Hallo ihr Lieben! Hier seit ihr auf meinem Kapstadt-Blog gelandet. Ich werde hier für die nächsten 10 Monate meine Erlebnisse und Erfahrungen festhalten und freue mich sie mit euch teilen zu können.
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Time flies
The adventure continues! Mittlerweile sind wir Mädels schon seit vier Monaten hier und die Alltagsroutine ist eingekehrt.
Das bedeutet: Morgens vom kaputten Badefenster und quitschenden, knarrenden Schlafzimmertüren aufwachen, die es die ganze Zeit auf- und zuschlägt. Danach gibt es gemütlich Frühstück im Wohnzimmer auf der Couch. Dabei trudeln wir Mädels nach und nach ein, wobei ich meist zu den letzteren gehöre. Meist trifft uns Craig, unser Hausdaddy und Leiter von YFC (Youth for Christ), beim Frühstücken an. Craig kommt für gewöhnlich jeden Morgen, weil er bei uns im Haus sein Office hat. Und dann geht es ab zu den verschiedenen Projekten.
Anfang Dezember hatten wir die Möglichkeit, den Farmkids eine riesen Freude zu machen. Denn wir sind mit ihnen an den Strand gefahren. Eine ehemalige Volontärin hatte uns Geld gespendet, damit wir mit den Kids was unternehmen können und so konnten wir davon Essen und Strandspielzeug kaufen. Es war wirklich rührend zu sehen, wie die Kids anfingen zu schreien und sich zu freuen als sie aus dem Auto schon das Meer sehen konnten. Denn auch wenn sie nur ein paar Minuten vom Strand entfernt wohnen, waren einige Kinder noch nie dort und andere auch nur wenige Male im Jahr, wenn die Volontäre mit ihnen gegangen sind. Es war wirklich schön, mit ihnen im Wasser zu spielen und vor allem auch das Leuchten in ihren Augen zu sehen.




Roadtrip
Anfang Dezember ging es für uns Mädels auf einen Roadtrip. Doch bis kurz vor knapp stand nicht fest, ob wir überhaupt den Trip antreten können. Denn Denzel, Organisator des Trips und Guide, hatte sich ein paar Tage zuvor beim Arbeiten den kleinen Finger abgeschnitten, sodass der Finger ausschließlich an der Haut noch hing. Kleine Story dazu: Direkt nach dem Unfall ging Denzel zusammen mit seinen Eltern in die Klinik nach Stellenbosch. Nachdem er dort ganze sechs Stunden nicht behandelt wurde und die Ärzte nur sagten, dass der Finger zu achtundneunzig Prozent nicht mehr zu retten sei, ging er in eine Privatklinik, welche eine Stunde entfernt war. Dort wurde ihm auch nicht allzu viel Mut zugesprochen, dass der Finger noch zu retten sei. Hier wurde der Finger auch nicht direkt operiert, möglichweise weil Denzel nicht krankenversichert ist. (In Deutschland würde so ein Finger sofort operiert werden.) Schlussendlich konnte der Finger aber den Tag darauf bei der OP gerettet werden. Like a miracle! Und nach längerer Ungewissheit, ob der Trip nun überhaupt stattfinden kann, ging es dann sechs Tage später los auf den Roadtrip.
Denzel, ein sehr humorvoller, offener und herzlicher Mensch, ist mit seinem verletzten Finger mitgekommen und sein Schwager David hat uns als Fahrer unseres Minibusses begleitet, da Denzel nicht selbst fahren durfte und wir nicht den richtigen Führerschein für den Minibus haben. Es war ein Privileg, diesen Trip zu machen! Wir hatten die Möglichkeit, die verschiedenen wunderschönen Facetten Südafrikas entlang der Garden Route zu bestaunen, unsere Gemeinschaft zu vertiefen und eine gro��e Anzahl an aufregenden Aktivitäten zu machen. So haben wir uns aus achtunddreißig Metern Höhe an einer Felswand direkt neben einem Wasserfall abgeseilt und starteten unsere ersten Surfversuche. Außerdem ist ein kleiner Kindertraum für mich in Erfüllung gegangen, denn wir waren Reiten am Beach. Leider war das Wetter nicht ganz so schön, aber dennoch war es ein gigantisches Erlebnis, denn anders als in Deutschland hast du hier die Gelegenheit, auch als Anfänger Trab und Galopp zu reiten. Es war wirklich toll! Insgesamt war es eine gesegnete Zeit und wir haben in Denzel und David gute Freunde gefunden.









