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Familie Gänseklein in Asien
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parisromerkner-blog · 8 years ago
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23.04. BANGKOK - DOHA - BERLIN * Der Wecker klingelt zu einer unmenschlichen Zeit. Nach einer furchtbaren Nacht (die Wände des Hotels sind sehr dünn) freue ich mich auf 11h Flug. Nach einem kurzen Fussmarsch sind wir am Airportexpress. Wir freuen uns den schlimmsten Teil geschafft zu haben. Wir waren nicht sicher, wie wir das ganze Gepäck und die Familie dort hinbekommen. 30 Minuten später sind wir am Flughafen und stellen uns dreist beim Check In der Business Class an. 1 Stunde später steigen wir in einen Airbus mit 2 Etagen und Aussenkameras. Der ganze Flug kann aus 3 Perspektiven live mitverfolgt werden. Unsere Kinder checken das Filmangebot ab und haben sich nach kürzester Zeit häuslich eingerichtet. Nach 7h20min landen wir in Doha. Im Flughafengebäude gibt es einen kleinen Spielplatz auf dem Ben auch noch einen Spielgefährten aus Deutschland findet. Nach einem 2stündigen Aufenthalt geht es weiter nach Tegel. Die zweite Strecke wird etwas anstrengender, da die Müdigkeit immer mehr durchkommt, es aber alles viel zu aufregend zum Schlafen ist. Nach 6 sehr turbulenten Stunden landen wir in Tegel. Es dauert eine Ewigkeit und einen erneuten Einparkvorgang seitens des Piloten bis wir aussteigen können. Am Gepäckband steht eine riesige Menschentraube und doch verlassen wir 30min später mit allem Gepäck und dicken Sachen bekleidet das Terminal. Unser Empfangskomitee wartet schon eine Weile. Nach herzlichen Begrüßungen und einem kurzen Smalltalk müssen wir uns schnell verabschieden, da es für uns schon 2:00 Uhr in der Nacht ist und wir ins Bett müssen. Wir sind erschöpft aber doch glücklich wieder im eigenen Bett schlafen zu können. Die Kinder müssen zuhause ihr ganzes Spielzeug herauskramen bevor wir sie ins Bett bekommen. Nachts schleichen sich beide in unser Schlafzimmer. Es wird wohl noch etwas dauern bis sie wieder allein schlafen werden.
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parisromerkner-blog · 8 years ago
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22.04. BANGKOK * Unser letzter Tag ist angebrochen und wir haben ihn nochmal so richtig vollgepackt. Das Frühstück findet heute im Skytrain auf dem Weg zum Chatuchak Weekend Market statt. Sie selbst werben auf ihrer Homepage damit, der weltgrößte Wochenendmarkt zu sein (Google weiß es besser). Interessanterweise trifft man oft auf Reisen die weltgrößten Dinge wo man sie gar nicht vermutet hätte. Verrückte Zufälle! Der Markt ist dennoch größer als alles was wir bisher besucht haben. Ich habe gelesen, man solle sich 2 Wochenenden lang Zeit nehmen wenn man alles sehen will. Muss man aber nicht. Wir haben 3 Stunden bis unsere Kinder uns nicht mehr glauben, dass wir gleich fertig sind. Sie dürfen sich Spielzeug aussuchen (natürlich allerbeste Qualität) und bekommen einen Fruchtshake und sind erstmal beruhigt. Wir verfallen wirklich in einen Kaufrausch und am Ende des Tages wird kein einziger Baht mehr übrig sein. Abgesehen von der Kaution, welche im Hotel hinterlegt werden musste, aber dafür findet sich zuhause schon ein Abnehmer... Nach den besagten 3 Stunden Kaufrausch laufen wir ins benachbarte Childrens Discovery Museum. Hier können Kinder malen, kochen, lernen, spielen und baden. Und das alles ist auch noch gratis. Wir verbringen 2 Stunden dort und laufen dann durch einen Park zur Skytrain Station. Völlig platt schlürfen wir in ein Einkaufszentrum neben unserem Hotel und essen im Foodcourt Abendbrot. Ich haue unser letztes Geld im Supermarkt raus, während Marco die Kinder im Hotel bettfertig macht. Die Taschen sind schnell gepackt, da wir aus Krabi schon vorbereitet ankamen. Um 6:20 Uhr müssen wir morgen den Airportexpress nehmen. Um 9:20 Uhr geht unser Flieger. Um 19:40 Uhr sind wir in Tegel. Ein bisschen freuen wir uns schon😉
