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Bergmeisterschaft 2021

Eine starke Truppe hat sich am vergangenen Sonntag eingefunden, um in einer entspannten Runde eingebettet, die Bergmeisterschaft auszutragen. Das Feld von ca. 20 Sportlerinnen und Sportlern ist wie immer im fliegenden Start angetreten um die Auffahrt nach Mechelroda schnellstmöglich zu bezwingen.

Schnell setzten sich Franz Böswetter, Raphael Daniss, Leonhard Koch, Andreas Brosin, Martin Haufe und Martin Melzig von der großen Gruppe ab. Aufgrund des Windes war das Tempo gefühlt etwas geringer als im letzten Jahr, dennoch kristallisierte sich Franz Böswetter schnell als stärkster Fahrer heraus, er konnte souverän als erster den Ortseingang erreichen.

Zweiter wurde mit knappen Vorsprung Martin Melzig vor Andreas Brosin. Beachtlich ist die Leistung der Nachwuchsfahrer Leonhard Koch und Raphael Daniss, die als 5. und 6. platzierte den Berg erklommen haben. Nach einer kleinen Siegerehrung wurde die Tour in der Gruppe gemeinsam in Weimar beendet.

NameGesamtergebnisAKFranz Bösewetter1MännerMartin Melzig2SeniorenAndreas Brosin3SeniorenMartin Haufe4SeniorenLeonard Koch5SchülerRaphael Daniss6SchülerRoman Schmeißer7SeniorenAndre Zempel8GastTom Daniss9SeniorenMatthias Laß10SeniorenVolker Binder11SeniorenJens Nitschke12SeniorenUlrich Riemann13SeniorenVolker Augner14SeniorenThomas Liebetrau14SeniorenKathrin Dau16FrauenAntje Reißig17GastSilke Laß18Gast

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Löwen-Nachwuchs

Nicht nur der Frühjahrsklassiker “Paris-Roubaix” fand coronabedingt erst am ersten Oktoberwochenende statt, auch der wichtigste Wettkampf für den Nachwuchs, die Ostthüringen-Tour, wurde vom April auf das letzte Wochenende verschoben. Insgesamt etwa zweihundert Starter kamen aus ganz Deutschland zusammen. So traten am Freitag, 01. Oktober fünf Weimarer Löwen in Gera zum Prolog an die Startlinie. Eine kurze Runde von 800 Metern wurde unterschiedlich oft gefahren. Vier Runden hatten die U11er als Kriterium zu absolvieren. Leander Hallmann konnte mit einem vierten Platz gleich eine beeindruckende Leistung zeigen. Auch Tag zwei lief für ihn erfolgreich. Platz 6 im Geschicklichkeitsfahren und Platz 14 im Rundstreckenrennen verhalfen ihn in der Gesamtwertung zu Platz sechs.

Am letzten Tag in Münchenbernsdorf galt es, noch einmal alles zu geben. Vier Kilometer betrug die Runde, die er dreimal fahren musste. Ein Anstieg von 1,5 Kilometern musste dabei in jeder Runde überwunden werden. Souverän meisterte er die fahrtechnisch schwierige Strecke und konnte schließlich mit Platz 3 aufs Treppchen stürmen. Somit verbesserte er sich in der Gesamtwertung am Ende auf Platz 4 und wurde bester Thüringer.

Für die U13 weiblich starteten die beiden Löwinnen Miriam Kretzer und Svenja Graupner. Von Tag zu Tag steigerten sie sich. Wurden sie im Prolog in ihrem 22 Fahrerinnen großen Feld noch 14, und 22., fuhren sie am letzten Tag auf Platz 10 und 13, wobei Miriam sich in der Spitze behaupten konnte, so dass sie mit geringem Abstand zur Siegerin ins Ziel kam. Steigerungspotential haben beide noch im Geschicklichkeitsfahren. Gesamtplatz 14 und 21 waren es dann am Ende. Mads Henschen und Konrad Götze hatten es im jungen Jahrgang der U13 männlich ungleich schwerer. In der Gesamtwertung belegten sie Platz 34 und 52 in einem 70 Fahrer großen Feld. Am Samstag und Sonntag gab es dann auch noch für die Anfänger Emma Händel, Ferdinand Kretzer und Franz Müller den Kids-Cup. Dabei konnten sich Emma und Ferdinand jeweils einmal mit Platz drei, Franz am Samstag sogar mit der Silbermedaille belohnen.

Bei einem Kriterium in Zwickau standen die Löwen Leonard Koch, Raphael Daniss, Johann Müller, Eric Meinberg, Jonathan Läsker und Anton Armoneit am Start. Eine bergige, einkilometerlange Runde musste unterschiedlich oft gefahren werden. Mit Platz vier die beste Platzierung erreichte Meinberg im Jugend-Rennen.

