Tumgik
racketform · 7 years
Video
170624:5pm - SexyKapitalismus @ frs99.2
Es ist ebenso unschicklich, Wein in seinem Glas wie Speise auf seinem Teller zu lassen.
gunter gabriel - papa trinkt bier / stereo total - tour de france / the temple city kazoo orchestra - kazooed on klassics / francoise hardy - le temps de l'amour / dagmar frederic & siegfried uhlenbrock - tanz in der sommernacht / new born babies - kann man 1984 noch punkmusik machen / atari teenage riot - heatwave / lester bangs & birdland - kill him again / normahl - helmut kohl halt’s maul / der plan - lass die katze stehen / das bierbeben - die birne ist reif / dalida - bang bang / gunter gabriel - mann hinterm pflug / adolf noise - zuviel zeit / heathen dan - i like / the drums - blood under my belt / herbert beck - es war so schön auf meinem baum / daf - der mussolini  / mikron64 - schwitzen / g.rag & die landlergschwister - der räuber und der prinz / inferno - birne muss kanzler bleiben / 
Download.
Don’t forget to follow us on telegram!
10 notes · View notes
racketform · 7 years
Text
Aufruf zur Demo "Gipfel der Hetze - Gegen die autoritäre Formierung der Gesellschaft" am Mittwoch, 19.07., 18:30, Hachmannplatz.
Autoritärer Backlash, Polizeigewalt feiern, Flora schließen, Schanze putzen? Nicht mit uns! Wir rufen auf zur Demo "Gipfel der Hetze - Gegen die autoritäre Formierung der Gesellschaft" am Mittwoch, 19.07., 18:30, Hachmannplatz. Der G20 ist vorbei und was bei uns bleibt, ist der Schrecken über die öffentlichen Reaktionen auf Proteste, Ausschreitungen im Schanzenviertel und Gewalt seitens der Polizei. Im Nachklapp offenbart sich eine autoritäre Formierung der Gesellschaft, die sich im Internet in Gewaltfantasien gegenüber vermeintlichen ‘Linksextremisten‘, auf der Regierungsbank als verbale Aushebelung der rechtsstaatlichen Gewaltenteilung und auf der Straße als spontane Massenmobilisierung zum Wiederaufbau der ‘kriegszerstörten’ Schanze zeigt. Gemeinsames Moment ist die Identifikation mit der Staatsgewalt, die jedes Zeichen des Widerstands bestrafen, unterdrücken und wieder auslöschen muss. Diese Haltung kulminiert in dem Slogan ‘Danke Polizei!’, unter dem in der letzten Woche völlig unkritisch Unterstützung von vielen Politiker_innen, aber auch ganz normalen Bürger_innen bekundet wurde. Zum Dank wird versprochen, sich selbst zukünftig restlos konform zu verhalten, vermeintliche Gewalttäter_innen werden auf Zeitungstiteln und im Internet denunziert und als kollektives Event wird die Ordnung der Unterwerfung unter gesellschaftliche Normen wiederhergestellt. Die inzwischen gut dokumentierte, massive Polizeigewalt am Rande der Welcome to Hell-Demo und anderer Einsätze rund um den G20-Gipfel wird zugleich entweder verleugnet oder – berauscht von Bestrafungsfantasien – ausdrücklich begrüßt. Kritische Stimmen von Journalist_innen und Anwohner_innen, vermögen trotz großer Verbreitung einzelner Statements in den sozialen Medien kaum den Diskurs zu verschieben. Dass Anwohner_innen und Gewerbetreibende aus der Schanze davon berichten, sich mehr von den schwerbewaffneten Sondereinheiten der Polizei bedroht gefühlt zu haben, als von Linken und randalierenden Jugendlichen, wird vollends ignoriert. Und obwohl Duddes Märchen von der durch einen Hinterhalt auf den Dächern am Schulterblatt herbeigeführten Notwendigkeit des Einsatzes inzwischen bröckelt, bleibt ein Präzedenzfall geschaffen. Anstatt dies zu thematisieren, werden die Ausschreitungen um den G20-Gipfel mit rechtem und islamistischem Terror gleichgesetzt. In extremismustheoretischer Tradition wird eine Verstärkung des Kampfes gegen Links gefordert, der sich sogleich in der Gründung der SoKo „Schwarzer Block“, dem Vorschlag einer europaweiten Extremisten-Datei sowie der Ankündigung gezielter Repression gegen linke Projekte ausdrückt. Forderungen wurden laut, strafrechtlich Verurteilten das Grundrecht auf Versammlungsfreiheit zu entziehen – ganz nach der Linie der Hamburger Ortsgruppe der Gewerkschaft der Polizei, die in einem inzwischen gelöschten Tweet mitteilte, sie sehe ihre Aufgabe darin Grundrechte einzuschränken. Angesichts des staatlichen Protegierens rechter Terror-Netzwerke und der Untätigkeit bezüglich rassistischer Gewalt, entblößt sich die deutsche Befindlichkeit. Nazigewalt schadet dem Ansehen Deutschlands in der Welt, aber der eigentliche Feind der Volksgemeinschaft steht links. Während den Überlebenden nationalsozialistischer Massaker wie in Distomo bis heute Entschädigung verweigert wird und die Angehörigen der vom NSU Ermordeten noch immer um Gerechtigkeit und Aufklärung kämpfen müssen, wird die Gegenwehr gegen die ‘linke Gefahr’ zur nationalen Aufgabe stilisiert. Die Stadt Hamburg und der Bund sichern eifrig finanzielle Entschädigung in Millionenhöhe zu, die BILD spendiert unter Beifall ein Konzert in der Elbphilharmonie für Polizist_innen und die Beseitigung von Graffiti im Schanzenviertel wird zum Volksfest. Gegen diesen unerträglichen Schulterschluss aus einer Polizei, die offen auf ihre rechtsstaatlichen Verpflichtungen pfeift, einem Senat, der versucht sich seiner politischen Verantwortung durch eine Repressionswelle gegen linke Strukturen zu entledigen, und einer Gesellschaft, die sich gemein macht mit den Täter_innen staatlicher Gewalt und deren Ordnungsauftrag in vorauseilendem Gehorsam selbst übernimmt, wollen wir am Mittwoch auf die Straße gehen. Kommt zahlreich und seid laut und entschlossen! Wir werden uns dieser absurden Hetzjagd entgegenstellen! Gegen die autoritäre Formierung der Gesellschaft! Dudde muss weg, gegen Polizeigewalt und Repression! Hände weg von der Roten Flora, dem Gängeviertel und allen anderen angegriffenen Projekten!
