren sein Versprechen, das er den Menschen gegeben hatte. In dieser Nacht hüten Hirten auf den Hügeln vor der Stadt ihre Herden. Plötzlich wird es hell, ein Engel erscheint ihnen und sagt: "Fürchtet euch nicht! Ich bringe euch eine gute Nachricht, über die sich das ganze Volk freuen wird. Heute ist euch in der Stadt Davids ein Retter geboren worden, es ist Jesus, der Messias." (Lukas 2,10-11). Jesus, der Retter, ist geboren! Er macht diese Nacht einzigartig! Friedensbeweger In der Bibel wird berichtet, dass die Engel ein Lied anstimmten, nachdem sie die Nachricht über die Geburt von Jesus überbracht hatten. "Ehre sei Gott im Himmel! Denn er bringt der Welt Frieden und wendet sich den Menschen in Liebe zu!" Was für ein Friedensangebot! Und unsere Welt braucht Frieden, denn es wird viel gekämpft. Nicht nur auf den Schlachtfeldern dieser Welt, sondern auch zu Hause, in der Schule, in mir selbst, gegenüber Gott. Zuletzt hab ich ein Interview von einem Mann gesehen: 10 Jahre kämpfte er als Soldat im Krieg. Und der Reporter fragte ihn: Was ist Frieden? Er schaut irritiert in die Kamera und sagte: "Ich weiß es nicht." Wer immer nur im Krieg lebt, kennt den Frieden nicht. Die Bibel sagt über uns: "Den Weg des Friedens kennen sie nicht" (Römer 3,17). Wir sind untereinander und mit Gott verfeindet. Und so sehr wir es auch versuchen, wir machen doch Fehler, verletzen andere und denken egoistisch. Frieden schaffen? Das schaffen wir Menschen einfach nicht. Doch Jesus ist geboren, damit wir Frieden erfahren können und durch seine Liebe versöhnt werden.
Gottes Liebe hat die Macht, Frieden zu schaffen. Denn sie hat die Kraft dein Herz zu verändern.
Endlich mit Gott ins Reine kommen. Haben wir das etwa nötig? Ja, wir haben das nötig! Diese Rettungsmission musste sein. Weil wir Menschen nicht perfekt sind und im krassen Widerspruch zu Gott stehen. Aber Gott sehnt sich nach dir und schlug in seinem Sohn endlich die rettende Brücke zur Versöhnung. Weil Jesus als Retter geboren wurde, ist Versöhnung mit Gott und unter Menschen möglich. Was für ein Weihnachtswunder! Fest der Versöhnung Weihnachten - das Fest der Versöhnung. Es fängt bei Jesus an und setzt sich bei uns fort. In unseren Herzen, Köpfen und Taten, wenn wir Gottes Geschenk der Versöhnung annehmen und selbst zum Botschafter der Versöhnung werden. (Lies mal 2. Korinther 5). Jesus ist die große Einladung Gottes an uns, aus unseren Schützengraben herauszukommen. Er ist Gottes Friedensangebot. Auch an dich und mich und an alle Menschen. Damit aus Feinden Freunde werden. Und das Spielen, Lachen, Singen und Feiern kein Ende nimmt. So wird Weihnachten zu einer Begegnung mit Gott, zu einem Fest des Friedens.
PS: Falls du über die Feiertage mal wieder durch Netflix zappst und nicht weißt, was du anschauen sollst: Diese wahre Geschichte vom Weihnahctsfrieden von 1914 wurde 2005 in dem Film "Merry Christmas" mit Benno Furmann, Daniel Brühl und Diane Krüger verfilmt.
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Filmfieber
Lesedauer: 6min
Die besten Filme mit Mehrwert für kalte Tage
Die Plätzchen sind im Ofen, der Punsch auf der Herdplatte, die Füße in überdimensionalen Hausschuhen verpackt. Also rauf auf die Couch und großes Kino genießen! Hier kommen die absluten Filmtipps für geniale Abende mit deiner Crew.
Hey du, das Wetter spielt nicht mit und du hockst mit deinen Freunden ständig in der Bude rum? Dann hab ich heute eine Alternative zu Langerweile für euch am Start: Veranstaltet einen Filmeabend mit starker Message! Popcorn, Sessel und einen Beamer organisieren - los geht´s! Und damit ihr nicht ewig auf Netflix nach guten Filmen suchen müsst, hab ich die besten schon für euch rausgesucht! PS: Ich hab euch die Trailer jeweils als Link hinter die Banner gepackt. 1. Gott ist nicht tot 2. Believe me 3. Der Fall Jesus 4. Die Hütte. Ein Wochenende mit Gott. 5. Unbezahlbar 6. Ja, ich glaube 7. Die perfekte Welle 8. Not today GOTT IST NICHT TOT Darum geht's// Als sich Josh für den Philosophiekurs von Professor Radisson anmeldet, ahnt er noch nicht, wie sehr der Kurs nicht nur sein Leben verändern wird. Gleich in der ersten Stunde fordert der Professor seine Studenten nämlich auf, auf einen Zettel die Worte "Gott ist tot" samt ihrer Unterschrift zu schreiben, andernfalls würde er sie durchfallen lassen. Josh weigert sich und sucht die Konfrontation mit seinem Professor. Fortan darf er versuchen zu beweisen, dass Gott doch nicht tot ist. Neben Josh tauchen noch andere Figuren in dem Film auf, die alle mit den Fragen ringen, ob und wie man für seinen Glauben einstehen und kämpfen muss und ob Gott nun tot ist oder nicht. Fazit// Der Film ist kein Actionreißer, sondern eher etwas zum Nachdenken und Diskutieren: Woran merkt man, dass es Gott gibt und welche Beweise gibt es für seine Existenz? Tut Gott heute wirklich noch Wunder und greift in unser Leben ein? Spannend sind diese Fragen allemal, immerhin schaffte es der Film auf Platz 2 der amerikanischen