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Realitätsflüchtling
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Weil Bücher die Welt größer machen
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Cover von “Everflame - Feuerprobe”
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Everflame - Feuerprobe | Rezension
- Josephine Angelini
AM A 
WITCH 
AND 
WITCHES 
BURN
Es fühlte sich an, als wäre sie betäubt, aber es war keine warme, kribbelnde Taubheit. Dies war der Verlust aller Sinne. Lily konnte die Kleidung an ihrem Körper nicht fühlen, nicht den Fels unter ihren Beinen oder ihr eigenes Gewicht. (...) So schnell, als würde man einen Schalter umlegen, bekam Lily ihren Körper zurück. Sie konnte die Welt wieder spüren, sehen, schmecken und siechen. Sie saß immer noch auf dem selben Felsen, starrte immer noch auf denselben Atlantischen Ozean, aber dennoch war einiges anders. Die Luft roch klarer und frischer. Am Himmel fehlte dieser bräunliche Smog-Streifen, der sonst immer am Horizont hing. An den Felsen wuchsen mehr Muscheln und in den Tidebecken waren viel mehr Seesterne. Das Gefühl, dass etwas nicht stimmte, ließ Lilys Haut kribbeln, und sie drehte sich langsam um. Sie war immer noch in einem Salem. (...) Aber sie war nicht mehr in ihrem Salem.
Titel: Everflame Untertitel: Feuerprobe *Auf dem Cover: I am a Witch and Witches burn Originaltitel: Trial by fire Autorin: Josephine Angelini Genre: Fantasy Verlag: Oetinger Taschenbuch (24. Juni 2016) Seiten: 480 ISBN: 978-3841504203 Vom Hersteller empfohlenes Alter: 14 - 17 Jahre
Klappentext
Liebe Schmerzt. Magie regiert. Feuer tötet.
Die 17-jährige Lily aus Salem hat es nicht leicht. Mit ihren feuerroten Haaren und ihren gefährlichen Allergien fühlt sie sich immer aus Außenseiterin. Dabei wünscht sich Lily nichts mehr, als ein normales Mädchen zu sein! Nach einer katastrophalen Partynacht will sie einfach nur verschwinden. Und genau das passiert. Wortwörtlich. Lily findet sich plötzlich in einem anderen Salem wieder, wo sie ihrer eigenen Doppelgängerin begegnet - und einer Liebe, mit der sie nie gerechnet hätte.
Inhalt
In
Everflame - Feuerprobe
geht es um Lily Proctor, ein Mädchen mit feuerroten Locken, tausenden Allergien und klaren Vorstellungen was Tierschutz, Umwelt und den Verzehr von Fleisch angeht. Zusammen mit Mutter und Schwester lebt sie in Salem, verliebt in ihren besten Freund und am kämpfen mit ihrem Körper. Doch eines Tages hört sie eine Stimme in ihrem Kopf, die ihrer gleicht. Und schon findet sie sich in einer Welt wieder, die ihrer gleicht und doch ganz anders ist. Die "Crucibles" herrschen hier, und unter ihnen ist Lillian, die Lily wie aus dem Gesicht geschnitten ist.
Cover
Das Cover hat mich von der Sekunde an, in der ich es das erste Mal gesehen habe, verzaubert. Man sieht das halbe Gesicht eines Mädchens in schwarz-weiß. Sie hat einen ernsten Ausdruck drauf und vermittelt einem Komplikationen und Kampfgeist. Mitten auf dem Cover steht der Schriftzug "I AM A WITCH AND WITCHES BURN", welcher mir direkt Lust auf eine spannende Geschichten mit Hexen, Magie und Kampf gemacht hat.
An der linken, unteren Seite züngeln orange-rote Flammen empor und verdeutlichen diesen Spruch noch einmal. Der eigentliche Titel des Buches ist in einem kreisförmigen roten Klecks untergebracht, der mir ehrlich gesagt nicht gefällt. Ich finde, dass das leicht aggressive, aber spannende und vielversprechende Cover dadurch irgendwie zerstört oder abgeschwächt wird.
Meine Meinung
Everfame - Feuerprobe ist eines meiner Lieblingsbücher geworden. Ich finde die Story verdammt gut, wenn auch ab und an etwas kompliziert. Die Hauptfigur Lily, so wie ihr bester Freund Tristan und späterer Schwarm Rowan finde ich absolut hinreißend und die meiste Zeit über wirklich positiv begeisternd.