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Der Nachwuchs zur Apres-Tour

Die Apres-Tour in Gera findet traditionell eine Woche nach der Tour-de-France statt. Vergangenes Wochenende war es wieder so weit. Vor dem Höhepunkt am Sonntag, dem Ehemaligenrennen mit Hanka Kupfernagel, Olaf Ludwig, André Greipel und anderen ehemaligen Radfahrstars, fanden am Samstag und Sonntag die Wettkämpfe des Nachwuchses statt. 13 Nachwuchslöwen waren am Start. Am Samstag stand der Schlossberg im Mittelpunkt. Als Vorlauf gab es ein Einzel-Bergzeitfahren, bei dem die Finalläufe festgelegt wurden. Leander Hallmann konnte dabei die zwölftschnellste Zeit in der Altersklasse U11m erreichen und qualifizierte sich so für den 20 Sportler starken A-Lauf des Massenstarts im Bergsprint. Dort konnte er sich noch einmal steigern und kam als achter nach 2,2 Kilometern im Ziel an, wurde gleichzeitig zweitbester Thüringer. Johannes Haase erreichte im B-Lauf Gesamtrang 30. Miriam Kretzer fuhr im weißen Trikot des besten „Newcomers 2021“ bei der weiblichen U13 im Finallauf auf Platz 5. Bei der Siegerehrung durfte sie sich sogar das gelbe Führungstrikot des Jugendfördercups Thüringen überstreifen. Mads Henschen, Elias Händel und Konrad Götze erreichten im Finallauf der U13 m die Plätze 30, 33 und 38. Auch die beiden U15-Sportler Leonard Koch und Johann Müller mussten sich im B-Lauf behaupten. Dabei kam Koch als erster auf dem Berg an und erreichte somit Gesamtplatz 21, Müller Platz 32. In der U17 m standen die beiden Sportschüler Eric Meinberg und Anton Armoneit am Start. Am bis zu 20 % steilen Berg erreichten sie Platz 6 und 23. Absolut flach war am nächsten Tag das Rundstreckenrennen durch den Hofwiesenpark in Gera. Dort durften auch die 30 gemeldeten Anfänger an den Start und die 1,8 Kilometer lange Runde einmal fahren. Drei achtjährige Löwen waren dabei. Emma Händel und Franz Müller erreichten Platz 3, Ferdinand Kretzer Platz 5. Platz 10 erreichte Leander Hallmann nach vier Runden, Platz neun war es dann in der Gesamtwertung der U11 m beider Tage. Somit war er auch hier wieder zweitbester Thüringer. Auf Platz 29 kam am Ende des Tages Johannes Haase in der AK U11. Miriam Kretzer fuhr bei diesem Rundstreckenrennen mit den Jungen der AK U13 zusammen 8 Runden. Auch hier erreichte sie wieder Platz fünf, erzielte jedoch in der Gesamtwertung der Tour die Bronzemedaille. Ihre beiden Trikots, das gelbe und das weiße, musste sie allerdings an die zweitplatzierte Amandine Jakob aus Waltershausen abgeben. Einen Sturz erlebte im Rennen am Sonntag Mads Henschen. Er stieg aber wieder aufs Rad und konnte trotz einer leichten Schulterverletzung sein Rennen fortsetzen. Schade, denn er war im Hauptfeld bis zu diesem Zeitpunkt sehr gut positioniert. Auch für Elias Händel und Konrad Götze lief das Rennen nicht optimal. Somit haben alle drei noch Potential für das zweite Jahr in der U13. Leonard Koch behauptete sich im zweiten Hauptfeld der U15 auf den 27 Kilometern des Rennens und erreichte am Ende des Rennwochenendes Gesamtplatz 19. Johann Müller kam im 42 Sportler starken Starterfeld auf Platz 32. Immer schneller wurden die Rennen, je höher die Altersklassen wurden. Sehr kurvenreich und schmal war die Strecke. Besonderes fahrerisches Können war somit in der Altersklasse U17 auf den 20 Runden gefordert. Eric Meinberg beendete dieses Rennen mit Platz neun, Anton Armoneit auf Platz 17. In der Gesamtwertung war es dann für beide Platz 5 und Platz 20. Am Nachmittag vor der Siegerehrung gab es dann noch Gruppenfotos mit André Greipel und Jens Heppner. Nun haben sich die Sportler erst einmal Ferien verdient, bevor es Ende August ins Trainingslager geht.

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Einzelzeitfahren 2021

Am vergangenen Wochenende haben wir, nachdem das Einzelzeitfahren Magdala – Mellingen – Magdala leider abgesagt werden musste spontan einen kleinen Wettkampf gegen die Uhr organisiert. Eingebettet in eine gemeinsame Ausfahrt wurden die Zeiten der Breitensportler auf einem ca. 5 km langen Rundkurs festgehalten. Aufgrund der kurzfristigen Bekanntgabe dieser Ausfahrt war die Beteiligung vergleichsweise gering. Dennoch war es ein erfolgreiches Event, denn es haben auch Vereinsfremde Sportler teilgenommen und sich über den kleinen Wettstreit gefreut. Mit Simon Baldus legte auch ein Gast die Beste Zeit für diese Strecke hin. Eine beachtliche Leistung zeigte auch sein Vater. Zweiter wurde Franz Böswetter mit nur 8 Sekunden Rückstand auf den Erstplatzierten, Dirk Reddmann fuhr nur 2 Sekunden langsamer und sicherte sich so den dritten Platz. Beste Frau wurde Claudia Henschen. Dank geht an Volkmar, der uns mit einer Stärkung am Ziel empfing. Zum Abschluss fuhren wir noch eine entspannte Runde von ca. 3o km bei bestem Wetter zurück bis nach Weimar.