3 notes · View notes
racketform · 7 years
Photo
Man soll also zu lernen haben, das Zusammensein mit sich selbst zu genießen. Die Schizophrenie in der Formulierung deutet die Schizophrenie in der Sache an: Dass man das als Lernziel und nicht als etwas, dessen Bedingungnen erstmal hergestellt werden müssten, formuliert. So heißt der Satz: Egal wie scheiße Du (in dieser Gesellschaft geworden) bist, genieße es!
Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media
81K notes · View notes
racketform · 7 years
Video
161008:5pm - SexyKapitalismus @ frs99.2
Irgendwo hinter diesen leeren Augen brennt eine Mülltonne.
ludwig hirsch - grüß gott salzburg / kkovertierte aktion - anarchie im schwabenland / elegant - arschloch / kalle’s hit collection - middle  class blues / blues brothers - sink the bismarck / los extranos - marabunta / stephane steeman - l'air de bruxelles / staubsauger - frühstück, fernsehen, schlafen / brausepöter - immer der gleiche scheiß / boy division - mongoloid / sterzinger experience - es wird nacht, senorita / barbara dane - little maggie / johanna’s high - alejandro / black penis - das kannst du mir nicht verbieten / larisa mondrus - unknown / splitter - der besondere geschmack / rucki zucki stimmungskapelle - kriegst du nicht / trash - tv addict / elegant - menschen in beton und stahl / mercado persa - los sonor / conny jahn - rindsbratwurst / momus - penis song / ansambel laine - laul kollasest lillest
Download.
Don’t forget to follow us on telegram!
6 notes · View notes
racketform · 7 years
Link
Willkommen in Portland, Oregon – der Stadt, die anders ist. Hipster-Hauptstadt, Foodie-Hochburg, Öko-Paradies, Kreativen-Metropole. Sitz der einzigen Regionalregierung im Land, die direkt gew��hlt wurde, die erste US-Großstadt, die sich – 2008 – für einen offen Schwulen als Bürgermeister entschied: Sam Adams, ein Advokat der Künste und des öffentlichen Nahverkehrs, begeisterter Fahrradfahrer und Umweltschützer. Die Zeitschrift „Monocle“ wählte Portland im letzten Juli zur „No. 1 most livable city in the U.S.“, die Zeitschrift „Money“ kam ein halbes Jahr später zum selben Ergebnis. „Men’s Health“ erklärte sie zur fittesten Stadt Amerikas, und das, obwohl diese gleichzeitig von CNN zur besten Bierstadt der Welt gekürt wurde. Alle Superlative ohne Gewähr.
Montana, Kalifornien, New York: Wenn man Leute in Portland fragt, wo sie herkommen, sind sie fast immer von anderswo. Vor allem junge Leute, gut ausgebildet, naturverbunden, kreativ, ziehen hierher, inzwischen ist man bei 600 000 Einwohnern angekommen. Eine Stunde vom Meer entfernt, genauso weit bis in die Berge, wo kann man schon so gut und dabei erschwinglich leben?
[VIDEO | ab Min 37:37] Teil 4: Was Amerika bewegt
4 notes · View notes
racketform · 8 years
Audio
0 notes
racketform · 8 years
Video
youtube
2 notes · View notes
racketform · 8 years
Audio
0 notes
racketform · 8 years
Link
Wann und wo? Und wer? Und wie viele?
Die Konferenz wird vom 15.01.-16.01.2016 am Hörsaalzentrum der TUD (Bergstraße) stattfinden. Zugesagt haben Referent_innen aus dem gesamten Bundesgebiet; als Teilnehmer_innen und Gäste sind Initiativen, Organisationen, Bündnisse und Einzelpersonen angeschrieben worden. Wir rechnen derzeit mit deutlich über 200 Teilnehmer_innen und werden 14 Workshops veranstalten. Umrahmt wird die zentrale Workshoparbeit durch Vorträge und Lesungen.
Worum geht es?
Seit einem Jahr bestimmen die rassistischen Kundgebungen PEGIDAs das Stimmungsbild Dresdens und Umgebung. Seit dem Sommer dieses Jahres und der vermehrten Aufnahme von Asylsuchenden verschärft sich der Ton gegenüber Schutzsuchenden in den Reden PEGIDAs mehr und mehr. Dabei ist zu beobachten, dass die Organisator_innen von PEGIDA Kontakt zu Initiativen in Dresden und Umland suchen, die gegen die weitere Unterbringung Asylsuchender vorgehen. Im Umfeld von PEGIDA-Demonstrationen werden dabei regelmäßig Menschen anderer Meinung, anderer äußerer Erscheinung sowie Vertreter_innen der Presse verbal und tätlich angegriffen. Es ist davon auszugehen, dass sich diese Gruppe weiter radikalisieren wird.
Auf das Bild klicken, um das Konferenzprogramm als PDF zu erhalten.
Das sich bei PEGIDA-Demonstrationen äußernde rassistische Gedankengut ist dabei keineswegs auf Dresden oder Sachsen beschränkt. Doch anders als in anderen Städten ist es der Dresdener Zivilgesellschaft bisher nicht gelungen, PEGIDA wirksamen Protest entgegen zu setzen: Die insgesamt mäßigen Erfolge der Protestaktionen des Winters 2014/15 machten deutlich, dass wöchentliche Gegendemonstrationen das Potential PEGIDAs nicht nennenswert verringern konnten; die im Sommer 2015 verfolgte Strategie weitgehenden Ignorierens hatte aber ebenfalls nicht den erwünschten Erfolg.