Lillian - Lilys Spiegelbild aus der anderen Welt - mochte ich am Anfang nicht so sehr, was sich allerdings im Verlaufe der Triologie gebessert hat.
Man erfährt im Laufe des Buches sehr viel über die verschiedenen Spiegelwelten, um die es in dem Buch geht. Es ist Stellenweise nicht ganz einfach, aber wenn man gut mitdenkt und ein bisschen Fantasie hat, dann versteht man schließlich auch die gesamte Handlung, samt Hintergründe.
Was mich persönlich sehr begeistert hat, ist die Magie in diesem Buch. Ich finde es logischer als die typische Harry-Potter-Zauberstab-Magie, und mir gefällt wie logisch und nachvollziehbar sie dargestellt wird.
Was mich ab und an ein bisschen zum Stocken gebracht hat, waren die "Wirker". Sich so wild gemischte Kreaturen aus Kombinationen verschiedener Tiere vorzustellen, fiel mir etwas schwer.
Alles in allem sehe ich als einzige Schwierigkeit, dass dieses teilweise neue Universum und seine vorher nicht gekannten Kreaturen und Ordnungen einen etwas Verwirren könnten, ähnlich wie bei
Diabolic - Vom Zorn geküsst.
Wenn man das allerdings lockerer nimmt und der Geschichte gut folgt, wird man in eine Welt gelockt, die wirklich begeistern kann.
Fazit
Everflame - Feuerprobe, ist ein definitiv lesenswertes Buch, für jeden der Freude an Hexen und Fantasy im Allgemeinen hat. Es hat alles, was dazu gehört und kaum bis gar keine Schwächen, zumindest aus meiner Sicht. Wenn man also mal die Chance hat reinzugucken, dann sollte man sie auf jeden Fall nutzen!
Punkte: 6/7
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Diabolic - Vom Zorn geküsst | Rezension
- S.J. Kincaid
Mein Hass, meine Lust aufs Schlagen, Schlachten und Zerstören... legte sich. Verging.Wieder knisterte Elektrizität. Und noch einmal. Mein Blick ruhte auf dem kleinen Mädchen und in mir regte sich etwas Neues, eine vollkommen fremde Empfindung. Mein Schädel war erfüllt von einem anhaltenden Tosen, das mich wandelte, mein Inneres verschob. Ich wollte dem Mädchen helfen. Es beschützen. Das Tosen schien kein Ende zu nehmen, und als es doch abebbte, wirkte das Universum öde und leer - bis auf sie.
Titel: Diabolic Untertitel: Vom Zorn geküsst Originaltitel: The Diabolic Autorin: S.J. Kincaid Genre: Science Fiction Verlag: Arena (3. Januar 2017) Seiten: 488 ISBN: 978-3401602592 Vom Hersteller empfohlenes Alter: 14 - 17 Jahre
Klappentext
Eine Diabolic ist stark. Eine Diabolic kennt kein Mitleid. Eine Diabolic hat eine einzige Aufgabe: Töte, um den einen Menschen zu schützen, für den du erschaffen wurdest. Als Nemesis und Tyrus sich am Imperialen Kaiserhof begegnen, prallen Welten aufeinander. Sie - eine Diabolic, die tödlichste Waffe des gesamten Universums. Liebe ist ihr völlig fremd. Er - der Thronfolger des Imperiums, der von allen für wahnsinnig gehalten wird. Liebe ist etwas, das ihn nur schwächen würde. Dass ausgerechnet diese beiden zusammenfinden, darf nicht sein. Denn an einem Ort voller Intrigen und Machtspiele ist ein Funke Menschlichkeit eine gefährliche Schwachstelle …
Inhalt
In Diabolic - Vom Zorn geküsst geht es um ein Mädchen - genauer gesagt eine Diabolic, namens Nemesis. Gezüchtet um zu töten, geprägt auf einen Menschen - Sidonia. Nemesis lebt, um Sidonia zu beschützen, was ihr auch soweit gelingt. Bis zu dem Tag, an dem Sidonias Vater sich einen erheblichen Fehler erlaubt und Nemesis heimlich, an Stelle ihrer Besitzerin und Freundin, an den königlichen Hof geschickt wird. Dort lernt sie den unzurechnungsfähigen und in Verruf geratenen Thronfolgen Tyrus kennen und erfährt das erste Mal in ihrem Leben, was Liebe ohne Prägung bedeutet.
