Tumgik
riversurfen · 6 years
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Die Tieferlegung der Floßlände. Sinn oder Unsinn?
Als wir letztens auf einen „vielleicht gibt es ja ein Wunder“ Spaziergang an der Floßlände waren, staunten wir erstmal nicht schlecht. Es gab ein rotweisses Absperrband um den Spot und im Einstiegsbereich war auf beiden Seiten eine Vertiefung im Bereich der Mauer zu sehen. Nun ratterten die kleinen Rädchen bei uns im Kopf und wir überlegten uns, was sich nun ändert:
1. Der Einstieg wird einfacher. Man muss jetzt nicht mehr das Board auf die Welle schmeissen und dann möglichst schnell auf das Brett kommen, sondern kann sich wie am Eisbach auf der Steinseite auf die Mauer setzen und das Board in die Welle legen.
2. Der Sprungstart wird einfacher. Beim Sprungstart muss nun (vor allem auf der Wiesenseite) nicht  mehr eine so grosse Höhendifferenz überwunden werden. Das macht den bisher sehr schwierigen Sprungstart deutlich einfacher.
3. Gerechteres Lineup. Wusstet ihr, dass das Verhältnis von Goofy Footern zu Regular Footern etwa 30:70 ist? Bisher hatten gute Goofy Footer an der Floßlände ein Vorteil. Sie konnten auf der Wiesenseite einsteigen und kamen normal öfters zum Surfen als die Surfer auf der Steinseite. Auch wenn nicht 1:1 abgewechselt wurde waren die Surfer auf der Wiesenseite (meist Goofy Footer) immer im Vorteil. Für Regular Footer war der „blindside“ Einstieg auf der höheren Wiesenseite bisher recht schwer. Mit dem niedrigeren Einstieg ist es nun auch für regular Footer wesentlich einfacher auf der Wiesenseite einzusteigen und die Schlangen werden sich von der Länge angleichen.
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riversurfen · 7 years
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Tatütata am Eisbach
☠ Warum man nicht die Polizei rufen sollte, wenn man gedroppt wird ☠
Die ungeschriebene Etikette am Eisbach zu kennen ist nicht einfach, weil sie eben nirgendwo geschrieben ist, stets dynamisch ist und sogar abhängig von Tages- und Uhrzeit ist. Derzeit gibt es ein paar komische Strömungen am Bach. Und das im Winter, die Zeit wo man normal nur die Core-Surfer trifft. Auch wir wollen die Eisbach Etikette nicht niederschreiben, aber zumindest - aus aktuellem Anlass - eine Anleitung geben über was man zuerst nachdenken solle, bevor man die Polizei ruft, wenn man gedroppt wurde.
1. Ist der Eisbach die richtige Welle für mich?
Ja, auch im Meer droppen wir, die Autoren dieser unbedeutenden Seite, hin und wieder rein. Wenn jemand ein Schaumstoffboard, ein BIC Board oder ein NSP Epoxybomber fährt und wie eine Schildkröte auf dem Board liegt wird er gedroppt. Die Wahrscheinlichkeit, dass er nur geradeaus fahren kann und die Welle verschwendet ist hoch. Am Bach sieht man oft schon an der Geschicklichkeit und der Dauer beim Einsteigen ob jemand hergehört oder nicht. Auf die Gefahr, dass das ewige Mantra langweilt: Surfen am Eisbach ist für zu wenig geübte Surfer gefährlich und gefährdet den Fortbestand der Welle. Ein absolvierter Anfängerkurs in der Jochen Schweizer Arena oder ein paar nur halbwegs erfolgreiche Sessions an der Floßlände oder an der E2 befähigen niemanden auch am Eisbach zu surfen.
2. Dauert alles zu lange bei dir und du kommst manchmal nicht mal in die Mitte?
Gerade im Sommer üben viele Kids gerne mal neue Tricks direkt nach dem Start. Wenn jemand beim Start sehr lange braucht, schreit das danach mal schnell reinzudroppen und den Trick zu probieren. Tipp: Übe an der E2. Wenn du dort sicher starten kannst, wird’s auch nicht peinlich an der E1.
3. Ich bin ein Idiot
Ein Idiot ist ein Idiot und merkt es meistens nicht mal. In der modernen Gesellschaft erkennt man Idioten oft daran, dass sie keine noch so kleine Konflikte lösen oder deeskalieren können, sondern sofort mit Rechtsanwalt oder Polizei drohen.