Effektive Aktionsformen gegen PEGIDA machen eine grundsätzliche Neuausrichtung des gegen PEGIDA gerichteten Protestes notwendig. Aktionsformen, die geeignet waren, punktuelle Naziaufmärsche zu verhindern, scheitern offenbar, wenn es darum geht, einem latenten, bis in die Mitte der Gesellschaft hinein tief verankerten Rassismus zu begegnen, der sich in wöchentlichen, z.T. täglichen, Demonstrationen äußert. Dass bürgerliche Schichten diese Demonstrationen mit tragen hat zur Folge, dass sie regelmäßig recht hohe Menschenzahlen mobilisieren können, und diese Zahlen auch über längere Zeit aufrechterhalten können. Hier bedarf es grundlegend neuer Ideen, die im Rahmen einer Strategiekonferenz für die Dresdner Zivilgesellschaft entwickelt werden sollen.
Was wollen wir erreichen?
Mit der Ausrichtung einer Konferenz sollen die Akteur_innen der Stadt eine gemeinsame Strategie zum weiteren Umgang mit PEGIDA finden. Wir beabsichtigen, neue Vernetzungen zu ermöglichen und alte Netzwerkstrukturen wieder zu beleben. Dazu sollen in Workshops zu einer breiten Palette von Themen Maßnahmen entwickelt werden. In einer Analyse aus allen gesellschaftlichen Blickwinkeln sollte es leichter fallen, die bisherigen Aktionsformen objektiv zu bewerten und sinnvolle Alternativen zu entwickeln. Anders als in Aktionsformen einzelner Bündnisse ist es erst auf einer breit angelegten Konferenz möglich, längerfristige Strategien zu entwickeln, die auf mehreren Ebenen und parallel zueinander von unterschiedlichen gesellschaftlichen Gruppen initiiert und getragen werden. Ebenfalls benötigt es einen breiten Rahmen, wie er bei einer Konferenz gegeben ist, um die sich im Verlauf ergebenden Ideen zu bündeln und die verschiedenen Aktionsformen zu einem kohärenten Ganzen zu koordinieren.
Spendenaufruf!
Wir haben eine Menge Arbeit und Zeit investiert, um die Strategiekonferenz auf die Beine zu stellen. Das Programm steht - nun brauchen wir Eure Unterstützung: Die Organisation einer 1,5-tägigen Konferenz mit einem guten Dutzend Workshops und über 200 Teilnehmer_innen kostet eine Stange Geld. Dafür benötigen wir jetzt eure Unterstützung und bitten um eure Spenden.
Bitte überweist auf folgendes Konto:
Empfänger: Bund der Antifaschisten e.V. IBAN: DE33850950047431721010 BIC: GENODEF1MEI Volksbank-Raiffeisenbank Meißen Verwendungszweck: Strategiekonferenz
Wir bedanken uns schon mal im Voraus für eure Unterstützung und werden euch selbstverständlich weiter informieren!
Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, bzw. sich von derartigem, auch auf PEGIDA-Veranstaltungen regelmäßig geäußerten, Gedankengut nicht ausdrücklich distanzieren, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder sie von dieser auszuschließen. Das subjektive Bedrohungsgefühl kann einen Ausschluss rechtfertigen.
Erstellt: Dienstag, 05. Januar 2016 13:10
Anmeldeformular für die Strategiekonferenz
Ab jetzt könnt ihr euch zur Strategiekonferenz von Dresden Nazifrei anmelden. Das Anmeldeformular findet ihr hier.
Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, bzw. sich von derartigem, auch auf PEGIDA-Veranstaltungen regelmäßig geäußerten, Gedankengut nicht ausdrücklich distanzieren, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder sie von dieser auszuschließen. Das subjektive Bedrohungsgefühl kann einen Ausschluss rechtfertigen.
Workshops
Der Erfolg, den PEGIDA gerade in Sachsen und Dresden hat, ist nicht monokausal erklärbar. Wir wollen daher viele verschiedene Facetten beleuchten. Im Folgenden eine Liste der von uns geplanten Workshops. Das komplette Programm findet ihr hier.
Der autoritäre Charakter – Wie wird man´zum Nationalisten? (Dr. phil. Ingo Elbe und Danilo Starosta)
Der modernen bürgerlichen Gesellschaft ist eine Tendenz zum Faschismus inhärent. Durch die ökonomischen Strukturen sind die Individuen gezwungen, einen Narzissmus auszuprägen, der zugleich – aufgrund derselben Verhältnisse – immer wieder erschüttert wird. Werden diese Zusammenhänge nicht erkannt, entsteht ein Kompensationsmechanismus: Gesucht wird eine vermeintlich natürliche, unverlierbare Grundlage, wie „Volk“ oder „Nation“, die den Narzissmus als Herrschaftsanspruch befriedigen kann und die alltäglich sich wiederholenden Kränkungen zugleich an inneren und äußeren Feinden abreagiert . Es entsteht kollektiver Narzissmus.
Im Workshop wird zunächst die Theorie des „autoritär-masochistischen Charakters“ skizziert, ihre Charakteristika erläutert und gefragt, wie man ihm kritisch begegnen kann. Davon ausgehend, dass ein auf Antisemitismus gründender Nationalismus aus dem kollektiven Selbstverständnis praktisch verschwunden ist (nicht einmal die extreme Rechte beruft sich auf ihn), wäre zu fragen, ob die originär antisemitische Aufspaltung von „schaffendem“ und „raffendem“ Kapital in aktuellen Debatten fortlebt. Gibt es weitere Phänomene eines „verdeckten“ bzw. „sekundären“ Antisemitismus? Fungieren andere Konzepte als „Deckmäntel“ für den „brutalen Herrschaftsanspruch“? Zu problematisieren wären zudem harmlos daherkommende Phänomene des „kollektiven Narzissmus‘“ und die Frage, inwiefern man selbst darin involviert ist.
In praktischer Hinsicht wird es um Eingriffsmöglichkeiten in konkreten Fällen gehen. Hierzu wird eine auf empirischen Untersuchungen basierende Typologie vorgestellt.
PEGIDA - Die neue deutschnationale Welle auf der Straße (Lucius Teidelbaum)
Bei der Betrachtung von PEGIDA im Spannungsfeld von Neonazismus, Rechtspopulismus, AfD und der Neuen Rechten ergeben sich verschiedene Fragen.
PEGIDA in Dresden ist der bei weitem stärkste Ableger der Bewegung. Fast gleichzeitig mit PEGIDA kam die rechtspopulistische „Alternative für Deutschland“ (AfD) auf und zog in den Landtag ein. In welchem Verhältnis stehen PEGIDA und AfD zueinander? Immerhin konkurrierten beide bei der letzten OB-Wahl in Dresden miteinander.
