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Ongatu hilft dir durch den Winter #11: Frühlingsgefühle

Langsam liegt der Frühling in der Luft. Die Tage werden länger, die Vögel zwitschern und unser Winter Projekt neigt sich langsam dem Ende zu. Dazu eine bittersüsse Ballade von Min King... 

[Die Zwei; Interpret: Min King; Album: Immer Wieder; 2017]

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Ongatu hilft dir durch den Winter #10: Kopf hoch Stevie!

Einerseits einfach ein schöner Popsong, andererseits ein tröstender Dialog zwischen dem alten Melancholiker Steven Wilson als (gefühlt?) ausgestossenem und einem Gegenüber der sagt "Stütz dich an mir, du schaffst das! Auch wenn es lange dauern wird!". Sehr simpel, viel Pathos (die Farbexplosion nach drei Vierteln des songs!), aber einfach schön.

Tobi

[Pariah; Interpret: Steven Wilson; Album: To the bone; 2017]

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Ongatu hilft dir durch den Winter #9: Harfenjazzfunk

Die Harfe ist ein selten gehörtes Instrument und selten klang sie so gut wie bei Dorothy Ashby (1930-1986). Das ganze Album “Afro-Harping” (1968) ist wärmstens zu empfehlen.

Samir

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Ongatu hilft dir durch den Winter #8: D Stadt di glich nume d Hüser sind höcher worde

So viel zu diesem Song gibt es gar nicht zu sagen, Herr Luchs sagt es alles selber. Manchmal gibt es einfach diese Songs, die genau einen Moment im Leben, einen Moment im Jahr, einen Moment in diesem Jahrhundert treffen. Der beste Song eines starken Zürcher Albums, Jahrgang 2017.

Mario

[Ziitreis; Interpret: Stereo Luchs; Album: Lince; 2017]

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Ongatu hilft dir durch den Winter #7: ♥ Tuareg Blues ♥

Die Musik von Tinariwen wurzelt in den Wüsten Sahara und Sahel. Die Gitarrenläufe sind treibend und die Rhythmen wiegen den Hörer in wohlige Wärme. Die Musiker selbst stammen vom Nomadenvolk der Tuareg ab. Teilweise waren sie aktiv an Auseinandersetzungen gegen die Unterdrückung ihres Volkes beteiligt, bevor sie die Waffen ganz gegen ihre Instrumente eintauschten. Seit 1994 gaben Tinariwen weltweit Konzerte. An ihren Ursprung erinnert noch die traditionelle Kleidung der Tuareg, welche sie auch noch heute an Konzerten tragen. Bei dieser Musik wird einem warm ums Herz.

Max

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Ongatu hilft dir durch den Winter #6: Space-country direkt vom Mond

So. Viel. Hall. Die Stimmen und Gitarren verschwimmen irgendwo in den wabbernden Hallfahnen und Echos, daraus ergibt sich... nun ja, spacig-psychedelischer sound mit einem guten Schuss kanadischem country. Im song "Daddy" (der eigentliche Track beginnt um Minute 3:45) kreieren Devin Townsend und Ché Aimee Dorval im Duo "Casualties of Cool" mit einigen Mitmusikern einen hypnotischen Live-Sound der einen in seinen Bann zieht.

Tobi

[Daddy (live); Interpret: Casualties of Cool; Album: Casualties of Cool; 2014]

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Ongatu hilft dir durch den Winter #5: Geschichte eines Covers

Vieles ist geschrieben worden über unseren Erstling “Das huere Meer”. Was ich aber erst vor 2 Stunden herausgefunden habe: Ryuichi Sakamoto hat die Idee für sein Cover von uns geklaut! Siehe Lebewesen in Badewanne.

Samir aka DJ Eternal Fame

[Plastic Bamboo; Interpret: Ryuichi Sakamoto; Album: Thousand Knives of Ryuichi Sakamoto; 1978]

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Ongatu hilft dir durch den Winter #4: Orkanartige Gitarrensounds

Heute hilft euch Ongatu weniger durch den Winter als viel mehr durch Sturm und Wind. Der Sturm Burglind zieht durch die Täler und Wälder der Schweiz. Vor fallenden Ästen oder wild durch die Luft fliegende Utensilien einer Strassenbaustelle sei an dieser Stelle gewarnt. Das brachiale White-Stripes-Brett darf hier als Versinbildlichung der rohen Naturgewalt gehört werden. Handelt es sich im Stück um die ominösen "big three" oder eher doch um einen vom Sturm umgestürzten "big tree"?

Max

[The Big Three Killed My Baby; Interpret: The White Stripes; Album: The White Stripes; 2001]

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Ongatu hilft dir durch den Winter #3: Zombie-Surf-Jazz

Gemütliche Abende mit einem  Ingwertee zuhause in der Stube – King Krule liefert den Gegenpol dazu. Wie ein Fiebertraum beschreibt "Dum surfer" die ausser Kontrolle geratene Nacht, begleitet von einer dubby bassline und jazzig angehauchtem zombie-surf-groove. Nach dem Song ist man irgendwie froh wieder zurück auf dem bequemen Sofa zu sein. Und startet den track doch nochmals von vorn.