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parisromerkner-blog · 8 years ago
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21.04. BANGKOK * Heute morgen hat sich in Krabi wieder feinstes Reisewetter angekündigt. Der Himmel war grau und als wir frühstücken hat es wie aus Kübeln geschüttet. Der Himmel riss aber nochmal auf und die Kinder durften 2 Runden durch den Pool schwimmen. Mittags wurden wir vom Taxi abgeholt. Der Fahrer kam etwas verspätet, da er als Muslim noch sein Freitagsgebet beenden mußte. Auf dem Weg zum Flughafen mußten wir auch an einer Tankstelle halten, da er nach dem Gebet keine Zeit mehr für die Toilette hatte. Sympathischer Typ. Zum ersten Mal hatte unsere Maschine heute Verspätung. Wir warteten also 30min am Gate und haben uns vorgestellt, dass so "Fliegen vor 20 Jahren" gewesen sein muss. Entweder hat in Krabi die komplette Technik versagt oder es ist eben immer so. Keine Koffer auf elektronischen Bändern, keine digitalen Anzeigen am Abfluggate, keine Durchsagen für vermisste Passagiere. Hier gehen noch echte Hände ans Werk, sortieren die Koffer per Hand und fragen freundlich jeden wartenden Fluggast ob er der Fehlende in der entsprechenden Maschine sei. Wir Deutschen würden es ineffizient nennen. In Bangkok haben wir über den thailändischen Uber ein Taxi bestellt und sind über den Tollway in die Stadt gefahren. Nach einem sehr langen Stau haben wir abends unser Hotel erreicht. Sehr hübsch, winziges Bad (wir fühlen uns schon fast zuhause) und vor allem in einer wirklich netten Gegend. Hauptkriterium war diesmal die Nähe zum Airportexpress. An der Straße finden wir aber etliche Garküchen, Ben zählt zwei 7Eleven und viele viele Massagesalons. Morgen geht es früh auf den Wochenendmarkt. Mit 10.000 Ständen ein wahres Paradies für alle Kaufsüchtigen...
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parisromerkner-blog · 8 years ago
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17.04. KRABI * Strandzeit und neue Freunde...
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parisromerkner-blog · 8 years ago
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16.04. KRABI * Vor 2 Tagen haben wir unser Auto am Flughafen in Bangkok abgegeben und sind nach einem kurzen, 6stündigen Aufenthalt nach Krabi geflogen. Unser Hotel liegt am Ao Nang Beach, die Touristen Hochburg schlechthin. Dank eines kostenlosen Upgrades haben wir ein sehr großes Zimmer mit unverschämt großem Bad und Blick auf das Meer. Der Strand ist wunderschön, wenn auch nicht so richtig zum Baden geeignet. Bei Flut ist praktisch nichts mehr von ihm übrig. Strand und Hotel trennt eine Promenade voneinander. An dieser reihen sich Restaurants, Läden und Massagesalons aneinander. Bis in die Nacht ertönt von allen Ecken Musik auf die Straße und wahnsinnig viele Menschen sind unterwegs. Da wir die meiste Zeit, wie geplant, am Pool verbringen bekommen wir davon wenig mit. Wir lassen etwas unsere Khao Lak - Zeit auferleben und wollen vor der Rückreise noch ein wenig den Sommer genießen...