Die so genannte „Neue Rechte“ mischt im Hintergrund bei PEGIDA mit. Passend zu ihrem elitären Anspruch glaubt der radikale Flügel der „Neuen Rechten“, in PEGIDA und Co. die passenden Fußtruppen für eine „Konservative Revolution“ gefunden zu haben. Mit ihrem neuen Projekt „Ein Prozent“ versucht sie sich an die Spitze der rassistischen Protestbewegung zu setzen. Ob die Führung um den wütenden Kleinbürger und Kleinkriminellen Lutz Bachmann den Führungsanspruch des neurechten Carl-Schmitt-Lesekreis akzeptiert, bleibt abzuwarten. Anders als Bachmann wissen die Neurechten ihre rassistische Agenda in ein akademisches Wortgewand zu kleiden.
Und was macht eigentlich die in Sachsen stark verwurzelte NPD?
Auch die nationalkonservative CDU und die nationalliberale FDP streiten sich mit NPD und AfD um die Stimmen und Herzen der rassistischen WutbürgerInnen.
Lucius Teidelbaum wird die Entwicklung der PEGIDA-Bewegung nachzeichnen, die Organisator/innen und ihre Hintergründe benennen sowie eine Analyse wagen.
PEGIDA und das Versagen „gesellschaftlicher Selbstregulierungsprozesse“ und mögliche Wege ihrer Wiederbelebung oder Neuentwicklung (Rüdiger Bender und Dr. Christian Demuth)
Eine der bemerkenswertesten und bedrohlichen Entwicklungen im Umfeld der PEGIDA-Bewegung ist es, dass die Zustimmung zu ihren rassistischen Thesen und Machtergreifungsinszenierungen nicht – wie man vielleicht vermuten würde – auf die einschlägigen gesellschaftlichen Kreise begrenzt bleiben, sondern bis weit in die bürgerliche Mitte Zustimmung erreichen konnten. Der Graben zwischen Abgrenzung und Zustimmung geht mitten durch Familien, Lehrer- und Erzieherkollegien, Gewerkschaften usw.
Im Workshop werden wir zuerst überlegen, wie und warum es PEGIDA schafft, Anhänger_innen gleichsam „quer durch die Gesellschaft“ zu finden. Warum funktionieren die üblichen Prozesse gesellschaftlicher Selbstregulierung („Da gehst du hin!? Das findest du gut!?“) bei PEGIDA nicht bzw. nicht mehr? Anschließend wollen wir überlegen, welche Möglichkeiten es gibt, die gesellschaftliche „Immunabwehr“ zu stärken und somit eine langfristige Protestkultur mit zu stützen und aus der Mitte der Gesellschaft heraus mit zu stärken.
Presse – Pegida – Protest. Analysen, Kritik und Vorschläge zum Sprachgebrauch (Dr. Philipp Dreesen)
Der Workshop zielt darauf ab, Sprache als Mittel der Konstruktion und der Kommunikation besser zu verstehen, um sich in der Auseinandersetzung mit Migration auf der einen und mit Rechtspopulismus auf der anderen Seite sicherer zu fühlen. In der ersten Workshopphase schauen wir uns exemplarisch an, wie das Thema ,Migration‘ in den Massenmedien sowie in Texten von PEGIDA, PI-News und Identitärer Bewegung behandelt wird. Hierbei wird u.a. auf Kontinuitäten in der sprachlichen Konstruktion von Immigration und Flüchtlingen eingegangen (z. B. Wassermetaphern) und die Frage gestellt, wie Normalität medial erzeugt wird. Parallel dazu befassen wir uns mit rechten Kommunikationsstrategien, z. B. wie mit sprachlichen Ausdrücken soziale Gegensätze aufgemacht (z. B. Abendland – Morgenland) und wie Konkretes und Abstraktes miteinander verschränkt werden.
Im zweiten Teil des Workshops beschäftigen wir uns damit, unseren eigenen Sprachgebrauch zu reflektieren und uns in kommunikativer Hinsicht zu sensibilisieren. Konkretisiert wird dies in der Frage, wie wir diese Fähigkeit für journalistische sowie demonstrative Zwecke nutzen können. Ausgehend von sechs Sprachfunktionen werden u.a. emotive, darstellende, metasprachliche und appellative Aspekte gelingenden Sprachgebrauches an Beispielaussagen diskutiert. Hierfür greifen wir auf die angewandte Sprachkritik mit dem Maßstab der funktionalen Angemessenheit zurück.
Unheimliche Gefühle in Dresden und anderswo: Politik, Medien und die Emotionen des Protests und Gegenprotests (Prof. Dr. Bernd Scheffer)
In vielen Lebensbereichen, auch in Bereichen von Politik, Medien und Gesellschaft wird das Handeln nicht von den tatsächlichen Sachlagen bestimmt, sondern von oft irrationalen Gefühlen der radikalen Ablehnung bzw. der heftigen Zustimmung. Für die Öffentlichkeit werden dann die dazu passenden Sach-Begründungen erst „erfunden“ und nachgeschoben, gewissermaßen zur Tarnung der eigentlich dominierenden Gefühle. Angesichts dessen setzt der Protest gegen Rechts häufig und fälschlicherweise zu sehr auf Aufklärung und Belehrung, also auf die Vernunft und Einsicht der anderen. Verkannt wird dabei, dass der Fremdenfeindlichkeit oft nur noch mit Gegen-Emotionen, mit den besseren, attraktiveren Gegen-Gefühlen beizukommen ist. Zu diskutieren wäre also, ob eine fremdenfreundliche Medien- und Protestpraxis offenbar dann besonders effektiv wird, wenn sie sich ihrerseits eben auch bestimmte Übertreibungen, Sensationierungen, Emotionalisierungen anbietet.