KinoCharts. Highlight: Willie Robertson, Mitglied der Duck-Dynasty (lief auf ProSieben MAXX) und die Newsboys haben coole Gastauftritte. Und weil der Film so durch die Decke ging, gibt es mittlerweile sogar schon zwei Fortsetzungen. BELIEVE ME Darum geht's// Sam muss ganz dringend an Geld kommen. Sein Stipendium wurde nicht verlängert, und ohne zusätzliche GeldquelIe kann er sein Studium vergessen. Bei einem Kirchenbesuch mit einem Kumpel (um Mädels abzuchecken) kommt ihm aber eine Idee: Christen lieben es, zu spenden; warum da nicht einfach ein Sozialprojekt - irgendwas mit Kindern, Afrika und Wasser - ins Leben rufen und das Geld selbst einsacken? Was eigentlich als einmalige Aktion mit seinen drei Kumpels zusammen geplant war, entwickelt sich auf einmal zu einem großen Spendenmarathon quer durch die ganze USA. Doch wie redet man von Gott und wie verhält man sich als Christ, wenn man damit noch nie etwas zu tun hatte? Fazit// Der Film ist wirklich saukomisch, klug gemacht, und auf eine selbstironische und satirische Art auch ein bisschen böse. Gebetsformulierungen und Worshipmusik bekommen genauso ihr Fett weg wie viele fromme Floskeln und christliche Massenveranstaltungen. Der Film hinterfragt den christlichen Lifestyle und ermutigt, sich selbst zu reflektieren. DER FALL JESUS Darum geht's// Lee ist preisgekrönter Star Journalist bei der Chicago Tribune und immer auf der Suche nach einer guten Story. Als seine Frau Rachel sich bekehrt, beginnt Lee, der sich als Atheist bezeichnet, die Quellenlage und den historischen Kontext der Bibel zu hinterfragen. Er spricht mit Wissenschaftlern und Forschern und wendet bei seiner Suche all seine journalistischen Recherchekniffe an. Die Story beruht auf einer wahren Begebenheit, die Lee Strobel 1980 in dem Buch "Der Fall Jesus" aufgeschrieben hat. Das Buch wurde millionenfach verkauft. Später wurde Lee Strobel Pastor der Willow Creek Church. Fazit// Manche Szenen ziehen sich ein bisschen, aber die Frage nach der Glaubhaftigkeit der Bibel ist top relevant und hammer umgesetzt! Was müsste passieren, dass du Gott voll und ganz vertrauen kannst? Welchen Beweis für seine Existenz wünschst du dir von Gott? DIE HÜTTE. EIN WOCHENENDE MIT GOTT. Darum geht's// Nach dem Mord an seiner Tochter begegnet der Familienvater Mack Gott in dreifacher Gestalt: Gott-Vater als schwarzer Frau, Jesus als aramäischem Schreiner und dem Heiligen Geist als Asiatin. Bei ihnen entdeckt er Antworten auf die Fragen, die ihn seit dem Mord quälen. Der Film ist super emotional nicht nur wegen des Familiendramas, das sich aus dem Mord entwickelt. Die Frage nach dem Leid treibt die Tränen in die Augen. Die Hütte ist die Verfilmung des gleichnamigen Bestsellers von William Paul Young und ging in den USA direkt nach Kinostart richtig steil! Fazit// Absolut sehenswert! Theologisch wurde viel diskutiert, ob Gott so dargestellt werden und inwiefern Gott-Vater, Jesus und der Heilige Geist getrennt werden dürfen, doch diese Darstellung dient vor allem als Anregung, das eigene Gottesbild zu überdenken. Inwiefern stimmen die dargestellten Personen mit deinem Gottesbild überein? Wie gehst du mit der Frage nach dem Leid um? Was hast du neu an Gott durch den Film begriffen? UNBEZAHLBAR Darum geht's// Der vom Leben gezeichnete James, gespielt von Joel Smallbone von der Band "For King And Country", nimmt den Auftrag an, einen Laster zu fahren, ohne die Ladung zu kennen. Nach einem Unfall entdeckt er zwei Frauen im Laderaum. Erst nach dem er sie übergeben hat, wird ihm bewusst, in welche Machenschaften er geraten ist und entschließt sich, Verantwortung zu übernehmen. Fazit// Hartes Thema, aber bewegend verfilmt! Das innere System der Zwangsprostitution wird auf erschreckende Weise deutlich: Zwischen anfänglicher Sanftheit und späterer Brutalität der Zuhälter liegen nur wenige Filmminuten. Eine bedrückende Atmosphäre zieht sich durch, immer auf die Frage zielend: Wie viel ist ein Mensch wert? JA, ICH GLAUBE Darum geht’s// Am 20. April 1999 erschütterte die USA ein Amoklauf an einer Schule in Colorado. Rachel Joy Scott war eins der 13 Opfer. Ihr spannender Lebens- und Glaubensweg bis zu diesem Tag wird mithilfe von Tagebuch-Einträgen nachgezeichnet. Fazit// Rachel wird total authentisch dargestellt, ihre Kämpfe mit sich selbst, ihre Fragen an Gott. Ihre Herzlichkeit und Lebensfreude ermutigen mega. Held des Tages ist ihr "großer Bruder" Nath, der die richtigen Fragen stellt. Leider ist einiges absehbar, Rachel`s Mutter unausstehlich und übertriebene US-Freundlichkeit im Spiel. Am Ende trotzdem ein Film zum Lachen und Weinen! DIE PERFEKTE WELLE Darum geht's// lan McCormack ist ein leidenschaftlicher Surfer aus Neuseeland. Als Kind hat er beschlossen, dass er nicht an Gott glaubt, weil er ihn nicht hören kann. Seitdem lebt er nach seinen eigenen Wertvorstellungen. Für die Suche nach der perfekten Welle und der Freiheit verlässt er seine gläubige Familie und reist mit einem Freund von Küste zu Küste. Unterwegs