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parisromerkner-blog · 8 years ago
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13.04. AYUTTHAYA * Das Songkran Fest hat begonnen. Heute ist Wan Chai, der Tag des Gebens. Unsere Kinder sind wie immer früh wach, also nutzen wir die Chance und fahren zum Tempel, an welchem die Almosen an die 999 Mönche übergeben werden. Es ist ganz anders als wir erwartet haben. Als wir ankommen, sind alle Tische mit Speisen, Getränken und Dingen des täglichen Bedarfs gefüllt. An ihnen sitzen die Familien, alle schick und immer einheitlich gekleidet, die diese Spenden übergeben wollen. Es ertönt die ganze Zeit Sprechgesang über einen Lautsprecher, bunt bemalte Elefanten und Straßenverkäufer schmücken die Straße . Wir warten eine Weile, da wir keine Ahnung haben was hier passiert. Am Anfang der Tischreihe, also direkt am Tempel, sitzen die Mönche. Nachdem offensichtlich ein längeres Gebet durch den Lautsprecher ertönt, erheben sich alle und es geht los. Die Mönche formieren sich zu mehreren Gruppen und stellen sich an verschiedenen Stellen seitlich der Tischreihen an. Dann kommt der Startschuss und die Übergabe der Almosen beginnt. Jeder Mönch trägt eine Schale bei sich. Diese wird von den Menschen am Tisch gefüllt, ist die Schale voll, wird sie in einen Sack gekippt. Pro Mönch gibt es einen Sackträger. Die Prozedur dauert nicht länger als 15 Minuten und alle Tische sind leer. Die Säcke werden weggeschleppt oder mit Sackkarren davongefahren. Irgendwie haben wir uns das erhabener vorgestellt.
Wir fahren zurück ins Hotel und frühstücken erst einmal. Der Vormittag darf wieder am Pool verbracht werden. Erst am Nachmittag machen wir uns ausgehfertig. Heute soll es aber wirklich zu der liegenden Buddhastatue gehen. Songkran ist die Zeit der Säuberung und Erneuerung. Aus den Waschungen der Heiligtümer ist mit der Zeit ein Wasserfest mit regelrechten Wasserschlachten entstanden. Auch wir bleiben nicht trocken. An den Straßen sind große Planschbecken aufgebaut an denen meist Kinder stehen und alles was vorbei fährt mit Wasser bespritzen. Alle haben Spaß daran und wir freuen uns über die Erfrischung. Sonst bleibt es recht ruhig in Ayutthaya. Am Abend erfahre ich von unserer Gastgeberin, dass in diesem Jahr keine großen Feiern in der Stadt erlaubt sind, da das Land sich noch in der Trauerphase um seinen verstorbenen König befindet. Es finden traditionelle Zeremonien außerhalb der Stadt statt und sie empfahl mir doch im nächsten Jahr wieder zu kommen. Die Buddhastatue haben wir übrigens gefunden. Da zu Songkran alle Buddhastatuen gewaschen werden, wurde sie ihrer orangefarbenen Robe entledigt.
Morgen endet unsere Zeit in Zentralthailand. Wir geben den Mietwagen am Flughafen in Bangkok ab (Marco ist recht froh darüber) und fliegen nach Krabi. Es gibt widersprüchliche Wettervorhersagen. Wir glauben nur den Guten…
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parisromerkner-blog · 8 years ago
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11.04. AYUTTHAYA * Wir verbringen den Vormittag im Hotel in Sukhothai und checken erst kurz vor 12 aus. Bevor es nach Ayutthaya geht, wollen wir uns im Supermarkt mit Wasser, Obst und Gebäck eindecken. Hier ist heute die ganze Stadt zum Einkaufen verabredet. Auf dem Parkplatz geht es nur in Schrittgeschwindigkeit voran. Vermutlich schon ein Vorbote der bevorstehenden Feiertage. Eine Stunde später sind wir wieder auf der Straße. Vor uns liegt die bisher längste Tour.