Cover
Das Cover ist überwiegend in einigen Silber-Schattierungen gestaltet, welche ins Lila ziehen. Man erkennt das halbe Gesicht einer Frau, wobei die blauen Augen sehr herausstechen und vermuten lassen, dass die Hauptfigur eben diese Augenfarbe haben könnte.In der Mitte des Covers steht der Name "Diabolic" in lilafarbener Schrift, die einen schönen Ombre-Look hat. Allgemein finde ich die Gestaltung in silber und lila sehr schön, leicht verzaubernd und gut aufeinander abgestimmt.
Meine Meinung
Das Buch hat mich vom ersten Augenblick an in seinen Bann gezogen, was ich eigentlich eher selten erlebe. Man lernt eine ganz neue Person kennen, mit Gefühlen und einer Denkweise, die ungewöhnlich ist, einen allerdings nicht abschreckt. Ich habe das Buch innerhalb weniger Stunden verschlungen und habe viel gelächelt, allerdings auch mal geweint. Die Geschichte von Nemesis ist sehr ergreifend, grade weil sie von ihren Mitmenschen sehr abgewiesen und ausgestoßen wird, mit Sidonia als Ausnahme.
Auch die Beziehung zwischen den beiden fand ich sehr spannend, da es unglaublich emotional wird und einem Gänsehaut beschert, wie die beiden mit einander umgehen und für einander empfinden.
Später, als Nemesis den Thronfolgen Tyrus besser kennen lernt und beginnt, hinter seine Fassade zu schauen, wird das ganze noch einmal viel spannender. Die Geschehnisse am königlichen Hof sind so herzzerreißend, dass ich mehr als einmal den Drang hatte in das Buch zu steigen und einigen Charakteren dorthin zu treten, wo es wirklich weh tut. Ich weiß nicht, ob ich mich jemals so wegen einiger Personen aufgeregt habe.
Allerdings hatte ich auch einige Schwierigkeiten mit dem Buch, die alle von der Zeit beeinflusst werden, in der das Buch spielt.Wie man es sich bei einem Science Fiction Roman schon denken kann, befinden wir uns weit in der Zukunft. Die Erde und Planeten allgemein geben keinen Wohnraum mehr ab, den sich die Menschen wünschen. Stattdessen wird das ganze mit Raumschiffen gehandhabt. Dazu kommen verschiedene untergeordnete Klassifizierungen der Menschen, von "Dienern" und "Unwürdigen Menschen", bis hin zum Adel und dem König. Diese ganzen neuen Dinge im Universum von S.J. Kincaid sind etwas schwer, aber später doch ganz gut zu begreifen.
Mein einziges Problem war nur, dass ich ab und an nicht ganz begriffen habe, wer diese Person ist oder wo sie steht. Das ist allerdings individuell und muss nicht jedem so gehen, und es ist schon gar kein Grund um das Buch nicht zu lesen - im Gegenteil. Die weite Welt, die vielen Details und die gut durchdachte Struktur dieser Zeit, ziehen einen nur noch mehr in den Bann von Diabolic - Vom Zorn geküsst.
Fazit
Diabolic ist eines dieser Bücher, die einen fesseln und dazu bringen, das Buch in einem Rutsch durchzulesen. Es bietet viel Spannung und Abwechslung und ist genau das, wonach ich immer suche. Auf jeden Fall würde ich dieses Buch weiter empfehlen.
Punkte: 6.5/7
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Cover von “Diabolic - Vom Zorn Geküsst”
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The Forest - Wald der tausend Augen | Rezension
- Carrie Ryan
Sofort ist Travis an meiner Seite. Er zieht mich zur Treppe. Argos läuft im Kreis um uns herum und stupst uns voran. Er bleibt immer hinter uns und beschützt uns.  Wir sind die Treppe halb hinauf, als es so laut kracht, dass ich mir die Ohren zuhalte. Argos‘ Krallen kratzen auf den Stufen.Hinter ihm erhebt sich das Stöhnen, es wird von den Wänden des Hauses zurückgeworfen. Wieder kracht und splittert es, man hört Möbel über Holz scharren.Dann sind die Ungeweihten bei uns eingedrungen.