lernt er Annabel kennen, mit der er den Sommer verbringen will. Als jedoch ein anderer Mann auftaucht, gibt es Ärger in seiner eben noch so perfekten Welt. Zudem wird Ian eine nächtliche Tauchaktion zum Verhängnis - doch wen soll er um Hilfe rufen? Fazit// Die wahre Geschichte des Londoner Pastors ist unglaublich spannend und mitreißend. Zudem begeistern die beeindruckend kraftvollen Surf-Szenen an Traum-Stränden und atemberaubenden Landschaftsaufnahmen. NOT TODAY Darum geht's// Vorweg: Dieser Film ist krass und nicht für die ganz Zartbesaiteten geeignet; aber genau durch seine Dramatik rüttelt er wach, schockiert und motiviert zum Handeln. Im Film, der zwar ausgedacht ist, aber tatsächlich genau so passiert sein könnte, geht es um den jungen Calden, der mehr Bock auf Party hat, anstatt sich um sein Leben zu kümmern. Mit Freunden fliegt er zum Feiern nach Indien - und während die anderen die Clubs unsicher machen, trifft Calden auf Kiran, der gerade seine Tochter Annikka verkauft hat, in der Hoffnung, ihr so ein besseres Leben zu ermöglichen. Überrannt von dem Leid beschließt Calden zu helfen und gemeinsam machen sie sich auf die Suche nach dem kleinen Mädchen und erleben dabei Dinge, die sie an den Rand ihrer Kräfte bringen. Fazit// 27 Millionen Menschen sind von Menschenhändel und Zwangsprostitution betroffen. Das kann man sich nur schwer vorstellen - der Film zeigt, wie so etwas aussehen kann. Und er zeigt auch, dass dort, wo wir keinen Ausweg mehr sehen, Gott immer noch den Überblick hat und neue Wege zeigt. Viel Spaß beim Schauen! Was sind eure absoluten Filmtipps für den Winter? Ab in die Comments damit! Be blessed Manuel Bildquelle: https://ift.tt/2ttfEfw from Blogger https://ift.tt/2Bl7ztN via IFTTT
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All I want for Christmas... (TDW 49/2018)
Lesedauer: 5min
ON4U Adventskalender Türchen 2
Egal, ob besinnliche "white christmas" oder Schulstress bis zur letzten Minute: auf die Weihnachtszeit freuen sich die meisten von uns. Es gibt sogar Ferien, um Weihnachten und den Übergang ins neue Jahr gebührend zu Hause zu feiern - aber auch, um mal zurückzukommen, zu den Wurzeln des wohl wichtigsten und schönsten Festes der Welt. Hey du,
"All I want for Christmas is you, baby" - "Alles, was ich mir zu Weihnachten wünsche, bist du, Baby", singt Mariah Carey. Wow! Das muss das ultimative Weihnachtslied sein. Maria, Baby, Weihnachten - hier passt echt alles, oder? Dafür spricht auch, dass dieser Song letzten Heiligabend mit 1,8 Millionen Streams in Deutschland Platz eins In der Kategorie "meistgestreamter Song innerhalb eines Tages" eroberte. Ist das ein Beleg dafür, dass wir zu den Wurzeln des Festes zurückgekehrt sind? Was wirklich geschah Israel vor 2.000 Jahren: Josef und die hochschwangere Maria begeben sich auf eine lange Reise von Nazareth nach Bethlehem. Das junge Paar muss wegen eines Befehls des römischen Kaisers Augustus dorthin. 150 Kilometer. Zu Fuß. Als sie endlich am Ziel ankommen, setzen die Wehen ein. Sie suchen dringend eine Unterkunft, doch in den Gasthäusern der Stadt ist kein Platz mehr frei. Also muss Maria ihr Baby in einem Stall zur Welt bringen. Als Bett für das Kind dient ein Futtertrog, aus dem sonst die Kühe gefressen haben. Für eine junge Mutter hört sich das eher nach einem Albtraum an. Keine Wunschvorstellung. Aber Maria geht es nicht ums Drumherum. Es geht ihr nur um ihr "Baby" - in ihrem Fall ein kleines Kind und kein Partner wie im Liedtext. Und sie wusste: Ihr Kind würde kein gewöhnliches sein. Der Engel Gottes, der sowohl ihr als auch Josef erschienen ist, hat es angekündigt: Maria sollte Jesus, den Sohn Gottes, zur Welt bringen: "Deshalb wird das Kind, das du zur Welt bringst, heilig sein und Gottes Sohn genannt werden" (Lukas 1, 35). Bääm, ziemlich krasse Ansage oder? Alles dreht sich um das Kind Die Geburt von Jesus, dem Sohn Gottes, ist der wahre Grund für das Weihnachtsfest. Dass er auf diese Erde kam, hat auch für dich eine zentrale Bedeutung: "Denn Gott hat der Welt seine Liebe dadurch gezeigt, dass er seinen einzigen Sohn für sie hergab, damit jeder, der an ihn glaubt, das ewige Leben hat und nicht verlorengeht." (Johannes 3, 16) Gott interessiert sich für dich und hat dich sau lieb. Er schickt dir in Jesus, seinem Sohn, das größte Friedensangebot, dass die Welt je gesehen hat. Die Versöhung mit Gott. Weil wir mit unseren Gedanken und Taten, die gegen Gottes Maßstab verstoßen, uns von ihm entfernt haben. Eine kleine Lüge hier, eine egoistische Entscheidung da und generell wenig Interesse an Gottes Plan mit uns. So häufen wir uns ständig eine Schuld vor Gott an. Aber gerade das möchte Gott durch Jesus verhindern. Dieses kleine Baby, dessen Geburtstag wir an Weihnachten feiern, wurde erwachsen und opferte sein Leben stellvertretend für deine Schuld am Kreuz. Nimmst du sein Friedensangebot an? So kehrst du am Weihnachtsfest zu den Wurzeln zurück - mit "All I want for Christmas is you, Jesus!"