Weihnachten
Wie ihr euch wahrscheinlich alle denken könnt habe ich dieses Jahr die Weihnachtszeit und Weihnachten ganz anders erlebt. Es war nicht nur anders, weil ich nicht bei meiner Familie war, sondern es gab zum Beispiel auch keine Weihnachtsmärkte, die ich so liebe. Etwas Weihnachtsstimmung kam nur in den Einkaufsmalls auf, die innen weihnachtlich geschmückt waren, denn außerhalb der Malls war so gut wie nichts weihnachtlich dekoriert. Ausschließlich durch die geschmückten Malls wurde mir bewusst, dass demnächst Weihnachten vor der Tür steht. Der größte Unterschied war aber natürlich das Wetter, denn bei uns ist es mittlerweile Hochsommer, während es in Deutschland noch Winter ist.
Nachdem wir am 22. Dezember vom Roadtrip zurückkamen, blieb nicht mehr viel Zeit, um richtig in Weihnachtsstimmung zu kommen. Direkt für den 23. hatten wir zusammen mit Lina, einer ehemaligen Volontärin, und ihrem Mann eine Weihnachtsfeier und gleichzeitig auch Weihnachten im Schuhkarton für die Farm organisiert. Mit Weihnachtsmusik, gutem Essen, gemeinsamen Tanzen, Geschenken für jedes einzelne Kind und einem „echten Weihnachtsmann“ kamen dann langsam südafrikanische Weihnachtgefühle auf. Es war unglaublich schön, in die strahlenden Kinderaugen zu schauen, als sie ihren ersten Schulranzen, neue Schuhe, einen Ball oder ein schickes neues Hemd auspackten.
Ganz besonders war für mich an diesem Tag, als die Eltern sich bei uns bedankten und sich auch zu uns gesellten. Zum ersten Mal vermittelten sie uns ihre Dankbarkeit. Sie bedankten sich dafür, was wir für ihre Kinder geben und was wir für ihre Kinder investieren. Ich durfte spüren, dass es von Herzen kommt. Sie brachten uns zum ersten Mal ihre Wertschätzung gegenüber und umarmten uns. An diesem Tag hatte ich das aller erste Mal das Gefühl, kein Außenstehender zu sein, sondern wirklich zur Farm-Familie zu gehören.





Weihnachten selbst feierten wir sowohl am 24. als auch am 25.. Wir hatten als Team beschlossen, am 24. ein kleines deutsches Weihnachtsfest zu feiern, also Heilig Abend, und am 25. typisch südafrikanisch zu feiern, da es hier üblich ist Weihnachten am 25. zu feiern. So haben wir am 24. lecker gekocht und bei Kerzenschein und Weihnachtsmusik das Essen genossen. Anschließend sind wir in die Gemeinde gegangen und haben dann den Abend gemütlich bei uns Zuhause ausklingen lassen. Am 25. sind wir Morgens in den Gottesdienst gegangen, danach wichtelten wir und zum Lunch gab es dann Braai. Braai ist typisch südafrikanisch und ähnelt dem Grillen in Deutschland. Unter dem Begriff versteht man aber auch das Zusammentreffen von Freunden, das Mitbringen von Essen, das Zusammensitzen, das Zubereiten… Abends sind wir dann noch gemütlich an den Beach gegangen mit einem Fläschchen Wein und haben den Sonnenuntergang genossen. Erst am Strand wurde mir richtig bewusst, dass ich gerade Weihnachten in Kapstadt verbringe. Außerdem wird Weihnachten hier nicht nur, typisch wie in Deutschland, mit der Familie gefeiert, sondern vor allem auch mit Freunden. Deshalb wurden wir sowohl am 25. als auch am 26. von einigen Leuten eingeladen, was für uns alle etwas neu war.






Silvester
Ins neue Jahr haben wir mit einem Worship-Abend in der Hillsong Church gestartet und sind danach an die Waterfront gegangen, an der wir ein schönes Feuerwerk sehen durften. Die Waterfront ist der Hafen hier in Kapstadt. Leider war das Feuerwerk nicht ganz so schön wie erhofft, aber dennoch schön. Highlight des Abends war es aber eigentlich zu acht in unserem kleinen VW Mini Golf zu fahren.