Gesamtergebnis – Einzelzeitfahren 2021

Platz AK Name Vorname gef. Zeit 1 Baldus Simon 00:08:10 2 Böswetter Franz 00:08:18 3 Reddmann Dirk 00:08:20 4 Billig Dirk 00:08:31 5 Melzig Martin 00:08:43 6 Henschen Jan 00:09:15 7 Balldus Manfred 00:09:19 8 Götze Christian 00:09:45 9 Henschen Claudia 00:10:08 10 Liebetrau Thomas 00:10:10 11 Daniss Tom 00:10:10 12 Rats Hans 00:11:22

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Erster Wettkampf der Saison

Endlich, nach einem halben Jahr, gab es für die Nachwuchsfahrer der Weimarer Radlöwen wieder einen Bahnwettkampf auf der Radrennbahn in Gera. Konnten sich die Jugendfahrer dafür auf der Bahn in Erfurt vorbereiten, nutzen die Schüler und Schülerinnen dafür den touristenfreien Busparkplatz auf dem Ettersberg. Die Sportstätten sind für das Training noch größtenteils geschlossen. Auf Grund der Pandemie wurden in Gera nur Einzeldisziplinen absolviert. Für die U13 und U15 gab es drei Disziplinen: 100 Meter fliegend, 125 Meter stehend und 500, bzw. 1000 Meter stehend. Da die Sportler dieses Jahr noch kein Bahntraining hatten, war das Ergebnis noch nicht rundum zufriedenstellend. Miriam Kretzer, die seit letzten Herbst in der U13 bei den Löwen trainiert, hatte sogar ihren allerersten Wettkampf auf dem Rad. Trotzdem konnte sie sich einen dritten Platz in der Gesamtwertung sichern. Auch Elsa Drusche holte sich bei den Schülerinnen der U15 die Bronzemedaille. Für Konrad Götze und Elias Händel aus der Altersklasse U13 war es der erste Wettkampf auf einem Bahnrad. Sie erlangten Platz elf und zwölf. In der U15 kamen Leonard Koch und Raphael Daniss auf die Plätze 13 und 19. Für die neu in der Jugend fahrenden Sportschüler Eric Meinberg, Jonathan Läsker und Anton Armoneit gab es nur zwei Disziplinen: 500 Meter fliegend und 1000 Meter stehend. Das beste Ergebnis fuhr Eric mit Platz fünf ein. Am Ende des Tages nahmen die Sportschüler und Leonard noch einem Madison-Lehrgang teil. Bei diesem Bahnwettkampf fahren Zweier-Mannschaften gegeneinander. Eric und Leonard konnten sich dabei für die Teilnahme an der Bundessichtungsserie Trainalyzed qualifizieren. Der erste Lauf dafür ist am kommenden Samstag im bayerischen Niederpöring.

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1. Mai 2021 Stern- und Staffelfahrt

Die traditionelle Vereinsausfahrt unter Corona-Anordnungen

Der 1. Mai eines jede Jahres gehört seit langem zu den Tagen, an denen die wir eine gemeinsame gesellige Runde drehen. Diese 1.-Mai-Ausfahrt wurde im vergangenen Jahr unter dem Eindruck der Corona-Pandemie abgesagt und auch in diesem Jahr sind Zusammenkünfte und Sportbetrieb mehrerer Personen per Verordnung untersagt.

Als Alternative bieten wir daher am Vormittag des 1. Mai 2021 eine Stern- und Staffelfahrt über 50 km an, um allen Interessierten zumindest den Gefühlseindruck einer gemeinsamen Veranstaltung zu vermitteln. Jeweils zu zweit (bzw. ein Haushalt plus eine Person) wird mit zeitlich und örtlich versetztem Start eine Runde Richtung Stausee Hohenfelden angesetzt, wo in der Nähe für die Duos eine kleine kulinarische Rast angeboten wird.

Das erfordert etwas mehr Organisation und Koordination als sonst üblich, daher zum Ablauf:

1. Teilnahmewillige (oder schon als Duo in vorheriger Absprache) melden sich bitte bis zum Donnerstag, 29.4., per Mail bei Jan über breitensport@weimarerloewen.de an. Für die Einteilung  in x 2er- Gruppen bitte eine Leistungsgruppe dabei entsprechend zu erwartender Durchschnittsgeschwindigkeit angeben: a) Feiertag (20-23 km/h), b) im Training (23-25 km/h), c) Lass‘ krachen (>25 km/h).

Die jeweiligen Paarungen werden im Verlauf des Freitag per Email informiert mit Angabe von Startort und -zeit.

2. Fünf verschiedene bekannte Treffpunkte entlang der Belvederer Allee/ Steinbrückenweg bilden diese Starts: 1. Liszthaus, 2. Vorplatz Hotel Leonardo/Kiosk, 3. ‚Falkenburg‘-Treff (Merketalstr.), 4. Bienenmuseum, 5. Waldorfschule. Startzeiten dort sind am 1. Mai je nach Gesamtteilnehmerzahl zeitlich versetzt: 10:00 Uhr (für die ersten 2×5), 10:05 (10 weitere), 10:10 (10 weitere) etc. Treffen und pünktlicher Start erfolgen in Eigenregie.