ON4Action: Weihnachtszeit - aber richtig!
The same procedure as every year? Muss das schon wieder sein? Jedes Jahr dasselbe - manche Traditionen sind schön, andere wirken voll aufgesetzt. Da hilft es, aufzuräumen. Klar, die Adventszeit ist die Vorbereitung auf Weihnachten. Da darf es schon auch mal ruhiger zugehen. Doch wohin dann mit der ganzen überschüssigen Energie? Genau - Action ist angesagt! Wichtel back to the roots Jedes Jahr wird in sämtlichen Gruppen gewichtelt, was das Zeug hält: Wichtelgeschenke aller Preiskategorien und schrottige Wichtel, die ein zweites Zuhause suchen, werden an den Menschen weitergegeben, dessen Namenszettel man gezogen hat. Dabei stellt sich jedes Mal die Frage, ob es tatsächlich eine gute Wichteltat war oder ob nur ein weiterer Gegenstand in die Schublade mit der Aufschrift "Verschenke ich weiter" wandert. Wie wäre es mal mit einem Wichtel, der seiner Bestimmung nachkommt und eine richtige Überraschung bereithält? So geht's// Jeder in der Gruppe zieht einen Namen, besorgt eine Karte für denjenigen und schreibt auf, was er an dieser Person gerne mag. Keine Angst: Das soll kein Liebesbrief oder eine achtseitige Lobeshymne werden. Aber es ist schön, zu hören, was man gut kann, wofür man bewundert wird und warum andere gerne Zeit mit einem verbringen. Jede Wette, dass das Hammer wird! Wie schön, dass du geboren bist... Es ist nirgendwo festgeschrieben, dass Weihnachtsfeiern jedes Jahr nach dem gleichen Schema ablaufen müssen. Wir feiern schließlich den Geburtstag von Jesus, den wir hundert pro vermisst hätten, wenn er zu Hause geblieben wäre. So geht's// Lade deine Freunde zur Geburtstagsparty ein und feiert, dass Jesus geboren wurde. Da gibt es so viele Möglichkeiten: Backt einen Geburtstagskuchen, schreibt eine Geburtstagskarte oder lasst es beim Worship krachen. Hauptsache, Jesus steht im Mittelpunkt. Und wie wäre es, wenn ihr die Geschenke nicht dem Geburtstagskind schenkt, sondern Kindern, die Weihnachten im Krankenhaus verbringen müssen oder Menschen, die sich überhaupt keine Geschenke leisten können? Ich bin gespannt, was geht! Weihnachtsmarkt-Rallye Nur so über den Weihnachtsmarkt zu schlurfen, Punsch zu trinken und Bratwurst zu essen, ist zwar ganz nett, kann man aber auch mit Oma und Opa machen. Aber warum nicht mal eine Challenge draus machen? Entwerft Aufgabenzettel, bildet Teams und let´s go: Findet jemanden, der euch die ersten beiden Strophen von "Stille Nacht" vorsingt, und nehmt das mit dem Handy auf. Lest laut und deutlich die Weihnachtsgeschichte vor, und lasst euch dabei filmen. Geht zu einem Stand und bringt den Menschen, die da arbeiten einen warmen Kaffee. Fragt bei den Leuten nach, ob ihr die Becher zurückbringen und das Pfand behalten dürft - wer sammelt am meisten? Spendet das Geld für einen guten Zweck... Was fällt euch sonst noch ein? Vorweihnachtliche Geschenke Während alle anderen um euch herum auf der Suche nach den passenden Geschenken für ihre Lieben sind, beschenkt sie doch mal dabei! Backt als Jugendkreis Plätzchen und teilt kleine süße Tüten aus, oder schenkt den gestressten Gesichtern die euch anblicken einfach ein Lächeln. Spread the love! Helping Hands Warum nicht auch mal einen Engel spielen, der nicht nur redet, sondern auch mit anpackt? Stellt euch im Supermarkt an die Kassen und bietet den Leuten an, ihnen die Einkäufe zum Auto zu tragen. Passt auf die Kinder der Nachbarsfamilie auf, damit die Eltern mal ganz in Ruhe Geschenke einkaufen können. Bastelt mit den Kids aus der Gemeinde Schmuck für den Weihnachtsbaum und verteilt die Anhänger in der ganzen Stadt, kocht Kaffee und backt Waffeln, die ihr den Obdachlosen bringt. Bietet in der Gemeinde einen Einpack-Service an, und bittet um Spenden - an wen wollt ihr die Kohle abgeben? Bestimmt habt ihr noch mehr Ideen, wo ihr anpacken könnt. Danke sagen Überlegt euch, wem in eurer Stadt ihr eigentlich mal Danke sagen solltet. Der Feuerwehr, die immer da ist, wenn's brennt oder klemmt? Den Krankenschwestern und Ärzten, die um jedes Leben kämpfen? Den Sozialarbeitern beim Jugendamt oder in verschiedenen Einrichtungen, die ständig versuchen, anderen zu helfen? Schreibt auf kleine Karten, wofür ihr genau dankbar seid und macht die Kärtchen an selbstgemachten Plätzchen, leckerer Weihnachtsmarmelade, sonstigen netten Mitbringseln fest. Was habt ihr sonst noch für kreative Ideen für die Adventszeit? Was steht bei euch noch an oder welche Actionen habt ihr schon geschmissen? Ab in die comments damit! Ich bin gespannt. Be blessed Manuel Bildquelle: https://ift.tt/2ttfEfw from Blogger https://ift.tt/2EpYML8 via IFTTT
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Auf welche Stimme hörst du?