Tobi

[Dum Surfer; Interpret: King Krule; Album: The OOZ; 2017]

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Ongatu hilft dir durch den Winter #2: Von Off Beat zu Kopfnick

Flimmernde Synthies zu wabbernden Bässen unterlegt von satten Drums prägen den Sound von Aesop Rocks Album “The Impossible Kid”. Dazu lässt uns Ae mit kryptischen Texten an seinem Leben teilnehmen: Sei es ein warm nostalgischer Blick in die Vergangenheit (”Blood Sandwich”), ein Besuch beim Psychiater (”Shrunk”) oder seine kleine Katze (”Kirby”). Das ganze Album wurde übrigens mit einem Puppenspiel verfilmt, welches dem Film “Shinning” von Stanley Kubrick nachempfunden ist!

Max

[Kirby; Interpret: Aesop Rock; Album: The Impossible Kid; 2016]

(Ja, wir helfen wieder durch den Winter - mit regelmässig unregelmässig erscheinender Musik für warme Hände und Ohren. Denn auch wenn Ongatu momentan keine Konzerte spielt, kümmern wir uns doch gerne weiterhin um eure gesunde Schallwellen-Versorgung.)

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Ongatu hilft dir durch den Winter #1: Tanz zum Off Beat!

Und loooooos gehts mit einem lockeren Rocksteady-Reggea-Ska Groove in schönem Punk Look und inklusive Mundharmonika. Entspannen, zurücklehnen und mit dem Fuss mitwippen. ***Baaaby I Love You-Uuuuuhhh-Uuuuuuuhhh!!!!!***

Max

[Lady Demeter; Interpret: Tim Armstrong; Album: A Poet’s Life; 2007]

(Ja, wir helfen wieder durch den Winter - mit regelmässig unregelmässig erscheinender Musik für warme Hände und Ohren. Denn auch wenn Ongatu momentan keine Konzerte spielt, kümmern wir uns doch gerne weiterhin um eure gesunde Schallwellen-Versorgung.)

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2017 in 10 Bildern

Wir waren im Studio, oft im Leutschi, auf der Bühne, haben ein Album getauft und wohl so oft zusammen Znacht gegessen wie noch in keinem Jahr davor. Und nur selten Pizza.

Vielen Dank an alle, die uns dabei unterstützt haben. An alle, die unser Album mit wachem Geist angehört haben. Alle, die uns auf der Bühne das Gefühl geben, dass ihr zuhört, mitlacht, mitstaunt. 

Miau und bis bald. 2018 wird anders, gleich und neu.

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Zweitausendsechzehn Dezember Demo Recording Session

Dinge passieren....

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Zweitausendsechzehn Update

Wir schreiben, musizieren, diskutieren, einigen uns, vergessen, dass wir uns geeinigt hatten, spielen drauflos und hintereinander her und am Schluss ist es Musik, irgendwie.

Und dann spuckt uns unser Bandraum aus ins Leutschenbach, das Café ist schon lange zu, die Nussgipfel kalt und wir fahren heim und träumen von den neuen Songs. Kommt gut, braucht Zeit.

Merci fürs Mitwarten. Wir bleiben vorerst im Bandraum und schreiben unsere Liedli. Aber irgendwann dieses Jahr kommen wir sicher wieder hervor, bestimmt.

Miau!

Ongatu

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La Catrina!

Wir spielen im La Catrina ein letztes Mal ein Set an tänzelnden, knorrigen und samtig-weichen Liedern aus "Das huere Meer" und "Hinter Seebach".

Genau so gibts das nie wieder. Denn danach schreiben wir neue Liedli. Einen Haufen.

Ein letztes Mal also mitsingen, tanzen und wegträumen, mit den Liedern, die uns und euch vielleicht auch gute Vertraute geworden sind.

Und eine gute Ausgangslage um am Tag danach beschwingt auf die Strasse zu gehen.

Bis dann und miau

Ongatu

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Jeden zweiten Sonntag sind wir Wohnzimmerband! Die erste Session am 11. Januar war ein toller Anfang. Schönes Ambiente, liebe Leute, gutes Feedback. Echt ein gmögiger Weg, die Woche ausklingen zu lassen. Weiter gehts:

25. Januar

8. Februar

22. Februar

Für uns wirds auf jeden Fall spannend zu sehen, wie sich die Geschichte entwickelt. Können wir mit neuen Songs auftrumpfen? Gäste einladen? Alte Klassiker hervorkramen? Basstier Samir und Gitarrero Max legen übrigens weiterhin nach den Konzerten auf und wir sind ehrlich gesagt auch da gespannt, mit was für Tracks sie uns noch überraschen werden. Max vergrössert stetig seine Plattensammlung und man munkelt Samir habe Zugriff auf die geheimen Vinyl-Schätze unseres verlorenen Bassisten Oli.... Gratis, Kollekte.