Hin- und Rückfahrt sind frei kombinierbar jeder Gruppe freigestellt: leichter ist es via Mellingen & Bad Berka, anspruchsvoller via Belvedere, Isseroda & Klettbach. Die Strecke ist auf einem separaten PDF angehängt oder online einsehbar über komoot:

https://www.komoot.de/tour/350503945?share_token=aRvrBS6ZjBr1nia6bWYbYqUT4nuUid9D2GLPvaxHXDr46BjFnJ&ref=wtd

oder als freie .gpx-Datei:

https://weimarerloewen.de/wp-content/uploads/2021/04/Mai_Sternfahrt_2021.gpx

und als .pdf Karte zum ausdrucken:

1.-Mai-Sternfahrt_StreckeHerunterladen

Zwischen 10:45 und 11:30 Uhr gibt es eine Getränke-/ Kuchenpause (mit Abstand gemäß Corona-Verordnung) am überdachten Wanderrastplatz am Waldrand zwischen Klettbach und Nauendorf (Straßeneinfahrt Alte Leipziger). (Auf Komoot: Roter Wegpunkt „Rastplatz bei Klettbach“, auf .gpx-Karte Wegpunkt „Rast und versetztes Treffen“)

Wir freuen uns auf viele Teilnehmer.

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Rollenmeisterschaft 2021

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Für den Wettkampf auf der „freien Rolle“ haben wir bisher eine der Weimarer Sporthallen genutzt, was den Start mehrerer Sportler gleichzeitig ermöglichte. In diesem Jahr wurde der Wettkampfmodus umgestellt. In einem Zeitfenster von drei Tagen konnten Sportlerinnen und Sportler einzeln starten und ihre bestmögliche Leistung „auf die Rolle bringen“.

In drei Einheiten zu je 10 Minuten Fahrzeit wurde die zurückgelegte Gesamtstrecke jedes Teilnehmers ermittelt. Wie im vorigen Jahr Konnte Martin Haufe mit einer Distanz von 41 Kilometern das beste Ergebnis erzielen. Andreas Brosin erreichte mit 36 Kilometer das zweitbeste Ergebnis, Jan Henschen belegte mit 31 Kilometern den dritten Rang. Claudia Henschen sicherte sich mit einer zurückgelegten Strecke von 25 Kilometern die beste Platzierung unter den gestarteten Frauen und Platz 6 in der Gesamtwertung.

Das Starterfeld fiel kleiner aus als in den vergangen Jahren, den aufgrund der Hygienebestimmungen konnten keine Zuschauer die SportlerInnen und Sportler begleiten und anfeuern. Für das nächste Jahr hoffen wir auf bessere Bedingungen, um auch das gewohnte, gesellige Zusammensein und eine ordentliche Siegerehrung durchführen zu können. Immerhin konnten wir unseren „Trainingsstand“ messen und ein jeder sich selbst ordentlich fordern.

Gesamtergebnis

PlatzNamekm Gesamt1Martin Haufe41,162Andreas Brosin36,693Jan Henschen31,444Tom Daniss29,725Georg Maus27,266Claudia Henschen25,517Jens Nitschke24,298Raphael Daniss22,309Leonard Koch21,4710Elsa Drusche20,4611Kathrin Dau18,2712Mads Henschen16,1713Miriam Kretzer15,12

Ergebnisse nach Klassen

PlatzNameAltersklasseErgebnis1Claudia HenschenFrauen25,512Kathrin DauFrauen18,27PlatzNameAltersklasseErgebnis1Raphael DanissSchüler22,302Leonard KochSchüler21,473Elsa DruscheSchüler20,464Mads HenschenSchüler16,175Miriam KretzerSchüler15,12PlatzNameAltersklasseErgebnis1Martin Haufe341,162Andreas Brosin336,693Jan Henschen331,444Tom Daniss329,72PlatzNameAltersklasseErgebnis1Georg Maus427,262Jens Nitschke424,29

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Crosslauf 2021

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Nachdem pandemiebedingt im vergangenen Jahr bereits viele Events in Thüringer Sportvereinen ausfallen mussten, sind neue Formate für den sportliche Wettstreit erforderlich. Besonders im Breitensport, welcher oft nicht die geltenden Hygiene-Anforderungen an Großveranstaltungen realisieren kann, entwickeln einige Vereine kreative Ideen.

Der Radfahrverein 1990 die Löwen Weimar e.V. hat daher seinen traditionellen Crosslauf in diesem Jahr erstmalig als „Einzelwettkampf“ ausgerichtet. Auf einer zuvor definierten Strecke, welche für diverse Sport-Apps als Route zum Download bereitgestellt wurde, konnten Sportlerinnen und Sportler ohne vorherige Registrierung teilnehmen.

„Natürlich ist eine Frage des Vertrauens, da alle ihre Rundenzeit selbst messen und einreichen konnten“ erklärt Nachwuchstrainer und Schatzmeister der Weimarer Löwen Frieder Aurich. „Aber gerade dieses Vertrauen in die Fairness der Teilnehmenden ist vielleicht ein Gewinn aus dieser Krise“ ergänzt der Breitensportverantwortliche des Vereins und selbst begeisterter Nutzer von Social-Media Apps die auf den sportlichen Vergleich ausgelegt, Jan Henschen. Prompt wurde diese Interpretation des Crosslaufs zu einem beachtlichen Erfolg.