„Sächsische Verhältnisse“ – Wie damit umgehen? (Johannes Lichdi)
Der Begriff bezog sich lange Jahre für viele auf die Strafverfahren zur Ermittlungen nach §129 zur Bildung einer kriminellen Vereinigung, welche sich um den 13. Februar in Dresden abspielten. Jedoch bestehen die sächsischen Verhältnisse nicht nur schon sehr viel länger, sondern umfassen sie über weitere Lebensbereiche fernab des antifaschistischem Engagements. In der ersten Phase soll definiert werden: Was sind die sächsischen Verhältnisse? In der zweiten Phase sollen die Fragestellungen bearbeitet werden: In wie weit begünstigen die sächsischen Verhältnisse die aktuellen Umstände? Wie beeinflussen diese das antifaschistische und antirassistische Engagement und wie kann konstruktiv damit umgegangen werden?
Fokus: Lokalpolitik (Michael Richter, LINKE, Vincent Drews, SPD)
PEGIDA ist ein Phänomen, welches einerseits in Dresden existiert, aber Teilnehmer_innen über die Stadtgrenzen von Dresden hinaus an sich zieht. Deshalb ist PEGIDA nicht nur ein Dresdner Phänomen, sondern eines, das auch die angrenzenden Gemeinden – ob Pirna, Freital, Meißen oder Großenhain – betrifft. In diesen Kommunen gibt es unterschiedliche politische Konstellationen und davon abgeleitet unterschiedliches politisches Handeln. In unserem Workshop wollen wir eine Standortbestimmung aus der Sicht der verschiedenen Kommunen erarbeiten, deutlich herausarbeiten, was unter „Kommunalpolitik“ hier verstanden werden soll. Die Situationen in Dresden und Freital werden durch die Referenten eingebracht. Weiteres soll durch Sie/Euch als Teilnehmer_innen ergänzt werden. Diese Standortbestimmung soll die Basis dafür sein, Potenziale und Grenzen kommunalpolitischen Handelns zur gemeinsamen Überwindung des Phänomens PEGIDA zu diskutieren. In diesem Workshop ist das aktive Mittun der Teilnehmer_innen von besonderer Wichtigkeit.
Wöchentlicher Protest vs. Punktuelle Großdemos (Jürgen Kasek, Grüne, Jule Nagel, LINKE, Ein_e Vertreter_in der Interventionistischen Linken Berlin, Cornelius B. von Postplatzkonzerte)
Nach anfänglichen ambitionierten Versuchen konnte sich in der Geburts- und Hauptaktionsstadt von Pegida keine kontinuierliche Protestbewegung etablieren. Anders zum Beispiel in Leipzig, wo sich eine gewisse Institutionalisierung symbolischen Protests eingestellt hat, der an den Kräften der Organisierenden kratzt. Auf der Strecke scheint so oder so die Analyse von Pegida und Co. als Speerspitze der Verschärfung des gesellschaftlichen Klimas zu bleiben. Und: Ob in Dresden, Leipzig oder anderswo: Eine breite Beteiligung an Protesten bleibt aus. Ist ein kontinuierlicher Protest gegen Pegida und Co notwendig, oder sollte der Blick ins „Outback“ gelenkt werden, wo täglich und oft unwidersprochen mehrere Aufmärsche gegen Unterkünfte von Geflüchteten stattfinden? Wie kann eine Überforderung und Verengung der Protestierenden auf bestimmte gesellschaftliche Gruppen vermieden werden? Welche Aktionsformen funktionieren und wer nimmt teil (und wer nicht)?
Radikale Linke vs. Bürgerlicher Protest gegen Rechts (Harald Zeil)
Bürgerlicher Protest und Radikale Linke werden in den Medien und im Öffentlichen Bewusstsein Sachsens seit längerer Zeit fast ausschließlich als Gegensatz wahrgenommen. Dabei ist es in Thüringen gelungen, Gemeinsamkeiten unter gegenseitigem Respekt der Unterschiede zu finden und so einen wirksamen Gegenprotest gegen Naziaufmärsche zu etablieren. Thüringer Aktivist_innen berichten in dem Workshop, wie die Proteste auf eine breite wirksame Basis gestellt werden konnten und werden mit Euch mögliche Lösungsansätze für Dresden diskutieren.
Umgang der Medien mit PEGIDA – Bedrohung der Medien durch PEGIDA (Arndt Ginzel und Thomas Datt, Journalistenbüro GKD)
Man kann sich als Journalist_in Besseres vorstellen, als über „besorgte Bürger“ zu berichten, die zum Protest vor Flüchtlingsheime ziehen oder sich auf den wöchentlichen PEGIDA-Demos versammeln. Ein Berufstand wird unter Generalverdacht gestellt, einseitig zu berichten und politisch gesteuert zu sein. Interviews werden verweigert, Dreharbeiten behindert, Medienvertreter als „Lügenpresse“ beschimpft. Die Einschüchterungsversuche reichen von Drohungen bis zur gezielten Gewalt.
Wie können sich Journalisten_innen in dieser Atmosphäre schützen, um ihre Arbeit zu machen? Gerät angesichts der Einschüchterungsversuche die Unabhängigkeit in Gefahr? Können Journalist_innen bei ihrer Arbeit auf die Unterstützung der Polizei bauen oder nicht? Fragen, mit denen auch die Leipziger Journalisten Thomas Datt und Arndt Ginzel immer wieder konfrontiert werden. Seit über einem Jahr berichten sie für unterschiedliche Medien über PEGIDA & Co.
Polizeiverhalten im sächsischen Kontext (Elke Steven)
Im Rahmen des sich um PEGIDA herum intensivierenden Demonstrationsgeschehens in Dresden und Umfeld kam es wiederholt auch zu deutlicher Kritik am Verhalten der beteiligten Polizeikräfte – und hier insbesondere der sächsischen Einheiten. Beklagt wurde u.a. das Verletzen des Neutralitätsgrundsatzes, das unterlassene Durchsetzen von Demonstrationsauflagen bei PEGIDA-Demonstrationen, das Nichtahnden von Straftaten (z.B. Nazigrüßen), unzureichender und unwilliger Schutz von Journalist_innen und Gegendemonstrant_innen sowie ein oft unnötig aggressives und unkooperatives Auftreten gegenüber den Gegendemonstrierenden.