Lesedauer: 4min
Was kennzeichnet dein Leben?
Unser Alltag ist voller Stimmen. Guten Zureden, fettem beef und freundschaftlichen Ratschlägen. Und dann noch die ganzen Gedanken in unseren Köpfen... Chaos. Die Frage ist: Welcher Stimme schenkst du Glauben? Wonach richtest du dich? Was kennzeichnet dein Leben? Und wo steckt Gott in all dem? Hey du, wäre dein Leben ein Fußballspiel, wie würde die Kabinenansprache lauten. Okay, crazy Beispiel, aber wirklich: Welche Stimmen bestimmen dein Leben? Auf welche Gedanken hörst du? Was treibt dich an? Was trägt dich? Aber nochmal Szenenwechsel zurück in die Kabine: Deine Eltern würden dich motivieren, dich an die Regeln zu halten, ein sauberes Spiel abzuliefern, wenig Risiko einzugehen und immer daran zu denken, was sie dir als Coaches beigebracht haben. Würden deine Freunde die Ansprache halten, würden sie dir Selbstvertrauen schenken, dass du an dich glaubst, einfach so bleibst wie du bist und dir nicht zu viel Stress machst. Oder stell dir vor, dein Gemeindeleiter steht mit dir in der Kabine. Er würde Jesaja 40,31 zitieren (#Klischee): "Aber alle, die auf den Herrn vertrauen, bekommen immer wieder neue Kraft, es wachsen ihnen Flügel wie dem Adler. Sie gehen und werden nicht müde, sie laufen und brechen nicht zusammen." Am Ende kommt deine ängstliche Stimme in die Kabine und hält ihre Ansprache: Kurze Laufwege, lass auch die anderen machen, denk nicht zu groß von dir, das Motto: "Maximaler Ertrag mit minimalem Aufwand." Was dich trägt Vielleicht stehst du gerade an einem Punkt in deinern Leben, an dem es gilt, endlich auf das Spielfeld zu laufen. Oder du bist bereits mittendrin und im Moment ziemlich planlos? Dann kann es helfen, über folgende Frage einmal nachzudenken. Sie ist absolut bedeutend und der einzige Mensch, der sie beantworten kann, bist du selbst: Welche Kabinenansprache trägt dich durch dein Leben und gestaltet dein Spiel? Oder anders könnte man fragen: Was möchtest du, dass am Ende über dein Leben gesagt wird? Wie willst du gelebt haben? Wofür willst du bekannt sein? Die Rede der Eltern Eltern wollen immer nur das Beste für das Leben ihrer Kinder, deshalb reden sie dauernd von vernünftigen Entscheidungen, die man treffen soll. "Lern was vernünftiges" und Co... Nicht immer fällt es ihnen leicht, das auf den Punkt zu bringen und du musst vielleicht genauer hinsehen, um herauszufinden, was denn nun das Beste ist. Unabhängig und selbstbestimmt zu werden bedeutet genau das: Das Beste suchen, Verantwortung für seine eigene Entscheidungen übernehmen, sich von der letzten Generation abgrenzen, aber auch von ihren Erfahrungen lernen und an ihrem Rat wachsen. Es ist dein Spiel. Nicht das deiner Eltern oder der anderen. Sie stehen dir als Coaches, als Ratgeber zur Seite. Das Spiel musst du selbst spielen. Go for it! Die Rede deiner Freunde Vom Tellerwäscher zum Millionär - das funktioniert doch nur in Hollywood. Aus einer Krähe wird bekanntlich kein Paradiesvogel. Was unsere eigenen Träume anbelangt, sind wir oft sehr vernünftig. Das ist an sich ja auch nicht schlecht, aber manchmal stinklangweilig. Im Leben geht es ganz sicher nicht darum, immer und überall Spaß zu haben und nur den Kick zu suchen, dafür ist das Leben zu wichtig. Aber wie genial ist es, einen Traum zu haben, der über das hinausgeht, was vernünftig und realistisch ist? Das merkt man erst, wenn man sich erlaubt, groß zu denken. Wer 50 Prozent erreichen möchte, wird vermutlich sein Ziel erreichen, wer aber 100 Prozent anstrebt, kann enttäuscht werden, weil er nur 80 Prozent geschafft hat. Letztlich hat er aber mehr dazugewonnen und ist weitergekommen. Es ist absolut gut, für das Kleine im Leben dankbar zu sein, das heißt aber nicht, das Große nicht auch vor Augen zu haben. Deshalb:
Trau dich groß zu träumen! Träume nicht dein leben, sondern lebe deinen Traum!