Viele Vereinsmitglieder und Gäste folgten der Ausschreibung nahmen an der Challenge teil. Auf der Acht Kilometer langen Strecke zwischen Weimar und Mellingen konnte Eric Meinberg als bester Nachwuchssportler und bester in der Gesamtwertung aufs Treppchen steigen. Nur 42 Sekunden länger benötigte der zweitplatzierte und zugleich bester in der Seniorenwertung, Erhard Fritz für diese Distanz. Ein Kopf an Kopfrennen also, wenngleich „virtuell“, sicher hätten die Zuschauer durch ihre Anfeuerungsrufe den einen oder anderen Sportler noch zu einer besseren Leistung motivieren können. Kathrin Dau konnte sich wie im vorigen Jahr den Titel als schnellste Frau sichern und sich um einen Platz verbessern, obgleich die abweichenden Streckenbedingungen insgesamt höhere Rundenzeiten diesen Vergleich verzerren. Dritter wurde Rainer Kretzer, der als bester Gastteilnehmer die Distanz absolvierte.

„Klar, wir treffen uns gerne zum sportlichen Wettstreit und genießen das Miteinander, aber mit diesem Wettkampfmodus haben wir wenigstens einen guten Kompromiss gefunden“ betonen Teilnehmer dieses sportliche Event. Sicher wird der Radsportverein in Zukunft weitere spannende Veranstaltungen planen und umsetzen.

Wertungen 8 km Distanz Crosslauf 2021

NameVornameAKZeitGesamtMeinbergEricJugend00:34:051FritzErhardSenioren00:34:472KretzerRainerGast Männer00:37:563KochChristian Gast Männer00:39:544GenskeTobiasGast Männer00:39:544DauKathrinFrauen00:41:136SchomburgPeerSenioren00:42:037BrosekStefanGast Männer00:48:068BrosinAndreasSenioren00:48:068DanissTomSenioren00:48:068DanissRaphaelSchüler00:48:068LaßSilkeGast Frauen00:48:4112KochLeonardSchüler00:50:0213SchomburgAndreaGast Frauen00:50:2914LäskerJonathanJugend00:51:2215WallischAndreasSenioren00:51:2215LaßMatthiasSenioren00:56:0417

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Bundessichtungsserie der U15 abgeschlossen

In diesem Jahr gab es erstmalig eine Bundessichtungsserie auf der Bahn für die Altersklasse U15, bei der die Disziplinen Ausscheidungs- und Handicaprennen und dem technisch schwierigen Paarlauf Madison ausgefahren wird. Auf Grund der Einschränkungen der Corona-Pandemie konnten nur vier von sieben Wettkämpfen stattfinden. Ausgefallen ist unter anderem die Deutsche Meisterschaft Omnium in Büttgen, welche Teil der Serie sein sollte. Nach den vier stattgefundenen Rennen in Gera, Linkenheim, Niederpöring und Öschelbronn stand Eric Meinberg in der Gesamtwertung an der Spitze der Tabelle. Die Jury machte allerdings von der Möglichkeit Gebrauch, Streichungen vorzunehmen. Somit wurde von jedem Teilnehmer das schlechteste Tagesergebnis gestrichen. Eric rutsche damit ärgerlich auf Platz zwei. Die Enttäuschung war natürlich bei ihm und seinem Trainer Frieder Aurich groß. Trotzdem muss man seine Leistung hoch anerkennen. Er beweist damit wieder einmal, dass er bundesweit ganz vorn dabei ist.

Trainalyzed_2020

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Alternative 54 unterstützt den Nachwuchs

Radsport ist ein kostenintensiver Sport. Der Verein unterstützt den Nachwuchs bei seinem Hobby finanziell. Trotzdem gibt es einige Familien, die den Eigenanteil für den Radsport nicht im vollen Umfang beitragen können. Seit einigen Jahren unterstützt uns deshalb die Alternative 54 mit jährlich 400 Euro. Landtagsabgeordnete der Fraktion Die Linke spenden ihre Diätenerhöhung in einen Fond, der von der Alternative 54 an Vereine verteilt wird, um Nachwuchssportler zu unterstützen. Am 15. September übergab der linke Landtagsabgeordnete Steffen Dittes diesen Scheck an den Verein und nahm auch gleich am anschließenden Training teil.

Auch die Bürgerstiftung Weimar finanziert den Sport für Kinder, welche aus sozial schwachen Familien kommen. Dadurch können wir allen Nachwuchsfahrern die gleichen sportlichen Entwicklungschancen bieten.

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Lifecycle Magazine

Unter dem Titel „Frauen im Sattel“ ist in der aktuellen Ausgabe des Lifecycle Magazins (Ausgabe 12 – Sommer 2020) ein interessanter Artikel über Frauen im leistungsorientierten Radsport und Breitensport erschienen. Der Artikel beleuchtet die aktuelle Haltung der „Szene“ zu Radsportlerinnen und würdigt das Engagement der Fast Legs als Frauenradsportgruppe in unserem Verein.