Neuigkeiten
Wasser
Die Toilettenspülung zu nutzen, Wäsche zu waschen, die Dusche alle zwei Tage zu nutzen, fließendes Wasser oder warmes Wasser zu haben, darüber habe ich mir bisher nicht allzu viele Gedanken gemacht. Wasser, beziehungsweise Regen, hat hier in Kapstadt für mich eine ganz andere Bedeutung bekommen. Zur Regenzeit hat es hier viel zu wenig geregnet, weshalb Kapstadt derzeit mit der schlimmsten Dürre seit 123 Jahren zu kämpfen hat und wir sind mittendrin. Für uns persönlich hat es bisher „nur“ zur Folge, dass wir entweder nur kaltes Wasser haben oder das Wasser für bestimmte Zeiten komplett abgeschaltet wird. Außerdem sind wir mittlerweile schon bei Level 6 gelandet. Das heißt, wenn es in der nächsten Zeit nicht regnet und wir Bewohner es nicht schaffen, noch mehr Wasser zu sparen, werden im April die Wasserhähne zugedreht. Dies hätte wiederrum zur Folge, dass wir unter Aufsicht von Militär und Polizei nur noch an bestimmten Stellen in Kapstadt Wasser holen können. Wenn es wirklich soweit kommt, bedeutet das, dass wir mit 25 Liter pro Person pro Tag auskommen müssten. Bisher kann man sich noch gar nicht vorstellen, für sein Wasser stundenlang anstehen zu müssen, denn es soll nur 200 Stellen geben, an denen Wasser geholt werden soll. Wahrscheinlich habt ihr das alle aber auch schon mitbekommen. 😊
Haus & Auto
Bereits seit längerem steht schon fest, dass wir aus unserem Haus vielleicht ausziehen müssen, da der Inhaber das Haus nicht mehr vermieten, sondern verkaufen möchte. Nachdem sich nun einige Interessenten gefunden haben, die mehr Geld zahlen können als YFC, ist es nun sicher, dass wir ausziehen müssen. Zum Glück bekamen wir jetzt auch vor einer Woche die Nachricht von Craig, dass wir ein neues Haus gefunden haben, bei dem mittlerweile der Vertrag auch schon unterschrieben ist. Yeeeah! Der Erste Umzug den ich erleben darf seitdem ich lebe! 😊 Zum ersten Februar wird dann also umgezogen!
Außerdem haben wir kurz nach Silvester wieder ein neues, aber gebrauchtes zweites Auto bekommen, nachdem wir unseren blauen VW Citi Golf verkaufen mussten und daher eineinhalb Monate mit einem Auto zurechtkommen mussten, in das nur fünf Leute passen, obwohl wir sechs Personen sind. Somit sind wir jetzt wieder deutlich flexibler. 😊
Das war es jetzt aber auch von meiner Seite.
Ganz liebe Grüße aus Kapstadt!
Eure Sarah
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Angekommen
Voller Vorfreude auf die Zeit in Südafrika startete am Mittwochmorgen, den 13. September, meine Reise. Mit einer coolen Truppe, besser gesagt zusammen mit 12 anderen Volontären, die ich beim Vorbereitungsseminar kennenlernen durfte, ging es dann los. Nach 12 Stunden Flug, der, wie man so schön sagt, wie „im Flug“ verging, betrat ich das erste Mal den Boden Südafrikas, Kapstadts. Dort wurden wir von Craig, unsrem Hausdaddy, und zwei anderen Volontären liebevoll begrüßt.
Typisch südafrikanisch erlebten wir, wie insgesamt 8 große Reisekoffer in zwei Vw Citi Golfs gequetscht wurden. Dazu kam das Handgepäck und die Autos waren mehr als voll. Im Haus angekommen ging es dann sofort ins Bett.