Und bleib bloß nicht so wie du bist, denn für Gott ist es möglich, aus einer Krähe einen Paradiesvogel zu machen. Kämpfe für den Sieg, selbst wenn du hinten liegst. "Wer das Mögliche erreichen will, muss das Unmögliche versuchen." (Hermann Hesse) Die Rede des Gemeindeleiters Angenommen, es gibt einen, der dich durch und durch kennt. Wäre es nicht genial, wenn er dir zu Seite stehen, und dir gute Ratschläge für dein Leben geben würde? Gott hat dich geschaffen und hat selbst jedes Haar auf deinem Kopf gezählt (vgl. Psalm 139). Gott liebt dich über alles. Mehr als es je ein Mensch könnte. Natürlich muss man zugeben, dass es nicht immer der einfachste Weg ist, den Gott mit den Menschen vorhat. Bereit sein, alles aufzugeben, Feinde zu lieben, zu dienen und nicht bedient zu werden, selbst in miesen Zeiten auf Gott zu vertrauen, ihn zu bekennen, auch wenn alle lachen - das ist nicht easy. Aber Fakt ist: Gott hat eine Idee für dein Leben, weil er dein Herz kennt und weiß, was das Beste für dich ist, auch wenn du das nicht immer sofort verstehst. Selbst wenn du dein Leben voll an die Wand fährst, ist er an deiner Seite. Gott wartet nicht auf dich, bis du wieder auf dem richtigen Weg bist, er ist bei dir auch im finsteren Tal oder im Abseits. Mit Gott als Coach an deiner Seite kannst du jedes Spiel rocken. Die Rede deiner Angst Die letzte Rede kommt von deinem inneren Schweinehund. Der brüllt bekanntlich ziemlich laut und krallt sich hartnäckig an dir fest. Klar, du kannst dein Leben lang in der Kabine sitzen bleiben, dir gute Reden anhören und Taktiken durchgehen. Du kannst Angst haben vor dem Spiel, Angst davor, einen Fehler zu machen oder Angst haben, zu versagen. Du kannst Angst haben, dir einen Kratzer zu holen oder wegen eines Fouls gesperrt zu werden. Aber mal ehrlich:
Was wäre das Leben, wenn wir nicht den Mut hätten etwas zu riskieren?
Das Leben ist voller Risiken, Herausforderungen und unerwarteter Situationen. Gott geht ständig ein solches Risiko mit uns Menschen ein, denn er weiß genau, dass bei wahrer Liebe auch das Risiko der Enttäuschung bestehtUnd er sagt dir jeden Tag aufs Neue: Wenn ich für dich bin, wer kann dann noch gegen dich sein? (vgl. Psalm 118,6). Lass dich nicht von deiner Angst bestimmen. Nimm sie wahr, um Risiken zu analysieren und sei bereit, Risiken einzugehen und deinen inneren Schweinehund zu besiegen. Welche Worte bestimmen dein Leben? Auf welche Stimme hörst du? Was treibt dich an? Was trägt dich an? Die Antwort darauf kannst nur du selbst finden. Aber ganz egal, welche Rede deinen Weg auch bestimmt, Gott hat bereits darüber entschieden, wie das Spiel ausgeht. Ich kann dir verraten, es geht gut aus. Als seine Kinder haben wir den Sieg in der Tasche, weil er selbst den Sieg für uns erspielt hat. Wie genial ist es, auf dieser Grundlage da raus zu gehen und das Spiel zu rocken?! Auch wenn wir fallen, die anderen um uns herum besser sind, wir das Ziel aus den Augen verlieren - das Ergebnis steht fest. Darum leg los, schreib deine eigene Kabinenansprache, wovon und von wem du geprägt sein möchtest, was dich motiviert zu leben und was du einmal erreichen möchtest. Und freu dich! Denn du steckst schon mitten drin im Spiel deines Lebens! Jetzt gerade!
Frage dich mal!
Dazu will ich dich heute challengen: Schreib deine eigene Kabinenansage! Überleg dir heute mal ganz konkret: Auf welche Stimme hörst du? Denn es geht um dein Leben. Deine Wünsche. Deine Träume. Deine Interessen. Deine Zukunft. Also hab den Mut, dich mal zu fragen, was du eigentlich willst. + Was treibt dich morgens aus dem Bett? + Wie sieht der perfekte Tag für dich aus? + Welche Werte sind dir wichtig? + Welchen Traum hast du dir in deinem Leben bisher schon selbst erfüllt? + Was schätzen andere Menschen an dir? + Wo siehst du selbst deine größten Stärken und Schwächen? + Bei was blühst du richtig auf? Ich will dich ermutigen, dir Zeit zu nehmen und dich diesen Fragen zu widmen. Sie werden dich auf den Grund deiner Persönlichkeit führen, hinter alle Masken, aber auch hin zu den Stimmen die dich bestimmen. So wie es Solarjet singt: "Wasch alles ab, und tauch mit mir, raus aus dem Format, zeig mir, was du hörst - ohne Makeup." Und dann lass uns gemeinsam mit Gott rausgehen aufs Spielfeld und richtig abgehen! Be creatively you! Be blessed Manuel
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Bin ich zu schlecht für Gott? (TDW 43/2018)
Lesedauer: 6min
Von der genialsten Botschaft des Glaubens
Lies bitte zuerst: Johannes 3,16-17