Dabei wird deutlich, dass wir damit den Nerv der Zeit getroffen haben, da immer mehr Frauen sich für den Radsport interessieren. Zu erwerben ist das Heft über lifecyclemag.de/shop, weitere Fotos und interessante Beiträge findet ihr auch regelmäßig bei den Facebook und Instagram Seiten des Magazins

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Bergmeisterschaft 2020

Am Wochenende haben wir wieder bei bestem, herbstlichen Wetter, im Rahmen einer gemeinsamen Ausfahrt unsere traditionelle Bergmeisterschaft ausgetragen. Gleich nach dem fliegenden Start wurde ein hohes Tempo von allen Sportlerinnen und Sportlern gefahren. Martin Melzig lag von Beginn an vorne und konnte ein Lücke zwischen sich und dem Feld herausfahren. Sein Vorsprung reichte aber nur in etwa bis zur Hälfte der kraftzerrenden Bergfahrt. Sein Namensvetter Martin Haufe rollte von weit hinten an und machte Meter um Meter gut. Erst ca. 30 Meter vor der Bergankunft griff er an und zog schließlich souverän auf den letzten Metern an Martin Melzig vorbei und sicherte sich somit den Sieg. Dritter wurde der starke Nachwuchsfahrer Moritz Heinemann, der in seiner Altersklasse vor Raphael Daniss und Leander Hallmann als bester Nachwuchssportler ins Ziel kam. Anbei die Ergebnisse unserer Bergmeisterschaft, die natürlich in die Wertung des Vereinscups einfließen.

Gesamtergebnis – Bergmeisterschaft 2020

Name Gesamtergebnis AK Jahrgang Martin Haufe 1 Senioren 1972 Martin Melzig 2 Senioren 1981 Moritz Heinemann 3 Schüler 2006 Raphael Daniss 4 Schüler 2008 Heiko Karus 5 Senioren 1962 Roberto Kobelt 6 Senioren 1976 Volker Binder 7 Senioren 1953 Jens Nitschke 8 Senioren 1965 Matthias Laß 9 Senioren 1971 Leander Hallmann 10 Schüler 2011 Matthias Schmidt 11 Senioren 1968 Mads Henschen 12 Schüler 2010 Kathrin Dau 13 Frauen 1970 Matthias Händel 14 Senioren 1983 Jan Henschen 15 Senioren 1975 Maria Nitschke 16 Frauen 1993

Wertung nach Altersklassen – Bergmeisterschaft 2020

Name Ergebnis AK AK Jahrgang Gesamtergebnis Moritz Heinemann 1 Schüler 2006 3 Raphael Daniss 2 Schüler 2008 4 Leander Hallmann 3 Schüler 2011 10 Mads Henschen 4 Schüler 2010 12 Name Ergebnis AK AK Jahrgang Gesamtergebnis Martin Haufe 1 Senioren 1972 1 Martin Melzig 2 Senioren 1981 2 Heiko Karus 3 Senioren 1962 5 Roberto Kobelt 4 Senioren 1976 6 Volker Binder 5 Senioren 1953 7 Jens Nitschke 6 Senioren 1965 8 Matthias Laß 7 Senioren 1971 9 Matthias Schmidt 8 Senioren 1968 11 Matthias Händel 9 Senioren 1983 14 Jan Henschen 10 Senioren 1975 15 Name Ergebnis AK AK Jahrgang Gesamtergebnis Kathrin Dau 1 Frauen 1970 13 Maria Nitschke 2 Frauen 1993 16

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Martin Haufe beim KOTL 2020

Unser Vereinsmitglied Martin Haufe nahm am 19.09. zum dritten mal am legendären Zeitfahren rund um den Attersee in Österreich teil. Mit einer Fahrzeit von 1 Stunde und neun Minuten in der er alles gegeben hatte konnte er die Distanz von 47,2 Kilometern zurücklegen.

Eine Durchnittsgeschwindigkeit von 40,7 Kilometern je Stunde ist dabei eine beachtliche Leistung, die er wahrscheinlich deutlich toppen könnte, wäre ihm nicht im voller Fahrt die Kette vom Blatt gesprungen. Jeder der schon mal die Kette an seinem Rad bei einem Puls über 170 aufgelegt hat, weiß wie schlecht das geht und kann sich vorstellen wie wertvolle Zeit verloren geht.

Dennoch war das Event wieder eine super Erfahrung für Martin und er ist sicher im Jahr 2021 wieder mit am Start zu sein.

Anbei der offizielle Bericht des Veranstalters und einige Eindrücke.

Ein beherzter Kampf um Sekunden, ein top-motiviertes Teilnehmerfeld, ein „neuer“ König, sowie eine „alte“ Königin und ein 10-jähriges Jubiläum unter besonderen Umständen – das war der ASVÖ King of the Lake 2020. Am 19. September fiel der Startschuss zu dem europaweit einzigartigen Einzel- und Mannschaftszeitfahren rund um den Attersee. Bei dem vom Radsportverein Atterbiker.at organisierten Zeitfahren kämpften 1.395 Radfahrer aus vielen Nationen, unter ihnen auch einige Größen der österreichischen und deutschen Zeitfahrszene um die schnellsten Zeiten rund um den Salzkammergutsee. Die für den Verkehr gesperrte Strecke bot erneut perfekte Voraussetzungen für Top-Zeiten auf den inzwischen schon legendären 47.2 Kilometern. Zum „King“ powered by Specialized krönte sich der Deutsche Tobias Häckl mit einer Zeit von 0:58:58,99. Zum bereits zweiten Mal als „Queen“ powered by Lenzing AG darf sich die Deutsche Lisa Brömmel dank einer tollen Zeit von 1:05:43,97 bezeichnen. Der deutsche Profi Julian Braun holte sich mit einer Zeit von 0:57:31,93, wie schon 2019, den Titel „Elite King of the Lake“ powered by Raiffeisen. Den Titel im 4er Mannschaftszeitfahren der Amateure powered by Bioracer nahm das Team Melasan Sport (0:58:15,71) mit nach Hause. Als Sieger der Premiere des 10er Mannschaftszeitfahren powered by Autohaus Eder und Volkswagen ging das Team RC Friedberg-Pinggau mit einer Zeit von 1:00:41,25 hervor.