Erste Eindrücke
Schon jetzt habe ich mich in das schöne Kapstadt verliebt! Kapstadt ist so vielseitig: von Sonne und Meer, über wunderschöne Sandstrände, Wassersport und traumhafte Landschaften mit Bergen (richtige Berge), Weinbergen, Feldern und Seen bis hin zu großen Wiesen mit Kühen und vor allem liebevollen und herzlichen Menschen. Wie ihr also seht, ist Kapstadt relativ europäisch.
Doch im Gegensatz dazu sehe ich auch schreckliche Armut, die nicht einfach an mir vorbeigeht, sondern die mir an jeder Straßenecke begegnet. Außerdem ist Kapstadt, wie ihr wahrscheinlich alle wisst, nicht das ungefährlichste Fleckchen, woran ich mich wirklich noch gewöhnen muss, da gerade für Frauen noch größere Vorsicht gefragt ist. Ich kann also nicht einfach zu jeder Tageszeit alleine rausgehen, um eine Runde Joggen zu gehen oder um einen Moment für mich alleine zu sein. Das Haus besitzt vor jeder Scheibe Metallgitter zur Sicherheit, nochmal zwei Metallgittertüren bis zur Haustüre und ein großes Gate an der Einfahrt. All das engt mich momentan noch etwas ein und ich brauch wirklich noch Zeit, um mich daran zu gewöhnen.
Eins aber liebe ich am meisten an der afrikanischen Kultur: Spontanität, Herzlichkeit, Offenheit und vor allem die Hilfsbereitschaft.





Wo wohne ich?
Ich wohne hier zusammen mit 5 weiteren Mädels in einem Haus, welches für deutsche Verhältnisse sehr einfach ist. Mit den Mädels verstehe ich mich wirklich gut, worüber ich richtig froh bin, denn es hätte mich wirklich schlechter erwischen können. Trotzdem aber merke ich so langsam, dass ich bisher immer überwiegend mit Männern unter einem Dach gewohnt habe. Geschlafen wird in Zweierzimmern.
Außerdem ist die Lage unseres Hauses optimal, liegt also sehr zentral, sodass wir sowohl Projekte als auch Freizeitaktivitäten schnell erreichen können.


Alltag
Mein Team besucht unter der Woche, also von Montag bis Freitag, 7 verschiedene Projekte, auf die ich gleich näher eingehen werde. Am Wochenende können wir unsere freie Zeit aber komplett frei gestalten. Bisher waren wir zum Walewatching (Wale anschauen) in Hermanus, auf verschiedenen Märkten (Hippie- und Essens-), am Muizenbergstrand, der Strand mit den bekannten bunten Häuschen und am Bloubergstrand.




Mit unseren zwei Vw Citi Golfs, beziehungsweise eher gesagt Schrottkarren, kommen wir zu den Projekten oder eben auch nicht, denn momentan wissen wir nie genau, ob es unsere Autos bis zu den Projekten schaffen. So sind wir es mittlerweile gewohnt, dass sie mindestens drei Mal die Woche stehen bleiben und wir ohne Warndreieck mit Warnblinklichter auf dem Seitenstreifen der Autobahn stehen und abgeschleppt werden. Hier ist es nicht ungewöhnlich, Autos mit Warnblinklichtern auf dem Seitenstreifen zu sehen, Autos zu sehen, die bis zur nächsten Werkstatt mit dem Seil abgeschleppt werden oder Personen zu sehen, die den Fahrbahnrand als Gehweg benutzen, während andere mit 120 km/h an ihnen vorbeifahren. Gerade in Bezug auf die Autos erleben wir ständig die Hilfsbereitschaft der Südafrikaner.


Zurzeit ist hier Frühling, weshalb das Wetter sehr wechselhaft ist. An manchen Tagen ist es richtig heiß, so wie ich es mir hier in Kapstadt vorgestellt habe und an anderen richtig stürmisch und kalt. Regen hatten wir bisher nur selten. An sich richtig gut, aber aktuell sind die Wasserspeicher Kapstadts deutlich zu leer, da es die letzten Monate genauso wenig geregnet hat, sodass wir, wenn es so weitergeht, bis Ende März kein fließendes Wasser mehr haben. So mussten wir zum Beispiel auch schon Eiskalt duschen, da kein heißes Wasser mehr kam. Die ersten zwei Wochen meines Aufenthalts war es sogar so kalt, dass ich nachts mit zwei Pullis, Schal, Jogginghose, flauschi-Socken, zwei Decken und Bettflasche schlief. Die Nächte sind aber allgemein ziemlich kalt.
Projekte
Farm: Auf der Farm leben 15 Familien in sehr ärmlichen Verhältnissen, vergleichbar mit denen eines Townships. Die Väter der Familien arbeiten tagsüber auf der Farm und dürfen als Gegenleistung hier wohnen. Wie wir erleben durften, sind die Kinder meist den gesamten Tag alleine zuhause, komplett auf sich selbst gestellt und werden stark vernachlässigt. Wir versuchen ihnen zum Beispiel beizubringen wie man zählt, spielen mit ihnen, putzen mit ihnen zusammen die Zähne oder sind einfach nur für sie da.