Hey du, was ein hammer Vers oder? Die Stelle kennt man, aber wie sieht es mit dem zweiten Satz aus? Die Sache mit der Verurteilung... Ich glaube, das ist ein krasses Thema, mit dem viele von uns schon Probleme gehabt haben oder Probleme haben. Entscheidungen, die wir im Nachhinein bereuen, Erlebnisse die wir nicht unbedingt gebraucht hätten, Situationen in denen wir uns selbst verurteilen und oft auch Momente, in denen wir uns nichtmehr zu Gott trauen. Eine meiner größten Baustellen ist zum Beispiel, dass ich manchmal echt hohe Erwartungen an mich selbst habe, die ich dann oft auch nicht einhalten kann und mich deswegen schlecht fühle. Oder wir haben mit Zwängen zu kämpfen, die unser Handeln bestimmen wollen, oder Ängsten... Und so kommen wir immer wieder an diesen Punkt an dem wir sagen: "Eigentlich bin ich nicht genug für Gott. Und das liegt nicht an den Umständen sondern an mir. Weil ich es einfach nicht auf die Reihe kriege, einfach nicht stark genug bin, mich zu verändern..." - was ja aber oft Punkten einfach gar nicht stimmt. Wir kommen in eine Routine rein, in eine Spirale in der wir uns immer wieder sagen: "Ey ich kann so nicht zu Gott kommen, ich bin mich nicht würdig." Aber wer hat denn eigentlich gesagt, dass ich nicht genug bin? Wer hat den Maßstab gesetzt? Wenn Selbstzweifel an uns nagen Diese zwei Verse aus der Bibel sprechen etwas komplett anderes, als das, was wir oft fühlen. Was vielleicht auch du gerade fühlst: Gott gab seinen Sohn nicht, um dich zu verurteilen, sondern um dich zu retten, dich anzunehmen. Ich will dich heute ermutigen, wenn da irgendwas in deinem Leben ist und du hast das Gefühl diese Sache trennt dich so weit von Gott, dass ein Schritt nicht reicht, dann sag ich dir es reicht sogar ein halber Schritt, weil Gott immer hinter dir steht! Ich hab dazu mal ein richtig gutes Beispiel gehört, was jetzt vielleicht ein bisschen klischeehaft ist, aber ich möchte es trotzdem mit dir teilen. Weißt du, wenn du dich dreckig fühlst und du nicht zu Gott kommst, ist es so, als wenn du am Waschbecken stehst und vor der Seife stehen bleibst. Weil du dich einfach zu dreckig fühlst für diese Seife. Das macht vorne bis hinten keinen Sinn!
Du bist niemals zu schlecht um zu Gott zu kommen. Es geht nur darum diesen einen Schritt auf ihn zuzugehen.
Vollkommen geliebt Es wird in deinem Leben immer Dinge geben, die dich überwältigen werden und deine Zweifel an Gottes Treue und Liebe werden wahrscheinlich nie ganz verschwinden. Du wirst nie perfekt sein und nie werden wie Jesus: vollkommen und rein. Aber Gott wusste das und hat dafür gesorgt, dass du es auch nicht mehr musst. Er hat einen Schlussstrich unter all deine Fehler gezogen, er selbst hat sie auf sich genommenn. Er macht dich neu, er wäscht die Flecken von deinem Leben. Jesus ist für dich gestorben, aus purer Liebe, damit du dann, aus der Freiheit heraus geliebt zu sein ohne etwas dafür zu tun, immer mehr so werden willst wie er. Ohne Druck. Mit der Gewissheit, dass du Fehler machst und machen darfst. Nicht weil du das toll findest. Sondern weil du Mensch bist. Weil wir eh nie gut genug sein werden, denn dann bräuchten wir Jesu Tod am Kreuz ja auch nicht. Wenn wir das für uns annehmen, dann können wir auch die Geduld mit uns haben, die Jesus schon lange hat. Dann kannst du dir selbst vergeben, dann musst du dich nicht mehr darauf fokussieren was du alles nicht darfst und was du darfst, was du alles falsch machst und wie du es besser machen kannst, sondern kannst dich darauf konzentrieren, was Jesus dir heute schenken will und wie sehr er dich liebt. Dann kannst du ihm sagen, wenn du ihn mal wieder ausgeschlossen hast und dich entschuldigen, ihn bitten dir zu helfen, diese Dinge zu überwinden ohne dich dabei selbst zu hassen oder zu glauben, dass du erst besser werden musst, damit er dich beschenken kann. Und alles andere, der Druck, wenn andere Christen dir das Gefühl geben, dass du zu fehlerhaft bist, oder von dir einfordern, dass du besser werden solltest, all das ist nicht das, was Jesus in der Bibel predigt. Was die Bibel sagt In Epheser 2, 8-10 ist es wundervoll auf den Punkt gebracht: "Eure Rettung ist wirklich reine Gnade, und ihr empfangt sie allein durch den Glauben. Ihr selbst habt nichts dazu getan, sie ist Gottes Geschenk. Ihr habt sie nicht durch irgendein Tun verdient; denn niemand soll sich mit irgendetwas rühmen können. Wir sind ganz und gar Gottes Werk. Durch Jesus hat er uns so geschaffen, dass wir nun Gutes tun können. Er hat sogar unsere guten Taten im Voraus geschaffen, damit sie nun in unserem Leben Wirklichkeit werden." Ja, Jesus will und kann unser Herz verändern. Ja, Jesus kann uns dabei helfen Herausforderungen zu überwinden, wenn wir das auch wollen. Aber und das ist ein ganz wichtiges Aber, seine Liebe und sein Segen hängen davon nicht ab. Und vielleicht liest du das und denkst jetzt, dass ich nicht an die Bibel glaube, mache was ich will oder mir den einfachen Weg aussuche um einfach weiterhin sündigen zu können. Dann hast du die Botschaft nicht verstanden. Denn das ist nicht was ich meine. Das was ich glaube ist: Jesus liebt mich trotz meiner Fehler. Nicht weil ich so toll bin. Nicht weil ich ihm eine Liste an Erfolgen vorweise. Sondern trotzdem. Close to you Steffanie Gretzinger singt in ihrem Lied No fear in Love: "I wanna stay close to You, it’s really that simple. I wanna stay close to You, just as simple as this song. I wanna stay close to You, it’s really that simple. I wanna stay close to You, my whole life long." Das ist es was ich mir wünsche.