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Eventwochenende zum Jubiläum

Am Samstag feierten wir zum 30-jährigen bestehen ein ganz besonderes Event.  Am Samstag den 19.09 war es soweit, pünktlich um 16:00 Uhr gab  Jens Nitschke mit den legendären Worten “die Wette gilt” den Start frei. Die Wette bestand darin, dass genügend Mitglieder zusammenkommen, um die 8848 Höhenmeter des Mount Everest in 30 Minuten symbolisch zu überwinden. Die entsprechende Anzahl an Auffahrten über die 100 Höhenmeter der Bergstrecke wurde mittels eines eigens für das Event angefertigten “Everest-O-Maten“ gezählt. Tatsächlich gelang es den ca. 35 angetretenen Vereinsmitgliedern mit jeweils durchschnittlich drei Auffahrten diese Höhenmeter in ca. 24 Minuten zu überwinden. Somit haben wir souverän diese Wette gewonnen und die Wettpaten, die Apoldaer Vereinsbrauerei und die Weimarer Stadtwerke, standen zu ihrem Wort und sponsorten Verpflegung und Sachpreise für unsere Nachwuchssportler. Perfektes, spätsommerliches Wetter und das Gefühl “gemeinsam ein Ziel erreichen zu können” motivierte alle Teilnehmer ungemein und setzte ungeahnte Energie bei allen Sportlerinnen und Sportlern frei. Einzelne Andreas Scheithauer schaffte sogar vier Auffahrten innerhalb der 30 Minuten.  

Am Sonntag kamen wir noch einmal zusammen, um die Saison 2020 offiziell abzuschließen. Beim traditionellen Abwandern genossen wir das hervorragende Wetter und die schöne Strecke über Sömmerda zur Festung Heldrungen, danke an Jan Henschen für die tolle Planung und Volkmar Lübeck für die Versorgung in Heldrungen. Mit Sicht auf die pittoreske Wasserburg wurde gemeinsam eine Stärkung eingenommen und über den Erfolg des Vortages, sowie die finale Etappe der Tour de France diskutiert. Solche gemeinschaftlichen Ausfahrten für alle Leistungsgruppen in Verbindung mit geselligen Zusammenkünften, stellen neben dem Nachwuchstraining und den jährlichen Events, den Kern unserer Vereinstätigkeit dar.  Natürlich wurden die 116 Kilometer dieses Tages von allen Frauen und Männern gemeinsam bewältigt und Weimar wieder geschlossen erreicht. 

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„Abwandern“ am 20.09.20: Gemeinsame Vereinsausfahrt

Am 20.09. wollen wir eine letzte offizielle gemeinsame Vereinsausfahrt machen, um die aussergewöhnliche Radsaison 2020 zu beschließen. Es geht zur Wasserburg Heldrungen . Eingeladen sind alle Vereinsmitglieder, Freunde des Vereins und Interessierte, die sich die Strecke zutrauen.

Start: Sonntag (20.09.), 9:00 Uhr Parkplatz der Stadtverwaltung in der Schwanseestraße, neben dem DLRG-Gebäude.

Zwischenziel/Verpflegungspause: Festung Heldrungen, ca. 11.15 Uhr. (Sehr wahrscheinlich wohl auf dem Vorplatz, da die Wasserburg als Jugendherberge dient und das Eingangstor wegen der Coronamaßnahmen momentan verschlossen bleibt.)

Ziel: wie Start, ca. 14.00 Uhr. Genug Zeit also, zur letzten Etappe der Tour de France daheim zu sein….

Hier ist die Strecke bei komoot – ich bitte diejenigen, die über die technischen Möglichkeiten verfügen, die Route auf den Radcomputer zu laden, um über Streckenkenntnis zu verfügen und ggf. Ansagen an die Gruppe machen zu können.

https://www.komoot.de/tour/235547428

Zur Strecke: Mit 115 km ist die Ausfahrt länger als viele bisherige, aber sie ist zu einem sehr großen Teil flach bis leicht profiliert. Einen besonders steilen oder sehr langen Anstieg gibt es nicht. Landschaftlich wird dafür

Wir fahren wie immer als eine geschlossene Gruppe in Doppelreihe. Die Geselligkeit steht bei dieser Ausfahrt im Vordergrund, Geschwindigkeitsrekorde sollen an anderen Tagen aufgstellt werden.