Im Workshop werden wir überlegen, wie diesem polizeilichen Verhalten zu begegnen ist. Einerseits fordern wir eher weniger polizeiliches Eingreifen, andererseits sind wir empört über die polizeiliche Blindheit gegenüber nationalistischem und ausländerfeindlichem Auftreten. Mit welchen Aktionsformen können wir unseren Protest gegen die Feinde der Demokratie zum Ausdruck bringen? Was ist zu tun, damit die Polizeigewalt nicht uns trifft? Schließlich wird es darum gehen, neue Möglichkeiten auszuloten, das Polizeiverhalten medial-politisch zu problematisieren und perspektivisch zu ändern.
Kunst und Kultur im Kontext von PEGIDA (Annedore Bauer, Gwendolin Kremer und Veronika Steinböck)
Die Dresdner Kulturszene leistet Aufklärungsarbeit in vielerlei Hinsicht – auch gegen Rechts. In der Initiative Weltoffenes Dresden (WOD) haben sich unzählige Kulturinstitutionen der Stadt zusammengeschlossen und versuchen, mit diversen Veranstaltungen Zeichen zu setzen. Die erhofften Impulse erreichen naturgemäß hauptsächlich Gleichgesinnte. Vielen fehlt hier eine dezidierte Positionierung der städtischen Verwaltung und auch außerinstitutionell treten KünstlerInnen nur selten in Erscheinung. Unter anderem anhand zweier Theaterproduktionen, die sich explizit mit PEGIDA auseinandersetzen ( GRAF ÖDERLAND am Staatsschauspiel Dresden und REVOLTE IN ARBEIT von Theater La Lune am Societaetstheater), soll diskutiert werden: Was können, was sollen bzw. müssen Kunst und Kultur angesichts der aktuellen Lage gegen rassistische Tendenzen leisten? Welche inhaltlichen Aktivitäten von Künstler_innen außerhalb ihres institutionellen Arbeitsfeldes wären möglich? Welche Voraussetzungen müssten dafür geschaffen werden?
Prävention durch Bildung? (Matthias Brauneis, Elisa Walter, Courage-Werkstatt für demokratische Bildungsarbeit e.V., Netzwerk für Demokratie und Courage in Sachsen)
Die Diskussionen rund um die Pegida-Bewegung beschäftigen auch viele Schülerinnen und Schüler. Verschiedene Meinungen und Bilder kursieren auf den Schulhöfen und -fluren. Wie können diese Diskussionen an Schulen bzw. im Unterricht aufgegriffen und Vorurteile abgebaut werden? Das Netzwerk für Demokratie und Courage in Sachsen führt Projekttage an Schulen zu menschenverachtenden Einstellungen, Diskriminierung und gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit durch. Welche Erfahrungen dabei gemacht werden, welchen Herausforderungen wir begegnen und welche Einstellungsmuster in den Klassen beobachtbar sind, erfahrt ihr in diesem Workshop. Zentral ist dabei die Frage, welchen Einfluss PEGIDA auf die Schüler_innen nimmt und wie sich dieser Einfluss in der alltäglichen Projekttagsarbeit auswirkt bzw. wie dieser Thematik im Projekttag adäquat begegnet werden kann. Wie reagieren, wenn mehrere Personen einer Klasse jeden Montag zur PEGIDA-Demonstration gehen?
Im Workshop sollen auch exemplarische Methoden der Demokratiebildung aufgezeigt, ausprobiert und kritisch hinterfragt werden. Weitere zu diskutierende Fragen könnten sein:
Können Projekttage tatsächlich präventiv wirken und rechtspopulistischen Bewegungen wie Pegida das Wasser abgraben?
Wo liegen die Grenzen außerschulischer Bildungsarbeit?
Welche Probleme liegen innerhalb des Bildungssystems? Welche Möglichkeiten haben Lehrer_innen, die Thematik im Unterricht aufzugreifen? Wie kann eine Strukturveränderung vorgenommen werden?
Wie können höhere Altersgruppen außerhalb des schulischen Kontextes erreicht werden?
Quelle:
http://dresden-nazifrei.com/strategiekonferenz
0 notes
racketform · 8 years
Text
Berliner Senat äußert sich zu Entschädigungsforderungen
Gestern erreichte uns die Antwort des Berliner Senats auf die schriftliche Anfrage des Berliner Abgeordneten Oliver Höfinghoff. Im Statement des Senats heißt es: 
„Im Zentrum der Wiedergutmachung des Unrechts in der Zeit des Nationalsozialismus steht […] heute nicht individuelle Restitution sondern öffentliche Aufarbeitung und Erinnerungsarbeit.“ 
In diesen Zeilen wird genau das auf den Punkt gebracht, was wir bereits vorher als Kritik formuliert haben: die individuellen Ansprüche der Geschädigten spielen für den Berliner Zoo und den Berliner Senat keine Rolle. 
Wir fragen uns daher, was von einer „Aufarbeitung“ zu halten ist, die Opfer nur als Ausstellungsstücke kennt? Die Täter bauen sich selbst ein Denkmal und wollen dafür auch noch den moralischen Mehrwert abgreifen. Ist das die vorbildliche deutsche Vergangenheitsbewältigung? Mahnen und Warnen, aber den Geschädigten keinen Cent zugestehen? 
Was der Zoologische Garten hier betreibt ist reine Imagepflege. Eine Imagepflege, die mit Unterstützung des Berliner Senats vor allem eines will: das Thema Entschädigung dauerhaft von der Agenda streichen. Denn Ausstellungen und Hinweistafeln sind eine Ersatzhandlung für das, was angebracht wäre: Diejenigen zu entschädigen denen Unrecht getan wurde. 
Um das mit einem juristischen Argument abzublocken wird auf eine Frist im § 30a Abs. 1 Satz 1 HS 2 Vermögensgesetz verwiesen. Diese Frist ist bereits im Jahr 1992 abgelaufen. Kurz gesagt, man versteckt sich hinter Formalitäten. Konkret bedeutet das letztlich, dass das Land Berlin die Nachkommen beraubter Zoo-Aktionäre allein lässt. Mehr als schöne Worte an einem Gedenktag sind also nicht drin. Besonders zynisch wirkt auch ein Hinweis darauf, dass die Nachkommen „unbürokratisch“ in den Zoo dürfen, wenn es sich „nachweislich“ um ehemalige Eigentümer bzw. deren Angehörigen handelt. Das vollständige Antwortschreiben verlinken wir hier, sobald öffentlich einsehbar.