Ich wünsche dir und mir Befreiung. Befreiung vom Druck. Befreiung von dem Gefühl des Scheiterns.
Ich wünsche mir, dass wir auf der einen Seite erkennen wie sehr wir Jesus brauchen, dazu gehört auch, dass wir unsere Fehler anerkennen, aber ich wünsche mir, dass diese Erkenntnis dich nicht dazu bringt, dich selbst zu hassen, zu verurteilen. Ich wünsche mir, dass sie in dir die Sehnsucht weckt, näher bei Jesus sein zu wollen. Denn ich glaube, dass es nichts Schöneres gibt als in seiner Nähe zu leben. Und dann, dann wird er uns verändern. Jeder der wirklich in seiner Nähe lebt, wird freier, wird mehr so wie Jesus sich es für uns wünscht. Und jeder der in seiner Nähe lebt, muss andere und sich selbst nicht mehr verurteilen, sonder erkennt, wie großartig das Geschenk der Gnade ist. 180 Grad Lass mich mit dir zum Abschluss noch in eine kurze Geschichte aus der Bibel einsteigen. Die Geschichte von Saulus. Saulus war einer der krassesten und konsequentesten Christenverfolger seiner Zeit. Er wollte ihre Kirchen zerstören und ihnen beweisen, dass ihr Glaube falsch ist. Und er war gerade auf dem Weg nach Damaskus um die Christen dort zu verhaften. Aber auf dem Weg dorthin, passierte etwas verrücktes. Plötzlich wurde er zu Boden geworfen und hörte eine Stimme vom Himmel die rief: "Saul, Saul! Warum verfolgst du mich? Ich bin Jesus, den du verfolgst! Steh auf und geh in die Stadt zu Hananias, dort wirst du erfahren, was du tun sollst." Die Männer, die Saulus begleiteten, standen stumm vor Verwunderung da, denn sie hatten zwar die Stimme gehört, aber niemanden gesehen! Als Saulus wieder aufstand und seine Augen öffnete, konnte er nichts mehr sehen. Jesus war ihm so hell erschienen, dass er blind wurde. Und Hananias hat währenddessen in Damaskus auch eine Vision bekommen, dass Saulus zu ihm kommen wird und ihn darum bitten wird wieder sehen zu dürfen. Und Hananias kapiert gar nichts mehr: "Der übelste Christenverfolger soll zu mir kommen und auf einmal an dich glauben Gott?" Und in diesem Setting sagt Gott eine hammer Message zu Hananias: "Geh trotzdem zu ihm, sagt Gott zu Hananias, denn gerade ihn habe ich mir als Werkzeug ausgewählt, damit er meinen Namen in aller Welt bekannt macht." (Apostelgeschichte 9, 15) Gerade du! Gerade ihn! Man könnte ja auch sagen, er war halt gerade in der Nähe, aber nein. Gerade ihn! Ihn, der menschlich gesehen komplett disqualifiziert ist. Ich meine, er hat die Christen verfolgt, wie soll er denn jetzt Menschen von der Guten Botschaft von Jesus erzählen? Aber dennoch wählt Gott ihn aus! Ist das nicht heftig? Und Gott sagt nicht nur gerade ihn, sondern wenn wir das auf Heute, dann sagt er jetzt gerade zu dir: "Gerade dich!" Gerade dich will ich benutzen, um Geschichte zu schreiben. Gott will dich benutzen als ein Werkzeug, dich gebrauchen für seinen Plan mit dieser Welt und dich dabei formen. Weißt du, oft habe ich das Gefühl, wir denken als Christen wir müssten mit Gott perfekt starten. Dabei haben wir überhaupt nicht verstanden, dass Gott der ist, der uns immer weiter voranbringt. Gott nimmt uns so an, wie wir sind, mit unserer ganzen Vergangenheit, aber er formt uns auf dem Weg hin zu den Menschen, die er in uns sieht, als die er uns geschaffen hat. Gott will, dass du mit deinen Selbstzweifeln, mit deinen Gedanken wo du sagst: "Ich bin zu schlecht für dich", da will Gott dass du zu ihm kommst. Dass du dich nicht vor ihm versteckst, sondern dass du zu ihm kommst, dass du schreist, dass du flehst und ihn fragst: "Gott bin ich zu schlecht für dich?" Dann wird Gott dich nehmen und dir sagen: "Gerade du! Du bist mein Werkzeug, ich habe Sachen mit dir vor, die du dir nicht vorstellen kannst, aber dafür müssen wir beide uns auf den Weg machen." Next step forward Und das will ich dir heute auch als Step mitgeben, dass du, egal, was du getan hast, dich einfach traust wieder auf Gott zuzugehen. Gott will mit dir Geschichte schreiben. Er hat unfassbare Dinge in dich hineingelegt, Dinge die er wollte, weil er dich in genau diesen Bereichen gebrauchen will. Gerade du! Deshalb nimm dir heute abend oder nimm dir morgen früh einfach Zeit und geh den nächsten Schritt wieder auf ihn zu. Und ich verspreche dir, du wirst etwas erleben, was du vielleicht schon lange nicht mehr erlebt hast und zwar, dass Gott dich annimmt wie du bist, dass er seinen Sohn in die Welt geschickt hat, damit jeder zu ihm kommen kann. Er kommt nicht um dich zu verurteilen, sondern um dich zu retten und mit dir durchzustarten. Gerade du! Be blessed Manuel Bildquelle: https://ift.tt/2ttfEfw from Blogger https://ift.tt/2PsVQ5B via IFTTT
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