Titel: The Forest Untertitel: Wald der tausend Augen Originaltitel: The Forest of Hands and Teeth Autorin: Carrie Ryan Genre: Mystery-Thriller Verlag: cbt (17. August 2009) Seiten: 400 ISBN: 978-3570160497 Vom Hersteller empfohlenes Alter: 14 - 17 Jahre
Klappentext
Ungeweihte jagen sie, Hoffnung führt sie
In Marys Welt sind die Regeln einfach. - Die Schwesternschaft hat immer recht. Die Wächter schützen und dienen. Und hinter dem Zaun, der das Dorf umgibt, liegt der Wald der tausend Augen, Heimat der »Ungeweihten« – das Nichts. Niemals darfst du diese Grenze überschreiten. Es kommt der Tag, da fühlt sich Mary von diesen Regeln verraten. Sie findet Dinge heraus, die sie nie wissen wollte. Über die Schwesternschaft und ihre Geheimnisse, über die Wächter und ihre Macht. Doch erst als der Zaun durchbrochen und das Dorf überrannt wird, erkennt Mary die schlimmste Wahrheit von allen – wie unbarmherzig die »Ungeweihten« wirklich sind. Jetzt muss sie sich entscheiden. Zwischen ihrer Angst und ihrem Traum von einer anderen Zukunft, zwischen dem einen, den sie liebt, und dem Mann, dem sie versprochen ist. Kann es Leben außerhalb einer Welt geben, die vom Tod beherrscht wird? Und ist Mary stark genug, den Weg durch den Wald der tausend Augen zu wagen?
Inhalt
In dem  Mystery-Thriller The Forest von Carrie Ryan, geht es um ein Mädchen namens Mary, welche in einem Dorf lebt in dem die Schwesternschaft regiert. Strenge Regeln herrschen: Man heiratet früh, bekommt Kinder und lebt innerhalb der Zäune, bis man stirbt. Jeder hat seine zugeteilte Rolle und zusammen leben sie in ihrer kleinen Welt, umgeben von Ungeweihten. Doch Mary will mehr. Während alle anderen mit ihrem Leben innerhalb der Mauern zufrieden sind, träumt Mary vom Meer und von der Freiheit, von einer Welt außerhalb.Dann passiert das Unvorstellbare: Das Dorf wird von Ungeweihten überrannt und Mary muss fliehen. Gemeinsam mit ein paar Freunden begibt sie sich auf die Suche nach Rettung. Doch während die anderen zurück in die Sicherheit eines Dorfes wollen, denkt Mary nur an eines: Das Meer.
Cover
Das Cover ist sehr düster gestaltet. Man sieht den Wald der tausend Augen und im Vordergrund ein Mädchen mit roten Haaren, welches man für Mary halten könnte. Im Hintergrund sieht man drei Gestalten, die vielleicht ihre Freunde, Ungeweihte oder anhand der Kutten die sie tragen auch die Schwesternschaft darstellen sollen.Im Gegensatz zu dem in Grün- und Schwarztönen gehaltenen Hintergrund sticht die rote Farbe des Titels stark heraus.Alles in allem finde ich es gut gestaltet. Es bringt die schaurige Atmosphäre des Buches gut herüber und gibt einem schon vor dem Lesen einen kleinen Vorgeschmack auf den Inhalt.
Meine Meinung
Ich habe das Buch innerhalb weniger Stunden verschlungen und muss zugeben, dass ich bis auf wenige Punkte ziemlich begeistert bin.Das Buch beginnt ziemlich ruhig: Man wird in den Alltag des Dorfes und in die Regeln der Schwesternschaft eingeführt. Man lernt einige der Figuren kennen und erfährt Marys Familiensituation, die zu Beginn etwas aufgewühlt wird.Es wird sehr deutlich gemacht, dass die Zeit in der das Buch spielt einige Generationen nach unserer jetzigen Gegenwart liegt. Die Menschen im Wald halten die Erzählungen von einem Meer für erfundene Geschichten.
