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30 Schafe fĂĽr PROJECT TOGO
Mit einer tollen Weihnachtsaktion der Perlenfischer, Spezialist fĂĽr exklusive Incentives und Veranstaltungen aus Wiesbaden und der Medienproduktioner Performers aus Frankfurt am Main, schlieĂźen wir ein wirklich erfolgreiches Jahr fĂĽr unser Klimaschutzprojekt PROJECT TOGO ab.Â

Booklet zur Weihnachtsaktion
Beide Unternehmen haben, stellvertretend fĂĽr ihre Kunden, Schafe gespendet. Begleitet wurde die Aktion mit einem Booklet in dem die Geschichte beschrieben wurde.

Aus dieser Zucht, eines katholischen Ordens, kaufen wir die Tiere ein.
Die Weihnachtsaktion dieser beiden befreundeten Unternehmen hat uns 30 neue Schafe für unser Schafzuchtprojekt in Togo beschert. Mit diesen Neuzugängen und den 10 Schäfchen, die in den letzten 3 Monaten geboren wurde, besteht unsere stattliche Herde nun aus 65 Schafen. Das ist eine gute Grundlage für die geplanten Aktivitäten im neuen Jahr.
Wir bedanken uns, auch im Namen der Dorfbewohner von Abouzokopé, für diese tolle Weihnachtsaktion.
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Wenn Trinkwasser krank macht.
Die Regenzeit ist ca. sechs Wochen vorbei und schon wird das Wasser knapp. Wir haben den Not-Wasser-See im Sommer tiefer graben und er ist gut gefĂĽllt.Â

Trostloses rumstochern in der DreckbrĂĽhe
Die Menschen vertrag das Wasser, weil sie daran gewöhnt sind. Unser Schafe dagegen bekommen alle samt heftigen Durchfall, so dass wir uns entschieden haben, Wasser aus dem 20 Km entfernten Avetono zu holen. Das ist teuer und stellt uns vor echte logistische Herausforderung, aber alle Versuche das Wasser mit unseren Möglichkeiten zu filtern haben nichts gebracht. Wir hoffen auf Regen.
In der Tat ist die Bereitstellung von sauberem Trinkwasser das größte Problem in Togo. Wir haben vor 2 Jahren einen 80 Meter Tiefbrunnen bohren lassen. Leider sind wir nur aus Sickerwasser gestoßen und mehr als 60 Liter pro Tag gibt der Brunnen nicht her. Das ist für die Trinkwasserversorgung von 800 Menschen im Dorf zu wenig.
Das Problem bei der Brunnenbohrung ist, dass man nie genau weiĂź wo die beste Wasserstelle ist. s gibt keinerlei technische Verfahren, um im Vorfeld Wasserstellen zu selektieren. Wir versuchen anhand von Satellitenbildern zu erforschen wie das Oberflächenwasser abflieĂźt, aber das gibt uns leider keine Gewissheit zum finden der richtigen Bohrstellen.Â
Ein weiteres Problem sind die imens  hohen Kosten einer Brunnenbohrung. Die Bohrmanschaften kommen meist aus Lomé, was bereits zwei Tage An- und Abfahrt bedeutet, die natürlich bezahlt werden müssen. Dann sind die Bohrfahrzeuge gefühlt aus dem vorletzten Jahrhundert und erreichen nur eine maximale Bohrtiefe von 80 Meter. Man Bohrt also nicht bis man auf Wasser stößt, sondern so lange wie das Bohrgestänge reicht und das ist oft etwas zu niedrig.
Kurzfristig werden wir uns nach neuen Filtertechniken umsehen, aber eine Langzeitlösung ist das nicht. Falls also jemand von euch zufällig einen Bohrwagen hat oder einen kennt der einen Bohrwagen hat der bis auf 120 Meter bohren kann - bitte gerne melden.

Dorfbewohner zeigen dem Raupenfahrer wo der See untiefen hat.

Die falsche Maschine fĂĽr diese Arbeiten

Bei sparsamen Umgang reicht der Polytank  für 10 Tage.