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Der Nachwuchs beim Bahn-Wettkampf

Bei zwei verschiedenen Bahnwettkämpfen waren die Nachwuchslöwen letzten Samstag unterwegs. Raphael Daniss, Jonathan Läsker, Leonard Koch und Anton Armoneit gingen bei der Landesverbandsmeisterschaft Omnium auf der Gerarer Radrennbahn an den Start. Aus drei Teildisziplinen bestand der Wettkampf: Scratch (Sieger ist der, der als erster im Ziel ist), Ausscheidungsfahren (in jeder Runde muss der Letzte das Rennen verlassen) und einem Punktefahren (aller fünf Runden werden Punkte gesammelt, der mit den meisten Punkten gewinnt). In der U13 konnte sich Daniss einen hervorragenden vierten Platz sichern. Läsker bekam in der U15 auch eine Urkunde: er erreichte Platz sechs. Kurz dahinter auf Platz sieben landete Leonard Koch. Nicht ganz so rund lief es bei Armoneit. Er rutschte im Scratch aus dem Pedal, wurde überrundet und kam dadurch nur in die darauffolgenden B-Läufe. Stärke zeigte er dann im Ausscheidungsfahren, bei dem er in seinem Lauf erst als Vorletzter ausschied. Am Ende wurde er 18. in der Gesamtwertung.

Eric Meinberg ging beim dritten Wettkampf der „Trainalyzed“, einer Bahn-Bundessichtungsserie der U15 an den Start. Diesmal wurden die drei Disziplinen Ausscheidungsfahren, Handicap-Rennen und Madison auf der Bahn in Niederpöring ausgefahren. Im Gegensatz zu den 250-Meter-Bahnen in Thüringen hat diese Bahn eine Länge von 333 Metern auf „Autobahn-Beton“. Der Überhang der Bahn, also die Schräge in den Kurven, ist wesentlich geringer, als in Gera und Erfurt. Das Training am Vortag nutzen die Sportler zur Eingewöhnung. Meinberg konnte im Ausscheidungsfahren eine erste Marke setzen: er kam bei 28 Startern auf Platz zwei. Beim Handicap steht der Beste auf der Ziellinie, davor mit jeweils zehn Metern Abstand die 19 Nächstplatzierten. Es werden nur drei Runden gefahren. Meinberg war in der Gesamtwertung „zu gut“, um dabei weit vorn zu landen. Madison ist eine Mannschaftsdisziplin, bei der jeweils zwei Sportler in einer Mannschaft sind. Diese wechseln sich im Rennen ab, indem der aktive Fahrer mit der rechten Hand seinen Partner, der seine linke Hand für ihn bereithält, in das Rennen hineinzieht. Moritz Groch aus Sömmerda war Erics Partner. Genau wie beim Punktefahren sammeln die Mannschaften aller vier Runden Punkte. Nach zwei Wertungen, bei denen Meinberg und Groch jeweils die dritten waren, geschah beim Wechsel das Missgeschick: sie stürzten beide. Das Rennen wurde abgebrochen. Groch konnte nach dem Sturz nicht mehr aufs Rad steigen, Meinberg hatte „nur“ ein paar Schürfwunden und fuhr die 36 Runden allein. Dabei überrundete er sogar einige Mannschaften, nach ganz vorn reichte es aber nicht. Trotzdem sicherte er sich seine Punkte und kam in der Gesamtwertung der Rennserie auf Platz 1. Er konnte sich das Führungstrikot auf dem Siegertreppchen überstreifen und darf es nun beim kommenden Wettkampf in Öschelbronn präsentieren.

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Erste Wettkämpfe unter strengen Hygieneregeln

Die strengen Hygieneregeln verbieten Radsportwettkämpfe mit Zuschauern. Deshalb wird es noch eine Weile dauern, bis es wieder Straßenwettkämpfe gibt. Der Nachwuchs der Löwen ist aber seit ein paar Wochen bei Bahnwettkämpfen in Gera und Erfurt dabei. Ungewöhnliche Dinge gibt es dabei zu beachten: Alle tragen eine Maske, außer beim Wettkampf, Eltern dürfen nicht dabei sein und die Mannschaften erhalten abgetrennte Bereiche für ihre Fahrerlager. Das Gelände der Radrennbahn wird nach dem Einlass der Mannschaften abgesperrt. Und trotzdem sind alle glücklich, wieder Wettkämpfe bestreiten zu können. So gab es am Mittwoch den dritten Wettkampf für die U13/15 und den ersten für die Anfänger und die U11. Auch wenn die Erfurter und Geraer Sportler einen Vorteil hatten, da sie seit einigen Wochen wieder auf der Bahn trainieren können, hatten die Nachwuchslöwen bei jeder Siegerehrung einen Athleten dabei. Vincent Küthe konnte bei den Anfängern den Sieg erringen. In der U11 wurde Mads Henschen sechster. Konrad Götze, Deaa Haidar und Elias Händel schlugen sich auch beachtlich. In beiden Altersklassen wurde einmal 100 Meter fliegend und einmal 250 Meter stehend gefahren. Die U13/15 bestritten auf ihren speziellen Bahnrädern ein Ausscheidungs- und ein Punktefahren. Raphael Daniss war in der U13 der Drittschnellste und stand somit auf dem Treppchen. In der U15 konnte Eric Meinberg seine ansteigende Leistungskurve bestätigen. Nach einem fünften und einem dritten Platz in Gera fuhr er nun in Erfurt ganz hoch auf das Treppchen. Beide Läufe konnte er für sich entscheiden. Aber auch Jonathan Läsker, Leonard Koch und Anton Armoneit konnten Punkte erzielen und platzierten sich im vorderen Bereich. Für die Löwen stehen nun noch zwei Bahnwettkämpfe vor den Ferien an. Zwei Trainingslager wird es in den Ferien geben und alle hoffen, dass es ab September auch endlich wieder Straßenrennen geben wird.

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