So und jetzt ist aber auch schon wieder gut. Benehmt euch einfach nett am Eisbach und hört auf die Leute, die das schon länger machen und vor allem viel besser machen. Sät kein böses Blut, verbreitet keine Unwahrheiten und seit nett.
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riversurfen · 7 years
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Crowdfaktor am Eisbach nun LIVE verfügbar!
Was wäre die Welt ohne Google. Mit Google Maps lassen sich auch die entlegensten Surfspots bequem vom Sofa aus entdecken, wofür früher die Offline-Generation der Surfexplorer tagelang gebraucht haben. Dank genauer Swell und Windforecasts im Internet können wir sicher sein, dass jeder Surfspot bei optimalen Bedingungen auch gut besucht bis überfüllt ist. Lang gehütete Secret Spots werden früher oder später auf irgendeiner Onlinemap markiert, natürlich mit genauen Infos zur besten Tide und wie man da genau hinkommt.
Aber das digitale Zeitalter hat auch sein Segen. Wer den Crowdfaktor am Eisbach bestimmen will, muss einfach nur bei Google “Eisbachwelle” eingeben. Dann sieht er zu jedem Tag die durchschnittliche Crowd zu jeder Uhrzeit und die aktuelle Crowd ;-). Also: am besten macht immer ein Fenster in eurem Browser auf und verfolgt die Kurve. Wenn mal nicht so viel los ist, dann rauf aufs Fahrrad oder ins Auto und ab zum Bach. Aber bitte beim Einbiegen auf den Parkplatz darauf achten, dass ihr nicht mit den vielen andern Radlern und Autofahrern kollidiert, die ebenfalls die Gunst der Stunde nutzen wollen.
Nicht vergessen, wer hip sein will: farbenfrohe Boardshots und Lycras über dem Neoprenanzug sind gerade im Herbst angesagt. Wer mehr geteilte Bilder von sich auf den Instagramaccounts von den ganzen fotographierenden Touristen haben möchte: je knalliger die Farben, desto mehr Coverage.
Wir wünschen euch einen chilligen Herbst ohne Freakshow im Lineup!
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riversurfen · 7 years
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Warum die Rampe gerade draussen ist oder wohl doch keine „World Riversurf Championships”.
Ja so was! Da waren heute Abend „Weltmeisterschaften“ im Riversurfen angekündigt und nun läuft der Bach nicht, weil die Rampe über Nacht entfernt wurde. Zeit für uns zu beleuchten, was da gerade los ist.
Als vor gefühlt über 20 Jahren einmal ISPO in München war und Kelly Slater sich angesagt hatte den Eisbach zu surfen, hat der „Hausmeister“ Walter folgendes gemacht: er verstellte einfach die Rampe und die Welle war nicht mehr surfbar. Somit gab es keinen Kelly auf der Welle und keine Coverage für den Eisbach. Seitdem ist viel Zeit vergangen und viel passiert.
Für was in der Zwischenzeit am Eisbach passiert ist gibt kein „grosses Gedächtnis“ oder „Archiv“, wir selber schreiben an dieser Stelle ja erst seit 2011.
Interessanterweise fing es aber auch erst 2010 mit Diskussionen und Stress in Bezug auf mehr oder weniger kommerzielle Events am Eisbach an, davor gab es nur die „Munich Surf Open“ und die waren an der Floßlände. 2010 gab es erstmals den FUS Jam, diese Eventreihe war wohl die kommerziellste Sache die je am Bach gelaufen ist, zumindest wenn man die Höhe der Sponsorengelder betrachtet. Die Durchsetzung des FUS Jams am Bach war aber kein Problem, weil dahinter die damals führende FUS Crew stand, die das Geschehen am Bach dominierte.
Unmut gab es dann eher bei Sachen wie dem Werbedreh von Bitburger Alkoholfrei 2012, dem „Krach (oder eher Karneval) am Bach“ ab 2013 und der „Surfbrot Challenge“ mit Simon Strangfeld 2015. Und natürlich als 2017 ein unbekannter lokaler Rapper mit einem umtriebigen Teenagersurfer austauchte, siehe hier.
Und nun standen jetzt 2017 die „World Riversurf Championships“ presented by „Totally Rad“ an. Und wieder wurde wie damals zu bester Hausmeister Walter Zeit die Welle unsurfbar oder zumindest nur sehr schlecht surfbar gemacht. Wenn auch mit viel grösserem Aufwand. Die Rampe und die komplette Seilkonstruktion wurden diesmal entfernt. Das ist eine Sache für die man einige Zeit braucht, einige Leute und vor allem zum Abtransport der Rampe ein grosses Auto.