Nach der Regenzeit ist der See gut gefĂĽllt. Nur leider ist das Wasser so schmutzig, dass unsere Schafe davon krank werden.
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Reinigen der Brandschneise
Nach jeder Regenzeit fängt bei uns die Hauptarbeit an. Dann mĂĽssen 23 km Brandschneise gereinigt werden. Der viele Regen zuvor hat das Unkraut und das Elefantengras ĂĽppig sprieĂźen lassen und um so trockener es wird um so höher ist die Gefahr eines Brandes auf der Fläche.Â

Um einen möglichen Brand auf Nachbarflächen zu verhindern, haben wir um die gesamte Projektfläche, aber auch innerhalb des Gebietes, 25 Meter breite Schneisen angelegt, die wir zwei mal im Jahr von allen möglichen Gräsern befreien müssen.

Da es in Togo so gut wie keine Maschinen gibt werden die Brandschneisen mit der Machete geschlagen. Das ist anstrengend und mühsam - schafft aber Arbeitsplätze. So versuchen wir dem Mangel etwas Positives abzugewinnen.

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Der Wald in Fokpo wächst
Schön zu sehen, dass unser Wald in Fokpo jedes Jahr etwas höher und dichter wird. Jetzt, noch 5 Jahren können wir wirklich schon von einem Wald sprechen. Am besten sieht man das auf dem Bild.Â

rechte Seite: So sah das gesamte Gebiet aus, als wir 2012 begonnen haben die Fläche aufzuforsten. linke Seite: Hier sieht man was passiert wenn man ordentlich pflanzt und dafür sorgt, dass es in der Trockenzeit nicht brennt.

Die bisher größten Bäume heißen Moringa und wachsen in einem Jahr bis zu 2 Meter. Die Blätter dieses Baumes lassen sich pflücken und zu Salat zubereiten oder als Vitaminzusatz dem Essen beifügen.
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“Weihnachtsbäume” mit Mehrwert schenken.
SutterlĂĽty ist die Vorarlberger Supermarkt-Kette bei der manches anders und vieles einzigartig ist. Mit einem Wort „b’sundrig“, wie man in Vorarlberg sagt.Â
„b’sundrig“ ist auch die diesjährige Weihnachtsaktion. Die Kunden von Sutterlüty können zur Weihnachtszeit über ihre Vorteilskarten Bäume für PROJECT TOGO spenden, die dann als Allee oder als Kakaopflanzung, noch vor der nächsten Regenzeit im Februar/März 2018 von den Einwohnern von Abouzokope in Togo gepflanzt werden.

Unsere Baumschulen in Togo bereiten sich bereits seit einigen Wochen auf diese Weihnachtsaktion vor und ziehen die Setzlinge heran.
Wir werden natĂĽrlich weiter ĂĽber diese Aktion, die Arbeiten in den Baumschulen und die Pflanzung berichten.
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Gebrauchshundezucht in der Landwirtschaftskooperative
Es handelt sich hier um den Aufbau einer Gebrauchshundezucht im Bereich Hütehunde, im Rahmen der Landwirtschaftskooperative in Abouzokope. Die Kooperative umfasst die Bereiche
Tierzucht (Zebu, Schafe, Esel, Kaninchen, Hühner und Schweine)
Obst- und GemĂĽseanbau
Weiterverarbeitung - und Veredelung der angebauten Produkte
Direktvermarktung
Workshop und Schulungen fĂĽr Ă–kologischen Landbau
Einsatz von Landmaschinen

In Togo typische Hunderasse
Zur Zeit ist es in Togo so, dass Hütehunde nicht zum Einsatz kommen. Meist werden Herden (Zebu und Schafe) von einem Erwachsenen und zwei bis drei Kindern betreut, die aufgrund des frühen Arbeitseinsatzes nur maximal 2 bis 3 Jahre zur Schule gehen können. Ziel der Hütehundezucht ist es Kindern einen regelmäßigen Schulbesuch zu ermöglichen. Das Programm ist als fester Bestandteil der Landwirtschaftskooperative geplant. Die Gesamtkosten über den ersten Abschnitt, 5 Jahre, betragen EUR 7.500.
Ziele fĂĽr den 1. Abschnitt:
Rasse- und Selektionskriterien sind definiert
Trainings und Ausbildungsprogramm ist erarbeitet
Ausbildungspersonal ist gefunden, eingearbeitet und geschult
Welpen wurden begutachtet, typisiert und ausgewählt
Ausbildungsprogamm wurde angewendet und verfeinert
PrĂĽfungsordnung wurde erarbeitet und mit Fachleuten abgestimmt
12 HĂĽtehunde haben die PrĂĽfung bestanden und kommen zum Einsatz
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Neuer Bock  “Erwin”
Nachdem unsere neue kleine Schafherde bereits um 9 Schafe auf 35 Tiere angewachsen ist, wird es Zeit fĂĽr einen neuen Bock.