Auf den Straßen ist es voll aber nach 5 ½ h erreichen wir unser Hotel. Nachdem unser Krempel sortiert ist, machen wir die Gegend unsicher. Die ersten Restaurants lauern an der nächsten Straßenecke. Wir entscheiden uns für das Erstbeste und werden es bereuen. Die Hälfte des Gewünschten haben sie erst gar nicht, wir warten 30min auf unser Essen (der Laden ist leer) und mein Salat kommt auch nach 50 min nicht. Na dann eben morgen ein neuer Versuch. Wir sind enttäuscht und müde und wollen nur noch schlafen. An der Rezeption versucht uns die Besitzerin noch eine Bootstour zu verkaufen (witzig, das steht so in sämtlichen Kommentaren bei Booking.com…Sie bleibt sich also treu!), wir haben jedoch andere Pläne für die nächsten Tage.
Noch ein Highlight zum Schluss: die Kinder haben auf dem Weg im Auto das Dach mit Buntstiften angemalt. Jetzt stehen wir vor der Herausforderung das bis zum Abgabetermin sauber zu kriegen. Sie fanden es gar nicht schlimm, haben aber versprochen es nie wieder zu machen.
12.04. AYUTTHAYA * Heute probieren wir mal etwas ganz Verrücktes aus. Wir verbringen den Vormittag am Pool und trauen uns erst in den Nachmittagsstunden aus dem Hotel. Wir wollen heute den Historical Park besuchen und das nicht bei 38 Grad im Schatten. Um die Mittagszeit besorgen Ida und ich etwas zum Snacken und leihen gleich noch ein Fahrrad mit Kindersitz aus. Im Hotel bekommen wir ein Zweites mit Gepäckträgerpolsterung und Fußrasten für Ben und Marco.
Gegen 16:00 haben wir die Kinder aus dem Pool gezerrt und sind stadtfein. Wir befinden uns ja in der Altstadt von Ayutthaya, daher ist es auch wenig verwunderlich, dass schon nach ein paar Metern die ersten Tempel und Ruinen erscheinen. Wir besichtigen inzwischen nur noch sehr ausgewählte Anlagen. Dank Google kann man sich schon vorher ein ungefähres Bild machen, ob man Ähnliches schon gesehen hat. Der Historical Park umfasst gleich mehrere Tempel, sowie den alten Königspalast und die 20m liegende Buddhastatue. Diese war unser eigentliches Ziel aber ein ungewohnt schlechte Vorbereitung hat dies verhindert. Die Statue befindet sich ein ganzes Stück vom Park entfernt. Stattdessen haben wir den Anblick des Wat Phra Si Sanphet, dem ehemaligen königlichen Tempel, genossen. Seine 3 Chedis (das sind die glockenartigen Türme) sind die Wahrzeichen von Ayutthaya. Im 18.Jh wurde die komplette Anlage durch die Birmanen zerstört, einzig die 3 Chedis wurden in den 1950er Jahren restauriert.
Da die Sonne schon am Horizont verschwunden war, haben wir uns entschlossen zum Markt zu fahren und etwas zu essen. In Ayutthaya kommt man aus dem Staunen nicht heraus. An jeder Ecke findet man noch ein Monument und noch eine Statue. Daneben finden die Aufbauarbeiten für Songkran statt. So wurden vor dem größten Tempel der Stadt meterlange Tischreihen aufgestellt, an denen am morgigen ersten Tag des Songkran die Almosen an 999 Mönche übergeben werden.