Aber warum kam es eigentlich dazu? „World Riversurf Championships“ klingt zwar gross, ist aber jetzt mit Mini-Preisgeld und ohne wirkliche Sponsoren gar keine so grosse Sache wie es z.B. die FUS Jam Eventreihe war. Also deutlich weniger kommerziell.
Gründe hierfür haben vor allem mit dem aktuellem Standing der verschiedenen Institutionen am Bach zu tun. Derzeit kann die Most Hated Crew als die einflussreichste Crew gesehen werden und man könnte meinen Totally Rad ist gleich Most Hated Crew und damit reicht das Standing für so einen Event. Aber Totally Rad ist eben nur eine Strömung die aus der Most Hated Crew kommt und die Most Hated Crew ist auch nicht so dominant und geschlossen, wie das früher noch die FUS Crew war.
Ein anderer Grund mag das „kommerzielle“ Surf & Skate Festival dieses Wochenende sein. Das hat nämlich ein Problem. Es ist gar kein Festival mehr. Es gibt keine Festival Events wie Art-Vernissagen, Mini-Ramp Contest und nette get togethers für die Szene mehr, sondern nur noch einen Filmabend, P1 Party und fertig. Somit wäre der Event am Eisbach (obwohl kein offizieller Programmpunkt des Festivals) das einzige gewesen, was noch ein Szene Event im (Zeit-)rahmen des Festivals gewesen wäre und damit eine Verwurzelung mit der Szene. Diese wollten aber wohl einige nicht mehr. That´s how it is. Man darf mit Core Wurzeln Geld verdienen, aber wenn den Core vernachlässigt, fehlt schnell der Style damit man noch Geld verdienen kann. Ein sehr guten Artikel dazu findet ihr hier. 
Die ganze Aktion kann man sehen wie man will und es wird viele unterschiedliche Meinungen dazu geben. Alle wahrscheinlich mehr oder weniger OK und nachvollziehbar. Ungehalten werden wir nur, wenn die Rampe jetzt nach diesem Wochenende nicht mehr auftaucht / eingebaut wird. Richtig Spass hätten wir an einem „Making of“ Video das dokumentiert, wie die Rampe mit Zubehör ausgebaut und abtransportiert wurde. Das muss ein Höllenact gewesen sein, wogegen mancher „Maibaumklau“ ein Kindergeburtstag ist. Gerne geben wir auch Bier dafür aus.
Auch so. Stellt sich noch die Frage nach: und wer wars denn? Naja. So viele Möglichkeiten gibt es da, wenn man schaut welches Know How, welche Gruppenstärke und welche logistischen Möglichkeiten man für so eine Aktion braucht, nicht.
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riversurfen · 8 years
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Totally Rad - das war die Videopremiere.
Pünktlich zum am Tag der Bachauskehr gabs das erste Eventhighlight des noch jungen Riversurfjahres. Heiner, seines Zeichens Mitglied der Most Hated Crew hatte eine Menge Footage eingesammelt und selber gedreht um einen Film aus der „Core“-Szene für die Szene daraus zu schneiden. Er hatte auch das Momentum des Rapper Vorfalls am Eisbach genutzt um damit ordentlich Werbung für den Film zu machen.
Also liefen wir am Samstag auf. Die Erwartungshaltung war irgendwie zwischen „allen Bullshit der letzten Monate zusammengestückelt“ bis „konzeptioneller und kompromissloser High End Trash“. Als wir bei der Container Collective ankamen, stellte sich heraus, dass Heiner ne Menge Glück mit dem Wetter hatte. Es war schon so mild, dass man sich draussen aufhalten konnte. Wäre es anders gewesen, wäre es in der Location dauerhaft sehr, sehr eng geworden. Feine Location, aber nur Heineken in kleinen Flaschen für 3 Euro 50 geht eigentlich gar nicht.
Anyway: zum Film. Da steckte wirklich sehr viel drin und auch mehr als erwartet. Unterschiedlichste Riversurfaction, oft politisch unkorrekt und trashig, kombiniert mit witzigen Animationen und gesampelte Schnipsel aus verschieden Quellen. Es steckten viele Anspielungen, Anschauungen und Wahrheiten über den Sport im Film, dessen Hintergründe oft nur für den inner circle offensichtlich waren. Fazit also: Well done !!!
Habt ihr die Premiere verpasst? Das ist doof. Mit so vielen Rechtsverletzungen in Hinblick auf Bild und Tonmaterial wird dieser Film sicher nicht im Netz oder auf Datenträgern für die Allgemeinheit verfügbar sein.