Eine sehr wichtige Aufgabe ist es, immer wieder neues Erbgut in die Herde zu bringen und so die Herde stark und gesund zu halten. Unsere Böcke werden, bevor die ersten Nachkömmlinge vom Bock brünstig werden, (nach 6 bis 9 Monaten) ausgetauscht.
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Wirkungsfelder
PROJECT TOGO hat den Anspruch mehr als ein Klimaschutzprojekt zu sein. Ziel ist es ganzheitlich mit den Menschen vor Ort die sozialen Strukturen zu verbessern. In der Grafik sieht man wo genau das Projekt UnterstĂĽtzung leistet.Â
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Schaftransport so gut es geht
Da in Togo nur selten mehr als ein, zwei Tiere auf einmal gekauft werden, gibt es keine “Tier-Transport-Kultur”. Tiere werden in Kombis gezwängt oder per Moto-Taxi, angebunden auf der Rückbank, transportiert und das oft über große Strecken.
Da das für uns nicht in Frage kam, haben wir nach längerem Suchen einen Transporter gefunden, den man zumindest halbwegs als Tiertransporter verwenden kann.

Da beste was wir an Tiertransport in Togo organisieren können.

Ausgelegt mit trockenem Elefantengras und einer Tränke konnten wir für die Schafe einen gute Transportmöglichkeit sicherstellen. Tobias beim Verhandeln des Kaufpreises.

Dann ging es zurĂĽck nach Abouzokope, wo bereits alles fĂĽr die Ankunft der Tiere vorbereitet wurde.

Kossi der Fahrer mit Tobias und Dodzi auf dem Weg ins Dorf.

Lange nach Einbruch der Nacht sind die Schafe in ihrem neuen Quartier angekommen und wurden von den Dorbewohnern freudig in Augenschein genommen.Â

Mit Solarstrom ausgestattet bieten die neuen Stallungen Platz fĂĽr 250 Tiere. Eine Erweiterung auf 500 Tiere ist umsetzbar.
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Futterrauffen fĂĽr einen guten Start
Damit wirklich alles fertig ist, haben wir noch am letzten Tag Holz gekauft und mit einem Schreiner zusammen die Futterraufen gebaut.



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Die Schafe kommen...
Morgen, am Mittwoch ist es soweit. Der LKW ist geordert, die Schafe sind ausgesucht und werden abgeholt. Jetzt geht es nur noch darum, die letzten Arbeiten an den neuen Stallungen fertig zu stellen.Â

Letzte Handgriffe damit das neue Tor auch richtig schlieĂźt.

Einlass mit Fu��bad. Damit wir Keime und Krankheiten nicht einschleppen, müssen unsere Tiere beim Einlauf in die Stallungen durch das Hygienebad laufen.

Futterraufen fĂĽr die kleinen und die groĂźen Tiere.
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Veredelung Zitrusbäume
Normalerweise haben Zitrusbäume – ebenso wie viele andere Zitrusgewächse – eine recht lange Jugendphase und bilden, sofern wir sie selbst aus einem Samen gezogen haben, erst in 4 bis 6 Jahren BlĂĽten und FrĂĽchte aus.Â

Um einen eigenen Sämling schnell zum Blühen zu bringen oder eine Lieblingssorte zu vervielfältigen ist es am besten, diese zu veredeln. Die Jugendphase verkürzt sich dann um fast die Hälfte.