4 notes · View notes
racketform · 8 years
Video
youtube
0 notes
racketform · 8 years
Audio
Repost aus aktuellem Anlass #JanBoehmermann #IchHabPolizei #110 # AntilopenGang #Koljah #NMZS #DangerDan #PanikPanzer #Pitlab
0 notes
racketform · 8 years
Text
Antisemitische Zwischenfälle in Remagen
Letzten Samstag, am 21. November, demonstrierten allerlei Linke vor allem aus Bonn, Köln, Koblenz & Umgebung gegen den jährlichen Nazi-Aufmarsch in Remagen. Mit dabei wie immer auch die als einschlägig stalinistisch, autoritär, etatistisch und antisemitisch bekannten Gruppierungen (AKAB, BJB) aus Bonn.
Über den Tag hinweg hatte ein jüdischer und israelsolidarischer Genosse eine Mahnwache am Jüdischen Friedhof angemeldet – auch um zu verhindern, dass die Naziroute an diesem vorbeilaufen könnte. Während der üblichen Blockadeversuche an diesem Tag kam an eben dieser Mahnwache eine größere Gruppe aus AKAB, BJB und Co. vorbei. Die zwei anwesenden Genossen an der Mahnwache wurden unter “Intifada bis zum Sieg”-Rufen über mehrere Minuten u.a. als Nazis beschimpft und gedemütigt. Vor lauter Ekstase vergaß der Mob die doch so gut einstudierte vermeintliche Trennung von Judentum und Israel und warf demonstrativ Müll auf den jüdischen Friedhof.
Die genannten Vorfälle sind einerseits nicht besonders überraschend, andererseits aber auch von neonazistischen Übergriffen praktisch kaum zu unterscheiden. Daraus sind endlich die Konsequenzen zu ziehen. Wir fordern alle sich als antifaschistisch verstehenden Gruppen in Bonn dazu auf, die Arbeit mit AKAB und BJB komplett einzustellen. Auch das unsägliche Nationalfahnenverbot des Bündnisses “NS Verherrlichung stoppen” (sic) – was an so einem Tag nichts Anderes ist als ein Israelfahnenverbot – muss endlich aufgehoben werden.
Quelle: Emanzipatorische Antifa Bonn EAB
11 notes · View notes
racketform · 9 years
Text
++Der rechte Mob tobt in Dresden: Pegida eskaliert wie nie zuvor++
PEGIDA#watch #nopegida #watch #dd1910 #partycrashen #fcknzs #rechterterror #zusammenfassung https://www.facebook.com/pegidawatch/videos/815925841850375/?fref=nf
#nopegida #watch #dd1910 #partycrashen #fcknzs #rechterterror #zusammenfassung
Der gestrige Abend steckt uns immer noch in den Gliedern. In Dresden haben Pegida-DemonstrantInnen gestern Angst und Schrecken verbreitet, wie selten zuvor.Wir beschränken uns an dieser Stelle auf das Zusammentragen von Ereignissen, die wir selbst verifizieren bzw. beobachten konnten.Der erste Schock widerfuhr den Anwesenden bereits bei der Gida-Anreise. Dabei tauchte auf der Wilstruffer Straße plötzlich ein geschlossener Mob Neonazis auf, der "hier marschiert der nationale Widerstand" skandierend, Richtung Postplatz zog.In der Schlossstraße waren zu diesem Zeitpunkt eine größere Zahl Aktive gekesselt, die nun von der Rückseite von jenem Mob (Video) passiert wurden, während aus der Gida-Meute vor ihnen, massiv Feuerwerkskörper geworfen und geschossen wurden. Die Polizei nahm dies nicht zum Anlass, die anreisenden Randalierer zu durchsuchen der gar festzunehmen, obwohl diese offensichtlich verbotene Pyrotechnik mit sich führten.Auch wärend des Aufmarsches ging die Aggresivität der TeilnehmerInnen offenbar so weit, dass diese sogar einen Kameramenschen des sonst beliebten Nachrichtensenders RT zusammenschlugen.Nach Abschluss der Pegida-Kundgebung wurde es dann aber richtig brenzlich. Die Polizei ließ die TeilnehmerInnen über das Terrassenufer und in Richtung Landtag abströmen. Am Terrassenufer sprühten daraufhin Pegidisten Pfefferspray in die Menge der Umstehenden. Auch hier entkamen die Täter.Währenddessen hatten GegendemonstrantInnen in der entgegengesetzten Richtung, in der kleinen Packhofstraße, Barrikaden aus Gittern und Mülltonnen errichtet. Die Polizei ging hier hart dazwischen, drängte Anwesende ab und nahm Menschen fest.In ihrem Rücken hatte sich zu diesem Zeitpunkt ("von der Polizei unbemerkt"?!) eine Gruppe von einigen hundert Neonazis aus dem Strom der Abreisenden gelöst. Diese attackierte zunächst einen Mann, marokkanischer Abstammung am Bahnhof Mitte und schlug ihn schwer zusammen.Danach stürmte der Mob auf die, von der Polizei abgedrängten, GegendemonstrantInnen zu, warf Steine, Flaschen und Feuerwerkskörper. Die Polizei hatte Mühe die Angreifer abzudrängen, unteranderem, weil der herbeigeholte Wasserwerfer auf die GegendemonstrantInnen zeigte und nun rückwärts in Richtung des Angriffs manövriert werden musste.Die angreifenden Neonazis verschwanden ohne eine einzige Personalienfeststellung.Nicht allerdings, ohne wenig später am Postplatz wieder aufzutauchen:Hier fand noch die Veranstaltung der Postplatzkonzerte statt, als aus Richtung der Altmarktgalerie plötzlich knappe 1.000 Vermummte Nazis auftauchten und Leuchtraketen feuernd und Flaschenwerfend auf das Konzert zustürmten.Das Konzert musste abgebrochen werden, die Anwesenden flohen panisch in Richtung Theaterplatz. Die Polizei war zu diesem Zeitpunkt nicht vor Ort, erreichte den Postplatz verspätet und musste sich anschließend minutenlang Straßenschlachten und Jagdszenen auf der Wilstruffer Straße liefern um die Lage wieder unter Kontrolle zu bringen.Auch auf ihrer Abreise wurden TeilnehmerInnen des Gegenprotestes