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riversurfen · 8 years
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Totally Rad - die Weltpremiere - Directors Cut
Der erste Szene Event dieses Jahrs. Normal sind wir ja bestens informiert, aber wer “FailFloozie” ist müssen wir erst noch herausfinden. Vom Style des Videos passt das auf jeden Fall besser in die Ecke der Most hated Crew als der FUS Crew. 
Anyway, hier sind die Daten:
Freitag, 17. März ab 21:00, Container Collective Atelierstrasse Ecke Friedenstrasse
noch mehr info hier: https://www.facebook.com/events/1316154735088973/
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riversurfen · 8 years
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Ein Rapper am Eisbach - der Review
Also für alles die es nicht mitbekommen haben: ein ziemlich unbekannter lokaler Rapper hat (anscheinend) irgend eine Wette verloren und wollte nun publikumswirksam nackt im Eisbach surfen. Deswegen heuerte er als Coach den umtriebigen Teenagersurfer N. an und machte per Social Media etwas Wirbel um Aufmerksamkeit zu erregen. Das der Eisbach als Plattform für eine Clownerie benutzt wird fanden einige Surfer natürlich weniger lustig. Das ist verständlich. Wenn noch mehr Clowns die nicht surfen können an den „Profi-Spot“ Eisbach kommen, tut sich mal einer weh (möglicherweise vor laufenden Kameras) und der Surfspot hat ein Problem.
Also gabs, als der unbekanntere lokale Rapper am Eisbach ankam einiges an Diskussionen, Schreierei und Geschubste. Es stellte sich ihm aber nur ein Surfer ernsthaft in den Weg, so dass der Rapper dann auch irgendwann mal ins Wasser gesprungen ist. Das hatte aber mit Surfen nichts zu tun. Nackt war er aber gar nicht, weil er noch einen Bademantel anhatte.
Die ganze Aktion wäre ohne den Gegenwind der Surfszene ziemlich lächerlich gewesen und somit könnte der Rapper die Aktion eigentlich als Erfolg buchen (die Polizei kam auch noch vorbei, ihr O-Ton war allerdings "Kindergarten"), wenn die ganze Aktion (Livestream auf Facebook) nicht so jämmerlich schlecht gefilmt worden wäre.
Für die Münchner Surfszene wäre es möglicherweise besser gewesen, wenn da ein paar mehr Leute gestanden wären, die ihn nicht zum surfen hätten kommen lassen und wenn er erstmal einen nassen kalten Spray auf den Mantel bekommen hätte. Aber verständlich. Nicht jeder hat die Courage sich vor laufenden Kameras auf so einen Stress einzulassen.
Vielleicht wäre es am besten gewesen die Surfer hätten gleich bei der Polizei angerufen und einen aggressiven, offensichtlich geisteskranken Nackten gemeldet, der sich in die Isar stürzen will? Dann wäre Action da gewesen, die vielleicht mit einem Hubschraubereinsatz und Einlieferung in die Psychiatrie in Haar geendet hätte :-D…
Anyway: fragt sich am Ende nur wer den trumpschen „Total Looser“ Award bekommt.
Der ziemlich unbekannter lokaler Rapper hätte ihn aus sechs Gründen verdient:
1. Er hatte nicht die Eier wirklich nackt zu surfen 2. Trotz vorherigen "Üben” hatte das nicht ansatzweise was mit Surfen zu tun was er da gemacht hat und war dumm und gefährlich 3. Die Aufmerksamkeit die er durch die Aktion bekommen wollte wurde durch die grottenschlechte Aufnahmetechnik stark geschmälert 4. Wenn ein Rapper mit seiner „Gang“ kommt erwartet man mehr Action und Einsatz wenn es Stress gibt. Das war lahm. 5. Der Rapper hat zwischendurch fast geheult 6. Die Rapper-Gang hatte keine Vorkehrungen gemacht, falls es schief geht (z.B. Rettungsschwimmer)
Ein Mitglied der Riversurf Community (der umtriebige Teenagersurfer N.) hätte ihn auch verdient:
Eine der Grundmechanismen einer Community ist die sogenannte „soziale Kontrolle“. Die sollte dafür sorgen, dass einzelne Mitglieder der Community keine extremen Haltungen nach aussen vertreten, die extrem konträr zu dem Community-Konsens zu dem Thema sind. Wenn das jemand nicht einsehen will, ist er halt der Community-Arsch, oder um dem Zeitgeist Rechnung zu tragen ein „Total Looser“. Der Rapper wird weiterziehen und wenn seine Aktion ein Erfolg war vielleicht weiter mit einer „Raab in Gefahr“ Strategie machen. Das Stigma andere und die Riversurf-Community unnötig gefährdet zu haben (für was eigentlich?) wird dem umtriebigen Teenagersurfer N. nun erstmal anhaften.