Mit dem Fahrrad fährt es sich in dieser Stadt wirklich toll und wir sind schnell am Markt, oder was noch davon übrig ist. Offensichtlich ist es kein Night Market. Die Kinder wollen lieber Sandwiches ausm 7 Eleven essen und wir suchen uns eine Garküche aus. Zufrieden, satt und müde kehren wir ins Hotel zurück. Ein wenig Respekt habe ich vor dem morgigen Feiertag schon. So richtig klar ist nicht, was uns hier erwartet…
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parisromerkner-blog · 8 years ago
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10.04. SUKHOTHAI * Für alle war die Nacht kurz. Nach einer lauwarmen Dusche frühstücken wir und verklickern unseren Gastgebern, dass wir früher fahren wollen. Sie entschuldigen sich für die Unannehmlichkeiten, wir zahlen nur für 1 Nacht und sind schon unterwegs zum Historical Park Sukhothai. Wir mieten uns Fahrräder und müssen somit bei 40 Grad im Schatten kein Kind schieben oder tragen. Ben entscheidet sich sogar allein zu fahren. Der Historical Park umfasst die Ruinen von Sukhothai, der Hauptstadt des Sukhothai-Königreiches im 13. und 14. Jahrhundert, dem ersten großräumigeren Königreich der Thai. Es ist ein seltsames Gefühl durch die teilweise 800 Jahre alten Gemäuer zu laufen. Es gibt überall Tafeln mit Bildern wie die Gebäude einst ausgesehen haben müssen, die Dimensionen sind jedoch nur zu erahnen. Das Wetter ist heute gnadenlos. Selbst im Schatten ist es schwer auszuhalten. Wir entscheiden uns ein paar Ruinen nur vom Fahrrad aus zu betrachten und verlassen den Park völlig durchgeschwitzt. Mit Iced Smoothies in den Händen fahren wir zum neuen Hotel, welches wir gestern Abend noch gebucht haben. Die Anlage besteht aus Bungalows, einem Pool und einem kleinen Spielplatz. Die Klimaanlage funktioniert hervorragend und das Wifi ebenso. Ich will hier nie wieder weg! Den Nachmittag verbringen wir mit baden, spielen, schlafen und essen. Für das Abendessen fahren wir zum ersten Mal mit dem Auto los. Wir gehen heute in ein thailändisches Restaurant, also ohne Pommes und Pizza. Ida findet das so doof, dass sie einfach auf meinem Arm einschläft. Aber auch sonst ist die Stimmung am Tisch heute ungewohnt ruhig. Da sitzt allen der mangelnde Schlaf und die Hitze in den Knochen. Wir fahren nach dem Essen gleich wieder ins Hotel. Ida wacht natürlich auf und beide Kinder bekommen Hunger. Ihr Abendbrot: Buttercroissants und Instantnudeln. Eine ausgewogene Ernährung ist nun mal wichtig.
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parisromerkner-blog · 8 years ago
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09.04. SUKHOTHAI *Nach einem kurzen Frühstück geht es wieder früh los. Die Fahrt nach Sukhothai ist für alle etwas anstrengender. Die endlosen Serpentinen durchs Gebirge ermöglichen unendlich schöne Ausblicke, rufen jedoch bei 3 Insassen auch Übelkeit hervor. Nach einer kurzen Rast mitten im Dschungel und einer Eispause kommen wir in Sukhothai an. Unser Hotel liegt sehr ruhig und sieht äußerlich auch sehr hübsch aus. Jedoch wird schnell klar, dass der badewannenwarme Pool, die schlechte Klimaanlage und das langsame Wifi eine Herausforderung werden. Obwohl wir die einzigen Gäste sind, ist der Pool voll. Hier setzt man eben auf gute Nachbarschaft. Abends zieht es uns zur Hauptstraße und zum Nachtmarkt. Dieser öffnet heute jedoch nicht seine Tore und so essen wir in einem klimatisierten Restaurant und gehen anschließend in unser saunaähnliches Zimmer zurück. Nachdem auch die Anstrengungen des Besitzers keine Verbesserung der Klimaanlage hervorrufen konnten und die Kinder 2h brauchen um einzuschlafen, ist meine Entscheidung das Hotel zu wechseln schnell getroffen.