noch angegriffen. In Dresden griffen Neonazis am Albertplatz und am Bischofsplatz Abreisende an. Eine Gruppe aus Leipzig wurde am dortigen Hauptbahnhof bei ihrer Ankunft ebenfalls angegriffen. Vermummte griffen die Aktiven mit Zaunslatten, Steinen und Messern an. Die Polizei schritt ein, indem sie die Angegriffenen mit Pfefferspray besprühte.PEGIDA#watch: Die Bilanz des Abends besteht aus zahlreichen Verletzten und der Erkenntnis, dass 1.900 Polizeibeamte nicht ausreichen um 30.000 DemonstrationsteilnehmerInnen zu sichern. Insbesondere dann nicht, wenn sich unter ihnen an die 1.000 höchst gewaltbereite Nazi-Hools finden.Die Polizei Sachsen muss sich außerdem fragen lassen, warum keines dieser (größtenteils auf Video dokumentierten und damit nachweisbaren) Ereignisse, sich im Polizeibericht wiederfindet (http://t1p.de/31zd)</p>Posted by <a href="https://www.facebook.com/pegidawatch">PEGIDA#watch</a> on Dienstag, 20. Oktober 2015</blockquote></div></div> Der gestrige Abend steckt uns immer noch in den Gliedern. In Dresden haben Pegida-DemonstrantInnen gestern Angst und Schrecken verbreitet, wie selten zuvor. Wir beschränken uns an dieser Stelle auf das Zusammentragen von Ereignissen, die wir selbst verifizieren bzw. beobachten konnten. Der erste Schock widerfuhr den Anwesenden bereits bei der Gida-Anreise. Dabei tauchte auf der Wilstruffer Straße plötzlich ein geschlossener Mob Neonazis auf, der "hier marschiert der nationale Widerstand" skandierend, Richtung Postplatz zog. In der Schlossstraße waren zu diesem Zeitpunkt eine größere Zahl Aktive gekesselt, die nun von der Rückseite von jenem Mob (Video) passiert wurden, während aus der Gida-Meute vor ihnen, massiv Feuerwerkskörper geworfen und geschossen wurden. Die Polizei nahm dies nicht zum Anlass, die anreisenden Randalierer zu durchsuchen der gar festzunehmen, obwohl diese offensichtlich verbotene Pyrotechnik mit sich führten. Auch wärend des Aufmarsches ging die Aggresivität der TeilnehmerInnen offenbar so weit, dass diese sogar einen Kameramenschen des sonst beliebten Nachrichtensenders RT zusammenschlugen. Nach Abschluss der Pegida-Kundgebung wurde es dann aber richtig brenzlich. Die Polizei ließ die TeilnehmerInnen über das Terrassenufer und in Richtung Landtag abströmen. Am Terrassenufer sprühten daraufhin Pegidisten Pfefferspray in die Menge der Umstehenden. Auch hier entkamen die Täter. Währenddessen hatten GegendemonstrantInnen in der entgegengesetzten Richtung, in der kleinen Packhofstraße, Barrikaden aus Gittern und Mülltonnen errichtet. Die Polizei ging hier hart dazwischen, drängte Anwesende ab und nahm Menschen fest. In ihrem Rücken hatte sich zu diesem Zeitpunkt ("von der Polizei unbemerkt"?!) eine Gruppe von einigen hundert Neonazis aus dem Strom der Abreisenden gelöst. Diese attackierte zunächst einen Mann, marokkanischer Abstammung am Bahnhof Mitte und schlug ihn schwer zusammen. Danach stürmte der Mob auf die, von der Polizei abgedrängten, GegendemonstrantInnen zu, warf Steine, Flaschen und Feuerwerkskörper. Die Polizei hatte Mühe die Angreifer abzudrängen, unteranderem, weil der herbeigeholte Wasserwerfer auf die GegendemonstrantInnen zeigte und nun rückwärts in Richtung des Angriffs manövriert werden musste. Die angreifenden Neonazis verschwanden ohne eine einzige Personalienfeststellung. Nicht allerdings, ohne wenig später am Postplatz wieder aufzutauchen: Hier fand noch die Veranstaltung der Postplatzkonzerte statt, als aus Richtung der Altmarktgalerie plötzlich knappe 1.000 Vermummte Nazis auftauchten und Leuchtraketen feuernd und Flaschenwerfend auf das Konzert zustürmten. Das Konzert musste abgebrochen werden, die Anwesenden flohen panisch in Richtung Theaterplatz. Die Polizei war zu diesem Zeitpunkt nicht vor Ort, erreichte den Postplatz verspätet und musste sich anschließend minutenlang Straßenschlachten und Jagdszenen auf der Wilstruffer Straße liefern um die Lage wieder unter Kontrolle zu bringen. Auch auf ihrer Abreise wurden TeilnehmerInnen des Gegenprotestes noch angegriffen. In Dresden griffen Neonazis am Albertplatz und am Bischofsplatz Abreisende an. Eine Gruppe aus Leipzig wurde am dortigen Hauptbahnhof bei ihrer Ankunft ebenfalls angegriffen. Vermummte griffen die Aktiven mit Zaunslatten, Steinen und Messern an. Die Polizei schritt ein, indem sie die Angegriffenen mit Pfefferspray besprühte. PEGIDA#watch: Die Bilanz des Abends besteht aus zahlreichen Verletzten und der Erkenntnis, dass 1.900 Polizeibeamte nicht ausreichen um 30.000 DemonstrationsteilnehmerInnen zu sichern. Insbesondere dann nicht, wenn sich unter ihnen an die 1.000 höchst gewaltbereite Nazi-Hools finden. Die Polizei Sachsen muss sich außerdem fragen lassen, warum keines dieser (größtenteils auf Video dokumentierten und damit nachweisbaren) Ereignisse, sich im Polizeibericht wiederfindet (http://t1p.de/31zd )
1 note · View note
racketform · 9 years
Photo
Tumblr media Tumblr media
933K notes · View notes
racketform · 9 years
Photo
Tumblr media
5K notes · View notes
racketform · 9 years
Video
youtube
Sie wollen uns erzählen: Was sind alle Orgien des Bacchus gegen die Räusche dessen, der sich zügellos der Enthaltsamkeit ergibt!
8 notes · View notes