Was meint ihr? Hier kann man ja auch Kommentare hinterlassen.
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riversurfen · 8 years
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Wavemasters @ Boot Düsseldorf
OK, wir können nicht überall dabei sein und deshalb gibts hier nur mal eins der offiziellen Pressebilder (Foto: Messe Düsseldorf / ctillmann) und ein paar Gedanken. Zunächst waren wir ja froh, dass auf der Welle überhaupt noch richtig gesurft wurde, nachdem uns tagelang nur Bildern mit Stehpaddlern (mit Paddel  in der Hand !!!) auf der Welle über die sozialen Kanäle verfolgt haben. Klar, in SUP ist mehr Geld drin als im SURF, aber bitte bitte fangt nicht an, dass es dann bei Citywave Contests immer Groms, Girls, Men, Masters und SUP gibt. Oder am besten noch SUP in allen Altersklassen und nach Geschlecht. Dann ziehen wir höchstpersönlich den Stöpsel raus.
Anyway & Erkenntnis 1: auf dem Stockerl der Male / Female Competition war nur noch ein “Nicht-Teenager” (Mareen Scholz). Erkenntnis 2: Simon Bitterlich kann Moritz Wienecke schlagen. Erkenntnis 3: Citywave ist nicht gleich Citywave. Im verpixelten Livestream war deutlich zu erkennen, dass sich die Rider teilweise mit Tricks schwer taten, weil die Welle weniger Spielraum bot als z.B. am Flughafen gewohnt.
So, und hier noch brav die Ergebnislisten:
Male:
Simon Bitterlich 19,35 Punkte Lenny Weinhold 17,00 Punkte Moritz Wieneke 16,75 Punkte
Female:
Janina Zeitler 17,25 Punkte Rosina Neuerer 15,00 Punkte Mareen Scholz 14,50 Punkte
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riversurfen · 8 years
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Wintervideos vom Eisbach gibt es viele. Auch aufwendig produzierte. Aber an dieser Stelle werdet ihr sicher nicht alle davon finden. Wir sind hier kein Kanal, der einfach blind alles veröffentlicht, womit die PR Agenturen von allen möglichen Brands Coverage bekommen wollen.
Bei dem O´Neill Clip ist das anders. O´Neill hat im Gegensatz zu anderen Surf-Fashion Brands einiges richtig gemacht. Im Bereich Riversurfen hatten sie auch ein glückliches Händchen und haben mit Flo Kummer, Simon Strangfeld, Moritz Wienecke und Simon Bitterlich ein exquisites Team aus drei Generationen. Dazu haben sie für den Produktion dieses Clips unter anderen mit Juni Thalmann und Alex Förderer Leute geholt die wirklich was vom Filmen und Surfen verstehen.
Und weil alles so schön ist steht Flo Kummer dann für den Clip auch einen Klickflip. Genug geschwatzt. Film ab!
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riversurfen · 8 years
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Europameisterschaften im Stationary Wave Riding waren wieder mal im Rahmen des Surf & Styles am Münchner Flughafen angesagt. Schon zum sechsten Mal, aber doch war einiges anders. Zum einen war es kein Sommer Event mehr und zum anderen gab es eine Menge Unmut wegen der nicht durchdachten Slotbuchungsmöglichkeiten für „Freizeit-Surfer“. Da gab es Leute die haben sich komplette 10 Slots buchen können, während andere in Facebook-Gruppen darum betteln mussten überhaupt einen Platz in einem Slot zu bekommen.
Aber anyway. Hier gibt´s wie immer ein Szene-Review vom Contest und nicht nur das übliche vom Pressetext abgeschriebene Blabla wie überall anders.
Fangen wir mit dem Groms an. Hier war Noah Beschen wieder fit, holte sich eine 20,00 Wertung und wurde wieder mal der wohl einzige hawaiianische Europameister, den es je gab. Das Niveau beim Finale war jetzt nicht so hoch wie letztes Jahr, weil Vorjahressieger Moritz Wienecke und auch Simon Bitterlich dieses Jahr in der Men Klasse unterwegs waren. Eine kleine Spitze gegen die Familie Ettel können wir uns hier nicht verkneifen. Liebe Familie Ettel, der beste Surfer ist immer noch der, der mit dem grössten Smile aus dem Wasser kommt. Daher: letzter Platz in der „Spass gehabt“ Wertung für Familie Ettel. Ihr habt den Kern des Surfen nicht verstanden.