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Selbstgemacht hält länger
Die Anforderungen: leicht, rund undl langlebig
Bast, Lumpen und Lederreste, mit einem Kunststoffkern, der mit Sand gefĂĽllt ist - das sind die Zutaten fĂĽr einen FuĂźball in Abouzokope (Togo, West-Afrika). Als Superkleber, der alles zusammenhält, wird ein Harzgemisch von verschiedenen Bäumen verwendet. Gemeinsam mit Kossivi, der in der Regel die Schulwaldprojekte betreut, haben Kinder aus dem Dorf einen FuĂźball gebastelt. Den sogenannten Prototypen. Wenn dieser Ball die ersten Spiele heil ĂĽbersteht, wird er sicherlich in Serie gehen :-).Â

Stolz präsentieren die Nachwuchsfußballer ihren neuen Fußball.

Rund wie ein echter FuĂźball
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Neue T-Shirt’s
Noch etwas ungewohnt, aber durchaus erfreut präsentieren sich Mitarbeiter in Togo in ihren neuen T-Shirts. Dunkles Grün für die Arbeit in den Dörfern und im Wald und in weiß für offiziellere Anlässe.

Nur eines empfinden alle Kollegen in Togo gleich - T-Shirt’s aus Deutschland sind immer zu lang :-)

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Landwirtschaftskooperative verkauft erste Setzlinge
Aus der in Fokpo aufgebauten Baumschule der von uns gegrĂĽndeten neuen Landwirtschaftskooperative konnten die ersten 1.000 Setzlinge verkauft werden.Â
Derzeit werden auf 2.000 qm2 sechs verschiedenen Baumarten herangezogen. Dabei handelt es sich um regionale Laubbäume, aber auch Mango oder Bananenstauden.
Die Einnahmen aus dem Verkauf der Setzlinge werden von der Kooperative verwaltet und fĂĽr den Ausbau der Baumschule bzw. neue Projekte verwendet.Â

In der Abteilung Baumschule der Kooperative konnten so bereits 10 Arbeitsplätze geschaffen werden. Die Besetzung der Arbeitsplätze erfolgt durch die Kooperative eigenständig, wobei die Hälfte von fest für Fauen vorgesehen ist.
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DAS NEUE HERDENBUCH
Um von Beginn an alles richtig zu machen führen wir eine Herdenbuch. In dem werden Zukäufe, Rassen, Geburten, Krankheiten, Verkaufsdaten und allerlei weitere Informationen gesammelt.
Damit wir die Tiere in den verschiedenen Generationen schnell unterscheiden können, werden alle mit Ohrmarken versehen. HierfĂĽr stehen uns die Farben: rot, blau, gelb, grĂĽn, grau, schwarz (Muttertiere und 5 Generationen) zur VerfĂĽgung.Â

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Kennen Sie Moringa ? Nein? Schade!
Moringa oleifera ist eines der sogenannten Superfoods. Eine der wichtigsten Pflanzen in der Menschheitsgeschichte (Claus Barth in Moringa oleifera, Erschienen im Verlag: Das neue Licht). Ein Stoff  zu träumen und eine Pflanze die lange Zeit unbeachtet blieb. Heute wissen wir viel über diesen Wunderbaum. Für Forscher des National Research Council in Washington ist Moringa oleifera der „Supermarkt auf einem Stamm“.
In Afrika hat er den Namen „Nebedaye“ was „niemals sterben“ bedeutet und Afrikaner sagen, der Baum sei der Diamant für Afrika und andere Entwicklungsländer. Und er wächst bei uns in Togo. Bis zu 60 cm pro Monat wenn Sonne, Temperatur und Wasser stimmen. Aber was macht Moringa oleifera den nun so „wunderbar“?
• Moringa wächst schnell. Aus keiner anderen Pflanze kann man mehr Biomasse herstellen.
• 3 Samen reinigen 1 Liter Wasser bei einer Keimreduktion von bis zu 99%.
• Der Baum wächst in Gegenden in denen er als Einnahme- und Nahrungsmittelquelle dringen gebraucht wird.
• Er ist landwirtschaftlich leicht nutzbar.
• Zusätzlich trägt der Baum auch noch zum Ende der Trockenzeit essbare Blätter - also dann wenn andereLebensmittel rar sind.
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