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parisromerkner-blog · 8 years ago
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08.04. LAMPANG * Der Besuch beim Weißen Tempel gehörte zu den Highlights in Chiang Rai. Tatsächlich haben wir selten bei unseren Touren so viele Touristen gesehen. Es glich einer Pilgerstätte. Der Tempel und die gesamte Anlage wurde und wird durch einen thailändischen Architekten und Maler nur durch Spenden erschaffen. Für 2070 ist die Fertigstellung angepeilt - dann wohl ohne den Architekten. Im Inneren darf nicht fotografiert werden, was wirklich schade war. Denn schon von Außen ist der Tempel so ganz anders als andere, innen jedoch wird es völlig skurril. In der Mitte sitzt ein Mönch, er hält Fäden in der Hand, die zu 3 Buddhastatuen führen. Der Mönch sieht so echt aus, dass wir lange überlegt haben ob er es nicht auch sei. An den Wänden finden sich Malereien von Michael Jackson, Hello Kitty, Spiderman und vielen anderen. Der Künstler hat hier die Tradition mit der Moderne vermischt und sich komplett selbst verwirklicht.
Dann ging es auf die Autobahn und nach Lampang. Wir sind durch die Berge gefahren, was mehr als atemberaubend war. Lampang ist als Großstadt betitelt, fühlt sich aber nicht so an. Wir wohnen in einem Homestay am Fluss, in der Nähe gibt es einen Markt mit frischem Gemüse und Fisch. Unsere Kinder bekommen Süßigkeiten geschenkt, in denen sich leider Ameisen eingenistet haben. Finden die Menschen hier bestimmt nicht so schlimm.
Auf der anderen Seite des Flusses gibt es eine Fußgängerzone. Wie in anderen Städten wird diese erst abends für Autos und Motorräder gesperrt. Dann packen die Menschen ihre Tische raus und bauen in Windeseile kleine Marktstände auf. Wir holen uns allerlei leckere Sachen und essen am Fluss.
Anschließend schlendern wir über den Markt, finden knusprige Insekten, Einhornrucksäcke und Hunde vorm Ventilator.
Eine Nacht reicht hier völlig aus. Morgen geht es weiter nach Sukhothai…
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parisromerkner-blog · 8 years ago
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CHIANG RAI *
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parisromerkner-blog · 8 years ago
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parisromerkner-blog · 8 years ago
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07.04. CHIANG RAI * Den gestrigen Vormittag haben wir nochmal komplett ausgenutzt. Die Kinder sind durch den Pool getobt, während wir die Sachen gepackt haben. Mit dem Taxi ging es zum Flughafen. Nach einer Ewigkeit (der Schalter von Sixt liegt im Flughafengebäude, hier muss man jedes Mal eine Sicherheitskontrolle passieren und es fehlte der Kindersitz für Ida) beladen wir endlich das Auto. Ein kleiner Jubelschrei bricht aus als ich den Kofferraum sehe. Kein Stopfen, genug Platz für alles! Wir müssen die Kinder etwas abenteuerlich anschnallen, da es tatsächlich keinen Kindersitz gibt und dann geht es los. Das Navi führt uns aus der Stadt und als wir auf der Autobahn sind entspannt sich auch Marco etwas. An den Linksverkehr muss man sich gewöhnen. Nach einer kurzen Eispause kommen wir 3h später in Chiang Rai an. Unser Hotel liegt in der City, nur wenige Gehminuten vom Nachtmarkt entfernt. Die Kinder springen eine Runde in den Pool und dann ist es schon Zeit fürs Abendessen. Auf dem Nachtmarkt soll es einen großen Foodcourt geben. Auf diesem gibt es fast alles. Die Kinder finden Reis und Hühnchen (zählt zu ihren Hauptmahlzeiten), wir essen Hot Pot. Es gibt frische Säfte, Fischkuchen und Softeis mit Green Tea Topping. Auf einer Bühne werden später traditionelle Tänze aufgeführt, das schaffen unsere Kinder aber nicht. Wir schlendern noch eine Runde über den Markt und wohnen dann