Dann hatten wir noch die Masters. Hier ist der Vorjahressieger Quirin Rohleder nicht angetreten und damit war es spannend. Hier hat uns eigentlich Max Ziervogel im Verlauf des Contests am besten gefallen, im Finale bekam er es aber nicht so gut hin. Dafür scorte Pascal Schichor dick auf und holte den Titel vor Robert Betz und Fritz Hollweg.
Bei den Girls ging verdientermaßen der erste Platz an Rosina Neuerer. Gefällt uns was sie und Janina Zeitler (Platz 3) machen. Hier stimmt Style und Attitude. Platz 1 in Sachen „Hard Core Attitude“ hat sich aber wohl bei diesem Event auf Lebenszeit Mareen Scholz (Platz 2) gesichert. Nachdem sie letztes Jahr mit kaputtem Fuß den Sieg holte, war sie diesmal grenzwertig krank und stand eigentlich nur für ihre beiden Finalruns überhaupt auf.
Die ganz grosse Show gab es diesmal wieder in der Klasse Men. Fast hätten wir mit unserer Prognose von letztem Jahr recht behalten. Nachdem Lukas Brunner den Wachwechsel zur „Post- Generation FUS Ära“ mit zwei Siegen vollzogen hatte, prognostizierten wir ja mit dem Wechsel von Moritz Wienecke in die Men Klasse ja schon den nächsten Wachwechsel für dieses Jahr. Aber die Generation FUS sah das mit dem Wachwechsel ein bisschen anders. Gerry Schlegel war (Glückwunsch an dieser Stelle zum Nachwuchs) dieses Jahr zwar nicht am Start, aber Tao Schirrmacher holte sich in überzeugender Manier die Krone vor Moritz, Lukas und Simon Bitterlich. Best Surfing Dad wurde Flo Kummer, der auf seine reiferen Competionsurfer-Tage gezeigt hat, dass er auch schöne Turns fahren kann. Die Familienwertung ging an Moritz und Dominik Wienecke.
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riversurfen · 8 years
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Surfen Flatrate in der Jochen Schweizer Arena.
“Mit der einstellbaren Wellenhöhe, den jubelnden Zuschauern am Beckenrand und jeder Menge Spaß, feilen Sie an Ihren Moves und können sich schon bald Wellenreiter des Jahres nennen” - Na da haben ja alle nochmal Glück gehabt. Ne Surf Flatrate unter 1000 € und das auch noch im schön warmen & indoor. Ohne böse Störsteine & kaltes Wasser. Für alle die es dann nach zehnmal surfen immer noch nicht checken, gibt es dann als Stammkunde sicher auch zwischendurch den “an der Stange” Modus. Und nebenan sicher in der Surferbar noch ein original indonesisches Bintang und die neusten Surfmovies. Wir schätzen mal so eine “Saisonkarte” ist nicht übertragbar. Schade eigentlich.
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riversurfen · 8 years
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FUS JAM 2016 Video | Endlich ist mal ein Video vom angeblich letzten FUS Jam aufgetaucht. Und da schau her. Obwohl zur Ü30 Generation gehörend, zeigen die Gründungsmitglieder der FUS Jam wirklich nochmal allen anderen wo der Hammer am Eisbach hängt. 
Wer denkt, dass er ein geiler Riversurfer ist: Bitte mal bei 0:26 reinschauen (Flo Kummer, Kickflip) und bei 1:28 (Gerry Schlegel, Big Spin). Chapeau die Herren & Ride On !!!
Ach so, ja! Solltet ihr nicht verstehen warum man Weissbier aus der Flasche trinkt oder beim surfen Bier trinkt, die Erklärung ist ganz einfach: einer muss ja die Zeche zahlen.
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riversurfen · 8 years
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Der Surf & Style 2016 oder „Surf-Gaudi am Flughafen“ (wie es jetzt auch heisst) geht ab heute in die 6 Runde. Mit einigen Neuerungen. Zunächst mal ist es kein Sommer, sondern ein Herbst Event geworden, Bedeutet dickere Wetsuits und weniger Sommerfeeling, aber OK. 
Ausserdem ist das Surfen nicht mehr kostenlos und schlägt mit 19 Euro zu Buche. Klingt jetzt nicht so viel, aber wenn man dazu noch ein MVV Airport Day Ticket dazurechnet und das hingegurke, senkt es schon etwas die Attraktivität. 