Nach den ersten Komplikationen bekommt man dann genauere Einblicke von der Schwesternschaft: Wer sind sie? Welche Rolle spielen sie tatsächlich? Was wissen sie, was der Rest des Dorfes nicht weiß? Mir persönlich ist die Schwesternschaft wirklich unsympathisch und das hat sich auch im Verlaufe der Story nicht geändert. 
Nach dem ersten Drittel des Buches beginnt dann der Ausbruch. Die nächsten Szenen werden wirklich gut beschrieben, ich konnte mich richtig hinein fühlen. Auch der Weg aus dem ganzen Labyrinth hinaus ist sehr realitätsnah. Besonders in dieser Zeit erfährt man sehr viel über die einzelnen Figuren und wie sie zueinander stehen. Liebe und Freundschaft spielen eine große Rolle und ich habe Sympathien für einige Charaktere entwickelt, sowie Hass für andere.
Ziemlich schwer ist es tatsächlich gewesen, Mary auf eine dieser Seiten zu sortieren. In manchen Augenblicken kann ich ihre Sehnsucht nach Freiheit wirklich nachvollziehen, doch andere Momente machen mich unglaublich sauer. Ich finde sie ist eine sehr schwierige Person, die beinahe immer aus der Menge hinaus fällt und ziemlich eigensinnig handeln kann.
Nachdem der Kampf ums Überleben seinen Höhepunkt erreicht, ist das Ende nicht mehr weit entfernt. Mir ist besonders zu diesen Zeiten aufgefallen, wie sehr das Buch an reale Entscheidungen und Taten klammert. Es ist keines dieser Bücher, bei denen man weiß, dass es so niiiieeemals laufen würde, sondern eher eines, welches gut vorstellbar ist. Manche Szenen sind deswegen etwas schleppend und langwierig und die Probleme sind in erster Linie auch gar nicht die Ungeweihten, sondern die Nahrungssuche.. Aber auch das finde ich gut dargestellt, denn wenn man mal überlegt..: Man wächst in einer Welt auf, in der Ungeweihte seit Generationen Normalität sind, man lernt zu kämpfen und wird erwachsen, während die Untoten nur wenige Meter von einem entfernt sind! Wenn du dann einen Pfad entlang gehst der sogar eingezäunt ist, weil es genügend Zeit und genügend Menschen gibt die etwas voraus denken und diese Fluchtwege erstellen, dann sind die Untoten bzw Ungeweihten einfach nicht so unnormal.Hunger verliert aber nicht an Größe, wenn man mit genügend Nahrung aufwächst.
Das Ende ist dann ziemlich schnell erreicht und gibt dem Leser leider nicht die Befriedigung, die man sich erhofft. Es macht einen ziemlich grauen Eindruck und beantwortet nicht ganz die Fragen, die man sich stellt. Allerdings gibt es noch einen zweiten Teil, der vielleicht die ein oder andere Sache aufklärt.. !? Nun gut, ich habe mir wirklich einige Gedanken über dieses Buch gemacht und fasse zusammen: Das Buch ist, wie gesagt, von der Theorie her ziemlich realitätsnah und logisch. Die Handlungen sind gut überlegt und spannend, solange man kein großes Gemetzel und unrealistische Dinge erwartet.
Die einzigen Dinge, die ich tatsächlich zu bemängeln habe, sind folgende:
1. Das Ende, da es einfach zu offen und mir persönlich etwas zu trostlos ist.
2. Der Tod einiger bestimmter Charaktere, die ich nicht erwähnen werde.
3. Die fehlenden “Lichtmomente”. Das Buch ist ziemlich trist und grau, enthält eigentlich kaum Szenen in denen man lachen kann. Aber auch hier muss ich wieder sagen: Realistisch ! 
Fazit
Entgegen meiner Erwartungen ist das Buch kein schlechter Abklatsch von Serien wie “The Walking Dead”, sondern etwas, was ich in dieser Form noch nicht gelesen oder gesehen habe. Es hat einige spannende Momente und einen Handlungsstrang, der es für mich sehr lesenswert gemacht hat.Für Leser die allerdings etwas vollkommen unrealistisches und von Kämpfen geprägtes Buch lesen wollen, nicht unbedingt geschaffen.Ich selbst würde es auf jeden Fall weiter empfehlen.
Punkte: 5/7
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