dass Hotelzimmer ab. Ein Highlight in Chiang Rai ist der Wat Huai Pla Kang (9 Stufen Tempel). Dieser stand heute auf unserer Liste. Auf der Anlage befinden sich der Tempel, ein Gebetshaus und eine 100m hohe Buddhastatue. Das alles wurde durch einen Mönch möglich, der es als seine Aufgabe sah den vom Verfall bedrohten Tempel zu retten. Warum er jedoch eine so hohe Buddhastatue hat bauen lassen haben wir aus der ausschließlich in Thailändisch gehaltenen Dokumentation nicht erfahren. Am Rande der zugänglichen Sehenswürdigkeiten befinden sich Wohnhäuser, in denen Waisenkinder und Kinder armer Familien ein Zuhause gefunden haben. Sowohl der Tempel, als auch die Statue können bestiegen werden. Die Buddhastatue „leider“ nur über einen Lift. Von oben bietet sich eine tolle Aussicht auf das Gelände, vor allem aber auf die Berge. Es finden weiterhin Arbeiten an der Statue statt. So ist das Innere des Kopfes mit Reliefen ausgestattet, an welche noch fleißig tausende von kleinen Glitzersteinchen geklebt werden. Am Fuße der Statue haben wir eine kleine Kaffee-Obst-Pause eingelegt und sind dann planmäßig zur Mittagszeit ins Hotel gefahren. Die Temperaturen hier lassen keine weiteren Aktivitäten zu und die Kinder besichtigen nur noch Tempel mit uns wenn sie danach in den Pool dürfen. Von dem heute Gesehenen waren sie jedoch nicht weniger beeindruckt als wir... Abends mussten wir heute, auf Bens ausdrücklichen Wunsch, Pizza essen gehen. Zum Tagesabschluss sind wir noch einmal über den Nachtmarkt (diesmal mit Showeinlagen) und zum Clocktower spaziert. Das ist ein Turm aus Gold, der im Dunkeln eine witzige Lichtershow darbietet. Schon morgen geht unsere Reise weiter. Auf dem Weg nach Lampang werden wir noch den Weißen Tempel von Chiang Rai besuchen. Nach einem kurzen Zwischenstopp geht es weiter nach Sukhothai und Ayutthaya. Dort erwartet uns das berühmte Songkran Festival (thailändisches Neujahrsfest). Auf dieses sind wir besonders gespannt, da die Empfehlungen diesem beizuwohnen, oder eben nicht, doch sehr auseinander gehen. Kultur pur…unsere Kinder freuen sich schon!
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parisromerkner-blog · 8 years ago
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parisromerkner-blog · 8 years ago
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CHIANG MAI * "Art in Paradise"
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parisromerkner-blog · 8 years ago
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04.04. CHIANG MAI * In Khao Lak haben wir den Tipp bekommen unbedingt den Zoo in Chiang Mai besuchen zu müssen, der sei sehr groß und schön. Als erfahrene Tierparkbesucher haben wir uns also gestern mit dem TukTuk auf den Weg dorthin gemacht. Der Fahrer hat unterwegs nochmal an seinem Haus gehalten und gekonnt 2 Tüten Obst aus dem Kühlschrank gefischt. “For free, for your kids.” Im Zoo gibt es unterschiedliche Optionen für Eintrittskarten, wir haben uns für Zoo+Pandahaus und gegen das Aquarium entschieden. Der Zoo ist wirklich schön angelegt, mit teilweise viel Platz für die Tiere und toll gestalteten Gehegen. Es wird viel investiert und an einigen Stellen werden neue Anlagen gebaut. Wir wundern uns über die Mopeds und die Verleihstation für Golfcars, stellen dann doch aber erst sehr spät fest, dass dies wohl eher ein Zoo zum durchfahren ist. Es gibt Hot Spots, an denen hält eine Art Bus im 20-Minuten-Takt und es gibt Parkplätze. Man fährt also mit seinem Auto durch den Zoo, hält an, schaut Tiere an und weiter geht es. Wir gehören zu den Wenigen, die diesen Park zu Fuß bezwingen wollen und man muss erwähnen, dass er in den Bergen liegt. Am Ende geben wir auf und nehmen den Bus zum Ausgang. Wir können ja dann in Berlin wieder gemütlich spazieren gehen.