Der noch grössere Showstopper scheint allerdings die Slotbuchung. Hier ist nicht wirklich transparent, wie man überhaupt noch an Slots kommen soll. Auf der Airportwebseite sind die Fortgeschrittenen und Profislots einfach schon generell ausverkauft. Das war die letzten Jahre mit einer zeitlich gestaffelten Slotbuchung besser gelöst. Die EM ist dann selber am 8 & 9 Oktober. Schaumermal. Scheint dieses Jahr aber schwieriger zu sein kurzfristig zu einem Surf & Style Slot zu kommen als noch kurzfristig an einen Wiesntisch.
Aber all das wird vergessen sein, wenn die Citywave Crew die Welle auf Volldampf stellt, wir auf die Welle hüpfen und u.a. das Gefühl geniessen, die ”E1 Steinseiten” Turns mal voll auszufahren und nach einer Stunde Session völlig ausgepumpt und gestoked sind.
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riversurfen · 8 years
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FUS JAM 2016 | Freitag der 13.
Da schau her! Ein Lebenszeichen der FUS Crew. Noch vor ein paar Jahren waren die FUS JAMs das Paradebespiel für Events und Partys mit dem gewissen anarchistischen Touch, an coolen Locations und mit guten Live Acts. Und Ärger & Krawall gab es dabei eigentlich auch immer. Nun sind die “Head Of´s” der FUS Crew (Flo Kummer, Tao Schirrmacher, Gerry Schlegel) schon in die Jahre gekommen und die FUSler der zweiten Generation (Simon Strangfeld, Paul Günther) haben in Sachen Event nie die selbe Initative entwickelt wie die erste Generation. Schaumermal was es diesmal gibt. Soll übrigens der letzte FUS Jam werden. Also alles zwischen krönender Höhepunkt und lahmen Ausklang möglich. Don´t miss it!
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riversurfen · 8 years
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Krach am Bach gab es auch wieder im Rahmen des Surf & Skate Festivals. Aber: der Zeitpunkt war ein bisschen ungünstig gewählt, weil gleichzeitig im englischen Garten das Japan Fest war. Deshalb haben wir vor lauter Mangas und Samurais die da rumgelaufen sind keinen Parkplatz gefunden und sind wieder abgezogen. phal.tv (das ist der Vater von Nico Savdir, oder?) hat aber draufgehalten und so habe wir wenigstens ein paar Bilder für euch. Scheint diesmal kein Karneval gewesen zu sein, wie letztes Jahr oder vorletztes Jahr.
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riversurfen · 8 years
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Neue Geheimwaffe für die E2?
Jaja, da müssen schon mal Jungs aus Hamburg kommen, damit in München mal ein grösserer Surfevent an den Start geht. In München bekommst sowas keiner (mehr) zustande. Schade eigentlich. Als es von der FUS Crew noch den FUS Jam gab, hatten die Feiern noch einen richtigen anarchistischen Touch. 
Aber egal. Heute reden wir mal über Surfboards. Buster Surfboard hat anscheinend ein Spotboard für die E2 gebaut und stellt das auf dem dem Surf und Skate Festival vor. Macht Sinn, da die meisten Surfer die an der E2 surfen und keine 50kg haben so ihre Schwierigkeiten haben. Aber hilft da dieser Shape?
Da wir auch Board-Nerds in unseren Reihen haben, haben wir das Ding mal genauer anschauen lassen. Eigentlich ist es nichts neues, sondern “nur” ein sogenannter Groveler Shape. Populäre Vertreter dieses Shapes sind z.B. das Lost “Couch Potato” und das Channel Islands “Average Joe”. Das sind Small Wave Charger Boards für fortgeschrittene Rider die stark in kommen sind. Beziehungsweise schon voll da sind. Aber nicht in Deutschland, da dauert alles ein bisschen länger ;-).
Groveler machen, im Gegensatz zu dem Trend den es mal mit dem Mini Simmons gab, aber tatsächlich Sinn. (Haha - erinnert ihr euch noch an die Mini Simmons? Haben echt einige mit rumgepost. Gefahren sind die Dinger wie Dreck, aber keiner wollte es zugeben).
Aber macht der Buster Groveler jetzt an der E2 Sinn? Unser Board-Nerd meint ja und sagt: “Wenn da was fährt, dann sowas.” Naja. Schaumermal. Das Ding gibts auf dem Surffestival zu gewinnen und wir werden auch mal ein Los in die Box schmeissen. Wenn das nichts wird kann mans auch noch beim Santoloco zum Testen leihen. Leider nicht für den nächsten Small Wave Frankreich Sommerurlaub, aber für einen Testride in München.