Hospital: Im Hospital besuchen wir zwei Mal die Woche die Frühchenstation. Da die Mütter die Babys in einem Tuch vor der Brust wie ein Kangaroo tragen, werden sie auch als „Kangaroo Mums° bezeichnet. Mit ihnen spielen, basteln, singen wir und machen eine kleine Andacht.

New Life Center: Das New Life Center ist ein Haus, in das junge schwangere Frauen gehen können, die aus unterschiedlichen Gründen ihre Schwangerschaft geheim halten müssen. Sie Leben hier in einer WG zusammen mit anderen Frauen, die sich in derselben Situation befinden und bekommen Unterstützung und Rat. Mit ihnen basteln, singen, spielen und quatschen wir genauso wie mit den „Kangaroo Mums“.
Ubuntu: Das Ubuntu ist ein Adoptionshaus mit ca. 10 Babys. Hier dürfen wir kommen, um die Schwestern dabei zu unterstützen, die süßen kleinen Babys zu füttern, zu wickeln, mit ihnen zu spielen, zu waschen und sie zu beruhigen, wenn sie schreien.
Teenschurch: Jeden Freitag holen wir die Teens von der Farm ab und bringen sie zur Church und danach wieder nach Hause.
WT School: In der WT School sind wir einmal die Woche in 6 verschiedenen Klassen um ihnen Geschichten aus der Bibel zu erzählen. Wir wollen ihnen damit zeigen, dass sie von Gott geliebt sind und ihnen Hoffnung schenken.


VH School: In der VH School besitzen wir die Möglichkeit, zwei Mal die Woche in der 4. Klasse Lifeskills und Sport zu unterrichten. Beim Lifeskills versuchen wird den Kids zum Beispiel anschaulich und spielerisch den liebevollen Umgang mit anderen Personen, ihnen also bestimmte Werte, zu vermitteln. Da die meisten Kinder der Schule aus den nahegelegenen Townships kommen, erleben diese tagtäglich genau das Gegenteil von dem, was wir ihnen vermitteln. Oder wir zeigen ihnen wie man richtig Zähne putzt. Im Sport spielen wir mit den Jungs meist Fußball und mit den Mädels machen wir verschiedene Actionspiele.

Die Zeit in Kapstadt bringt ihre Herausforderung mit sich, sowohl persönliche und kulturelle als auch finanzielle. Ich freue mich über jeden kleinen und großen Beitrag der es mir ermöglicht, den Einsatz und die Projekte monatlich zu finanzieren.
Das war es nun auch fürs Erste von mir. Danke für all eure Unterstützung! Wer mich finanziell unterstützen möchte, der kann sich gerne per E-Mail bei meinem Papa melden. Seine E-Mail Adresse lautet: [email protected].
Liebe Grüße aus dem schönen Kapstadt!
Eure Sarah
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Hey ihr Lieben!
In wenigen Tagen geht es schon los!
Von September 2017 bis August 2018 werde ich Deutschland für 11 Monate verlassen und nach Südafrika gehen! Genauer gesagt nach Kapstadt.
Vor Ort werde ich zusammen mit anderen Volontären in verschiedenen Hilfsprojekten mitarbeiten. Dabei werden wir uns überwiegend um sozial Schwache Kinder und Jugendliche kümmern. Unser Ziel ist es “Anderen (den Kindern und Jugendlichen) ein kleines Stück vom Himmel zu zeigen” und ihnen damit zu vermitteln, dass sie wertvolle und geliebte Kinder Gottes sind.
Ich bin gespannt was Gott mit mir das kommende Jahr vor hat!
In freudiger Erwartung,
Eure Sarah
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