Unsere heutigen Pläne hat Ben sehr schön der französischen Nachbarin gegenüber zusammengefasst: “Wir müssen uns heute blöde Tempel angucken und dann dürfen wir den Nachmittag im Pool verbringen.” Die blöden Tempel waren der Wat Suan Dok und der Wat Phan Tao. Zwei sehr unterschiedliche Anlagen und wie ich fand beide sehr beeindruckend. Am Wat Suand Dok befindet sich eine große Ansammlung weiß gekalkter Mausoleen, in welchen die sterblichen Reste der Königsfamilie Lannas (ein altes Königreich in Nord-Thailand) beigesetzt sind. Als wir uns nach draußen in den Schatten setzen wollen, kommt ein Mönch und reicht unseren Kindern Mandarinen. Sie leben selbst nur von Spenden und teilen diese großzügig. In Bangkok haben wir das auch schon erlebt. Den Wat Phan Tao konnten wir, trotz Bestechung mit Eis, nur unter Gemaule besichtigen. Die Temperaturen waren heute aber so hoch, dass ich etwas Mitleid mit den Kindern hatte und wir uns letztendlich alle auf den Pool gefreut haben. So hat sich dann die Multikulti-Spielgruppe wieder im Hotel eingefunden und abschließend sogar zusammen Abendbrot gegessen.
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parisromerkner-blog · 8 years ago
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02.04. CHIANG MAI * Wir haben wie gewohnt einen Urlaubsort bei sehr schlechtem Wetter verlassen und uns in wärmere Gefilde verdrückt. Unsere Reise nach Chiang Mai führte über Bangkok. Während wir in Vietnam von militärähnlichen Kontrollen am Flughafen empfangen wurden, bekommt Ida in Thailand als erstes einen großen bunten Lutscher in die Hand gedrückt. Nach einem 4stündigen Aufenthalt geht es bei Dämmerung weiter in Richtung Chiang Mai. Wir werden im Hotel ungewohnt unfreundlich empfangen und gehen das erste Mal mit einem schlechten Gefühl ins Bett. Am nächsten Morgen werden alle Optionen durchgespielt und das Hotel bleibt aufgrund der Lage und des Pools die erste Wahl. Wir machen das Beste draus und es wird sich zeigen, dass es die richtige Entscheidung war. Gestern hat uns der erste Schreck noch so sehr im Nacken gesessen, dass wir außer unsere Wäsche zur Reinigung zu bringen und Fahrräder auszuleihen nix zustande bekommen haben. Die Kinder freuen sich aber auch so sehr über den Pool...kann man nix machen! Glücklicherweise verweilen auch andere Familien hier, sodass sich inzwischen eine Deutsch-Chinesisch-Französische Spielgruppe entwickelt hat. Heute haben wir den Warorot Market besucht. Wie auf vielen asiatischen Märkten wird auch hier vor und in einer großen Halle auf mehreren Etagen alles gehandelt was man braucht und nicht braucht (aber trotzdem haben muss). Im Keller haben wir den Foodcourt getestet. Während die Kinder und ich bei Reis, Nudeln und Crêpes geblieben sind, musste Marco bei spicy Froschschenkel schwitzen. Wir haben jede Menge Schnulli, Kleidung und Mitbringsel erstanden und nun ist es auch so weit...wir haben eine weitere Reisetasche gekauft. Nix mehr mit Stopfen, wir reisen ab sofort wie die Könige. Auf dem Weg zurück zum Pool sind wir an wahnsinnig vielen Tempeln vorbeigefahren. Einige von denen wollen in den nächsten Tagen noch besucht werden. Am Abend sind wir zum Sunday Night Market gelaufen. Obwohl uns geraten wurde mit den Kindern dort nicht hinzugehen (zu viele Menschen dicht gedrängt) und auch das Essen dort nichts für Kinder sei (zu scharf, keine Pommes), haben wir es gewagt. Der Markt war der Hammer. Wir waren recht zeitig da, haben alle super gegessen und sogar noch ein paar Kleinigkeiten erstanden. Chiang Mai steht auf der Topliste der besuchten Orte schon jetzt ganz weit oben...
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