Ach so ja: Sonntag Nachmittag ist dann auch noch “Krach am Bach”.
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riversurfen · 8 years
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Status-Check: Riversurfspots München
Der Sommer hat angefangen und (hoffentlich) steigen die Temperaturen mal dauerhaft in Regionen, wo man sich auch mal ohne Neo is Wasser schmeisst. Zeit also mal für ein Resümee, wie es um die Wellen in München so bestellt ist.
Eisbach
Hier ist alles beim Alten: der Spot ist konstant, druckvoll, buckelig und die Steine hinter der Welle fordern ihren Tribut. Bald wird es wieder losgehen und man wird jede Nacht wieder LED Scheinwerfer auf der Brücke sehen und der Spot wird nahezu 24 Stunden am Tag besurft. Meckern, dass es immer voller wird gilt also nicht. Hier gibt es keine Tide, keinen Onshore Wind und keinen Swellforecast. Die Welle steht. Es sei denn, zur den Prime Times wird es gewissen Leuten zu voll und die Welle wird durch Verstellen der Seitenrampe nahezu unsurfbar gemacht.
Eine kleine (Tratsch-)Eisbachgeschichte haben wir aber für Euch. Im Frühjahr gab es einiges an Ärger am normal mittlerweile recht friedlichen Bach. Ein Typ mit dem Namen Heiko U. hat es geschafft den Hass von gleich mehreren Eisbach-Grössen auf sich zu ziehen. Eigentlich erstaunlich, dass jemand der nicht aussieht wie ein Surfer, anscheinend auch keine Surfer-Attitude hat und nichtmal gescheit surfen kann schafft soviel Wirbel zu machen. Der Grund warum es Heiko U. trotz so viel Gegenwind an den Bach zieht ist wohl das liebe Geld. Komisch, andere schaffen es auch Business mit Surfen zu machen, ohne dass so viele andere einen dicken Hals haben.
Kleine Eisbachwelle / E2
Diese Welle wird mittlerweile genauso intensiv besurft wie die vordere Welle, leidet aber seit längerem an recht wenig Druck / einer flachen Welle. Ausserdem ist der Einstieg in die Welle der anspruchsvollste von allen festen Wellen in München. Wer hier surfen will, muss entweder einen sicheren Take Off können (nicht lachen, viele Riversurfen können sowas nicht wirklich), oder ein guter Skimboarder sein.
Kids und Leichtgewichte sind bei dieser Welle eindeutig im Vorteil. Normalgewichtige oder schwerere Surfer brauchen ein besonders breites Board mit viel Tailarea, damit überhaupt was geht. Hier gibt es momentan eigentlich noch keine schlechte Stimmung, auch wenn es mal voller ist. Kann sich aber natürlich ändern, wenn im Hochsommer Surferkids, die den Begriff „Lineup“ noch nicht gelernt haben, die Welle als ihren Spielplatz in Beschlag nehmen.
Floßlände
… is back in the game und damit das Highlight der Saison. Es fing an mit ein paar Wochen Intro mit besonders viel Wasser im Kanal. Da gab es eine sehr steile, cleane & druckvolle Welle, die sehr anspruchsvoll zu fahren war. Als dann Mitte Mai auf weniger Wasser umgestellt wurde (damit ja keiner im Maria Einsiedel Bad feuchte Füsse bekommt) war der Spass aber noch nicht vorbei. Die Rampe unter der Welle wurde versetzt und auch jetzt gibt es oft zu den bekannten Surfzeiten eine anständige Welle. Aber: die Floßlände ist zum surfen durch die Rampe anspruchsvoller geworden, weil sie dadurch steiler wurde und damit weniger Fehler verzeiht. Der Crowd Faktor hier ist zu den Surfzeiten an schönen Wochenenden allerdings sehr hoch, auch wenn viele im Lineup sich nicht lange auf der Welle halten können. Stressfaktor im Sommer wird wahrscheinlich auch das Lineup werden. Für alle Surfer die im Englischuntericht nicht aufgepasst haben: Lineup bedeutet beim Surfen sowas wie Aufstellung im Sinne einer Warteschlange. Wenn das jeder verstehen würde, hätten alle Surfer gleich viele Wellen und nicht mehr oder weniger Wellen in Abhängigkeit von der Einstiegsseite.
Wir wünschen Euch einen wellenreichen Sommer!!!
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